DE608091C - Fraeserschleifmaschine - Google Patents
FraeserschleifmaschineInfo
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- DE608091C DE608091C DEU11720D DEU0011720D DE608091C DE 608091 C DE608091 C DE 608091C DE U11720 D DEU11720 D DE U11720D DE U0011720 D DEU0011720 D DE U0011720D DE 608091 C DE608091 C DE 608091C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/02—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fräserschleifmaschine der bekannten Art, bei der sich die
Schleifscheibe mit Bezug auf das zu bearbeitende Werkstück bewegt. Die Maschine besitzt
eine Einrichtung zur automatischen Weiterschaltung des Werkstückes entsprechend der Zahnteilung, und zwar erfolgt dies mit
Hilfe eines Klinkenschaltwerkes. Außerdem ist diese Maschine auch noch mit einem Getriebe
zur Spanbeistellung versehen. Die bei den bekannten Maschinen dieser Art übliche
Anfangseinstellung des Fräsers mit Bezug auf die Schleifscheibe bietet nicht immer eine
sichere Gewähr für das richtige Schleifen der Fräser, besonders aus dem Grunde, weil die
verschiedenen Stahlarten, aus denen die Fräser hergestellt werden, nicht in gleicher " W'eise
von der Schleifscheibe angegriffen werden. Wenn der Fräser nämlich mit Hilfe der übliehen
Anschlaglehren eingestellt wird und darauf die Maschine sogleich mit dem Schleifen
beginnt, so ist festzustellen, daß bei einigen auf der Maschine bearbeiteten Werkstücken
wohl ein guter Schliff erreicht wird, daß jedoch bei anderen der Angriff der
Schleifscheibe auf die Schneidkante des Fräsers zu stark ist, so daß der Fräser leicht beschädigt
wird.
Bei der Maschine gemäß der Erfindung wird das Werkstück ebenfalls mit Hilfe einer
Anschlaglehre eingespannt, jedoch ist die Maschine so eingerichtet, -daß beim darauffolgenden
Ingangsetzen derselben die Arbeitsfläche der Schleifscheibe nicht auf das Werkzeug
einwirkt, sondern erst dann, wenn dem Werkstück von Hand seine richtige Lage mit
Bezug auf die Schleifscheibe erteilt wird. Durch Beobachtung der Funkengarbe kann
man genau den gewünschten Angriff der Schleifscheibe auf das Werkstück feststellen.
Die durch die verschiedene Stahlzusammensetzung der Fräser bedingten Eigenschaften
derselben können dabei also vollkommen berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck ist bei
der Fräserschleifmaschine gemäß der Erfindung auf der Werkstückspindel eine Hülse
gelagert, an deren einem Ende die Spanbeistellungsgetriebe gemeinsam angreifen, und
zwar sowohl das von Hand zu bedienende als auch das automatisch arbeitende. Das andere
Ende der Hülse steht mit dem Zahnteilungsschaltwerk sowie dessen Antrieb in Verbindung,
und zwar derart, daß die Hülse von dem Zahnteilungsschaltwerk nicht gedreht werden kann, jedoch eine von dem Spanbei-Stellungsgetriebe
ausgeübte Drehung der Hülse sich auch dem Zahnteilungsschaltwerk und von dort der Werkstückwelle mitteilt,
ohne die Wirksamkeit des Zahnteilungsschaltwerkes zu beeinträchtigen. -
Die Abbildungen auf den Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungsformen der
Maschine nach der Erfindung.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Maschine nach der Erfindung teilweise im 6g
Schnitt,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch das Schaltgetriebe auf der Werkstückwelle mit
den Mitteln zur Betätigung dieses Getriebes.
Abb. 3 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Schaltgetriebes für die Spanzustellung,
wobei in einem Nebenbild ein Schnitt durch die Schalträder gegeben ist.
Abb. 4 stellt das Getriebe nach Abb. 3 in
einer Seitenansicht dar.
Abb. 5 ist eine Hinteransicht der Schaltgetriebeteile auf der Werkstückwelle,
Abb. 5 ist eine Hinteransicht der Schaltgetriebeteile auf der Werkstückwelle,
Abb. 6 eine ähnliche Ansicht, jedoch mit Andeutung der Schaltklinkenteile selbst, und
Abb. 7 eine Ansicht der Sperrklinkenteile dieses Getriebes auf der Werkstückwelle.
Abb. 8 ist eine Vorderansicht einer Maschine, die doppelt ausgebildet ist, so daß
auf ihr jeweils zwei Fräser, gegebenenfalls je ein Gelenk- und ein Schnittfräser, geschliffen
werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind auch Vorrichtungen zum Abrichten
der Schleifscheiben vorgesehen.
Abb. 9 zeigt eine Aufsicht auf die Maschine nach Abb. 8 mit einer teilweise geschnittenen
Darstellung der Lagerwelle, um welche die Schleifscheiben ihre Schwingbewegung ausführen.
Abb. 10 schließlich ist eine Seitenansicht der Maschine nach den Abb. 8 und 9.
Der Antrieb der Maschine erfolgt mittels Riemens oder Schnur 1 von einer beliebigen
Kraftquelle, z. B. einem Elektromotor, aus, wobei der Riemen 1 über eine Riemenscheibe
2 läuft, die auf einer Welle 3 angeordnet ist. Die Welle 3 ist die Hauptantriebswelle der Maschine, da von ihr aus sämtliche
Teile und Getriebe, soweit erforderlich, angetrieben werden.
Auf der Welle 3 ist ferner eine Riemenscheibe 4 angeordnet, die einen großen Durchmesser
besitzt und einen Riemen S treibt, welcher um eine kleinere Riemenscheibe 6 auf einer an der Vorderseite der Maschine vorgesehenen
Welle 7 geführt ist. Auf dieser Welle 7 ist die Schleifscheibe 8 angeordnet, die auf diese Weise die erforderliche hohe
Umdrehungszahl erhält.
Da die Schleifscheibe 8 eine senkrechte Aufundabbewegung in und aus der Zahnlücke
ausführen muß, also um einerseits in Schleifstellung zu gelangen und andererseits
den Fräser für das Weiterschalten freizugeben, ist die Schleifscheibenwelle 7 in einem
gegabelten Arm 9 gelagert, welcher in der Nähe der Haupttriebwelle 3 um eine im Maschinengestell
gelagerte waagerechte Achse 10 schwingbar ist. Die Schleifscheibe kann
also um diese Achse 10 auf und ab schwingen. Von der Haupttriebwelle 3 aus wird über
ein Schneckengetriebe 11, eine Längswelle 12
und ein Kegelradgetriebe 13 eine weitere im Maschinengestell waagerecht gelagerte Welle
14 in Umdrehung versetzt, und zwar mit einer von den Zwischengetrieben 11 und 13
abhängigen Umdrehungszahl. '
Auf der Welle 14 ist zunächst etwa unterhalb des Armes 9 ein Exzenter 15 angebracht,
auf welches sich ein an dem Arm 9 frei schwingbarer Hebel 16 auflegt. An dem
Arm 9 ist an einem Gabelgestell 17 eine Einstellschraube 18 gelagert, die mit ihrem
freien Ende auf den Hebel 16 einwirkt, um dem auf dem Exzenter 15 aufliegenden
Hebel 16 eine genau bestimmte Schwing- und Höhenstellung in bezug auf den Arm 9 zu
geben. Durch das Exzenter 15 wird einerseits bei umlaufender Welle 14 unter Vermittlung
des Hebels 16 und Anschlages 18 (Stellschraube) die auf- und abwärts gehende
Schwingbewegung des Armes 9 und damit der Schleifscheibe 8 herbeigeführt, andererseits
durch Veränderung der Stellung des Hebels 16 zum Arm 9 mittels des einstellbaren Anschlages
der Schraube 18 die Möglichkeit der Verlegung der Hiubzone der Schleifscheibe im
Raum gegeben, so daß der Hub den jeweiligen Größenverhältnissen des Werkstücks und
Werkzeugs angepaßt werden kann.
Um nun zunächst die Bewegung des Schaltgetriebes für die Spanzustellung zu erzeugen, go
wird die Schwingbewegung des Armes 9 benutzt, und zwar ist zu diesem Zweck an diesem
Arm 9 'in der Nähe seiner Lagerung an der Achse 10 ein aufwärts gerichteter Stift 19
ungelenkig angebracht mit einer in der Höhe verstellbaren Kiemmuffe 20, an die — wenn
nötig, gelenkig — eine Lenkstange 21 angeschlossen ist, deren vorderes Ende, wie bekannt,
an einem um die Welle 23 schwingbaren Schaltklinkenarm 22 angeschlossen ist. Diese Welle 23 gehört zu dem noch später zu
beschreibenden Schaltgetriebe für die Spanzustellung. Hier soll zunächst nur so viel gesagt
werden, daß durch die dtirch die Schwingbewegung
des Armes 9 dem Stift 19 und der
Stange 21 erteilte Hinundherbewegung eine Schaltklinke 24 betätigt wird, die zur Spanzustellung
dient.
In der Ebene der Schleifscheibe, etwa längs dem Schwingarm 9 verlaufend, also schräg
nach vorn ansteigend, ist an einem am Maschinengestell ortsfest befestigten Träger T
die das Werkstück aufnehmende, später immer nur als Fräserwelle bezeichnete Welle 25 gelagert,
die am vorderen Ende (Abb. 1 und 2) mit einem Futter zur Aufnahme des Werkstückes
versehen ist. Zweckmäßig wird man hier ein an sich bekanntes selbstspannendes Futter verwenden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
bewirkt man das Einspannen und Freigeben des Werkstücks durch Drehen eines Handrades 26 (Abb. 1 und 8) in der
einen oder anderen Richtung, und zwar wird dabei zweckmäßig unter Verwendung eines
Gewindes eine Stange 27 in der Längsrichtung verschoben und dadurch auf das eine
Ende eines zweiarmigen Hebels 28 eingewirkt, dessen anderes Ende an dem hinteren
Ende einer in der hohlen Fräserwelle 25 verlaufenden Welle 29 anliegt. Durch eine
Feder 30 wird diese Welle 29 dauernd nach hinten, links (Abb. 1), gedrückt. Am vorderen
Ende trägt diese Welle29 ein längsgeschlitztes federndes Futter 31, auf welches der Fräser
32 aufgesteckt wird. Das Futter 31 ist über das vordere kegelige und verjüngte Ende der
hohlen Fräserwelle 25 geschoben. Durch den Druck der Feder 30 wird das Futter dauernd
an den Kegel der Fräserwelle 25 angedrückt und durch die so erzeugte Spreizung des
Futters 31 der Fräser festgehalten. Wird das
Handrad 26 so gedreht, daß eine Verschiebung der Stange 27 nach hinten, links (Abb. 1),
sowie eine dementsprechende Schwenkung des Hebels 28 imUhrzeigersinn herbeigeführt wi'rd,
dann wird die Welle 29 entgegen der Wirkung der Feder 30 nach vorn, rechts, gedruckt
und dadurch das Futter 31 von dem kegeligen Ende der Fräserwelle 25 so weit abgehoben,
daß ein Abnehmen bzw. Auswechseln des Werkstücks möglich wird.
Das Einspannen des Werkstücks erfolgt zweckmäßig unter Benutzung eines in die
Zahnlücke eingreifenden Anschlages 33, welcher oberhalb der Fräserwelle 25 beweglich
am Träger T für die Fräserwelle 25 angebracht ist. Durch eine kleine Feder 34 wird
dieser Anschlag 33 gewöhnlich außerhalb des Fräsers 32 gehalten, und nur bei seinem Einspannen
wird die Lehre.so weit nach unten gedruckt, daß sie in der Zahnlücke einer der
Brustschneideflächen des Werkstücks gegenüberliegt und diese sich daran anlegen kann.
Beim Loslassen wird der Anschlag durch die Feder 34 wieder in die in der Abb. 2 gezeichnete
Stellung angehoben.
Nach dem Einspannen des zu schleifenden Fräsers wird die Maschine in Gang gesetzt;
die Schleifscheibe 8 schleift bei ihrer Auf- und Abwärtsbewegung im radialen Arbeitsvorschub die Brustschneidefläche eines Frä-
serzahns, indem sie in die Lücke zwischen zwei Zähnen ein- und austritt. Nach jedem
Schleifhub, d. h. also nach Austritt der Schleifscheibe aus der Lücke, muß der Fräser
um einen Zahn weiter geschaltet werden, damit beim nächsten Schleifhub die Schleifscheibe
8 auf den nächsten Zahn trifft. Hierzu muß die Fräserwelle 25 um einen Winkelbetrag
gedreht werden, der der Teilung des Fräsers, also dessen Zähnezahl, entpricht. Bei
der Maschine nach der Erfindung dient hierzu folgende Einrichtung.
Durch einen gemeinsamen Keil auf der Fräserwelle 25 gesichert, sind nebeneinander
ein Schaltrad 35 und ein Sperrad 36 vorgesehen, welche beide die gleiche Zähnezahl
haben wie der zu schleifende Fräser (Abb. 2).
Hinter dem Schaltrad 35 ist auf der Nabe 37 eines auf der Fräserwelle 25 befestigten
Bundes 38 eine Scheibe 39 lose drehbar angeordnet. Diese Scheibe 39 (Abb. 5) trägt an
einem radialen Schraubenstift 40 eine Rolle 41 und etwa diametral gegenüber an einem
axialen Stift 42 eine Rolle 43 (Abb. 6). Außerdem trägt ein Bolzen dex Scheibe 39
(Abb. 6) an ihrer dem Schaltrad 35 zügekehrten Fläche und in dessen Ebene eine
Klinke 44, die durch eine Feder 45 in die Eingriffslage mit den Zähnen des Schaltrades
35 gehalten wird. Zwischen dem Sperrad 36 und der Lagermuffe T1 des Trägers T ist, und
zwar auf der Schneckenradbuchse 74 auf der Fräserwelle 25, ein Bund 46 ortsfest vorgesehen,
der an einem nach hinten ragenden Ausleger 47 an einem radialen Stift 48 eine Rolle 49 trägt, welche in gleicher, zur Fräserwelle
25 senkrecht stehender Ebene liegt wie 'die Rolle 41 an der Scheibe 39. Durch eine
Feder 50, eingespannt zwischen dem Ausleger 47 und der losen Scheibe 39, werden die beiden
Rollen 41 und 49 an die gegenüberliegen-. go den Seiten eines zwischen sie eingeschobenen
Keiles 5 r angezogen, welche an einem auf der Fräserwelle 25 axial verschiebbaren und lose
drehbaren Bund 63 angeordnet ist. Die Steuerung dieser Keilfläche wird später beschrieben.
Außerdem trägt der mit dem Ausleger 47 versehene Bund 46 eine Sperrklinke 52 (Abb. 5), die etwa diametral gegenüber
der Rolle 49 auf dem Bolzen 53 gelagert ist und mit ihrem Sperrzahn 54 unter Wirkung
einer Feder 55 in eine Lücke des Sperrades
36 gezogen wird (Abb. 7). Ferner ist an der Klinke 52 eine Führungsbahn 56 seitlich vorgesehen,
welche bis in den Weg der axial gelagerten Rolle 43 an der Scheibe 39 ragt und so ausgebildet ist, daß bei einer Drehung
der Scheibe 39 entgegengesetzt der Drehung des Uhrzeigers der Zahn 54 an der Sperrklinke
52 aus der Zahnlücke des Sperrades 36 ausgehoben wird, wie es in Abb. 7 dargestellt
ist. Eine solche Drehung der Scheibe 39 entsteht, wenn der genannte Keil 51 eine (in der
Abb. 2 von links nach rechts gerichtete) axiale Verschiebung zur Welle 25 ausführt. Diese
Bewegung wird hervorgerufen durch einen Nocken 57 auf der auch das Exzenter 15 für
die Auf- und Abwärtsbewegung der Schleifscheibe 8 tragenden Welle 14. An dem
Nocken 57 liegt eine Rolle 58, welche an dem einen unteren Arm 59 eines zweiarmigen
Hebels sitzt, dessen anderer Arm 60 mit einer Zugfeder 61 verbunden ist, durch welche die
Anlage der Rolle 58 am Nocken 57 gesichert wird. Das Ende des Hebels 60 ist gegabelt
und greift in eine Nut 62 ein, die an dem den Keil 51 tragenden Bund 63 vorgesehen ist,
der sich samt dem Keil 51 um die Achse der Welle 25 drehen und axial verschieben kann.
Wenn also der Nocken- 57 den Hebel 59, 60 schwenkt — der Beginn dieser Schwenkbewegung
ist in Abb. 2 angedeutet —, wird der Keil nach rechts vorgetrieben, und die
Rollen 41 und 49 werden auseinanderbewegt, bzw., da die Rolle 49 als feststehend angenommen
ist, wird die Rolle 41 von der Rolle 49 wegbewegt. Daraus ergibt sich die obenerwähnte
Drehung der Scheibe 39 entgegengesetzt der Drehung des Uhrzeigers in Abb. 5, wobei zunächst, und zwar durch ihre
Rolle 43, die Sperrklinke 52 bzw. der Sperrzahn 54 aus dem Sperrad 36 ausgehoben
wird; denn die in das Schaltrad 35 eingreifende Klinke 44 der Scheibe 39 ist so bemessen,
daß sie sichi erst dann an dem nächstliegenden Zahn anlegt, wenn der Sperrzahn
54 das Sperrad 36 freigegeben hat. Die durch die weitere Vorwärtsbewegung des Keils 51 erzeugte weitere Drehung der
Scheibe 39 bewirkt dann eine Drehung des Schaltrades 35, und zwar ist die Bewegung so
• bemessen, daß das Schaltrad 35 um einen Zahn weiter gedreht wird. Da das Schaltrad
mit der Fräserwelle 25 verkeilt ist, wird auch diese sowie das Sperrad 36 um einen entsprechenden
Winkelbetrag gedreht. Die Folge ist, daß der Fräser um einen Zahn weiter
geschaltet ist, so daß die Schleifscheibe bei ihrem nächsten Hub auf einen neuen Zahn
trifft und nun diesen schleifen kann.
Sobald der Nocken 57 mit seiner äußersten Spitze an der Rolle 58 vorbeigegangen ist,
wird durch die Feder 61 der Hebel 59, 60 wieder herumgezogen, d.h. der Keil 51 bewegt
sich wieder nach hinten, so daß die Feder 50 die Rollen 41 und 49 wieder zusammenziehen
kann, wodurch eine Drehung der Scheibe 39 in der Richtung der 'Uhrzeigerdrehung
hervorgerufen wird. Dabei gleitet dann die Schaltklinke 44 über den nächsten· Zahn der Schaltscheibe 35 (und noch'
etwas weiter, siehe oben) zurück, und der Zahn 54 der Sperrklinke 52 fällt wieder in
den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen der Sperrscheibe 36 ein. Wenn nun die Schleifscheibe
8 auf den neuen Zahn des zu schleifenden Fräsers trifft, steht der Fräser wieder
vollkommen fest.
Wenn nun der zu schleifende Fräser 32 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat,
wobei jeder Zahn einmal mit der Schleifscheibe in Berührung gekommen und um ein bestimmtes Maß abgeschliffen worden ist,
muß eine· geringe Drehung des Fräsers erfolgen zum Zwecke der Spanzustellung, damit
die Schleifscheibe beim nächsten Schleifgang wieder einen Span abnehmen kann. Wie
schon oben erwähnt, wird diese Spanzustellung von dem auf und ab gehenden, die Schleifscheibe
tragenden Arm 9 über den Stift 19, die Lenkstange 21 am Bund 20 und die
Schaltklinke 24 gesteuert.
Diese Schaltklinke 24 steht in Eingriff mit einem Schaltrad 64, welches (Abb. 3 und 4)
sich lose auf der Welle 23, die quer zu und oberhalb der Fräserwelle 25 liegt, drehen
kann. Neben dem Schaltrad 64 ist, unverdrehbar mit der Welle 23 verbunden, ein etwas
keineres Schaltrad 65 angeordnet, welches bei seiner Drehung die Welle 23 mitnimmt.
Die Zahnlücken des Schaltrades 64 haben nun verschiedene Tiefe, derart, daß jeweils nach
einer bestimmten Anzahl flacher Lücken 66 eine Lücke 67 folgt, welche tiefer ist, so daß
ihr Boden mit dem Boden der Zahnlücken des danebenliegenden Schaltrades 65 übereinstimmt.
Durch eine untenliegende, federnde Bremsbacke 68 werden die Schalträder 64 und 65 an einer freien Drehung verhindert,
so daß also die Drehung nur unter der Einwirkung der Klinke 24 bei jedem Abwärtshub
der Schleifscheibe 8 erfolgen kann. Hierbei wird^ jeweils das Schaltrad 64 um einen
Zahn weiter gedreht. Solange die Klinke 24 nur auf flache Zahnlücken 66 trifft, erfolgt
keine Mitnahme des Schaltrades 65 und der Welle 23. Sobald aber die Klinke 24 auf eine
tiefe Zahnlücke 67 im Schaltrad 64 trifft, kann sie auch gleichzeitig in eine Lücke des
Schaltrades 65 eingreifen und dabei dieses sowohl als auch die Welle 23 mitnehmen. Es erfolgt
dann eine geringe Drehung dieser Welle 23.
Das Schaltrad 64 weist ein Vielfaches an Zähnen des; Fräsers (z. B. Dreifaches) auf.
Die Anzahl der flachen Zahnlücken in dem Schaltrad 64 zwischen zwei tiefen Lücken
entspricht der Zähnezahl des Fräsers, so daß, dabei jedem Abwärtshub der Schleifscheibe8
der Fräser gemäß Einrichtung nach Abb. 2 ■ um einen Zahn weiter geschaltet wird, nach
einer vollen Umdrehung des Fräsers die Klinke 24 auf eine tiefe Zahnlücke im Schaltrad
64 trifft und demzufolge dann auch die Drehung des Schaltrades 65 und der Welle 23
erfolgt. Diese Drehung der Welle 23 wird durch eine Zahnübersetzung 69, 70 auf eine
parallel zur Welle 23 angeordnete Welle 71 übertragen, - welche ihre Bewegung über ein
Schneckengetriebe 72, 73 an die drehbar um die Fräserwelle 25 angeordnete Hohlwelle 74
weiterleitet. Diese Hohlwelle 74 ragt nach hinten bis an die Sperrscheibe 36 heran, ohne
unmittelbar darauf einen Einfluß auszuüben. Auf dem Ende dieser Hohlwelle 74 sitzt aber ■
festgekeilt der bereits obenerwähnte Bund 46.
Daraus ergibt sich, daß, wenn im Laufe des Schleifvorganges die Klinke 24 auf eine
tiefe Zahnlücke in dem Schaltrad 64 trifft und dadurch über das. Schaltrad 65 eine-Drehung
der Welle 23 hervorruft, diese Drehung auch über die Hohlwelle 74 auf den Teil 46 übertragen
wird, der dann über die in Eingriff liegende Sperrklinke 52 und die Sperrscheibe
36 die Fräserwelle besonders um ein bestimmtes Stück dreht. Selbstverständlich werden hierbei auch alle übrigen Teile der
Einrichtung zum Weiterschalten des Fräsers, also das Schaltrad 35, die Scheibe39 und der
Keil 51 samt dem ihn tragenden Bund 63, mitgenommen,
ohne daß durch diese ruckweise Drehung dieser Teile um die Achse 25 an
deren gemeinsamem Zusammenarbeiten irgend etwas geändert würde. Jedenfalls bewirkt
diese Drehung der Fräserwelle 25 die Spanzustellung für den zweiten Schleifvorgang.
Wenn der Fräser mit jedesmaliger Spanzustellung genügend oft gedreht worden ist,
so daß sämtliche Zähne den gewünschten Schliff erhalten haben, wird die weitere Spanzustellung
ausgeschaltet, jndem die Klinke 24 an einem Eingriff in das Schaltrad 65 gehindert
wird. Zu diesem Zweck ist neben dem Schaltrad 65 auf der Welle 23 eine durch eine
Feder 75 an die Schaltscheibe 65 angedrückte Scheibe 76 vorgesehen, welche, wie bekannt,
mit einem Schutzschild JJ über die Zähne des Schaltrades 65 greift. Die Reibung infolge
der durch die Feder 75 bewirkten Anpressung genügt, um zu bewirken, daß sich diese
Scheibe 76 mit dem Schaltrad 65 dreht. Sobald dann im Laufe der Umdrehung dieser
Scheibe der Schild 77 unter die Klinke 24 tritt, kann diese nicht mehr in das Schaltrad
65 eingreifen. Bei weiterlaufender Maschine erfolgt dann keine weitere Zustellung.
Die gewünschte Anzahl der Spanzustellungen kann vor Inbetriebsetzung der Maschine
durch eine Einstellung der Scheibe 76 bestimmt werden.
+5 Wie oben erwähnt, erfolgt die Einstellung
des Fräsers vor Beginn des Schleifens mit Hilfe des Anschlags 33, derart, daß die
Schleifscheibe 8 die zu schleifende Brustrläche in der Zahnlücke nicht berührt, also sie
noch nicht schleifen kann. Die Einstellung des ersten Spans muß vielmehr von Hand
erfolgen. Hierzu dient ein Handrad 78 an der Welle 23 außerhalb des Zahngetriebes 69,
70. Durch Drehen dieses Handrades 78 kann man über die Welle 71 und die Hohlwelle
74 auf der'Fräserwelle 25 dem Fräser die
erforderliche Anstellung geben, wobei die sich jeweils bildende Funkengarbe für einen
halbwegs geübten Schleifer einen ausgezeichneten Anhalt gibt, so daß Beschädigungen des
Fräsers oder sonstigen Werkstücks durch zu starke- Spanzustellungejn nicht erfolgen können.
Bei dieser Einstellung von Hand wird man die Schaltklinke 24, die gelenkig an dem
Ende der Stange 21 sitzt, durch Hochklappen ausschalten, wie es in der Abb. 4 in punktierten
Linien angedeutet ist, so daß auf diese Weise die automatische Spanzustellung ganz
und gar ausgeschaltet ist. Erst wenn die Einstellung.das richtige Maß hat, klappt man die
Klinke 24 wieder herunter und schaltet dadurch die automatische Betätigung des weiteren
Schaltvorgangs ein.
Bei den bisherigen Darstellungen ist eine einfache Maschine vorausgesetzt worden,
jedoch bieten sich keine Hindernisse für eine doppelte Ausbildung der Maschine, wie sie
als Beispiel in der Abb. 8 in Vorderansicht angegeben ist. Mit dieser Maschine kann
man jeweils zwei Fräser gleichzeitig schleifen/ was besonders dann wichtig ist, wenn
die Schnitt- und Gelenkfräser für Schuhmaschinen geschliffen werden sollen. Bei dieser Maschine nach Abb. 8 sind sämtliche
Teile bis auf den Antrieb und den Steuerungsnocken 15 doppelt vorgesehen.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Fräserschleifmaschine mit gegenüber dem Wertstück schwingender Schleifscheibe sowie mit automatischer Weiterschaltung des Werkstücks durch ein Klinkenschaltwerk für die Zahnteilung und einem Getriebe zur Spanbeistellung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Werkstückspindel (25) eine Hülse (74) gelagert ist, an deren einem Ende die Spanbeistellungsgetriebe — und zwar das von Hand zu bedienende (78) wie auch das automatisch arbeitende (24, 64, 65) ■—· gemeinsam angreifen, während das andere Ende dieser Hülse (74) mit dem Zahnteilungsschaltwerk (35, 36, 38, 39) sowie dessen Antrieb (51) in Verbindung steht, und zwar derart, daß die Hülse von dem Zahnteilungsschaltwerk nicht gedreht werden kann, während eine von den Spanbeistellungsgetrieben ausgeübte Drehung der Hülse sich auch dem Zahnteilungsschaltwerk und von dort der Werkstückwelle (25) mitteilt, ohne die Wirksamkeit des Zahnteilungsschaltwerks zu beeinträchtigen.
- 2. Fräserschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (74) einen Arm (46) trägt, von dem aus einerseits über eine Klinke (52) das Sperrad (36) des Zahnteilungsschaltgetriebes und damit die Werkstückspindel (25) gedreht wird, während andererseits über eine Rolle (49) am Arm (46) dieAntriebsvorrichtung (Keil 51) 'einer Rolle (41) am Schaltklinkenträger (39) des Zahnteilungsschaltwerks und damit dieses selbst mitgenommen wird.
- 3. Fräserschleifmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand bedienbaren Vorrichtungen (Handrad 78) zur ersten Spaneinstellung an der Welle (23*) angebracht sind, an der das Schaltgetriebe (Schalträder 64 und 65) für die automatische Spanzustellung sitzt, wobei die das Schaltgetriebe bewegende Klinke (24) für die Zeit der Einstellung von Hand außer Eingriff mit den Schalträdern (64, 65) gebracht wird.
- 4. Fräserschleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbewegung der Klinke (24) von ■dem auf und ab schwingenden, die Schleif-ao scheiben tragenden Arm (9) aus über ein Gestänge (19, 21) erfolgt, an dessen Ende die Klinke (24) in an sich bekannter Weise drehbar so angelenkt ist, daß sie in die Eingriffslage mit den Schalträdern (64, 65) oder in eine Ruhestellung bewegt werden kann, welche letzte Stellung sie bei der Handeinstellung der Spanzustellung einnimmt.
- 5. Fräserschleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand zu bedienende Vorrichtung (78) zur Spanbeistellung sowie die auto-1 matische Spanbeistellungsvorrichtung (24, 64, 65) an einer Welle (23) angreifen, von der aus über ein Zahngetriebe (69, 70), eine zur Welle (23) parallele Welle (71) und ein Schneckengetriebe (J2, 73) die die Werkspindel (25) umgebende Hülse (74) gedreht wird.
- 6. Fräserschleifmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (Keil 51) für das Zahnteilungsschaltwerk zwischen den Rollen (41, 49) durch einen umlaufenden Nocken (57) axial zur Fräserwelle (25) hin und her bewegt wird, und zwar einmal bei jedem Abwärtshub der Schleifscheibe (8), indem der Nocken (57) auf der gleichen Welle (14) angeordnet ist wie das die Auf- und Abwärtsbewegung so der Schleifscheibe (8) bewirkende Exzenter (15).
- 7. Fräserschleifmaschine nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise in der Nähe des Werkstückfutters vorgesehene Anschlaglehre (33) so angeordnet ist, daß bei der Einstellung des Werkstücks die Brust des einen Zahns an der heruntergeklappten Lehre anliegt, ohne daß hier- So durch schon die endgültige Schliffebene erreicht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU11720D DE608091C (de) | 1932-04-12 | 1932-04-12 | Fraeserschleifmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU11720D DE608091C (de) | 1932-04-12 | 1932-04-12 | Fraeserschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE608091C true DE608091C (de) | 1935-01-22 |
Family
ID=7567723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU11720D Expired DE608091C (de) | 1932-04-12 | 1932-04-12 | Fraeserschleifmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE608091C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032123B (de) * | 1955-07-20 | 1958-06-12 | Klingelnberg Soehne Ferd | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen an ihrem Umfang in gleichmaessiger Teilung nutenartig profilierter Werkstuecke |
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1932
- 1932-04-12 DE DEU11720D patent/DE608091C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1032123B (de) * | 1955-07-20 | 1958-06-12 | Klingelnberg Soehne Ferd | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen an ihrem Umfang in gleichmaessiger Teilung nutenartig profilierter Werkstuecke |
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