DE462821C - Maschine zum Schneiden duenner Fladen und Platten von Speckseiten - Google Patents

Maschine zum Schneiden duenner Fladen und Platten von Speckseiten

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DE462821C
DE462821C DEF62854D DEF0062854D DE462821C DE 462821 C DE462821 C DE 462821C DE F62854 D DEF62854 D DE F62854D DE F0062854 D DEF0062854 D DE F0062854D DE 462821 C DE462821 C DE 462821C
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DE
Germany
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knife
machine
bacon
flatbreads
goods carrier
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DEF62854D
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English (en)
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/04Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member
    • B26D1/06Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates
    • B26D1/10Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates in, or substantially in, a direction parallel to the cutting edge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schneiden dünner Fladen und Platten von Speckseiten Es ist eine Vorrichtung zum Schneiden dünner Fladen urid Platten von Speckseiten bekannt geworden, bei welcher ein in der Höhe verstellbares Bandmesser quer zur Bahn des längsverschiebbaren Gutträgers mittels Handgriffes am Messerrahmen hin und her beweglich ist. Der Vorschub des Gutträgers erfolgt dabei in der einen Richtung durch einen Gewichtzug und in der anderen von Hand. Zur Höheneinstellung besitzen die Führungen des Messerrahmens Schlitze für die Bolzen von Flügelschrauben zum Feststellen. Diese Vorrichtung ist im Gebrauch umständlich und ihre Leistungsfähigkeit nur gering. Der Vorschub durch Gewichtzug trägt der großen Verschiedenheit des Gefüges des Speckes keine Rechnung. Wird der Gewichtzug dem stärksten Schneidwiderstand, den der Speck leistet, angepaßt, so ist er zu stark für die weicheren Teile und umgekehrt wird er bei größerem Widerstand versagen, wenn er geringerem Widerstand angepaßt ist. Vollkommen gleichmäßiger Vorschub ist aber die Bedingung für gleichmäßigen Schnitt; denn bei zu starkem Vorschub biegt sich das Messer aus, und damit wird die Dicke des Fladens oder der Platte geändert. Die Paralleleinstellung des Messerrahmens bei jeder einzelnen Höhenverstellung und mit Hilfe der Flügelmuttern ist ungenau und umständlich. Stets genaue Paralleleinstellung wird schwer zu erreichen sein, weil die beiden Stellmittel voneinander unabhängig sind. Die geringe Geschwindigkeit des Messers, -welche durch Hinundherbewegen von Hand erreichbar ist, kann nicht durch großen Hub ausgeglichen werden,- weil dieser sich für sauberen Schnitt erfahrungsgemäß als unzweckmäßig erwiesen hat. Der abgeschnittene Fladen haftet am Messer und wird, wenn dieses großen Hub hat, leicht an weicheren Stellen abgerissen. Es ist deshalb kurzer Hub des Messers bei großer Hubzahl in der Zeiteinheit, außerdem aber auch gleichbleibendes Verhältnis zwischen Messerhub und Gutvorschub erforderlich, um diesen Mangel zu beseitigen und dadurch eine größere Leistungsfähigkeit ohne Verlust zu erreichen. Diesem Umstande trägt die Maschine gemäß der Erfindung unter gleichzeitiger Beseitigung der übrigen genannten Mängel der bekannten Vorrichtung dadurch Rechnung, daß mechanischem, zwangweise gleichmäßigem Vorschub des Gutträgers die beiden an den Führungen des Messerrahmens angreifenden Stellmittel zu seiner Höhenverstellung in bekannter Weise zu gemeinsamer, gleichmäßiger Bewegung verbunden sind und der Messerrahmen mit seinem Antriebe zur Hinundherbewegung parallel dem Gutträger senkrecht verschiebbar gekuppelt ist, so daß der Messerhub trotz Höhenverstellung gleichbleibt.
  • Der an sich bei Würfelschneidmaschinen bekannte, mechanische, zwangweise Vorschub des Gutträgers ist vollkommen von der Dichte und dem Widerstand des Speckgefüges unab'hä'ngig. Die Höhenverstellung des Messerrahmens läßt sich durch die gemeinsam beweglichen Stellmittel schnell und bequem unter stets genauer Einhaltung der Parallellage zum Gutträger bewirken und, da der Messerhub durch die Höhenverstellung nicht verändert wird, sondern dem gleichmäßigen Vorschub entsprechend .ebenfalls stets gleichbleibt, so ist dauernd gleichmäßige Schneidarbeit gesichert, die zur Erzielung durchaus gleicher Dicke der Fladen und Platten unbedingt erforderlich ist.
  • Eine Ausführungsform der Maschine ist in der Zeichnung in Abb. i teilweise in Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt dargestellt, während Abb.2 einen Querschnitt zeigt.
  • Der Gutträger 2 ist in einem Führungsbett 3 längsverschiebbar und trägt zum Festhalten des Gutes beispielsweise Krallen q., die in der Längsrichtung des Gutträgers verschieb- und feststellbar sein können. Parallel zum Gutträger 2 und quer zu ihm ist das zweischneidige Bandmesser 5 hin und her beweglich. Es wird von einem Messerrahmen 6 getragen, der sich mit seiner Führungsstange 7 in Führungen 8 bewegt, die, um die genau parallele Lage des Messers zum Gutträger zu wahren, gemeinsam und gleichzeitig an Ständern 9 des Maschinengestelles oder Führungsbettes 3 in der Höhe verstellbar sind. Die Höhenverstellung erfolgt z. B. durch Schraubenspindeln io, die durch ein Kettengetriebe 11, 1a, 13 zu gemeinsamer Drehung verbunden sind und mittels Handkurbel 14 gedreht werden können. Die Schraubenspindeln sind drehbar, axial, aber unverschiebbar in Lagern 15, 16 an den Ständern 9 gelagert, die unter sich noch durch einen Querbalken 17 an ihren oberen Enden starr verbunden sein können, Die Schraubenspindeln durchsetzen mit ihrem Gewinde die mit Innengewinde versehenen Mutteransätze i8 an Führungshülsen ig, welche die Messerrahmenführungen 8 tragen und an den Ständern 9 verschiebbar sind.
  • Als Spannvorrichtung für das Messer dient ein um einen Bolzen 2o am. freien Ende der Führungsstange 7 schwingbarer, zweiarmiger Hebel 21, -22, an dessen Arm 2i das andererseits am Rahmen 6 befestigte Bandmesser 5 angreift, während der Arm 22 durch Zugstangen 23, 2q. mit einem Spannschloß 25 mit dem Messerrahmen 6 verbunden ist.
  • In den Antrieb des Messerrahmens, der von der Kurbelwelle 36 mit der Handkurbel 37 aus erfolgt, ist, damit der Messerhub in jeder Höhenlage derselbe bleibt, eine im Maschinengestell geradegeführte Schubstange 26 eingeschaltet, die mit einer senkrechten Schlitzführung 27 an einem -Mitnehmerzapfen 28 am Messerrahmen 6 angreift und andererseits eine Kurbelschleife 29 trägt, in die der Kurbelzapfen einer Kurbel 30 eingreift, die auf einer am Maschinengestell in einem Lagerblock 31 gelagerten Welle 32 sitzt. Diese Welle trägt andererseits ein Kegelrad 33, welches in ein zweites, 3q., auf der in einem Lagerbock 35 am Maschinengestell gelagerten Kurbelwelle 36 eingreift. Durch Drehen der Kurbel 37 erhält somit der Messerrahmen 6 eine hin und her gehende Bewegung, deren Hub in jeder Höhenlage der gleiche bleibt, weil der Mitnehmen ?8 sich bei der Höhenverstellung in dem senkrechten Führungsschlitze 26 verschiebt.
  • Statt des Handantriebes mittels Kurbel 37 kann die Welle 36 selbstverständlich auch motorischen Antrieb erhalten, und der Antrieb selbst kann durch geeignete andere Mittel erfolgen,. welche die Höllenverstellung des Messerrahmens ohne Hubänderung zulassen.
  • Zur Vor- und Rückbewegung des Gutträgers 2 dient zweckmäßig ein umsteuerbares Schaltwerk, so daß bei der Zweischneidigkeit des Messers sowohl bei der Vor- als auch bei der Rückbewegung des Gutträgers nach entsprechendem Vorschub des Messers 5 ein Schnitt erfolgt.
  • Alle Führungen werden zweckmäßig zur Erleichterung des Ganges als Rollenführungen ausgebildet. Ebenso können die Wellenlager als Kugel- oder Rollenlagen ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCU: Maschine zum Schneiden dünner Fladen und Platten von Speckseiten mit parallel und _ quer zur Bahn des längsverschiebbaren Gutträgers, bewegtem, senkrecht zum Gutträger verstellbarem Bandmesser, dadurch gekennzeichnet, daß bei mechanischem, zwangsweise gleichmäßigem Vorschub des Gutträgers (2) die beiden an den Führungen (ig) des Messerrahmens (7) angreifenden Stellmittel (io) zu seiner Höhenverstellung in bekannter Weise zu gemeinsamer, gleichsinniger Bewegung verbunden sind und .der Messerrahmen (7) mit seinem Antriebe (30) zur Hinundherbewegung parallel dem Gutträger (2) senkrecht verschiebbar gekuppelt ist, so daß der Messerhub trotz Höhenverstellung gleichbleibt.
DEF62854D 1927-01-14 1927-01-14 Maschine zum Schneiden duenner Fladen und Platten von Speckseiten Expired DE462821C (de)

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DE462821C true DE462821C (de) 1928-07-18

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ID=7109631

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DE (1) DE462821C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3683985A (en) * 1971-03-01 1972-08-15 Lehara Inc Werner Slicing machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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