DE2004284A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Kisten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Kisten

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DE2004284A1 DE19702004284 DE2004284A DE2004284A1 DE 2004284 A1 DE2004284 A1 DE 2004284A1 DE 19702004284 DE19702004284 DE 19702004284 DE 2004284 A DE2004284 A DE 2004284A DE 2004284 A1 DE2004284 A1 DE 2004284A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/34Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of cases, trunks, or boxes, of wood or equivalent material which cannot satisfactorily be bent without softening ; Manufacture of cleats therefor

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Description

γ" Verfahr en. und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von feisten."
Die Erfindung "betrifft ein
VERFAHREN ZUR KONTINUIERI.IOHEN HERSTELLUNG VON KISOT , WIE SIE INSBESONDERE ZUR VERPACKUNG VON OBST UND GEMÜSE VERWENDEO! WERDEN, SOWIE EINE MA-»- SCHINE ZUR ANWENDUNG DIESES VERFAHRENS.
Bekanntlich werden, diese Verpackungskisten meistens aus Holz gemacht, jedoch können sie infolge ihres Aufbaus nur sehr schwer vollautomatisch und in Reihenfertigung hergestellt wer den.' _ ; >: ■·
herkoiMiliche Verpackur^skiste dieses Typs . "besteht wenigstens aus einem Rahmen und einem Boden. Der Rahmen "besteht aus je zwei parallelen Kopfstücken udn zwei ebenfalls parallelen Seitenstticken, die recht- . winklig zu den Kopfstücken angeordnet sind· und mit diesen mittels Kanthölzern verbunden sind. Der Boden "besteht . hingegen meistens aus mehreren aneinandergelegten . leisten. Die Einzelteile müssen!untereinander mittels metallischen Heftstiften oder Heftklammern verbunden werden. Die Herstellung von Kisten dieses Typs war "bisher immer mit Schwierigkeiten verbunden, "besonders bei der-Herstellung des Rahmens. Das Problem des Zusammenfügens der Einzelteile konnte bisher noch nie mittels eines automatischen oder maschinellen Verfahrens befriedigend, gelöst werden, sondern machte immer» den Einsatz von
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mehr oder weniger spezialisierten Arbeitern erforderlich mit der entsprechenden Verzögerung des Produktionsganges, einer erheblichen Stillegung von Arbeitskräften und schließlich eines beträchtlichen Kostenanteils auf den iilndpreis der einzelnen Kiste. Verschiedene bis heute angewandte Kunstgriffe, auch wenn sie im gewissen Maße eine Beschleunigung der Fabrikationsphasen der Kisten, insbesondere der Rahmen, ermöglichten, waren doch immer nur ein Notbehelf und stellten bis %etzt noch keine grundlegende lösung des Problems der vollieft* gen Automatisierung dieser Betriebsphase dar.
Nach der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile vermieden durch die Ausarbeitung eines Verfahrens
zur kontinuierlichen Herstellung von Holzkisten, und insbesondere der Rahmen dieser Kisten, das die automatische Herstellung dieser Rahmen aus den einzelnen Bestandteilen mittels nacheinander folgenden Arbeitsgängen ermöglicht, wodurch diese Fabrikationsphase rationalisiert und vereinfacht wird.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Konstruktion α einer Vorrichtung zur Anwendung obigen Verfahrens, die vollautomatisch und ohne Eingriff von Hand 1JQId daher ; ziemlich schnell und auch billig arbeitet. [
Diese und weitere, nachstehend in Einzelheiten vor- \ gebrachte Ziele werden mit Hilfe eines Verfahrens zur j kontinuierlichen Herstellung von Kisten erreicht, das >;j dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kopfteile der · * Kisten paarweise in senkrechter Stellung parallel ■ zueinander in Abständen von etwa einer Längs der herzustellenden Kisten auf ein transportierendes Mittoi gebracht werden, das sie vorwärts bewegt zu einem
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\~ _ ersten Punkte an dem das Transportmittel nacheinander von der Seite her waagrecht mit Leisten beschickt wird, die eich jeweils (von oben oder unten) auf ein linde der senkrechten Kopftoilpaare schieben; nach dem Transport ■f an einan zweiten Arbeitspunkt worden die Leisten nacheinander an den Enden der paarweisen-Kopfteile be-
* festigt; an einem dritten Arboitspunkt wird das Transport— Ϊ ' mittel von der Seite her nacheinander waagrecht mit Leisten beschickt, die sich jeweils (von oben oder unten) über das ändere iünde der senkrechten Kopftoilpaare schie- · ' bon, die nunmehr bereite durch die erste Leiste verbunden Bind| an einem vierten Arbeitepunkt warden die jeweils Bweiteri Leisten mit den anderen jriüen der Kopfteilpaare - verbunden.. - .
Weitere Merkmale und Vorteile des Verfahrens ergeben sich aüe der genauen Beschreibung einer bevorzugten τedoch nicht ausschließlichen Ausführung einer Vorrichtung zur . Anwendung des Verfahrens. Diese Vorrichtung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnungen beschrieben; in diesen aeigent
Pig. Il Aufriß einer Vorrichtung fUr den Zusammenbau
■ -"■--··■■" und die Herstellung von Rahmen "für-tiefe
.Kisten (Lattenkisten). .
Pig. 2t Grundriß dieser Maschine;
Fig. 3t Perspektivische Teilansicht der Vorrichtung, eingerichtet zur ,Herstellung von Bahmen für einfache Kisten; λ
Fig. 4t Zur besseren Verdeutlichung aitie Kiste, die
■ -' mit-der Vorrichtung nach Pig. 3 hergestellt
. wurde.
Nach Pig. 4 besteht die dargestellte Kiste (aus Holz und
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in erster Linie zum Verpacken von Obst und Gemüse bestimmt) aus dem Rahmen 1 und dem Boden 2. Der Boden 2 besteht aus mehreren nebeneinander angeordneten Leisten, während der Rahmen 1 aus zwei Kopfstücken 3a und 3b und zwei Längsstücken 4a und 4b gebildet wird. In den ijckjn der Kisten sind Kanthölzer 5 angeordnet. Die Kanthölzer haben einen dreieckigen Querschnitt, sie können jedoch auch mit anderem Querschnitt hergestellt werden. Fig. 1 und 2 zeigt die Herstellung von Lattenkisten» Diese Lattenkisten gleichen im Wesentlichen den Kisten nach Fig. 4, haben aber höhere Seitenwände. Aue diesem Grund bestehe*:'die Kopfstücke und Seitenstücke aus mehreren, in Zwischenräumen nebeneinander ,angeordneten Leisten.
räch Pig. 1, 2 und 3 enthält die dargestellte Vorrichtung einen Sockel 6, der die verschiedenen Steueruncl Bewegungsteile der Vorrichtung aufnimmt. Über dem Sockel 6 ist der waagrechte Arbeitstisch 7 angeordnet, auf dem die verschiedenen in der Herstellung begriffenen Rahmenteila vorwärts geführt werden.
Diα VorwärtsbtiW3£ung der hurzustellenden Rahmen sei üurch Pf^iI F sx^ebon, dann werden die Leisten des erster Seitenstücks ir. Arbeitspunkt 8 zugeführt. Im zweiten Arbeit spur let 9 werden die Seitenstücke an die Ecpfstück'j Ö.GS Rahmens geheftet. Im dritten, Arbeitspunkt 10 weri.311 die Leistsr. des zweiten Soitenstücks zugeführt ütA im vierter. Arbeitspunkt 11 wird das zweite Seitenstück ar. iie Kopf teile geheftet. Auf diese Weise ist r.ach den vierten Arbuitspurkt der rechteckige Rahmen äor Kiste fertig.
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Auf beiden Seiten der vertikalen Symmetrieebene des Arbeitstisches 7 werden die Kopfstücke 3a und 3b angelegt, versehen mit einem entsprechenden Paar Kanthölzer 5 an den Enden. Die Kombination Kopfstücke 3a, 3b mit den entsprechenden Kanthölzern 5 wird hinfort mit dem Ausdruck "Kopfstück 3β und 3b" bezeichnet. Diese Kopfstücke werden senkrecht an beiden Seiten des Arbeitstisches7paarweise angeordnet. Diese Kopfstücke 3a und 3b werden durch hin-und hergehende Transportmittel ruckweise vorgeschoben und bei Bewegung von entsprechend . J| profilierten Führungsmittein derart geführt, daß.die Kopfstücke immer in- der richtigen senkrechten Stellung bleiben.
Die Mittel für den Vorschub der Kopfstücke auf einer Seite der senkrechten Symmetrieebene in Längsrichtung der Maschine bestehen aus zwei Paar waagrecht angeordneten Profileisen 12 und 13, die sich fast von einem Ende des Arbeitstisches 7*bis zum anderen erstrecken, und an einer entsprechenden festen röhrenförmigen Führung 14 und 15 befestigt sind» Die Profilstücke 12 und 13 bewegen sich gleichsinnig und werden entlang den Führungs stücken 14· ι
und 15 vqr und zurück bewegt durch einen hin- und her- ..; m schwingenden Hebel 16, der am Punkt 17 im Sockel der ; Maschine(drehbar gelagert ist und' in einem Zwischenpunkt durch eiiie Kurvenscheibe 18 gesteuert wird, die ihre eigene gleichförmige Bewegung über versohiedene Mechanismen von einem Motor 19 erhält. ■ ■
In den Profileisen 12 und 13 sind Vorschubelemente 20 und 21 beweglich gelagert, die. senkrecht übereinanderliegen und jeweils um die gleiotesenkrechte Achse drehbar gelagert sind. Diese Vorschuh'elementa ragen im Ruhe- ' zustande nach außen vor, wie in Pig. 3 dargestellt ist,
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drehen sich aber beim Rückschub nach vorwärts gegen federnde Mittel und ziehen sich somit teilweise ins Innere des entsprechenden C-Profils zurück.
Jede der Profilstangen 12, 13 trägt mehrere Vorschubelemente 20 und 21. Diese Vorschubelemente sind gleichmäßig über die ganze Länge des entsprechenden Profilstücks angeordnet in Abständen von etwas mehr als der Höhe der Kanthölzer 5 (d.h. der höchsten herzustellenden Holzkisten). Der Abstand der Vorschubelemente 2Ot 21 auf den entsprechenden Profilstücken 12 und 13 ist je nach der Höhe der herzustellenden Kisten verstellbar.
Ziffer 22 bezeichnet im wesentlichen L-förnigo FUhrungsprofile, die außen an entsprechenden Stangen 23 li> gun, so .laß zwischen —s-i Profile. 22 und den Stangen 23 ein Hohlraum-liegt, der etwa die Form und die Abmessungen des Querschnitts der Kanthölzer 5 hat. Auf diose Y/eise werden die Kopfstücke 3a und 3b beim Vorschub ständig geführt und können sich nicht aus der gewünschten Lage entfernen.
An Arbeitspunkt 8 sind im wesentlichen ein oder mehrere Behälter 24 nebeneinander angeordnet, in denen die Holzleisten 4a übereinander geschichtet sind, die ein Seitenstück des Rahmens der Kiste bilden sollen. Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform (zur Herstellung niederer Kisten) enthält nur einen einzigen Behälter 24, in dem die -^eisten 4a so aufgeschichtet liegen, daß die unterste von ihnen etwa in Höhe des oberen Endes der auf der Masohine vorgeschobenen Kopfstücke 3a zu liegen kommt. Im Arbeitspunkt 8 ist außerdem ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Vorschubelement angeordnet, das sich hin- und herbewegt und jeweils die unterste Leiste 4a quer zum
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Vorschub der Kopfstücke 3a gegen den Arbeitstisch 7 vorschiebt. Die vom genannten Vorschubelement vorgeschobene Iieiste schiebt sich in die Querführung 25 so daß sie sich auf die oberen Kanthölzer 5 der bis in die'Hohe des Behälters 8 vorgeschobenen zwei-Kopfstücke 3a und 3b legt^ iiin letztes Bö-ar Vorschubelemente 26 läuft zusammen mit der Bewegung der waagrechten Vorschubelemente 20, 21 und schiebt die auf den KanthÖläern5 liegende Leiste zusammen mit den. Kopf stücken 3& und 3b zum Arbeitspunkt
Im1 anschließenden Arböitspunkt 9 sind bereits bekannte Heftköpfe 27 angeordnet, die mittels Ilet allst if ten die vorher Über die Kanthölzer gelegtenleisten 4a befestigen. Somit -ist "der Ealimen durch die Verbindung von zwei Kopfstticken'mit einem Seitenstück teilweise hergestellt.
Die fief tung. durch die Heftköpftf 27 erfolg-'. Ir Gleicher Ehase jnit dem Vors clnib tier jeweils ζ v/ei Kopf stücke un-.i dem "3UguhÖ3?igeh Seitenstück, 4s> jod^s Seitenstück 4a wird 'mittels einer -vorgegebenen Anzahl Stifte am entsprecheinten Kanthols 5 befestigt/ ; .-.-"'- '
.Vom Arböltspunkt 9 aus schieben sich die in Form eines G teilweise hergestellten und gehefteten Rahmen zvim Arbeitspuiikt 1Ü-, an dem älmlicfc wie in Arbeitspunkt 8 ein Behältur (oder mehrere Behälter) 28 angübracht.istt der die übttröinanderliegendeii ie.isteii 4b aufnimi:itj aus aenun das letzte Seitenstück des Bahisens gebildet wirüi Diessr Arbeitspuiikt ent halt, wie die' vorhergehenden, ein hin-.' und./hergöfeendes Vorschubelement.. Die vorzuschiebende •IiOiste (a,lii diejenige-, die bei jedem Arbeitsgang vom ■ Vorschube.leiaent quer zu den vorrückenden ICopfstücken vorige schoben wira) befindet sieh dies ICaI in dar Höhe des ©τι i-lndös der genannten Kopf stücke. Auf diese 7/eise
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ordnet sich bei jedem Arbeitsgang eine Leiste 4b unmittelbar unter den unteren linden der genannten Kopfstücke an und berührt die unteren Kanthölzer. Auch hier gewährleisten senkrecht angeordnete Vorechubelemente das gleichzeitige Vorrücken der Kopfstücke und der Leisten 4b zum Arbeitspunkt 11. In diesem Arbeitspunkt sind zwei Heftköpfe 29, ähnlich den vorhergehenden angeordnet, die jοdoch von unten nach oben arbeiten und mit Metallstiften die Laiston 4a an den unteren Kanthölzern von jeweils zwei Kopfstücken befestigen und sorait den Rahmen der Kisten vervollständigen.
Die obige Beschreibung betrifft eine Maschine zur automatischen Herstellung von Holzkisten mit niederem Rahman, selbstverständlich kann die glei one L'as chine auch zur Horstuilunr von Kisten mit hohem Rahmen (Latten— ' leisten) ν jrw.;..Ί- ί: \7jt\hi v/ie in elin Pig. 1' und 2 dargestellt ist. In Üi.jS^iTi Fall bostjhon die Kopfstücke aus mehreren Leisten und werden mit 3c und 3d bezeichnet. An den Arbeitapunkten, an denen die Leisten zur Herstellung dar Seitanstücke zugeführt werden, sind daher mehrere Behälter 8 mit einer entsprechenden Anzahl von Vorschubülomenter. anreordnat. Unter Hinweis auf die Zeichnungen wird z.B. vorgesehen, daß die Seitenstücke aus vier neben-* üinanderlic-genden Leisten bestehen. Auf diese Weise schieben die Vorschubelemente bei jeden Arbeitsgang aus den Behältern vier Leisten 4a gegen die Kopfstücke 3c und 3d vor, die sich auf die oberen Kanthölzer legen, sowie vier Leisten 4b, iiu sich unter die unteren Kanthölzer legen. Wenn die Leisten 4a (bzw. 4b) in einigem Abstand angeordnet werden sollen, muß eine entsprechende Anzahl von senkrechte!: Vors chub element en 26 vergesehen werden; das gleiche gilt für die entsprechende Anzahl und Anordnung
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der Heftköpfe in Arbeitspunkt 9'bzw. 11.
Pig. 1 zeigt auch schematisch eine mögliche mechanische Verbindung der verschiedenen beweglichen Teile. In Pig. 1 treibt der Motor 19 eineRieiaenscheibe 30 an, auf der drehsohlüssig eine Riemenscheibe 31 angeordnet ist, die ihrerseits; eine Riemenscheibe 32 im oberen Teil der ; Maschine antreibt. Riemenscheibe 32 überträgt die Bewegung auf eine Scheibe 33» die die Auf- und Abwärtsbewegung Ä
der zwei Heftköpfe 27 steuert. Eine zweite Scheibe 34, drehschlüssig mit der vorherigen verbunden, steuert einerseits über Scheibe 35 den Vorschub des Drahtes, aus dem die Stifte geschnitten werden, zur Versorgung der vier Heftköpfe und steuert andererseits Rad 36» das die Hin- und Herbewegung der Köpfe steuert, die zusammen mit der Auf- und Abbewegung dieser letzteren die kombinierte Bewegung verursacht, die das Vernageln der sich während dieses Arbeitspanges bewegenden Einzelteile ermöglicht» •Dia Arbeitsweise dieser Heftköpfe wird nicht-in Einzelheiten beschrieben, dersie bereits bekannt ist. '■"";" J
Auf !ähnliche Weise entsteht Über die Riemenscheibe 3t,-die drehsohlüssig mit Scheibe 30 verbunden ist, die Be- ϊ > wegung für Scheibe 38, die die Auf- und Abwärtsbewegung ' : der Heftköpfe in Arbeitspunkt 11 steuert. Auf der gleichen Scheibe 38 sitzt drehschlüssig Scheibe 39, die in Rad eingreift, das seinerseits die oben erwähnte Hin- und Herbewegung der unteren Heftköpfe in Arbeitspunkt 11 steuert.
Die gleiche Punktionsweise gilt auch für Maschinen aur Hörstellung von Rahmen für Lattenkisten (Pig. 1 und 2).
ist ti\XT die Schrittweite'4$τ Hin- umfr-Her-< ·*.*',' · ;*: der Vorschubolemente 2Q und 21 sowie die Zuführung
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der Leisten 4& und 4b quer zur Vorschubrichtung der Kopfstücke. _]s werden nämlich in diesem Pall jedem Kopfstiickpaar mehrere -^eisten 4a von oben "bzw. 4b von unten zugeführt.
Die Erfindung kann weitgehend abgeändert und .in verschiedenen Ausführungsformen hergestellt werden, die jedoch alle unter den Bereich der .'Erfindung fallen. Außerdem sind alle .Einzelteile ersetzbar durch andere, technisch gleichwirkende einzelteile.
Die verwendeten Materialien sowie die Abmessungen können in der Praxis je nach dan Erfordernissen abgeändert werden; sie fallen immer unter den Schutzbereich der vorliegenden Srfindung nach vorstehender Beschreibung und nachstehenden Ansprüchen.
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Claims (8)

Dipl.-lng. MARTIN LICHT . DnREINHOLDSCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXE L H AN S M A N N 44 DipL-Phys. SEBASTIAN HERRMANN Q ft lan 1970 .-.-■■ Mönchen, den 3 υ· Jail. l- . Ihr Ztlditn ' Unter Ztictwn . "-..". - ■""""■■■■.,- Bau Anmelder! CORALI Bruno in Gorlago (Bergamo) Italien Titelt "Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Her- ; Stellung von Kisten." _. PATENTANSPRUCHS
1./ Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung vor "fvsten,
a gekennzeichnet, daß Kopfstücke der Kisten in senkrechter Stellung paarweise, parallel und in einem bestimmten Abstand von etwa der Lange der herzustellenden Kisten.auf einem Transportmittel aufgebracht werden,-. welches sie zu einem ersten Arbeitspunkt verschiebt, in welchem das genannte Transpatmittel .querzur Vorschubrichtung mit ersten waagrechten Leisten be-Söhiükt wird,die sich über das (obere oder untere) Jnde der aufeinanderfolgenden Kopfstückpaare legen; anschließend bringt das Transportmittel die Kopfstücke mit den Leisten zu einem zweiten Arbeitspunkt, an dem jede der genannten ersten Leisten iait dem Kopfstück, verbunden wird; dann bringt. das Transportmittel die Köpfstücke zu einem dritten Arbeitspunkt, an dem das'genannte .Transportmittel quer zur Vorschubrichtung der !Topf st iiöke mit waagrecht en La i.steii beschickt wird, die sich über d^s andere. Ende (unten bzv/. oben) der senkrecht angeordneteia,· nuiBiieiir durch die ersten Leisten verbundenen Kopfstücke
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lagern; dann schiebt das Transportmittel die Kopfstücke mit den leisten zu einem vierten Arbeitspunkt, an dem die genannten Leisten mit den entsprechenden linden der Kopfstücke verbunden werden.
2. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Kisten, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: . iinon länglichen Arbeitstisch, ein Transportmittel, das sich entlang dieses Arbeitstisches zu verschiedenen Arbeitspunkten bewegt und nacheinander Kopfstückpaare in senkrechter Stellung und parallel zueinander transportiert, aus denen Kisten hergestellt werden; diese Teile werden nacheinander zu den verschiedenen Arbeitspunkten vorgeschoben} am ersten Arbeitspunkt sind Mittel angeordnet, die die ersten leisten quer zum Transportmittel im richtigen Augenblick vorschieben und auf die (oberen bzw. unteren) Enden der jeweiligen auf dem Transportmittel vorgeschobenen Kopfstückpaare ablegen; in einem zweiten Arbeitspunkt sind Kittel zur Befestigung dieser ersten Leisten auf den Kopfstückpaaren angeordnet; an einem dritten Arbeitspunkt sind Lüttel angeordnet, die die zweiten Leisten quer zum Transportmittel im richtigen Augenblick vor'schieben und auf aas andere (untere oder obere) Ende der jeweiligen auf dem Transportmittel vorgeschobenen Kopfstücke ablegen ; an einem vierten Arbaitspunkt sind Fittel zur Befestigung dieser zweiten Leisten auf den anderen Enden der Kopfstückpaare angeordnet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel aus mehreren seitlich angeordneten Vorschubelenenten besteht, die auf beiden Seiten der I.Taschine vorstehen und dsn Vorschub der genannten Kopfstücke gewährleisten.
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4-· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubelemente aus einer ersten Stellung, in der sie in die Vorschublinie der genannten Kopfstücke hineinragen in eine zweite Stellung bewegt werden können, in der sie nicht mehr in die Vorschublinie ragen, wobei federnde Mittel bestrebt sind, die Vorschubelemente normalerweise in der ersten Stellung zuhalten..
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet
dadurch, daß die genannten Vorschubelemente mit Mitteln in . ^ Verbindung stehen, die ihnen in der Vorschubriohtung der :
Kopfteile eine Hin- und Herbewegung verleihen, so daß sie in der ersten Hälfte der zyklischen Bewegung die Kopfteile einen Schritt vorschieben, während sie in der zweiten Hälfte der zyklischen Bewegung wieder an ihren Ausgangsort · zurückkehren. ' ·
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenniseichnet, daß das genannte Trans-, portmitte^. in der Höhe des einen EJndes der Kopf teile wenigf ; stens ein] erste© Paar senkrecht angeordneter Vorschubelemen-* te enthält, die abwechselnd zwischen dem ersten und zweiten ^ Arbeitspufikt hin- undpiergehen, un4 in der Höhe der anderen W Enden der'Kopfstücke wenigstens ein zweites Paar senkrecht angeordneter Vorsohubelemente enthält, die zwischen dem dritten und vierten Arbeltspunkt hin- und hergehen. · :
7. Vorrichtung naoh einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß auf dem Arbeitstisch der Maschine starre längsführungen angeordnet sind, die dem Querschnitt der Kanthölzer der Kopfstücke angepaßt sind i und diese, Kopfstücke beim Vorschub entlang der Maschine .in senkrechter lage feethaltan. ' , . -·>■
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8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Zuführungsorgano Behält;r aufweisen, in denen die
genannten waagrechten leisten senkrecht übereinander
aufgeschichtet sind und durch geeignete Vorschubmittel nacheinander bei jedem Arbeitsgang einzeln aus dem Behälter quer zur Vorschubrichtung der Kopfstücke vorgeschoben werden.
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BAD ORiOlNAL
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DE19628056C1 (de) * 1996-07-11 1997-12-04 Pries Horstmann & Co Maschinen Montagevorrichtung für kastenförmige Gebilde, insbesondere für Schubkästen, und Verfahren zur Montage eines Schubkastens
FR2774620B1 (fr) * 1998-02-12 2000-04-28 Marc Moro Dispositif d'assemblage de caisses-palettes
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