DE1032123B - Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen an ihrem Umfang in gleichmaessiger Teilung nutenartig profilierter Werkstuecke - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen an ihrem Umfang in gleichmaessiger Teilung nutenartig profilierter Werkstuecke

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DE1032123B DEK26387A DEK0026387A DE1032123B DE 1032123 B DE1032123 B DE 1032123B DE K26387 A DEK26387 A DE K26387A DE K0026387 A DEK0026387 A DE K0026387A DE 1032123 B DE1032123 B DE 1032123B
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen an ihrem Umfang in gleichmäßiger Teilung nutenartig profilierter Werkstücke Die Erfindung befaßt sich mit der automatischen Spanzustellung bei automatisch teilenden Werkzeugmaschinen, insbesondere Werkzeugscharfschleifmaschinen.
  • Es sind Maschinen bekannt, bei denen nach jeder Werkzeulgumdrehung automatisch ein Bruchteil des gesamten notwendigen Abschliffs zugestellt wird, so daß nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der gesamte Abschliff beseitigt ist. Solche Maschinen sind mit einem Umdrehungszählwerk ausgerüstet, von welchem die Zustellung gesteuert und nach Erreichen des eingestellten Gesamtwertes unterbrochen wird. Andere Maschinen stellen nach dem Schleifen jeder Fläche, d. @h. jeweils nach dem Durchgang durch eine Schleifnut des Werkzeuges, einen geringen Betrag zu. Wieder andere Maschinen nehmen die Zustellung jeweils nach einer unveränderlich festgelegten Zahl von Teilschritten vor.
  • Die Arbeitsweise dieser Maschinen ist in bezug auf die angestrebte Teilgenauigkeit mehr oder weniger ungünstig. Wird nach jeder Umdrehung des Werkstückes zugestellt, dann besteht die Gefahr des Entstehens einer ungleichmäßigen Teilung, weil die Abnutzung des Werkzeuges jeweils von der gleichen Anfangsstelle aus fortschreitend zunimmt. Wird nach jedem Teilschritt zugestellt, dann nimmt bei der ersten Werkstückumdrehung das Maß des Teilabschliffs von Nut zu Nut auf den durch die Nutenzahl und die gewählte Zustellung je Nut bedingten Größtwert zu; es wird also zunächst eine ungleichmäßige Teilung eingeschliffen, die bei den folgenden Umdrehungen so lange erhalten bleibt, als noch zugestellt wird. Erst nach dem Aufhören der Zustellung wird während einer weiteren zustellungsfreien Umdrehung die gleichmäßige Teilung wiederhergestellt, wobei die .Schleifscheibe in umgekehrter Reihenfolge wie bei Arbeitsbeginn bei den aufeinanderfolgenden Nuten um .9e einen Zustellschritt kleiner werdende Teilabschliffe zu entfernen hat. Auch dies ist in bezug auf die Teilgenauigkeit nicht günstig. Bei der dritten erwähnten Art der Zustellung nach einer festliegenden Zahl von Teilschritten erfolgt immer dann, wenn diese Zahl mit der Nutenzahl des Werkstückes übereinstimmt bzw. in ihr aufgeht, die Zustellung jeweils wieder in der gleichen Nut, womit der obenerwähnte Nachteil verbunden ist.
  • Diese Nachteile werden durch das erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Ausübung entwickelten Einrichtungen vermieden, indem die einzelnen Zustellungen des gesamten in eine beliebig zu wählende Anzahl von Zustellschritten unterteilten Abschliffs jeweils nach einer gegenüber der Gesamtprofilzahl des Werkstücks größeren, wählbaren Zahl von geschliffenen Arbeitsflächen vorgenommen werden. Dadurch wandert der Zustellort um das Werkstück herum, d. h., es wird jeweils an einer anderen Stelle zugestellt. Die durch die erfindungsgemäßen Einrichtungen mögliche freie Wahl der zwischen den Zustellorten befindlichen Profilzahl läßt außerdem eine gleichmäßige Verteilung der Zustellorte um den Werkstückumfang herum zu. Damit entfallen die obenerwähnten Nachteile.
  • Hat z. B. ein Wälzfräser elf Schleifnuten und muß der gesamte Abschliff mit Rücksicht auf die Erwärmung beim Schleifen in sechs Schritten erfolgen, dann wird man zweckmäßigerweis,e nach je 11-I-2 = 13 durchlaufenen Nuten zustellen. Wenn man sich die Nuten von 1 bis 11 numeriert und den Schleifprozeß mit der ersten Zustellung bei Nut 1 beginnend denkt, dann erfolgt die zweite Zustellung bei Nut 3, die dritte bei Nut 5 usw. bis zur letzten bei Nut 11. Damit wandert der Zustellort einmal um den ganzen Umfang herum; somit sind die günstigsten Voraussetzungen für die Erzielung einergenauen Teilung gegeben.
  • Die Aufgabe wird durch das Zusammenwirken zweier in ihrem Aufbau und ihrer Arbeitsweise sich bekannter Mittel bedienender, mechanisch, hydraulisch betätigter Zähl- und Schaltwerke für die Zahl der geschliffenen Nuten und für die Zahl der Zustellungen gelöst, die im folgenden kurz als Nutenzählwerk und Zustellungszählwerk bezeichnet sind. Art und Wirkungsweise dieser Einrichtungen, durch die der ganze Arbeitsablauf sich automatisch vollzieht, sind nachstehend an Harn der Zeichnungen im einzelnen bebeschrieben. In der Zeichnung bedeutet Fig. 1 ein Gesamtschema der automatischen hydraulisch-mechanischen Zustelleinrichtung mit den Ölleitungen; in diesem Schema ist a) ein Vertikalschnitt durch das Nutenzählwerk und Zustellungszählwerk, b) ein Schnitt durch den Steuerzylinder im Nutenzählwerk, c) ein Horizontalschnitt durch das Zustellgetriebe, d) ein Schnitt durch den Arbeitszylinder im Zustellgetriebe; Fig. ? ist ein Schnitt durch das 1,Tutenzählwerlz längs der Linie A-<4 der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen, Fig.3 ein Schnitt durch das Zustellungszählwerk längs der Linie B-B der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 4 ein teilweiser Schnitt durch das Nutenzählwerk längs der Linie C-C der Fig. 3, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 5 ein teilweiser Schnitt durch das Nutenzählwerk längs der Linie D-D in Fig. 3, in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 6 eine Ansicht auf die Einstellscheibe für die Zahl der Zustellungen, Fig. 7 ein Schnitt durch die Schalteinrichtung im Zustellungszählwerk längs der Linie E-E (vgl. Fig. 3), in Pfeilrichtung gesehen.
  • Im einzelnen stellen dar: 1 eine Pumpe mit Antriebsmotor für die Lieferung des Drucköls, 2 und 3 Druckleitungen zu den Hauptsteuerschiebern 4 und 5 für den Hauptarbeitskolben der Maschine und den hydraulischen Antrieb der Teilungsschaltung (welche nicht dargestellt sind, weil sie für die Erklärung der Wirkungsweise der zu schildernden Einrichtung nicht wesentlich sind. 6 und 7 sind Ölleitungen zu einem Spielausgleichzylinder B. 9 ist eine Verbindungsleitung von der Leitung 6 zu einem Arbeitszylinder mit Arbeitskolben 10 im Nutenzählwerk. 11 ist eine Rückstellfeder, 12 eine Schaltzahnstange und 13 eine Sperrzahnstange, die beide durch Federn 14 in den Eingriff mit der Verzahnung eines Rasterrades 15 gezogen werden. Die Schaltzahnstange 12 ist in einem drehbar gelagerten Führungsstück 16 geführt und wird durch eine Feder 17 nach oben gedrückt. Die Sperrzahnstange 13 ist nicht längs verschieblich, aber ebenfalls pendelnd am Lagerbolzen von 16 gelagert. Das Rasterrad 15 ist auf einem im Gehäuse festen Lagerbolzen 18 gelagert und trägt an seinem vorderen Nabenende eine Scheibe 19 mit einer Anzahl konzentrischer Indexbohrungen 20, in die ein gefederter, herausziehbarer Indexbolzen 21 eingesteckt werden kann, der in einer Schaltscheibe 22 gelagert ist. Die Schaltscheibe 22 ist auf dem Lagerbolzen 18 drehbar gelagert. Eine Spiralfeder 23, die mit ihrem inneren Ende am Lagerbolzen 18 und mit ihrem äußeren Ende an einem Bolzen 24 auf der Scheibe 19 befestigt ist, übt ein nach links (im Pfeilsinn) drehendes Moment auf die Scheibe 19 und das mit ihr verbundene Rasterrad 15 aus. Das Rästenrad 15 dreht sich daher, wenn die Zahnstangen 12, 13 außer Eingriff mit ihm gebracht werden, in seine Anfangslage zurück, die beim Aufsetzen der Anschlagfläche 25 auf dem Bolzen 26 erreicht ist. Der durch Scheibe 19 nach innen hineinragende Indexbolzen 21 betätigt über einen Mitnahmestift 25r einen Steuerkolben 26a in einem Steuerzylinder im Nutenzählwerk. 27 ist eine Druckölzuleitung; 28 und 29 sind Verbindungsleitungen zu einem Arbeitszylinder mit Arbeitskolben 30 des Zustellgetriebes. Der Arbeitskolben 30 ist mit einer Verzahnung 31 versehen, in die ein Ritzel 32 eingreift, das über ein Zwischenrad 33 seine Drehung auf das Antriebsrad 34 auf der Nabe einer Zustelltrommel 35 überträgt. 36 und 37 sind zwei Schaltklinken - für beide Drehrichtungen -, die in Sperräder 38 und 39 auf einer Welle 40 eingreifen, auf der auch ein Zustellhandrad 41 befestigt ist. 42 bis 45 sind Zwischenräder zur Übertragung der Zustelldrehung von Welle 40 auf eine Welle 46, von der sie über (nicht dargestellte, für die Wirkungsweise der hier zu schildernden Einrichtung nicht wesentliche) Elemente auf die (ebenfalls nicht dargestellte) Arbeitsspindel der Maschine übertragen wird.
  • Das Ritzel 32 sitzt auf einer Büchse 47, in deren stirnseitige Kuppelverzahnung 48 eine Gegenverzahnung auf einem Kupplungskörper 49 eingreift: Die Verzahnung kann nach Lösen einer Mutter 50 außer Eingriff gebracht und nach Verdrehen von Teil 49 wieder gekuppelt werden. Ein an dem Kupplungskörper 49 sitzender Anschlagstift 51 stößt je nach Einstellung von Teil 49 früher oder später an einem am Gehäuse festen Anschlag 52 an und begrenzt damit den Hub des Arbeitskolbens 30. Über eine Leitung 53 wird einem Steuerzylinder mit Steuerkolben 54 Drucköl zugeführt. Der Steuerkolben wird durch eine Anlauffläche 55 am Kupplungskörper 49 betätigt und läßt in hereingedrückter Stellung Drucköl aus Leitung 53 über eine Leitung 56 in einen Arbeitszylinder mit Kolben 57 des Zustellungszählwerks eintreten. Der Kolben 57 ist mit einer Verzahnung 58 versehen, in die ein Zahnrad 59, das Zählrad für die Zustellungen, eingreift. Zusammen mit dem Zahnrad 59 sind auf einer Welle 60 ein Flansch 61 und eine Nabe 62 verkeilt. Auf einem Bolzen am Flansch 61 ist eine Schaltklinke 63 gelagert, die in ein Sperrad 64 eingreift, das sich auf der Welle 60 drehen kann. In das Sperrad 64 greift noch eine Sperrklinke 65 ein, die an einem im Gehäuse festen Deckel 66 gelagert ist. Mit dem Sperrad 64 ist eine Scheibe mit konzentrischen Indexbohrungen fest verbunden, in die ein gefederter Indexkolben 68 einge. stellt werden kann, der seinerseits auf einer Schalt-Scheibe 69 gelagert ist. An der Innenseite der Schalt-Scheibe 69 ist ein Anschlag 70 angeschraubt, der nach einer gewissen Drehung der Scheibe einen zweiarmigen Hebel 72 herunterdrückt, der auf einem Bolzen 71 in der Seitenwand des Gehäuses gelagert ist. Der Hebel 72 drückt dabei mit seinem anderen Ende einen zweiten zweiarmigen Hebel 73 hoch, der auf einem Bolzen 74 gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 73 liegt zwischen der Kolbenstange des Kolbens 10 und dem oberen Ende der Zahnstange 12. An der INTabe 62 befindet sich ein Stift 75, der bei dem Schalthub des Zustellzählwerks gegen das obere Ende der Zahnstange 13 stößt, so daß diese sieh unter Mitrahme von Zahnstange 12 um den Drehzapfen des Führungsstücks 16 dreht, wodurch beide Zahnstangen aus der Verzahnung des Rasterrades 15 herausgehoben werden.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Nach jedem Schleifhub erhält die Druckleitung 6 über den Steuerschieber 4 Drucköl aus der Leitung 2. Der infolgedessen auch in die Leitung 9 eintretende Druckölstrom drückt den Kolben 10 herunter, der über den mitgehenden Hebel 73 die Zahnstange 12 herunterbewegt. Diese schaltet das Rasterrad 15 um eine Teilung weiter, das von der Sperrzahnstange 13 festgehalten wird, während in der nun folgenden druckfreien Periode der Kolben 10 durch die Feder 11 und die Zahnstange 12 durch die Feder 17 wieder nach oben gedrückt wird. Dieses Spiel wiederholt sich so oft, bis nach der mittels Schaltscheibe 22 mit %ndexstift 21 eingestellten Nutenzahl der Indexstift 21 den Steuerkolben 26a verschiebt. Dieser gibt nun dem Drucköl aus Leitung 27 den Weg über die Leitung 29 zum Arbeitskolben 30 der Zustellung frei. Arbeitskolben 30 führt einen Hub von der vorher in der oben beschriebenen Weise eingestellten Größe aus und bewirkt damit die Zustellung des Werkstücks über den oben beschriebenen Getriebezug. In der Endstellung, d. h. wenn der Anschlagstift 51 nach der letzten Nut die Anschlagfläche 52 erreicht hat, drückt die Anlauffläche 55 am Kupplungskörper 49 den Steuerkolben 54 hinein, der nun dem Drucköl aus Leitung 53 den Weg über die Leitung 56 zum Arbeitskolben 57 des Zustellungszählwerks freigibt. Dieses macht einen Hub und schaltet dadurch über den Zahneingriff 58, 59 und die Schaltklinke 63 das Sperrad 64 um eine Teilung weiter. Zugleich hat der Anschlagstift 75 die Zahnstangen 12 und 13 aus der Verzahnung des Rasten:rades 15 herausgedrückt und dieses sich in der oben beschriebenen Weise in seine Anfangsstellung zurückgedreht. Der hiermit beschriebene Vorgang der Nutenzählung und Zustellungszählung wiederholt sich so oft, bis die vorher an der Schaltscheibe 69 mit Indexstift 68 eingestellte Zahl der Zustellungen erreicht ist. In der dann vorhandenen Endstellung drückt der Anschlag 70 den Hebel 72 herunter. Dieser drückt mit seinem anderen Ende den auf ihm aufliegenden Hebel 73 hoch, der dann die Zahnstange 12 in der unteren Stellung festhält. Der bei den anschließenden Schleifhüben der Maschine (in der gleichen Weise wie oben) betätigte Kolben 10 kann daher das Schaltrad 15 nicht mehr weiterdrehen. Damit ist das Nutenzählwerk und damit auch die von ihm gesteuerte Zustellungsschaltung außer Funktion gesetzt; es erfolgen somit keine weiteren Zustellungen mehr. Die Scheibe feuert bei den weiteren Schleifhüben aus.
  • Zwecks Zustellung von Hand können mittels des Knopfes 76 neben dem Zustellhandrad die Mitnahmeklinken 36, 37 außer Eingriff mit den Sperrädern 38, 39 gebracht werden, so daß unmittelbar mit dem Handrad zugestellt werden kann.
  • An Stelle der hier dargestellten hydraulisch betätigten Zähl- und Schalteinrichtungen können natürlich in entsprechender Weise durchgebildete, elektrisch betätigte Einrichtungen Anwendung finden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Schleifen an ihrem Umfang in gleichmäßiger Teilung nutenartig profilierter Werkstücke, insbesondere zum Nachschleifen der Brust von Schneidwerkzeugen, bei dem jeweils nach dem Schleifen einer festgelegten Anzahl von Profilen zugestellt, darauf dieselbe Profilzahl wiederum durchgeschliffen und schließlich nach Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Spanzustellungen sowie nach erfolgtem Ausfeuern der Arbeitsvorgang selbsttätig unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nach dem Schleifen einer gegenüber der Gesamtprofilzahl des Werkstücks größeren Anzahl von Profilen zugestellt wird, d. h. der Zustellort während des Schleifvorgangs um das Werkstück einerseits herumwandert, andererseits die verschiedenen Zustellorte auf die Profilzahl und damit den Umfang des Werkstücks nach Möglichkeit gleichmäßig aufgeteilt werden.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit mechanisch-hydraulischen Antriebs- und Schaltmitteln zur selbsttätigen Zustellung nach dem Schleifen einer vorbestimmten Profilzahl und zur automatischen Abschaltung des Schleifvorgangs nach einer vorbestimmten Anzahl von Zustellungen bzw. nach erfolgtem Ausfeuern, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes, vor Arbeitsbeginn auf eine beliebige Anzahl von Teilungen einstellbares erstes Zählwerk (20 bis 24) zur Bestimmung der Anzahl der jeweils innerhalb einer Zustellperiode zu schleifenden Profile und einen mit diesem zusaminenwirkenden Arbeitskolben (10), der nach jedem Schleifhub vom Ölstrom des Hauptarbeitskolbens der Maschine beaufschlagt wird und das Zählwerk (15 bis 24) dabei um eine Teilung weiterschaltet, wobei dieses (15 bis 24) jedesmal nach Erreichen der eingestellten Profilzahl unter gleichzeitiger Rückkehr in seine vor Arbeitsbeginn eingestellte Lage den Ölstrom zum Arbeitskolben (30) des Zustellgetriebes (30 bis 55) freigibt, das seinerseits den Ölstrom bei jeder Zustellung zu einem weiteren Arbeitskolben (57) lenkt, der mit einem zweiten, in bekannter Weise auf die Anzahl der gewünschten Zustellungen vor Arbeitsbeginn einstellbaren Zählwerk (60.bis 72) zusammenarbeitet und dieses bei jedem Öldruckimpuls um eine Teilung, und zwar insgesamt so lange weiterschaltet, bis nach Erreichen der vorbestimmten Anzahl von Zustellungen der Zustell- bzw. Arbeitsvorgang durch das zweite Zählwerk (60 bis 72) unterbrochen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen bekannten Indexstift (21) im ersten Zählwerk (21 bis 24), durch den in Verbindung mit einer Rastenscheibe (19) die Betätigung des Zustellgetriebes (30 bis 55) jeweils nach einer beliebig wählbaren Anzahl geschliffener Profile bewirkbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch einen unmittelbar vom Arbeitskolben (57) des Zählwerks (60 bis 72) für die Zustellungen betätigten Stift (75), der bei jeder Zustellung die Sperrung des ersten Zählwerks (15 bis 24) aufhebt, wobei dieses durch eine Feder (23) in seine Ausgangsstellung zurückdrehbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen mit einem Anschlagstift (51) versehenen einstellbaren Kupplungsteil (49), durch den die Größe des Kolbenhubes (30) für den Zustellvorgang einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 608 091; USA.-Patentschrift Nr. 1606 097.
DEK26387A 1955-07-20 1955-07-20 Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen an ihrem Umfang in gleichmaessiger Teilung nutenartig profilierter Werkstuecke Granted DE1032123B (de)

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DE1032123C2 DE1032123C2 (de) 1958-11-27

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1606097A (en) * 1923-01-29 1926-11-09 American Grinder Co Gear-grinding machine
DE608091C (de) * 1932-04-12 1935-01-22 United Shoe Machinery Corp Fraeserschleifmaschine

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DE608091C (de) * 1932-04-12 1935-01-22 United Shoe Machinery Corp Fraeserschleifmaschine

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