DE610178C - Saegeschaerfmaschine - Google Patents

Saegeschaerfmaschine

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DE610178C
DE610178C DEI45275D DEI0045275D DE610178C DE 610178 C DE610178 C DE 610178C DE I45275 D DEI45275 D DE I45275D DE I0045275 D DEI0045275 D DE I0045275D DE 610178 C DE610178 C DE 610178C
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DE
Germany
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saw blade
shaft
grinding wheel
saw
rotating
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Expired
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DEI45275D
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FRANZ IRMISCHER MASCHINENFABRI
EISENGIESSEREI
Original Assignee
FRANZ IRMISCHER MASCHINENFABRI
EISENGIESSEREI
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Application granted granted Critical
Publication of DE610178C publication Critical patent/DE610178C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

18 APR. 1935
AUSGEGEBEN AM 7. MÄRZ 1935 ■
Das Nachschärf en der Zähne von Sägen erfolgte bisher in den meisten Fällen unter Anwendung von entsprechend der Zahnform profilierten Schleifscheiben durch einfaches Heranführen einer rotierenden Schleifscheibe an das ruhende bzw. schrittweise bewegte Sägeblatt. Es sind auch bereits Sägeschärfmaschinen bekanntgeworden, welche die Zahnform nicht durch das Profil der Schleifscheibe bilden, vielmehr die Verwendung ein und derselben Schleifscheibe für die rotierenden Zahnformen gestatten. Dabei wird das Sägeblatt in eine gleichmäßige drehende oder sonst gleichmäßig fortschreitende Bewegung versetzt, und die Zahnform entsteht durch das mehr oder weniger schnelle Absenken der rotierenden Schleifscheibe. Es sind auch bereits Sägeschärfmaschinen bekanntgeworden, welche die Zahnform nicht durch das Profil der Schleifscheibe bilden, vielmehr die Verwendung ein und derselben Schleifscheibe für unterschiedliche, sich während des ■ Schleifens an ihr vorbeibewegende Zahnformen gestatten. Dabei wird das Sägeblatt entweder durch ein absatzweise arbeitendes Schaltwerk gleichmäßig oder ungleichmäßig vorbewegt, oder das Sägeblatt wird zwangsläufig in eine gleichmäßige drehende oder sonst gleichmäßig fortschreitende Bewegung versetzt, und die Zahnform entsteht durch das mehr oder weniger schnelle Absenken der umlaufenden Schleifscheibe.
Durch das absatzweise Arbeiten des Schaltwerks können bei dem ersten der beiden letzterwähnten Verfahren jedoch Ungenauigkeiten auftreten, während das zweite Verfahren den Nachteil hat, daß die Zahnformen gewissen Beschränkungen unterliegen.
An denjenigen Stellen, an welchen die Zam> form so gekrümmt ist, daß eine angelegte Tangente mit der Bewegungsrichtung der Schleifscheibe zusammenfällt, muß theoretisch die Bewegung der Schleifscheibe unendlich groß werden.
Die Erfindung behebt diese Schwierigkeiten durch Geschwindigkeitsänderung der fortschreitenden Bewegung.des Sägeblattes. Dabei ist es auch möglich, daß vorübergehend ein Still- .* stand des Sägeblattes eintreten kann. Die Erfindung ermöglicht es, die Auf- und Abwärtsbewegung der Schleifscheibe in praktisch ausführbaren Geschwindigkeitsgrenzen zu halten und dabei trotzdem jede gewünschte Zahnform zu erzielen. " ■
In Zeichnungen ist der Arbeitsgang der erfundenen Sägeschärfmaschine an Hand von Beispielen erläutert.
Abb. I erläutert schematisch den Schleifvorgang.
Abb. II zeigt eine Ausführung des veränderlichen Bewegungsantriebs für das Sägeblatt bei einer Sägeschärfmaschine für Kreissägen in Vorderansicht.
Abb. III zeigt die gleiche Anordnung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Abb. IV" zeigt in Vorderansicht eine andere kinematische Lösung der Aufgabe.
In Abb. I sind zwei Zähne eines Kreissägeblattes dargestellt. Dreht sich dieses mit gleich-
mäßiger Winkelgeschwindigkeit, so legt es in jeder Zeiteinheit einen Winkel α zurück. Die rotierende Schleifscheibe ι wird in radialer Richtung oder angenähert radialer Richtung zum Sägeblatt geführt. Ihre aufeinanderfolgenden Stellungen zum gleichförmig bewegten Sägeblatt sind auf der Zeichnung in Abb. I angedeutet. In dieser Abbildung ist bei Punkt 2 eine Tangente 3 an die Zahnflanke eingezeichnet ; sie bildet mit der ebenfalls durch den Punkt 2 gehenden Stellungslinie 4 der Schleifscheibe einen Winkel ß. Je spitzer dieser Winkel ist, . um so schneller muß die Schleifscheibe an dieser Stelle nach dem Mittelpunkt der Kreisscheibe *5 zu bewegt werden, um- die gewollte Zahnform zu erhalten. Andererseits muß im Punkte 5 die Schleifscheibe um so schneller von dem Mittelpunkt der Kreisscheibe zurückgezogen werden, je spitzer der Winkel zwischen Radius und ao Tangente in diesem Punkte ist.
Durch die Erfindung ist die Möglichkeit gegeben, diese beschleunigte Vor- bzw. Rückbe-,wegung der Schleifscheibe in praktisch brauchbaren Grenzen zu halten, indem z. B. an denjenigen' Stellen, an weichen diese Bewegung der Schleifscheibe unzulässig hohe Werte erreichen würde, die fortschreitende Bewegung des Sägeblattes verzögert wird.
. In Abb. II und III wird das Sägeblatt 6 mit den Zähnen 7 von der Schleifscheibe 8 geschärft. Diese Schleifscheibe 8 kann in auf der Zeichnung nicht dargestellter bekannter Weise gleichmäßig oder ungleichmäßig vor- oder zurückbewegt werden. Der Antrieb des Sägeblattes 6 erfolgt durch Schneckenrad 9 und Schnecke 10, wobei letztere wiederum durch ein Kegelradgetriebe 11 von der Welle 12 aus bewegt wird. Auf dieser Welle 12 sitzt fest ein Stirnrad 13,· welches mit einem zweiten Stirnrad 14 in Eingriff steht. Dieses Stirnrad 14 sitzt lose, auf der Welle 15, die ihrerseits in dem Maschinengestell 16 gelagert ist und in nicht weiter dargestellter Weise durch Elektromotor, Vorgelege o. dgl. in gleichförmige Umdrehung versetzt wird. Fest mit der Welle 15 verkeilt sitzt auf derselben ein Hebel 17. An dem Zahnrad 14 ist ein zweiter Hebel 18 befestigt. An jedem der Hebel 17 und 18 ist ein Arm 19 bzw. 20 angelenkt. Diese beiden Arme 19 und 20 sind mit ihren freien Enden gelenkig untereinander verbunden und tragen auf ihrem Verbindungsbolzen 21 eine Rolle 22. Diese Rolle 22 wälzt sich auf einer um sie herum angeordneten Kurvenbahn 23 ab. Durch den Druck des Hebels 17, der mit der Welle 15 in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles umläuft, wird die Rolle stets nach außen gegen die Kurvenbahn gedrückt. Infolge des durch die Kurvenbahn bewirkten Vor- bzw. Zurücktretens der Rolle 22 wird die gleichmäßig umdrehende Bewegung des Hebels 17 in eine ungleichmäßige Umdrehung des Hebels 18 umgewandelt. An denjenigen Stellen, an welchen die Kurvenbahn sich der Welle 15 nähert, wird die Bewegung des Hebels 18 beschleunigt, dort, wo sie sich entfernt, verzögert. Damit wird gleichzeitig auch die Bewegung der Kreissägenscheibe 6 im gleichen Verhältnis beschleunigt bzw. verzögert und so die Bildung der Zahnform im Sinne der Erfindung ermöglicht. ..
In Abb. IV wird wiederum das Kreissägeblatt 6 durch die Schleifscheibe 8 geschärft und durch das Schneckengetriebe IO von dem Kegelradpaar 11 und der Welle 12 aus angetrieben. Die Bewegung der Welle 12 wird in diesem Beispiel der Abb. IV durch ein Stirnradgetriebe 24, 25 bewirkt, bei welchem jedoch das treibende Stirnrad 25 nicht fest, sondern am freien Ende eines Hebels 26 gelagert ist, welcher um die Welle 12 schwingt. Die gleichmäßig umlaufende Welle 27 trägt ein Zahnrad 28, welches in ein Ritzel 29 eingreift, das sich auf der feststehenden Welle 30 dreht. Auf der Welle 30 sitzt ebenfalls fest mit ihr verbunden, aber exzentrisch das Zahnrad 31, welches ebenfalls mit dem Zahnrad 25 kämmt. Durch den .Lenker 32, welcher einerseits an der Achse des Stirnrades 25, anderseits an der Achse des Stirnrades 31 angelenkt ist, wird infolge der exzentrischen Anordnung des Stirnrades 31 die Vor- und Zurückbewegung des Stirnrades 25 und damit die Beschleunigung ' oder Verzögerung in der Bewegung der Kreissäge bewirkt.
Auch andere Getriebeübertragungen, als in Abb. II und IV dargestellt, können die Bewegungsvorgänge der Schleifscheibe gemäß der Erfindung hervorbringen. ·
Die Erfindung kann zum Schärfen aller Arten Sägen, z. B. Kreis- oder Bandsägen, oder zur Bearbeitung sonstiger Werkstücke mit Zahnrechen dienen. : . ^ ■
Die verwendeten Kurvenscheiben bzw. Kurvenbahnen sind auswechselbar, um den jeweils zu erzeugenden Zahnformen angepaßt werden zu können. .. - . *°5

Claims (2)

  1. Patentansprüche: ' 7
    i. Sägeschärf maschine, beider die Schleifscheibe zwecks Bildung der Zahnform gleichmäßig oder ungleichmäßig gegen das sich bewegende Sägeblatt und von diesem weg geführt wird und bei der das Sägeblatt einen zwangsläufigen, kontinuierlichen Drehantrieb erhält, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einschaltung-eines die Geschwindigkeit periodisch ändernden Zwischengetriebes in den Antrieb des Sägeblattes die Drehung desselben unter Beibehaltung der zwangsläufigen Kontinuierlichkeit eine ungleichförmige wird.
  2. 2. Sägeschärfmaschine nach Anspruch 1, iao dadurch gekennzeichnet, daß eine umlaufende Kurvenscheibe zum Heben und Senken
    der Schleifscheibe dient und daß deren Welle sowie die das Sägeblatt tragende Welle derart mit der gleichmäßig umlaufenden treibenden Welle konaxial gekuppelt sind, daß die Kupplung der das Sägeblatt drehenden Welle eine geringe Verdrehung gegenüber der treibenden Welle zuläßt, beispielsweise durch eine Scherengelenkkupplung (17, 18, 19, 20), wobei eine um die Kupplung herum eingeordnete ruhende Kurvenbahn in Abhängigkeit vom Umlauf der getriebenen Welle ein mehr oder minder starkes Spreizen der Kupplungsschere und derart für die Dauer des Verstellungsvorganges ein Vor- bzw. Nacheilen der getriebenen Welle während jedes Umlaufes erzielt
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI45275D 1932-09-10 1932-09-10 Saegeschaerfmaschine Expired DE610178C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2321971A1 (fr) * 1975-08-29 1977-03-25 Ishizawa Toushichi Procede de polissage de denture de scie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2321971A1 (fr) * 1975-08-29 1977-03-25 Ishizawa Toushichi Procede de polissage de denture de scie

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