DE584221C - Universalteilkopf - Google Patents

Universalteilkopf

Info

Publication number
DE584221C
DE584221C DEK113459D DEK0113459D DE584221C DE 584221 C DE584221 C DE 584221C DE K113459 D DEK113459 D DE K113459D DE K0113459 D DEK0113459 D DE K0113459D DE 584221 C DE584221 C DE 584221C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
switching
wheel
ratchet
nose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK113459D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK113459D priority Critical patent/DE584221C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE584221C publication Critical patent/DE584221C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing

Description

Die Erfindung betrifft einen Universalteilkopf, der nachträglich an allen Arten von Universalfräsmaschinen angebracht werden kann und der durch den hin und her gehenden Arbeitstisch vollständig automatisch das Teilen des Werkstückes bewirkt. Der Teilkopf läßt sich innerhalb kurzer Zeit abmontieren, so daß die Fräsmaschine nach Fertigstellung der Teilarbeiten wieder für andere Zwecke" verwendbar ist.
Die automatische Teilung arbeitet gegenüber den bekannten Fräsköpfen sehr genau. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an einem Schalthebel eines bei maschinellem Antrieb des Teilkopfes die Schaltbewegungen der Werkzeugspindel steuernden Schaltgesperres eine zweiarmige Schaltklinke angeordnet ist, deren einer Arm mit einem Schaltzahn versehen ist und deren anderer, kurvenförmig abgerundeter Arm auf der dem Schaltrade abgewendeten Seite eine Nase trägt, die sich während eines Teiles der Schaltbewegung entgegen einer auf die Schaltklinke einwirkenden Federkraft unter eine im wesentlichen konzentrisch zum Schaltrade angeordnete, einstellbare Gleitbahn bewegt, so daß sich der Schaltzahn aus dem Schaltrade aushebt, und daß das kurvenförmige Ende des Schaltklinkenarmes eine im Winkel gegenüber der Schaltklinke versetzt angeordnete, ebenfalls auf den Umfang des Schaltrades einwirkende Sperrklinke derart einwirkt, daß die Schaltklinke die Sperrklinke. in dem Augenblick aus dem Schaltrade auslöst, in dem die Nase die Gleitbahn verläßt und die Schaltklinke einrastet und umgekehrt das kurvenförmige Ende der Schaltklinke die unter Federdruck stehende Sperrklinke zum Einrasten freigibt, wenn die Nase unter die Gleitbahn läuft und damit die Schaltklinke aushebt.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Teilkopf mit diesen Vorzügen und Neuerungen dargestellt.
Abb. ι zeigt den Schnitt A-B nach Abb. 2. Der Schalthebel α ist auf der Hebelwelle η befestigt, und zwar so, daß er eine Schwenkbewegung in Richtung der Teilspindelachse ausführen kann. Das Zahnrad g ist mit dem Schaltrade i verbunden und greift in das Zahn- radh ein, welches auf der Welle/? befestigt ist. Die Welle ρ ist am Lager ο gelagert und trägt das Kegelrad tn, das in das größere Kegelrad/· eingreift. Das Kegelrad/· sitzt auf der Teilspindel x, die das Arbeitsstück trägt.
Abb. 2 zeigt den Schnitt C-D durch den Apparat nach Abb. 1 und veranschaulicht die seitliche Ansicht der automatischen Vorrichtung. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wird der Schalthebel α von links nach rechts bewegt, dann wird die Schaltklinke, die mit dem Hebel α durch den Bolzen b verbunden, jedoch um diesen Bolzen schwingbar ist, in die gleiche Bewegung versetzt. Der Schaltzahn u bewegt dabei das Schaltrad i,
welches an dem Zahnrade g befestigt ist. Da dieses in das Zahnrad h eingreift, wird die Teilspindel χ infolge der Bewegung über die Welle ρ und die Kegelräder tn und r um den Betrag einer Teilung weitergedreht und damit auch die Teilung am Werkstück, welches auf der Teilspindel sitzt, vollzogen. Die Nase w an der Schaltklinke d gerät bei der weiter vorschreitenden Verschiebung des Hebels α nach rechts unter die Gleitbahn e, welche fest mit dem Träger c verbunden ist. Da nun die Schaltklinke d drehbar auf dem Bolzen b gelagert ist, so wird bewirkt, daß der Schaltzahn u aus dem Schaltrade / herausgehoben und für den Rückwärtsgang freigegeben wird. Beim Zurückgehen des Hebels α wird der Schaltzahn α durch die Feder / in die nächste Rastung des Schaltrades / gezogen. Eine Blechkapsel I, welche um das
ao Schaltrad ζ gelegt ist, bewirkt durch eine Ausfräsung und entsprechende Einstellmöglichkeit, daß nur ein Zahn des Schaltrades / für das Einrasten des Schaltzahnes u freigegeben wird. Durch diese Anordnung der Schalt-
as klinke d mit der Nase w in Verbindung mit der Gleitbahn e wird die gleichsinnige Drehung des Teilmechanismus und das stets rechtzeitige Ausklinken des Schaltzahnes u bewirkt, während die Sperrklinke t, gesteuert durch das linke Ende der Schaltklinke, das Schaltrad i beim Rückhub des Hebels verriegelt.
Dieser Arbeitsvorgang wiederholt sich bei jeder neuen Teilung des Werkstückes, gesteuert vom hin und her gehenden Arbeitstisch der Maschine, automatisch, wenn der Fräser das Arbeitsstück durchlaufen hat, da der Schalthebel α mit dem Fräsmaschinentisch, auf dem der Teilkopf aufgestellt ist, verbunden ist.
Durch entsprechende Wahl des Schaltrades/ und der Zahnräderg· und h kann fast jedes Übersetzungsverhältnis hergestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Universalteilkopf, bei dem die Teilungen von Hand mittels Schnecke und Schneckenrad durch eine Teilkurbel an einer Teilscheibe und bei maschinellem Antrieb mittels Wechselräder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Schalthebel (a) eines bei maschinellem Antrieb des Teilkopfes die Schaltbewegungen der Werkzeugspindel steuernden Schaltgesperres eine zweiarmige Schaltklinke (d) angeordnet ist, deren einer Arm mit einem Schaltzahn («) versehen ist und deren anderer, kurvenförmig abgerundeter Arm auf der dem Schaltrade (/) abgewendeten Seite eine Nase (w) trägt, die sich während eines Teiles der Schaltbewegung entgegen einer auf die Schaltklinke (d) einwirkenden Federkraft (/) unter eine im wesentlichen konzentrisch zum Schaltrade (/), angeordnete, einstellbare Gleitbahn (e) bewegt, so daß sich der Schaltzahn (ti) aus dem Schaltrade (/) aushebt, und daß das kurvenförmige Ende des Schaltklinkenarmes eine im Winkel gegenüber der Schaltklinke (d) versetzt angeordnete, eben* falls auf den Umfang des Schaltrades (/) einwirkende Sperrklinke (έ) derart einwirkt, daß die Schaltklinke (d) die Sperrklinke (έ) in dem Augenblick aus dem Schaltrade (/) auslöst, in dem die Nase (w) die Gleitbahn (e) verläßt und die Schaltklinke (d) einrastet und umgekehrt das kurvenförmige Ende der Schaltklinke (d) die unter Federkraft stehende" Sperrklinke (έ) zum Einrasten freigibt, wenn die NaSe(W) unter die Gleitbahn (e) läuft und damit die Schaltklinke (d) aushebt.
  2. 2. Universalteilkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Teil der Zähne des Schaltrades (/)' überdeckende, verstellbare Blechkapsel (I) den Hub der Schaltklinke (d) regelt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK113459D 1928-02-12 1928-02-12 Universalteilkopf Expired DE584221C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK113459D DE584221C (de) 1928-02-12 1928-02-12 Universalteilkopf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK113459D DE584221C (de) 1928-02-12 1928-02-12 Universalteilkopf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE584221C true DE584221C (de) 1933-09-16

Family

ID=7242756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK113459D Expired DE584221C (de) 1928-02-12 1928-02-12 Universalteilkopf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE584221C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4028763A1 (de) * 1990-09-11 1992-03-12 Festo Kg Rundschalttisch
DE19647837A1 (de) * 1996-11-19 1998-05-20 Roemheld A Gmbh & Co Kg Montage-Schwenkvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4028763A1 (de) * 1990-09-11 1992-03-12 Festo Kg Rundschalttisch
DE19647837A1 (de) * 1996-11-19 1998-05-20 Roemheld A Gmbh & Co Kg Montage-Schwenkvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE584221C (de) Universalteilkopf
DE567223C (de) Zaehlwerksantrieb fuer Rechenmaschinen, dessen Schaltglieder eine umlaufende Schaltbewegung ausfuehren
DE605164C (de) Teilvorrichtung fuer Werkzeugschleif- und Fraesmaschinen
DE693961C (de) Wechselgetriebe mit kegeligen Stufenzahnraedern
DE514991C (de) Vorrichtung zum periodischen Schalten von Maschinenteilen
DE552336C (de) Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle
DE701685C (de) nverzahnungen nach dem Abwaelzverfahren
AT166967B (de) Maschine zum Hobeln von Verzahnungen an Zahnrädern und Zahnstangen mit zahnstangenförmigem Werkzeug
DE321238C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Schnecken und anderen Gegenstaenden mit Schraubengewinde
DE692214C (de) Maschine zur Herstellung von Zahnraedern mittels zren
DE615286C (de) Schalt- und Vorschubeinrichtung an mit einem Stossrad arbeitenden Raederstossmaschinen
DE846196C (de) Maschine zum Hobeln von Verzahnungen an Zahnraedern und Zahnstangen mit zahnstangenfoermigem Werkzeug
DE277514C (de)
DE285268C (de)
DE312888C (de)
DE411998C (de) Fuehrung der Werkzeugschlitten an Maschinen zur Herstellung von Zahnraedern mittels eines oder mehrerer Schneidraeder
DE196582C (de)
DE455267C (de) Teilvorrichtung fuer nach dem Waelzverfahren arbeitende Raederschleifmaschinen
DE323931C (de) Verfahren zum Hobeln von Schneckenraedern
DE847704C (de) Vorrichtung zum Schalten von Fahrraederschaltgetrieben
DE597439C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibraedern von Kraftfahrzeugen
DE378023C (de) Nach dem Waelzverfahren arbeitende Kegelraederbearbeitungsmaschine
DE535857C (de) Antrieb des Druckzylinders bei Haltzylinderschnellpressen mit Kurbelantrieb
DE595427C (de) Vorrichtung zum Schneiden von doppelgaengigem Gewinde auf Holzschrauben mittels zweier Schneidstaehle
DE636112C (de) Maschine zum Formen von Zaehnen fuer Raeder, bei der zwei Kammstaehle wechselseitig auf das Werkstueck einwirken