DE2412938A1 - Maschine zum bearbeiten der zaehne von kreissaegen - Google Patents

Maschine zum bearbeiten der zaehne von kreissaegen

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DE2412938A1
DE2412938A1 DE2412938A DE2412938A DE2412938A1 DE 2412938 A1 DE2412938 A1 DE 2412938A1 DE 2412938 A DE2412938 A DE 2412938A DE 2412938 A DE2412938 A DE 2412938A DE 2412938 A1 DE2412938 A1 DE 2412938A1
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Otto Stier
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Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
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Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/005Workpiece indexing equipment specially adapted to form part of sawing tool dressing machines

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Beschreibung Maschine zum Bearbeiten der Zähne von Kreissägen, Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten, insbee sonderte Schärfen, der Zähne von Kreis sägen, mit einem Lager zum mittigen Aufnehmen einer Kreissäge, einer die Kreissäge schrittweise um eine oder mehrere Zahnteilungen drehenden Vorschubeinrichtung und einer in zeitlicher Abstimmung mit der Vorschubeinrichtung arbeitenden Bearbeitungseinrichtung.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Gattung weist die Vorschubeinrichtung einen Klirikenliebel auf, der um eine zur Achse des Lagers für die Kreissäge prallele oder damit übereinstimmende Achse vor- und zurückschwenirbar ist und seine Schwenkbewegungen von einem Kurbel- oder Kurventrieb erhält. Am freien Ende des Klinkenhebels ist eine Vorschubklinke gelagert, die bei jeder Rückschwenkung des Klinkenhebels über einen oder mehrere Zähne der Kreissäge hinwegratscht, sodann in eine Zahnlücke einfällt und bei der anschließenden Schwenkung des Klinkenhebels in Vorschubrichtung gegen eine Zahnbrust der Kreissäge drückt und diese entgegen ihrer Schnittrichtung mitnimmt. Am Ende der vorwärts gerichteten Schwenkung des Klinkenhebels erreicht die von der VorschuNIinke vorgeschobene Zalrnbrust eine Stelle, die mit der Arbeitsstelle der Bearbeitungseinrichtung entweder dies übereinstimmt oder, wenn die Platzverhältnisse/nicht zulassen, nur um eine oder wenige Zahnteilungen von der Arbeitsstelle entfernt ist. Während der Rückschwenkung des Klinkenhebels und der Bearbeitung der Kreissäge wird diese von einer Klemmeinrichtung festgehalten. Bei solchen Maschinen ist jede Umstellung auf Kreissägen unterschiedlichen Durchmessers und unterschiedlicher Zahnteilung zeitraubend und schwierig, denn nach der erforderlichen Anpassung des Klinkenhebels an den Durchmesser einer Kreissäge muß nicht nur die Größe, sondern auch der Ausgangspunkt der Schwenkbewegung des Klinkenhebels an die Zahnteilung angepaßt werden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der beschriebenen Gattung derart weiterzubilden, daß sie sich leichter für unterschiedliche Kreissägen einstellen läßt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorschubeinrichtung in bezug auf das Lager diametral gegenüber der Bearbeitungseinrichtung angeordnet ist.
  • Damit wird erreicht, daß der Ausgangspunkt der Vorschubbewegung von der Zahliteilung unabhängig ist, denn Kreissägen weisen ihrer eine gerade Zähnezahl auf, sodaß nach jeder Vorschubbewiegung dem Zalm, an dem die Bearbeitungseinrichtung angreifen soll, ein Zahn, an dem die Vorschubeinrichtung oder eine die Vorschubbewegung steuernde Abtasteinrichtung angreifen kann, genau diametral gegenübersteht. Deshalb steht auch jeder ZJiiibrust eine Zahnbrust genau diametral gegenüber, was vorallem für das an der Zahnbrust stattfindende Schärfen oder Nachschleifen mit einer erfindungsgemäßen Maschine von Bedeutung ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Vorschubeinrichtung und das Lager auf einer gemeinsamen, sich diametral zur Kreissäge erstreckenden Führung .verstellbar angeordnet und von einem gemeinsamen Verstellantrieb im Verhältnis 2:1 längs der Führung verschiebbar. Damit wird der zusätzliche Vorteil erreicht, daß für jede Anpassung der Maschine an Kreissägen unterschiedlichen Durchmessers nur ein einziger Verstellantrieb betätigt werden muß, obwohl bei gegebener Anordnung der Bearbeitungseinrichtung das Lager entsprechend dem Radius und die Vorschubeinrichtung entsprechend dem Durchmesser der Kreissäge eingestellt werden muß.
  • Zweckmäßigerweise stehen die Vorschubeinrichtung und das Lager mit parallel zur Führung angeordneten Gewindespindeln in Eingriff, die gleiche Steigungen aufweisen und vom Verstellantrieb im Verhältnis 2:1 drehantreibbar sind.
  • Die Führung kann von zwei parallelen, waagerechten Schienen gebildet sein, die einen Zwischenraum zum Aufnehmen der Kreissäge zwischen sich freilassen, wobei das Lager aus zwei Lager böcken besteht, die auf je einer der beiden Schienen geführt und um gleiche Beträge verstellbar sind. Diese Konstruktion eignet sich aucn für Kreissägen der größten vorkommenden Durchmesser, die zur Zeit etwa 2000 mm erreichen, denn auch solche großen und entsprechend schr'ren Kreissägen lassen sich auf den Lagerböcken einfach und zuverlässig lagern, und-es wird vermieden, daß der Verstellantrieb des Lagers vom Gewicht der Kreissäge belastet wird und dadurch in seiner Genauigkeit beeinträchtigt werden könnte.
  • Bei der zuletzt beschriebenen Konstruktion ist es ferner zweckmäßig, wenn die Vorschubeinrichtung auf einem Schlitten, der nur auf einer der beiden Schienen geführt ist, quer zu dieser Schitne verschiebbar angeordnet ist. Dadurch wird es erleichtert, schwere, an einem Hebezeug hängende Kreissägen in den Zwischenraum zwischen den beiden Schienen einzusetzen, denn die durch eine Querverschiebung aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Schienen herausbewegte Vorschubeinrichtung kann beim Einsetzen der Kreissäge nicht stören, läßt sich aber, wenn die Kreissäge auf den Lagerböcken abgelagert ist, leicht wieder in ihre Arbeitsstellung zurückbewegen. Die Vorschubeinrichtung braucht deshalb nur dann in nennenswertem Maß längs ihrer Schiene verstellt zu werden, wenn eine Anpassung an Kreissägen unterschiedlichen Durchmessers erforderlich ist.
  • Der Zwischenraum zwischen den beiden Schienen ist zum Einsetzen und Herausnehmen einer Kreissäge noch leichter zugänglich, wenn die Schiene, auf der nur der eine Lagerbock geführt ist, nur etwa halb so lang ist wie die Schiene, auf welcher der andere Lagerbock und der Schlitten der Vorschubeinrichtung geführt sind.
  • Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Vorschubeinrichtung mit einer Anschlageinrichtung zusammenwirkt, die neben der Bearbeitungseinrichtung angeordnet ist und einen Anschlag aufweist, der nach einer erster Phase jeder Vorschubbewegung aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung in der Zahnlücke vor dem nächsten zu bearbeitenden Zahn hineinbewegbar ist und ein die Vorschubeinrichtung stillsetzendes Signal auslöst, wenn die Zahnbrust dieses Zahns gegen ihn stößt, Als Weiterbildung der zuletzt beschriebenen Merkmale kann vorgesehen sein, daß die Vorschubeinrichtung einen Motor mit einem Eilgang und einem Kriechgang aufweist, der so geschaltet ist, daß der Eilgang die Kreissäge nach jedem Arbeitszyklus der Eearbeitungseinrichtung um einen entsprechend der Zahn-teilung,einstellbaren Winkel dreht, worauf der Anschlag sich in seine Arbeitsstellung bewegt, den Kriechgang auslöst und nach dem Stillsetzen der Vorschubeinrichtung in seine Ruhestellung zurückkehrt, in der er den nächsten Arbeitszyklus der Bearbeitungseinrichtung auslöst. *vermindert um einen Restbetrag, Damit der Anschlag möglichst wenig abgenützt wird, kann vorgesehen sein, daß der Anschlag aus seiner Arbeitsstellung in einer Zahnlücke der Kreissäge im wesentlichen rechtwinklig von der Zahnbrust weg in eine Zwischenstellung, und erst von dort aus der Zahnlücke heraus in seine Ruhestellung bewegbar ist.
  • Für Kreis sägen, die sich in ihrer Größe und Masse stark voneinander unterscheiden, eignet sich besonders eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine, bei der die Vorschubeinrichtung ein Paar von beiden Seiten an die Kreissäge anpreßbarer Reibrollen aufweist und ferner eine die Zähne der Kreissäge abtastende Tasteinrichtung, die beim Erscheinen einer Zahnlücke diametral gegenüber der Bearbeitungseinrichtung den Eilgang der Vorschubeinrichtung stillsetzt. Dabei kann die Tasteinrichtung derart ausgebildet sein, daß die Zahnlücken mechanisch oder beispielsweise elektroinduktiv abtastet; besonders bewährt hat sich jedoch eine optische Abtastung mittels Lichtschranke.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine der Reibrollen Bestandteil eines elektrischen Stromkreises ist, der beim Anstoßen einer Zahnbrust am Anschlag über diesen und das Sägeblatt geschlossen wird, um die Vorschubeinrichtung stillzusetzen und eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen der Kreissäge zu betätigen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten erläutert. Bs zeigt: Fig.1 eine perspektivische Darstellung einer schräg von vorne seitlich betrachteten Maschine zum Schärfen von Kreissägen; Fig.2 eine Vorderansicht der Maschine; Fig.3 eine Seitenansicht und Fig.4 eine Draufsicht der Maschine.
  • Die dargestellte Maschine weist einen Sockel 10 auf, der als Ölbehälter ausgebildet ist und alle erforderlichen Vorrichtungen für die hydraulische Versorgung der Maschine, insbesondere einen elektrischen Puinpenantriebsmotor 11 ? trägt oder enthält. Mit dem Sockel 10 ist ein Maschinenständer 12 und ein Schaltschrank 13 verschweißt. Auf dem Ständer 12 ist eine Bearbeitungseinheit 14, im dargestellten Beispiel eine Schleifeinheit, gelagert. Über dem Schaltschrank 13 ist ein Schaltpult 15 angeordnet. Über dem Sockel 10 sind zwei waagerechte Schienen 16 und 17 parallel zueinander angeordnet; die Schienen 16 und 17 sind jeweils an ihrem einen Ende unterhalb der Bearbeitungseinheit 14 am Ständer 12 angeschweißt und stützen sich zusätzlich über je eine Säule 18 am Sockel 10 ab. Auf den Schienen 16 und 17 ist je ein Lagerbock 19 für einen Achszapfen 20 einer Kreissäge 21 verschiebbar geführt. Auf der Schiene 16 ist außerdem ein Schlitten 22 geführt, der eine Vorschubeinrichtung 23 trägt. Die Vorschubeinrichtung 23 ist in bezug auf die Kreissäge 21 diametral gegenüber der Bearbeitungseinrichtung 14 angeordnet und doppelt so weit von dieser entfernt wie jeder der Lagerböcke 19. Dementsprechend ist die Länge der Schiene 16 größer als der Durchmesser der größten Kreissäge 21, die auf der Maschine bearbeitet werden soll. Die Schiene 17 ist nur etwa halb so lang wie die Schiene 16. Die Schienen 16 und 17 sind durch Faltenbälge 24 bzw. 25 vor Verschmutzung geschützt. Der Vorschubeinrichtung 23 diametral gegenüber, also in der Nachbarschaft der Bearbeitungseinrichtung 14, ist schließlich eine Anschlageinrichtung 26 angeordnet.
  • Die Bearbeitungseinrichtung 14 weist ein Kippteil 28 auf, das zum Einstellen der Span- und Freiwinkel der zu schärfenden Zähne des Sägeblattes 21 um eine sich parallel zum Achse zapfen 19 des Sägeblattes erstreckende Kippachse 29 kippbar am Ständer 12 gelagert ist. Das Kippteil 28 ist etwa C-förmig und weist eine zylindrische Führung auf, die in den Zeichnungen nur durch ihre im folgenden als Schwenkachse 30 bezeichnete geometrische Achse angedeutet ist. Die Schwenkachse 30 schneidot die Kippachse 29 im rechten Winkel. Innerhalb des C-förmigen Kippteils 28 ist ein Schwenkteil 31 um die Schwenkachse 30 zwischen zwei einstellbaren Endstellungen hin- und herschwenkbar gelagert, wodurch die Möglichkeit zum Schrägsohleifen der Zähne und zum Herstellen abgefaster Kanten von Vorschneidezähnen geschaffen wird. Das Schwenlrteil 31 läßt sich zum Schleifen gerader Zahnflanken in seiner der Zeichnungsebene der Fig.2 entsprechenden Mittelstellung verriegeln0 In jeder seiner Schwenkstellungen ist das Schwenkteil 31 imstande, Schleifhübe längs der Schwenkachse 30 auszuführen. Im Schwenkteil 31 ist eine Schleifpinole 32 gelagert, die sich im rechten Winkel zur Schwenkachse 30 und in der Mittelstellung des Schwenkteils auch im rechten Winkel zur Kippachse 29 erstreckt. An dem einen Ende der Schleifpinole 32 ist eine topfförmige Schleifscheibe 33 befestigt; das andere Ende ist über einen'Riementrieb, der innerhalb eines hohlen Arms 34 des Schwenkteils 31 angeordnet ist, mit einem Elektromotor 35 verbunden.
  • Innerhalb der Schiene 16, deren unterer Teil hohl ausgebildet ist, sind parallel zueinander zwei Gewindespindeln 38 und 39 von gleicher Steigung gelagert. Die Gewindespindel 38 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Schiene 16 und steht mit dem Schlitten 22 der Vorschubeinrichtung 33 in Gewindeeingriff. Die Gewindespindel 39 ist nur etwa halb so lang wie die Gewindespindel 38 und steht mit dem auf der Schiene 16 geführten Lagerbock 19 in Gewindeeingriff.
  • Beide Gewindespindeln 38 und 39 sind axial unverschiebbar und tragen an ihrem in den Ständer 12 hineinragenden Ende je ein Ritzel 40 bzw. 41; die Zähnezahl des Ritzels 41 ist doppelt so groß wie diejenige des Ritzels 40. Beide Ritzel 40 und 41 kämmen mit einem im Ständer 12 gelagerten Zahnrad 42, das einem Zahnrad 43 befestigt ist. Das Zahnrad 43 wird über einen Zahnriemen 44 von einem im Ständer 12 angeordneten Elektromotor 45 angetrieben.
  • Innerhalb der Schiene 17 ist eine weitere Gewindespindel 39 angeordnet, die mit dem zugehörigen Lagerbock 19 in Gewindeeingriff steht und ebenfalls über ein Ritzel 41, Zahnräder 42 und 43 sowie einen Zahnriemen 44 mit dem Elektromotor 45 verbunden ist. Bei laufendem Elektromotor 45 drehen sich somit die beiden Gewindespindeln 39 mit gleicher Drehzahl und in gleicher Drehrichtung, und die Gewindespindel 38 dreht sich ebenfalls in gleicher Richtung, jedoch mit doppelter Drehzahl wie die beiden Gewindespindeln 39. Da außerdem die Gewindesteigung aller Gewindespindeln 38 und 39 gleich groß ist, bewegt sich der Schlitten 22 mit der Vorschubeinrichtung 23 immer in gleicher Richtung, jedoch mit doppelter Geschwindigkeit -und deshalb innerhalb eines gegebenen Zeitintervalls um einen doppelt so großen Weg - wie die beiden Lagerböcke 19.
  • Zur Vorschubeinrichtung 23 gehört eine Grundplatte 48, die auf dem Schlitten 22 quer zur Schiene 16 verschiebbar ist, so daß die Vorschubeinrichtung 23 wahlweise die besonders aus Fig.4 ersichtliche Arbeitsstellung einnehmen kann oder eine Ruhestellung, in der die Vorschubeinrichtung 23 nicht mehr seitlich über die Schiene 16 hinausragt. Auf der Grundplatte 48 sind zwei Reibrollenträger 49 um eine gemeinsame senkrechte Achse 50 schwenkbar gelagert. In jedem Reibrollenträger 49 ist eine waagerechte Welle 51 drehbar gelagert, an deren den Lagerböcken 19 zugewandtem Ende eine Reibrolle 52 befestigt ist. Auf jeder der Wellen 51 ist außerdem ein Schneckenrad 53 befestigt; beide Schneckenräder 53 kämmen gemeinsam mit einer Schnecke 54, deren Achse mit der Schwenkachse 50 der beiden Reibrollenträger 49 übereinstimmt. Die Schnecke 54 ist an der Welle eines Ölmotors 55 befestigt, der einen Eilgang und einen Kriechgang aufweist.
  • Jeder der beiden Reibrollentrager 4.9 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und weist an seinem von der zugehörigen Reibrolle 52 abgewandten Ende eine Spreizrolle 58 auf, deren Drehachse zur Schwenkachse 50 parallel ist. An der Grundplatte 48 ist der Zylinder 59 einer hydraulischen Kolben-Zylindereinlleit befestigt, deren geometrische Achse sich radial zur SchweS-achse 50 zwischen den beiden Reibrollenträgern 49 hindurcherstreckt. Am Kolben 60 der Kolben-Zylindereinheit ist ein Spreizkeil 61 befestigt,der sich bei Druckbeaufschlagung der Rückseite des Kolbens 60 zwischen die beien Spreizrollen 58 hineinzwängt und diese derart auseinanderspreizt, daß die Reibrollen 52 von beiden Seiten her gegen die Kreissäge 21 gedrückt werden. Infolgedessen läßt sich die Kreissäge 21 durch das vom Ölmotor 55 erzeugte und über die Schnecke 54, die beiden Schneckenräder 53, Wellen 51 und Reibräder 52 übertragene Drehmoment antreiben, und zwar nach Wunsch in der einen oder anderen der beiden möglichen Drehrichtungen.
  • An der Grundplatte 48 der Vorschubeinrichtung 23 ist ferner eine Tasteinrichtung 65 in Gestalt einer Lichtschranke angeordnet, welche die Zähne und Zahnlücken der in den Zwischenraum zwischen den Reibrollenträgern 49 eingreifenden Kreissäge 21 abtastet.
  • Die Anschlageinrichtung 26 weist einen Schieber 68 auf, der etwa waagerecht, längs des in Fig.4 eingezeichneten Doppelpfeils 69, hin- und herschiebbar ist und zu diesem Zweck mit einer in die Anschlageinrichtung 26 eingebauten pneumatischen oder hydraulischen Betätigungsvorrichtung zusammenwirkt. An dem einen Ende des Schiebers 68 ist ein Anschlag 70 angeordnet, der in der Arbeitsstellung des Schiebers 68 in diejenige Zahnlücke der Kreissäge 21 eingreift, in die anschließend die Schleifscheibe 33 eingreifen soll. Der Anschlag 70 bildet einen elektrischen Kontakt innerhalb eines Stroiçreises, der von einer nicht dargestellten Spannungsquelle über die elektrisch leitenden Reibrollen 52 zur Kreissäge 21 geführt ist und jeweils dann geschlossen wird, wenn die Zahnbrust eines Zahns der Kreissäge den Anschlag 70 berührt. Der Anschlag 70 ist mittels einer in den Zeichnungen nicht erkennbaren Betätigungsvorrichtung, beispielsweise mittels eines Elektromagneten, um eine etwa waagerechte Achse von der Zahnbrust wegschwenkbar, so daß er diese nicht mehr bexmhrt, wenn der Schieber 68 in seine Ruhestellung zurückkehrt.
  • In üblicher Weise weist die dargestellte Maschine schließlich ein Paar Klenmbacken 75 auf, die mittels einer hydraulischen Betätigungseinrichtung 76 quer zur Ebene der Kreissäge 21 hin- und herbewegbar sind, um dieses wWhrend des Schleifens festzuhalten und für die Vorschubbewegung freizugeben.
  • Ansprüche:

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Maschine zumBearbeiten, insbesondere Schärfen, der Zähne von Kreissägen, mit einem Lager zum mittigen Aufnehmen einer Kreissäge, einer die Kreissäge schrittweise um eine oder mehrere Zahnteilungen drehenden Vorschubeinrichtung und einer in zeitlicher Abstimmung mit der Vorschubeinrichtung arbeitenden Bearbeitungseinrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Vorschubeinrichtung (23) in bezug auf das Lager (19,19) diametral gegenüber der Bearbeitungeinrichtung (14) angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschubeinrichtung (23) und das Lager (19,19) auf einer gemeinsamen, sich diametral zur Kreissäge (21) erstreckenden Führung (16,17) verstellbar angeordnet und von einem gemeinsamen Verstellantrieb (38 ... 45) im Verhältnis 2:1 längs der Führung (16,17) verschiebbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Vorschubeinrichtung (23) und das Lager (19,19) mitparallel zur Fu1irung (16,17) angeordneten Gewindespindeln (38 bzw. 39) in Eingriff stehen, die gleiche Steigungen aufweisen und im Verhältnis 2:1 drehantreibbar sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Führung (16,17) von zwei parallelen, waagerechten Schienen (16 und 17) gebildet ist, die einen Zwischenraum zum Aufnehmen der Kreissäge (21) zwischen sich freilassen, und daß das Lager aus zwei Lagerböcken (19,19) besteht, die auf je einer der beiden Schienen (16,17) geführt und um gleiche Beträge verstellbar sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Vorschubeinheit (23) auf einem Schlitten (22), der nur auf einer der beiden Schienen (16,17) geführt ist, quer zu dieser Schiene (16) verschiebbar angeordnet ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schiene (17), auf der nur ein Lagerbock (19) geführt ist,nur etwa halb so lang ist wie die Schiene (16), auf welcher der andere Lagerbock (19) und der Schlitten (22) der Vorschubeinrichtung (23) geführt sind.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschubeinrichtung (23) mit einer Anschlageinrichtung (26) zusaiirnienwirkt, die neben der Bearbeitungseinrichtung (14) angeordnet ist und einen Anschlag (70) aufweist, der nach einer ersten Phase jeder Vorschubbewegung aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsstel51mg in der Zahnlücke vor dem nächsten zu bearbeitenden Zahn der Kreissäge (21) hineinbewegbar ist und ein die forschubeinrichtung (23) stillsetzendes Signal auslöst, wenn die Zahnbrust dieses Zahns gegen ihn stößt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Vorschubeinrichtung (23) einen Motor / (55) mit einem Eilgang und einem Kriechgang aufweist, der so geschaltet it, daß der Eilgang die Kreissäge (21) nach jedem Arbeitszyklus der Bearbeitungseinrichtung (14) um einen entsprechend der Zahnteilung *einstellbaren Winkel dreht, worauf der Anschlag (70) sich in seine Arbeitsstellung bewegt, den Kriechgang auslöst und nach dem Stillsetzen der Vorschubeinrichtung (23) in seine Ruhestellung zurückkehrt, mit der er den nächsten Arbeitszyklus der Bearbeitungseinrichtung (14) auslöst.
  9. *vermindert um einen Restbetrag, 9. Maschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Anschlag (70) aus seiner Arbeitsstellung in einer Zahnlücke der Kreissäge (21) im wesentlichen rechtwinklig von der Zahnbrust weg in eine Zwischenstellung, und erst von dort aus der Zahnlücke heraus in seine Ruhestellung bewegbar ist.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Vorschubeinrichtung (23) ein Paar von beiden Seiten an die Kreissäge (21) anpreßbarer Reibrollen (52) aufweist und ferner eine die Zähne der Kreissäge (21) abtastende Tasteinrichtung (65), die beim Erscheinen einer Zahnlücke diametral gegenüber der Bearbeitungseinrichtung (14) den Eilgang der Vorschubeinrichtung (23) stillsetzt.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 9 und 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens eine der Reibrollen (52) Bestandteil eines elektrischen Stromkreises ist, der beim Anstoßen einer ZahnbFs7st am Anschlag (70) über diesen geschlossen wird, um die Vorschubeinrichtung (23) stillzusetzen und eine Klemmeinrichtung (75) zum Festklemmen der Eweis.säge (21) zu betätigen.
    L e e r s e i t e
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