DE416719C - Vorrichtung zum Schleifen von Sicherheitsrasierklingen nacheinander an allen vier Schneideflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen von Sicherheitsrasierklingen nacheinander an allen vier Schneideflaechen

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DE416719C
DE416719C DEG59950D DEG0059950D DE416719C DE 416719 C DE416719 C DE 416719C DE G59950 D DEG59950 D DE G59950D DE G0059950 D DEG0059950 D DE G0059950D DE 416719 C DE416719 C DE 416719C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/085Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones
    • B24D15/087Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with reciprocating whetstones having a crank handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen von Sicherheitsrasierklingen nacheinander an allen vier Schneideflächen. Die Erfindung besteht in einer Einrichtung ' an Rasierklingenschleifapparaten, bei denen der Klingenhalter zwecks Wendung der Klinge selbsttätig von den Schleifwalzen abgehoben und dabei durch ein Zahnstangengetriebe um i8o° gedreht wird.
  • Diese Einrichtung unterscheidet sich von bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art durch die besondere Ausbildung der die Klingenwendung bewirkenden Teile.
  • In der Zeichnung ist der Rasierklingenschleifapparat in-einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt; und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i, die Abb. 3, 4. und 5 die Vorrichtung zum Abheben und Drehen der zu schleifenden Klinge in den verschiedenen Stellungen.
  • Der Antrieb der beiden zwischen den Seitenwänden i und 2 gelagerten Schleifwalzen 3 und q. erfolgt mittels einer auf der Achse 5 der Schleifwalze 4. sitzenden Kurbel 6. Die beiden Schleifwalzen 3 und .l. stehen durch Zahnräder 7 und 8 miteinander in Verbindung.
  • Auf der Antriebsachse 5 ist noch ein kleines Triebrad g vorgesehen, das mit einem lose auf dem Zapfen io sitzenden Zahnrad ii im Eingriff steht.
  • Das letztere ist mit zwei nebeneinander angeordneten Mitnehmerdaumen 12 und 13 starr verbunden. Der eine dieser Daumen i2 betätigt eine Zahnstange 14, die auf den ihren Schlitz 16 durchgreifenden Zapfen 17 verschiebbar an der Seitenwand 2 angeordnet ist. Die Verschiebung dieser Zahnstange erfolgt dadurch, daB ein an ihr vorgesehener Ansatz 15 in die Bahn des Daumens i2 ragt und durch diesen bei seinen Umdrehungen mitgenommen wird. Der andere mit dem Zahnrad ii verbundene Daumen 13 veranlaßt während der Umdrehungen des Zahnrades ii den Ausschlag eines bei 18 drehbar an der Seitenwand z angeordneten, mit seinem einen Ende in die Bahn des Daumens ragenden doppelarmigen Hebels i9. Der eine Arm dieses Hebels ig trägt an seinem Ende eine Gleitrolle 2o, die sich gegen den Umfang eines Scheibensegmentes zi legt. Letzteres sitzt drehbar auf einem Zapfen 22 und ist mit einem Zahnrad 23 starr verbunden, das mit einem auf der Achse 25 der Schleifwalze 3 angeordneten Rad 24 im Eingriff steht. Das Zahnrad 23 und damit die Scheibe 21 werden, also von der Achse 25 aus in Umlauf gesetzt.
  • An den Hebel i9 schließt sich noch eine Stange z6 an, welche mit ihren Schlitzen z7 verschiebbar auf Zapfen 28 gleitet und durch eine Schraube 29, die sich in einem Schlitze 30 des Hebels ig führt, an diesem angeschlossen ist.
  • Die Führungsstange 26 umgreift mit ihrem oberen, augenartig ausgebildeten Ende 31 das Wellenende des Klingenhalters 32. Der Klingenhalter 32 führt sich in an den Seitenwänden i und 2 vorgesehenen Schlitzen 35 und besteht in bekannter Weise aus einem zweiteiligen Körper, zwischen dem die zu schleifende Klinge 33 durch geeignete Mittel auswechselbar befestigt ist.
  • An dem über die Seitenwand 2 hinausragenden Ende des Klingenhalters 32 ist ein Zahnrad 36 vorgesehen, das mit der Zahnstange 14 zusammenarbeitet. Die Wirkungsweise des Schleifapparates ist folgende: Durch die Drehung der Kurbel 6 in der Pfeilrichtung (Abb. 3) werden mit den in entgegengesetzter Drehrichtung umlaufenden Schleifwalzen 3 und 4 auch die nebeneinandersitzenden Daumen i2 und 13 in Drehung gesetzt. Hierbei trifft zunächst der Daumen iz gegen den Zahnstangenansatz 15 und veranlaßt eine Verschiebung der Zahnstange 14. in der Pfeilrichtung (.Abb. 3).
  • Sobald die letztere in ihrer obersten Stellung (Abb. 4.) angekommen ist, trifft der Daumen 13 gegen den Hebel ig, wodurch derselbe zum Ausschlag gebracht und die Führungsstange z6 nach aufwärts bewegt wird. Dadurch wird auch der Klingenhalter 32 mit der Klinge 33 nach aufwärts bewegt, und diese von den Schleifwalzen 3 und 4 abgehoben. Durch die Aufwärtsbewegung des Klingenhalters 32 kommt das Zahnrad 36 in Eingriff mit den Zähnen der Zahnstange 14. Die letztere steht unter dem Einfluß einer Feder 37, die bei i der Aufwärtsbewegung der Zahnstange =4 gespannt ist. Gibt der Daumen 12 den Ansatz 15 der Zahnstange 14 wieder frei, so wird diese durch die Wirkung der Feder 37 wieder in ihre alte Lage zurückgezogen. Hierbei veranlaßt sie eine Drehung des Klingenhalters 32 um T8o °.
  • Nach vollzogener Drehung gibt der Daumen 13 den Hebel ig frei, wodurch die Mange 26 und der mit ihr in Verbindung stehende Klingenhalter 32 wieder in ihreAnfagslagen zurückkehren. Die Klinge 33 senkt sich somit, nachdem sie um i8o° gedreht worden ist, wieder nach abwärts und legt sich mit ihren beiden anderen Schneideflächen fest an die Schleifwalzen 3 und 4. Das Andrücken der Klinge an die Walzen erfolgt dadurch, daß der Hebel ig in dieser Stellung durch die Rolle zo, die sich gegen die Steuerscheibe 21 legt, zwangläufig in seiner tiefsten Stellung gehalten wird.
  • Da der Hebel ig bei der Aufwärtsbewegung der Klinge 33 an seinem die Rolle 2o tragenden Ende frei sein muß, ist die Scheibe 21 als Segment ausgebildet, dessen. Umfang die Rolle 2o nur so lange beeinflußt, als sich die Klinge 33 in Schleifstellung befindet.
  • Die zur Auf- und Abwärtsbewegung und Drehung der Klinge 33 bestimmten Organe sind an der Außenseite beider Seitenwände i und 2 angeordnet. Die Zahnstange 14 dagegen als auch der sie betätigende Daumen 32 sowie das Zahnrad 36 befinden sich nur an der. Außenseite der Seitenwand 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen von Sicherheitsrasierklingen nacheinander an allen vier Schneideflächen mittels zweier in entgegengesetzter Richtung umlaufender Schleifwalzen, bei der der in einem beweglichen Gestänge drehbar gelagerte Klingenhalter nach Lösung der Arretiervorrichtung für die Schleiflage zwecks Wendung der Klinge selbsttätig von den Schleifwalzen abgehoben, dabei durch ein Zahnstangengetriebe um 18o° gedreht und dann wieder den Schleifwalzen genähert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bei- und Abstellbewegung des Klingenhalters (32) lotrecht zur Schleifwalzenachsenebene in einem geradlinig geführten Gestänge (27) und die Wendung in der Hochlage durch ein. Zahnstangengetriebe (14, 31) von der Nockenscheibe (i2, 13) aus erfolgt unter entsprechender Betätigung der Arretiervorrichtung (zo, 23) für den Klingenhalter in der Schleiflage.
DEG59950D 1923-09-29 1923-09-29 Vorrichtung zum Schleifen von Sicherheitsrasierklingen nacheinander an allen vier Schneideflaechen Expired DE416719C (de)

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