DE160570C - - Google Patents

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DE160570C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D19/00Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs
    • B23D19/04Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs having rotary shearing discs arranged in co-operating pairs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Kreisscheren zum Schneiden von Blechen in unbegrenzter Länge, bei welchen die abgeschnittenen Teile mit zu beiden Seiten des Scherenbocks angeordneten Leitkanten abgeführt werden, sind bekannt.
Um bei Kreisscheren dieser Art mit den Triebmitteln nicht in die Bahn der geschnittenen Teile zu gelangen, wurden die beiden Messer entweder durch in der Längsrichtung des Bockes gelagerte Schneckenradwellen angetrieben, die ihrerseits von der Hauptwelle aus durch ein Zahnradvorgelege an der Stirnseite des Bockes ihren Antrieb erhielten, oder es wurde der Antrieb der unteren Messer gesondert von demjenigen für die Obermesser durch eine besondere Zwischenwelle vermittelt, die unterhalb der Leitkante für den linken Blechabschnitt und oberhalb derjenigen für den rechten Blechabschnitt gelagert war.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kreisscheren der erstgenannten Art und bezweckt, Ober- und Untermesser von der Hauptwelle aus unter Wegfall jeglicher Zwischenräder und Zahnradvorgelege lediglich durch ein Kettenradgetriebe von solcher Anordnung anzutreiben, daß die Leitkante für den einen Blechabschnitt über die beiden Enden des Scherenbocks hinaus verlängert und ,als Führung für das zu bearbeitende Werkstück ausgebildet werden kann. Eine derartige zwangläufige Führung für das Werkstück während des Schneidens bietet den Vorteil dar, daß Bleche von unbegrenzter Länge geradlinig durchschnitten werden können, wobei ein Abweichen von der geradlinigen Bahn möglichst ausgeschlossen ist.
Die Kreisschere gemäß der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 und 2 in zwei Seitenansichten dargestellt. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie a-b der Fig. 2. Fig. 4 stellt die Maschine in Endansicht mit Veranschaulichung des Antriebs dar.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erfolgt der gemeinschaftliche Antrieb für die in der Längsrichtung des Scherengestells 1 umlaufenden und je nach der Blechstärke dimensionierten Kreisscherenmesser 2, 3 von der Riemscheibenwelle 4 aus, die in gleicher Weise in der Längsrichtung des Scherenbocks ι gelagert ist und deren Drehbewegung durch das Schneckenradgetriebe 5, 6 auf das Obermesser 2 unmittelbar fortgeleitet wird. Zum Antrieb des Untermessers 3, dessen Antriebswelle 7 und Schneckenradgetriebe auf der anderen Seite des Scherenbocks 1 gelagert ist, von der Hauptwelle 4 aus dient ein Kettenradgetriebe, dessen Kettenscheiben 10,11 auf der Welle 4 bezw. 7 sitzen, wobei die Kette 12 durch die" Zwischenrolle 13 derartig geführt ist, daß dieselbe nicht in den Bereich des auf der Leitkante 14 geführten Werkstückes A tritt, sondern unterhalb der ersteren nach dem Kettenrad 11 geführt wird.
Diese besondere Anordnung des Antriebes hat den Zweck, die Leitkante 14 für den rechten Blechabschnitt über beide Enden des Scherenbocks- hinaus verlängern zu können
(Fig. I und 2), während die Leitkante 14' (Fig. I und 3) für den linken Blechabschnitt schräg nach abwärts geführt ist.
Die Leitkante 14 ist ihrer gesamten Länge nach mit einer Nut 15 mit abgesetzten Seitenflächen 17, 18 versehen, in welche ein entsprechend profiliertes Gleitstück 16 eingesetzt wird, das für das Werkstück A als Einspannvorrichtung dient. Das Einspannen desselben erfolgt mit Hilfe mehrerer Schrauben 20, die sich in einer Schwalbenschwanznut 19 des Gleitstückes 16 führen und durch deren Muttern das Werkstück A festgespannt wird.
Während des Schneidens führen sich diese das Einspannen der Bleche ermöglichenden Gleitstücke 16 in der Längsnut der Leitkante 14, so daß infolge dieser zwangläufigen Führung das Arbeitsstück während des Betriebes genau geradlinig geführt wird, was , bisher durch Führung von Hand nur sehr schwer möglich war.
Durch diese Anordnung ist man demnach in der Lage, nicht nur Bleche in beliebigen Abmessungen zu schneiden, sondern auch einen vollständig gerade geführten Schnitt auf unbegrenzte Länge auszuführen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kreisschere, bei welcher die Tellermesser in Längsrichtung eines Scherenbocks gelagert sind, welcher zum Abführen der geschnittenen Teile des Werkstücks an beiden Seiten mit Leitkanten ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine seitlich der Tellermesser über beide Enden des Scherenbocks verlängerte Leitkante (14) als Nutenführung für das eingespannte Werkstück ausgebildet ist, so daß die Leitkante neben dem Abführen des Blechabschnitts gleichzeitig ein zwangläufiges Zuführen der Werkstücke zum geradlinigen Schneiden derselben ermöglicht.
  2. 2. Kreisschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortleitung der Drehbewegung der oberen Messerwelle (4) auf das untere Tellermesser (3) durch einen Kettenantrieb (10, 11, 12) erfolgt, der zum Freilegen der Bahn des Werkstücks und der Seitenteile des Scherenbocks an der Stirnseite desselben unterhalb der verlängerten Leitkante durch Rolle (13) hinweggeführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502038A1 (fr) * 1981-03-19 1982-09-24 Holm Folke Machine a cisailler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502038A1 (fr) * 1981-03-19 1982-09-24 Holm Folke Machine a cisailler

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