AT217386B - Schaftmaschine - Google Patents

Schaftmaschine

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AT217386B
AT217386B AT620457A AT620457A AT217386B AT 217386 B AT217386 B AT 217386B AT 620457 A AT620457 A AT 620457A AT 620457 A AT620457 A AT 620457A AT 217386 B AT217386 B AT 217386B
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hook
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Staeubli Geb & Co
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Description


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  Schaftmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaftmaschine mit einer Musterkarte, wenigstens einem Zugmesser und diesem zugeordneten Zughaken, welche mustergemäss zum Anhängen an das Messer gesteuert werden. 



   Bei bekannten Schaftmaschinen dieser Art werden die Haken von sogenannten Hakennadeln unterstützt und getragen,   u. zw.   so, dass während des toten Weges des Zugmessers diejenigen Haken, welche beim kommenden Schuss nicht am Messer angehängt sein müssen, von diesen Hakennadeln vom Zugmesser abgehoben werden. Die Hakennadeln halten dann diese Haken so lange in ihrer oberen Stellung, bis das Zugmesser wieder in die Stellung zurückgekehrt ist, in welcher die Haken von neuem mitgenommen werden müssen. Wenn man versucht, derartige Schaftmaschinen schnell laufen zu lassen, dann erfolgt das Anheben der Haken derart schlagartig, dass in den Hakennadeln elastische Verformungen und Vibrationen entstehen, die eine fehlerhafte Steuerung der Haken bewirken können.

   Ferner zeigen sich an den unteren Enden der Hakennadeln und an den Steigschienen, welche diese Hakennadeln aufwärts bewegen, sehr rasch Abnützungserscheinungen. 



   Um nun die Hakennadeln zu entlasten, wurde vorgeschlagen, alle Zughaken, ob sie nachher wieder am Zugmesser angehängt werden oder nicht, von der Anhängefläche des Zugmessers abzuheben. Dies geht umso leichter, als Schaftmaschinen bekannt sind, bei denen das Zugmesser, an welchem die Zughaken bei jedem gesteuerten Arbeitshub angehängt werden, sich in der hinteren Ruhelage mit ihrer   Anhängefläche   drehen, um ein freieres Abheben des angehängten Zughakens zu gestatten.

   Zur Erleichterung des   Abhebens   sind bei   einet Schaftmaschine der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäss das schwenkbare   Zugmesser oder mit dem starren Zugmesser schwenkbar verbundene Hebel mit einer von der Anhängefläche abstehenden 
 EMI1.1 
 le nach Beendigung   desArbeitsweges   des Messersgegen die Zughaken   bewegen. wobei   die Abhebeflächen gegen die Verlängerungen der Haken fahren und letztere von den Messern abheben. 



   Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert,   u. zw.   zeigt Fig. l schematisch eine Seitenansicht einer auf einem Webstuhl montierten   Doppelhub-Offenfach-Gegenzug-Schaftmaschine,   Fig. 2 einen Grundriss in vergrössertem Massstab eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Maschine, Fig. 3 den Antriebsmechanismus der Zugmesser in einer bestimmten Stellung gemäss dem Schnitt   111-111 in Fig. 2, Fig. 4   die entsprechende Stellung der Betätigungselemente für einen im Hochfach stehenden Schaft gemäss dem Schnitt   IV-IV in   Fig. 2, Fig. 5 schematisch ein zweites   Ausführungsbeispiel.   Fig. 6 den   zugehörigen Mechanismmfür die Abhebung der Haken   und Fig.

   7 den Grundriss eines Teiles von diesem Mechanismus. 



   Beim ersten Beispiel sind auf dem   Webstuhlgestell l einerseits die   Schäfte 2 in bekannter Weise hebund senkbar montiert und anderseits die zugehörige Schaftmaschine, die zwei auf das Gestell   l   aufgeschraubte Schilde 3 aufweist. Auf einer diese Schilde verbindenden Achse 4 sind Hebel 5 schwenkbar gelagert, an denen je eine Zug- und Stossstange 6 für die Bewegung von einem dieser Schäfte sowie eine Balance 7 angelenkt sind. An jedem Ende der Balance ist ein Zughaken 8,9 angelenkt, welche Zughaken mit den   Zugmessern   10 bzw. 11 zusammenarbeiten. 



   Das obere Messer 10 ist auf zwei ausserhalb der Schilde 3 angeordneten Führungsarmen 12 montiert, welche auf den Zapfen 13 schwenkbar gelagert sind   (Fig. 3), so   dass das Zugmesser 10 von den Zug- und 

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 Stossstangen 14 auf einer kreisbogenförmigen Bahn hin-und herbewegt wird. Die Stangen 14 sind an zweiarmigen Hebeln 15 und 16 angelenkt, die beide fest auf einer in den Schilden 3 drehbar gelagerten Welle 17 sitzen. Der zweiarmige Hebel 15 ist mit einer Führungsrolle 18 versehen, die in einer Kurvennut 19 einer Kurvenscheibe 20 läuft (Fig. 2 und3), die infolge ihrer Rotation dem Hebel 15 und über die Welle 17 auch dem Hebel 16 eine Schwingbewegung erteilt, die auf das Zugmesser 10 übertragen wird. 



   Das untere Messer 11 ist an zwei innerhalb der Schilde 3 angeordneten Führungsarmen 21 montiert, welche auf den Zapfen 22 schwenkbar gelagert sind, so dass das Zugmesser 11 von den Zug-und Stossstangen 23 ebenfalls auf einer kreisbogenförmigen Bahn hin-und herbewegt wird. Die Stangen 23 sind wie die Stangen 14 an den zweiarmigen Hebeln 15 und 16 angelenkt. Die Kurvenscheibe 20 ist ausserhalb des einen Schildes 3 auf einer Welle 24 befestigt, die über das Kettenrad 25 vom Webstuhl her in Umdrehung versetzt wird. 
 EMI2.1 
 Bewegung der Messer und der Hakennadeln 26 (Fig. 4) entsprechend   der Musterltarte28   in an sich bekannter Weise über Ablesenadeln 49, Stossnadeln 50 und Steigschienen 51 gesteuert werden. 



   Bewegliche Anschläge 27 bewegen sich stets zusammen mit den Messern, weil sie mit diesen über die Stangen 14 bzw. 23 verbunden sind. Diese beweglichen. Anschläge 27 wirken mit denEndenderBalance 7 zusammen und dienen dazu, diese Enden, wenn sie über die Haken von den Messern in die ausgezogene Stellung und damit die betreffenden Schäfte ins Hochfach gebracht worden sind, wieder in die Grundstellung zurückzustossen und dort so lange gegen den festen Anschlag 28 zu drücken, bis die Haken für den nächstfolgenden Schuss neu gesteuert worden sind. In dieser Grundstellung muss   z. B.   zwischen dem Messer 11 und den Haken 9 das für diese Steuerung erforderliche Spiel vorhanden sein (Fig. 4). 



   Soll beim nächsten Schuss der in Fig. 4 abgebildete Haken 9 beispielsweise vom Messer 11 nicht mitgenommen werden, so muss er mit der Nase 29 hinter die feste Schiene 30 zu liegen kommen und das untere Balancenende, trotz des folgenden Ausschwenkens nach links des Messers 11 und des zugeordneten beweglichen Anschlages 27, am festen Anschlag 28 halten. 



   Wird der Haken 9 jedoch entsprechend der Musterkarte gesenkt, so wird er vom Messer 11 nach links in die ausgezogene Stellung mitgenommen (wie der Haken 8 in   Fig. 4).   



   Im folgenden wird gezeigt, wie alle an einem Zugmesser angehängten Zughaken vor ihrer nächsten 
 EMI2.2 
 ken zwischen diesem und dem Zugmesser erforderlichen Spieles bzw. seine Aufhebung. 



   Die Messer 10 und 11 vermögen gegenüber den beweglichen Anschlägen 27 eine Zusatzbewegung auszuführen, indem sie in den Führungsarmen 12 bzw. 21 und in den Stangen 14 bzw. 23 je um eine zu ihrer   Längsrichtung   parallele Achse drehbar gelagert sind, so dass z. B. sich der Abstand zwischen der für das Erfassen   derZughaken8   bestimmten Anhängefläche 31 und dem zugeordneten beweglichen Anschlag 27 periodisch verändert. Am Messer 10 ist ein Hebel 32 befestigt, welcher die Drehbewegung auf das Messer überträgt. Das-freie Ende des Hebels 32 ist mit Hilfe eines Zapfens 33 derart in einer Führungsbahn 34 geführt, dass während der ganzen Auszieh-und Rückführbewegung des Messers 10 keine Drehung des Messers erfolgt.

   Zu diesem Zweck ist die Führungsbahn 34 kreisbogenförmig ausgebildet, wobei der Krümmungsradius gleich der Länge des Führungsarme 12 ist, so dass sich der Zapfen 33 genau parallel mit dem Messer 10 bewegt. Die Führungsbahn 34 ist auf dem Zapfen 35 schwenkbar montiert, um durch ihre Schwenkbewegung über den Hebel 32 das Messer 10 drehen zu können. Die Schwenkbewegung der Führungsbahn 34 wird von der Kurvenscheibe 20 abgenommen, u. zw. mit Hilfe einer in einer Nut 36 der Kurvenscheibe 20 geführten Rolle 37, die auf einem an der Hülse 38 befestigten Arm 39 montiert ist. An der Hülse 38, die auf' dem Zapfen 38a drehbar gelagert ist, ist ein weiterer Arm 40 befestigt, dessen freies, gegabeltes Ende einen an der Lasche 41 befestigten Zapfen 42 erfasst.

   Die Lasche 41 ist sowohl mit der Führungsbahn 34 als auch mit der für das untere Messer 11 bestimmten Führungsbahn 43 gelenkig verbunden, welches in analoger Weise in den Führungsarmen 21 und Stangen 23 drehbar montiert und über den in der ebenfalls um einen Zapfen 46 schwenkbaren Führungsbahn 43 geführten Hebel 44 gedreht werden kann. 



   Durchläuft die Kurvenscheibe 20 die in Fig. 3 gezeigte Stellung, so befindet sich das Messer 11 in der Grundstellung   (s.   auch Fig.   4).   Da in diesem Zeitpunkt die Rolle 37 auf der Nocke 47 der Nut 36 aufgelaufen ist, ist die Lasche 41 etwas gehoben und dadurch das Messer 11 über den Hebel 44 etwas im Uhrzeigersinn gedreht worden. Die   Anhängefläche   52 des Messers 11 ist somit vom Zughaken 9 um das Einlesespiel gelöst worden. Gleichzeitig sind jedoch die Haken 9 durch eine von der Anhängefläche 52 ab- 

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 stehende   Auflagefläche   54 des Zugmessers 11 abgehoben worden. Die Zughaken weisen mit der Auflagefläche 54 zusammenwirkende, von ihren eigenen Anhängeflächen abstehende Teile 55 auf.

   Vor ihrer mustergemässen Steuerung befinden sich somit sämtliche Haken in der angehobenen Stellung. Die zugeordneten Hakennadeln 26 werden mustergemäss ebenfalls angehoben, so dass das Zugmesser 11 daraufhin sich im Gegenuhrzeigersinn drehen kann, wobei diejenigen Haken 9, deren zugeordnete Hakennadeln 26 nicht angehoben worden sind, sich mit ihren Anhängeflächen an die Anhängefläche 52 des Zugmessers 11 anhängen. Durch die Drehung des Messers 11 wird dann gleichzeitig das Einlesespiel aufgehoben. Daraufhin beginnt das Messer 11 seine Hubbewegung, während das Messer 10 in seine Grundstellung zurückkehrt. Die Drehung des Zugmessers 11, welche das Absenken der ausgewählten Haken 9 gestattet, wird dadurch erzeugt, dass infolge der Weiterdrehung der Kurvenscheibe 20 die Lasche 41 wieder nach unten verschoben wird.

   Durch die Form der Nut 19 in der Kurvenscheibe wird gleichzeitig bewirkt, dass das Messer 11 nach links ausgezogen wird, während das Messer 10 nach rechts in die   Grundstellung zurückgeführt   wird. 



   Während der Drehung des sich in der Grundstellung befindlichen Messers 11 ist das Messer 10 in der ausgezogenen Stellung    (s.' Fig.3   und 4). Wird jetzt die Lasche 41 etwas gehoben und somit auch die Führungsbahn 34 etwas verschwenkt, so hat das auf das Messer 10 praktisch keinen Einfluss, weil sich das freie Ende des Hebels 32 des Messer 10 ganz in der Nähe des Zapfens 35 befindet, um welchen die Führungbahn 34 geschwenkt wird. 



   Die analogen Vorgänge spielen sich ab, wenn die Kurvenscheibe 20 eine gegenüber Fig. 3 um 1800 gedrehte Stellung durchläuft, wobei sich die Nocke 45 unter der Rolle 37 befindet. Nur das obere Messer 10 wird vorübergehend gedreht, um das notwendige   E1nlesespiel   herzustellen und die Haken 8 anzuheben, während das untere Messer 11 nicht gedreht wird. 



   Die in den Schilden 3 vorhandenen Öffnungen 53 gestatten den Messern 10 und 11 und den beweglichen Anschlägen 27 die ungehinderte Schwingbewegung. 



   Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, dass als Mitnehmerorgane ausgebildete federnde Lappen 56 vorgesehen sind, welche zwischen den Zugmessem und jedem Zughaken einzelne Verbindungen bilden, die den mustergemäss an das Zugmesser anzuhängenden Zughaken ein rascheres Anhängen ermöglichen, als es nur unter dem Einfluss der auf die Zughaken wirkenden schwerkraft möglich ist. Wird   z. B.   das Messer 11 aus der in Fig. 4 dargestellten Lage im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so reissen die Lappen 56 diejenigen Zughaken 9 mit sich abwärts, welche nicht durch die Hakennadeln in der oberen Lage gehalten werden. Das Absenken der Haken kann deshalb sehr rasch erfolgen, was ebenfalls zur Erhöhung der Tourenzahl der Maschine beiträgt. Diejenigen Haken, welche in ihrer oberen Lage durch die Hakennadeln gehalten werden, lösen sich ohne weiteres von den federnden Lappen 56.

   Ferner greifen diese Haken ohne weiteres wieder in die zugehörigen Lappen 56, sobald das Messer wieder in die Grundstellung zurückgekehrt ist und im Uhrzeigersinn gedreht wird. 



   Die federnden Lappen 56 bestehen z. B. aus Federstahl und sind am Zugmesser befestigt. Es ist klar, dass sie aber ebensogut an den Teilen 55 der Haken angebracht sein könnten, so dass sich die Haken federnd an das Messer anschliessen. 



   Die Erfindung kann ohne weiteres auch auf eine Schaftmaschine mit Federrückzug angewendet werden, wobei statt der beweglichen Anschläge 27 die Balancen 7 über die Hebel 5 mittels Federkraft in ihre Grundstellung, d. h. an die festen Anschläge 28, zurückgezogen und dort zurückgehalten werden. 



   Das für die Steuerung der Haken notwendige Spiel zwischen den Anhängeflächen eines Messers und den zugeordneten Haken braucht jedoch nicht notwendigerweise durch die Drehung des Messers erzeugt werden, sondern es kann auch infolge des Durchlaufens des Messers eines sogenannten toten Weges entstehen und wieder aufgehoben werden. In diesem Fall setzt das Messer, nachdem es die an ihm hängenden Haken bis an den festen Anschlag 28 zurückgeführt hat, seinen Weg noch etwas fort, um dann umzukehren und einen Teil der unterdessen gesteuerten Haken wieder mitzunehmen. Das Abheben der Haken vom Messer erfolgt aber auch in diesem Fall durch die an Hand der Fig. 1-4 beschriebene Drehung des Messers. 



  Die Abhebung der Haken von der Anhängefläche des Zugmessers kann aber auch auf andere Weise durch eine Bewegung des Messers erfolgen, u. zw. so, wie es nachstehend an Hand der Fig. 5-7 erläutert ist. Bei der in Fig. 5 schematisch dargestellten Schaftmaschine sind die Schäfte durch Federn 57 belastet und die Messer 58 und 59 werden von einem Kurbeltrieb 60 aus über Kipphebel 61 und Stangen 62 bewegt und sind in geraden Schlitzen 63 der Schilde 64 geführt. Die Federn 57 bewirken, dass die nicht durch ein Messer ausgezogenen Enden der Balancen gegen die festen Anschläge 65 gehalten und die an den Messern ange-   hängtenHaken   gegen deren Anhängeflächen gezogen werden.

   Der Mechanismus zur Abhebung der Haken von einem Messer, währenddem dieses den toten Weg durchläuft, um das für die Steuerung der Haken not-   wendige Spiel zwischen den Anhängeflächen der Haken und des zugeordneten Messers zu erzeugen,   weist 

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 gemäss den Fig. 6 und 7 an jedem Ende des Messers einen Hebel 66 auf, der auf dem Messer drehbar gela-   gert ist und einerends mit einem eine Auflagefläche für die Teile 61   der Haken 68 bildenden Träger 69 verbunden ist. An den Messern angebrachte Federn 70 sind bestrebt, die Hebel 66 in Fig. 6 betrachtet im Ge-   genuhrzeigersinn   zu drehen. Mit den   Messem   zusammenwirkende Anschläge 71 begrenzen diese Drehbewegung derart, dass sich der Träger 69 unterhalb der Teile 67 der am Messer angehängten Haken befindet. 



  Die Hebel 66 weisen ferner je einen Vorsprung 72 auf, der mit einem am Schild 64 angeordneten Anschlag 73 zusammenwirkt, sobald das Messer seinen toten Weg zu durchlaufen beginnt, d. h., sobald die von diesem Messer zurückgeführten Haken bzw. Balancenenden an den festen Anschlag 65 zu liegen kommen. Die Bewegung des Messers im toten Weg bewirkt,   dass'die   Hebel 66 infolge ihres Anliegens an den Anschlägen 73 zunächst im Uhrzeigersinn gedreht werden, so dass der Träger 69 die Haken von den Messern abhebt. Nachdem das Messer seinen Totpunkt überschritten hat, gestattet die daraus resultierende Absenkung des Trägers 69 den nicht durch Hakennadeln 74 unterstützten Haken, sich an das Messer anzuhängen. Auch in diesem Falle dienen die Hakennadeln 74 nur dazu, die nicht zum Anhängen an das Messer bestimmten Haken in ihrer gehobenen Lage zu halten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaftmaschine mit einer Musterkarte, wenigstens einem Zugmesser und diesem zugeordneten Zughaken, welche mustergemäss zum Anhängen an das Messer gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Zugmesser (10, 11) oder mit dem starren Zugmesser (58,59) schwenkbar verbundene He- 
 EMI4.1 
 Teile nach Beendigung des Arbeitsweges des Messers gegen die Zughaken bewegen, wobei die Abhebeflächen gegen die Verlängerungen der Haken fahren und letztere von den Messern abheben.

Claims (1)

  1. 2. Schaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mitnehmer (56) vorgesehen sind, welche zwischen dem Zugmesser und jedem einzelnen Zughaken oder zwischen der Abhebefläche und jedem einzelnen Zughaken über die Dauer der Schwenkbewegung desMessers lösbareVerbindungen bilden, die den mustergemäss an das Zugmesser anzuhängenden Zughaken ein rascheres Anhängen an das Messer ermöglichen, als es unter dem Einfluss der auf die Zughaken wirkenden Schwerkraft allein möglich ist.
    3. Schaftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (56) aus federnden Lappen bestehen.
AT620457A 1957-07-27 1957-09-24 Schaftmaschine AT217386B (de)

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