DE628730C - Maschine zum Herstellen von Gitterrahmen und -gehaeusen fuer Feueranzuender aus Holzstaebchen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Gitterrahmen und -gehaeusen fuer Feueranzuender aus Holzstaebchen

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DE628730C
DE628730C DER88235D DER0088235D DE628730C DE 628730 C DE628730 C DE 628730C DE R88235 D DER88235 D DE R88235D DE R0088235 D DER0088235 D DE R0088235D DE 628730 C DE628730 C DE 628730C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L9/00Manufacture of wooden sticks, e.g. toothpicks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Gitterrahmen und -gehäusen für Feueranzünder aus Holzstäbchen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Gitterrahmen und -gehäusen für Feuerzünder. Die für die Verwertung solcher Gebilde notwendige Beschränkung der Größe würde das Herstellen von Hand nicht zulassen und die Kosten hierfür könnten mit dem tatsächlichen Wert eines solchen Massenartikels nicht in Einklang gebracht werden. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, diese Gitterrahmen maschinell herzustellen.
  • Die bekannten Maschinen, die Gerippe aus Holzstäbchen für den gleichen Zweck herstellen, gehen davon aus, die in bestimmte Formen gebrachten Holzlatten durch Oner-und Längsnuten auf einer oder beiden Seiten leicht brennbar zu machen, indem sie der Zugluft des Ofens leichten Durchgang schaffen. Diese Nuten werden von Kreissägen, deren Wellen in bestimmten Bewegungen zueinander gehalten werden, auf den Flachseiten der Latten eingeschnitten. Hierbei entsteht, gemäß der Struktur des Holzes großer Bruch der Nutenw linde, und das Herausschneiden der Nuten selbstverbraucht einen großen Teil der Holzlatten zu minderwertigen Sägespänen. Das Schneiden der Holzblöcke zu gleichmäßig geformten Latten sowie das Einführen von Hand in die Bearbeitungsmaschine erfordert schon einen verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand für ein einzelnes Gerippestück, und die großen Holzverluste bei der Gitterschaffung durch Bruch und Sägespäne erhöhen die Kosten des fertigen Massenartikels. Zudem ist dann erst nur ein flaches Gerippe gebildet, mit dem die Zündwirkung eines Gittergehäuses, zu dem mindestens vier solcher Gerippe nötig sind, nicht annähernd erreicht werden kann.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung klebt aus einzelnen Holzstäbchen ein Gittergehäuse zusammen mit einem großen Hohlraum zur Aufnahme von Hilfszündern. Der wirtschaftliche Fortschritt wird dabei noch erreicht dadurch, daß die für das Zusammenkleben herzustellenden Holzstäbchen gleich den Hölzchen eines Zündholzes gewonnen werden, wobei bekanntlich durch das Abschälen eines Rundholzblockes zu breiten Spänen und deren Verkleinerung zu den gewünschten Holzstäbchengrößen die Holzverluste gegenüber dem Sägen wie bei den bekannten Maschinen noch nicht die Hälfte ausmachen. Die Maschine gemäß der Erfindung klebt dann aus einer geringen Anzahl derart gewonnener Stäbchen gleich ein Gittergehäuse zusammen, für das mindestens vier der genuteten Holzrippenstücke und außerdem deren stabiles Zusammenbauen oder -kleben zu einem Gehäuse nötig sein würden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i ein Gittergehäuse, wie es die Maschine. erzeugen soll, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 einen Aufriß, Abb. 4 einen Kreuzriß, Abb. 5 einen Aufriß der Stäbchenzuführung durch eine zweite Kette, ' Abb. 6 einen Grundriß des Führungsschachtes mit den Schienen für die Führung -der Stäbchen an deren Stirnenden, " Abb. 7 einen Aufriß der Hochstoßvorrichtung der Stäbchenpaare und den waagerechten Schnitt durch die Stoßstücke und dem Mittelstück der Führungstische.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung besteht in ,ihren Hauptteilen aus vier waagerechten Führungstischen a und a1, b und b1 (Abb. 2), die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und auf denen vorher geschnittene Holzstäbchen S paarweise im Wechseltakt zueinander unter einem nach oben führenden Schacht ,»v (Abb. 3, 4, 6) durch eine Stoßvorrichtung von unten her hinein und in fortgesetzter Folge hochgestoßen werden. Es werden daher je zwei gegeneinander zugeführte Stäbchen auf einmal in den Führungsschacht hinaufgeschoben und auf der erreichten Höhe so lange festgehalten, bis die zwei von den beiden anderen Tischen b und b1 vorgeführten Stäbchen im rechten Winkel zu den vorherigen daruntergestoßen sind. Die zugeführten Stäbchen sind vor dem Einschieben unter den Führungsschacht an den oberen Flächen ihrer Enden mit Klebstoff versehen worden, so daß die ununterbrochen im Zweitakt vor- und hochgeschobenen Stäbchen an ihren Enden zusammengeklebt werden. Das Zuführen des Klebstoffes auf die Enden der Oberseiten der Stäbchen erfolgt nach dem System der Zentralschmierung derart, daß eine oder mehrere Pumpen aus dem Klebstofbehälter den Klebstoff durch Röhren u mit Düsen sch auf die Klebstellen der Stäbchen bei deren Ruhestellung auftragen. Um aber die Gittergehäuse, wie in Abb. z dargestellt, im Führungsschacht getrennt zu erhalten, wird ein entsprechender Takt der ruckweisen Klebstofzuführung durch die Pumpe ausgeschaltet, so daß das dann nicht mit Klebstoff versehene Stäbchen keine Verbindung mit dem vorhergehenden bekommt.-Die übrigen werden durch das Erhärten des Klebstoffes- während des Aufstiegs im Führungsschacht fest zusammengefügt und an dessen oberen Ausgang abgenommen.
  • Die angeordnete Zuführung der Stäbchen unter den Führungsschacht m wird durch die Maschine gemäß der Erfindung folgender-. maßen bewerkstelligt. Die möglichst gleichmäßig geformten Stäbchen S werden, in den Vorratsbehälter c gegeben, der dünne Wände hat. Die eingeworfenen Stäbchen bleiben im rechten Winkel zu den unter diesen Behältern sich nach einer' Richtung hin stoßweise vorwärts bewegten Förderketten. Diese Förderketten h laufen auf ihren Kettenrändern kr horizontal und mit ihren oberen Trunns auf den Tischen a und a1, b und b1; letztere sind im rechten Winkel zu den Tischen a und a1 angeordnet. Diese Tische münden unter dem Führungsschacht m in gleicher Ebene.
  • Die Ketten k haben nach oben hin die Mitnehmer x in nach . den Kettgliedern bemessenen Abständen. In diese Mitnehmer legen sich die Stäbchen S aus den Behältern c ein, sobald nach erfolgter Vorwärtsbewegung ein leerer Mitnehmer unter den Behältern angekommen ist. Die in den Mitnehmer x eingelagerten Stäbchen S werden im Wechselstoß dem Führungsschacht m zugeführt und durch die Zungen y (Abb.°2, 3, 4) zuerst aus den Mitnehmern x heraus und durch die. folgend herausgehobenen weiter bis unter den Führungsschacht vorgeschoben. Da dieser Weg etwas weit und die Formen der vier eckigen Stäbchen zu ungleichmäßig sind, um die notwendige genaue Vorführung unter den Führungsschacht zu erzielen, können die Stäbchen auch nach dem Ausheben aus den Mitnehmern x in die maßgleichen Mitnehmer x1 einer über die Kette k gelegten, mit möglichst kleinen Ketträndern arbeitenden zweiten Kette k1 (Abb. 5) übergehen, durch die dann ein sehr nahes Heranführen der Stäbchen zum Führungsschacht ermöglicht ist.
  • Um die angedeuteten Ungleichheiten der Stäbchen, die von ihrer Massenerzeugung herrühren, zu beseitigen, was für das feste Zusammenfügen unter Verwendung von Klebstoffen nötig ist, werden alle Stäbchen nach dem Verlassen der Vorratsbehälter mit ihren Enden zwischen den Fräsköpfen f und f1 durchgeschoben, die an ihnen beiderseitige jede in :einer Ebene liegende Abfräsungen vornehmen. Diese Fräsvorrichtung wird unabhängig von der eigentlichen Maschine angetrieben.
  • Bevor die Stäbchen, die alle an ihren Stirnenden geführt werden, stoßweise und im Wechseltakt unter den Führungsschacht eingeschoben werden, erhalten sie ferner auf ihren oberen Fräsflächen eine Klebstoffauftragung von der Düse sch, die durch das Rohr u mit einer dem Stäbchenvorschub im Gleichtakt §toßweise arbeitenden Pumpe verbunden ist.
  • Nach Einschieben der Stäbchen unter den Führungsschacht m tritt die Hochstoßvorrichtung in Tätigkeit (Abb. 3, 4). Auf der Welle w sind die Nocken qu, v um i 8o° versetzt befestigt. Durch die beiden Bolzen i in ihren Führungen j wird die Platte p bei einer Wellenumdrehung von den Nocken qu gehoben und wieder zum Ausgangspunkt gesenkt. Die um i 8o° zu den Nocken qu versetzten Nocken v setzen die beiden Platten p1 in Auf- und Abwärtsbewegung. Die Stoßstücke h von der Platte p stoßen die beiden vordersten Stäbchen, die von den Tischen a und a1 aufeinander zugeschoben werden, hoch. Die von den Tischen b und b1 ankommenden Stäbchen werden von den Platten p1 mit ihren Stoßstücken N hochgestoßen, die schon vorher hochgeschobenen Stäbchen quer unterfangend.
  • Da die Tätigkeit der Hochstoßvorrichtung genau im Einklang reit der Vorschubvorrichtung arbeitet, setzt sich der Vorgang ununterbrochen. fort, und die ein- und hochgestofpenen Stäbchen steigen, von den Führungsschienenn im Führungsschacht m geführt, in die Höhe. Der zwischen den unteren und oberen Fräsflächen der Stäbchen angebrachte Klebstoff bekommt durch das Gewicht der im Führungsschacht übereinander aufgebauten Stäbchen den nötigen Druck und hat genügend Zeit zum Binden und Erhärten.
  • Müssen Gittergehäuse, wie Abb. i, her-. gestellt werden, so wird die Klebstoffzuführung auf eines der Stäbchenpaare unterbrochen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen von Gitterrahmen und -gehäusen für Feueranzünder aus Holzstäbchen, _ dadurch gekennzeichnet, daß vier Mitnehmerketten (k), von denen jeweils die- zwei aufeinanderzuführenden zu den beiden anderen im rechten Winkel laufen, die viereckigen Stäbchen (S) aus ihren Vorratsbehältern (c) hinausführen und unter einem lotrecht angeordneten Schacht (m) bringen, wo die Stäbchen, die während des Vorbringens an den oberen Seiten ihrer Enden mit Klebstoff benetzt worden sind, paarweise im Wechselstoß in den Schacht eingestoßen werden. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei senkrecht übereinander im einstellbaren Abstand angeordnete Fräser (f, f1) zwischen jedem Vorratsbehälter (c) und dem Schacht (m) in Höhe der Enden der Stäbchen angeordnet sind.
DER88235D 1933-06-29 1933-06-29 Maschine zum Herstellen von Gitterrahmen und -gehaeusen fuer Feueranzuender aus Holzstaebchen Expired DE628730C (de)

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