DE718602C - Antrieb fuer den Revolverkopf und -schlitten einer selbsttaetigen Drehbank - Google Patents

Antrieb fuer den Revolverkopf und -schlitten einer selbsttaetigen Drehbank

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DE718602C
DE718602C DEI64321D DEI0064321D DE718602C DE 718602 C DE718602 C DE 718602C DE I64321 D DEI64321 D DE I64321D DE I0064321 D DEI0064321 D DE I0064321D DE 718602 C DE718602 C DE 718602C
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DE
Germany
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turret
slide
gearbox
crank
cam
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Expired
Application number
DEI64321D
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English (en)
Inventor
Karl Schwendenwein
Karl Spohn
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Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
Original Assignee
Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/18Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports
    • B23Q2705/182Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports in lathes
    • B23Q2705/185Clutches
    • B23Q2705/187Automatic clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb für den Revolverkopf und -schlitten einer selbsttätigen Drehbank Beim Bohren kleiner, .tiefer Bohrungen ist es .allgemein notwendig, sobald eine bestimmte, dem -jeweiligen Bohrdurchmesser entsprechende Bohrtiefe erreicht ist, den Bohrer aus denn Werkstück herauszuziehen, damit die in der Bohrung befindlichen Späne entfernt werden, d. h. die Bohrung geleert wird, und der Bohrer, wenn auch nur kurzzeitig, wiederum von frischem Kühlmittel umspült wird. Diese Leerbewegung des Bohrers muß je nach der Tiefe der Bohrungen einmal oder mehrmals wiederholt werden.
  • Auf .selbsttätigen Drehbänken mit Revolverkopf wurden diese Leerbewegungen bisher dadurch hervorgerufen, daß die sogenannte Revolverkurve, die den Revolverschlitten mit dem Revolverkopf dem jeweiligen Arbeitsgang entsprechend längs bewegt, in der für das Bohren bestimmten Teilkurve mehrmals unterbrochen und auf diese Weise :der Revolverkopfschlitten entsprechend :der Bohrtiefe hin und her bewegt wurde. Wenn .die Revolverkurve . verhältnismäßig langsam umläuft, beispielsweise bei der Herstellung :schwieriger Werkstücke aus Stahl u. dgl., so ist für diese Leerbewegungen verhältnismäßig viel Zeit erforderlich. Diese Totzeit, die alle-in für das .dreimalige Leeren einer Bohrung aufgewendet werden mußte, betrug z. B. bei der Fertigung eines bestimmten Werkstückes 27 Sekunden bei einer Gesamtstückzeit von nur zoo Sekunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Totzeit herabzusetzen. Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht worden, :daß zur Ausnutzung des den Schlitten mit. dem Revolverkopf hin und her bewegenden Kurbeltriebes für .die Leerbewegungen des Bohrers zwischen der Kurbel und der Rollenscheibe des Schaltgetriebes eine Kupplung gegen Federdruck durch zwei Hebel in Einrückstellung gehalten ist, von -denen der eine durch einen Doppelnocken auf der Rollenscheibe des Schaltgetriebes bei jeder Revolverkopfschaltung kurz vor Erreichen der Grundstellung verschwenkt wird, während zum Verschwenken des anderen Hebels ein Nocken auf der Schaltscheibe des Schaltgetriebes vorgesehen ist. und wirksam wird, sobald ein Bohrer im Revolverkopf in Arbeitsstellung kommt. Hierdurch wird die Kupplung während dieses Arbeitsganges ausgerückt; zu ihrem Einrücken ist am Drehbankgestell entsprechend der Bohrlochtiefe einstellbar ein weiterer Nocken vorgesehen, der beim Vorgehen des Revolverschlittens auf die größte Bohrlochtiefe über Hebel wirksam wird.
  • Im nachstehenden ist an Hand der Zeichnungen zunächst eine gebräuchliche Revolverkopfschalteinrichtung dargestellt, und zwar in den Fig. i- bis d. und dann an einem Ausführungsbeispiel in den Fig. 5, 6, 7 und 8 im einzelnen gezeigt, welche Sondereinrichtungen erfindungsgemäß an jener grundsätzlich bekannten Revolverkopfschalt- und Bewegungseinrichtung angebracht worden sind.
  • Fig. i bis 3 zeigen eine Vorderansicht in drei verschiedenen Stellungen; Fig. q. ist ein ganz schematisch gehaltener Grundriß .der an sich bekannten Einrichtung; Fig. 5 zeigt die neue Einrichtung in Vorderansicht; Fig. 6 ist eine Seitenansicht dazu, Fig. 7 ein Grundriß, Fig.8 ein waagerechter Schnitt durch die Achse der Kurbel und Rollenscheibe nach Linie A-B .der Fig. i in größerem Maßstab.
  • Bei der bekannten Einrichtung nach Fig. i bis q. ist in dem Revolverschlitten a der Revolvertopf b gelagert. Mit ihm ist ein sogenanntes Malteserkreuz c fest verbunden, mit welchem die Rolle d auf der Rollenscheibe e zusammenwirkt.
  • Auf der Welle der Rollenscheibe e ist ein Kegelrad f befestigt, das mittels Kegelrades g von der rasch umlaufenden Welle h angetrieben werden kann, sowie eine Kurbel i, deren Kur@elzapfen d. an .eire Schubstange in angreift, die mit einer geradegeführten Zahnstangen verbunden ist, in welche ein Zahnsegment o eines Winkelhebels p eingreift, dessen Kurvenrolle q der Revolverkurve r zugeordnet ist. Eine Feder s sucht den Revolverschlitten c. ständig nach :links zu ziehen und die Kurvenrolle q in Berührung mit der Revolverkurve r zu erhalten.
  • Sobald die Kurvenrolle q auf dem höchsten Punkt einer Arbeitsstrecke der Revolverkurve r angelangt ist, wird von dem nicht gezeichneten Schaltnocken auf der ebenfalls nicht gezeichneten Steuerwelle der Maschine j die. dem Arbeitsablauf folgende Revolverkopfschaltung eingeleitet. Es wird dabei mittels einer auf einer rasch unilaufenden Hilfssteuerwelle angeordneten Kurve die Welle h, welche das Kegelrad g trägt, für je eine Revolverkopfschaltung in eine volle Umdrehung versetzt. Diese Bewegung wird durch das Kegelräderpaar g, f auf die Kurbel i und die Rollenscheibe e übertragen.
  • Bei verriegeltem Revolverkopf b, also während der Zerspannungsarb:eit, liegt die Kurbel i waagerecht und ist der-Zahnstange st zu- gekehrt. Sie nimmt mit der .dazwischengeschalteten Schubstange in eine gestreckte Lage ein. Sobald die Kurbel i. in dein in Fig. i durch einen Pfeil angedeuteten Drehsinn bewegt wird, verläßt die Kurvenrolle q die Revolverkurve, wie in Fig. 2 :gezeigt. Die Rückzugfeder s zieht den Revolverschlitten a nach links. Die Kurbel i. jedoch schwingt zugleich die Zahnstange n in entgegengesetzter Richtung nach rechts, bis deren Bewegung über das in sie eingreifende Zahnsegment o durch einen Anschlag t begrenzt wird. Von nun an muß sich infolge der fortschreitenden Drehbewegung :der Kurbel i die Kurbelwelle 23 und damit der ganze Revolverschlitten a nach links verschieben, bis die Stellung gemäß Fig.2 erreicht ist und vom Revolverschlitten ein Weg gleich dem -doppelten Kurbelhalbmesser zurückgelegt ist. Mittlerweile ist die Rolle d in eine Ausnehmung u,der Schaltscheibe c eingetreten und hat begonnen, .diese und damit den Revolverkopf b zu drehen.
  • Von dem Augenblick an, in welchem Kurbel i und Schubstange nz über die Mittelebene des Antriebes treten und sich nach rückwärts (links) zu bewegen beginnen, wird das Zahnsegment o von dem festen Anschlag L abgehoben, .bis die Kurvenrolle q auf die nächste Teilstrecke der Revolverkurve r auftrifft. Von nun an erfolgt wieder die umgekehrte Bewegung, d. h. Kurbel i und Schubstange in nähern sich wieder der Strecklage und der Ausgangsstellung (Fig. i).
  • Da jedoch das Zahnsegment o durch die Kurvenrolle q auf der Revolverkurve in seiner Rückwärtsbewegung begrenzt wird, wird jetzt die Kurbelwelle 23 und damit der ganze Revolverschlitten a so lange nach rechts, also in Arbeitsrichtung geschoben, bis Kurbel l,# und Schubstange in, die Stellung gemäß Fig. 3 erreicht haben.
  • Die Größe dieser Vorwärtsbewegung des Revolverschlittens a hängt ab von der jeweiligen Kurvenhöhe, auf welche die Kurvenrolle q bim Schalten aufsetzt. Setzt die Kurvenrolle auf der höchsten Stelle der Revolverkurve auf, so wird der Schlitten u um den ganzen Kurvenweg nach vorwärts. bewegt. Umgekehrt erfolgt keine Vorwärtsbewegung, wenn -die Kurvenrolle q auf der tiefsten Stelle der Revolverkurve aufsetzt.
  • Die Vollsendung der Drehung des Revolverkopfes b erfolgt, während der Revolverschlitten a .sich rin der rückwärtigen Endstellung befindet, und der Revolverkopf wird in einer nicht in der Zeichnung veranschaulichten Weise verriegelt, .so daß nach beendeter Schaltung .die Zerspanungsarbeit wieder beginnen kann.
  • Bei dieser bekannten Anordnung werden bisher die Leerbewegungen des Bohrers dadurch hervorgerufen, daß mittels mehrerer aufeinanderfolgender Hubstrecken der Revolverkurve r, deren Arbeitsweg zusammen etwa der gewünschten Bohrtiefe entspricht, durch Zahnsegment 4, Zahnstange n, Schubstange in und Kurbel i,der Revolverschlitten a .entgegen der Wirkung der Feder s immer weiter vorgeschoben und bei Erreichung der zum Leeren vorgesehenen abfallenden Kurvenstrecken unter der Wirkung,der Feder s rasch zurückgezogen und beim -folgenden Kurvenaufstieg wieder vorwärts bewegt wird, während die Welle h nicht angetrieben wird; ein Weiterdrehen des Revolverkopfes also nicht erfolgt.
  • Da die Revolverkurve sich oftmals verhältnismäßig langsam bewegt, geht viel Zeit nutzlos verloren, bis nach jedesmaliger Rückwärtsbewegung :des Bohrers behufs Entleerung der Bohrer wieder in die zuvor eingenommene Bohrtiefe wieder vorwärts bewegt ist und die Bohrarbeit weiterschreitet.
  • ` Um diese Zeitverluste zu vermeiden, ist erfindungsgemäß die in Fig. 5 bis 8 dargestellte Einrichtung getroffen worden:.
  • Zwischen Rollenscheibe e und Kurbel i ist eine ausrückbare Kupplung 3 eingefügt worden, die. dann, wenn eine Revolverkopfschaltung erfolgen soll, eingerückt wird, um die Rollenscheibe e mit der Kurbel i zu kuppeln, aber ausgerückt wird, falls nur eine Leerbewegung erfolgen soll, ohne den Revolverkopf auch weiterzudrehen.
  • Für die Revolverkopfschaltungen wird die Kupplung 3 in gekuppelter Stellung entgegen der Wirkung einer Druckfeder q. gehalten, wie in der linken Hälfte der Fig. 8 dargestellt. Hierzu dient ein tun den Zapfen i schwingbarer Kupplungshebel 5 und zwei ihm zugeordnete Haltehebel 6 und 7.
  • Erfolgt in der oben beschriebenen Weise eine Schaltung !des Revolverkopfes b, so wird durch einen -auf der Rollenscheibe e befestigten Doppelnocken Io der Haltehebel 6 zu Beginn und am Ende der Drehbewegung der Rollenscheibe e kurz angehoben, kommt dann :aber in die in Fig. 7 gezeichnete Stellung zurück. Diese kurzzeitige Freigabe ödes Kupplungshebels 5 durch den Haltehebel 6 erlaubt .dem Hebel 5 noch keine Ausrückbewegung unter der Wirkung der Feder 4, da er noch jimmer von dem. zweiten Haltehebel. 7 festgehalten ist.
  • Soll nun durch :die. Revolverkopfschaltung ein Bohrer vor die Arbeitsspindel gebracht werden, so wird zuerst :durch den Doppelnocken io auf der Rollenscheibe e der Haltehebel 6 angehoben, um sofort wieder in seine Ruhestellung zurückzukehren. Nachdem die Rollenscheibe e etwa ein Drittel Umdrehung ausgeführt hat, tritt ihre Rolle d in einen Schlitz u der Schaltscheibe c :ein und bewirkt, daß diese und damit der Revolverkopf b beispielsweise um 6o° gedreht wird. Während dieser Drehung hat eine auf,der Schaltscheibe c angebrachte Kurve- 16 einen Hebel 17 in Richtung zum Revolverkopf bewegt. Mit diesem Hebel 16 ist über die Welle 18 ein Üoppeiarmiger Hebel i9 verbunden, der mit einem Stift 2o auf ,den Haltehebel 7 drückt. Sobald der Hebel 17 gegen den Revolverkopf hin bewegt wird, kommt infolgedessen der Hebel 7 außer Eingriff mit ,dem Kupplungshebel 5. Hierdurch wird zunächst noch kein Entkuppeln bewirkt, da der Kupplungshebel 5 in dieser Phase :des Schaltvorganges noch durch den Haltehebel 6 gehalten wird.
  • Knapp :bevor die Drehbewegung,der Rollenscheibe e und .damit die Schaltung .des Revolverkopfes als solche beendet ist, trifft der Doppelnocken io wieder ,auf den Haltehebel 6 und bringt auch .diesem außer Eingriff mit dem Kupplungshebel 5. Nun kann die Feder 4. die Kupplung 3 lösen, so :daß die Rollenscheibe e nicht mehr mit der Kurbel i .gekuppelt ist. Wird sodann von der nicht gezeichneten Schaltnocke .auf der ebenfalls nicht gezeichrieten Steuerwelle durch die Kegelräder g und f .die Kurbel i gedreht, so wird zwar mittels der Kurbel i, Schubstange m und Zahnstange n. der Revolverschlitten a nach links, also zurückbewegt, aber der Revolverkopf nicht gedreht, weil ja die Rollenscheibe e stillsteht. Der Revolverschlitten a macht also eine schnelle, zwangsläufige Rückwärts- und Vorwärtsbewegung entsprechend der jeweiligen Höhe der Revölverkttrve, und es wird derselbe Bohrer, der bisher gebohrt hat, wieder in Arbeitsstellung gebracht. Die Zeit, .die hierbei für das Leeren erforderlich wird, ist ganz unabhängig von der Stückzeit und entspricht der Schaltzeit für eine Revolverkopfsch.altung, die je nach Maschinenart 1l3 bis i Sekunde beträgt.
  • Diese Leerschaltungen können in. der beschriebenen Weise beliebig oft ausgeführt werden.
  • Ist dann der Arbeitsgang Bohren beendet, so muß die für die normale Revolverkopfschaltung erforderliche Arbeitsweise durch entsprechende Einstellung der wirksamen Teile wiederhergestellt werden, d. h. die Kurbel i muß mittels .der Kupplung 3 wieder mit der Rollenscheibe e gekuppelt werden.
  • Diesem Zweck dient ein auf dem Obergestell der Werkzeugmaschine in einem Schlitz verstellbar angebrachtes dachförmiges Kurvenstück 2i. Sobald die gewünschte Bohrtiefe erzielt ist, läuft der Hebel 17 auf jenes Kurvenstück 21 auf und wird von diesem nach außen, vom Revolverkopf weg, bewegt. Dabei drückt ein mit dem Hebel 17 fest verbundener Hebelarm 22 auf einen Arm 2q. ,des Kupplungshebels 5 und bringt letzteren wieder in die in Fig. 7 gezeichnete Ruhestellung. Die Haltehebel 6 und 7 fallen wieder in ihn ein und halten ihn in der Stellung fest, bei welcher .die Kupplung 3 eingerückt ist.
  • Der Hebel 17 ist derart angeordnet, daß er bei eingerückter Kupplung ohne weiteres über das Kurvenstück 2t bewegt werden kann, so daß es nicht notwendig ist, daß die Bohrkurve zugleich die höchstgelegene Arbeitskurve der Revolverkurve ist.
  • Für die Verwirklichung,der Erfindung können im einzelnen verschiedene technische Mittel :in verschiedener Anordnung verwendet werden, sofern sie es nur gestatten, die Mittel zur schrittweisen Drehung des Revolverkopfes (Rollenscheibe e) von dem zeitweise bewegten Getriebe (Kurbel i) für das rasche Vor- und Rückwärtsbewegen des Revolverschlittens voneinander zu entkuppeln, sobald der Bohrer, dem -die Leerbewegungen erteilt werden sollen, mittels des Revolverkopfes in Arbeitsstellung gebracht ist, und diese wieder zu kuppeln., wenn nach erreichter größter Bohrtiefe ein ein- und feststellbares Ablenkmittel 21 zur Einwirkung auf die Kupplung im Sinne der Einrückbewegung (über Hebel 17, 22 und 5) gebracht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für den Revolverkopf und -schlitten einer selbsttätigen Drehbank, deren Revolverschlitten während der Ausführung von Bohrarbeiten zum Zurückziehen und Wiedereinführen des Bohrers längs verschoben wird, mit einem Schaltgetriebe für das Schalten des Revolverkopfes und einem den Schlitten während des Schaltens hin und her bewegenden Kurbeltrieb, der mit der Rollenscheibe für das Schaltgetriebe durch eine gemeinsatne, von der Hilfssteuerwelle der selbsttätigen Drehbank angetriebene, in dem Schlitten gelagerte Welle verbunden ist, dadurch ,gekennzeichnet, daß zur Ausnutzung des den Schlitten bewegenden Kurbeltriebes für,die Leerbewegungen des Bohrers zwischen der Kurbel (i) und der Rollenscheibe (e) des Schaltgetriebes eine Kupplung (3) gegen Federdruck durch zwei Hebel (6, 7) in Einrückstellung gehalten ist, von denen der eine (6) durch einen Doppelnocken (Io) auf der Rollenscheibe (e) des Schaltgetriebes bei jeder Revolverkopfschaltung kurz vor dem Erreichen der Grundstellung verschwenkt wird, während zum Verschwenken des anderen Hebels (7) ein Nocken (i6) auf der Schaltscheibe (c) des Schaltgetriebes vorgesehen ist und wirksam wird, sobald ein Bohrer im Revolverkopf .in Arbeitsstelltung kommt, wodurch die Kupplung(3) während dieses Arbeitsganges ausgerückt wird, und daß am Drehbankgestell entsprechend der Bohrlochtiefe einstellbar ein weiterer Nocken (2r) vorgesehen ist, der beim Vorgehen des Revolverschlittens auf die größte Bohrlochtiefe über Hebel (r7, 22, 2q.) die Kupplung (3) wieder einrückt.
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