DE102005005214B4 - Mehrfachwerkzeug und Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Blechen - Google Patents

Mehrfachwerkzeug und Werkzeugmaschine zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Blechen Download PDF

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Abstract

Mehrfachwerkzeug (16) zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Blechen, mit einer Mehrzahl von Werkzeugeinheiten, die in Umfangsrichtung eines Werkzeuggrundkörpers aufeinander folgen und jeweils einander gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks zugeordnete und im Betrieb miteinander zusammenwirkende Werkzeugteileinheiten umfassen, wobei wenigstens eine der Werkzeugeinheiten als Schneideinheit (27) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Werkzeugeinheiten als Umformeinheit (28, 29, 30) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mehrfachwerkzeug zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Blechen, mit einer Mehrzahl von Werkzeugeinheiten, die in Umfangsrichtung eines Werkzeuggrundkörpers aufeinander folgen und jeweils einander gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks zugeordnete und im Betrieb miteinander zusammenwirkende Werkzeugteileinheiten umfassen, wobei wenigstens eine der Werkzeugeinheiten als Schneideinheit ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Werkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 7.
  • Mehrfachwerkzeuge der eingangs genannten Art werden von der Firma „TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG”, 71254 Ditzingen, Deutschland angeboten und sind beschrieben in dem Buch „Faszination Blech – Flexible Bearbeitung eines vielseitigen Werkstoffs” (Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH, 1996, S. 52–53, ISBN 3-88649-187-0). Im Falle des Standes der Technik ist an einem Oberwerkzeug eine Mehrzahl von Stanzstempeln unterschiedlicher Form und Größe vorgese hen. Ein zugehöriges Unterwerkzeug weist eine entsprechende Anzahl von Stanzmatrizen auf, die in ihrer Geometrie auf den jeweils zugeordneten Stanzstempel abgestimmt sind. Die vorbekannten Mehrfachwerkzeuge sowie vorbekannte Werkzeugmaschinen, an denen derartige Mehrfachwerkzeuge eingesetzt werden, dienen ausschließlich zur schneidenden Blechbearbeitung. Gebräuchlich sind außerdem auch Mehrfachwerkzeuge ausschließlich zur prägenden Blechbearbeitung. Schneidend werden beispielsweise an miteinander zu verschweißenden Blechen sogenannte Fügehilfen erstellt, mittels derer sich die Schweißteile vor Beginn des Schweißvorgangs vorläufig mit ihrer gegenseitigen Solllage ausrichten lassen. Als Fügehilfen werden an den Schweißkanten einerseits Fügevorsprünge, andererseits Fügeaufnahmen freigeschnitten. Sowohl die Fügeaufnahmen als auch die Fügevorsprünge erstecken sich über die gesamte Dicke der jeweiligen Blech- bzw. Schweißkante.
  • Aus der Druckschrift EP 1 447 154 A2 ist eine Presse bekannt, an welcher Kassetten mit jeweils mehreren Einzelwerkzeugen vorgehalten werden. Ausdrücklich werden in der Vorveröffentlichung die dort vorrangig beschriebenen Pressen des „Cartridge-Type” gegen gattungsgemäße „Multitools” abgegrenzt.
  • Die Leistungsfähigkeit der gängigen Werkstückbearbeitung zu erhöhen, hat sich die vorliegende Erfindung zum Ziel gesetzt.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch die Vorrichtungen nach den Patentansprüchen 1 und 7.
  • Besondere Ausführungsarten der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Mit ein und demselben Mehrfachwerkzeug können im Falle der Erfindung sowohl eine schneidende Werkstückbearbeitung als auch eine Werkstückumformung durchgeführt werden. Die Werkstückbearbeitung insgesamt gestaltet sich infolgedessen höchst effizient. Ein zeitintensives Auswechseln von Werkzeugen an maschinenseitigen Werkzeugaufnahmen bzw. ein aufwändiger Transport zu bearbeitender Werkstücke von einer Bearbeitungsstation zu einer anderen erübrigen sich selbst dann, wenn ihrer Art nach unterschiedliche Bearbeitungen durchzuführen sind. Insbesondere lassen sich mittels erfindungsgemäßer Mehrfachwerkzeuge sowie an erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinen ohne aufwändigen Werkzeugwechsel bzw. ohne ein aufwändiges Umsetzen der betreffenden Werkstücke Fügehilfen erstellen in Form von Fügevorsprüngen mit einer gegenüber der Dicke der betreffenden Schweißkante reduzierten Dicke sowie in Form von Fügeaufnahmen mit einer Tiefe in Querrichtung der betreffenden Schweißkante, welche auf die Dicke der Fügevorsprünge abgestimmt ist, vorzugsweise in etwa der Dicke der zugeordneten Fügevorsprünge entspricht. Bei einander entsprechender Bemessung der beiderseitigen Fügehilfen schließen die in die Fügeaufnahmen eintauchenden Fügevorsprünge bündig mit der mit den Fügeaufnahmen versehenen Schweißkante ab. Gleichzeitig steht die mit den Fügevorsprüngen versehene Schweißkante gegenüber der mit den Fügeaufnahmen versehenen Schweißkante unter einem Winkel versatzfrei vor. Beim Schweißvorgang sind die Schweißteile dementsprechend an durchgängigen, ebenen Flächen miteinander zu verbinden. Infolgedessen lassen sich ungeachtet der mittels der Fügehilfen bewirkten vorläufigen Ausrichtung der Schweißteile in ihrer gegenseitigen Solllage Schweißnähte erstellen, die sowohl hinsichtlich ihrer Belastbarkeit als auch hinsichtlich ihres Erscheinungsbildes höchsten Ansprüchen genügen. Übersteigt die Dicke der Fügevorsprünge die Tiefe der zugeordneten Fügeaufnahmen, so ergibt sicht zwar ein Überstand der in die Fügeaufnahmen eintauchenden Fügevorsprünge gegenüber der mit den Fügeaufnahmen versehenen Schweißkante; aufgrund der Dickenreduzierung der Fügevorsprünge gegenüber der mit den Fügevorsprüngen versehenen Schweißkante lässt sich aber dennoch zwischen den beiderseitigen Schweißkanten eine qualitativ hochwertige Schweißverbindung herstellen.
  • Demnach wird erfindungsgemäß zum Umformen eine prägende und zum Schneiden eine stanzende Werkstückbearbeitung bevorzugt.
  • Die Umform- bzw. Prägeeinheiten sind zweckmäßigerweise in ihrer Geometrie auf schneidende Bearbeitungen abgestimmt, die an den zu bearbeitenden Werkstücken zusätzlich zu Umformungen durchzuführen sind. Infolgedessen lassen sich mit erfindungsgemäßen Mehrfachwerkzeugen an einem Werkstück durch prägende Werkstückbearbeitung beispielsweise Aufnahmen, insbesondere Fügeaufnahmen, mit einer Form erstellen, welche der Form von Vorsprüngen, insbesondere Fügevorsprüngen entspricht, die mit Hilfe einer Schneideinheit an einem anderen Werkstück freigeschnitten werden. Formschlusselemente an beiden Werkstücken können auf diese Art und Weise mit einer Geometrie versehen werden, die ohne weiteres die Herstellung eines wirksamen Formschlusses zwischen den beiden Werkstücken gestattet.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand beispielhafter schematischer Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 zwei Schweißteile vor Beginn des Schweißvorgangs,
  • 2 das Detail II in 1,
  • 3 eine Schnittdarstellung der Anordnung gemäß 1 mit dem in 1 angedeuteten Schnittverlauf III-III,
  • 4 eine Werkzeugmaschine zur Fertigung von Schweißteilen der in den 1 bis 3 gezeigten Art,
  • 5 das Oberwerkzeug eines Mehrfachwerkzeuges zur Verwendung an der Werkzeugmaschine gemäß 4,
  • 6 das Unterwerkzeug zu dem Oberwerkzeug gemäß 5,
  • 7 und 8 Darstellungen zur Veranschaulichung eines Verfahrens zur Fertigung von Schweißteilen der in den 1 bis 3 gezeigten Art und
  • 9 und 10 die Verhältnisse an dem Unterwerkzeug gemäß 6 in unterschiedlichen Phasen des Fertigungsverfahrens gemäß den 7 und 8.
  • Ausweislich der 1 bis 3 sind Schweißteile in Form von Blechzuschnitten 1, 2 mit gegenseitiger Ausrichtung unter einem rechten Winkel miteinander zu verschweißen. Andere Winkellagen sind ebenfalls denkbar. Die Schweißverbindung soll mittels einer nicht gezeigten Laserschweißmaschine an den Schweißkanten 3, 4 der Blechzuschnitte 1, 2 hergestellt werden. Zur vorläufigen Ausrichtung mit ihrer gegenseitigen Solllage sind die Blechzuschnitte 1, 2 an den Schweißkanten 3, 4 mit Fügehilfen versehen. Als Fügehilfen vorgesehen sind im Einzelnen Fügeaufnahmen 5 an dem Blechzuschnitt 1 sowie Fügevorsprünge 6 an dem Blechzuschnitt 2.
  • Die Fügeaufnahmen 5 münden in die Schweißkante 3 sowie in die Unterseite des Blechzuschnittes 1. Ihre Höhe ist kleiner als die Dicke des Blechzuschnittes 1. In der Draufsicht auf die Oberseite des Blechzuschnittes 1 liegen die Fügeaufnahmen 5 daher verdeckt.
  • Die Fügevorsprünge 6 an dem Blechzuschnitt 2 besitzen eine gegenüber der Dicke der Schweißkante 4 reduzierte Dicke. Dabei entspricht im gezeigten Beispielsfall die Dicke der Fügevorsprünge 6 an dem Blechzuschnitt 2 der Tiefe der Fügeaufnahmen 5 an dem Blechzuschnitt 1. Und auch im Übrigen sind die Geometrien der Fügeaufnahmen 5 einerseits sowie der Fügevorsprünge 6 andererseits aufeinander abgestimmt.
  • Aufgrund dieser gegenseitigen Abstimmung lässt sich mittels der Fügeaufnahmen 5 und der Fügevorsprünge 6 zwischen den Blechzuschnitten 1, 2 eine vorläufige, im Wesentlichen spielfreie Formschlussverbindung herstellen, bei welcher die Fügevorsprünge 6 vollständig im Innern der Fügeaufnahmen 5 liegen und dabei mit der Schweißkante 3 an dem Blechzuschnitt 1 fluchten. An der Schweißkante 4 überlappen die Blechzuschnitte 1, 2 einander.
  • Das Ausmaß der Überlappung ist variabel und wird durch die bei der Fertigung wählbare Dicke der Fügevorsprünge 6 sowie die darauf abgestimmte Tiefe der Fügeaufnahmen 5 definiert.
  • Gemäß 2 setzen die Fügevorsprünge 6 mit Radien 7 an der Schweißkante 4 an. Zur Aufnahme der Radien 7 an dem Blechzuschnitt 2 sind an dem Blechzuschnitt 1 Fasen 8 im Übergangsbereich zwischen den Fügeaufnahmen 5 und der Unterseite des Blechzuschnittes 1 vorgesehen.
  • Wie insbesondere 3 entnommen werden kann, ergeben sich aufgrund der gewählten Bemessung der Fügeaufnahmen 5 sowie der Fügevorsprünge 6 an den Schweißkanten 3, 4 der vorläufig gegeneinander ausgerichteten Blechzuschnitte 1, 2 durchgängig ebene, d. h. versatzfreie Flächen zur Herstellung der Schweißverbindung. Zum Erstellen der Schweißnaht kann der Schweißkopf der Laserschweißmaschine geradlinig und unterbrechungsfrei an den Schweißkanten 3, 4 der Blechzuschnitte 1, 2 entlang verfahren werden. Beeinträchtigungen der Schweißnahtqualität, wie sie sich dann ergäben, wenn sich die Fügevorsprünge 6 über die gesamte Dicke der Schweißkante 4 erstreckten, treten nicht auf.
  • Zur Fertigung der Blechzuschnitte 1, 2 gemäß den 1 bis 3 dient eine Werkzeugmaschine 9, wie sie in 4 mit einer Gesamtansicht dargestellt ist.
  • Die Werkzeugmaschine 9 besitzt ein C-förmiges Maschinengestell 10 mit einem oberen Gestellschenkel 11 und einem unteren Gestellschenkel 12. In dem Rachenraum zwischen dem oberen Gestellschenkel 11 und dem unteren Gestellschenkel 12 ist eine herkömmliche Koordinatenführung 13 untergebracht. Diese dient in gewohnter Weise zur Positionierung bzw. Bewegung von Blechtafeln 14 gegenüber einer Bearbeitungsstation 15 der Werkzeugmaschine 9 sowie zur Magazinierung und zum Ein- und Auswechseln von Bearbeitungswerkzeugen an der Bearbeitungsstation 15.
  • Im gezeigten Beispielsfall ist an der Bearbeitungsstation 15 ein Bearbeitungswerkzeug in Form eines Mehrfachwerkzeuges 16 eingewechselt. Das Mehrfachwerkzeug 16 umfasst ein Oberwerkzeug 17 sowie ein Unterwerkzeug 18. Das Unterwerkzeug 18 ist in einer Unterwerkzeugaufnahme 19 an einem Maschinentisch 20 angeordnet, der seinerseits auf dem unteren Gestellschenkel 12 des Maschinengestells 10 ruht. Das Oberwerkzeug 17 des Mehrfachwerkzeuges 16 ist in einer Oberwerkzeugaufnahme 21 eines Stößels 22 gelagert. Dieser ist an dem oberen Gestellschenkel 11 des Maschinengestells 10 in Richtung eines Doppelpfeils 23 hydraulisch heb- und senkbar. Um eine Hubachse 24 des Stößels 22 sind sowohl das Oberwerkzeug 17 als auch das Unterwerkzeug 18 des Mehrfachwerkzeugs 16 in Richtung eines Doppelpfeils 25 zustellbar. Entsprechende Zustellbewegungen werden ebenso wie die übrigen wesentlichen Maschinenfunktionen mittels einer in 4 andeutungsweise gezeigten numerischen Steuerung 26 der Werkzeugmaschine 9 gesteuert.
  • Im Detail sind das Oberwerkzeug 17 und das Unterwerkzeug 18 des Mehrfachwerkzeuges 16 in den 5 und 6 gezeigt.
  • Ausweislich dieser Abbildungen sind in das Mehrfachwerkzeug 16 insgesamt vier Werkzeugeinheiten, nämlich eine Schneideinheit 27, sowie Umformeinheiten 28, 29, 30 integriert. Eine Schneidteileinheit in Form eines Stanzstempels 27/1 sowie Umformteileinheiten in Form von Prägestempeln 28/1, 29/1, 30/1 sind an dem Oberwerkzeug 17 vorgesehen (5). Diesen Werkzeugteileinheiten zugeordnet sind an dem Unterwerkzeug 18 des Mehrfachwerkzeuges 16 eine Stanzmatrize 27/2 als Schneidteileinheit sowie Prägematrizen 28/2, 29/2, 30/2 als Umformteileinheiten (6). Die Prägematrizen 28/2, 29/2, 30/2 sind miteinander baugleich. Der Stanzstempel 27/1 sowie die Prägestempel 28/1, 29/1, 30/1 sind an einem Oberwerkzeug-Grundkörper, die Stanzmatrize 27/2 sowie die Prägematrizen 28/2, 29/2, 30/2 an einem Unterwerkzeug-Grundkörper in Umfangsrichtung aufeinander folgend angeordnet.
  • In 5 ist der Prägestempel 29/1 in seiner Funktionsstellung gezeigt. Bei Betrieb des Mehrfachwerkzeuges 16 nimmt lediglich eine der Werkzeugteileinheiten eine derartige Funktionsstellung ein. Die übrigen Werkzeugteileinheiten sind in Richtung auf das Innere des Oberwerkzeug-Grundkörpers zurückgezogen.
  • Für die Funktionsweise des Mehrfachwerkzeuges 16 sowie für das mit dem Mehrfachwerkzeug 16 durchgeführte Fertigungsverfahren von besonderer Bedeutung sind Abschrägungen 31 an dem Prägestempel 28/1 sowie Abschrägungen 32 an der Prägematrize 28/2, Abschrägungen 33 an der Prägematrize 29/2 und Abschrägungen 34 an der Prägematrize 30/2. Die Abschrägungen 32, 33, 34 verlaufen in Richtung auf Matrizenöffnungen 35, 36, 37 und dabei geneigt gegen Werkstückauflagen 38, 39, 40 der Prägematrizen 28/2, 29/2, 30/2. Im Einzelnen wird auf die besondere Bedeutung der Abschrägungen 31, 32, 33, 34 in Verbindung mit den 8 bis 10 eingegangen werden.
  • 7 veranschaulicht den Ablauf des Verfahrens zur Herstellung des Blechzuschnittes 2 gemäß den 1 bis 3. Der Einfachheit halber wird dabei nur die Erstellung eines der Fügevorsprünge 6 an dem Blechzuschnitt 2 gezeigt. Die Herstellung des zweiten Fügevorsprungs 6 erfolgt entsprechend.
  • Vor Beginn des eigentlichen Bearbeitungsvorganges wird das an der Bearbeitungsstation 15 der Werkzeugmaschine 9 eingewechselte Mehrfachwerkzeug 16 programmgesteuert um die Hubachse 24 in eine Position zugestellt, bei welcher der Stanzstempel 27/1 und die Stanzmatrize 27/2 der Schneideinheit 27 des Mehrfachwerkzeuges 16 mit der gewünschten Ausrichtung um die Hubachse 24 angeordnet sind. Der Stanzstempel 27/1 wird ebenfalls durch einen Programmbefehl aktiviert, d. h. aus dem Oberwerkzeug-Grundkörper heraus in seine Funktionsstellung gemäß 5 bewegt.
  • Bei nun bestehender Einsatzbereitschaft der Schneideinheit 27 wird die Blechtafel 14 mittels der Koordinatenführung 13 gegenüber dem Mehrfachwerkzeug 16 numerisch gesteuert positioniert. Mit einem oder mehreren Hüben in Richtung der Hubachse 24 stanzt dann der Stanzstempel 27/1 im Zusammenwirken mit der Stanzmatrize 27/2 an der Blechtafel 14 einen Anschnitt 41 frei, wie er in Teildarstellung A von 7 gezeigt ist. Werden von dem Stanzstempel 27/1 mehrere Hübe ausgeführt, so wird die Blechtafel 14 zwischen den Einzelhüben von der Koordinatenführung 13 wie gewohnt in Schneidrichtung nachgesetzt.
  • Nach Erstellen des Anschnittes 41 an der Blechtafel 14 werden das Oberwerkzeug 17 sowie das Unterwerkzeug 18 des Mehrfachwerkzeuges 16 programmgesteuert um die Hubachse 24 in eine Drehstellung überführt, bei welcher die Umformeinheit 30 des Mehrfachwerkzeuges 16 im Bereich eines Längsrandes des Anschnittes 41 zu liegen kommt. Nach Deaktivierung der Schneideinheit 27 und Aktivierung der Umformeinheit 30 führt das Oberwerkzeug 17, im Einzelnen der Prägestempel 30/1, einen Arbeitshub aus. Dabei erstellt wird eine Prägung 42 gemäß Teildarstellung B von 7.
  • Bei dem Prägevorgang wird an der Blechtafel 14 Material in das Innere des Anschnittes 41 verdrängt und steht dort über einen Längsrand des Anschnittes 41 vor. Dieser Überstand wird mittels der Schneideinheit 27 beseitigt. Zu diesem Zweck ist die Schneideinheit 27 unter entsprechender Zustellbewegung von Oberwerkzeug 17 und Unterwerkzeug 18 um die Hubachse 24 zu aktivieren. Mit einem oder mehreren Stanzhüben entfernt der Stanzstempel 27/1 im Zusammenwirken mit der zugeordneten Stanzmatrize 27/2 den in den Anschnitt 41 ragenden Überstand des Bodens der Prägung 42. Es ergeben sich dann die Verhältnisse gemäß Teildarstellung C von 7. Entsprechend stellt sich die Situation im Bereich des zweiten Fügevorsprungs 6 dar. Auch dort wurde eine Prägung 42 der in Teildarstellung C von 7 gezeigten Art erstellt.
  • Nun wird an der Bearbeitungsstation 15 der Werkzeugmaschine 9 das Mehrfachwerkzeug 16 gegen ein an der Koordinatenführung 13 vorgehaltenes und speziell für die Herstellung von Sichtkanten geeignetes Stanzwerkzeug ausgewechselt. Mit diesem Stanzwerkzeug wird ausgehend von den Verhältnissen gemäß Teildarstellung C von 7 die Schweißkante 4 des Blechzuschnittes 2 freigeschnitten. Dabei bleiben die Böden der Prägungen 42 als Fügevorsprünge 6 stehen (Teildarstellung D von 7). Aufgrund der Geometrie der Schneidkanten an dem zum Freischneiden der Schweißkante 4 verwendeten Stanzwerkzeug ergeben sich an den Übergängen zwischen den Fügevorsprüngen 6 und der Schweißkante 4 die auch bereits in 2 gezeigten Radien 7. Mit dem zum Freischneiden der Schweißkante 4 verwendeten Stanzwerkzeug wird der Blechzuschnitt 2 auch an seinen übrigen Kanten aus der Blechtafel 14 ausgeschnitten. Alternativ zu dem genannten, speziell zum Schneiden von Sichtkanten vorgesehenen Stanzwerkzeug können zum Freischneiden des Blechzuschnittes 2 ein Laser- Schneidstrahl oder auch ein übliches Schneidwerkzeug, beispielsweise die Schneideinheit 27, verwendet werden.
  • Der Verfahrensablauf bei der Fertigung des Blechzuschnittes 1 gemäß 1 wird anhand von 8 beschrieben.
  • Ausweislich Teildarstellung A von 8 wird auch dabei zunächst an der Blechtafel 14 ein Anschnitt, in diesem Fall ein Anschnitt 43, erstellt. Auch zu diesem Zweck wird die Schneideinheit 27 des Mehrfachwerkzeuges 16 verwendet.
  • Anschließend wird mittels der Umformeinheit 28 des Mehrfachwerkzeuges 16 an dem Rand des Anschnittes 43 eine erste Prägung 44 eingebracht (Teildarstellung B von 8). Dabei fließt Material der Blechtafel 14 in das Innere des Anschnittes 43. Aufgrund der Abschrägungen 31 an dem Prägestempel 28/1 der Umformeinheit 28 verlaufen zwei einander gegenüberliegende Begrenzungen der ersten Prägung 44 geneigt gegen die Hauptebene der Blechtafel 14. Diese geneigten Seitenbegrenzungen der ersten Prägung 44 bilden letzten Endes die im Zusammenhang mit 2 beschriebenen Fasen 8 an der Unterseite des Blechzuschnittes 1.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt wird nach Deaktivierung der Umformeinheit 28 und nach Aktivierung der Umformeinheit 29 durch einen Arbeitshub des Prägestempels 29/1 die erste Prägung 44 unter Ausbildung der Fügeaufnahme 5 vertieft (Teildarstellung C von 8). Das Material der Blechtafel 14 wird dabei in das Innere des Anschnittes 43 verdrängt. Das überstehende Material wird mittels der Schneideinheit 27 in der vorstehend zu Teildarstellung C von 7 beschriebenen Art und Weise entfernt. Es liegen dann die Verhältnisse gemäß Teildarstellung D von 8 vor. Eine entsprechende Situation hat sich im Bereich der zweiten Fügeaufnahme 5 ergeben.
  • Abschließend werden nach Auswechseln des Mehrfachwerkzeuges 16 gegen das vorstehend ebenfalls bereits genannte Stanzwerkzeug zum Erstellen von Sichtkanten die Schweißkante 3 sowie die übrigen Kanten des Blechzuschnittes 1 freigeschnitten (Teildarstellung E von 8). Auch dabei kommen ein Laser-Schneidstrahl oder ein übliches Schneidwerkzeug, etwa die Schneideinheit 27, als Alternativen zu dem Stanzwerkzeug zum Schneiden von Sichtkanten in Frage.
  • Die 9 und 10 dienen zur Erläuterung der besonderen Funktion der Abschrägungen 32, 33, 34 an den Prägematrizen 28/2, 29/2, 30/2.
  • Teildarstellung A von 9 zeigt die Verhältnisse an dem Mehrfachwerkzeug 16 zu demjenigen Zeitpunkt, zu welchem bei Fertigung des Blechzuschnittes 2 mittels der Umformeinheit 30 die Prägung 42 eingebracht wird (Teildarstellung B von 7). Entsprechend stellt sich die Situation im Laufe des Verfahrens zur Herstellung des Blechzuschnittes 1 dar, wenn mittels der Umformeinheit 29 die Fügeaufnahme 5 erstellt wird (Teildarstellung C von 8). In diesen beiden Fällen fließt verhältnismäßig viel Material der Blechtafel 14 in das Innere des Anschnittes 41 bzw. des Anschnittes 43 an der Blechtafel 14 ab. Das abfließende Material gelangt dabei auch in das Innere der Matrizenöffnung 37 an der Prägematrize 30/2 bzw. in das Innere der Matrizenöffnung 36 an der Prägematrize 29/2. Ein entsprechender, wenn auch mengenmäßig geringerer Materialfluss ergibt sich an der Prägematrize 28/2 bei dem Bearbeitungsschritt gemäß Teildarstellung B von 8.
  • Die Abflussmöglichkeit für das Material der Blechtafel 14 bewirkt eine qualitativ hochwertige Umformung der Blechtafel 14 an der Prägestelle. Ohne diese Abflussmöglichkeit entstünden bei den Prägevorgängen an der von den Prägematrizen 28/2, 29/2, 30/2 gelagerten Seite der Blechtafel 14 sichtbare und dadurch das Erscheinungsbild der Blechzuschnitte 1, 2 beeinträchtigende Prägemarken.
  • Allerdings muss nach dem Erstellen der Prägungen 42, 44 bzw. der Fügeaufnahme 5 das Unterwerkzeug 18 des Mehrfachwerkzeuges 16 um die Hubachse 24 und dabei relativ zu der Blechtafel 14 gedreht werden, um auf diesem Wege die für den nächsten Bearbeitungsschritt benötigte Werkzeugeinheit des Mehrfachwerkzeuges 16 in die Funktionsstellung überführen zu können. Die Abschrägungen 32, 33, 34 an den Matrizenöffnungen 35, 36, 37 der Prägematrizen 28/2, 29/2, 30/2 gestatten es, Bewegungen des Un terwerkzeuges 18 gegenüber der Blechtafel 14 ohne Behinderung durch die in das Innere der Matrizenöffnungen 35, 36, 37 hineinragende Materialnase auszuführen. Die Abschrägungen 32, 33, 34 verhindern ein ansonsten zu befürchtendes Verhaken der genannten Materialnase mit dem Unterwerkzeug 18. Die Materialnase kann bei der Drehbewegung des Unterwerkzeuges 18 an den Abschrägungen 32, 33, 34 der Prägematrizen 28/2, 29/2, 30/2 entlang gleiten, wie dies insbesondere aus 10 ersichtlich ist.
  • Vor Einleitung der Drehbewegung des Unterwerkzeuges 18 ist die Blechtafel 14 von der Koordinatenführung 13 mit einer linearen Freifahrbewegung gegenüber dem Unterwerkzeug 18 zu verschieben (Teildarstellung C von 9). Die in das Innere der Matrizenöffnungen 35, 36, 37 vorstehende Materialnase kommt dadurch hinreichend weit von der Wand der Matrizenöffnungen 35, 36, 37 frei. Eine den Verfahrensablauf beeinträchtigende Kollision zwischen der Materialnase und dem Unterwerkzeug 18 bei dessen nachfolgender Drehbewegung wird dadurch vermieden.

Claims (7)

  1. Mehrfachwerkzeug (16) zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Blechen, mit einer Mehrzahl von Werkzeugeinheiten, die in Umfangsrichtung eines Werkzeuggrundkörpers aufeinander folgen und jeweils einander gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks zugeordnete und im Betrieb miteinander zusammenwirkende Werkzeugteileinheiten umfassen, wobei wenigstens eine der Werkzeugeinheiten als Schneideinheit (27) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Werkzeugeinheiten als Umformeinheit (28, 29, 30) ausgebildet ist.
  2. Mehrfachwerkzeug (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Umformeinheit (28, 29, 30) als Prägeeinheit ausgebildet ist.
  3. Mehrfachwerkzeug (16) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schneideinheit (27) als Stanzeinheit ausgebildet ist.
  4. Mehrfachwerkzeug (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Umformeinheit (28, 29, 30) einander zugeordnete Umformteileinheiten umfasst mit im Betrieb miteinander zusammenwirkenden Umformflächen und dass die Geometrie der Umformflächen abgestimmt ist auf die Geometrie von Schneidkanten an einer Einrichtung zur schneidenden Werkstückbearbeitung.
  5. Mehrfachwerkzeug (16) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der wenigstens einen Prägeeinheit an dem Werkstück eine Fügehilfe in Form einer Fügeaufnahme (5) einprägbar ist.
  6. Mehrfachwerkzeug (16) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der wenigstens einen Prägeeinheit an dem Werkstück zur Erstellung eines Fügevorsprungs (6) die Dicke des Werkstücks örtlich begrenzt reduzierbar ist.
  7. Werkzeugmaschine (9) zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere von Blechen, gekennzeichnet durch ein Mehrfachwerkzeug (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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