DE2123192A1 - Automatisches Verteilermagazin für aufeinandergestapelte Leisten, insbesondere zur Verwendung bei Maschinen für die Erzeugung von Verpackungskisten für Obst und dergleichen - Google Patents

Automatisches Verteilermagazin für aufeinandergestapelte Leisten, insbesondere zur Verwendung bei Maschinen für die Erzeugung von Verpackungskisten für Obst und dergleichen

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DE2123192A1 DE19712123192 DE2123192A DE2123192A1 DE 2123192 A1 DE2123192 A1 DE 2123192A1 DE 19712123192 DE19712123192 DE 19712123192 DE 2123192 A DE2123192 A DE 2123192A DE 2123192 A1 DE2123192 A1 DE 2123192A1
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Der Anmelder Ist
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Corali, Bruno, Carobbio degli Ange-Ii, Bergamo (Italien)
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/30Separating articles from piles by escapement devices; from staggered piles; from piles of articles having staggered formations, e.g. cuts or perforations

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PATENTANWALT
DiPL-JNQ.CONRAD KÖCHLINO
Bankkonto: Commerzbenk AG, Hagwi
Postscheckkonto: Dortmund 5989
Telegramm«: Patentkochlkig HagenwMtl
Fernruf 811 64
Lfd. Nr .SffiU/21
10. Mai 1971
Anm.: Bruno Oorali 2123192
Via Bolgare 10
Carobbio degli Angeli
^Italien)
Provinz Bergamo
/D.
"Automatisches Verteilermagazin für aufeinandergestapelte Leisten, insbesondere zur Verwendung bei Maschinen für die Erzeugung von Verpackungskisten für Obst und dergleichen"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Verteilermagazin für aufeinandergestapelte Leisten oder Brettchen, insbesondere zur Verwendung bei Maschinen für die Erzeugung von Verpackungskisten für Obst und dergleichen.
Bekanntlich müssen bei der Herstellung von aus Holzleisten bestehenden Verpackungskisten diese Leisten der Kistennerste1-
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lungsmaschine in einer mit den verschiedenen» auf der Maschine ablaufenden Verarbeitungsphasen koordinierten, periodischen Folge zugeführt werden» Normalerweise werden für diesen Zweck Vorrichtungen verwendet, die ein Magazin aufweisen, in welchem die in einer periodischen Folge zu verteilenden Leisten aufeinandergestapelt enthalten sind und in welchem die zur Maschine oder zur Verbraucherstelle im allgemeinen zu befördernde Leiste vom Boden des Stapels entnommen wird. Bei jedem Zyklus der Maschine wird die letzte Leiste des Stapels von unten abgenommen, während alle anderen darüber liegenden Leisten so lange in Schwebe gehalten werden, bis die Bodenleiste entfernt ist.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verteilennagazins, welches, allgemein betrachtet, auf dem vorerwähnten Prinzip basiert. Im besonderen bezweckt die Erfindung die Schaffung eines neuartigen Verteilermagazins, welches sich, im Unterschied zu den derzeit gebräuchlichen Ausführungen, durch seine konstruktive und funktionelle Einfachheit und durch seine Betriebselastizität und Anpassbarkeit an die Verwendung von Leisten unterschiedlicher Abmessungen sowie Leisten unregelmässiger Form auszeichnet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Verteilennagazins der vorerwähnten Art, welches bei jeder beliebigen Art von Maschinen zur Urzeugung von Kisten aller Art oder von anderen Behältnissen sowie bei Maschinen, welche im allgemeinen für irgendeinen Zweck die Verwendung von Holzleisten oder anderen ähnlichen Materialien vorsehe^ anwendbar ist·
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren Ziele werden mit dem erfindungsgemässen automa-
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tischen Verteilermagazin für aufeinandergestapelte Leisten erreicht, bei dem das Magazin zur Aufnahme von Leisten dient und der Verteiler periodisch die Bodenleiste des Stapels entnimmt, welches Verteilermagazin dadurch gekennzeichnet ist, dass das Magazin im Bereich der beiden Enden der Leisten Auflageorgane für dieselben Enden aufweist, wobei im Bereich wenigstens eines dieser Auflageorgane ein Durchlass für eine begrenzte Längsverschiebung der Bodenleiste vorgesehen ist, und dass der Verteiler aus zwei Schiebeorganen für den Eingriff mit je einem Ende der Leisten besteht, wobei die beiden Schiebeorgane in Längsrichtung der Leisten hin und her bewegbar sind und voneinander im wesentlichen wenigstens wie die Länge der Leisten entfernt angeordnet sind, derart, dass die untere Leiste zunächst an einem Ende auf dem einen Auf— lageorgan und am anderen Ende auf dem anderen Schiebeorgan aufliegt, sodann von diesen Organen freigelassen und gleichzeitig in den Durchlass verschoben und aufgehalten wird und schliesslich von dem zugehörigen Schiebeorgan aus dem Durchlass ausgestossen und frei elassen wird·
Weitere Merkmale und Vorteile sind der folgenden detaillierten Beschreibung einer vorzugsweisen, jedoch nicht aus— schliesslichen Ausfuhrungsform der erf indungs gemäs sen Verteilervorrichtung zu entnehmen, die beispielsweise und ohne darauf beschränkt zu sein in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung im Schnitt auf einer Vertikallängsebene, Fig. 2 dieselbe Vorrichtung im Grundriss und teilweise im Schnitt, Fig. 3 die Einzelheit der zweiten Halte- und Auflageeinrichtung für das zweite Ende der Bodenleiste, wenn diese herausgezogen wird, in Vorderansicht (d.h. in der Richtung, in welcher die ueichnungsebene der Fig. 1 verläuft), die Fig.
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4, 5» 6 und 7 zeigen die Folge der Entnahme- und Ausstossvorgänge der letzten Leiste des Stapels während eines vollständigen Arbeitszyklus1 der Vorrichtung»
Die Bezugsziffern 1 und 2 bezeichnen ein Paar von Halte— platten der Vorrichtung, Platten, welche ihrerseits an einer ortsfesten Konstruktions angebracht sind, die beispielsweise diejenige der Maschine für die Kistenherstellung, welcher die Vorrichtung selbst zugeordnet ist, oder diejenige einer anderen Maschine sein kann.
ψ An' der Platte 1 ist ein Paar von Winkeln 3 und 4 befestigt,
ebenso in entsprechender Weise zwei Winkel 5 und 6 an der Platte 2. Die Winkel 3* ^, 5 und 6 bilden daher in dem zwischen ihnen enthaltenen Raum das Volumen des Magazins, in welches die schematisch mit 7 bezeichneten Holzleisten zum Zweck ihrer folgenden Zuführung zur Maschine eingelegt und gestapelt werden.
Es ist zu bemerken, dass der Stapel von Brettchen 7 im Magazin unter Gewährung eines gewissen Spieles aufgenommen ist.
Um die Vorrichtung an verschiedene Leistenmasse anpassen zu können, sind auf der Platte 1 die Winkel 3 und 4 verstellbar montiert (beispielsweise mittels in Längsschlitzen eingesetzten Bolzen), so dass ihr Abstand veränderlich ist. Eine gleichartige Anordnung ist auch für die Winkel 5 und 6 vorgesehen. Auf diese Weise kann das Magazin Leisten von verschiedener Breite aufnehmen.
Die Platte 1 ist in ihrem unteren Bereich durch einen Fortsatz 8 verlängert, der in zwei Gabelteilen endet, von denen jeder einen Winkel bildet, von welchem der mit dem Teil 8 fluchtende Abschnitt mit 9 und der senkrecht zu diesem Teil
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8 und parallel zur Leiste 7 liegende Abschnitt mit 10 bezeichnet ist· Das Paar von parallelen und zueinander im Abstand liegenden Zinken 10 fungiert daher als Auflage, auf -wöLcher die Leisten des Stapels liegen und über einen kurzen Abschnitt eines ihrer Enden gehalten werden.
Weiterhin ist auf der Platte 1 ein Winkel 11 mit seinem Vertikalabschnitt befestigt. Diese Befestigung ist in dem Sinne regelbar, als kleine Vertikalverschiebungen des Kinkels 11 und folglich der von ihm gehaltenen und in der Folge näher beschriebenen Teile möglich sind.
Am Winkel 1 ist ein mit einem Druckmedium beaufschlagter, dopoelt wirkender Zylinder 12 (schematisch dargestellt) befestigt, der von einem durch das Elektroventil 14 gesteuerten Verteiler 13 gespeist wird. Im Inneren des Zylinders 12 läuft daher mit einer Alternativbewegung ein Kolben, dessen Kolbenstange 15 aus dem Zylinder herausragt. Unterhalb der aus dem Zylinder 12 und Kolben 15 gebildeten Einheit und parallel hierzu ist eine Stange 17 angeordnet! die mit einem Ende mittels eines Plattchens 18a mit dem Ende der Kolbenstange 15 verbunden ist. Diese Stange ist in einem im Horizontalabschnitt des Winkels 11 ausgebildeten Sitz 18 geführt. Die erwähnte Stange bildet den ersten Schieber der Vorrichtung. Wenn sich die Kolbenstange 15 von links nach rechts bewegt (siehe Zeichnungen), so gelangt die Stange 17 aus der zurückgezogenen Stellung gemäss Fig. 1 in eine Stellung, aufgrund welcher/die letzte Leiste des Stapels vorschiebt, indem sie sich nach vorne schiebt und zwischen die beiden Zinken der Gabel 10, welche die Abstützung des Stapels bilden, eintritt. Es könnte der Fall eintreten, dass die Leisten unterschiedliche Stärken besitzen. Um zu gewährleisten, dass ohne Rücksicht auf die Stärke der Leisten der Schieber 17 nur eine einzige, und zwar nur die Bodenleiste des Stapels vor sich herschiebt, wird die vorerwähnte Möglichkeit der Regelung
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der Vertikalstellung des ¥inkels 11 ausgenützt, um in entsprechender ¥eise die Höhe oder Arbeitsebene des Schiebers 17 in bezug auf die Auflageebene der Halterung 10 zu ändern·
Es werden nun die auf der entgegengesetzten Seite der Vorrichtung liegenden Teile beschrieben. Auf der Platte 2 ist ein Block 19 befestigt, auf dem seinerseits mittels einer Schrauben— und Schlitzverbindung 20 ein in seiner Gesamtheit mit 21 bezeichneter Teil befestigt ist» der derart ausgebildet ist, dass er ein Paar paralleler Schultern 22
ψ bildet, die die zweite Auflage für die Leisten darstellen und zwischen denen ein Durchlass 23 gebildet wird. Die Schultern 22, die sich etwa im Bereich, der Bodenwand 24 des Magazins befinden, sind oben derart geformt, dass sie eine schematisch mit 25 bezeichnete schiefe Ebene bilden· Diese schiefe Ebene endet seitlich in zwei Flächen 26, die ihrerseits in Querrichtung abgeschrägt sind, so dass der Querschnitt der Schultern 22 im wesentlichen die Form einer Absplitterung hat, wie aus Fig, 3 ersichtlich ist, welche das Paar Schultern 22 in Vorderansicht zeigt· Oberhalb der von den Flächen 25 gebildeten Ebene ist ein T-Profil montiert, dessen Querabschnitt die erwähnte Wand 2h des Magazins bildet, wogegen sein Schaft 27 am unteren Ende eine Verlängerung
" oder Fortsatz 28 trägt. Dieser Fortsatz 28 erstreckt sich derart, dass er eine Fläche 29 bildet, die in Längsrichtung (d.h. längs der Zeichnungsebene in Fig. 1) praktisch parallel zur Fläche 25 und in einem Abstand von derselben, der etwas grosser ist als die Stärke einer Leiste 7» verläuft. Natürlich kann man, da die Stärke der Leisten unterschiedlich sein kann, auch den Abstand zwischen den Flächen 25 lind 29 durch Betätigung der Stellschraube 20 regeln.
Querschnitt gesehen ist auch die Fläche 29 gekrümmt, jedoch in entgegengesetzter Richtung zu jener der Fläche 25 -
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Unterhalb des Blockes 19 ist eine zweite Stange 3O„ in einem betreibenden Sitz 31 geführt, im wesentlichen mit derselben "Winkelstellung beweglich, in welcher die beiden ge-Keneinanderweisenden Flachen 25 und 29 in Längsrichtung- geneigt sind. Auf diese Weise kann sich der Schieber JO in Forni einer Alternativbewegung bewegen, indem er, wie später erläutert wird, zwischen den gegenüberliegenden Flächen 25 und. 29, und parallel zu diesen letzten läuft.
Die abwechselnden Hin- und Herbewegungen des Schiebers 30 sind mit jenen des Schiebers 1? verbunden. rMi diesem Zweck ist zwischen den beiden Organen eine kinematische Verbindung vorgesehen· Diese Verbindung wird mittels einer Stange 32 erhalten, deren eines Ivnde über den Verbindung»— körper 16 und den Bügel 33 mit dem Kolben 15 verbunden ist, wogegen deren entgegengesetztes Ende mit einer Platte 3** in Verbindung steht» die ihrerseits bei 35 mit dem Aussenende des Schiebers 30 verriegext ist.
Bs wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 4 — 7 die Funktionsweise der Vorrichtung beschrieben. Am Anfang jedes Entnahmezyklus1 jeder einzelnen Leiste aus dem Magazin ist der Schieber 17 zur Gänze zurückgezogen, wogegen der Schieber 30 vollständig nach links vorgeschoben ist und der Leistenstapel 7 mit dem linken Ende auf den Stützgabeln 1Ot und »nit dem rechten Ende hingegen auf dem Schieber 30 selbst aufliegt. Während der ersten Phase (Vorschub nach rechts des Kolbens 15 und somit der Schieber 17 und 30) geschieht folgendes : während der Schieber 17 beginnt, unter de« Stapel die letzte, mit 7a bezeichnete Leiste herauszuschieben und während diese Leiste 7a noch auf der Gabel IO aufliegt, ist der Schieber 30 so weit unter dem Leistenstapel zurückgezogen, dass diesernicht mehr auf dem Schieber 30, sondern auf der von den beiden parallelen Schultern 22 ge—
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bildeten Fläche 25 aufliegt. Bei der weiteren Verschiebung der Leiste 7a von links nach rechts beginnt diese sich lang sam zwischen die parallelen, sich nach rechts verlängernden Flächen 25 und 29 hineinzuschieben (Fig. 5).
Bei fortdauerndem, von der Stange 17 bewirktem Schub und während sich der Schieber 30 weiterhin zurückzieht, schiebt sich die Leiste 7a bis zu einem gewissen Ausmass zwischen die Flächen 25 und 29, so dass, sobald die Auflage der Leiste 7a auf der Gabel 10 zu fehlen beginnt, die Leiste trotzdem am anderer, praktisch eingeklemmten Ende zurückgehalten wird. In dieser Situation jedoch legt sich die Leiste parallel zu den Flächen 25 und 29 und nimmt ebenfalls eine Schräglage an (Fig. 6). Während dieser Phase liegt der Leistenstapel mit der linken Seite auf dem Schieber 17 und an der rechten Seite noch auf der Leiste 7a auf.
Damit ist die erste Phase des Ausstosszyklusf beendet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Speisung des Zylinders 12 vom Verteiler 13 umgekehrt, der Kolben 15 läuft zurück und mit ihm beginnen auch die Schieber 17 und 30 sich von rechts nach links zu bewegen« Des Ende des Schiebers 30 trifft auf die Stirnseite der Leiste 7a und schiebt letztere, natürlich in der der Leiste selbst und den Ebenen 25 und 29 gemeinsamen Schrägrichtung, vor sich her. Die Leiste 7a wird auf diese Weise aus den sie haltenden Flächen herausgeschoben und an einer bestimmten Stelle von der Vorrichtung freigegeben und fällt hinunter (Fig. 7). In dieser Situation ist die in Fig. h gezeigte Anordnung wiederhergestellt und die Vorrichtung ist bereit, einen neuen Arbeitszyklus zu beginnen·
Die oben beschriebene Erfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten. Weiterhin können alle Einzelheiten durch
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andere technisch gleichwertige ersetzt werden·
Es wird bemerkt, dass der gekrümmte Verlauf der gegenüberliegenden Flächen (26, 28, 29, welche die das Ende der Leiste 7a haltende Klemrastelle bilden, vor allem den Zweck hat, die Halterung der Leiste auch dann zu gewährleisten, wenn diese in Querrichtung nicht ganz flach, sondern gekrümmt ist.
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Claims (1)

  1. /O 2123792
    Patentansprüche·
    ΓΗ Automatisches Verteilerma#azin für aufeinandergestapelte Leisten, insbesondere zur Verwendung bei Maschinen für die Erzeugung von Verpackungskisten für Obst u.dgl., wobei das Magazin zur Aufnahme eines Stapels von Leisten dient und der Verteiler periodisch die Bodenleiste des Stapels entnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin im Bereich der beiden Enden der Leisten (7) Auflageorgane (10, 22) für dieselben Enden aufweist, wobei im Bereich wenigstens eines dieser Auflageorgane (22) ein Durchlass (23) für eine begrenze | Längsverschiebung der Bodenleiste (7a) vorgesehen ist, und dass der Verteiler aus zwei Schiebeorganen (I7t 30) für den Kingriff mit je einem Ende der Leisten (7) besteht, wobei die beiden Schiebeorgane (17» 30) in Längsrichtung der Leisten (7) hin und her bewegbar sind und voneinander im wesentlichen wenigstens wie die Länge der Leisten (7) entfernt angeordnet sind, derart, dass die untere Leiste zunächst an einem Ende auf des einen Auflage organ (1O) und am anderen Ende auf dem anderen Schiebeorgan (30) aufliegt, sodann von diesen Organen (10, 30) freigelassen und gleichzeitig in den Durchlass (23) verschoben und aufgehalten wird und schllesslich von dem zugehörigen Schiebeorgan (30) aus dem Durchlass (23) ausgestossen und freigelassen wird·
    2· Verteilermagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Durchlass (23) aus einem Paar von gegenüberliegenden Flächen (25, 29) begrenzt ist, die sich in Längsrichtung der Leisten erstrecken und in einem Abstand im wesentlichen gleich der Stärke der Leisten (7) angeordnet sind, wobei die untere dieser Flächen über die obere herausragt und die einen Auflageorgane der Leistenenden bildet«
    3· Verteilermagazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« dass die gegenüberliegenden Flächen (25, 29) nach
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    unten in der Rientlang, in welcher sich die Leisten (7) erstrecken, geneigt sind·
    k. Verteilermagaziii nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Flächen (25, 29) im Querschnitt eine zur anderen hin konvex sind»
    5· Verteilermagazin nach einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Schiebeorgane aus Schiebern (17, 30 ) bestehen, die miteinander verbunden und kinematisch an eine einzige Antriebsquelle (12) angeschlossen sind·
    6. Verteilennagazin nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Schiebeorgane (17, 30) von zwei oder mehreren benachbarten Magazinen kinematisch an eine einzige Antrietosquelle angeschlossen sind*
    Dipl.-Ing. Conrad p<nlin§
    Patentanwalt
    - 11 -
    109850/0 173
DE19712123192 1970-05-23 1971-05-11 Automatisches Verteilermagazin für aufeinandergestapelte Leisten, insbesondere zur Verwendung bei Maschinen für die Erzeugung von Verpackungskisten für Obst und dergleichen Pending DE2123192A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0421412A1 (de) * 1989-10-06 1991-04-10 Bruno Corali Automatische Vorrichtung zum Beschicken eines Förderbandes mit Latten oder dergleichen, insbesonders für Montageeinrichtungen von Verpackungskisten

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SE419965B (sv) * 1979-12-21 1981-09-07 Volvo Ab Anordning for att skilja ett endemne fran en stapel av emnen
IT1246441B (it) * 1990-09-03 1994-11-18 Bruno Corali Dispositivo alimentatore automatico di listelli o simili, in particolare per macchine assemblatrici di cassette da imballaggio

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EP0421412A1 (de) * 1989-10-06 1991-04-10 Bruno Corali Automatische Vorrichtung zum Beschicken eines Förderbandes mit Latten oder dergleichen, insbesonders für Montageeinrichtungen von Verpackungskisten

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