DE153111C - - Google Patents

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DE153111C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vr 153111 KLASSE 666.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Zerschneiden von Speck und Fleisch in Würfel.
Die bisher für diesen Zweck bekannt' gewordenen Vorrichtungen haben alle den Übelstand, daß sie wenig leistungsfähig sind, da sie infolge ihrer verwickelten Bauart leicht versagen.
Durch die Maschine nach vorliegender ίο Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die einzelnen Messergruppen unabhängig und getrennt voneinander ihre Arbeit verrichten, so daß die Leistung der Maschine den bisher bekannten Fleisch- und Speckwürfelschneidemaschinen gegenüber weit größer ist.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Längsansicht,
Fig. 2 den Grundriß der Maschine;
Fig. 3 zeigt in teilweiser Längsansicht der Maschine die Lagerung und den Antrieb der senkrechten und wagerechten Messer;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Maschine ohne die wagerechten Messer;
Fig. 5 ist eine Einzelheit;
Fig. 6 ist ein Längsschnitt der Fig. 5.
Die Maschine ist auf dem Gestell α gelagert. In ihrem Rahmen b nimmt sie die Hauptantriebswelle i auf, welche mittels der Kurbel g bezw. des Schwungrades h angetrieben wird. Die Welle i überträgt ihre Bewegung durch eine Zahnradübersetzung ζ'1 ζ"2 auf die Kurbelscheibe e, welch letztere eine beliebige Umlaufszahl erhalten kann. Sie ist mit dem Fleischkasten c durch die Kurbelstange f verbunden. Der Fleischkasten c ist an seiner Sohle mit Füßen versehen, welche in der Gradführung d laufen (Fig. 1 und 2). Bei einer jedesmaligen Umdrehung der Kurbeischeibe wird der Fleischkasten von Stellung c1 nach Stellung cu gezogen und wieder in Stellung c1 zurückgebracht.
Am vorderen Ende des Fleischkastens c (Fig. ι und 3) ist zum Längsschneiden des Gutes das senkrechte Messergatter r eingebaut, dessen Messer s in entsprechenden Schlitzen sl sowohl des Deckels als auch der Sohle des Fleischkastens c geführt werden. Am unteren Ende des Gatters r ist ein Winkel r1 befestigt, welcher mit einer Führungsrolle y in einen schrägen Schlitz w der Seitenwand, des Rahmens b eingreift. Die Bewegung des senkrechten Gatters geschieht daher zwangsweise, indem die Führungsrolle y — entsprechend der Bewegung des Fleischkastens c — in dem Schlitz w auf- und niederlaufen muß. Die Schräge des Schlitzes w entspricht dem Hub des senkrechten Messergatters r.
Die wagerechten Messer ρ erhalten ihre Bewegung ebenfalls von der Hauptantriebswelle i. Dieselbe überträgt durch Kegelrädergetriebe nl n1 ihre Drehung auf die Welle η bezw. die senkrechte Welle 0 (Fig. 3). Der am oberen Ende der Welle ο sitzende Mitnehmer o1 umfaßt die senkrechte, in den Ringnuten p'2ps gelagerte Messerwelle o2 und führt dieselbe in einer Kreisbewegung derart, daß die Messer ρ das Gut nur dann erreichen und schneiden, wenn der Fleischkasten in
seine äußerste Lage c1 gekommen ist. Die Welle o2 bezw. die Messer ρ haben die gleiche Umlaufszahl wie die Kurbelscheibe e. Die Lagerung der stehenden Wellen ο und o2 ist aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Um den Messern.ρ den Einschnitt in das zu zerschneidende Gut zu ermöglichen, ist das vordere Ende des Fleischkastens an den Seitenwänden mit Schlitzen p1 versehen, in welche die Messer ρ eingreifen.
Das Abschneidemesser m erhält seine Bewegung von der Hauptantriebswelle i aus durch das Kegelradgetriebe kl, die Welle k das Kettenradgetriebe k2 und die Messerwelle /. Die Umlaufszahl des Abschneidemessers m ist etwa die doppelte, als die der wagerechten Messer p.
Die Wirkung dieser Würfelschneidemaschine ist folgende:
Der Vorschub des in den Fleischkasten hineingebrachten Gutes erfolgt durch den Kolben t. Derselbe steht durch eine Schraubenspindel u mit einem Zahnrad ν in Verbindung, welches auf einer zur Mutter für die Spindel u ausgebildeten und an die Stirnwand des Fleischkastens c angeschlossenen Buchse w1 läuft. Das Zahnrad ν wird auf der Buchse durch das Sperrad vl gehalten und rollt bei der Bewegung" des Fleischkastens an der Zahnstange % des Maschinengestelles ab und bewirkt durch seine Drehung den Vorschub des Kolbens t. Der Vorschub erfolgt nur bei jedesmaligem Rückgang, d. h. bei der Bewegung des Fleischkastens aus der Stellung cu in die Stellung c1 (vgl. Fig. 5), und zwar erst dann, wenn der Fleischkasten das Quermesser m verlassen hat; die Zahnstange \ muß deshalb die entsprechende Länge erhalten. Beim Vorwärtsgehen des Fleischkastens, d. h. bei der Bewegung aus Stellung c1 in die Stellungc77, klappert die Klinke v'2 über das Sperrad, so daß eine Drehung der Buchse M1 nicht zustande kommt.
An Stelle dieses Vorschubes mit Zahnradantrieb kann auch ein Vorschub mit Schneckenantrieb angewendet werden.
Während des Vorschubes, also beim Rückwärtsgang, schneidet das senkrechte Messergatter r bezw. dessen Messer s den Inhalt des Fleischkastens vor und sobald letzterer beim Vorwärtsgehen an den wagerechten Messern ρ vorbeigeht, vollziehen dieselben den wagerechten Einschnitt, worauf die inzwischen vorgeschobenen Streifen von dem Quermesser m abgeschnitten werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Fleisch- und Speckwürfelschneidemaschine mit hin- und hergehendem Fleischkasten, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidgut in dem mit einem senkrechten, in bekannter Weise auf- und abbewegten Messergatter (r) versehenen Fleischkasten (c) beim Vorwärtsgang fc!-cuj erst dem wagerechten Messergatter (p) und dann dem Quermesser (m) zugeführt wird und der Vorschub beim Rückwärtsgang (cn-cl) erst dann erfolgt, wenn der Fleischkasten das Quermesser wieder verlassen hat, so daß die verschiedenen Messergruppen getrennt voneinander zur Wirkung kommen.
2. Fleisch- und Speckwürfelschneidemaschine nach Anspruch Ι, gekennzeichnet durch die Anordnung der Vorschubzahnstange (\j, derart, daß das Zahnrad (ν) mit der Zahnstange (%J erst dann zum Eingriff kommt, wenn der rückwärtsgehende Fleischkasten (c) das Quermesser fm) verlassen hat.
3. Fleisch- und Speckwürfelschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der die wagerechtenMesser aufnehmenden Wellefo2) eine kreisförmige ist, so daß die Messer (p) das Gut stets erst dann schneiden, wenn der Vorschub vollendet ist (Stellung c1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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