DE362603C - Vorrichtung zum Abrichten der ebenen Flaeche von Schleifscheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Abrichten der ebenen Flaeche von Schleifscheiben

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DE362603C
DE362603C DES51650D DES0051650D DE362603C DE 362603 C DE362603 C DE 362603C DE S51650 D DES51650 D DE S51650D DE S0051650 D DES0051650 D DE S0051650D DE 362603 C DE362603 C DE 362603C
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grinding wheel
grinding
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DES51650D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/04Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of cylindrical or conical surfaces on abrasive tools or wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/02Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of plane surfaces on abrasive tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abrichten der ebenen Fläche von Schleifscheiben. Bei Maschinen zum Schleifen der Zähne von Zahnrädern tritt bekanntlich der Übelstand auf, daß sich die ursprüngliche Form der Schleiffläche durch Abnutzung verändert und diese Fläche infolgedessen von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden muß. Da sich die Form der Schleifscheibe und der Schleiffläche in der mehr oder weniger langen Zeit zwischen zwei Nachdrehungen aber ständig ändert, können die Zahnprofile nicht gleichmäßig ausfallen. Um etwas gleichmäßigere Profile zu erhalten, hat man nun bei nach dem Abwälzverfahren arbeitenden Zahnradschleifmaschinen von dem zeitweisen Abrichten ganz Abstand genommen und dafür die Schleifscheibe so gebaut, daß die wirksame Ringfläche der Schleifscheibe etwas erhaben vorsteht und etwas geringere Breite hat als die wirksame Zone des Zahnstangenzahnes, damit eine gleichmäßige Abnutzung der Schleiffläche selbst, d. h. keine Nutenbildung, erfolgt. Außerdem wird dabei die wirksame Schleifringfläche. der Schleifscheibe dadurch ständig in der Schleifebene erhalten, daß die durch die Abnutzung entstehende seitliche Verlegung der Schleifringfläche durch eine dieser Verlegung entgegengerichtete selbsttätige Verschiebung der Schleifscheibenspindel wieder aufgehoben wird.
  • Die Erfindung zeigt ein neues Mittel, um denselben Zweck, nämlich ein gleichmäßiges Abschleifen für alle Zahnflächen, zu erreichen, ohne daß man genötigt wäre, besondere Schleifscheiben mit erhaben vorstehendem Schleifrande zu benutzen.
  • Die neue Abrichtvorrichtung gestattet vielmehr die Verwendung der allgemein üblichen Schleifscheiben, die zur Aufrechterhaltung einer richtigen Schleiffläche mittels Diamanten oder anderer nicht umlaufender Abrichtwerkzeuge nachgeschliffen werden können, und zwar erfolgt erfindungsgemäß die notwendige achsiale Verschiebung der Schleifscheibe gegen das Abrichtwerkzeug und das zu schleifende Werkstück durch ein auf die Schleifscheibenachse wirkendes Getriebe, dessen Antrieb von. der längs der Abrichtebene erfolgenden Hin- und Herbewegung des Abrichtwerkzeuges abhängig ist, z. B. durch ein Klinkenschaltwerk, dessen Klinkenhebel von einem Anschlag am Schlitten des Abrichtwerkzeuges geschaltet wird.
  • Das Abrichten kann während des ganzen Arbeitsganges der Schleifmaschine ununterbrochen erfolgen, man kann es aber auch auf bestimmte Zeitabschnitte verteilen, zweckmäßig auf den, wo die Schleifscheibe sich außer Eingriff mit dem zu schleifenden Zahnprofil befindet. In allen diesen Fällen kann die Scheibe ständig in Richtung auf das Abrichtwerkzeug, meist einen nicht umlaufenden Diamant, verschoben werden, was selbstverständlich sehr langsam geschehen muß. Die Arbeitsfläche oder Spitze des Diamanten muß in der Berührungsebene der Zahnflanken, die mit der Schleifebene zusammenfallen soll, liegen. Wird das Nachschleifen vorgenommen, während die Schleifscheibe sich außer Eingriff mit dem Zahnprofil befindet, so kann die Verschiebung der neu abzurichtenden Schleifscheibe gegen den Diamanten vor oder nach dem Abrichten selbst vorgenommen werden. Im ersten Falle muß der Diamant mit seiner Schleiffläche oder Spitze in der Berührungsebene der Zahnprofile liegen, im zweiten Falle um die beabsichtigte Abrichtspandicke gegen die Schleifebene versetzt, d. h. vorgerückt sein.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Anordnung der Abrichtvorrichtung für die Schleifscheibe für den Fall, daß das Abrichten der vom Motor i angetriebenen Schleifscheibe :2 außerhalb ihres Eingriffs mit dem Zahnprofil und das Verschieben derselben nach dem Abrichten erfolgen soll. Zu diesem Zweck ist die Bewegung des Abrichtwerkzeuges 3 durch eine Steuertrommel geregelt, die das Wendegetriebe 5 auf der den Antrieb desselben vom Motor i aus vermittelnden Welle nach Bedarf einrückt. Der Diamant 3 wird durch die Spindel 6 an der Schleifscheibe 2, entlang bewegt. Am Ende jeder Hin- und Herbewegung stößt der mitbewegte Anschlag 7 von unten gegen den Winkelhebel $, und dieser schaltet durch die an ihm befestigte Sperrklinke 9 das Zahn-und Sperrad io, das seine Bewegung mittels eines Zahnrades i i auf die Zahnstange 12 überträgt, die die Scheibe in achsialer Richtung um die Dicke des Abrichtspans gegen den Schleifstein verschiebt. Mit der beschriebenen Vorrichtung kann die Schleifscheibe in jeder Ausrückstellung oder erst nach vollem Abschleifen der Zabnflarnke oder auch nach Abschleifen einer beliebigen Anzahl von Flanken nachgeschliffen werden. Die Umlaufzahl der Trommel 4 ist nur entsprechend zu regeln.
  • In Abb. 2 ist eine der beschi#iebenen ähnliche Anordnung dargestellt, bei der aber die Schleifscheibe 2 um die Dicke des beabsichtigten Abrichtspans vor dem Abrichten verschoben wird. Die Schleifebene des Abrichtwerkzeuges, d. h. die Spitze des Diamanten 3, liegt dann in der Berührungsebene der Zahnflanken. An dem beweglichen Diamanthalter 13 ist ein Anschlag 14 befestigt, der von oben gegen das freie Ende des aus zwei bei 2o nach der anderen Richtung nachgiebig zusammengelenkten Teilen 15, 16 bestehenden Winkelhebels für das Schaltgetriebe 17 stößt und damit das Zahn- und Sperrad 17 und die Zahnstange 18 in Bewegung setzt, wodurch die Schleifscheibe 2 vor dem Abrichten gegen die Schleifebene verschoben wird. Der Anschlag 14 läßt dann bei weiterer Abwärtsbewegung den Arm 15 des Winkelhebels 16 los, und dieser wird durch die Feder i9 in seine ursprüngliche Lage zurückgezogen. Bei der Rückwärtsbewegung des Abrichtdiamanten in seine ursprüngliche Lage wird zunächst der obere Teil i5 des Winkelhebels 15, 16 durch den Anschlag 14 zurückgebogen, indem der Arm 15, 16 bei 2o gegen den Druck einer Feder 21 einknickt; nachdem aber der Anschlag 14 an dem freien Ende des Armes 1,5 vorübergeglitten ist, wird auch dieser Teil des Schalthebels 15, 16 durch die Feder 21 wieder in seine ursprüngliche Lage unter den Anschlag 14 gedrückt, der Hebel 15, 16 also wieder gestreckt.
  • In Abb.3 ist eine Ausführung der Erfindung veranschaulicht, bei der das Abrichten bei fortlaufender Bewegung der Schleifscheibe :2 gegen das zu schleifende Werkstück und das Abrichtwerkzeug 3 erfolgt. Der Diamant 3, dessen Schleiffläche oder Spitze in der Schleifebene der Zahnprofile liegt, ruht in einem Schlitten mit Geradführung und wird durch ein Kurbelgetriebe auf und ab bewegt. - Gleichzeitig wird die Schleifscheibe 2 mittels eines Übersetzungsgetriebes in ihrer Achsrichtung gegen den Diamanten verschoben. Das Übersetzungsgetriebe besteht hier aus einem vom Motor' zweckmäßig von derselben Welle aus angetriebenen Kegelrad 22, das mittels der Schnecke 23 das Schneckenrad 24 bewegt und damit auch die Zahnstange 25 in Bewegung versetzt, mit der die Schleifscheibe :2 verbunden ist.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen nur einige Ausführungsformen des Erfindungsgedankens, der auch noch auf mancherlei andere Weise verwirklicht werden kann.

Claims (4)

  1. PATEN T-ANSPRÜCFIE: I. Vorrichtung zum Abrichten der ebenen Fläche von Schleifscheiben mittels nicht umlaufenden Abrichtwerkzeug--s (Diamant) bei nach dem Abwälzverfahren arbeitenden Zahnradschleifmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die achsiale Verschiebung der Schleifscheibe (2) gegen das Abrichtwerkzeug (3) und das zu schleifende Werkstück durch ein auf die Schleifscheibenachse wirkendes Getriebe erfolgt, das in Abhängigkeit von der Geradeführung des längs der Abrichtebene hin und her bewegten Abrichtwerkzeuges angetrieben wird.
  2. 2. Abrichtvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die Schleifscheibenachse wirkende Getriebe aus einem Klinkenschaltwerk besteht, dessen Klinkenhebel von einem Anschlag am Schlitten des Abrichtwerkzeuges geschaltet wird.
  3. 3. Abrichtvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrichtdiamant (3) längs einer gemeinsam mit der Schleifscheibe (2) angetriebenen, in Abhängigkeit vom Gange der Schleifmaschine umsteuerbaren Schraubenspindel (6) bewegt wird und vor oder nach dem Abrichten das Schaltgetriebe für den achsialen Vorschub der Schleifscheibe steuert.
  4. 4. Abrichtvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrichtdiamant (3) mittels Kurbelgetriebes auf seinem Schlitten in der Abrichtebene hin und her bewegt wird und gleichzeitig, zweckmäßig mittels Schneckengetriebes, von der gleichen Antriebswelle aus die Schleifscheibe (2) dauernd gegen den Diamanten (3) vorgeschoben wird.
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