DE586123C - Schalt- und Vorschubeinrichtung an mit einem Stossrad arbeitenden Raederstossmaschinen - Google Patents
Schalt- und Vorschubeinrichtung an mit einem Stossrad arbeitenden RaederstossmaschinenInfo
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- DE586123C DE586123C DESCH95228D DESC095228D DE586123C DE 586123 C DE586123 C DE 586123C DE SCH95228 D DESCH95228 D DE SCH95228D DE SC095228 D DESC095228 D DE SC095228D DE 586123 C DE586123 C DE 586123C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1237—Tool holders
- B23F23/1287—Pinion shaper cutter holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/08—Index mechanisms
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
- B23F5/12—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting
- B23F5/16—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting the tool having a shape similar to that of a spur wheel or part thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schalt- und Vorschubeinrichtung an Räderstoßmaschinen,
die nach dem Abwälzverfahren (Fellows-System) 'arbeiten. Die bekannten Einrichtungen
dieser Art arbeiten derart, daß sie mittels einer beständig umlaufenden Kurvenscheibe
zuerst den Stoßschlitten, welcher den Stößel mit dem auf und ab bewegten Schneidmesser
trägt, Schneidmesser und Radkörper dabei abwälzend, auf Zahntiefe schalten, worauf
das Schneidmesser und der Radkörper sich so lange gegeneinander abwälzen, bis der Radkörper
eine Umdrehung gemacht hat und damit fertig verzahnt ist. Die Verwendung
von Kurvenscheiben hat den großen Vorteil,, daß man durch diese einfachen Elertiente den
Stoßschlitten bequem auf Tiefe schalten und nach erfolgter Fertigstellung des Rades das
Schneidmesser sofort aus der Zahnlücke zurückbewegen und die Maschine abstellen kann. Auch kann man in bekannter Weise
die Kurvenscheibe so ausbilden, daß zuerst die Tiefenschaltung, anschließend ein Schruppschnitt,
dann eine weitere Tiefenschaltung, anschließend der Schlichtschnitt und hierauf
das Zurückgehen des Stoßschlittens und das Stillsetzen der Maschine erfolgen.
Bei den bekannten Maschinen läuft die Kurvenscheibe mit beständiger Geschwindigkeit,
so daß eine Umdrehung des zu stoßenden Radkörpers gleich ist dem zylindrischen Teil der Vorschubkurve, während der andere
Teil der Kurvenscheibe zur Tiefenschaltung dient und eine dementsprechende Form hat.
Es seien beispielsweise die Schneidvorgänge eines Rades mit 12 Zähnen und eines solchen
mit 120 Zähnen bei gleichen Zahnteilungen behandelt. Die Kurvenscheibe ist eine Einschnittkurve,
d. h. das Rad wird bei einer Umdrehung des Radkörpers, nachdem die
Zahntiefe erreicht ist, fertiggestellt. Ein Viertel der Kurvenscheibe ist zylindrisch,
und ein Viertel der Kurvenscheibenumdrehung . entspricht einer Radkörperumdrehung. Ein
weiteres Viertel der Kurvenscheibe dient zum Tiefertvorschub. Da eine Viertelumdrehung
der Kurvenscheibe gleich einer Umdrehung des Radkörpers ist, so wird sich bei dem I2zähnigen
Rad der Tiefenvorschub auf 12 Zähne des Schneidmessers verteilen, während bei
dem I2ozähnigen Rad die Tiefenschaltung erst bei 120 Zähnen erreicht wird, also bei
gleicher Radbreite, Teilung und Material zehnmal solange dauert. Ist die Beschaffenheit
des Schneidmessers derart, daß es einer Tiefenschaltung auf 12 Zähne standhält, ohne
an Schnittfähigkeit zu verlieren, dann sollte die Tiefenschaltung stets, also auch bei dem
I2ozähnigen Radkörper, bei 12 Zähnen beendet
sein. Nimmt man an, daß 12 Zähne eine Tiefenschaltung von 6 Minuten" benötigen,
dann benötigt das I2ozähnige Rad 60 Minuten,
obwohl die Beschaffenheit des Messers eine Schnittleistung von 6 Minuten zulassen
würde. Es sind-daher 54 Minuten verloren. (Umgekehrt würde das Schneidmesser bei
dem I2zähnigen Radkörper zu hoch beanspracht, wenn die Schnitthaltigkeit des
Schneidmessers bei 20 Zähnen liegen würde.) Diesem Übelstand hilft die Erfindung unter
Benutzung der'Vorteile, welche die Kurvenscheibe bietet, dadurch ab, daß die Drehung
der Kurvenscheibe während der Tiefensehaltung in Abhängigkeit von der StöBelbewegung
und nach erfolgter Tiefenschaltung in Abhängigkeit von der Drehung des Werkstückes
erfolgt.
ao Auf den Zeichnungen ist eine Einrichtung
gemäß der Erfindung durch Abb. 1 und 2 in zwei verschiedenen: Stellungen dargestellt.
Abb. 3 zeigt Einzelteile in anderer Ansicht.
Die Welle 1, welche beispielsweise durch
as die0 Riemenscheibe 21 angetrieben wird, bewegt
mittels Kegelräder 22, Pleuelstange 23 und Segments 24 den Stößel 25, welcher an
seinem unteren Ende das Schneidmesser 26 trägt. Die Drehzahl der Welle 1 steht somit
immer in einem festen Verhältnis zur Hubzahl des Stößels 25. Die Welle 1 treibt auch
über Kegelräder 2 und 3, Schnecke 4 und Schneckenrad 5 auf die Schnecke 6. Die letztere
greift in das Schneckenrad 7, das mit der Kurvenscheibe 8 auf einer gemeinsamen Welle 27 sitzt. Damit das Schneckenrad 5
die Schnecke 6 mitnimmt, muß die Kupplung 9 mittels des Handhebels 29 eingerückt
werden (s. Abb. 2),
Die Kurvenscheibe 8 dreht sich beim Arbeiten in der Richtung des Pfeiles 18. Dabei
gleitet der Hebel 10 am äußeren Scheibenumfang.
Die Rolle 11 wird während der Drehung der Kurvenscheibe 8 durch deren
Kurvensteigung in der Richtung des Pfeiles 19 bewegt und zieht die Steuerstange 15 mit
sich. Die letztere ist mit dem Stoßschlitten 28 durch die Gewindemutter 28a fest verbunden.
Hat sich nun die Kurvenscheibe 8 so weit gedreht, daß der Hebel 10 in die Aussparung
einfallen kann (s. Abb. 2), dann ist die Zahntiefe erreicht, der Hebel 29 wird frei,
und mittels der Feder 30 wird die Kupplung 9 ausgerückt und die Kupplung 12 eingerückt
(s. Abb. 1). Diese wird bei dem Beispiel durch ein Sperrad 13 und eine Klinke 14
angetrieben, die durch die Stange 16 mittels ' des Hebels 17 (Abb. 3)'bewegt wird.
Die Bewegung dieser Stange erfolgt durch den Hebel 31, der durch einen Exzenter 32
auf und ab bewegt wird. Letzterer sitzt fest auf der Welle 33 der Teilschnecke 34, die in
das Teilrad 35 eingreift. Der Antrieb der Schneckenwelle 33 ist nicht gezeigt und kann
in der üblichen Weise erfolgen. Das Teilrad "65 35 ist mit einem Tisch 35° verbunden, auf
dem der Radkörper 36 festgespannt ist. Die Übersetzung zwischen dem Teilrad 35 und
der Kurvenscheibe 8 ist nun so bemessen, daß eine Umdrehung des Teilrades gleich eine
Viertelumdrehung der Kurvenscheibe 8 ist. Der Stoßschlitten 28 bleibt während dieser
Zeit unverändert an seinem Platz stehen, der Radkörper 36 dreht sich einmal, und das Rad
ist fertiggestoßen. Beim Weiterstoßen dreht sich die Kurvenscheibe 8 weiter, jedoch wird
der Stoßschlitten 28 durch die Feder 37 zurückgezogen, und es findet keine Berührung
mehr zwischen dem Schneidmesser 26 und dem Radkörper 36 statt, da die Rolle 11 in
die Lücke der Kurvenscheibe 8 kommt.
Benutzt man anstatt der Rolle 11 einen entsprechend
geformten Daumen, dann wird der Schlitten 28 plötzlich zurückgehen. Die Bewegung
des letzteren nach links kann zum Ausrücken der Maschine benutzt werden.
Durch Auswechslung der Kurvenscheibe und entsprechende Änderungen im Übersetzungsverhältnis
kann erreicht'Werden, daß ein Rad in mehreren Rundgängen fertiggestellt go
wird. Es bleibt auch unbenommen, den Stoßschlitten unbeweglich zu. lagern und dem
Aufspanntisch für den Radkörper die entsprechenden Tiefenschaltungen zu geben. Durch entsprechende Änderungen des Über-Setzungsverhältnisses
der Kegelräder 2 und 3 oder durch Einschalten von Wechsel rädern
kann die Größe der Tiefenschaltung unabhängig von der Rundschaltung des Aufspanntisches
zweckentsprechend geändert werden.
Claims (3)
1. Schalt- und Vorschubeinrichtung an mit einem Stoßrad arbeitenden Räderstoßmaschinen,
bei der die Tiefenschaltung des Stoßschlittens und dessen Festhalten in seiner Lage durch einer Kurvenscheibe
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Kurvenscheibe während der Tiefenschaltung in Abhängigkeit
von der Stößelbewegung und nach erfolgter Tiefenschaltung "in Abhängigkeit von der Drehung des Werkstücks erfolgt.
2. Schalt- und Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurvenscheibe (8) nach erfolgter Tiefenschaltung die sie antreibende Welle
von einem Getriebe (2, 3, 4, 5) entkuppelt, das von der Antriebswelle (1) für
die Aufundabbewegung des Stößels (25) Antrieb erhält, und mit einem Getriebe (13, 14, 16, 17) kuppelt, das von der An-
triebsvvelle (33) für den Werkstückaufspanntisch (35°) angetrieben wird.
3. Schalt- und Vorschubeinrichtung nach den Ansprüchen. 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das von der Antriebswelle des Stößels angetriebene Getriebe (2, 3, 4, 5), das die Kurvenscheibe (8)
während der Tiefenschaltung antreibt, zwecks Änderung des Übersetzungsverhältnisses
mit Wechselrädern versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH95228D DE586123C (de) | 1931-08-30 | 1931-08-30 | Schalt- und Vorschubeinrichtung an mit einem Stossrad arbeitenden Raederstossmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH95228D DE586123C (de) | 1931-08-30 | 1931-08-30 | Schalt- und Vorschubeinrichtung an mit einem Stossrad arbeitenden Raederstossmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE586123C true DE586123C (de) | 1933-10-17 |
Family
ID=7445578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH95228D Expired DE586123C (de) | 1931-08-30 | 1931-08-30 | Schalt- und Vorschubeinrichtung an mit einem Stossrad arbeitenden Raederstossmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE586123C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017883B (de) * | 1954-07-08 | 1957-10-17 | Fellows Gear Shaper Co | Schalt- und Vorschubeinrichtung fuer Zahnradherstellungsmaschinen |
DE1160277B (de) * | 1959-12-15 | 1963-12-27 | Zahnschneidemaschinenfabrik Mo | Getriebe fuer den Zahntiefenvorschub an Stirnradstossmaschinen |
-
1931
- 1931-08-30 DE DESCH95228D patent/DE586123C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017883B (de) * | 1954-07-08 | 1957-10-17 | Fellows Gear Shaper Co | Schalt- und Vorschubeinrichtung fuer Zahnradherstellungsmaschinen |
DE1160277B (de) * | 1959-12-15 | 1963-12-27 | Zahnschneidemaschinenfabrik Mo | Getriebe fuer den Zahntiefenvorschub an Stirnradstossmaschinen |
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