DE602004009120T2 - Stanzpresse - Google Patents

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DE602004009120T2
DE602004009120T2 DE200460009120 DE602004009120T DE602004009120T2 DE 602004009120 T2 DE602004009120 T2 DE 602004009120T2 DE 200460009120 DE200460009120 DE 200460009120 DE 602004009120 T DE602004009120 T DE 602004009120T DE 602004009120 T2 DE602004009120 T2 DE 602004009120T2
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Murata Machinery Ltd
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    • Y10T83/944Multiple punchings

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stanzpresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (siehe z. B. EP-A-0579217 ), bei der eine Patrone ausgewechselt und verwendet werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Stanzpressen, bei denen eine Vielzahl von Werkzeugen für die Verwendung ausgewechselt werden kann, handelt es sich üblicherweise um Stanzpressen vom Revolvertyp. Bei den Revolverstanzpressen sind jedoch die Arten und Größen von Werkzeugen, die an dem Revolver gehalten werden können, begrenzt. Daher können mit einer Revolverstanzpresse nicht mehrere verschiedene Bearbeitungsvorgänge ausgeführt werden. Dementsprechend standen bisher nur die im Folgenden beschriebenen Maßnahmen zur Verbesserungen der Funktion von Revolverstanzpressen zur Verfügung.
  • Eine verbesserte Revolverstanzpresse betrifft eine Revolverstanzpresse vom Multiwerkzeug-Typ (z. B. die geprüfte japanische Patentveröffentlichung (Tokkou-Hei) Nr. 6-85948 ). Bei der Multiwerkzeug-Revolverstanzpresse sind ein oder mehrere der von dem Revolver getragenen Werkzeuge als Multiwerkzeuge ausgeführt, die jeweils mehrere einheitliche Werkzeuge aufweisen. Jedes der Multiwerkzeuge ist indexiert, wobei ein beliebiges Einheitswerkzeug indexiert wird, um einen Stanzvorgang ausführen zu können.
  • Bei einer weiteren verbesserten Revolverstanzpresse handelt es sich um den Multirevolvertyp (wie z. B. in dem japanischen Patent Nr. 286929 offenbart). Mehrere Teil-Revolver sind an einem Haupt-Revolver an mehreren Positionen um seinen Umfang derart angebracht, dass sie frei drehend indexierbar sind. Die Werkzeuge sind an jedem der Teil-Revolver an mehreren Positionen in dessen Umfangsrichtung angeordnet.
  • Eine weitere verbesserte Revolverstanzpresse ist vom Patronentyp (wie z. B. in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung (Tokkai-Hei) Nr. 2000-351028 offenbart). Bei der Stanzpresse vom Patronentyp sind mehrere rechteckförmige Patronen vorgesehen, von denen jede mit mehreren Werkzeugen ausgestattet ist. Jede dieser Patronen wird zum Auswechseln an einer Schiene in Richtung auf die Stanzposition und von dieser wegbewegt, wobei die Schiene eine geradlinige Bahn bildet.
  • Bei dem Multiwerkzeug wird z. B. vor dem Stanzen das gesamte Multiwerkzeug abgesenkt, bis es eine Oberfläche eines Plattenmaterials kontaktiert. Anschließend wird eines der einzelnen Werkzeuge abgesenkt, um den Stanzvorgang auszuführen. Es kann daher vorkommen, dass der Stanzvorgang mit einer Kombination aus Fehlern erfolgt, nämlich einem Fehler, der aus dem Anheben und Absenken des Multiwerkzeugs resultiert, und einem Fehler, der aus dem Anheben und Absenken des einzelnen Werkzeugs relativ zum Hauptkörper des Multiwerkzeugs resultiert. Daher ist es schwierig, einen genauen Stanzvorgang zu erreichen.
  • Die Stanzpresse vom Multirevolvertyp erfordert eine drehende Indexierung des Hauptrevolvers und die drehende Indexierung eines der Teil-Revolver, der von dem Haupt-Revolver getragen wird. Es ist daher auch schwierig, diese drehenden Indexiervorgänge präzise durchzuführen. Darüber hinaus müssen die Gesamtabmessungen der Stanzpresse vergrößert werden.
  • Der zentrale Bereich des Revolvertyps kann nicht für eine Matrize verwendet werden. Folglich ist die Verwendung einer Matrize mit einem größeren Durchmesser nur beschränkt möglich.
  • Bei der Stanzpresse vom Patronentyp kann eine Patrone an einer Stanzposition durch das gerade Vor- und Zurückschieben der Patrone gewechselt werden. Folglich muss, wenn die Patrone durch eine beliebige andere ersetzt werden soll, nachdem die alte Patrone ausgeworfen wurde, die gewünschte Patrone in die Stanzposition bewegt werden. Dadurch verlängert sich die Zeitdauer, die zum Wechseln der Patrone erforderlich ist. Darüber hinaus wird jedes der an der Patrone angeordneten Werkzeuge durch die Bewegung einer Stanzantriebsstufe an einer Ebene indexiert, wobei die Stanzantriebsstufe einen Stößel umfasst. Dementsprechend hat die Bewegungsstufe ein großes Gewicht, wodurch es wiederum schwierig ist, das gewünschte Werkzeug schnell zu indexieren. Obwohl bei einigen Stanzpressen dieses Typs das gewünschte Werkzeug in einer Richtung durch das gerade Vorschieben der Patrone indexiert wird, muss die gesamte Patrone gerade bewegt werden. Auch deshalb ist es schwierig, eine schnelle Indexierung durchzuführen.
  • Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stanzpresse zu schaffen, bei der Patronen in einfacher Weise ausgewechselt werden können, so dass durch das Auswechseln der Patronen eine große Anzahl von Werkzeugen verwendet werden kann, bei der jedes der Werkzeuge in den Patronen rasch indexiert werden kann, und bei der die Genauigkeit des Stanzens in einfacher Weise verbessert werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Stanzvorgänge wie z. B. die Bildung von größeren Löchern, Ausschnitten, Ausformungen und Biegungen zu ermöglichen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Stanzpresse zu schaffen, bei der die Patronen schnell und problemlos durch bestimmte andere ausgetauscht werden können, so dass durch das Austauschen der Patronen die Verwendung einer großen Anzahl von Werkzeugen möglich ist, bei der die Stanzgenauigkeit in einfacher Weise verbessert werden kann, und die in einfacher Weise konfiguriert werden kann.
  • Es ist darüber hinaus eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dass eine Patrone sehr schnell zu einer Stanzposition geführt werden kann und dass eine von einer Patronenwechselvorrichtung gehaltene Patrone in einfacher Weise an einer Position, die von der Stanzposition verschieden ist, gewechselt werden kann.
  • Es ist weiterhin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zu ermöglichen, dass jedes der Werkzeuge in den Patronen schnell indexiert werden kann und nur ein Patronendrehmechanismus erforderlich ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Stanzpresse gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Bei dieser Anordnung kommt in jeder Patronenhalteeinrichtung die Patronenklemme zum Einsatz, um die entsprechenden Patronen zu halten. Jeder Patronendrehmechanismus dreht die gehaltenen Patronen, um eines der Werkzeuge, welches zum Einsatz kommen soll, zu indexieren. Ein Stanzvorgang erfolgt unter Verwendung des Stößels, um die indexierten Werkzeuge zum Stanzen anzutreiben. In diesem Fall werden die Patronen von der Patronenhalteeinrichtung fixiert, so dass sie in der vertikalen Richtung nicht bewegbar sind. Da die Patronen nicht in der vertikalen Richtung bewegt werden, kann eine genaue Stanzung erfolgen. Da jede Patronenhalteeinrichtung eine Patronenklemme aufweist, die die Patronen auswechselbar trägt, können die Patronen in einfacher Weise ausgewechselt werden. Durch das Auswechseln der Patronen gegen eine Patrone, die andersartige Werkzeuge trägt, kann eine große Anzahl von Werkzeugen verwendet werden, um verschiedene Arbeitsvorgänge auszuführen. Darüber hinaus weist die Stanzpresse den Patronendrehmechanismus auf, um die Patronen zum raschen Indexieren eines der Werkzeuge in der Patrone zu drehen. Unter dem hierin verwendeten Ausdruck „Stanzen" wird ein Arbeitsvorgang verstanden, der unter Verwendung der Stanzpresse durchgeführt wird und der nicht nur das Stanzen sondern auch das Ausschneiden, Formen und Biegen umfasst.
  • Jede der Patronenhalteeinrichtungen weist einen Raum auf, der in deren Mitte gebildet ist, und durch den sich der Stößel anhebt und absenkt, um einen Außenumfangsabschnitt jeder Patrone zu halten. Die Patronenhalteeinrichtung hält z. B. den Außenumfangsabschnitt der Patronen an mehreren Positionen in deren Umfangsrichtung.
  • Da die Patronenhalteeinrichtung einen Raum aufweist, der in deren Mitte gebildet ist, und durch den sich der Stößel anhebt und absenkt, kann ein großes Werkzeug in der Mitte einer jeden Patrone angeordnet werden, um eine Stanzung mit größeren Abmessungen durchzuführen.
  • Jede Patronenhalteeinrichtung kann zwischen einer Position fester Höhe, in der die Patronen in der vertikalen Richtung fixiert sind, und einer Position zurückgezogener Höhe, in der die Patronen von der Position fester Höhe relativ zu einer Matrizenhöhe beabstandet sind, verstellt werden.
  • Wenn die Patronenhalteeinrichtung zurückgezogen werden kann, um diese relativ zu der Matrizenhöhe zu verstellen, können die Patronen in der Stanzpresse in einfacher Weise ausgewechselt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine explodierte Seitenansicht einer Stanzpresse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vergrößerte explodierte Vorderansicht der Stanzpresse;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für Patronen;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht von Varianten der Patrone;
  • 5A ist eine Draufsicht, in der die Patronen an einer Patronenwechselvorrichtung angebracht sind, 5B ist eine Draufsicht ohne die Patronen, und 5C ist eine vergrößerte Draufsicht eines Klemmelements;
  • 6 ist eine vergrößerte explodierte Vorderansicht der wesentlichen Teile der Stanzpresse, in der die Patronen noch nicht festgeklemmt sind;
  • 7 ist eine vergrößerte explodierte Vorderansicht der wesentlichen Teile der Stanzpresse, in der die Patronen festgeklemmt sind;
  • 8 ist eine vergrößerte explodierte Vorderansicht der Beziehung zwischen der Stanzpatronenhalteeinrichtung und einer Patronenwechselvorrichtung;
  • 9A ist eine vergrößerte explodierte Vorderansicht der Matrizenpatronenhalteeinrichtung, und 9B ist eine Seitenansicht der wesentlichen Teile einer Patronenklemme der Matrizenpatronenhalteeinrichtung;
  • 10 ist eine schematische Draufsicht, in der die Beziehung in der Anordnung zwischen der Patronenhalteeinrichtung und der Patronenwechselvorrichtung gezeigt ist;
  • 11 ist eine vergrößerte Draufsicht, in der die Beziehung zwischen der Patronenhalteeinrichtung und einer Schwenkbahn der Patronenwechselvorrichtung gezeigt ist; und
  • 12 ist eine explodierte Seitenansicht einer Stanzpresse gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, werden bei dieser Stanzpresse Patronen 3, 4, welche Werkzeuge 1 bzw. 2 tragen, jeweils von einer Patronenhalteeinrichtung 6 bzw. 7 zum Stanzen an einer Stanzposition P gehalten. Die Stanzpresse umfasst Patronenwechselvorrichtungen 8, 9, einen Stößel 10, und eine Plattenmaterial-Vorschubeinrichtung 11. Die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 halten die Patronen 3, 4, die sich an der Stanzposition P befinden. Die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 werden von einem Stanzrahmen 5 getragen. Die Patronen 3, 4 sind in der Draufsicht betrachtet im Wesentlichen kreisförmig gebildet.
  • Die Stanzposition P betrifft eine ebene Position, an der der Stößel 10 angeordnet ist.
  • Die Werkzeuge 1, 2 umfassen ein Stanzwerkzeug 1, das eine obere Matrize bildet, und ein Matrizenwerkzeug 2, das eine untere Matrize bildet. Die Patronen 3, 4 umfassen eine Stanzpatrone 3, die das Stanzwerkzeug 1 trägt, und eine Matrizenpatrone 4, die das Matrizenwerkzeug 2 trägt. Jedes Stanzwerkzeug 1 ist derart an der Stanzpatrone 3 gelagert, dass es sich von der Stanzpatrone 3 aus unter der Kraft eines Federelements anheben und zu dieser zurückbewegen kann. Die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 umfassen eine Stanzpatronenhalteeinrichtung 6, welche die Stanzpatronen 3 trägt, und eine Matrizenpatronenhalteeinrichtung 7, welche die Patronen 4 trägt. Die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 sind konzentrisch angeordnet, so dass sich die Stanzpatronenhalteeinrichtung 6 über der Matrizenpatronenhalteeinrichtung 7 befindet. Die Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 umfassen darüber hinaus eine Stanzpatronenwechselvorrichtung 8 und eine Matrizenwechselvorrichtung 9, die konzentrisch angeordnet sind, so dass sich die Stanzpatronenwechselvorrichtung 8 über der Matrizenpatronenwechselvorrichtung 9 befindet.
  • Der Stößel 10 befindet sich über den Patronen 3, 4, die von den Patronenhalteeinrichtungen 6 bzw. 7 getragen werden, um das Stanzwerkzeug 1 zum Stanzen anzutreiben, wobei das Stanzwerkzeug 1 von der Stanzpatrone 3 gehalten wird. Der Stößel 10 ist an der Stanzposition P durch eine Stößel-Hub-/Absenkführung 18 derart gelagert, dass er sich frei anheben und absenken kann. Der Stößel 10 wird von einem Stößel-Anhebe-/Absenkantrieb 19 so angetrieben, dass er sich frei anheben und absenken kann. Der Stößel-Anhebe-/Absenkantrieb 19 besteht z. B. aus einem Servomotor 19a und einem Bewegungskonvertierungsmechanismus 19b, der die Drehung des Servomotors 19a in eine lineare Bewegung konvertiert. Alternativ kann es sich bei dem Stößel-Anhebe-/Absenkantrieb 19 um einen Hydraulikzylinder oder dergleichen handeln. Die Plattenmaterial-Vorschubeinrichtung 11 bewegt ein Plattenmaterial W an einem Tisch 12 vorwärts, rückwärts, nach rechts und nach links, wobei das Plattenmaterial W bearbeitet werden soll. Die Plattenmaterial-Vorschubeinrichtung 11 verwendet eine Werkstückhalterung 13, um einen Randabschnitt des Plattenmaterials W festzuhalten. Die Werkstückhalterung 13 wird bewegt, um das Plattenmaterial W vorwärts, rückwärts, nach rechts und nach links zu bewegen.
  • Die Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 wechseln die Patronen 1 bzw. 2, die an den jeweiligen Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 angeordnet sind, aus. Die Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 haben eine Funktion zum lösbaren Halten der mehreren Patronen 3, 4. Die Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 können geschwenkt werden, da Auswechselpatronen-Halteelemente 41, 42, die in Form von drehenden Rädern gebildet sind, mittels Lagerungstischen 53 bzw. 54 derart gelagert sind, dass sie in einer horizontalen Richtung frei schwenkbar sind. Die Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 werden von einem Indexiermechanismus 20 geschwenkt, so dass beliebige Patronen 3, 4 an der Stanzposition P angeordnet werden können. Der Indexiermechanismus 20 verwendet Antriebsquellen 20a, 20b, wie z. B. Servomotore, um die obere und untere Patronenwechselvorrichtung 8, 9 über einen Transmissionsmechanismus 20b bzw. 20b zu verschwenken. Die obere und untere Patronenwechselvorrichtung 8, 9 werden z. B. synchron angetrieben. Die obere und untere Patronenwechselvorrichtung 8, 9 müssen jedoch nicht notwendigerweise miteinander synchronisiert werden. Z. B. kann die untere Patronenwechselvorrichtung 9 alleine geschwenkt werden. Darüber hinaus müssen, selbst wenn die Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 beide geschwenkt werden, diese nicht genau miteinander synchronisiert werden. Es kann ein geringer Unterschied bei der Betriebszeitsteuerung oder der Betriebsgeschwindigkeit zwischen den Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 bestehen. Der Indexiermechanismus 20 kann eine herkömmliche Antriebsquelle 20a' verwenden, um die obere und untere Patronenwechselvorrichtung 8, 9 über einen Transmissionsmechanismus 20b' zu verschwenken.
  • Wie in 2 gezeigt, umfassen die obere und untere Patronenhalteeinrichtung 6, 7 Patronenklemmen 14 bzw. 15, welche die jeweiligen Patronen 3, 4 auswechselbar tragen. Die obere und untere Patronenhalteeinrichtung 6, 7 umfassen darüber hinaus einen Patronendrehmechanismus 16 bzw. 17, der die gehaltenen Patronen 3, 4 um jeweilige Achsen parallel zu einer Anhebe- und Absenkrichtung des Stößels 10 drehen kann, um eines der Werkzeuge 1, 2 zu indexieren. Die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 fixieren die Patronen während des Stanzens derart, dass die Patronen in der vertikalen Richtung nicht bewegt werden können. Die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 weisen einen Raum S, durch den sich der Stößel 10 anhebt und absenkt, und einen Raum S', durch welchen sich der Dorn hindurchbewegt, auf, wobei die Räume S, S jeweils in der Mitte der Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 vorgesehen sind. Die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 halten die Außenumfangsbereiche der Patronen 3, 4.
  • Die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 sind zwischen einer Position fester Höhe (in den 2 und 7 gezeigt), in der die Patronen 3, 4 in der vertikalen Richtung fixiert sind, und einer Position zurückgezogener Höhe (in 6 gezeigt), in der die Patronen 3, 4 aus der Position fester Höhe relativ zu einer Matrizenhöhe DH verstellt sind, verstellbar.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht der wesentlichen Teile in 2. Insbesondere sind die obere und untere Patronenhalteeinrichtung 6, 7 mit Anhebe- und Absenkzylindern 21 bzw. 22 und Drehzylindern 23 bzw. 24 versehen, die in den Innenumfang der jeweiligen Anhebe- und Absenkzylinder 21, 22 so eingesetzt sind, dass sie sich nur frei drehen können. Die Drehzylinder 23, 24 halten die Patronen 3 bzw. 4. Die Anhebe- und Absenkzylinder 21, 22 sind an einem Stanzrahmen 5 über Anhebe- und Absenkführungen 25 bzw. 26 so gelagert, dass sie sich frei anheben und absenken können. Die Anhebe- und Absenkführungen 25, 26 bestehen aus Führungsvorsprüngen 25a bzw. 26a, die an den jeweiligen Anhebe- und Absenkzylindern 21, 22 vorgesehen sind, und Führungselementen 25b bzw. 26b, bei denen es sich z. B. um direkt wirkende Lager handelt, die an dem Stanzrahmen 5 angebracht sind. Die Anhebeführungen 25, 26 sind an mehreren Positionen, wie z. B. an vier Positionen in Umfangsrichtung der Anhebe- und Absenkzylinder 21 bzw. 22 vorgesehen (wie in 10 gezeigt).
  • In 7 werden die Anhebe- und Absenkzylinder 21, 22 angehoben oder abgesenkt, um die Patronenhalteeinrichtung 6 bzw. 7 zurückzuziehen, wie zuvor beschrieben. Die Anhebe- und Absenkzylinder 21, 22 werden von Halteeinrichtungs-Anhebe-/Absenkvorrichtungen 31 bzw. 32 so angetrieben, dass sie sich anheben und absenken. Die Halteeinrichtungs-Anhebe-/Absenkvorrichtung 31 der Stanzpatronenhalteeinrichtung 6 besteht aus einem Fluidzylinder, der an dem Stanzrahmen 5 angebracht ist, oder einem Dreh- und Direktkonvertiermechanismus, wie z. B. einem Motor und einer Kugelgewindespindel. Die Halteeinrichtungs-Anhebe-/Absenkvorrichtung 32 der Patronenhalteeinrichtung 7 besteht aus einem Nocken 32a, einer Antriebsstufe 32b, die den Nocken 32a vorschiebt und zurückzieht, und einem geführten Element 32c, das an dem Anhebe- und Absenkzylinder 22 vorgesehen ist, um an einer Nockenfläche des Nockens 32a anzugreifen. Die Antriebsstufe 32b besteht aus einem Fluidzylinder oder einem Dreh- und Direktkonvertiermechanismus, wie z. B. einem Motor und einer Kugelgewindespindel. Der Nocken 32a besteht aus einer Kurvennut oder dergleichen. Das geführte Element 32c besteht aus einer Rolle oder dergleichen. Die matrizenseitige Halteeinrichtungs-Anhebe-/Absenkvorrichtung 32 ist an zwei Positionen entsprechend den Außenumfangspositionen des Anhebe- und Absenkzylinders 22 vorgesehen, wie in 9 gezeigt. Wie in 7 zu sehen, ist für den Anhebe- und Absenkzylinder 21 der Stanzpatronenhalteeinrichtung 6 eine Positionierführung 34 an dem Stanzrahmen 5 vorgesehen, um den Anhebe- und Absenkzylinder 21 anzuhalten, wenn sich der Zylinder 21 in seine feste Position absenkt, und um anschließend den Zylinder zu zentrieren. Bei der Positionierführung 34 handelt es sich um ein Element mit einer Kegelfläche, die auf einen Kegelflächenabschnitt einer Außenumfangsfläche des Anhebe- und Absenkzylinders 21 aufgeschoben wird.
  • Zwischen dem Drehzylinder 23 und dem Anhebe- und Absenkzylinder 21 und zwischen dem Drehzylinder 24 und dem Anhebe- und Absenkzylinder 22 ist ein Lager 27 bzw. 28 zum drehbaren Lagern dieser Zylinder angeordnet. Zwischen dem Drehzylinder 23 und dem Anhebe- und Absenkzylinder 21 und zwischen dem Drehzylinder 24 und dem Anhebe- und Absenkzylinder 22 ist eine Drehfixiereinrichtung 29 bzw. 30 zur Verhinderung einer Drehung dieser Zylinder angeordnet. Die Drehfixiereinrichtungen 29, 30 bestehen jeweils aus einer Ölkammer mit einem Innenumfangswandabschnitt, der sich ausdehnen kann. Ein drehfixierter Zustand wird erreicht, wenn eine (nicht in den Zeichnungen gezeigte) externe Öldruckzufuhreinrichtung einen Druck auf diese Ölkammer ausübt. Eine ungehinderte Drehung wird erreicht, wenn der Öldruck abfällt.
  • Die Patronendrehmechanismen 16 bzw. 17 versetzen die Drehzylinder 23 bzw. 24 in Drehung. Die Patronendrehmechanismen 16 und 17 bestehen aus einer Drehantriebsquelle 16a bzw. 17a, wie z. B. Motore und Zahnräder 16c bzw. 17c. Die Zahnräder 16c und 17c kämmen mit Zahnradabschnitten 16b bzw. 17b, die an den jeweiligen Drehzylindern 23, 24 vorgesehen sind, um die Drehungen der jeweiligen Drehantriebsquellen 16a, 17a zu übertragen.
  • In dem Stößel 10 ist ein drehendes Stößelelement 10b an einem unteren Ende eines Stößel-Hauptkörpers 10a so angebracht, dass es frei drehbar ist. Der Stößel 10 drückt gegen das Stanzwerkzeug 1 über einen Schlagbolzen 24, der von einer unteren Fläche des drehenden Stößelelements 10b vorsteht. Der Schlagbolzen 35 ist so gelagert, dass er sich in einer Radialrichtung des drehenden Stößelelementes 10b mittels einer Führung frei bewegen kann. Der Schlagbolzen 35 wird von einer Vorschiebe/Zurückzieh-Antriebsquelle 36, wie z. B. einer Zylindervorrichtung, vorgeschoben und zurückgezogen. Durch das Verändern der radialen Position des Schlagbolzens 35 kann das Stanzwerkzeug 1, das sich an einer beliebigen radialen Position der Stanzpatrone 3 befindet, wahlweise vorgeschoben werden.
  • Ein Eingriffsmechanismus 37 ist zwischen dem drehenden Stößelelement 10b und dem Drehzylinder 23 der Patronenhalteeinrichtung 6 vorgesehen. Wenn sich der Anhebe- und Absenkzylinder 21 absenkt, bringt der Eingriffsmechanismus 37 das drehende Stößelelement 10b mit dem Drehzylinder 23 in Eingriff, um die Drehbewegung des Drehzylinders 23 auf das drehende Stößelelement 10b zu übertragen. Der Eingriffsmechanismus 37 besteht aus einer inneren und einer äußeren Eingriffsverzahnung 37a und 37b, die an dem Innenumfang des Drehzylinders 23 bzw. an dem Außenumfang des drehenden Stößelelementes 10b vorgesehen sind. Wenn sich der Stößel 10 an seinem Anhebeende befindet, sind die Eingriffsverzahnungen 37a, 37b voneinander in der vertikalen Richtung getrennt, wie in einer vergrößerten Ansicht links oben in 7 gezeigt ist. Wenn sich der Stößel 10 geringfügig absenkt, und sich der Schlagbolzen 35 immer noch in einer Höhe befindet, in der er das Werkzeug 1 nicht kontaktiert, kämmen die Eingriffsverzahnungen 37a und 37b miteinander. Der vertikale Abstand α zwischen den Eingriffsverzahnungen 37a und 37b, der gemessen wird, wenn sich der Stößel 10 an seinem angehobenen Ende befindet, wird genau so eingestellt, dass er geringer als der vertikale Abstand L zwischen dem Schlagbolzen 35 und dem Werkzeug 10 ist. Zwischen dem drehenden Stößelelement 10b und dem unteren Ende der Stößel-Anhebe-/Absenkführung 18 ist eine Baffleeinrichtung 38 vorgesehen. Die Baffleeinrichtung 38 verhindert, dass sich das drehende Stößelelement 10b frei dreht, mit Ausnahme, wenn das drehende Stößelelement 10b von dem Eingriffsmechanismus 37 in Drehung versetzt wird. Die Baffleeinrichtung 38 besteht z. B. aus einem Schleifring, der durch ein Federelement gegen die Stößel-Anhebe-/Absenkführung 18 gedrückt wird.
  • Zwischen der Patrone 3 und der Patronenhalteeinrichtung 6 und zwischen der Patrone 4 und der Patronenhalteeinrichtung 7 sind Kupplungen 39 bzw. 40 vorgesehen, um deren Positionen in einer Drehrichtung zu steuern. Die Kupplungen 39 und 40 sind vom kämmenden Typ und sind z. B. in Form von geschweiften Kupplungen vorgesehen. Die Kupplungen 39, 40 bestehen aus Kupplungselementen 39a bzw. 40a, die an den Außenumfangsabschnitten der jeweiligen Patronen 3, 4 vorgesehen sind, die den entsprechenden Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 gegenüberliegen, und Kupplungselementen 39b bzw. 40b, die an den jeweiligen Patronenhalteeinrichtungen 6 bzw. 7 vorgesehen sind. Die Kupplungselemente 39b und 40b sind an den oberen Enden der Drehzylinder 23 bzw. 24 vorgesehen.
  • Die Patronenklemmen 14, 15 bestehen aus Eingriffsabschnitten 14a bzw. 15a (siehe 9B), die an den jeweiligen Patronen 3, 4 vorgesehen sind, aus Haken 14b bzw. 15b, die an den jeweiligen Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 vorgesehen sind, um in den entsprechenden Eingriffsabschnitten 14a, 15a einzugreifen, sowie Hakenantriebseinrichtungen 14c bzw. 15c (7). Die Eingriffsabschnitte 14a, 15a bestehen z. B. aus Rastkopfbolzen. Jeder der Eingriffsabschnitte 14a, 15a ist an einer Vielzahl von Positionen vorgesehen, wie z. B. an drei Positionen der Patronen 3, 4 in deren Umfangsrichtung. Die Eingriffsabschnitte 14a, 15a sind in konkaven Nutabschnitten 55 bzw. 56 vorgesehen, die in den jeweiligen Kupplungselementen 39a, 40a gebildet sind (3). In 7 sind die Haken 14b, 15b in den Drehzylindern 23 bzw. 24 schwenkbar gelagert.
  • Die obere und untere Hakenantriebsvorrichtung 14c, 15c sind in derselben Weise gebildet, mit der Ausnahme, dass sie in der vertikalen Richtung symmetrisch sind. Daher wird auf die Darstellung einiger der Komponenten verzichtet. In der Beschreibung sind Bezugszeichen nur für die Komponenten der Hakenantriebsvorrichtungen 14c, 15c, die in den Figuren gezeigt sind, angegeben. Die Hakenantriebsvorrichtungen 14c, 15c bestehen aus Stangen 14ca bzw. 15ca, die sich durch die entsprechenden Zylinder 23 bzw. 24 in einer Axialrichtung erstrecken und die eine Vorschiebe- und Zurückziehbewegung ausführen, um die entsprechenden Haken 14b, 15b zu verschwenken, aus einer Eingriffs- und Andrückfeder 15cb, die die Stangen 14ca, 15ca in einer Richtung vorschiebt, in der sie in den jeweiligen Haken 14b, 15b eingreifen, aus einer Schubstange 14cc, die die Stangen 14ca, 15ca gleichzeitig an mehreren Stellen vorschieben kann, aus einem Drehbewegungshebel 14cd, der den Schubstangenring 14cc vorschiebt, und aus einer Löse-Antriebsquelle 14ce, wie z. B. einer Zylindervorrichtung oder einer Spule, die den Drehbewegungshebel 14cd betätigt.
  • In 1 sind in den Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 Patronenhalter 43 an jedem der schwenkbaren Patronenwechsel-Halteelemente 41, 42 an mehreren Positionen in deren Umfangsrichtung vorgesehen, um die Patronen 3, 4 auswechselbar zu tragen; die stanzseitige Patronenwechselvorrichtung 8 ist in 5 gezeigt. Die Details der Komponenten der oberen Patronenwechselvorrichtung 8 sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie die entsprechenden Komponenten der unteren Patronenwechselvorrichtung 9, jedoch mit Ausnahme der Abschnitte, durch welche sie sich im Speziellen unterscheiden. Die Patronenhalter 43 sind an demselben Umfang angeordnet. Folglich ist die geometrische Bahn A (11) der zentralen Position des Patronenhalters 43 endlos. Diese endlose Schwenkbahn A verläuft durch die Mitte Pa der Stanzposition P. In 5 besteht jeder Patronenhalter 43 aus halbkreisförmigen Einsetzausnehmungen 45, in denen jeweils die Außenumfangsflächen der Patronen 3, 4 eingesetzt werden, aus Haltevorsprüngen 61, die vorstehen, um ein Anordnen der Patronen 3, 4 an der jeweiligen Einsetzausnehmung 45 zu ermöglichen, und aus Abgleitsicherungselementen 46, von denen jedes mit den Patronen 3, 4 in Eingriff gebracht werden kann und von diesen gelöst werden kann, um zu verhindern, dass die Patronen 3, 4, die in den jeweiligen Einsetzausnehmungen 45 eingesetzt sind, in Richtung von der Drehmitte aus zum Außenumfang in einer horizontalen Richtung herausrutschen. Jeder der Haltevorsprünge 61 erstreckt sich kreisförmig entlang einer Innenseite der entsprechenden Einsetzausnehmung 45. Der Haltevorsprung 61 ist in der Mitte der Innenseite der Einsetzausnehmung 45 in der in den 7 und 8 gezeigten Höhe vorgesehen.
  • Der Haltevorsprung 61, der in jeder Einsetzausnehmung 45 eines jeden oberen und unteren Patronenwechsel-Halteelementes 41, 42 vorgesehen ist, wird mit einer nach unten weisenden Oberfläche der konkaven Eingriffsabschnitte 62, 63, die jeweils in dem Außenumfang der oberen und unteren Patronen 3 bzw. 4 gebildet sind, in Eingriff gebracht. Die Patronen 3, 4 werden somit auf dem Haltevorsprung 61 angeordnet. Die konkaven Eingriffsabschnitte 62, 63 sind in Form von Nuten gebildet, die sich um den gesamten Umfang der Patronen 3 bzw. 4 erstrecken. Die stanzseitige Patrone 3 hat eine gestufte untere Fläche mit einem konkaven Außenumfang. Der konkave Eingriffsabschnitt 62 ist in dem Außenumfang der nach unten weisenden gestuften Fläche der Patrone 3 gebildet. Der konkave Eingriffsabschnitt 63 der matrizenseitigen Patrone 4 ist in Form einer Nut gebildet, die eine vertikale Breite aufweist, die größer als die vertikale Dicke des Haltevorsprungs 61 der Patronenwechsel-Halteelemente 41, 42 ist. Die Patrone 4 kann in der vertikalen Richtung auf einen Abstand entsprechend der Leerlaufhöhe gebracht werden.
  • Wie in 5 gezeigt, besteht das Abgleitsicherungselement 46 aus einem Paar Verrieglungshebel 47, die an den gegenüberliegenden Seitenabschnitten der Einsetzausnehmung 45 so angeordnet sind, dass sie frei drehend um einen Lagerungspunkt 47a bewegbar sind, aus Vorschiebe- und Zurückziehstangen 49, die so angebracht sind, dass sie an einem Führungselement 48 frei vorgeschoben und zurückgezogen werden können, und aus Federelementen 50, die über die Vorschiebe- und Zurückziehstangen 49 die Verriegelungshebel 47 in Richtung auf die Verriegelungsseite drücken, d. h. derart, dass die Verriegelungshebel 47 in die Patronen 3, 4 vorstehen. Die Verriegelungshebel 47 rücken in die konkaven Eingriffsabschnitte 64, 65, die in den jeweiligen Bereichen der Außenumfangsflächen der Patronen 3 bzw. 4 gebildet sind, ein, um die Patronen 3, 4 daran zu hindern, aus der Einsetzausnehmung 45 (5) in Richtung ihrer Öffnung, d. h. in der horizontalen Richtung herauszurutschen.
  • Die Vorschiebe- und Zurückziehstangen 49 in dem Abgleitsicherungselement 46 sind mit den Verriegelungshebeln 47 so verbunden, dass durch ein Vorschieben und Zurückziehen der Vorschiebe- und Zurückziehstangen 49 die Verriegelungshebel 47 drehend in eine Klemm- bzw. Löserichtung bewegt werden. Insbesondere ist ein Ende 49a einer jeden Vorschiebe- und Zurückziehstange 49 so geformt, dass es einen Anlageabschnitt aufweist, der mit einem Abschnitt eines Zapfens, der an einem proximalen Ende des entsprechenden Verriegelungshebels 47 gebildet ist, kämmt. Durch das Vorschieben des anderen Endes 49a einer jeden Vorschiebe- und Zurückziehstange 49 können die Verriegelungshebel 47 einen Lösevorgang ausführen. Eines der Paare von Verriegelungshebeln 47 ist an einer Befestigungsplatte 51 angebracht, die es sich mit einem der Verriegelungshebel 47 des benachbarten Patronenhalters 43 teilt. Das Abgleitsicherungselement 46 wird durch das Federelement 50 in Richtung auf die vorstehende Seite gedrückt, wie zuvor beschrieben. Ein Lösen der Abgleitsicherung kann unter Verwendung einer Abgleitsicherungs-Löseeinrichtung 52 erfolgen, um das Abgleitsicherungselement 46 gegen die Wirkung des Federelementes 50 zu betätigen. Der Betrieb der Abgleitsicherungs-Löseeinrichtung 52 gegen die Wirkung des Federelements 50 betrifft z. B. das Drücken des anderen Endes 49b einer jeden Vorschiebe- und Zurückziehstange 49 in Richtung zu einem Ende 49a davon. Die Abgleitsicherungs-Löseeinrichtung 52 kann eine einzige (nicht in den Zeichnungen gezeigte) Antriebsquelle umfassen oder kann ein (nicht in den Zeichnungen gezeigter) Verriegelungsmechanismus sein, der mit dem Anhebe- und Absenkvorgang der Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 in Eingriff gebracht wird.
  • Während des Anhaltens an einer Position, an der die Patronen 3, 4 den Patronenhalteeinrichtungen 6 bzw. 7 zugeführt werden können, führen die jeweiligen Patronenhalter 43 der Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 den Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 die Patronen 3, 4 zu und bleiben anschließend im Anhaltezustand, während sie darauf warten, Patronen 3, 4 von den Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 zu erhalten. Insbesondere stehen in den Patronenwechselvorrichtungen 8, 9, nachdem die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 die Patronen 3 bzw. 4 aufgenommen haben, die Patronenhalter 43, die sich an den Positionen entsprechend den Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 befinden, bereit, um die Patronen 3, 4 von der jeweiligen Patronenhalteeinrichtung 6, 7 aufzunehmen. Bei dieser Ausführungsform steht jedes Abgleitsicherungselement 46 in einem Abgleitsicherungs-Lösezustand bereit, wenn das Paar von Verriegelungshebeln 47 zurückgezogen ist, so dass sie aus den konkaven Einsetzabschnitten 64, 65 (3A) der Patronen 3 bzw. 4 gleiten. Diese betriebsmäßige zeitliche Steuerung kann durch eine elektrische Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Antriebsquelle für die Abgleitsicherungs-Löseeinrichtung 52 erfolgen oder kann mit den Anhebe- und Absenkvorgängen der Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 unter Verwendung des zuvor beschriebenen Verriegelungsmechanismus in Verbindung stehen.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise der vorhergehenden Anordnung beschrieben.
  • Die stanzseitige Patronenwechselvorrichtung 8 ist in 5A gezeigt. Die Patronen 3, 4, die verschiedene Werkzeuge 1 bzw. 2 halten, werden von jeweiligen Patronenhaltern 43 gehalten, die an jeder oberen und unteren Patronenwechselvorrichtung 8, 9 an mehreren Positionen in Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Patronen 3, 4 werden durch das Abgleitsicherungselement 46 verriegelt, so dass sie nicht herausrutschen. Zur Verwendung der gewünschten Patronen 3, 4 werden die Patronenwechsel-Halteelemente 41, 42 geschwenkt, um die entsprechenden Patronenhalter 43 an der Stanzposition P anzuordnen.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist, wie in 6 zu sehen, die Stanzpatronenhalteeinrichtung 6 nach oben zurückgezogen, während die Patronenhalteeinrichtung 7 nach unten zurückgezogen ist. Dadurch wird eine Behinderung der Schwenkbewegung der Patronen 3, 4 in die Stanzposition P vermieden. Darüber hinaus wurde in den Patronenklemmen 14, 15 der Hebel 14cd durch die Entriegelungsantriebsquelle 14ce so vorgeschoben, dass er die Haken 14b, 15b in einer Freigabeposition hält.
  • Wenn die Patronenhalter 43, welche die gewünschten Patronen 3, 4 halten, die Stanzposition P erreichen, wird die Stanzpatronenhalteeinrichtung 6 abgesenkt, während die Matrizenpatronenhalteeinrichtung 7 angehoben wird. D. h., dass Halteeinrichtungs-Anhebe-/Absenkvorrichtungen 31, 32 die Anhebezylinder 21, 22 der Patronenhalteeinrichtungen 6 bzw. 7 absenken und anheben. Zusammen mit den Anhebezylindern 21, 22 wird der Drehzylinder 23 abgesenkt, während der Drehzylinder 24 angehoben wird. Die Drehzylinder 23, 24 berühren die Patronen 3 bzw. 4 an deren äußersten Enden, so dass die Kupplungen 39, 40 miteinander kämmen.
  • Wenn die Kupplungen miteinander kämmen, beendet die Entriegelungsantriebsquelle 14ce für die Patronenklemmen 14, 15 den Andrückvorgang gegen den Hebel 14cd. Folglich werden durch die Rückstellkraft des Federelements 15cb die Haken 14b, 15b mit den Eingriffsabschnitten 14a bzw. 15a in Eingriff gebracht. Die Patronen 3, 4 werden durch die jeweilige Patronenklemme 14, 15 an dem Drehzylinder 23 bzw. 24 verklemmt. Die Patronen 3, 4 werden genau an den Drehzylindern 23 bzw. 24 in deren Umfangsrichtung positioniert (7).
  • Wenn der Klemmvorgang erfolgt ist, können die Abgleitsicherungselemente 46 der Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 im Abgleitsicherungs-Lösezustand bereitstehen. D. h., dass die Verriegelungshebel 47 des Abgleitsicherungselementes 46 an der Stanzposition P geöffnet sind.
  • Nachdem die Patronen 3, 4 indexiert wurden, werden die gewünschten Werkzeuge 1, 2 an den Patronen 3 bzw. 4 indexiert und anschließend verwendet, um einen Stanzvorgang durchzuführen.
  • Der Ausgangspunkt des Schlagbolzens 35 betrifft im Wesentlichen eine vordere Position der Stanzpresse (die Position des Schlagbolzens 35 in 11), und der Schlagbolzen 35 befindet sich üblicherweise in dieser Position. In 7 wird, wenn sich der Drehzylinder 23 dreht, während der Stößel 10 sich an seinem angehobenen Ende (oberster Mittelpunkt) befindet, die Patrone 3 in Drehung versetzt, um das gewünschte Werkzeug an einer Position einzurichten, in der der Schlagbolzen 35 verwendet werden kann, um einen Stanzvorgang auszuführen (d. h. die vordere Position). Zu diesem Zeitpunkt ist, wie in einer vergrößerten Ansicht links in 7 zu sehen ist, die Eingriffsverzahnung 37a, die in dem Innenumfang des Drehzylinders 23 des Verriegelungsmechanismus 37 gebildet ist, aus der Eingriffsverzahnung 37b, die in dem Außenumfang des drehenden Stößelelementes 10b gebildet ist, ausgerückt. Demzufolge wird das drehende Stößelelement 10b nicht gedreht, so dass der Schlagbolzen 35 in seiner vorderen Position bleibt, wobei sich lediglich der Drehzylinder 23 und die Patrone 3 drehen. Der untere Drehzylinder 24 wird synchron mit dem oberen Drehzylinder 24 gedreht, um das matrizenseitige Werkzeug 2 in seine vordere Position zu bringen. Diese synchrone Drehung muss nicht notwendigerweise ausgeführt werden. Abhängig von dem herzustellenden Werkstück können die Drehzylinder miteinander synchronisiert werden oder es kann nur das obere oder das untere Drehwerkzeug 23 bzw. 24 in Drehung versetzt werden. Der Schlagbolzen-Vorschub-/Zurückziehantrieb 36 kann verwendet werden, um die Position des Schlagbolzens 35 zu verändern, um auf die sich verändernden Stellen der Werkzeuge 1, d. h. den sich verändernden Positionen der Werkzeuge 1, 2 in der radialen Richtung der Patronen 3, 4 zu reagieren.
  • Zum Verändern des Winkels des Werkzeugs 1 wird der Stößel 10 leicht abgesenkt. Anschließend können die Eingriffsverzahnungen 37a, 37b des Verriegelungsmechanismus 37 miteinander kämmen, so dass sich das drehende Stößelelement 10b zusammen mit dem Drehzylinder 23 drehen kann. In diesem Zustand werden die Drehzylinder 23, 24 gedreht, um die Werkzeuge 1, 2 an den Patronen 3, 4, die für den Stanzvorgang verwendet werden, an den gewünschten Winkeln anzuordnen. Das drehende Stößelelement 10b wird in Drehung versetzt, um den Schlagbolzen 35 zusammen mit den Werkzeugen 1, 2 zu verschwenken, so dass das Werkzeug 1 den Stanzvorgang ausführen kann. Nachdem die Werkzeuge 1, 2 an den gewünschten Winkeln angeordnet wurden, werden durch die Drehfixiereinrichtungen 29, 30 die Drehzylinder 23, 24 an den feststehenden Zylindern 21 bzw. 22 fixiert. Dadurch wird verhindert, dass die Patronen 3, 4 gedreht werden. Es ist somit möglich, die Werkzeuge 1, 2 an beliebigen Winkeln einzurichten und die Werkzeuge 1, 2 mit unkreisförmigen, z. B. rechteckförmigen oder dreieckförmigen Schnittkanten, zu veranlassen, einen Stanzvorgang an einem beliebigen Winkel auszuführen.
  • Nachdem der Arbeitsvorgang unter Verwendung der Werkzeuge 1, 2 beendet wurde, werden die Drehzylinder 23, 24 gedreht, um die Werkzeuge 1, 2 und den Schlagbolzen 35 aus ihren vorderen Positionen zurückzubewegen, während der Verriegelungsmechanismus 37 im Eingriffszustand bleibt. Der Stößel 10 kann an seinem angehobenen Ende bereitstehen. In diesem Zustand können andere gewünschte Werkzeuge 1, 2 an den Patronen 3, 4 relativ zum Schlagbolzen 35 indexiert werden. Danach werden diese Werkzeuge 1, 2 verwendet, um einen Stanzvorgang auszuführen. Auf diese Weise können beliebige Werkzeuge 1, 2 an den Patronen 3, 4 verwendet und an beliebigen Winkeln zur Durchführung eines Stanzvorgangs eingerichtet werden.
  • Bei der Stanzpresse, die wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, sind, wenn ein Stanzvorgang ausgeführt wird, die Patronen 3, 4 an den Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 so fixiert, dass sie in der vertikalen Richtung unbeweglich sind. Folglich werden die Patronen 3, 4 nicht in der vertikalen Richtung bewegt, so dass ein präzises Stanzen erfolgen kann. Da die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 die Patronenklemmen 14 bzw. 15 haben, welche die entsprechenden Patronen 3, 4 auswechselbar tragen, können die Patronen 3, 4 in einfacher Weise ausgetauscht werden. Verschiedene Arten von Bearbeitungsvorgängen können durch das Auswechseln der Patronen mit solchen, die verschiedene Arten von Werkzeugen 1 2 tragen, ausgeführt werden. Darüber hinaus hat die Stanzpresse den Patronendrehmechanismus 16, 17 zum Drehen der Patronen 3, 4, um die in den Patronen 3, 4 angeordneten Werkzeuge 1, 2 einzurichten. Folglich können die Werkzeuge 1, 2 in den Patronen 3, 4 schnell indexiert werden. Die gesamte Patronenpresse kann unter Verwendung des einzigen stanzseitigen Patronendrehmechanismus 16 und des einzigen matrizenseitigen Patronendrehmechanismus 17 in der gesamten Stanzpresse drehend indexiert werden.
  • Jede der Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 weist einen Raum S auf, der in deren Mitte gebildet ist und durch den sich der Stößel 10 anhebt und absenkt. Daher können z. B. große Werkzeuge 1, 2, wie z. B. das in 4B gezeigte, in der Mitte der Patrone angeordnet werden, um einen großflächigen Stanzvorgang auszuführen.
  • Des Weiteren sind die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 derart konfiguriert, dass sie sich nach oben bzw. nach unten zurückziehen können, wie in 6 gezeigt. Folglich wird, wenn die Patronen 3, 4 gewechselt werden müssen, der Wechselvorgang nicht durch die Werkzeuge 1, 2 an den Patronen 3, 4 oder dergleichen behindert. Daher können die Patronen 3, 4 in einfacher Weise ausgewechselt werden.
  • Darüber hinaus ist die Stanzpresse mit Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 versehen, um das Wechseln der Patronen zu erleichtern. Die Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 bewegen jeden Patronenhalter 43 entlang der Schwenkbahn, die durch die Stanzposition verläuft. Folglich kann ein Schwenkvorgang erfolgen, um beliebige Patronen 3, 4 an der Stanzposition anzuordnen. Die Patronen können somit schnell gewechselt werden.
  • Ferner werden, da die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 an der Stanzposition P vorgesehen sind, die Patronen 3, 4 von den Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 zu den Patronenhalteeinrichtungen bewegt und stehen anschließend bereit, während sich das Abgleitsicherungselement 46 im Abgleitsicherungs-Lösezustand befindet. Folglich können die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 die Patronen 3 bzw. 4 präzise halten. Daher muss die große Anzahl von Patronenhaltern 43, die an den Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 vorgesehen ist, die Patronen nicht präzise halten. Dadurch vereinfacht sich die gesamte Vorrichtung. Das Abgleitsicherungselement 46 steht in dem Abgleitsicherungs-Lösezustand bereit, in dem das Paar von Verriegelungshebeln geöffnet ist. Folglich steht, wenn die Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 in Drehung versetzt werden, der Verriegelungshebel 47 der Drehung nicht entgegen. Zudem wird, wenn die Patronen erneut gewechselt werden müssen, das Abgleitsicherungselement 46, das bereit steht, unmittelbar in den Verriegelungszustand gebracht. Auch dadurch wird die zum Wechseln benötigte Zeit verkürzt.
  • Die Patronenhalter 43 an den Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 führen die Patronen 3, 4 zur oberen und unteren Patronenhalteeinrichtung 6 bzw. 7 in der vertikalen Richtung. Folglich können die Patronen schnell den Patronenhalteeinrichtungen 6, 7 zugeführt werden. Darüber hinaus können durch die Patronenhalter 43 die Patronen 3, 4 in der horizontalen Richtung zur Stanzposition bewegt und von dieser wegbewegt werden. Wenn die Patronen 3, 4, die von den Patronenhaltern 43 gehalten werden sollen, manuell an einer von der Stanzposition P verschiedenen Position gewechselt werden, ist der Vorgang einfach, da die Patronen 3, 4 in der horizontalen Richtung zur Stanzposition bewegt und von dieser wegbewegt werden können.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform besteht jeder der Patronenhalter 43 an den Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 aus der Einsetzausnehmung 45 und dem Abgleitsicherungselement 46. Der Patronenhalter 43 kann jedoch auch aus einem (nicht in den Zeichnungen gezeigten) Paar verschließbarer Klemmarme bestehen, die die Patronen 3, 4 zwischen den Klemmarmen von gegenüberliegenden Seiten her festhalten.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind die Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 vom schwenkbaren Typ und weisen die Patronenwechsel-Halteelemente 41, 42 auf. Die Patronenwechselvorrichtungen 8, 9 müssen jedoch lediglich mehrere Patronenhalter 43 aufweisen, so dass diese an der bestimmten Bahn verstellbar sind. Z. B. können die Patronenhalter 43 so angeordnet sein, dass sie entlang einer endlosen Bahn bewegbar sind, die wie eine Führung gebildet ist. In diesem Fall sind die Patronenhalter 43 z. B. miteinander in der Art einer Kette verbunden. Die bestimmte Bahn kann eine gerade Linie sein.
  • Dementsprechend können bei der Stanzpresse gemäß der Erfindung die Patronen in einfacher Weise gewechselt werden und durch das Wechseln der Patronen kann eine große Anzahl von Werkzeugen verwendet werden. Des Weiteren kann jedes beliebige der Werkzeuge in den Patronen schnell indexiert werden und die Genauigkeit des Stanzvorgangs kann in einfacher Weise verbessert werden.
  • Da jede der Halteeinrichtungen einen Raum aufweist, der in deren Mitte gebildet ist, und durch den sich der Stößel anhebt und absenkt, um einen Außenumfangsabschnitt einer jeden Patrone zu halten, kann ein großflächiger Stanzvorgang ausgeführt werden.
  • Wenn jede der Patronenhalteeinrichtungen zwischen einer Position fester Höhe, in der die Patronen so fixiert sind, dass sie in der vertikalen Richtung nicht verstellbar sind, und einer Position zurückgezogener Höhe, in der die Patronen aus der Position fester Höhe relativ zu einer Matrizenhöhe verstellt sind, verstellbar ist, können die Patronen noch einfacher an der Stanzposition gewechselt werden.
  • Wenn jeder Patronenhalter einer jeden Patronenwechselvorrichtung die entsprechende Patrone der jeweiligen Patronenhalteeinrichtung in der vertikalen Richtung zuführt und die Patrone in der horizontalen Richtung zur Stanzposition bewegen und von dieser wegbewegen kann, kann die Patrone sehr schnell der jeweiligen Patronenhalteeinrichtung an der Stanzposition zugeführt werden. Des Weiteren kann, wenn die Patrone, die von der jeweiligen Patronenwechselvorrichtung gehalten werden soll, manuell an einer von der Stanzposition verschiedenen Position gewechselt wird, dieser Vorgang noch einfacher ausgeführt werden.
  • Da jede der Patronenhalteeinrichtungen einen Patronendrehmechanismus aufweist, der die gehaltenen Patronen um eine Achse parallel zu einer Anhebe- und Absenkrichtung des Stößels in Drehung versetzt, um irgendeines der Werkzeuge zu indexieren, können beliebige Werkzeuge in den Patronen schnell indexiert werden. Darüber hinaus benötigt die Stanzpresse lediglich einen Patronendrehmechanismus.

Claims (4)

  1. Stanzpresse, bestehend aus – Patronen (3, 4), die jeweils wenigstens ein Werkzeug (1, 2) tragen, – Patronenwechselvorrichtungen (8, 9), die mehrere Patronen (3, 4) in Patronenhaltern (43) auswechselbar tragen und schwenkbar sind, um eine entsprechende Patrone in einer Stanzposition (P) zu positionieren, – einem Stößel (10), der über einer entsprechenden Patrone (3, 4) angeordnet ist, um die Werkzeuge (1, 2), die von den entsprechenden Patronen (3, 4) getragen werden, anzutreiben, um einen Stanzvorgang durchzuführen, gekennzeichnet durch – eine Patronenhalteeinrichtung (6, 7), die von einem Stanzrahmen (5) zum Halten einer entsprechenden Patrone (3, 4) vertikal verstellbar gelagert ist, die sich in der Stanzposition (P) befindet und die eine Patronenklemme (14, 15) aufweist, die die entsprechende Patrone (3, 4) auswechselbar trägt und einen Patronendrehmechanismus (16, 17) zum Drehen der entsprechenden Patrone (3, 4) um eine Achse parallel mit der Hub- und Absenkrichtung des Stößels (10) hat, und dadurch dass – die Patronenhalteeinrichtung (6, 7) einen Raum (S, S') hat, der in ihrer Mitte gebildet ist, und durch den sich der Stößel bewegt.
  2. Stanzpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Patronenwechselvorrichtungen (8, 9) Abgleitsicherungselemente (46) haben, von denen jedes in Eingriff gebracht werden kann, um die Patronen (3, 4) am Herausrutschen zu hindern, und in der Stanzposition (P) von einer entsprechenden Patrone (3, 4) gelöst werden kann.
  3. Stanzpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Patronenhalteeinrichtung (6, 7) zwischen einer Position fester Höhe, in der die Patronen (3, 4) in der vertikalen Richtung fixiert sind, und einer Position zurückgezogener Höhe, in der die Patronen aus der Position fester Höhe relativ zu einer Matrizenhöhe verstellt sind, verstellbar ist.
  4. Stanzpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Patronenwechselvorrichtungen (8, 9) jeweils in der Lage sind, die entsprechenden Patronen (3, 4), die von der entsprechenden Patronenhalteeinrichtung (6, 7) gehalten werden, zu wechseln, dass jede Patronenwechselvorrichtung (8, 9) mehrere Patronenhalter (43) hat, so dass die Patronenhalter (43) auf einer bestimmten Bahn bewegt werden können, wobei jeder Patronenhalter (43) eine entsprechende Patrone (3, 4) hält, um die Patrone an die entsprechende Patronenhalteeinrichtung (6, 7) abzugeben, und wobei die bestimmte Bahn durch die Stanzposition (P) verläuft, und dadurch, dass, während jeder Patronenhalter (43) auf der bestimmten Bahn in einer Position anhält, in der die Patrone an die Patronenhalteeinrichtung abgegeben werden kann, jeder Patronenhalter (43) die entsprechende Patrone (3, 4) an die entsprechende Patronenhalteeinrichtung abgeben kann und dann zum Empfang einer Patrone (3, 4) aus der Patronenhalteeinrichtung (6, 7) wartend angehalten bleibt.
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