DE547855C - Werkzeugmaschine, bei welcher der auf dem Schlitten angeordnete Antriebsmotor fuer das Werkzeug gleichzeitig ein auf dem Schlitten angeordnetes Vorschubgetriebe antreibt - Google Patents

Werkzeugmaschine, bei welcher der auf dem Schlitten angeordnete Antriebsmotor fuer das Werkzeug gleichzeitig ein auf dem Schlitten angeordnetes Vorschubgetriebe antreibt

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DE547855C
DE547855C DEJ40814D DEJ0040814D DE547855C DE 547855 C DE547855 C DE 547855C DE J40814 D DEJ40814 D DE J40814D DE J0040814 D DEJ0040814 D DE J0040814D DE 547855 C DE547855 C DE 547855C
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EISENGIESSEREI
JUENKERATHER GEWERKSCHAFT MASC
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EISENGIESSEREI
JUENKERATHER GEWERKSCHAFT MASC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/08Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for bringing the circular saw blade to the workpiece or removing same therefrom

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Werkzeugmaschine gemäß Patent 444 373. Bei dieser Maschine erfolgt der Antrieb des Vorschubgetriebes unmittelbar durch die Werkzeugwelle. Demnach war ein von der Motorwelle zur Werkzeugwelle führender und außerdem ein zweiter von der Werkzeugwelle zur Vorschubgetriebewelle, führender Antrieb notwendig.
Dieser zweite Antrieb wurde bisher in Gestalt eines Riemen- oder Kettentriebes ausgeführt, wobei die treibende Scheibe am Ende der Werkzeugwelle neben dem Werkzeug saß. Der auf der Seite des Werkzeugs
»5 liegende Treibriemen und sein Schutzkasten bieten ein erhebliches Hindernis bei dem Auswechseln des Werkzeugs.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Vorschubgetriebe durch das Übertra-
ao gungsmittel zwischen Motor und Werkzeugwelle angetrieben.
Bei dieser Ausbildung der Maschine kommt der besondere zweite Antrieb in Fortfall, wodurch die Maschine einfacher wird, außerdem kann das Werkzeug ohne weiteres frei fliegend auf seiner Welle angeordnet werden, so daß es leicht ausgewechselt werden kann.
Wird die Riemenscheibe des Vorschubgetriebes an einer Schwinge angeordnet, welche um die Antriebsachse des Vorschubantriebes drehbar ist, so dient die Antriebsscheibe gleichzeitig als Spannrolle für den Hauptriemen.
Die Übertragung von der Antriebsscheibe auf die Schneckenwelle erfolgt durch ein Stirnrädervorgelege.
Für das Schneiden verschieden großer Querschnitte ist es von großer Bedeutung, die Vorschubgeschwindigkeit ändern zu könneu. Dies geschieht in einfachster Weise durch Auswechseln der Antriebsscheibe gegen Scheiben verschiedener Durchmesser, was in kürzester Zeit erfolgen kann.
Bei der Maschine nach dem Hauptpatent +44 373 ist in den Vorschubantrieb ein Kurbelgetriebe eingeschaltet. Infolgedessen sind die Zeiten für den Vorschub und Rückzug des Schlittens gleich, und die Geschwindigkeiten erreichen in der Mitte des Hubes einen sehr großen Spitzenwert, wodurch die Schnittgüte beeinträchtigt werden kann. E.S war deshalb bei einer möglichst großen Schnittzahl in der Zeiteinheit eine langsame, gleichmäßige Vorschubgeschwindigkeit und eine schnelle Rückzuggeschwindigkeit anzu-
streben. Beides wird erreicht durch Einschaltung an sich bekannter Elemente, wie Kurbelschleifen, Ellipsenräder usw.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Schlittensäge in Seitenansicht.
Abb. 2 ist ein Grundriß hierzu. Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform to der Schlittensäge.
Abb. 4 ist ein Grundriß hierzu. Gemäß Abb. ι und 2 treibt der auf dem Schlitten α angeordnete Motor b durch den Riemen c die Sägeblatt welle d an. Die Antriebsriemenscheibe p für das Vorschubgetriebe wird ebenfalls durch den Riemen c angetrieben und ist an einer Schwinge e angeordnet, welche um die Achse einer Schnekkenwelle f drehbar gelagert ist und mittels ao einer Spannschraube gegen den Riemen gepreßt wird. Die Riemenscheibe p ist mit ihrer Achse η drehbar in der Schwinge e gelagert und trägt ein Ritzel q, welches in ein Stirnrad r eingreift. Das Stirnrad r ist auf der Schneckenwelle/ befestigt. Die Schnecke/"' treibt ein Schneckenrad g an, welches lose auf einer senkrechten Welle h angeordnet ist. Das Ein- und Ausrücken der Welle h erfolgt durch eine Momentkupplung m, deren eine Hälfte fest mit dem Schneckenrade g verbunden ist, während die andere Hälfte verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Welle /; angeordnet ist. Die Welle h trägt an ihrem unteren Ende ein Ellipsenstirnrad s, weiches in ein Ellipsenstirnrad t eingreift. Mit letzterem ist eine Kurbel h' verbunden, deren Schubstange i bei / an dem Bett k der Maschine angelenkt ist. Die Ellipsenräder s und t sind so zueinander angeordnet, daß bei der Drehung derselben dem Schlitten eine langsame, verhältnismäßig gleichmäßige Vorschubbewegung und schnelle Rückzugbewegung erteilt wird.
Bei der .Ausführungsform nach Abb. 3 und 4 erfolgt der Antrieb des Vorschubgetriebes von der SägeblattwelJe aus mittels Kegelräder-, Stirnräder- und Schneckengetriebe sowie Kurbelschleife und Schubstange. Die ganze Vorschubvorrichtung ist. auch hier auf dem Schlitten angeordnet. Zwischen den Lagern der Welled ist ein Kegelrad y angeordnet, das mit einem Kegelrad ζ kämmt, welches mittels eines Stirnrädergetriebes q, r die Schnecke f in Bewegungsetzt. Die Welle h des Schneckenrades g ist waagerecht angeordnet und trägt an ihrem einen Ende die Momentkupplung· m und an dem anderen Ende die Kurbel, h', die mit ihrem Gleitstück u in die Kurbel schwinge:v eingreift. Der feste Drehpunkte der Kurbelschwinge befindet sich an dem Schneckenkasten auf dem Schlitten a, während der schwingende Bolzene der Schwinget/ durch die Schubstange i bei / mit dem Bett k verbunden ist. Durch die Drehung der Kurbehvelle wird dem Schlitten eine langsame Vorschub- und eine schnelle Rückzugbewegung erteilt. ,>

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Werkzeugmaschine, bei welcher der auf dem Schlitten angeordnete Antriebsmotor für das Werkzeug gleichzeitig ein auf dem Schlitten angeordnetes Vorschubgetriebe antreibt, nach Patent 444 373· dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubgetriebe durch das Übertragungsmittel (c) zwischen Motor (b) und Sägeblattwelle (d) angetrieben wird.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (p) des Vorschubgetriebes mit einem Ritzel (q) verbunden und an einer Schwinge (e) angeordnet ist, deren Drehpunkt in der Achse des mit dem Ritzel kämmenden Zahnrades (r) Hegt.
3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, -daß die Antriebsscheibe (p) gleichzeitig als Spannrolle für den Riemenantrieb ausgebildet ist.
4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erreichung verschiedener Vorschubgeschwindigkeiten die Antriebsscheibe (p) gegen Scheiben verschiedener Durchmesser leicht auswechselbar ist.
5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vorschubantrieb Kurbelschleifen, Ellip- i°o senräder (s, t) o. dgl. eingeschaltet sind, die einen langsamen Vorschub und •schnellen Rückzug des Sägeschlittens (es) bewirken.
6. Werkzeugmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sägeblattwelle (d) zwischen den Lagern ein Kegelrad (y) angeordnet ist, das mittels eines zweiten Kegelrades (2) das Vorschubgetriebe in Bewegung setzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ40814D 1931-03-01 1931-03-01 Werkzeugmaschine, bei welcher der auf dem Schlitten angeordnete Antriebsmotor fuer das Werkzeug gleichzeitig ein auf dem Schlitten angeordnetes Vorschubgetriebe antreibt Expired DE547855C (de)

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