DE468835C - Kammschneidemaschine - Google Patents

Kammschneidemaschine

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DE468835C
DE468835C DED47535D DED0047535D DE468835C DE 468835 C DE468835 C DE 468835C DE D47535 D DED47535 D DE D47535D DE D0047535 D DED0047535 D DE D0047535D DE 468835 C DE468835 C DE 468835C
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Germany
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coarse
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D21/00Producing hair combs or similar toothed or slotted articles
    • B29D21/04Producing hair combs or similar toothed or slotted articles by sawing, milling, cutting, or similar operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kammschneidemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kammschneidemaschine mit gleichzeitig arbeitenden Sägen für die groben und feinen Zähne, bei der die Sägenträger ihre Vorschubgeschwindigkeit von getrennten Gewindespindeln erhalten.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt der Antrieb der Gewindespindeln von der Maschinenantriebswelle aus derart durch einen auswechselbaren Rädersatz, daß die Säge für die feinen Zähne in demselben Zeitraum mehrere Einschnitte ausführt, in dem die Säge für die groben Zähne einen Einschnitt herstellt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß beispielsweise durch einfache Auswechselung der erwähnten Schalträder, die mit wenigen Handgriffen vorgenommen werden kann, die Vorschubgeschwindigkeit der Sägenträger entsprechend der Anzahl der zu schneidenden feinen und groben Zähne verändert werden kann. Man kann somit die groben und feinen Zähne des Kammes in beliebiger Anzahl zu gleicher Zeit schneiden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Draufsicht auf die Kammschneidemaschine, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 der Abb. i und veranschaulicht die Vorrichtung zur Vorbewegung der Sägenträger und Abb.3 eine Endansicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie III-III der Abb. i und veranschaulicht die Vorrichtung zur Fortschaltungeines Sägenträgers.
  • Von einer von der Kraftwelle angetriebenen Antriebswelle a wird die Bewegung mit Hilfe der bequem auswechselbaren Stirnräder b, c und b', c' auf eine zweite Antriebswelle a' übertragen, die zweckmäßig gleichachsig zu der Antriebswelle a liegt. Von einer dieser beiden Wellen, beim Ausführungsbeispiel von der Welle a', wird die Kraft durch einen über Riemenscheiben hinweggehenden Riemen d auf eine Welle e übertragen, die in dem Maschinengestell gelagert ist und die Einspanntrommel t für die zu schneidenden Kämme trägt.
  • Zum Schneiden der feinen und groben Zähne der Kämme werden zwei Kreissägen g, h verwendet, die von besonderen Trägern getragen und vorgeschaltet werden. Da letztere von gleicher Bauart und Wirkungsweise sind, so genügt die Beschreibung des Trägers für die eine Säge.
  • Die die Kreissäge g zum Schneiden der groben Zähne tragende Welle ruht in einem Lagerarm i (Abb.2), der zweckmäßig einstellbar auf einem mit Bezug zur Sägenebene längsverschiebbaren Schlitten k sitzt. Zudem angegebenen Zweck sind Schraubbolzen m vorgesehen, die durch Längsschlitze des Lagerarmes hindurchgehen und in den Schlitten k eingeschraubt sind. Die Führung n für den Schlitten kann zu der erwähnten Verschiebungsrichtung querverschiebbar sein und bildet somit einen Querschlitten, durch den die Gewindespindel o hindurchgeht.
  • Zum Vorschalten der die Säge tragenden Schlitten auf der Gewindespindel o ist an deren einem Ende ein Schaltrad p (Abb.3) vorgesehen, mit dessen Zähnen eine ausschwingbare Klinke z in Eingriff steht, welche bei y an einer Schalt- oder Schubstange g angelenkt ist, die in Rahmenteilen des Maschinengestelles längsverschiebbar ist. Eine auf der Schubstange g befestigte Feder x drückt die Klinke z gewöhnlich auf einen als Anschlag wirkenden Ansatz g' der Schubstange. Auf der Antriebswelle a sitzt ein Nocken r, der mit einem auf der Schaltstange g befestigten Ansatz s in Eingriff kommt, der seinerseits unter der Wirkung einer Feder t steht, die bestrebt ist, den Ansatz s an dem Nocken r zu halten. Bei der Drehung der Antriebswelle a wird somit durch die umlaufende Bewegung des Nokkens r die Schaltstange g zurückgedrückt und hierdurch das Schaltrad p jeweils um einen Zahn weitergeschaltet, so daß die Säge g, die selbst von ihrer Welle aus mit Hilfe einer Riemenscheibe in Umdrehung gesetzt wird, die einzelnen Zähne in dem Kammarbeitsstück einschneidet.
  • Auf dem Schlitten k ist ferner eine Schablone u befestigt, auf die eine ebenfalls auf der Welle a sitzende Steuer- oder Nockenscheibe v einwirkt. Eine mit dem Schlitten k zusammenwirkende und in der Zeichnung nicht dargestellte Feder o.dgl. drückt diesen Schlitten ständig nach hinten.
  • Der die andere Säge h tragende Schlitten k ist auf der Gewindespindel o' verschiebbar und wird in derselben Weise angetrieben. Wenn beim Arbeiten der Maschine eine jede Steuer- oder Nockenscheibe mit ihrer zugehörigen Schablone .in Eingriff kommt, wird der Schlitten k und demzufolge die Säge vorgestoßen und eine Zahnlücke indem Arbeitsstück hergestellt. Sobald die Querbewegung des Schlittens über die Schablone hinaus fortgeschritten ist, läuft die Steuer-oder Nockenscheibe leer weiter und verrichtet keine Arbeit. Zu dieser Zeit kann. durch eine Vorrichtung die Schaltklinke z ausgehoben und außer Eingriff mit ihrem zugehörigen Schaltrade gebracht werden.
  • Zu dem angegebenen Zweck kannbeispielsweise an einem jeden Schlitten k ein in der Zeichnung nicht dargestellter Ausheber vorgesehen sein, der die an der Schubstange g angelenkte Schaltklinke z zu dem Zeitpunkt anhebt und somit außer Eingriff mit dem Schaltrade bringt, wenn die an dem Schlitten sitzende Schablone u an ihrer Steuerscheibe v vorbeigegangen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Kammschneidemaschine mit gleichzeitig arbeitenden Sägen für die groben und feinen Zähne, bei der die Sä genträger ihre Vorschubbewegungen von getrennten Gewindespindeln erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Gewindespindeln von der Maschinenantriebswelle aus durch einen auswechselbaren Rädersatz .derart erfolgt, daß die Säge für die feinen Zähne in demselben Zeitraum mehrere Einschnitte ausführt, indem die Säge für die groben Zähne einen Einschnitt herstellt.
DED47535D 1925-03-18 1925-03-18 Kammschneidemaschine Expired DE468835C (de)

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