DE533840C - Mehrspindlige Zinkenfraesmaschine - Google Patents

Mehrspindlige Zinkenfraesmaschine

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DE533840C
DE533840C DEB123682D DEB0123682D DE533840C DE 533840 C DE533840 C DE 533840C DE B123682 D DEB123682 D DE B123682D DE B0123682 D DEB0123682 D DE B0123682D DE 533840 C DE533840 C DE 533840C
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movement
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milling
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DEB123682D
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Boettcher & Gessner Maschb Ans
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Boettcher & Gessner Maschb Ans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/08Making dovetails, tongues, or tenons, of definite limited length
    • B27F1/12Corner- locking mechanisms, i.e. machines for cutting crenellated joints

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)

Description

  • blehrspindlige Zinkenfräsmaschine Die Erfindung betrifft eine mehrspindlige Zinkenfräsmaschine für schwalbenschwanzförmige Verzinkungen, bei welcher zwecks Erzeugung der außen abgerundeten Zinken der das Werkstück tragende Aufspanntisch und die Fräser in bezug aufeinander geradlinig und auf einer Kreisbahn bewegt werden.
  • Derartige Maschinen sind bereits bekannt. Diese haben jedoch den Nachteil, daß die geradlinige und Kreisbewegung von j e einer besonderen Vorrichtung erzeugt wird und tlaß diese Vorrichtungen von Hand gesteuert werden. Bei derartigen Maschinen hängt also die Leistungsfähigkeit und die Genauigkeit der hergestellten Verzinkungen in hohem Maße von der Geschicklichkeit bzw. der Fertigkeit des die Maschine bedienenden Arbeiters ab.
  • Andererseits wurde bereits für Einspindelfräsmaschinen, bei welchen die Herstellung mehrerer Zinken nacheinander durch Weiterschalten des Werkstücks bzw. des Fräsers erfolgt, vorgeschlagen, die Vorschubbewegung und die seitliche Schaltbewegung von einer ortsfest oder in einem den Aufspanntisch tragenden Schlitten gelagerten Kurbelwelle anzutreiben, und zwar derart; daß sich vorn abgerundete Zinken ergeben.
  • Bei derartigen Vorschubvorrichtungen sind zur Bearbeitung jeder einzelnen Zinke drei Bewegungen - nämlich eine Abrundbewegung, eine Hinundherbewegung (Vorschubbewegung) und eine Schaltbewegung von einer Zinkenlücke zu der nächsten -, d. h. also während eines Arbeitsganges dreimal so viel Schaltbewegungen notwendig, als Zinken hergestellt werden sollen. An eine derartige Vorschubvorrichtung werden außerordentlich vielseitige Ansprüche gestellt, was sich in komplizierter Bauart derartiger Schaltvorrichtungen und entsprechend unsauberem und unsicherem Arbeiten auswirkt. Demgegenüber ist bei der Schaltvorrichtung einer Mehrspindelfräsmaschine nur ein Wechsel von der Hinundherbewegung in Richtung der Lückentiefe zu der durch eine Kurbel anzutreiben--den Abrundbewegung erforderlich, da alle Zinken gleichzeitig erzeugt werden. Die Aufgabe für eine derartige Vorrichtung besteht also im wesentlichen in einem einfachen, trotzdem aber betriebssicheren Übergang von einer geradlinigen Schlittenbewegung zur geradlinigen Abrundbewegung des Schlittens. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der der kreisenden Schwingbewegung dienende Zapfen der in einem senkrecht zu der durch die Fräser gehenden Ebene verschiebbarem Schlitten gelagerten Kurbelwelle unmittelbar im Aufspanntisch gelagert, d. h: unlösbar mit diesem verbunden ist, und die Kurbelwelle. zwangsläufig nacheinander unter Sperrung ihrer Verschiebebewegung gedreht und unter Sperrung ihrer Drehbewegung verschoben wird: Diese Anordnung hat den Vorteil, daß mit der Kurbelwelle sowohl die Kreisbewegung als auch die hin und her gehende Bewegung des Aufspanntisches erzeugt wird. Außerdem hat diese Ausbildung den Vorteil einer verhältnismäßig einfachen und trotzdem genau und zuverlässig sowie vollkommen selbsttätig arbeitenden Vorrichtung, so daß mit der Maschine gemäß Erfin- Jung trotz sehr hoher Arbeitsleistungen genaue und ohne besondere Nachbearbeitung passende Verzinkungen hergestellt werden können.
  • Zur besseren Klarstellung ist der Erfindungsgegenstand in den Zeichnungen in beispielsweiser Ausführung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Zinkenfräsmaschine der neuen Bauart in einem senkrechten Schnitt senkrecht zur Fräserebene, Abb. 2 in einem senkrechten Schnitt parallel zur F.räserebene. Der linke Teil der Maschine ist abgebrochen. Er ist genau so gebaut wie der rechte. Abb. 3 zeigt den in Abb. i und 2 im Schnitt gezeigten Teil der Maschine in Aufsicht, während Abb. 4 die in der Abb. i in eingespannter Stellung gezeigten zu verzinkenden beiden Holzteile in fertig bearbeitetem Zustande in der Ansicht von unten darstellt.
  • Gemäß Abb. i sind in bekannter Weise am Maschinengestell i eine große Anzahl Fräserspindeln 2 senkrecht gelagert, welche an ihrem oberen fliegenden Ende Fingerfräser 3 von der Form des schwalbenschwanzförmigen Querschnittes der einzufräsenden Zinkenlücken tragen. Dieser Teil der Maschine zeigt gegenüber der bekannten Bauart nichts Neues. Auf dem Maschinengestell beweglich angeordnet ist der Aufnahmetisch 4., auf welchem ebenfalls in bekannter Weise mittels einer nicht weiter gezeigten Druckvorrichtung die beiden zu einer gemeinsamen Ecke zu verzinkenden Holzteile 5 und 6 eingespannt werden. In der üblichen Weise wird der vordere Holzteil 6 senkrecht und der zweite Holzteil s horizontal und stumpf anliegend dahinter eingespannt.
  • Der Tisch 4 ist auf den Kurbelzapfen 7 der beiden Kurbelwellen 8 gelagert. Diese Kurbelwellen 8 sind in Lagern 9 bzw. io in einem Kurbelwellenschlitten i i gelagert, welcher in einer waagerechten, zur Fräserachse senkrecht angeordneten Schlittenführung 12 auf dem Gestell verschiebbar angeordnet ist. Die Sicherung gegen Verdrehung des Aufspanntisches wird erreicht durch gleichzeitige Anordnung zweier paralleler Kurbelwellen mit parallelen gleich langen Kurbeln auf gemeinsamem Kurbelwellenschlitten ii. Der Kurbelwellenschlitten i i . reicht aus diesem Grunde über die ganze Breite des Maschinengestells und besitzt an beiden Seiten je -eine Kurbelwelle 8, wie sie in Abb. 2 gezeigt ist. Der Tisch 4 stellt daher gewissermaßen eine Verbindungs- oder Kuppelstange zwischen zwei parallelen Kurbeln dar und führt deshalb bei gleichzeitiger zwangsläufiger Drehung beider Kurbelwellen eine Schwingbewegung in einem Kreise vom Radius der Exzentrizität der Kurbelzapfen 7 aus. Mit diesen beschriebenen Einrichtungen wird es ermöglicht, einmal durch Verschieben des Kurbelwellenschlittens ii in seiner geradlinigen Führung 12 den geradlinigen Teil .der Zinkennut bis zur gewünschten Tiefe herauszuschneiden und durch eine Drehbewegung der beiden Kurbelwellen 8 um i8o°, welche eine entsprechende kreisende Schwingbewegung des Tisches 4 erzeugt, die Abrundung der vorderen Ecken vorzunehmen. An Stelle der bisherigen komplizierten Kreuzschieberbewegung unter Zuhilfenahme von Schablonen treten also zwei einfache Bewegungen ein und desselben Maschinenteils, und zwar der mit dem Tisch dauernd in Verbindung bleibenden Kurbelwelle. Je nachdem Kurbelwelle 8 zusammen mit Kurbelwellenschlitten i i geradlinig verschoben oder auf dem Schlitten verdreht wird, führt der Tisch den geradlinigen oder kreisenden Teil der notwendigen Bewegung aus. Beide einfache Bewegungsarten lassen sich ohne jede Komplikation in beliebiger Weise einleiten und von jedem ungelernten Arbeiter ausführen.
  • Als Mittel zur Erzielung nacheinander einer drehenden und einer geradlinigen Bewegung der auf einem Schiebeschlitten gelagerten Kurbelwelle wurden Zahnstangen gewählt, welche in Zahnräder auf der Kurbelwelle eingreifen. Eine geradlinig bewegte Zahnstange versetzt ein auf der Kurbelwelle befestigtes Zahnrad in entsprechende Drehbewegung, solange eine solche Drehbewegung möglich ist. Andererseits schiebt die gleiche Zahnstangenbewegung den ganzen Kurbelwellenschlitten mitsamt der Kurbelwelle geradlinig vorwärts, solange die Dreh-a bewegung gesperrt und eine geradlinige Schlittenbewegung freigegeben ist.
  • Im Ausführungsbeispiel trägt die Kurbelwelle 8 zwischen den .Lagern 9 und io ein Stirnrad 13, welches mit einer runden Zahnstange 14 kämmt, welche parallel zur Schlittenführung 12 im Kurbelwellenschlitten i i verschiebbar angeordnet ist. Die Zahnstange 14 ist durch eine kleine Zugstange 15 mit einem Winkelhebel 16 verbunden, welcher in einem Auge 17 am Maschinengestell schwingbat gelagert ist. Durch Bewegung des Hebels 16 wird die Zahnstange 14 in Richtung parallel zur Schlittenführung oder senkrecht zur Fräserebene bewegt. Diese Bewegung kann entweder erfolgen, indem sich die Zahnstange 14 in ihrer runden Führung im augenblicklich feststehenden Kurbelwellenschlitten i i verschiebt und dabei das Zahnrad 13 mit Kurbelwelle 8 in Drehung versetzt, oder aber indem bei einer Sperrung der Kurbelwelle 8 gegen Drehung der ganze Kurbelwellenschlitten ii sich in seiner Schlittenführung 12 als ein Ganzes mit der Zahnstange zusamtuen auf dem Gestell senkrecht zur Fräserebene verschiebt. Die gleiche Bewegung des Hebels 16 kann daher nach Belieben die geradlinige Bewegung des Kurbelwellenschlittens ii in der Führung i2 oder auch die Drehbewegung der Kurbelwelle 8 ergeben, je nachdem eine von beiden Bewegungen gesperrt ist, während die andere freigegeben ist. Die dieser abwechselnden Sperrung und Freigabe dienende Einrichtung wird weiter unten beschrieben.
  • Bisher wurde gemäß dem Diagramm in Abb. q. in der Reihenfolge A, B, C, D und umgekehrt von D bis B in die Eingangsstellung A zurückgearbeitet. Eine derartige Zusammenstellung der verschiedenen Teile des gesamten Fräsweges ergab erst eine geradlinige Bewegung von A bi=s C, dann eine Umkehr der geradlinigen Bewegung von C bis B, dann ein Stillsetzen der geradlinigen Bewegung und Einrücken der Drehbewegung der Kurbelwelle von B bis D, dann eine -Umkehr dieser Drehbewegung von D bis B, ein Stillsetzen dieser Drehbewegung und ein Wiedereinleiten der geradlinigen Bewegung von - B zurück nach A. Wollte man diese verschiedenen Teilbewegungen in der richtigen Reihenfolge aus einer einzigen einfachen V orschubbewegung ableiten, so müßten dazu komplizierte Kupplungen oder sonstige Umsteuerorgane mit entsprechenden Mechanismen zu ihrer Betätigung vorgesehen werden. Um dies zu vermeiden, wird gemäß vorliegender Erfindung folgende neuartige Zusammenstellung der einzelnen Teile'des Fräsweges vorgenommen, bei welcher jeder Punkt des Fräsweges beim Hin- und Rückweg nur j e einmal durchlaufen wird. Dies macht es möglich, die Steuerung selbsttätig abhängig vom Fräserort und mit einfachen Mitteln zu bewirken. Es wird zunächst die geradlinige Schlittenbewegung von A bis B ausgeführt, in B nach Stillsetzen der geradlinigen Bewegung die Drehbe-,vegung bis D ausgeführt, in D diese wieder stillgesetzt und die geradlinige Schlittenbewegung weiter fortgesetzt bis E. Im ganzen wird daher die geradlinige Schlittenbewegung in der Mitte nur einmal für Einleitung der Drehbewegung unterbrochen, woraus sich -eine wesentlich vereinfachte Betätigungsmöglichkeit ergibt. Die Fräser schneiden die Lücken bei B deshalb nur eben bis zur Tiefe der Abrundungsmittelpunkte an, führen dann erst die Abrundungsbewegung aus und dringen erst nach @ deren Vollendung in die volle Tiefe der herzustellenden Zinkennut, also bis E, vor, und zwar immer erst in der benachbarten hTut. Der Rücklauf erfolgt sodann in genau umgekehrter Reihenfolge.
  • Um eine selbsttätige Steuerung der Bewegung der Kurbelwelle abhängig vom Fräser-- ort zu ermöglichen, trägt die Kurbelwelle 8 an ihrem unteren freien Ende einen Flansch 18, welcher exzentrisch zur Wellenmitte ein Gleitstück ig trägt. Dieses Gleitstück ig besitzt, von oben gesehen, die in Abb. 3 kreuzschraffierte` Form. Es stellt demnach ein Stück von einem Kreisring dar, welches einerseits begrenzt wird durch zwei konzentrische Kreise um die Achse der Kurbelwelle 8 und andererseits durch zwei parallele Seitenflächen,- die seine Breite bestimmen. Dieses Gleitstück ig gleitet in einer Führungsnut 2o, welche fest am Maschinengestell in entsprechender Lage angebracht ist. Diese Führungsnut 2o besteht zur Hauptsache aus einer geradlinigen -Tut, deren Breite genau derjenigen des Gleitstückes ig entspricht. Bei Bewegung der Kurbelwelle 8 mit Schlitten i i in der geradlinigen Schlittenführung i2 gleitet daher Gleitstück ig in der Führungsnut 2o. Die Führungsnut 20 ist in der Mitte unterbrochen von einem kreisförmigen Teil 21, dessen Durchmesser genau der inneren Rundung des Gleitstückes entspricht. Diese kreisförmige, Unterbrechung sperrt daher beim Auftreffen des Gleitstückes ig eine weitere geradlinige Schlittenbewegung. Durch eine ringförmige Verbindung zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil der Führungsnut 2o ist es dem Gleitstück ig jedoch möglich gemacht, in dem Augenblick, wo seine geradlinige Bewegung infolge Auftreffens auf das kreisförmige Teilei gesperrt wird, eine Drehbewegung in dem ringförmigen Teil der Führungsnut um die Achse der Kurbelwelle 8 auszuführen. Nach Ausführung einer Drehbewegung von i8o° schlägt Gleitstück ig mit seiner Achse wiederum gegen die entsprechenden Seitenkanten der geradlinigen Führungsnut; in diesem Moment ist infolgedessen eine weitere Drehbewegung unmöglich oder gesperrt, dafür aber gleichzeitig ein weiteres Verschieben des Gleitstückes i g auf dem anderen Ende der geradlinigen Führungsnut möglich geworden. Da während der ganzen Zeit durch Bewegung des Hebels 16 ein Druck auf die Zahnstange und somit auch auf das Zahnrad 13 und Kurbelwelle 8 ausgeübt wird, so wird der Tisch q. infolge der Wirksamkeit des Gleitstückes ig in der Führungsnut 20, je nachdem in jedem Moment eine Bewegung gesperrt und die andere freigegeben ist, abwechselnd eine gerade Schrittbewegung in der Führung 1.2 oder eine kreisende Bewegung auf dem -Kurbelzapfen 7 um die Kurbelwellenmitte- ausführen.
  • Wird daher der Hebel 16 in einem fortlaufenden Sinn von Hand bewegt, so wird sich nacheinander selbsttätig die gerade Schlittenbewegung von A bis B, darauf die Abrundbewegung von B bis D- und anschließend wieder die gerade Schlittenbewegung von D bis E ablösen. Die gewünschte Wirkungsweise der abwechselnd geradlinigen und drehenden Bewegung wird also ohne jede Umschaltung oder Umkehr durch eine einfache Bewegung des Hebels 16 erreicht. Bei rückwärtiger Bewegung des Hebels 16 wird der ganze Fräsweg in umgekehrter Reihenfolge wiederholt, d. h. der Fräser macht gegenüber dem Holze jetzt den Weg von E bis D bis B zurück nach A. Die ganze Handhabung besteht daher im einmaligen Hin- und Herbewegen eines einfachen Hebels.
  • Nachdem auf diese Weise eine Zusammenfassung der erforderlichen Bewegungen zu einer einfach hin und her gehenden eines Hebels oder einer Zahnstange ermöglicht wurde, bietet es weiter keine Schwierigkeiten, an Stelle der Betätigung von Hand auch eine vollkommen automatische Wirkungsweise auszubilden. Zu diesem Zweck braucht nur eine beliebige Vorrichtung angebracht zu werden, welche nach Einrücken eine einfache hin und her gehende Bewegung ergibt und nach Ausführung dieser einmaligen Bewegung selbsttätig wieder ausrückt. Die Einzelheiten einer derartigen automatischen Antriebsvorrichtung können sehr verschieden ausgebildet werden, sind im übrigen bekannt und bilden keinen wesentlichen Gegenstand vorliegender Erfindung. In den Zeichnungen ist die Einleitung dieser automatischen Bewegung durch Anbringung einer Kurbelwelle 22 mit einem Kurbelzapfen 23 angedeutet, wobei letzterer bei einer vollen Drehung der Kurbelwelle 22 nach Art der bekannten Kurbelschleifen dem Winkelhebel 16 eine einmalig hin und her schwingende Bewegung in der gewünschten Art erteilt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrspindlüge Zinkenfräsmaschine für schwalbenschwanzförmige Verzinkungen, bei welcher zwecks Erzeugung der vorn abgerundeten Zinken der das Werkstück tragende Aufspanntisch und die Fräser in bezug aufeinander geradlinig und von einer Kurbelwelle auf einer Kreisbahn bewegt werden, wobei die Kurbelwelle in einem senkrecht zu der durch die Fräser gehenden Ebene verschiebbaren Schlitten gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (7) der Kurbelwelle (8) in einem auf dem Schlitten (i i) verschiebbaren Aufspanntisch (¢) gelagert ist und die Kurbelwelle (8) zwangsläufig nacheinander unter Sperrung ihrer Verschiebbewegung gedreht und unter Sperrung ihrer Drehbewegung verschoben wird.
  2. 2. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dein Aufspanntisch (q.) zwei parallele Kurbelwellen (8) mit parallelen und gleich langen Kurbeln gelagert sind, welche, durch den Tisch (q.) zwangsläufig verbunden, eine zwangsläufige Führung des Tisches ergeben.
  3. 3. Zinkenfräsmaschinenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (8) den Aufspanntisch (q.) nacheinander geradlinig (A bis B), dann auf einer Kreisbahn (B bis D) und dann wieder geradlinig (D bis E) bewegt, derart, daß jeder Punkt des Fräserweges auf dem Hin- und Rückweg nur einmal durchlaufen wird. q..
  4. Ziükenfräsrnaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, wie bei Einspindelfräsmaschinen an sich bekannt, an der Kurbelwelle (8) exzentrisch ein Gleitstück (ig) angeordnet ist, welches in einer fest mit dem Rahmen der Maschine verbundenen, abwechselnd geradlinige und Kreisbogenform besitzenden Nut (2o) verschiebbar ist.
  5. 5. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kurbelwellen (8) mittels in dem Schlitten (i i) parallel zur Bewegungsrichtung desselben -%,erschiebbaren Zahnstangen (i4) erfolgt, welche in mit den Kurbelwellen (8) fest verbundenen Zahnrädern (13) in Eingriff stehen, derart, daß die Zahnstangen (i4) je nach der Stellung des Gleitstückes (ig) in der Führungsnut (2o) eine Drehbewegung der Kurbelbewegung und so eine kreisende Bewegung des Tisches oder eine geradlinige Verschiebung des Schlittens (ii) zusammen mit dem Tisch (q.) bewirken.
  6. 6. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch i, 2 und 5, dadurch. gekennzeichnet, daß die während der Arbeitsperiode einmal geradlinig hin und her bewegte Zahnstange (i4) mittelbar oder unmittelbar von einem Kurbelgetriebe (23) angetrieben wird. .
  7. 7. Zinkenfräsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zahnstange betätigende Kurbelgetriebe (23) nach Einschaltung und Ausführung einer vollen Umdrehung sich jeweils selbsttätig wieder ausschaltet. .
DEB123682D 1926-01-23 1926-01-24 Mehrspindlige Zinkenfraesmaschine Expired DE533840C (de)

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DE102004063700B3 (de) * 2004-12-28 2006-09-28 Göckel, Martin Werkzeugmaschine zum Herstellen von Verzinkungen

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