DE2233835B2 - Anfahrstrang fuer eine stranggiessmaschine mit bogenfoermiger strangfuehrung - Google Patents

Anfahrstrang fuer eine stranggiessmaschine mit bogenfoermiger strangfuehrung

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DE2233835B2 DE19722233835 DE2233835A DE2233835B2 DE 2233835 B2 DE2233835 B2 DE 2233835B2 DE 19722233835 DE19722233835 DE 19722233835 DE 2233835 A DE2233835 A DE 2233835A DE 2233835 B2 DE2233835 B2 DE 2233835B2
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Castagnoli, Sergio J., Boston, Mass. (V.StA.)
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung des Anfahrstranges für eine Stranggießmaschine mit bogenförmiger Strangführung. Bei Stranggießmaschinen der genannten Art liegt das Problem vor, den Anfahrkopf in die Kokille zeitsparend einbringen zu können und zu vermeiden, daß der Anfahrstrang bei dem Ausziehen ruckweise arbeitet, so daß der Gußstrang beschädigt wird.
Bekannt ist eine Stranggießmaschine (OE-PS 62 527), bei der für das Einfahren des Anfahrkopfes in die Strangbahn eine starre Zahnstange zur Anwendung kommt. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um eine bogenförmige Strangführung, sondern um eine vertikale Anlage. Soweit bei dieser bekannten Stranggießmaschine auch eine bogenförmige Strangführung in Aussicht genommen wird, erfolgt die Zuführung des Anfahrstranges in diesem Fall etwa in der Mitte der Strangführung, so daß zum Einbringen des Anfahrkopfes in die Kokille eine erhebliche Zeit benötigt wird.
Weiterhin bekannt ist eine vertikale Anlage einer Stranggießmaschine, bei welcher für das Ausziehen des Anfahrstranges Ketten vorgesehen sind. Dieselben sind jedoch infolge ihrer zahlreichen Verbindungsstellen derart elastisch und ergeben darüber hinaus so viel Spiel, daß beim Ausziehen ruckartige Bewegungen auftreten, die sich auf den Gußstrang nachteilig auswirken (vgl. US- PS 33 18 366).
Bei einer weiteren bekannten Stranggießmaschine mit bogenförmiger Strangführung (GB-PS 11 61 983) sind außerhalb der Strangführung angeordnete Zugketten für einen üblichen kettenförmigen Anfahrstrang mit diesen Zugketten fest verbunden. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß der Anfahrstrang mithin lediglich von unten nach dem Ausfahren des alten Gusses in die Strangführung eingeführt werden kann, so daß ganz erhebiiche Zeitverluste in Kauf genommen werden müssen.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein zeitsparendes Einbringen des Anfahrkopfes in die Kokille von Stranggießmaschinen mit bogenförmiger Strangführung zu erreichen und ruckartige Auszugbewegungen zu vermeiden, indem die Zugelemente für den Anfahrkopf spielfrei ausgebildet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die Zugelemente als Segment-Zahnstangen ausgebildet und durch außerhalb der Strangführung angeordnete Ritzel antreibbar sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Lösungsform kennzeichnet sich durch eine paarweise Anordnung der Segment-Zahnstangen derart, daß dieselben außerhalb der bogenförmigen Strangführung entlang je einer Seite derselben verlaufen und je an demjenigen Ende einen Kopf aufweisen, das sich bei dem Einlaß in die genannte Strangführung befindet, ferner dadurch, daß der Anfahrstrang mit zwei nach auswärts gerichteten Armen versehen ist, die jeweils durch einen der Zahnstangenköpfe erfaßt werden können, wenn sich diese Zahnstangenköpfe in einer Stellung in der Nähe des Einlasses der Strangführung befinden.
Hierbei kann eine Vorrichtung für eine selbsttätige Freigabe der Anfahrstrangarme dann vorgesehen sein, wenn sich der Anfahrstrang in der Nähe des Auslasses der bogenförmigen Strangführung befindet.
Eine vorteilhafte Betriebsweise für diesen Anfahrstrang ergibt sich dadurch, daß jeder Zahnstangenkopf ein bewegliches Greifelement in sich aufnimmt, das vermittels eines Teil des Anfahrstranges in den betreffenden Zahnstangenkopf zurückbewegt werden kann, wenn der Anfahrstrang zuerst beim Einlaß der Strangführung angesetzt wird, während der Zahnstangenkopf sich nahe bei der Strangführung befindet, und das sich danach für das Erfassen des betroffenden Armes des Anfahrstranges selbsttätig in seine normale Stellung zurückbewegt.
Nachstehend wird die Erfindung beispielsweise an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Stranggießmaschine von der Seite her,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab Einzelheiten der Einrichtungen am oberen Ende der bogenförmigen Strangführung sowie die Anordnung des Anfahrstranges an dieser Stelle,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, bei welcher der Anfahrstrang in das obere Ende der Strangführung eingesetzt ist,
F i g. 4 eine Einzeldarstellung des Zahnstangenkopfes am Ende jeder seitlichen Zahnstange vor dem Erfassen eines Armes des Anfahrstranges,
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung
lach dem Einführen des Anfahrstranges in die Strangührung. wenn der betreffende Arm desselben vom iahnstangenkopf erfaßt worden ist,
F i g. 6 eine Darstellung der selbsttätigen Freigabe jeder der beiden Zahnstangenköpfe vom Anfahrstrang, nachdem sich derselbe durch die bogenförmige Strangführung hindurch bewegt hat,
F i g. 7 einen Schnitt gemäß Linie VIl-VIi der F i g. 1 und
Fig.8 einen Schnitt gemäß Lirie VIII-VIIl der F i g- 7.
F i g. 1 zeigt in Seitenansicht die Hauptbestandteile einer kontinuierlich arbeitenden Bogenstranggit3maschine 10 mit einer Gießpfanne 16, einem Zwischenbehälter 17. c'r.er Stranggußkokille 18 und dem nachfolgenden Bogenführungsgerüst 30.
Die Stranggußkokille 18 wird auf der Oberseite einer Plattform 19 gebalten, die schwenkbar mit je einem Paar an den beiden Seiten dieser Plattform 19 angeordneten Armen 20 und 21 verbunden ist. Die beiden Arm- 2c paare sind an jeder Seite der Plattform 19 andererseits nvl einer Steuereinrichtung 23 gekuppelt, welche die vier Arme der beiden Paare so bewegt, iaß die Plattform 19 mit der StranggußkokiJie 18 zwei bestimmte Wege beschreiben kann, indem sie einmal während des Einrichtens gemäß F i g. 2 aus der Gießbahn mittels einer Betätigungseinrichtung 86 herausgeschwenkt wird, um einen Anfahrstrang 25 in das Führungsgerüst wieder über den Einlaß dieses Führungsgerüstes 30 und dem Anfahrstrang 25 zurückgelenkt wird (Fig.3). Während des eigentlichen Gießvorgangs wird der Plattform 19 mit der Stranggußkokille 18 mittels der Betätigungseinrichtung 86 eine geringe wiederholte Bewegung nach aufwärts und abwärts erteilt, se daß ein glatter Fluß des Metalls durch die Kokille 18 in bekannter Weise gewährleistet ist.
Die Breite der bogenförmigen Strangführung 33 im Führungsgerüst 30 wird durch den Zwischenraum zwischen zwei zueinander parallelen Reihen von Rollen 34 bestimmt. Der Abstand zwischen diesen Reihen von Rollen 34 kann verändert werden, wenn die Breite der Strangführung 33 und damit die Dicke des gegossenen Stranges verändert werden soll.
Zwei seitliche Zahnstangen 31 sind parallel zur Strangführung 33 außerhalb desselben angeordnet, die jeweils aus Reihen von gelenkig zusammengehaltenen Gliedern bestehen, welche an ihrer einen Seite Zähne
32 aufweisen. Die Rollen 34 und die Zahnstangen 31 befinden sich innerhalb des bogenförmigen Führungsgerüstes 30 über dem Einlaßrahmen 22 bzw. 55 auf der einen bzw. anderen Seite des Leitkanals 33, wo jeweils eine Vielzahl von Einlaßrollen 54 sowie Wassersprühdüsen 53 angeordnet sind (F i g. 2).
Jede Zahnstange 31 weist an ihrem einen Ende einen Zahnstangenkopf 24 auf; beide Köpfe 24 befinden sich anfänglich in der Nähe des oberen Endes der Strangführung 33. Der Anfahrstrang 25 ist mit nach auswärts vorstehenden Armen 25a versehen, die von diesen Zahnstangenköpfen 24 erfaßt werden.
Am Auslaßende der bogenförmigen Strangführung
33 befindet sich ein Gerüstabschnitt 40 mit einer Vielzahl von Rollen 41, die einen waagerechten Auslaßkanal 32 begrenzen.
Beide Zahnstangen 31 verlaufen auch durch diesen Gerüstabschnitt 40 hindurch. Jede Zahnstange 31 wird durch ein zugeordnetes Ritzel 43 so angetrieben, daß sich eine durch die Pfeillinie 47 angegebene Bahn innerhalb eines Lagerrahmens 46 ergibt (F i g. 1).
Der Anfahrstrang 25 weist zusätzlich zu den nach auswärts vorstehenden Armen 25a einen Trägerabschnitt 25b für den Gußrohling sowie Verstärkungsrippen 25c auf.
Am oberen Ende des Anfahrstranges 25 befinden sich eine Anzahl Schienen 26 (F i g. 8) für das Absenken des Anfahrstranges 25 in die Strangführung 33 hinein mittels eines Kranes 50 und Seilen 52 (F i g. 2).
leder Zahnstangenkopf 24 ist mit Zähnen 32 versehen, deren Form denjenigen der Zähne an den Gliedern entspricht, aus denen jede Zahnstange 31 besteht. An beiden Seiten jedes Zahnstangenkopfes 24 sind Rollenpaare 70, 71 vorgesehen, die zusammen mit entsprechenden Rollen, durch weiche die verschiedenen Glieder jeder Zahnstange 31 miteinander verbunden werden, in Kanälen 97a entsprechender Führungen 97 laufen, um jede Zahnstange 31 und deren Kopf 24 entlang einer Bahn zu führen, die parallel zu und mit Abstand von der bogenförmigen Strangführung 33 verläuft.
Jeder Zahnstangenkopf 24 weist ein Greifelement 60 auf (F i g. 4 und 5), das an derjenigen Oberfläche, welche auf den Leitkanal 33 hin gerichtet ist, mit einer durch Kanten 60a und 60b begrenzten Nut versehen ist, deren Breite einem der Arme 25a des Anfahrstranges 25 entspricht. Jedes dieser Greifelemente 60 enthält außerdem einen mittigen Abschnitt 606 und einen unteren Abschnitt 6Oe mit zwei GelenkzRpfen 101, die je das Greifelement 60 mit einem zugeordneten inneren Glied 102 bzw. 103 verbinden, die ihrerseits mit dem Zahnstangenkopf 24 durch Zapfen 100 in Verbindung stehen. Das Glied 103 ist außerdem bei 104 gelenkig mit einer Stange 105 verbunden, die sich durch das Gehäuse des Zahnstangenkopfes 24 hindurch nach außen erstreckt. Diese Stange 105 ist mit zwei Anschlägen 107 und 108 sowie mit einer Feder 106 versehen, die bestrebt ist, die Stange 105 nach abwärts aus dem Gehäuse des Zahnstangenkopfes 24 herauszudrücken. Hierdurch wird bewirkt, daß sich das Glied 103 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 100 dreht und das Greifelement 60 nach links aus dem Zahnstangenkopf 24 herausgedrückt wird.
Wenn jede Zahnstange 31 nach aufwärts entlang der bogenförmigen Strangführung 33 bewegt wird, wird der zugeordnete Zahnstangenkopf 24 fest in seiner Lage durch die Rollen 70 gehalten, die sich innerhalb des Führungskanals 97a befinden, wenn der Anfahrstrang 25 in die Strangführung 33 hinein abgesenkt wird. Anfänglich befindet sich das Greifelement 60 unter dem Einfluß der Feder 106 in seiner maximalen vorderen Stellung (F i g. 5).
Wenn das untere Ende eines der Arme 25a gegen die Kante 60c des Greifelements 60 anschlägt, wird letzteres in den Zahnstangenkopf 24 hinein zurückgedrückt, wie es durch den Pfeil 96 in F i g. 4 angedeutet ist. Hierdurch wird veranlaßt, daß das Glied 103 um den Zapfen 100 im Uhrzeigersinn gedreht und die Stange 105 in den Zahnstangenkopf 24 hineingezogen wird, wobei sich die Feder 105 zusammendrückt. Wenn sich der Anfahrstrang 25 weiterhin nach abwärts in Richtung des Pfeils 95 bewegt, tritt der Am 25a aus dem Eingriff mit der Kante 60c des Greifelements 60 aus. Gleichzeitig bewegt die Feder 106 das Greifelement 60 in Richtung des Pfeils 114 in Fig.5, so daß der Arm 25a in die i.· mischen den Kanten 60a und 60b des Greifelements 60 gebildete Nut eintreten kann. Auf diese Weise wird der Anfahrstrang 25 in der gewünschten Stellung gehalten und kann nicht in den Leitkanal 33 hineinfallen, wenn
die Seile 52 abgenommen worden sind. Die nachfolgende Bewegung des Anfahrstranges 25 wird durch den Zug der beiden Zahnstangen 31 an jeder Seite der Strangführung 33 auf die Zahnstangenköpfe 24 bewirkt, welche nunmehr an den beiden Armen 25a des Anfahrstranges 25 befestigt sind. In F i g. 5 ist die Ausgangslage des Anfahrstranges 25 dargestellt, nachdem die Plattform 19 mit der Stranggußkokille 18 wieder in ihre normale Lage zurückgekehrt ist.
Wenn sich die Zahnritzel 43 im Uhrzeigergegensinn drehen, um die Zahnstangen 31 aus dem bogenförmigen Strang-Führungsgerüst 30 herauszuziehen, dann wird während des Gießvorgangs der Anfahrstrang 25 durch die bogenförmige Strangführung 33 hindurchgezogen. Dabei stehen die Zähne der Zahnritzel 43 zunächst mit den Zähnen der Zahnstangen 31 in Eingriff und gegen Ende der Zahnstangenbewegung, dann mit den Zähnen der Zahnstangenköpfe 24. Zu dieser Zeit muß die Freigabe des Anfahrstranges 25 von den Zahnstangenköpfen 24 erfolgen. Dies wird durch einen Anschlag 110 (F i g. 6) an jeder Seite des Gerüstabschnitts 40 (F i g. 1) in der Nähe jedes Ritzels 43 erreicht. Wenn sich die Zahnstangenköpfe 24 in F i g. 1 und 6 nach rechts bewegen, werden dieselben durch die Rollen 70 innerhalb der Kanäle 97a geführt. Ein Anschlag 108 auf der Stange 105 schlägt gegen den Anschlag 110 an, wodurch diese Stange 105 gemäß Pfeil 112 in den Zahnstangenkopf 24 hinein bewegt und das Glied 103 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 100 gedreht wird. Hierdurch wird wiederum das Greifelement 60 in den Zahnstangenkopf 24 hineingezogen, der entsprechende Arm 25a des Anfahrstranges 25 freigegeben, so daß der Anfahrstrang 25 weiter nach rechts in F i g. 1 am vorderen Ende des gegossenen Strangblockes gefördert werden kann. Die Zahnstangen 31 halten in ihrer Bewegung an, sobald die Zahnstangenköpfe 24 den Anfahrstrang 25 freigegeben haben. Dies kann durch Handsteuerung derart erreicht werden, daß man einfach den die Ritzel 43 antreibenden Motor anhält, oder aber selbsttätig mittels eines im Motorstromkreis eingebauten Schalters, der geöffnet wird, sobald die Greifelemenie in die Zahnstangenköpfe 24 hinein zurückgezogen werden.
Wenn die Zahnstangenköpfe 24 aus dem Eingriff mit den Armen 25a des Anfahrstranges 25 freigegeben sind und beide Zahnstangen 31 sich außerhalb der bogenförmigen Strangführung 33 befinden, können die Ritzel 43 offensichtlich unmittelbar im Uhrzeigersinn (F i g. 1) so gedreht werden, daß sich die Zahnstangenköpfe 24 und die Zahnstangen 31 wieder in ihre Ausgangslage nach aufwärts bewegen, welbst wenn der Gießvorgang weitergeht. Auf diese Weise können selbst dann, wenn der Rest des geschmolzenen Metalls durch die Form hindurchgegossen worden ist, und zwar auch dann, wenn viele Minuten verstreichen, bevor das rückwärtige Ende des Gußstückes aus der bogenförmigen Strangführung 33 herausgetreten ist, die Zahnstangenköpfe 24 wieder in eine Stellung verbracht werden, in der sie einen neuen Anfahrstrang 25 erfassen. Die Stranggießkokille 18 wird einfach aus der Eingriffsbahn herausgeführt und ein neuer Anfahrstrang 25 eingesetzt. Praktisch kann ein zweiter Gießvorgang schon dann eingeleitet werden, bevor das rückwärtige Ende eines vorangegangenen Stranges die bogenförmige Strangführung 33 verlassen hat.
Bei dem in Fig.7 dargestellten Schnitt VIT-VII der F i g. 1 ist ein Zustand angegeben, nachdem der Anfangsstrang 25 begonnen hat, sich in Richtung der Strangführung 33 nach abwärts zu bewegen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
2

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anfahrstrang für eine Stranggießmaschine mit bogenförmiger Strangführung, der aus außerhalb der Strangführung angeordneien, mit dem Anfahrkopf verbindbaren Zugelementen besteht, denen von der Strangführung getrennte Antriebe zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente als Segment-Zahnstangen (31) ausgebildet und durch außerhalb der Strangführung (33) angeordnete Ritzel (43) antreibbar sind.
2. Anfahrstrang nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die paarweise Anordnung der Segment-Zahnstangen (31) derart, daß dieselben außerhalb der bogenförmigen Strangführung (33) entlang je einer Seite derselben verlaufen und je an demjenigen Ende einen Kopf (24) aufweisen, das sich bei dem Einlaß in die genannte Strangführung (33) befindet, ferner dadurch, daß der Anfahrstrang (25) mit zwei nach auswärts gerichteten Armen (25a) versehen ist, die jeweils durch einen der Zahnstangenköpfe (24) erfaßt werden können, wenn sich diese Zahnstangenköpfe (24) in einer Stellung in cer Nähe des Einlasses der Strangführung (33) befinden.
3. Anfahrstrang nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (110, 108) für die selbsttätige Freigabe der Anfahrstrangarme (25a).
4. Betriebsweise für den Anfahrstrang nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahnstangenkopf (24) ein bewegliches Greifelement (60) in sich aufnimmt, das vermittels eines Teils des Anfahrstranges (25) in den betreffenden Zahnstangenkopf (24) zurückbewegt werden kann, wenn der Anfahrstrang (25) zuerst beim Einlaß der Strangführung (33) angesetzt wird, während der Zahnstangenkopf (24) sich nahe bei der Strangführung (35) befindet, und das sich danach für das Erfassen des betreffenden Armes (25a) des Anfahrstranges (25) selbsttätig in seine normale Stellung zurückbewegt.
DE19722233835 1971-07-14 1972-07-10 Anfahrstrang fuer eine stranggiessmaschine mit bogenfoermiger strangfuehrung Ceased DE2233835B2 (de)

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