DE278839C - - Google Patents

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DE278839C
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knife
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knives
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JV£ 278839 KLASSE 66 b. GRUPPE
Firma HCH. WEDEL in DARMSTADT.
und Würfeln.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. September 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Zerkleinern von Speck, Fleisch usw. in Form von Scheiben, Streifen und Würfeln, deren neues Merkmal darin erblickt wird, daß hinter der den Vorschub des Schneidgutes bewirkenden Kreismessergruppe zwei achsial zu dieser angeordnete Kreismessergruppen mit einem zwischen ihnen gelagerten Hohlmesser hin und her geschoben werden,
ίο Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι die zur Anwendung kommenden Messer und Messergruppen in Seitenansicht, . während
Fig. 2 die Messergruppen in Vorderansicht, und
Fig. 3 eine Draufsicht erkennen läßt.
Fig. 4 zeigt die schematische Anordnung der Kreismesser, aus welcher die Funktion der einzelnen Messer zu ersehen ist.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist 1 die Antriebswelle, auf welcher die Antriebsriemenscheibe 2 befestigt ist. Auf der einen Seite der Welle 1 ist der Nocken 3 befestigt, welcher mit dem auf der Welle 4 schwingbar gelagerten Hebel 5 in Wirkungsverbindung steht. Auf der Welle 4, welche ebenso, wie die Welle 1 im Maschinengestell drehbar gelagert ist, ist die Vorschubmessergruppe 6 sowie das Sperrad 7 befestigt/in dessen Zahnlücken die an den Hebel 5 angelenkte Sperrklinke 8 greift. Um zu verhindern, daß das Schneidgut sich beim Vorschub durch die Kreismesser 6 um die Achse 4 wickelt, sind Führungsteile 9, 10 für das Schneidgut angeordnet (Fig. 1).
Auf dem anderen Ende der Antriebswelle 1 ist eine Kurbel 11 befestigt, welche durch Kurbelstange 12 mit dem Zapfen 13 eines - Zahnradsegmentes 14 in Verbindung steht, dessen Welle 15 ebenfalls im Maschinengestell drehbar gelagert ist. Mit dem Segment 14 kämmt das konische Rad 16 der ebenfalls, drehbaren Welle 17. Auf der Welle 17 ist die Drahtseilscheibe 18 befestigt, die mit der Drahtseilscheibe 19 der Welle 20 unter Vermittelung des Seiles 21 zusammen arbeitet. An dem Seil 21 ist der Schlitten 22 befestigt, ' welcher auf der Führungsbahn 23 verschiebbar gelagert ist. In dem Schlitten 22 ist die Welle 24 drehbar gelagert. Auf derselben ist das Zahnrad 25 befestigt, welches mit der auf der Gleitbahn 23 unverschiebbar gelagerten Zahnstange 26 kämmt. Auf der Welle 24 ist auch das Hohlmesser 27 befestigt. In den Armen 28, 28' des Schlittens sind die Wellen 29, 29' der Kreismessergruppen 30, 30' drehbar gelagert. Bei 31, 31' ist das Seil 32 befestigt. Dasselbe ist um die Zapfen 29, 29' der Kreismessergruppen 30, 30' gewunden, so daß jene Zapfen bei der Hin- und Herverschiebung des Schlittens an der Vorschubmessergruppe 6 in Drehung versetzt werden.
Die Anordnung der Messer 30, 30' zum Hohlmesser 27 ist derart getroffen, daß die Schneidkanten der Gruppenmesser 30, 30' gegen . die Schneidkante des Hohlkreismessers 27 vorstehen, und zwar etwa um so viel, als der
Abstand der Kreismesser in der Gruppe 6 beträgt.
Die soeben in ihren wesentlichen Teilen gekennzeichnete Maschine besitzt folgende Wirkungsweise:
Durch die Riemenscheibe 2 wird die Welle ι in Drehung versetzt und hierdurch der Nokken 3 gedreht. Die Folge davon ist, daß der Hebel 5 abwechselnd gehoben wird und durch sein Gewicht wieder niederfällt, wobei mittels der an ihn angelenkten Sperrklinke 8 das Sperrad 7 absatzweise in Richtung des in Fig. ι eingezeichneten Pfeiles mit der Welle 4 und der Messergruppe 6 gedreht wird. Wird nun zwischen den Führungen 9, 10 eine Speckscheibe der Vorschubmessergruppe 6 zugeführt, so wird dieselbe von den Messern erfaßt und vorgeschoben, wobei eine Zerschneidung derselben in Streifen stattfindet.
Durch die Welle 1 wird gleichzeitig die Kurbel 11 in Umdrehung versetzt, welche ihre Drehbewegung mittels Kurbelstange 12 auf das Zahnsegment 14 überträgt, welches nur eine hin und her schwingende Bewegung erhält. Diese hin und her schwingende Bewegung wird auf das Rad 16 und die Welle 17 sowie auf die Drahtseilscheibe 18 und das um sie geschlungene Seil 21 übertragen, welches demgemäß eine hin und her gehende Bewegung erhält. Dieselbe wird dem Schlitten 22 sowie den Kreismessergruppen 30, 30' und dem Hohlmesser 27 mitgeteilt, welche mit dem Schlitten die Hin- und Herbewegung längs der Vorschubmessergruppe 6 ausführen.
Die Folge davon ist, daß die Kreismesser 30, 30' beim Hin-· bzw. Rückwärtsgange in die von der Messergrüppe geschnittenen Streifen einschneiden, so daß jeder Streifen in eine Anzahl schmälerer Streifen von angenähert quadratischem Querschnitt zerschnitten wird, worauf das Hohlmesser 27 von jenen Streifen die einzelnen Würfel abtrennt.
Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß beim Hingang der Messergruppe in Richtung des Pfeiles 33 die Messer 30, und beim Rückgang im Sinne des Pfeiles 33' die Messer 30' zur Wirkung auf die das Messersystem 6 verlassenden Streifen gelangen.
Die Drehung des Hohlmessers 27 erfolgt infolge der Verschiebung des Schlittens 22 mit der in ihm gelagerten Welle 24 und Zahnrad 25 an der festen Zahnstange 26 entlang, desgleichen die Rotation der Kreismessergruppen 30, 30' durch die Verschiebung ihrer Wellen 29, 29' längs dem festen, die Wellen umschlingenden Seil 32.
Werden die Messergruppen 30 und 30' entfernt und dann die Maschine wieder in Tätigkeit gesetzt, so wird das aus der Messergruppe 6 austretende Material durch Hohlmesser 27 in Längsstreifen von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt in Höhe des eingelegten Speckes zerschnitten. Ebenso kann durch Verstellung des Vorschubes der Kreismessergruppe 6 erzielt werden, daß, bedingt durch rascheren Vorschub, anstatt Längsgrieben auch Scheiben von beliebiger Breite geschnitten werden.
Es ist naheliegend, daß die Maschine auch für Handbetrieb eingerichtet sein kann, in welchem Fall dann auf der Welle 1 eine Handkurbel vorgesehen sein muß. Ebenso kann die Bewegung der Messergruppen 30, 30' sowie auch des Hohlmessers 27 mit anderen Mitteln bewirkt werden. So z. B. können auf den Wellen 29, 29' Zahnräder vorgesehen sein, welche bei Hin- und Herverschiebung dieser Kreismessergruppen in entsprechende festgelagerte Zahnstangen eingreifen.
Statt des Seiles 32 kann natürlich auch eine Kette Verwendung finden, welche mit auf den Wellen 29, 29' befestigten Kettenrädern in Wirkungsverbindung steht.
Durch derartige und ähnliche Ausbildungen der neuen Maschine wird an dem Wesen der vorliegenden. Erfindung nichts geändert.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    z. Maschine zum Zerkleinern von Speck, Fleisch usw. in Form von Scheiben, Streifen und Würfeln, dadurch, gekennzeichnet, daß hinter der den Vorschub des Schneidgutes bewirkenden Kreismessergruppe (6) zwei achsial zu dieser angeordnete Kreismessergruppen (30, 30') mit einem zwischen ihnen gelagerten Hohlmesser (27) hin und her geschoben werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hin und her verschiebbaren Kreismessergruppen (30, 30') und das Hohlmesser (27) an einem Schlitten (22) gelagert sind, durch dessen Hin- und Herverschiebung sie in Drehung versetzt werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der beiden sich hin und her bewegenden Kreismessergruppen (30,30') gegen die Schneidkante des hohlen Kreismessers (27) etwa um so viel vorstehen, als der Abstand der Kreismesser in der Vorschubmessergruppe (6) beträgt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Schlitten gelagerten Messergruppen (30, 30') leicht entfernbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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