DE532132C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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DE532132C
DE532132C DE1930532132D DE532132DD DE532132C DE 532132 C DE532132 C DE 532132C DE 1930532132 D DE1930532132 D DE 1930532132D DE 532132D D DE532132D D DE 532132DD DE 532132 C DE532132 C DE 532132C
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rockers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine Gemäß der Ausbildung der flachen Kulierwirkmaschine nach dem Hauptpatent 522,870 werden die Schwingen nicht nur in der Richtung auf die Platinen zu durch die Federstöcke gedrückt und festgehalten, sondern auch von diesen weggezogen, indem die Federn während eines jeden Arbeitsspieles mehrfach an die Schwingen heranbewegt werden, aber dabei abwechselnd auf die beiden Seiten einer an den Schwingen vorgesehenen Nase drücken. Während die Federn -abgehoben sind, müssen die Platinen die Schwingen zunächst ein Stückchen zurückdrücken, damit danach die Feder sich gegen die andere Seite der Nase anlegen und die Schwingen weiter zurückbewegen kann.
  • Um nun die Platinenschachtel völlig von der Arbeit des Zurückdrängens der Schwingen zu befreien, wird erfindungsgemäß den Federstökken noch eine Bewegung in ihrer Längsrichtung derart erteilt, daß ihre freien Enden zur gegebenen Zeit die Nasen der Schwingen übergreifen und hiernach diese von den Platinen wegbewegen, ohne daß es hierzu der Mithilfe der letzteren bedarf.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i zeigt die zum Verständnis der Erfindung wichtigsten Teile einer flachen Kulierwirkmaschine, teils in Seitenansicht, teils im Schnitt, wobei die Doppelbewegung der Federstöcke radial und tangential zur Tragstange der Schwin gen durch zwei verschiedene Hebelsysteme ver mittelt wird.
  • Abb. 2 veranschaulicht die Stellung des Federstockes in bezug auf die Schwingen in einer anderen Phase als Abb. i.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen andere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Platinen i sind in dem senkrecht auf und nieder beweglichen Platinenkopf 2 mit Hilfe der Schwingen 7 und durch die Platinenschachtel g in an sich bekannter Weise waagerecht verschiebbar. Auf die Schwingen 7 wirken das Rößchen 8 und die Federstöcke 24 ein, wobei die letzteren bei der Nase 23 der Schwingen 7 angreifen, die auf ihrer Tragstange 2i in an sich bekannter Weise drehbar abgestützt sind. Die Barren 25 der Federstöcke 24 sind an um den Bolzen 26 drehbaren Hebeln 27 befestigt, deren anderer Arm 27' durch eine Kurvenscheibe 16, die mit der Hauptwelle 30 umläuft, hin und her geschwenkt wird. Hierdurch können die Federstöcke 24 vorübergehend von der Nase 23 abgehoben werden. Um nun die Federstöcke 24 zu befähigen, die Nase 23 zu übergreifen, nachdem sie die Schwingen 7 beim Austreiben der Platinen an die letzteren angedrückt haben, ist der Tragbolzen 26 der Hebel --7 nicht fest am Maschinengestell angebracht, sondern an einem Hebel 33 befestigt, der um den am Maschinengestell vorgesehenen Lagerzapfen 34 schwingbar und fest mit einem zweiten Hebel 35 verbunden ist, dessen Führungsrolle _36 Von einer .auf der Hauptwelle 30. sitzenden Kurvenscheibe 37 bewegt wird. Letztere ist derart gestaltet, daß sie den Federstock 24 aufwärts bewegt, wenn er durch die Hebel 27 von der Nase 23 abgehoben ist, so daß das freie Ende der Feder 24 die Nase 23 umwandert undnachher gemäß Abb. 2 sich an die obere Seite der Nase 23 anlegt. Bei dem nun folgenden Abwärtsschwingen der Nase 23 verstellen die Federstöcke 24 die Schwingen 7 in solcher Weise, daß sie sich von den Platinen 2 entfernen und letztere ohne Schwierigkeit durch die Platinenschachtel 9 zurückgezogen werden können.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß man die Schwingen 7 ausschließlich durch die Federstöcke 24 zurückziehen läßt. Man könnte diese Aufgabe auch einem beweglich am Maschinengestell gelagerten bzw. von Hebeln getragenen Führungsstab 40 gemäß Abb. 3 zuweisen, der an einem Hilfsarm 0: der Schwingen 7 angreift und immer dann, wenn letztere von den Platinen 2 wegzubewegen sind, auf den Arm 41 drückt. Hierbei werden die Federstöcke 24 nur in einfacher Weise hin und her geschwenkt.
  • Eine Vereinfachung des Antriebes der Schwingen ergibt sich, wenn man die Federstöcke24 gemäß Abb. 4 in eine Kehle oder Kerbe 42 der Schwingen 7 eingreifen läßt. In diesem Fall kann man unter Umständen die seitliche Schwingbewegung der Federstöcke 24 völlig entbehren; muß dafür aber eine schräge Auf- und Abbewegung, etwa in ihrer Längsrichtung, vorsehen, wodurch dann die Bewegungen der Schwingen vermittelt werden. Das ist in verschiedener Weise ausführbar, wie es beispielsweise möglich wäre, die Hebel 27, an denen der Barren 25 befestigt ist, im Maschinengestell längsverschieblich zu lagern, so daß dann der Hebel 33 nur die Auf- und Abwärtsbewegung der Hebel 27 zu vermitteln hat. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung muß darauf geachtet werden,daß die Federstöcke 24 nicht aus dem Bereich der Kehle 42 gelangen, wenn die Schwingen 7 durch das Rößchen 8 nacheinander verstellt werden, was aber nicht zu fürchten ist, wenn die Nasenenden der Federstöcke 24 dauernd in die Kerben 42 der Schwingen 7 gedrückt werden und die Federstöcke im übrigen an den Bewegungen der Angriffsenden der Schwingen 7 teilnehmen, indem sie bei der Vorwärtsbewegung der Schwingen 7 nach oben verstellt werden und die Rückschwingbewegung der letzteren veranlassen, indem sie nach unten gezogen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Flache Kulierwirkmaschine nach Patent 522 87o, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstöcke (24) oder andere Steilmittel (4o) auf und nieder bewegbar angeordnet sind, um durch ihre Abwärtsbewegung die Schwingen (7) zurückzuziehen, noch bevor diese durch die Platinenschachtel beeinfiußt wurden.
  2. 2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstöcke (24), nachdem die Schwingen (7), von dem Rößchen (8) beeinfiußt, die Platinen (r) vollständig vorgebracht haben, so aufwärts bewegt werden, daß deren Federenden über die Nasen (23) der Schwingen (7) zu liegen kommen, so däß- sie bei ihrer nun folgenden Abwärtsbewegung die Schwingen (7) zurückziehen.
  3. 3. Flache Kulierwirlkmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingennasen (23) mit - Kerben (42)- versehen sind, in die die Enden der Federn (7,4) greifen, so daß bei einer Aufwärtsbewegung der letzteren die Schwingen (7) vorwärts und bei einer Abwärtsbewegung rückwärts geschwenkt werden.
DE1930532132D 1930-01-09 1930-01-09 Flache Kulierwirkmaschine Expired DE532132C (de)

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DE532132T 1930-01-09

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ID=6555296

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DE1930532132D Expired DE532132C (de) 1930-01-09 1930-01-09 Flache Kulierwirkmaschine

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DE (1) DE532132C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045033B (de) * 1955-09-23 1958-11-27 Wirkmaschb Karl Marx Stadt Veb Flache Kulierwirkmaschine
DE1068853B (de) * 1952-06-23 1959-11-12 William Cotton Limited, Loughboiough, Leicestershire (Großbritannien) Flache Kulierwirkmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068853B (de) * 1952-06-23 1959-11-12 William Cotton Limited, Loughboiough, Leicestershire (Großbritannien) Flache Kulierwirkmaschine
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