DE614365C - Zuendstaebchen-Paraffinier- und Tunkmaschine mit mittels Nutenplatten und Einstossbalken einreihig oder mehrreihig besteckten, unzusammenhaengend nebeneinander gefuehrten Leisten - Google Patents

Zuendstaebchen-Paraffinier- und Tunkmaschine mit mittels Nutenplatten und Einstossbalken einreihig oder mehrreihig besteckten, unzusammenhaengend nebeneinander gefuehrten Leisten

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DE614365C
DE614365C DER86921D DER0086921D DE614365C DE 614365 C DE614365 C DE 614365C DE R86921 D DER86921 D DE R86921D DE R0086921 D DER0086921 D DE R0086921D DE 614365 C DE614365 C DE 614365C
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. JUNI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 78 a GRUPPE
Firma A. Roller in Berlin
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1933 ab
Der Erfindungsgegenstand gehört zu jenen bekannten Zündstäbchen -Paraffinier- und Tunkmaschinen, bei denen unzusammenhängend nebeneinander geführte Leisten mit Zündstäbchenrohlingen einreihig oder auch mehrreihig durch Nutenplatten und Einstoßbalken besteckt werden. . Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die Leisten nur von einer Seite her mit Zündstäbchenrohlingen besteckt und auf dieser Seite an der Paraffinier- und Tunkvorrichtung vorbeigeführt.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, die Leisten von zwei entgegengesetzten Seiten her während eines Hubes (Vor- und Rücklaufes) der Einstoßvorrichtung mit Zündstäbchenrohlingen zu bestecken, worauf die so besteckten Leisten zweimal, und zwar nach Wenden um i8o° nach dem ersten Vorbeigange an der Paraffinier- und Tunkvorrichtung vorbeigeführt werden. Dadurch wird, trotzdem nur eine Paraffinier- und Tunkvorrichtung vorhanden ist, die Einstoßleistung dieser Axt von Maschinen, ohne daß die Hubzahl der Einstoßvorrichtung selbst erhöht wird, verdoppelt.
Zwar ist es schon vorgeschlagen worden, bei Zündstäbchen-Paraffinier- und Tunkvorrichtungen mit zusammenhängender Führungskette für die Stäbchen die Kettenglieder beidseits zu bestecken. Das führte aber zu der Notwendigkeit, auch zwei besondere Paraffinier- und Tunkvorrichtungen in der Maschine anzuordnen.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Maschine schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι in Stirn- und Seitenansicht eine beidseits mit Lochreihen versehene und mit Zündstäbchenrohlingen besteckte Leiste,
Fig. 2 in schematischer Ansicht die Führung der beidseits mit Zündstäbchenrohlingen besteckten Leisten über die Tunkeinrichtung,
Fig. 3 schematisch in Stirn- und Seitenansieht die Ausstoßvorrichtung für die beidseits besteckten Leisten,
Fig. 4 ebenfalls schematisch in Ansicht die Trockeneinrichtung.
Gemäß der Fig. 1 werden die Leisten 1 auf beiden Seiten mit je zwei Reihen von Zündstäbchenrohlingen 2 bzw. 3 besteckt. Dadurch wird eine doppelte Einstoß leistung bei einem Hub (Vor- und Rücklauf) der Einstoßvorrichtung erzielt. Zu diesem Zwecke besteht die Einstoßvorrichtung aus zwei beidseits der Leisten 1 liegenden und miteinander gekuppelten Einstoßbalken, von denen der eine die Hölzer 2 von der einen Seite her einstößt (beim Vorhub), während der andere die Zündstäbchenrohlinge 3 von der anderen Seite her einstößt (beim Rückhub).
Es wird also in derselben Zeit — während eines Umlaufes der -den -Einstoßbalken antreibenden Exzenterwelle ■— die doppelte Anzahl von Zündstäbchenrohlingen, nämlich statt zwei Reihen vier Reihen, eingestoßen die Gesamtleistung der Maschine demnach ' verdoppelt. Dabei muß die Reihe der Leisten in der gleichen Zeit zweimal um zwei Reihen vorbewegt werden statt wie bisher nur einmal, und diesem besonderen Vorschub muß natürlich auch der Vorschubantrieb der Leisten angepaßt werden.
Die durchgehenden Löcher für die von der einen Seite einer Leiste her einzusteckenden ZündStäbchenrohlinge sind dabei zu den durchgehenden Löchern für die von der anderen Seite der Leiste her einzusteckenden Rohlinge in bezug auf die Mittelachse der Leiste symmetrisch angeordnet, so daß die Leiste von jeder Seite her dieselbe Locheinteilung hat.
Fig. 2 zeigt die besondere Art der Führung der Leisten und die Ausbildung der Tunkeinrichtung, die zum Ausnutzen des beiderseits gen Eesteckens der Leisten mit Zündstäbchenrohlingen zweckmäßig vorzusehen ist.
Die Führung der beidseits mit Rohlingen besteckten Leisten über die Paraffinier- und Tunkstelle erfolgt so, daß diese einen doppelten Kreislauf vollziehen, der es ermöglicht, jeden Stab ein zweites Mal über die Paraffinier- und Tunkstelle, und zwar in um i8o° gewendeter Lage, zu führen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden vor der Paraffinierstelle und ebenso vor der Tunkstelle in der Leistenreihe 4 durch entsprechendes Ändern der Vorschubgeschwindigkeit Zwischenräume 5 geschaffen. Selbstverständlich kann auch die Anordnung so erfolgen, daß auf eine Gruppe von dicht aneinanderliegenden Leisten 4 über der Paraffinier- oder über der Tunkstelle eine Lücke 5 von der Breite dieser Gruppe von Leisten gebildet wird. In diese Zwischenräume 5 werden nun die erst einseitig behandelten Leisten 6 noch einmal eingereiht, während hinter der Paraffinierstelle bzw. hinter der Tunkstelle 7 jede zweite erst einmal behandelte Leiste bzw. Leistengruppe mit Hilfe eines Umkehrrades 8 ergriffen, um i8o° gewendet und über die Paraffinier- bzw. Tunkstelle zurückgeführt wird mit dem Erfolge, daß eine geschlossene Reihe beidseits behandelter Leisten die Paraffinier- bzw. Tunkstelle verläßt und der Trockenbahn zuwandert.
Die Tunk- und Paraffiniervorrichtüng selbst muß der doppelten Einstoßleistung und der größeren Vorschubgeschwindigkeit der Leisten und Beschleunigung der Arbeitsvorgänge gleichfalls angepaßt werden. Bei der Tunkerei, insbesondere der sogenannten Plattentunkerei, ist es üblich, mehrere Leisten gleichzeitig zu tunken, und zwar um Zeit für das Senken der Tunkplatte und für ihr Eintauchen in die Masse zu gewinnen, ferner wird diese Zeit auch benötigt für das Abstreichen der Tunkplatte und für ihr Reinigen.
Um die Tunkeinrichtung der doppelten Einstoßleistung nach der Erfindung anzupassen, ist sie so ausgebildet, daß die beim Tunken erforderlichen Bewegungsvorgänge auf mehrere Stationen (in Fig. 2 mit 17, 18, 19, 20 bezeichnet) verteilt werden, indem an Stelle einer Tunkplatte mehrere, z. B. vier, angeordnet sind, die schrittweise um eine Achse 21, im Beispielsfalle jeweils um 90° bewegt werden. Während die eine Platte 17 in die Masse 27 taucht, wird die zweite 18 abgestrichen, die dritte Platte 19 dient zum Tunken der Zündstäbchenrohlinge und die vierte Platte 20 wird indessen gereinigt. Diese Vorgänge wiederholen sich bei dem jedesmaligen Drehen der Achse um 900. Während also bisher für das Eintauchen, Abstreichen, Tunken und Reinigen je ein Arbeitsgang nötig war, finden jetzt diese Arbeiten alle in einem Arbeitsvorgang statt, wodurch die Leistung, wie erforderlich, erhöht wird.
Damit die vier Tunkplatten 17, 18, 19, 20 bei dem schrittweisen Drehen um 900 ständig ihre waagerechte Lage beibehalten, ist ein Zahnradgetriebe 22, 23, 24 vorgesehen, das an dem Armkreuz gelagert ist. Das innere Rad 22 sitzt-auf der Achse 21 fest; das Armkreuz läuft um dieses Rad herum, so daß sich die Räder 23 auf den Rädern 22 und die Räder 24 auf den Rädern 23 abrollen. Die Räder 24 ihrerseits sind mit den vier Tunkplatten 17, 18, 19, 20 fest verbunden. Daraus ergibt sich, trotz der Drehung des Armkreuzes die waagerechte Lage aller vier Tunkplatten. Die besondere Ausbildung der Ausstoßvorrichtung, um sie an die beidseits besteckten Leisten anzupassen, ist_ in Fig. 3 dargestellt. Auch hier erfolgt das Führen der beidseits mit Zündstäbchenrohlingen besteckten Leisten so, daß jede Leiste 10 an der Ausstoßstelle ebenfalls zweimal vorbeigehen no muß, und zwar einmal von der einen Seite her dem Ausstoßbalken 15 zugewendet und das zweite Mal um 180 ° gewendet, also mit der anderen Seite dem Ausstoßbalken zugewendet. Auch das wird wieder dadurch ereicht, daß in der Reihe der ankommenden beidseitig besteckten. Leisten 10 eine Lücke gebildet wird, in die die von der einen Seite bereits ausgestoßenen Leisten 12 mit Hilfe des Umkehrrades 13 um i8o° gewendet an dem Ausstoßbalken 15 vorbeigeführt werden, während die zweimal ausgestoßenen
Leisten 16, die demnach keine Zündstäbchen mehr enthalten, wieder nach der Einstoßstelle laufen, um dort neu besteckt zu werden. Das Sammeln der ausgestoßenen Zündstäbchen erfolgt in Sammelkasten 14, in denen sie gestapelt werden. Diese Sammelkasten 14 wandern rechtwinklig zur Vorschubrichtung der Zündstäbchen 10, 16 vorbei. Sie haben, wie an sich bekannt, lose Böden 29, welche schräg nach unten geneigt von den Sammelkasten mitbewegt werden und sich dabei allmählich mit zunehmender Füllung innerhalb der Sammelkästen senken. Es sind an der Ausstoßstelle über die ganze Länge der Leisten gleichmäßig verteilte Zwischenwände 28 angeordnet, die den Zündstäbchen bei ihrem freien Fall in die Sammelkästen 14 zum Führen dienen, damit sie ihre parallele Lage behalten.
In Fig. 4 ist die besondere Ausbildung der Trockeneinrichtung für die beidseitig mit Zündstäbchen besteckten Leisten dargestellt.
Bei den bekannten Zündstäbchen-Paraf-
finier- und Tunkmaschinen liegt hinter der Tunkerei eine lange Trockenbahn, die von den Leisten dem Einstoßvorschub entsprechend durchwandert werden, damit bei dem Ausstoßen die Köpfe der Zündstäbchen trocken sind. Es ist auch bekannt, in diese Trockenbahn einen Luftstrom zu blasen. Bei gewöhnlichen Temperaturverhältnissen genügt dabei eine durchschnittliche Trockenzeit von etwa 45 Minuten. Bei der doppelten Vorschubgeschwindigkeit würden nun die bekannten Trockerieinrichtungen ohne wesentliche, aus Mangel an Raum nicht mögliche Verlängerung der Trockenbahn nicht ausreichend sein. Deshalb ist die Trockenbahn so ausgebildet (Fig. 4), daß sie durch die beidseitig mit Zündstäbchen besteckten Leisten selbst in mehrere Teilbahnen unterteilt wird und die Leisten so selbst Begrenzungswände für Luftzuführungskanäle bilden, durch die es möglich ist, mit Hilfe von Ventilatoren Luft zu blasen, um dadurch die Trockenzeit abzukürzen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, bilden die Leisten 25 Zwischenwände der Trockenbahn, während die Stirnbegrenzung durch Bleche 32 erfolgt, so daß geschlossene Kanäle gebildet werden, die das Durchblasen vorgewärmter Luft mittels Ventilatoren im Gegenstromprinzip an den Hölzerreihen entlang ermöglichen.
Wie aus Fig. 4 weiter ersichtlich, durchwandern die Leisten 25 die Trockenbahn von unten nach oben in der Pfeilrichtung, indem die an den Enden angeordneten hin und her bewegten Schieber 30 jeweils eine ganze Reihe von Leisten in waagerechter Richtung bewegen. Ferner sind an beiden Enden der Bahnen auf und ab bewegliche Schieber 31 vorgesehen, durch die der -jeweilige letzte Stab einer Reihe in die nächsthöhere Reihe geschoben wird. Diese wird dann wieder von den Schiebern 30 erfaßt und vorwärts geschoben, wobei sie sich in entgegengesetzter Richtung bewegt. Die die Stabreihe in waagerechter Richtung schaltenden Schieber 30 laufen leer zurück und arbeiten wechselweise mit den Hebern 31, die ihrerseits je einen Stab um eine Reihe heben und dann leer zurücklaufen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    r. Zündstäbchen-Paraffmier- und Tunkmaschine mit mittels Nutenplatten und Einstoßbalken einreihig oder mehrreihig besteckten, unzusammenhängend nebeneinander geführten Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß eine einfache Reihe von Leisten von zwei entgegengesetzten Seiten her während eines Hubes (Vor- und Rücklaufes der Einstoßvorrichtung) von beiden Seiten her mit Zündstäbchenrohlingen besteckt wird, worauf die so besteckten Leisten zweimal, und zwar das zweite Mal nach Wenden um i8o° nach dem ersten Vorübergange an der Paraffinier- und Tunkvorrichtung vorbeigeführt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstoßvorrichtung aus zwei beidseits der Leisten befindlichen Einstoßbalken besteht, die so angetrieben bzw. miteinander so gekuppelt sind, daß jeder Balken während des Rücklaufes des anderen zwei Reihen Zündstäbchenrohlinge einstößt, so daß bei einem Hub des doppelten Einstoßbalkens vier Reihen Zündstäbchenrohlinge — je zwei von jeder Seite her — in die Leisten eingesteckt werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten über die Paraffinier- und Tunkstelle sowie Ausstoßstelle so geführt werden, daß jede Leiste über dieser Stelle zweimal einen geschlossenen Kreislauf vollführt, und zwar bei dem zweiten Male in um i8o° gewendeter Lage, indem vor dieser Bearbeitungsstelle in der Reihe der dicht hintereinander ankommenden Leisten oder Leistengruppen eine Lücke von solcher Breite gebildet wird, daß in sie eine gewendete Leiste bzw. eine entsprechende Leistengruppe eingereiht werden kann, so daß also über die Behandlungsstelle (Paraffiniervorrichtung, Tunkvorrichtung und Ausstoßvorrichtung) abwechselnd immer eine noch nicht behandelte Leiste bzw. Leistengruppe und eine schon einmal
    von der einen Seite behandelte Leiste tritt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abführen der Leisten von der Behandlungsstelle (Paraffinier-, Tunk- oder Ausstoßvorrichtung) zur nächsten jeweils so erfolgt, daß nur jede schon zweimal behandelte Leiste der die Behandlungsstelle aufeinanderfolgend verlassenden Leistenreihe zum weiteren Bearbeiten abgeführt wird, während eine erst einmal behandelte Leiste zurückläuft.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auffüllen der vor der Behandlungsstelle gebildeten Lükken in der Leistenreihe hinter der Behandlungsstelle (Paraffinier-, Tunk- und Ausstoßvorrichtung) ein Umkehrrad (8 bzw. 13) vorgesehen ist, daß eine erst einmal behandelte Leiste über die Behandlungsstelle zurückleitet.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tunkvorrichtung mit einer Reihe z.B. auf einem drehbaren Armkreuz gelagerter Arbeitsplatten ausgerüstet ist, deren jede einem bestimmten Arbeitsvorgange dient, so daß bei jedem Schalten der die Arbeitsplatte' tragenden Antriebsvorrichtung (Armkreuz) entsprechend der Anzahl der Platten eine Reihe von Arbeitsgängen gleichzeitig vollzogen wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tunkeinrichtung mit vier an einem schrittweise um 90 ° gedrehten Armkreuz befestigten Platten (17 bis 20, nämlich Eintauchplatte 17, Abstreifplatte 18, Tunkplatte 19 und Reinigungsplatte 20) so, z. B. durch Zahnrädergetriebe, gesteuert werden, daß sie bei dem schrittweisen Drehen des Armkreuzes ihre waagerechte Lage beibehalten.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenbahn in mehrere übereinanderliegende Kanäle unterteilt ist, die durch die geschlossene Reihe von Leisten selbst gebildet werden und durch diese Kanäle im Gegenstrom zu der Bewegung der Leisten Luft, insbesondere vorgewärmte Luft, zur Beschleunigung des Trocknens geblasen wird.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Leistenreihen durch die Trockenbahn gegenläufig zueinander durch an den Enden der Trockenbahn waagerecht gegenläufig bewegliche Schieber (30) bewegt
    . werden, die in vorgeschobener Stellung an Stelle der vordersten vorgeschobenen Leiste den Boden des Luftkanals (26) bilden.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht auf und ab bewegte Schieber (31) seitlich an der Trockeneinrichtung angeordnet sind, durch die die an den Enden der Leisten der übereinander angeordneten Leistenreihen absatzweise von einer Stufe zur anderen aufwärts bewegt- werden.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen auf beiden Seiten einer Leiste spiegelbildlich zur Längsmittelachse der Leiste angeordnet sind, und der Ausstoßschieber mit vier Ausstoßnadeln zum gleichzeitigen Ausstoßen von je vier Zündstäbchenreihen nur von einer Seite her versehen ist, wobei entsprechende Gruppen von Zündstäbchen durch dem Ausstoßschieber (iS) gegenüberliegende Zwischenwände · (28) getrennt sind, die eine Führung für die ausgestoßenen und in die Sammelkasten (14) überzuleitenden Zündstäbchen bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER86921D 1933-01-13 1933-01-13 Zuendstaebchen-Paraffinier- und Tunkmaschine mit mittels Nutenplatten und Einstossbalken einreihig oder mehrreihig besteckten, unzusammenhaengend nebeneinander gefuehrten Leisten Expired DE614365C (de)

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