CH301294A - Vorrichtung zum Stapeln von flachem Gut. - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von flachem Gut.

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CH301294A
CH301294A CH301294DA CH301294A CH 301294 A CH301294 A CH 301294A CH 301294D A CH301294D A CH 301294DA CH 301294 A CH301294 A CH 301294A
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CH
Switzerland
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stacking
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Inventor
Limited Hall Telep Accessories
Original Assignee
Hall Telephone Accessories Lim
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/04Pile receivers with movable end support arranged to recede as pile accumulates
    • B65H31/06Pile receivers with movable end support arranged to recede as pile accumulates the articles being piled on edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
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    • B65H2301/4214Forming a pile of articles on edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  



  Vorrichtung zum Stapeln von Flachem Gut.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine   Vorrichtung zum    Stapeln von flachem Gut, wie z. B. Briefen, Karten, dünnen Paketen, Checks usw., welehe Vorrichtung beispieslsweise mit einer   Briefmarken-Entwertungs-    maschine oder einer   Sortiermaschine    zusam  menarbeiten    kann.



   Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die   Vorriehtung eine ange-      triebene Wendel aufweist imd dass zur    Bil  dung    eines Stapels ein Tragboden und eine nachgiebige Rüekenstütze für den Stapel vorhanden sind.



   In den Zeichnungen sind   Ausführungsfor-    men der Vorrichtung dargestellt.



   Fig.   1    ist ein   Grlmdriss    einer   Stapelvor-      richtung,    welche mit einem   teleskopformigen    Boden versehen ist.



   Fig. 2 ist ein Aufriss dieser Vorrichtung.



   Fig. 3 ist ein in grösserem Massstab ge  zeichneter    Aufriss des vollständig ausgezogenen   Teleskopbodens.   



   Fig.   4    ist ein Schnitt durch eine der den   Teleskopboden    bildenden Einheiten nach Linie IV-IV der Fig.   2    und in   einem grosseren    Massstab gezeichnet.



   Fig. 5 ist ein Grundriss einer   abgeänder-    ten Form der in Fig.   1    veranschaulichten Stapelvorrichtung, welche mit   ZIitteln    versehen ist. um das   aufgestapelte Gut von    der Vor  schubwendel    gegen die Stützplatte zu   beför-    dern.



   Fig. 6 ist ein Seitenriss der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung.



   Die beiliegenden Zeichnungen, insbesondere Fig. 1 und 5, veranschaulidhen schematisch bestimmte Ausführungsformen einer solchen Vorrichtung, in welcher flaches Gut, z. B. Briefe, auf hier nicht näher zu   erläu-    ternde Weise einer sich drehenden Wendel 6 zugeführt w-ird. Diese Wendel 6 befördert die Briefe zum Träger 8. Der Träger 8 setzt sich zusammen aus einer seitlichen Führungswand   9,    einer Seitenstange   16,    einer Anzahl Gleitschienen 12 und von diesen getragenen Profil  stiieken    18a-18d, an welch letzteren die Stützplatte 7 angeordnet ist.

   In der so gebildeten   Briefstapelrinne    werden die Briefe dureh die Wendel 6 gegen die Stützplatte 7 auf ihren Kanten stehend   aufgestapelt.    Das Blatt   21    besitzt Schlitze 10 zur Aufnahme der Windungen der sich drehenden Wendel 6 und ist gegenüber dem Teleskopboden etwas gehoben, so dass die durch die Wendel in die Rinne beförderten Briefe auf den   Teleskopboden    auf ihre Kanten   hernnterfallen.   



   Die längs und oberhalb des Bodens sich erstreckende Stange 16 bildet eine horizontale Fiihrmg und einen Halter für   einen Winkel-    träger 11, an dessen einem Schenkel lla die Stützplatte 7 befestigt ist, die sich quer über die Rinne erstreckt. Am andern Schenkel 11b des Winkelträgers 11 sind   zusammenarbei-    tende, mit Rinnen versehene Rollen   15 und    ein mit einer Aushöhlung versehenes und auf der  Stange 16 versehiebbares Führungsorgan 14 derart angeordnet,   dal    der Woinkelträger 11 und die Stützplatte 7 auf der Stange 16 hin und her gleiten können.



   Gemäss der Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. l und 2 sind die in Abständen angeordneten Gleitschienen 12, die sich in Längsrichtung der Stapelrinne erstreeken, an den Enden auf Querträgern 13 (Fig. 3) und letztere auf dem Rahmen 17 der Vorrichtung befestigt.



   Wie in Fig. 3 und 4 mit mehr Einzelheiten veranschaulicht, bildet jede Gleitschiene 12 einen Träger für die Teleskopbodeneinheiten, letztere bestehend aus einer Anzahl ineinandergefühter Metallprofilstangen 18a-18d, welche einen nach unten offen, U-förmigen Querschnitt aufweisen und mit flachen, feinbearbeiteten Gleitfläehen versehen sind. Jede   Profilstange    ist an ihren Sehenkeln mit nach innen gerichteten Querstüeken 19 versehen, welche an die naeh unten vorstehenden Teile   20    des näehstkleineren Profils zum Anliegen kommen, um ein Trennen der   Profilstangen    voneinander an der Grenze des Auszuges zu vermeiden.



   Das äussere Ende der äussern Profilstange 18d jeder Einheit ist an der Stützplatte 7 be  festigt, welche für    eine Anzahl   teleskopförmi-    ger Einheiten gemeinsam ist und dadurch als nachgiebiger Gegenhalter für den nicht gezeigten Stapel dient.



   In einer andern Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 5 und 6 ist eine hin und her gehende, mit einem Haken an ihrem Ende versehene Stange 22 unterhalb der Sta  pelrinne    und in Längsrichtung derselben angeordnet. Diese Stange 22 ist mit einem Antriebsmotor 23 zum Beispiel über eine Tau  melseheibe      23a    derart gekuppelt, dass die Stange eine periodische   hin und    her gehende Bewegung parallel zur Längsrichtung der Rinne ausführt.



   Das Hakenende   22a    der Stange   22    oszilliert unmittelbar vor dem abgewinkelten Teil des Blattes 21, derart, dass bei der Bewegung in Richtung gegen die Stützplatte 7 der Haken ein Befördern einer   Briefgruppe    von der Wendel gegen den Stapel sicherstellt. Bei der Bewegung des hakenförmigen Gliedes in Richtung gegen die Stützplatte werden die Stützplatte und der Briefstapel von der Wendel entfernt, und zwar um eine solelie Strecke, welche ungefähr der Dicke einer Anzahl Briefe entspricht. Beim   Rück-oder    Leerlauf der Stange 22 entfernt sich der Haken vom hintern Ende des Stapels, so dass weitere Briefe in die   Stapelrinne gelangen können.   



  Die Neigung des obern Teils des   hakenförmi-    gen Endes 22a des Gliedes 22 erleichtert dessen Gleiten unterhalb der Kanten der Briefe, die während des Leerlaufhubes des   Haken-    gliedes von der Wendel zur Rinne befördert wurden.



   Mit Riieksicht auf die durch die hin und her gehende Bewegung des Gliedes 22 erzeugte Verschiebung des Stapels und der Stützplatte ist es wünschenswert, eine leichte, nachgiebige Rastvorrichtung vorzusehen, um die Bildung eines sehr losen Stapels zu vermeiden. Zu diesem Zwecke ist die   Führungsstange    16, welehe die Stützplatte 7, wie beschrieben, gleitbar   fiilirt,    mit einer Zahnstange 24 versehen, die mit einer federbelasteten Rastenrolle 25 zusammenarbeitet. In der in Fig. 5 und 6 veranschaulichten Konstruktion besteht die Führungsstange aus einem T-Profil, welches einen untern horizontalen Flansch und einen vertikalen Steg aufweist, wobei dieses T-Profil mit flachen Rollen 15a zusammenarbeitet.

   Die obere Längskante des Steges ist mit   V-formi-    gen Zähnen versehen, mit welchen die Rolle   25    in Eingriff steht.



   Somit wird die Stützplatte durch Eingriff der Rastenrolle in die Zahnstange 24   festge-    halten, aber beim steigenden Druek auf die Stützplatte bei   Aufstapelung der Briefe und    der   Versehiebung    des Briefstapels wird die   Rastenrolle    gegen die Wirkung ihrer Haltefeder 26 verschoben, um über einen Zahn der Zahnstange hinweg mit der   nächsten Ausspa-    rung in Eingriff zu gelangen usw. Somit wird mit wachsender   Briefstapdgrösse eine ge-    regelte stufenweise Bewegung der Stützplatte erzielt, und die Zusammendrückung des Sta pels wird dureli die Stärke der Feder 26 bestimmt.



   Ferner ist es möglich, die in Fig. 5 und 6   . beschriebene Vorricltung zusammen    mit dem   teleskopförmigen    Boden gemäss Fig. 1 bis 4 zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Stapeln von flachem Gut, dadurch gekennzeiclinet, dass dieselbe eine angetriebene AVendel (6) aufweist und dass zur Bildung eines Stapels ein Tragboden und eine nachgiebige Riiekenstiitze fiir den Stapel vorhanden sind.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die teleskopischen Teile (18a-18d) je aus ineinandergefügten, im Querschnitt umgekehrt U-förmigen Profilen betehen, welche, durch parallel zur Wendel- achse angeordnete Gleitschienen (12) geführt, frei gegeneinander verschiebbar sind, wobei die teleskopischen Teile mit Anschlägen versehen sind, die ein völliges Trennen der Teile voneinander verliindern, und dass der äusserste Teil jeder Bodeneinheit mit einer sich nach oben erstreekenden Platte verbunden ist, welclie die bewegbare Rückenstütze bildet.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Bildung des Stapels ein periodisch hin und her gehendes Glied aufweisen, welches einen Haken (22a) besitzt, der den hintersten, d. h. letzten durch die Wendel geförderten flaches Gegenstand zu ergreifen bestimmt ist, um die B endel vom Druek des zunehmenden Stapels zu entlasten und die Rüekenstütze sowie den Stapel entlang des Stapelbodens zu bewegen.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das periodisch hin und her bewegliche Glied eine unterhalb der Fläehe des Stapelbodens angeordnete Stange (22) aufweist, welche mit einer Antriebsvorrichtung gekoppelt ist, welche der Stange eine peri odische Hin-und Herbewegung erteilt, ferner dass der freie Hakenschenkel bezüglich des Stapelbodens geneigt ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruel md Unteransprüchen 1 bis 3, dadureh gekenn- zeichnet, dass die elastisch nachgiebige Rükkenstütze ein an ihr schwenkbar gelagertes, nachgiebig belastetes Sperrorgan (25) aufweist, das mit der Rüekenstütze entlang einer Zahnstange (24) beige-t werden kann, um die Rückenstütze gegen den durch die Zunahme der gestapelten Gegenstände bewirkten Stapeldruck in ihrer Stellung derart festzuhalten, dass die Vorwärtsbewegung des Stapels samt Rückenstütze geregelt und stufenweise vor sich geht.
CH301294D 1950-06-23 1951-06-23 Vorrichtung zum Stapeln von flachem Gut. CH301294A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088868B (de) * 1956-05-11 1960-09-08 Richard Winkler Vorrichtung zum paketweisen Gruppieren und Banderolieren einer bestimmten Stueckzahlvon Briefumschlaegen
DE1118688B (de) * 1959-04-23 1961-11-30 Richard Winkler Vorrichtung zum paketweisen Gruppieren und Banderolieren einer bestimmten Stueckzahl von Briefumschlaegen
DE1225539B (de) * 1960-04-08 1966-09-22 D App De Prec Soc D Et Const Vorrichtung zum Zusammenfassen von Briefen, Karten und diversen Umschlaegen zu Paketen
DE102014215086A1 (de) * 2014-07-31 2016-02-04 Siemens Aktiengesellschaft Stapelvorrichtung für flache, hochkantstehende Gegenstände

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