DE425887C - Einrichtung zum Ausgleich des Totganges beim Hubwechsel des Werkstueckschlittens an doppelt wirkenden Maschinen zum Schleifen von Fraesern - Google Patents

Einrichtung zum Ausgleich des Totganges beim Hubwechsel des Werkstueckschlittens an doppelt wirkenden Maschinen zum Schleifen von Fraesern

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DE425887C
DE425887C DEJ25283D DEJ0025283D DE425887C DE 425887 C DE425887 C DE 425887C DE J25283 D DEJ25283 D DE J25283D DE J0025283 D DEJ0025283 D DE J0025283D DE 425887 C DE425887 C DE 425887C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Ausgleich des Tatganges beim Hubwechsel des Werkstückschlittens an doppelt wirkenden Maschinen zum Schleifen von Fräsern. Die Erfindung bezieht sich auf eine To.tgangausgleichvorrichtung und Spanzustellun g für Werkzeugmaschinen zum Schleifen von Fräsern mit Schraubenzähnen.
  • Bekanntlich erfolgt die Drehung des Werkstückes bei derartigen. Maschinen währenddes Fräsens oder Schleifens durch eine Zahnstange, die die Achse des das Werkstück tragenden Teilkopfes während der hin und her gehenden Bewegung des Tisches in Drehung setzt. Da das Teilkopfgetriebe, der Tisch sowie auch die Teile der S.piralerzeugung praktisch nicht spielfrei hergestellt werden können und sich dieses Spiel auf das Werkstück überträgt und zwischen dem Werkstückzahn und der Schleif- oder Frässcheibe einen Spielraum bildet, so kann eine solche Maschine nur auf den einen Hub, entweder auf den Vor- oder auf den Rücklauf, ausgenutzt werden. Um den von dem Spielraum verursachten Tatgang auszuschalten, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die dem Werkstück eine Zusatzbewegung zum Totgangausgleich erteilt. Die Zusatzbewegung erfolgt durch Hubwechsel und ist kurz vor dem Hubwechsel beendigt. Die Größe der Zusatzbewegung, die zum Ausgleich des Tatganges erforderlich ist, kann durch eine Spindel eingestellt werden.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, nach welchen die Erzeugung von Schraubenlinien durch Wechselräder und mit diesen zusammenwirkenden Rädern erfolgt. Das Spiel zwischen diesen einzelnen Teilen vergrößert oder verkleinert den Tatgang.
  • Da nun diese Räder oft, d. h. den verschiedenen Schraubensteigungen entsprechend, gewechselt werden müssen, und da, nach den praktischen Erfahrungen das Zusammenpassen der Räder stets verschieden ausfällt, so ändert sich auch die Größe des Tostganges. Dieser Änderung muß bei jeder Schraubengröße durch Neueinstellen des Tatganges Rechnung getragen werden.
  • Demgegenüber besteht das wesentliche der Erfindung darin, daß eine einmalige richtige Einstellung des Totgangausgleiches stets so lange unverändert bleibt, bis ein Wechsel der Schraubenrichtung (Linksspirale oder Rechtsspirale) erfolgt oder die natürliche Abnutzung in Frage kommt. Dabei ist es nicht erforderlich, daß bei verschieden großen Schrauben (Drall) eine Neu- oder Nachregulierung erfolgt, denn die Änderung der Schraubengröße geschieht durch eine drehbare Schlittenbahn, ohne daß die den Tatgang (Spiel) erzeugenden Teile eine Veränderung erfahren..
  • Nach der Erfindung schließt das hintere Ende der die Zusatzbewegung bewirkenden Zahnstange an einen Schlitten an, der von einer Spindel beeinflußt wird, die einen doppelarmigen Hebel trägt, dessen Enden vor dem Hubwechsel gegen entsprechend ausgebildete Anschläge treffen, die einen Ausschlag des Hebels und damit eine Drehung der Spindel zur Folge haben. Dadurch erfährt der von der Spindel beeinflußte Schlitten eine Verschiebung, die den Tatgang ausgleicht, und zwar vor dem Hubwechsel. Beim Hubbeginn hat also der Totgangausgleich bereits stattgefunden, was von großer Wichtigkeit ist, damit das Werkstück nach dem Hubwechsel schon in seiner richtigen Lage ist, wodurch das Schleifrad oder der Frässer sofort das Werkstürk angreifen kann.
  • Die Spanzustellung erfolgt von der Bedienungsseite, indem die gesamten spiralerzeugenden Teile mitbewegt werden, wobei sich alle anderen Teile, insbesondere der Tatgangausgleich und die spiralerzeugenden Teile, in Ruhe befinden.
  • In der Zeichnung isst die Totgangausgleichvorrichtung und Spanzustellung für Werkzeugmaschi.nen zum Schleifen von Fräsern mit Schraubenzähnen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Vorderansicht, während Abb. 2 eine Draufsicht und Abb.3 eine Seitenansicht veranschaulicht. Der auf dem Tisch i angeordnete Teilkopf ?- erhält die zur Spiralerzeugung nötige Bewegung seiner Achse dadurch, daß auf der letzteren ein Zahnrad 3 angeordnet ist, das durch eine Zahnstange q. in Drehung versetzt wird. Die Zahnstange ¢ ist bei 5 an einem Schlitren 6 befestigt, der auf dem Untersatz 7 gleitet. Der letztere verschiebt sich auf der Bahn 8, die in eine von der beabsichtigten Spirale bestimmte Schräglage gebracht werden kann. Die Größe der Spirale hängt von der Größe des eingestellten Winkels ab. Steht die Achse der Schlittenbahn parallel mit der Tischachse, so entsteht keine Bewegung der Zahnstange und damit auch keine Bewegung des Werkstückes. Wird dagegen die Schlittenbahn 8 nach rechts oder links um -ihren Drehpunkt 9 geschwenkt, so kommt die Spiralbewegung zustand-e. Der Schlitten 6 kann durch eine Spindel i o, die im Untersatz 7 gelagert ist, und eine an Ihm befestigte Mutter 11 verschoben werden. Die Spindel 1 o trägt an ihrem Ende einen doppelarmigen Hebel 12 mit Führungsrollen 13, di:e bei der geradlinigen Verschiebung des Untersatzes 7 auf der Schlittenbahn 8 auf schräg daran angeordnete Anschläge 14« und 1q. h treffen. Die letzteren sind in lotrechter Richtung mittels der Spindel 15 verstellbar an Böckchen 16 angeordnet, die ihrers,eits einstellbar auf einer Schlittenführung 17 der Schlittenbahn 8 sitzen.
  • Bewegt sich der Tisch 1 mit den spiralerzeugend:en Teilen in der Pfeilrichtung A der Abb.2, dann trifft die am rechten Arm des Hebels 12 angeordnete Rolle 13 gegen den schrägen Anschlag i 4a, wodurch der Hebel in der Pfeilrichtung der Abb. 1 zum Ausschlag gelangt und eine Drehung der ihn aufnehmenden Spindel 1 o ve:ranlaßt. Dadurch erhält der Schlitten 6 eine geradlinige Verschiebung und nimmt dabei die auf ihm sitzende Zahnstange q. mit; das Zahnrad 3 wird entsprechemd gedreht, so daß die Teilkopfachse und damit das Werkstück eine zusätzliche Drehung erfahren, die den Toegangausgleich herbeiführt und vor dem Hubwechsel beendigt ist. Die Größe der Zusatzbewegung, die zur Totgangregulierung erforderlich ist, kann durch die Spindel 15, die den die Anschlagkörper 1 q.a und 14 h tragenden Schlitten 18 beeinflußt, eingestellt werden.
  • Beim Umkehren der Spiralrichtung müssen auch die Anschläge -14a und 1,1G in die umgekehrte Schräglage gebracht werden. Zu diesein Zwecke sind dieselben drehbar am Schlitten 18 angeordnet und werden in ihrer Lage durch den unter Federwirkung stehenden Sperrstift 19, der sich mit seinem unteren Ende in eine an den Anschlägen vorgesehene Rast legt, gehalten. Um die Anschläge 1:1a und 14 G um 18o°, drehen zu können, wird also der Sperrstift 19 angehoben und nach erfolgter Umstellung der Anschläge wieder freigegeben. Da die Böckchem 16 verschiebbar auf der Schlittenbahn 17 angeordnet sind, können die Anschläge in beliebigem Abstand der jeweiligen Hubgröße entsprechend eingestellt erden.
  • Die S,panzus;tellung erfolgt mittels des Handrades 2o, das an der Bedienungsseite der Maschine angeordnet ist und auf einer Spindel 21 sitzt. Die letztere ist im Bett 22 der Maschine gelagert und veranlaßt bei einer Drehung des Handrades 2o eine Verschiebung der auf der Konsole 23 verschiebbaren Schlittenbahn 8, indem die Spindel 21 in eine an der Schlittenbahn sitzende Mutter 2.1 greift.
  • Bei einer Betätigung des Handrades 20 werden also alle Teile zur Spiralerzeugung als auch zum Totgangaus,gleich samt der Zahnstange 4. verschoben, wodurch die letztere die das Werkstück tragende Spindel des Teilkopfes 2 in Bewegung setzt.

Claims (2)

  1. PATENT -ANSPRÜCHli: 1. Einrichtung zum Ausgleich des Totgang es beim Hubwechsel des Werkstü.ckschlmtten:s an doppelt wirkenden Maschinen zum Schleifen von Fräsern mit schraubenlinienförmigen Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwindung des Totganges im Drehgetriebe der Werkstückspi:ndel durch eine das rückwärtige Spiel kurz vor und bis zum Hubwechsel beseitigende Sonderbewegung die, wie an sich bekannt, zur Drehschaltung benutzte, durch eine einstellbare Schrägführung (Schlittenbahn 8) mittels des Schlittens (7) beeinfiußte Zahnstange (4.) an einem auf dem Schlitten (7) durch .eine besondere, in gleicher Richtung wirkende Schlittenführung (6) befestigt ist (Zapfen 5), deren Stellschraubenschienen (14a und 1.1G) an der Platte der Schlittenbahn (8) in Drehung versetzt wird.
  2. 2. Einrichtung zum Ausgleich des Totganges beim Hubwechsel des We,rkstückschlittens an doppelt wirkenden Maschinen zum Schleifen vom Fräsern mit schraubenlinienförmigen Zähnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanzus.tellung von der Bedienungsseite der Maschine aus mittels Spindel (21) erfolgt. indem die letztere bei ihrer Drehung die Schlittenbahn (8) auf der Konsole (23) des Bettes (22) verschiebt, -so- daß die gesamten spiralerzeugenden Teile sowie auch der Totgangausgleich mit bewegt werden.
DEJ25283D Einrichtung zum Ausgleich des Totganges beim Hubwechsel des Werkstueckschlittens an doppelt wirkenden Maschinen zum Schleifen von Fraesern Expired DE425887C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2423790A (en) * 1945-03-29 1947-07-08 Franz K Krag Tool grinding machine and the like
US2452123A (en) * 1944-03-04 1948-10-26 Hjelmblad Karl Wilhelm Josef Arrangement in grinding machines
US5919993A (en) * 1992-01-13 1999-07-06 Daikin Industries Ltd. Method for preparing halogenated butene and butane

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