DE312888C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE312888C DE312888C DENDAT312888D DE312888DA DE312888C DE 312888 C DE312888 C DE 312888C DE NDAT312888 D DENDAT312888 D DE NDAT312888D DE 312888D A DE312888D A DE 312888DA DE 312888 C DE312888 C DE 312888C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- movement
- gear
- lever
- ratchet
- pawl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/02—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
- B24B47/04—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Es gibt Schleifmaschinen, bei denen eine Bewegung des auf einem .Querschlitten aufgespannten
Werkstückes in Richtung der Achse der sich nicht verschiebenden Schleifscheibe
hin und her erfolgt, und zwar durch die Drehung einer Spindel des Querschlittens
von einem Hubmechanisrnüs aus. Hierbei erfolgt die Umkehrung der Richtung der
Bewegung des Schlittens am Ende seiner allmählichen gleichgerichteten Bewegung nicht
selbsttätig. Diese Aufgabe stellt sich die Schaltvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung.
Um die Lösung derselben auf einfachem Wege zu erzielen und eine Zwangsläufigkeit
zwischen den beiden Schaltungen, wird hierbei die zweite Schaltbewegung, die
gewissermaßen eine Kontrollbewegung der ersten ist, auch von dem Hubmechanismus abgenommen und durch ein Umlaufgetriebe
ao erzielt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zeigt:
Fig. ι eine Ansicht einer Schleifmaschine,
«5 Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des
Schaltmechanismus,
Fig. 3 einen Teil der Fig. 2, die Schaltklinke in anderer Stellung,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die
Schaltvorrichtung, und '.. ■ .
Fig. 5 eine Einzelheit der Fig. 4 in Draufsicht. ..■■...
Es ist ι der Schaltantriebshebel, welcher durch einen Exzenter ο. dg), hubweise hin
und her bewegt wird. Hierdurch wird auch das Hebelstück 2 hin und her geschwungen,
welches lose auf einer Büchse 3 einer Welle 4 sitzt. Der Hebel 1 greift gelenkig mittels
eines Bolzens 5 an dem Hebelstück 2 an, das am anderen Ende 6 (Fig. 4) gabelförmig ausgebildet
und drehbar einen Bolzen 7 trägt. An diesem ist eine Doppelschaltklinke 8 (Fig. 2 und 4) befestigt (Fig. 2), welche zwei
Schaltspitzeh 9 und 10 hat. Mit der Klinke 8
ist durch den Bolzen 7 starr verbunden die Naben eines Anschlaghebels 12, welche auf
Bolzen 7 in der Gabel 6 des Hebelstückes 2 gelagert ist. An dieser Nabe 11 ist ferner ein
Keilstück 12' angesetzt, das durch einen federbelasteten Kolben 13 mit Rädchen 14 in
einer von zwei seitlichen Stellungen festgehalten werden kann, wie dies die Fig. 3
zeigt. Hierdurch wird die Doppelschaltklinke in den beiden Stellungen gesichert, in
denen entweder, wie Fig. 3 zeigt, die Spitze 9 wirken kann, oder die Spitze 10. Um die
Schaltklinke noch in einer Mittelstellung gemäß Fig. 2 zu sichern, ist in der Gabel 6 ein
verschiebbarer Federbolzen 15 (Fig. 4 und 5) angeordnet, der mit seiner Spitze 16 in eine
seitliche Vertiefung der Klinke 8 eingreifen kann. Mittels eines Handgriffes τγ läßt sich
der Bolzen 15 zurückziehen und durch Einlegen des Handgriffes nach kurzer' Drehung
in die seitliche Ausnehmung 18 in der zurückgezogenen Lage sichern.
Die Klinke 8 wirkt auf ein Schaltrad 19 ein, das fest mit der Welle 4 verbunden ist.
Durch ein auf der Welle 4 festsitzendes Zahnrad 20 wird die Schaltbewegung mittels
eines Zahnrades 21 auf dieiSchneckinwelle 22
des Querschlittens 23 übertragen. Dieser trägt in bekannter Weise den Längsschlitten.
24, auf dem das Werkstück 25 ruht, dessen Oberfläche durch die Schleifscheibe 26 bearbeitet
werden, soll. ...■..■.. . ..... ..
"Auf der Welle 4 sitzt ferner fest ein Hebel 27, der einerseits ein Gegengewicht 28 trägt,
und anderseits einen Drehzapfen 29, auf dem zwei Stirnräder 30 und 31 sitzen. Das Rad
30 kämmt mit einem Zahnrad 32, welches mit dem Gestelltfeil 33 (Fig; 4), fest!verbunden ist;.
also sich nicht drehen kann. !Das Zähnrad
31 kämmt mit einem Zahnrad.34, welches an
einer als Gehäuse ausgebildeten Trommel 35 ■ festsitzt. Diese Trommel 35 trägt außen ein
. Schaltrad 36, auf dem verstellbar Anschlagnocken 37,. 38 sitzen. Der Anschlaghebel 12
ragt in die Bewegungsbahn der Anschlagnocken 37, 38 hinein.
Von dem Hubschaltantrieb 1 aus wird also mittels der Schaltklinke 8 die den Querschlitten
23 verschiebende Spindel 22 bewegt und gleichzeitig unter Übersetzung ins Langsame
das Schaltrad 36. Je nachdem nun die
■ Spitze 9 oder die Spitze 10 der Schaltklinke 8
in Tätigkeit ist, also je nach der Bewegungsrichtung des Werkstückes 25, wird sich nun
entweder der Anschlagnocken-37 oder der Anschlagnocken' 38 langsam dem Anschlaghebel
12 nähern. Sobald einer dieser Anschlagnocken am Hebel 12 anliegt, wird bei
einer weiteren kleineren Bewegung der Schaltscheibe 36 der Anschlaghebel 12 um'.
Bolzen 7 gedreht, was zur Folge hat, daß die Doppelklinke 8 umgeworfen wird, so daß nun
ihre andere Spitze wirkt und so das Werks.tiick25 in der entgegengesetzten Richtung
bewegt wird. Gleichzeitig drängt das Herzstück 12' die Rolle 14 zurück und schnappt 5O1
auf die andere Seite derselben über, um die
Schaltklinke' in der 'neuen "Stellung festzu-'
halten. Es wird also die Schaltrichtung des Werkstückes selbsttätig umgekehrt, und zwar
an einer bestimmten, durch die verstellbaren .Ahschlagnocken bestimmbaren Stelle, so daß
eine Handoperation hierzu nicht mehr nötig
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schaltvorrichtung an Schleifmaschinen ■ mit selbsttätig sich sihälte'nder ruckweiser Bewegung des Werkstückes auf seinem Schlitten in Richtung der Achse der Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß von der in bekannter Weise durch einen auf ein Klinkensperrwerk (6, 7, ' 8, 19) mit Doppelschaltklinke (9, 10) wirkenden Hubmechanismus (1, 2)_'wechselsinnig drehbaren Welle (4) aus mittels eines Umlaufgetriebes (27 bis 35) ein Zahnrad (36) . bewegt wird, · das mittels des einen der darauf verstellbaren Anschläge. (36, 37) zum Umstellen der Doppelschaltklinke (8, 9,..Ίο) den Umstellhebel (12) betätigt, wodurch ein.Wechsel in der Richtung der Drehbewegungen eintritt, bis der andere Anschlag (36 und 37) in gleicher. Wirkungsweise einen neuen. Wechsel hervorruft. ■ ■,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH501412X | 1917-07-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE312888C true DE312888C (de) |
Family
ID=4303764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT312888D Active DE312888C (de) | 1917-07-06 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE312888C (de) |
FR (1) | FR501412A (de) |
GB (1) | GB117624A (de) |
-
0
- DE DENDAT312888D patent/DE312888C/de active Active
-
1918
- 1918-07-03 GB GB10940/18A patent/GB117624A/en not_active Expired
-
1919
- 1919-07-04 FR FR501412A patent/FR501412A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB117624A (en) | 1919-01-16 |
FR501412A (fr) | 1920-04-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE312888C (de) | ||
DE643011C (de) | Schleif- und Poliermaschine | |
DE750442C (de) | Vorschubantrieb fuer Werkzeuge von selbsttaetigen Drehbaenken mit Haupt- und Hilfssteuerwelle | |
DE564484C (de) | Vorrichtung zum Abrichten der Schleifscheibe bei Maschinen zum Schleifen der Zaehne von Zahnraedern | |
DE513019C (de) | Maschine zum Ballig- oder Hohlschleifen von Walzen | |
DE708759C (de) | Vorrichtung fuer eine Zahnradhobelmaschine zum Hobeln von Aussen- oder Innenverzahnungen | |
DE547060C (de) | Mehrspindelbohrmaschine mit Gewindeschneideinrichtung | |
DE584221C (de) | Universalteilkopf | |
DE552336C (de) | Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle | |
DE432835C (de) | Feststellvorrichtung fuer den Teilkopf bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleif- und Fraesmaschinen | |
DE548551C (de) | Eilhubverstellung mit Blockierung fuer mittels Kulisse angetriebene Werkzeugmaschinen | |
DE389291C (de) | Stoesselhobelmaschine mit selbsttaetigem wagerechten und senkrechten Vorschub | |
DE1527035C3 (de) | Rundvorschub für Werkzeugmaschinen mit geradliniger Hauptbewegung | |
DE248597C (de) | ||
DE277514C (de) | ||
DE178886C (de) | ||
DE200029C (de) | ||
DE692668C (de) | Getriebe zum selbsttaetigen Umschalten von Werkzeugschlitten, insbesondere auf Drehbaenken zum Ab- und Einstecken von Eisenbahnradachsen | |
DE511371C (de) | Steuerung des hydraulischen Antriebes an Werkzeugmaschinen, insonderheit Schleifmaschinen | |
DE342563C (de) | Steuerung fuer die Einspannvorrichtung von automatischen Drehbaenken | |
DE1552272C (de) | Vorrichtung zum Schneiden von Gewinden in mehreren Durchgangen | |
DE523162C (de) | Maschine zum Gewindeschneiden, Bohren o. dgl. | |
DE195648C (de) | ||
DE171246C (de) | ||
DE302307C (de) |