DE1628985A1 - Vorrichtung zum Verbinden einer Vielzahl von einzelnen Hoelzern zu einem langen Holzstueck - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden einer Vielzahl von einzelnen Hoelzern zu einem langen HolzstueckInfo
- Publication number
- DE1628985A1 DE1628985A1 DE19671628985 DE1628985A DE1628985A1 DE 1628985 A1 DE1628985 A1 DE 1628985A1 DE 19671628985 DE19671628985 DE 19671628985 DE 1628985 A DE1628985 A DE 1628985A DE 1628985 A1 DE1628985 A1 DE 1628985A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wood
- piece
- conveyor rollers
- advanced
- adhesive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B31/00—Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
- B27B31/08—Discharging equipment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/0013—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
- B27M3/002—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected at their ends
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/10—Methods of surface bonding and/or assembly therefor
- Y10T156/1052—Methods of surface bonding and/or assembly therefor with cutting, punching, tearing or severing
- Y10T156/1062—Prior to assembly
- Y10T156/1075—Prior to assembly of plural laminae from single stock and assembling to each other or to additional lamina
- Y10T156/1079—Joining of cut laminae end-to-end
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/14—Surface bonding means and/or assembly means with shaping, scarifying, or cleaning joining surface only
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/17—Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
- Y10T156/1702—For plural parts or plural areas of single part
- Y10T156/1744—Means bringing discrete articles into assembled relationship
- Y10T156/1749—All articles from single source only
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
- Y10T156/17—Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
- Y10T156/1798—Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means with liquid adhesive or adhesive activator applying means
Description
PATENTAN
■
dr. y&. Schalk · DiPL.~iNG. peter Wirth I ρ 2 8.9g 5
DIPL-INCCE-M-DaNNENBERG · DR. V. SCHMIED-KOWARZIK
6 FRANKFURT AM MAIN
Gase 66:251 8. März 1967
Ρ',./Lu/iCl
Koppers Oompany, Inc*
Pittsburgh 15 228,
Pennsylvania / USA
Pennsylvania / USA
Vorrichtung zum Verbinden einer Vielzahl von einzelnen Hölzern zu einem langen Holzstück
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Herstellung eines langen
Holzstücks aus einer Anzahl einzelner, mittels Verleimung zusammengefügter
Holzstückec
Bei der Herstellung und Verarbeitung von Schichtholz hat man
bis vor kurzem die schräge Verblattung als Standardverbindung
zum Zusammenfügen zweier Hölzer verwendete In der Industrie wird jedoch neu-erdings zum Zusammenfügen zweier Hölzer die
Zinkenverbindung benutzt, da die Zinkung das Holz schont und
sich im Holzbau als gleichwertig mit dar älteren BlHitfugenverbindui^g
erwiesen hate Die Verwendung der Zinkenverbindung
bringt "weitere Vorteile mit sich, da die Härtzeit einer verleimten
Zinkung bei Verwendung einer mit Hochfrequenz arbeitenden elektronischen Vorrichtung nur einen Bruchteil der zum
elektronischen Härten einer schrägen Blattfuge benötigten Zeit ausmachte Dadurch wird ein beträchtlicher Anstieg der
109812/0 382 bad cbiginal
Produktion verleimter Hölzer bzw» Bretter pro Maschine und
Zeiteinheit errei-ehto Dieser Produktionsanstieg erfordert Torrichtungen,
mittels der der Klebstoff schneller auf die Zinkungen aufgetragen und die zusammengefügten Holzstücke schneller
zu der Hochfrequenz-Klebstoffhaltevorrichtung befördert;
werden können.
Bisher war es üblich und notwendig, den Torschub der Höker
j-·
bzwo Bretter durch die Anlage mindestens dreimal anzuhalten»
Das erste Mal wird die Anlage angehalten, damit der Klebstoff im Bereich der Zinkung aushärten kann; das zweite Mal wird die
Anlage angehalten, um. ein langes, zusammengeleimtes Holzstück
bzw«, Brett mittels einer Trennsäge auf die gewünschte Länge abzuschneiden.
Während des dritten Stillstandes der Anlage wurden zwei Hölzer bzwo Bretter mittels der gezinkten Enden genau
ineinanderpassend zusammengefügt, bevor die Bretter im die elektronische Klebstoffhärtevorrichtung eingeführt werdeno
Dagegen schafft die Erfindung eine Torrichtung und ein Ter fahren,
die es gestatten, Hölzer bzw« Bretter fortlaufend (kontinuier- ■
lieh) aufeinander auszurichten und ineinanderzupassen und bei regelmäßiger: Torschubgeschwindigkeit und ohne Terzögerungen
zwischen einzelnen Übergangsstellen in eine Klebstoffhärtevorrichtung einzuführen«,
Nach der Erfindung werden einzelne Holz'stücke an beiden Enden
an den Zinkungen mit einem Klebstoffüberzug versehen und fortlaufend hintereinander auf elektrisch angetriebene Torschub-
1098 12/0 382 bad original ·
rollen herabgelassen und fortlaufend.hintereinander von· diesen
getragen bzw. vorgeschoben, wobei die Vorschubrollen jedes
einzelne" Ho'lzstücic'mit' solcher Geschwindigkeit zu einer Klebst
offh'ärtevbirichtung befördern, daß das einzelne Holzstüak
in einer' Führung bzw. in' einem mit Führungen versehenen Bereich
auf ein vorhergehendes Holzstück ausgerichtet und mit diesem zwecks Verbinden in Eingriff gebracht wird, bevor es durch die
Klebstoffhärtevorrichtung läuft,, Weiterhin ist erfindungsgemäß
entlang eines Abwurftisehes, der ein aus einer Anzahl mittels
Klebstoff zusammengefügter Holzstücke bestehendes langes Holzstück trägt, eine Torrichtung angeordnet, die das lange Holzstück
berührt, worauf eine Trennsäge das lange Holzstück absägt
und von dem Tisch abwirft. . .
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert,, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Anordnung einer Vorrichtung zum. Herstellen
mittels Klebstoff Verbundener Hölzer bzwo Bretter
nach der Erfindung;
Figo 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines ersten
Teils der Vorrichtung der Figo 1;
'Fig«, 3 eine schematische Ansieht, teilweise im Schnitt, eines
zweiten Teils der Vorrichtung der Figo 1, und
Figo 4 eine perspektivische Schemaansicht eines dritten Teils
. der Vorrichtung der Fig« 1«, ■
109812/0382
Gemäß Fig. 1 weist die Vorrichtung 11 zum Herstellen mittels Klebstoff verbundener Bretter drei Haupteinheiten, A, B und C,
auf. Die Einheit A weist zwei herkömmliche Zinkungseinrichtung 13, 15 auf, wie sie z. B. von der US-Firma Hubel & Platzer
als Modell Ur. ESF-IT gebaut werden. Die Einrichtungen 13t
sind im Abstand voneinander angeordnet, und zwischen ihnen ist eine herkömmliche, feststehende, mit Rollen versehene
Transporteinrichtung 17 angeordnet. Wie in Fig. 1 gezeigt, werden einzelne Hölzer 19 mit Abmessungen von z. B. 2 χ 4 Zoll,
usw. der Zinkungseinrichtung auf einem geeigneten, mit Rädern versehenen Tisch oder Transportwagen 18 zugeführt. Eine Anzahl
von Hölzern 19 wird auf dem Fördertisch 21 der Zinkungseinrichtung
13 angeordnet und darauf festgelegt, und eine Bedienungsperson
führt die Holzstücke in Richtung des Pfeils F in die Zinkungsmaschine 13 ein. Die Zinkungsmaschine 13
entfernt Holz von dem Ende jedes Holzstücks 19 und schneidet beim Durchlaufen des Holzes durch die Maschine in das Ende
jedes Holzes Zinken ein. Wenn der Fördertisch 21 die in
gestrichelten Linien dargestellte Lage in der Einrichtung A erreicht hat, werden die Hölzer 19 von dem Tisch 21 gelöst
und von einer Bedienungsperson auf die ortsfeste Transporteinrichtung
17 gelegt. Der bewegbare Fördertisch 21 kehrt dann in seine Ausgangsposition zurück, und ein weiterer
Stapel von Hölzern wird darauf angeordnet und festgelegt.
10 9812 /038-2
Die erste Gruppe von Hölzern 19 wird einem ähnlichen Fördertisch
23 der Einrichtung 15 zugeführt und in einer solchen
Lage festgelegt, daß sie durch die Zinkungseinrichtung 15 in
Richtung des Pfeils G- geführt werden kann. Wenn der Fördertisch
23 die in gestrichelten Linien dargestellte Lage er- .·
reicht hat, können die Hölzer 19 abgenommen und auf einen
anderen Transportwagen 25 gelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt
ist jedes der Hölzer 19 an beiden Enden mit. Zinken versehen,
und die im linken Teil der Mg. 1 gezeigten, gestapelten
Hölzer können zur nächsten Einrichtung befördert werden. ™
Die Einheit B und die Einheit G sind einander gleich, außer
daß die Einheit B eine linksläufige Einheit und die Einheit
C eine rechtsläufige\ Einheit ist, so daß es ausreicht, nur
die Einheit G zu beschreiben.
Die Einheit C weist eine Einrichtung 27 zum Aufbringen von
Klebstoff, einen Transporttisc.h 29, einen Fördertisch 31,
Führungseteile 33, eine^ Hochfrequenzklebstoffharteeinrichtung ' (
35» eine Trennsäge 37 und einen Abwurftisch 39 auf.
Die Einrichtung 27 zum Aufbringen von Klebstoff weist eine
herkömmliche Rollenbahn 4I auf, die eine Anzahl von in einem
Rahmen 45 gelagerten Rollen 43 besitzt. Auf den RpHen kann
ein Holzstück 19 derart angeordnet werden, daß es sowohl nach
rechtß als auch nach links bewegbar ist,
10 93 1 2/0 38
, - 6-_ ■ 1628885
wie durch die Bfeile M und If in J1Ig. 3 angegeben ist. An _
/bahp
jedem Ende der' Bo^Xengg^iiptMM^^fe 41 ist eine Einrichtung 47 zuiL Aufbringen von Klebstoff bzw. Iieim angeordnet (Fig. 3K Jede der Klebstoff auf trageeinriehtungen weist einen, SrQg bzw.. Behälter 49 auf, in dem eine gewisse Menge Klebstoff bzw. • Leim· fi1 vorhanden ist, sowie einen bei 55 schwenkbar auf einer geeigneten Irageinrichtung §7 gelagerten Arm 53« Der Arm 53 trägt an seinem freien Ende ein Klebstoffauftrageteil 59, das komplementär zu der Zinkung am Ende des Holzstücks IS ausgebildet ist. Das Klebstoffauftrageteil 59 kann aus geelem geeigneben Material, etwa aus Metall, Kunststoff oder aus Holz bestehen, das, so wurde gefunden, besser als alle anderen Materialien geeignet ist. Der Arm 53 wird mittels eines Arbeits.Zylinders 61 betätigt, der bei 63 an dem Arm 53 und bei 65 an der Stütze 57 schwenkbar gelagert ist.
jedem Ende der' Bo^Xengg^iiptMM^^fe 41 ist eine Einrichtung 47 zuiL Aufbringen von Klebstoff bzw. Iieim angeordnet (Fig. 3K Jede der Klebstoff auf trageeinriehtungen weist einen, SrQg bzw.. Behälter 49 auf, in dem eine gewisse Menge Klebstoff bzw. • Leim· fi1 vorhanden ist, sowie einen bei 55 schwenkbar auf einer geeigneten Irageinrichtung §7 gelagerten Arm 53« Der Arm 53 trägt an seinem freien Ende ein Klebstoffauftrageteil 59, das komplementär zu der Zinkung am Ende des Holzstücks IS ausgebildet ist. Das Klebstoffauftrageteil 59 kann aus geelem geeigneben Material, etwa aus Metall, Kunststoff oder aus Holz bestehen, das, so wurde gefunden, besser als alle anderen Materialien geeignet ist. Der Arm 53 wird mittels eines Arbeits.Zylinders 61 betätigt, der bei 63 an dem Arm 53 und bei 65 an der Stütze 57 schwenkbar gelagert ist.
Die Holzstücke 19, die vorher in der Zinkungseinrichtung
bearbeitet wurden und die jetzt zu einem fortlauf enden HpIzstück
zusammengefügt werden können, werden von einer Bedienungsperson
einzeln auf die Rolleilbahn 41 gelegt? dann wird das Holzstück zunächst in Richtung des Pfeils M bewegt,
bis es an einer Platte eines Schalters 67 angreift und diesen
auslöst» die Platte erstreckt sich etwas über eine Ebene hinaus,
die eine Sangente an die Oberfläche- der Rollen 45 bildet;
109812/0 38 2
. ■ ■ 162S985
Wenn das Hoizstück 19 den Schalter 67 auslöst, läßt ein luftventil
(nicht dargestellt) Druckluft in den Expansions zylinder
61 einströmen," so daß der Arm 53 im Uhrzeigersinn um den
Schwenkpunkt 55 in die in Yollinien in Pig* 3 dargestellte
Lage aufwärts geschwenkt wird. Das Hoizstück 19 wird dann
an den Klebstoff auf trage teil 59 herangeführt, und wenn das gezinkte Ende des Holzstücks an dem Klebstoffauftrageteil
angreift, erhält dieses Ende des Holzstücks 19 einen Überzug
aus dem Klebstoff 51.
Darauf kehrt die Bedienungsperson die Bewegungsrichtung des
Holzstücks 19 um, d.h. sie bewegt das Holzstück in Richtung
des Pfeils U. Das gegenüberliegende gezinkte Ende des Holzstücks
19 betätigt einen weiteren Schalter 67, und das Holzstück
19 greift an einem weiteren Klebstoffauftrageteil 59 an.
Sobald das Holzstück 19 die Kontaktplatten der auf der rechten
und linken Seite liegenden Schalter freigegeben hat, kehren die Arme 53 &*■ ihre normale Horizontale teilung zurück, und
die Klebstoff auf trageteile 59 werden wieder in den Klebstoff 51 getaucht.
Nachdem das Holzstück 19 an beiden Enden mit Klebstoff versehen ist, schiebt die"Bedienungsperson das Hölzstück von
Hand auf den O?ransporttisch 29. Der Transporttisch 29 (Pig. 2)
weist eine Anzahl ϊ-förmiger Schienen 69 auf, an denen, vorzugsweise
zu beiden Seiten des aufrechten Stegteils/ der T-Schiene
69, eine Anzahl Rollen 71 gelagert ist. Die T-Schienen
1098 12/0 3^2 ' V
sind zweckmäßig im Abstand voneinander auf einer Doppel-T-Träger
73 aufweisenden Tragkonstruktion angeordnet, die ortsfest auf dem Boden oder auf einer anderen geeigneten Trageinrichtung,
beispielsweise auf einer leicht vorstehenden Betonplatte 75, ruht ο Jede T-Schiene 69 endet nahe dem Fördertisch
31 , der axial im rechten Winkel zu den parallelen Achsen der-T-Schienen
69 angeordnet -isto
Der Fördertisch 31 (Figo 2) weist eine Anzahl von Torschubrollen
79 auf, die jweils zu mehreren, wie bei 77, ortsfest auf einer Achse 81 angeordnet sind» Die Achse 81 ist zweckmäßig
in auf einer Tragkonstruktion 85 angeordneten Iiage3n83 gelagert·
Jede der Rollengruppen 77 ist im Abstand von der nächsten Gruppe
angeordnet} und die Vorschubrollen 79 jeder Gruppe sind im
Abstand voneinander auf der Welle 81 angeordnetβ Mindestens
eine Gruppe 77 von Vorschubrollen 79 - oder in bestimmten Fällen alle Vorschubrollen 79 - wird durch einen mit einem
Untersetzungsgetriebe versehenen Elektromotor 84 über Keilriemen 86 und jeweils auf der Antriebswelle des Motors und
dem vorstehenden Ende der Welle 81 angeordnete Riemenscheiben
88 angetrieben·
Die Geschwindigkeit der angetriebenen Vorschubrollengruppe
bzw«, -gruppen 77 ist veränderlich einstellbar und wird vorzugsweise etwa dreimal so groß gehalten, wie die Geschwindigkeit »-.·
der Förderrollen in der Klebstoffhartevorrichtumg 35·
Zwischen benachbarten Eollengruppen 77 befinden sioh jeweils
zwei verstellbar angeordnete Anschläge 87, 89» so daß die in
109812/0382
!Längsrichtung verlaufende vertikale axiale Ebene des Vorschubtiaches
31 den Eaum zwischen den Anschlägen 87, 89 halbiert;» Jeder der Anschläge 87, 89 ist einzeln, verstellbar, so daß
Hölzer verschiedener Breiten mittig zwischen den Anschlägen Platz finden^· Selbstverständlich können Jeweils zwei einander,
gegenüberliegende Anschläge 87, 89 gewünschtenfalls auch,
gleichzeitig in geeigneter Weise bewegt werden, etwa mittels einer gemeinsamen Welle, die mit rechts— und linksgängigen.
Schrauben versehen ist· Der Anschlag 87 ist an der dem gegenüberliegenden Anschlag 89 zugewandten Seite mit einer (nicht dargestellten)
Aussparung versehen, die das konische Ende eines Tragstabes 91 aufnimmt, der in einer auf der gegenüberliegenden
Seite des Anschlags 89 gelagerten Manschette 93 hin-'und
herbewegbar ist. Der Tragstab 91 ist die 7erlängerung
einer Kolbenstange 95» die von einem zweckmäßig auf einem Tragrahmen 99 gelagerten Arbeitszylinder 97 ausgehto Der Anschlag 89 kann mittels in passende Öffnungen 1o3 in dem Tragrahmen
99 einsetzbarer Befestigungsstifte 1o1 in vorbestimmten
beliebigen Stellungen auf dem Tragrahmen 99 gehalten werdeno
Auf ähnliche Weise ist der .gegenüberliegende Anschlag 87
auf einer Achse 1o5 gelagert, die in einer zweckmäßig an einem
Tragrahmen 1o9 befestigten ortsfesten Buchse 1o7 verschiebbar
ist«, Auf die gleiche Weise kann das Widerlager 89 mittels eines
in passende öffnungen in der Welle 1o5 einsetzbaren Stiftes
in vorbestimmten beliebigen Stellungen durch Einsetzen angeordnet werden»
109812/0382
- 1ο -
Wenn das Holzstück 19 am Ende der T-Schienen 69 ankommt, wird
es auf die Tragstäbe 91 befördert, die normalerweise in der in ,Pig, 2 gezeigten ausgefahrenen lage sind« Die Anschläge 87, 89
sind in solchem Abstand voneinander angeordnet, daß sie eine bestimmte, gerade behandelte Größe -von Holzstücken 19 aufnehmen
können. In der in Pig. 2 gezeigten Ausführungsform der
Erfindung ist ein weiteres Holzstück. 19a bereits in und teilweise durch eine mit einstellbaren Führungsteilen 53 versehene
Eintrittsöffnung vorgerückt, die in axialer Richtung mit den
Vorschubrollen 79 und mit in der Hochfreq.uenz-Kleb st off härte-•vorrichtung
35 vorgesehenen Förderrollen und Heizplatten (nicht dargestellt) fluchtete
Die die Eintrittsöffnung bildenden Führungen 33 sind wie die
Anschläge 87, 89 in seitlichem Dichtung einstellbar, so daß
sie eine bestimmte gerade behandelte Größe von Holzstücken aufnehmen können, Seitenteile 113 der Eintritt söffnung 33
auf
können/einer Grundplatte 115 mittels Feststellstiften 117 oder
können/einer Grundplatte 115 mittels Feststellstiften 117 oder
auf andere geeignete Weise festlegbar sein»
Zwischen der am nächsten an der Eintrittsöffnung 33 liegenden
Rollengruppe 77 und den beiden ersten Anschlägen 89 befindet sich eine weitere Auslöseplatte eines Schalters 67f die ein
(nioht dargestelltes) Yentil betätigt, welches die durch
Schläuche 119jf- 121 erfolgende Luftzufuhr ztt dem Arbeitszylinder
97 steuert.
Wenn das HqIsstück 19 von den Rollangruppen. 77 getragen wird
ν . .* ■■■*■■ «!αϊ Aiislös-splcitte des SohcXtcrg" "67 angreift» vilsd durch
.109812/0382..-:
- j
den Sehlauefa.119 luft in. den Arbeitszylinder 97 eingelassen,
und der T-ragstab 95 wird in die ausgefahrene, in Pig. 2 gezeigte
iiage gedrückt und in dieser Lage gehalten. In dieser
lage tragen die iragstäbe 91 das nächste Holzstüek, das vom
den 3?~Schienen 59 aus zu dem Yorschubtiseh 31 befördert wird,
und das Holzstück 19 wird an der vertikalen Fläche des Anschlages
89 anliegend und mit den Torschubrollen 79 fluchtend gehalten* Wenn das hintere ünde des Holzteils 19a die Kontaktplatte
€f freigibt, wird durch den Schlauch 121 luft in den
Arbeitszylinder 97 eingelassen und durch den Schlauch 119 aus diesem ausgelassen, wodurch die Tragstäbe 91 in die Buchsen
zurückgezogen werden«, Bas Holzstück 19 fällt darauf sofort
unter Wirkung der Schwerkraft auf die Yorschubrollen 79 und
greift an der Kontaktplatte 67 an, die Tragstäbe 91 werden ausgefahren und kommen mit dem gegenüberliegenden Ansehlag
in Eingriff. Die Tragstäbe 91 können nun das nachfolgende Holzstüölc 19 tragen«,
Die Eöllengruppen 77 werden in einem besonderen Anwendungsgebiet?
von herkömmlichen Antriebsmitteln, wie etwa dem (bereits erwähnten) mit einem Untersetzungsgetriebe versehenen Elektromotor
84j über einen Ketten - oder Keilriementrieb 86 angetrieben* Die Hollengruppen. 77 werden, wie bereits erwähnt,
mit etwa der dreifachen Geschwindigkeit;, mit der sich das Hol&-
stüek 1$a in die Klebstoffhärteeinrichtung 35 hinein und durch
dieae id-näxxreL· bewegt, angetrieben, so daß das Holzstück,
wenii #ö auf die angetriebenen Bollengruppen 77 fällt, in,
Jftchtuag auf. di« mit ^ühruigem 33 versehene lint ritt söffnung
109 812/038 2 BAD
vorgetrieben wird, das Holzstück 19a einhoILt und im Bereich
der Führung 33 mit dem hinteren Ende dieses Ho'lzstücks in
Eingriff tritt. Aus dem Bereich der Führungen 33 bewegen sich die miteinander in Eingriff stehenden Hölzer 19, 19a zu den
in der Klebstoffhärtevorrichtung 35 vorgesehenen. Vorschubrollen.
Die endgültige Verbindung und die Aushärtung des Klebstoffs erfolgen innerhalb der Klebstoffhärteeinrichtung 35» Eine
für die erfindungsgemäßen Zwecke geeignete Hochfrequenz -Klebstoffhärtevorrichtung wird von der Firma Mann-Russell Electronics,
Taeo'ma, Washington, USA, hergestellt» Von der Klebstoffhärtevorriehtung
35 aus gelangen die zusammengefügten Hölzer, auf den Abwurftisch 39»
Der Abwurftisch 39 weist eine Anzahl Walzen bzw, Rollen 123 auf "(Fig. 4), die an in Längsrichtung verlaufende^ parallel
zueinander und im Abstand voneinander angeordneten WinkeX-eisen
125 drehbar gelagert sindo Die Winkeleisen. bilden die
oberen Teile eines Tragrahmens 126, der fest auf dem Boden oder einer Fuüdamentkonstruktioni stehto Der in Längsrichtung verlaufende
Winkelrahmen kann jede gewünschte Länge haben und ist im allgemeinen etwas länger als das längste, durch .Verkleben;
herzustellende.Holzstücke
"' In der Nähe des äußeren Endes des Winkelrahmens, d*h· rechts
• . ' in der Einheit C in Fige 1, ist ein verschiebbarer Rahmen
.. angeordnet, au^ dem e^-n Mikroschalter 129, von dem drei feder-
109312/0382 BAD
artige Stäbe 131 herabhängen, angeordnet ist 0 Der Rahmen 127
ist längs des Winkelrahmens 125 durch Fernsteuerung, etwa von
dem Schaltpult der Bedienungsperson, in der Nähe der Klebstoffhärte
einrichtung 35 aus, beliebig verstellbar· Die Bedienungsperson
kann den bewegbaren Rahmen 127 mittels eines geeigneten Handrades und eines Maßstabes (nicht dargestellt) in jede beliebige
Stellung einstellen. Die andere Seite des Rahmens 127 wird durch eine eine Rolle 139 tragende Stütze 137 abgestützt,
wobei die Rolle auf dem gegenüberliegenden Winkeleisen 125
rollt«, Dann kann die Bedienungsperson den Rahmen 127 in Längsrichtung
des Winkelrahmens in eine Stellung bringen, in. der die
Stäbe gegenüber einer Skala bzw» Markierung 141 liegen, die die Länge des mit Klebstoff zusammengefügten HolÄstücks von der
Trennsäge 37 gemessen anzeigt. Wenn ein Holzstüßk' an einem
oder mehreren der Stäbe 131 angreift, wird die Trennsäge in
Tätigkeit gesetzt, der Mechanismus zum Befördern des Holzes in der Einheit 35 angehalten, wodurch: die Säge das Holzstück im
die vorbestimmte Länge schneiden kann.
in Längsrichtung des Abwurftisohes 39 sind an verschiedenen,
im Abstand voneinander liegenden Stellen Abwurfstäb® 14-3 (3?igo4)
vorgesehen, die schwenkbar an einem Stützstab 145 gelagert sind, der in geeigneter Höhe in der Nähe des Fundaments
unterhalb der Winkeleisen 125 angeordnet und befestigt, ist«.
Der Abwurfatab 143 ist vorzugsweise teleskopartig ausgebildet,
und die einzelnen Teile sind in bezug aufeinander derart einstellbar,
daß das obere Teil an dein Holzstück angreift, das auf den Walzen bzw. Rollen 123 liegtf d.h· die Länge des Ab-
109812/0382
wurfstabes kann so geändert.werden, wie es die Dicke des
behandelten Holzstüoks 19 erfordert.
In geeigneter Höhe über dem als Schwenklager dienenden Stützstab
145 ist der Abwurf stab 143 schwenkbar mit einest mit einer Kolbenstange versehenen Arbeitszylinder 147 verbunden, der an
einem geeigneten Widerlager 149 befestigt ist* Der Arbeitszylinder
147 ist an. jedem Ende mit je einem Luft schlauch 151
bzw ο 155 verbunden, so daß der Arbeitszylinder den Abwurf stab
143 um den Stützstab 145 schwenken kann»
Wenn eine fortlaufende Länge von mit Klebstoff zusammengefügten
Holzstüoken 19 an mindestens einem der herabhängenden Stäbe angreift und diesen umbiegt, wird die das fortlaufende Holzstück
vorschiebende Transporteinrichtun6 angehalten und die ununterbrochen
laufende Irennsäge 37 schwenkt nach oben und schneidet
"das Holzstück 19 ab· Danach schwenkt das Sägeblatt wieder nach unten, und gleichzeitig wird Luft durch den Schlauch 153
/ eingelassen in den Arbeitszylinder 147, tind der Abwurf stab 143 schwenkt
um den Stützstab 146 gegen das Holzstüok 19 und drückt es in
der Horizontalen in Richtung der Pfeile H (Fig. 1-0). Das abgeworfene Holzstück 19 wird dann von einer Anzahl im Abstand
voneinander befindlicher, mit Rädern versehener Transportwagen 155 oder von anderen· geeignetem Aufnahmeeinrichtungen aufgenommen» Während der Zeit, die zum Schneiden und Abwerfen des
Holzes vom 3?isch erforderlich ist, wird der Yorsofaub des
Holzstüoks 19 unterbrochen und erst dann wieder fortgesetztt
wenn die Säge nach unten und aus der Bahn des aus der Klei»»·
1098 12/0382
28985
stoffhärtevorrichtung 35 austretenden HolzStücks geschwenkt
worden ist«
Eine Anzahl mittels Klebstoff zusammengefügter Holzstüeke gleicher länge sammeln sich auf den Transportwagen 155 an,
und diese können zu einer anderen Bearbeitungsstelle zwe.cks weiterer Behandlung, zcB. zum Hobeln und zum Zusammenleimen
zu bestimmten Bauteilen, fortgeschafft werden«,
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Holzstüeke 19 und 19a richtig ineinandergepaßt und mit regelmäßigen
Vorschubgeschwindigkeiten; zusammengefügt werden, wenn sie an den Führungen bzw. der Eintritts öffnung 53 ankommen«.
Es ist nicht erf order lieh, den Torschub zu unterbrechen, um die Holzstüeke ineinanderzupassen, bevor sie in die Klebstoffhärtevorriehtung
befördert werden» Erfindungsgemäß wird somit der Herstellungsvorgang wesentlich abgekürzt und ein entsprechender
Zeitgewinn erzielt«.
Gemäß einer "bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird zum
Verbinden einer Vielzahl von einzelnen Hölzern zu einem lan-•
gen Holzstück folgende Verfahrens- bzw. Betriebsweise angewendet?
a) Zinken jjedes der einzelnen Hölzer an beiden Endenj
b) Auftragen von Klebstoff auf jedes der gezinkten Enden;
■ι c) Überleiten einzelner gezinkter und mit Klebstoff versehener
/16 109812/0382
Hölzer nacheinander zu einem mit antreibbaren Förderrollen versehenen Fördertisch, der so ausgebildet ist,
daß er jeweils ein einzelnes Holz von aufeinanderfolgend zugeführten Hölzern aufnehmen kann;
d) Halten eines ersten übergeleiteten Holzstücks und Ausrichten desselben derart, daß dieses mit der von den
Förderrollen des !Fördertisches gebildeten Vorschubbahn fluchtet;
e) Freigeben bzw. Fallenlassen des gehaltenen ersten Holzstücks, so daß dieses auf die Förderrollen fällt und von
diesen in Richtung auf eine Klebstof fhärieeinrichtung
vorgeschoben wird;
f) Halten eines zweiten einzelnen Holzes der aufeinanderfolgend
übergeleiteten Hölzer und Ausrichten dieses zweiten Holzes derart, daß dieses in vertikaler Richtung
mit der von den Förderrollen des Fördertisches gebildeten Vorschubbahn fluchtet;
g) Freigeben des gehaltenen zweiten Holzes, so daß dieses auf die Förderrollen fällt und gegen das hintere Ende
des vorgeschobenen ersten Holzes mit größerer Geschwindigkeit als dieses vorgeschoben wird, so daß
das gezinkte vordere Ende des zweiten Holzes mit dem gezinkten hinteren Ende des ersten Holzes ausgerichtet
und in Eingriff gebracht wird;
h) Einführen der miteinander in Eingriff gebrachten ersten und zweiten Hölzer in eine Klebstoffhärteeinrichtung;
/17 1098 12/0382
- 17 - - * ■ ■
i) Unterbrechen des Vorschubs der miteinander in Eingriff
gebrachten ersten und zweiten Hölzer innerhalb der
Klebstoffhärteeinrichtung}
j) Härten des Klebstoffs an der Verbindungsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Holz;
k) Vorschieben des aus dem ersten und dem zweiten Holz gebildeten langen Holzstücks, während ein drittes
Holz auf die Förderrollen fällt, von diesen vorgeschoben wird, auf das hintere Ende des aus dem ersten
und dem zweiten Holz gebildeten langen Holzstücks ausgerichtet und mit diesem in Eingriff gebracht wird;
1) Wiederholen der vorstehenden Verfahrensstufen.zwecks
Erzeugung eines langgestreckten Holzstücks aus einer Vielzahl von mittels Zinkenverbindung und Klebstoff
mit-einander verbundener einzelner Hölzer.
10981?/0382
Claims (1)
1. »Vorrichtung zum Verbinden einer Vielzahl von einzelnen
Hölzern zu einem langen Holzstück, wobei die Hölzer ^ jeweils an ihren Enden mit Zinken versehen sind, welche
einen Klebstoffüberzug tragen, und #ie nach dem Terlinden
miteinander in eine mit Vorschubgliedern für das Holzstück versehene Klebstoffhärteeinriehtung einführbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Fördertisch (51) E*it
Förderrollen (79) vorgesehen ist, die - mindestens einige oder alle - antreibbar sind und die aufeinanderfolgende
einzelne Hölzer (19) aufnehmen und einzeln nacheinander in Richtung auf die Klebstoffhärteeinrichtung (55) vorschieben,
wobei die Vorschubgeschwindigkeit» die den Hölzern (197 von den Förderrollen (79) des Fördertisches
erteilt wird, größer ist als die TorSchubgeschwindigkeit,
die dem Holzstück (19&) von den Vorschubgliedern in der
Klebstoffhärteeinrichtung (55) erteilt wird, daß oberhalb des Fördertisches (51) Erag- und Ausrichteeinrichtungen
(z. B. Iragstäbe 91 und Anschläge 87, 89)
vorgesehen sind, die in einer Arbeitsstellung jeweils
ein einzelnes Holz von aufeinanderfolgen«, zugeführten
ORIGINAL iMSPEGTED
10981 2/0382
Hölzern aufnehmen und zeitweilig oberhalb des jeweils
von den 3?örderrollen (79) vorgeschobenen Holzes halten
lind in vertikaler Richtung auf dieses ausrichten und die
in einer eingefahrenen Stellung das jeweils gehaltene Holz auf die Förderrollen fallen lassen,
daß zwischen der Elebstoffhärteeinrichtung (35) und den
Förderrollen (79), in der Bewegungsbahn des gegen die Elebstoffhärteeinrichtung vorgeschobenen Holzes (19)
ein mit auf die Abmessungen der Hölzer einstellbaren !Führungen (113) versehener Bereich (33) vorgesehen ist, .
in welchem das gezinkte vordere Ende des von den Förderrollen (79) vorgeschobenen Holzes (19) mit dem. gezinkten
hinteren Ende des durch die Klebstoffhärteeinrichtung geführten Holzstücks (19a) in Eimgriff gebracht wird,
daß zwischen dem mit Führungen (113) versehenen Bereich
(33) und den Förderrollen (79) Schaltmittel (67) vorgesehen sind, die von einem auf den Förderrollen befindlichen
Holz derart betätigbar sind, daß die Trag- und Ausrichteeinrichtungen (91» 87» 89), wenn das jeweils
von den Förderrollen (79) vorgeschobene Holzstück (19) bzw. das durch die Klebstoffhärteeinrichtung hindurchgeführte
Holzstück (19a) die Schaltmittel (67) freigibt,
aus ihrer Arbeitsstellung in ihre eingefahrene Stellung bewegt werden, wobei das jeweils von ihnen getragene
Holz (19) auf die Förderrollen (79) fällt und von diesen
gegen den mit Führungen (113) versehenen Bereich (33)
• vorgeschoben wird, in welchem sein gezinktes vorderes
1098 12/0 382
Ende mit dem entsprechend gezinkten hinteren Ende des durch die Klebstoffhärteeinrichtung geführten Holzstücks
(19a) in Eingriff gebracht wird, wobei das auf die Förderrollen (79) gefallene Holz (19) die Schaltmittel (67)
derart betätigt, daß diese eine Rückstellung der Trag- und Ausrichteeinrichtungen (91» 87, 89) in ihre Arbeitsstellung
auslösen,
daß in Torschubrichtung des Holzstücks gesehen hinter
£ der Klebstoffhärteeinrichtung (35) ein Abwurftisch (39)
vorgesehenist, der das aus der Klebstoffhärteeinrichtung.
(35) austretende endlose Holzstück (19a) aufnimmt, und der mit in die Bewegungsbahn des Holzstücks (19a) ragenden
und von diesem betätigbarem Schaltmitteln (129, 131) versehen ist, die den Vorschub des Holzstücks durch die Klebstoff
härte einrichtung (35) unterbrechen und während^dessen
eine zwischen der Klebstoffhärteeinrichtung und dem Ab-
/(37) wurftisch vorgesehene Trennsäge- zwecks Unterteilen des
Holzstücks in Zuschnitte vorgegebener Länge mit dem Holzstück in Eingriff bringen,
und daß der Abwurftisch (39) mit Mitteln zum Abwerfen des
Zuschnitts versehen ist, die eine "Vielzahl von im Abstand voneinander in Längsrichtung des Abwurftisches schwenkbar
angeordneten und mit einem Schwenkantrieb (147) versehenen
Abwurfstäben (143) aufweisen,
BAD OfIiGJNAL
109G12/0382
2. Vorrichtung nach. Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß
die Trag- und Ausrichteeinrichtungen in Vorschubrichtung des Holzes (19a) gesehen, im Abstand voneinander angeordnete
Anschläge (89) für das von den Förderrollen (79)
vorgeschobene und für das von den !Drag- und Ausrichteeinrichtungen jeweils zeitweilig oberhalb des vorgeschobenen
Holzes gehaltene Holz vorgesehen sind, die senkrecht zur Vorschubrichtung des Holzes nach Maßgabe der Abmessungen
desselben derart beliebig einstellbar (z.B. mittels 101, 103) sind, daß das von den Förderrollen
(79) vorgeschobene Holz auf die Vorschubbahn und das jeweils zeitweilig von den !Trag- und Ausrichteeinrichtungen
oberhalb des vorgeschobenen Holzes gehaltene Holz in vertikaler Richtung auf das vorgeschobene Holz ausgerichtet
wird.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß den Anschlägen (89) zugeordnete und im Abstand von diesen vorgesehene weitere Anschläge
(87) für das von den Pörderrollen (79) vorgeschobene Holz
(19) vorgesehen sind, die senkrecht zur Vorschubrichtung des Holzes (19) nach Maßgabe der Abmessungen desselben
derart beliebig einstellbar sind, daß die Entfernung zwischen jeweils zwei einander zugeordneten Anschlägen
(87» 89) im allgemeinen der Breite bzw» Dicke des jeweils vorgeschobenen Holzes (19) im wesentlichen gleich ist.
10931 V
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die frag- raid Ausrichteeinrichtungen
quer zur Yorschuftrichtung des Holzes verlaufende und in
dieser Richtung im Abstand voneinander angeordnete Tragstäbe (91) aufweisen, die in einer Ebene bewegbar
sind, die oberhalb von und im Abstand von der von den
Torsehubrollen (79) gebildeten Torschubbahn des Holzes liegt, und daß die fEragstäbe vorzugsweise einstückig
mit je einer Kolbenstange (95) je eines Arbeitszylinders
(97) ausgebildet und aus einer eingefahrenen Stellungs
in der die - Sragstabe sich außerhalb der Vorschubbahn
befinden, in eine Arbeitsstellung vex^fahrbar sind, in der die Eragstäbe die Vorselrabbahn. übergreifen und. ein
einzelnes Holz von aufeinanderfolgend zugeführten Hölzern
oberhalb des jeweils von den !Förderrollen vorgeschobenen
Holzes halten.
.-Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet» daß das der yorschubbahn des Holzes (19) zugekehrte und an dem Holz anliegende £eil
eines jeden der Anschläge (89) eine im wesentlichen
parallel sur Torschubrichtung verlaufende sehkrechte
Anschlagplatte aufweist, und daß jede der Anschlagplatten
mit einer Bohrung versehen ist, durch die sich der zugeordnete
3?rags tab C 91 }!i erstreckt·
BAD
10 9 81?/η 3 S 7
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Abwurf tisch
(39) vorgesehenen Schaltmittel mindestens einen in die Bewegungsbahn des Holzstücks (19a) ragenden Kontaktstab
(131) aufweist,-der bei Ablenkung durch das Holzstück
den Vorschub desselben unterbricht und die Trennsäge . (37) zwecks Abschneiden von Zuschnitten vorbestimmter
Länge von dem Holzstück (19a) mit diesem in Eingriff
bringt. . m
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eontaktstäbe (131) an einem Gestell (127) angeordnet sind, daß zwecks Veränderung der Zuschnittlänge in Längsrichtung des Abwurftisches (39) in beliebige
Stellungen verfahrbar ist, die von der !rennsäge (37) beliebig weit entfernt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die !Führungen (113) in dem "
Bereich (33)» in dem das gezinkte vordere Ende des von
den Pörderrollen (79) vorgeschobenen Holzes (19) mit dem
gezinkten hinteren Ende des durch die Klebstoffhärteeinrichtung geführten Holzstücks (19a) in Eingriff
gebracht wird, zwei Führungsleisten bzw. -platten (113)
aufweisen, von denen je eine auf jeder Seite der Vorschub-"bahn
des Holzes bzw. des Holzstücks angeordnet und derart nach Maßgabe der Breite bzw. Dicke des jeweils verarbeiteten
Holzes bzw. Holzstücks veränderlich einstellbar ist, daß
der Abstand zwischen den beiden Pührungsplatten bzw.
10 9 8 17/0382
-leisten im wesentlichen gleich der Breite bzw. Dicke des
jeweils verarbeiteten Holzes (19) bzw. Holzstücks (19a) ist.
Der Patentanwalt
1 o :·
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US556623A US3388020A (en) | 1966-06-10 | 1966-06-10 | Method and apparatus for finger-joining lumber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1628985A1 true DE1628985A1 (de) | 1971-03-18 |
Family
ID=24222133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671628985 Pending DE1628985A1 (de) | 1966-06-10 | 1967-03-09 | Vorrichtung zum Verbinden einer Vielzahl von einzelnen Hoelzern zu einem langen Holzstueck |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3388020A (de) |
DE (1) | DE1628985A1 (de) |
GB (1) | GB1112800A (de) |
NL (1) | NL6700670A (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3461932A (en) * | 1967-07-31 | 1969-08-19 | Potlatch Forests Inc | Process for manufacturing a continuous veneer strip |
NO134687C (de) * | 1970-12-08 | 1976-12-01 | Anton Marstrand | |
US3938467A (en) * | 1974-01-17 | 1976-02-17 | Radowicz Richard D | End jointed beam and laminated beam adhesive application system and head for use therein |
US3942233A (en) * | 1974-10-15 | 1976-03-09 | Industrial Woodworking Machine Co., Inc. | Apparatus for assembling finger jointed lumber |
US4314871A (en) * | 1979-04-23 | 1982-02-09 | Harry Weinstock | Method of and apparatus for laminating timber |
US4294647A (en) * | 1980-05-20 | 1981-10-13 | Strickler Melvin D | Wood finger jointing apparatus |
US4566926A (en) * | 1984-03-09 | 1986-01-28 | Simmons U.S.A. Corporation | Method and apparatus for manufacturing innerspring constructions |
US5368078A (en) * | 1994-02-23 | 1994-11-29 | Ace Company, Inc. | Finger joint cutter blade |
US5930967A (en) * | 1995-07-14 | 1999-08-03 | Stoehr; James H. | Finger jointed floorboard with sandable wear surface |
US6023900A (en) * | 1997-07-07 | 2000-02-15 | Robbins, Inc. | Finger jointed floorboard with sandable wear surface |
US6161602A (en) * | 1999-10-07 | 2000-12-19 | Wisconsin Knife Works, Inc. | Unitary finger joint cutting bit and finger joint cutting head incorporating the same |
US6613150B1 (en) | 1999-12-02 | 2003-09-02 | The Boeing Company | Machine for applying coatings to stringers |
CN102126238B (zh) * | 2010-01-15 | 2013-07-03 | 三明市柏毅竹业技术开发有限公司 | 毛竹工业化生产竹薄片板设备、生产容器设备及工艺 |
SE538233C2 (sv) | 2013-02-13 | 2016-04-12 | Stora Enso Oyj | Skarvsystem och förfarande för att åstadkomma ett skarvsystem |
CN105409608B (zh) * | 2015-11-27 | 2019-01-01 | 安徽清保竹业有限公司 | 一种毛竹截断控制系统 |
CN105599075B (zh) * | 2016-01-05 | 2017-09-22 | 湖南长笛龙吟竹业有限公司 | 一种自动化竹竿锯断装置 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3126308A (en) * | 1964-03-24 | brockerman etal | ||
CA705387A (en) * | 1965-03-09 | F. Russell George | Process of finger joint end gluing | |
US2300728A (en) * | 1939-05-29 | 1942-11-03 | Oliver P M Goss | Method of manufacturing lumber |
-
1966
- 1966-06-10 US US556623A patent/US3388020A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-12-22 GB GB57564/66A patent/GB1112800A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-01-16 NL NL6700670A patent/NL6700670A/xx unknown
- 1967-03-09 DE DE19671628985 patent/DE1628985A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6700670A (de) | 1967-12-11 |
US3388020A (en) | 1968-06-11 |
GB1112800A (en) | 1968-05-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1628985A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden einer Vielzahl von einzelnen Hoelzern zu einem langen Holzstueck | |
DE3621357C1 (de) | Kappsaege zum Ablaengen von Brettern | |
DE3343954A1 (de) | Verfahren zum aufteilen gekruemmter holzstuecke und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE1900228A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen stirnseitigen Profilieren und Leimauftragen stirnseitig miteinander zu verbindender Hoelzer | |
DE2318284A1 (de) | Vorrichtung zur beschickung kontinuierlich arbeitender verbundstoffpressen | |
DE2518359A1 (de) | Holzbearbeitungs-maschine | |
WO2022096150A1 (de) | Vorrichtung zum wenden von platten | |
DE4235240C2 (de) | Verfahren zur Herstellung und Bearbeitung paralleler Gehrungen an den beiden Stirnflächen langgestreckter Hölzer und Doppelendprofiler zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3417097C2 (de) | ||
DE2935555C2 (de) | Vorrichtung zum Lösen von Betondachsteinen, insbesondere Ortgangsteinen, von ihren Unterformen | |
DE2054831A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Übergabe von Holzwerkstücken | |
DE4012130C2 (de) | Schäftanlage zum lagerichtigen Zusammenfügen und Aneinanderleimen von Furnierbahnabschnitten | |
DE276291C (de) | ||
DE10228935C1 (de) | Anlage zur Herstellung von Holzspanplatten und dergleichen | |
DE2740375C2 (de) | Vorrichtung zum Ablängen und Vereinzeln von Brettern | |
DE2301151A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufstapeln von langgestreckten guetern, wie profilstaeben, bohlen oder dgl | |
DE102016003506A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Blöcken aus aneinander gesetzten, miteinander verleimten Holzteilen sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3820148C2 (de) | ||
DE2224812C3 (de) | Kappvorrichtung für Furnierkantenbeleimmaschinen | |
DE104333C (de) | ||
DE19805574A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Transport und zur Vorbereitung von hohlen Profilstäben aus Kunststoff für die Bildung von Fensterrahmen | |
DE1528123C3 (de) | Vorrichtung zum taktweisen Herstellen eines Bandes von Holzwerkstoffplatten unter Schaffung von Einzelplatten aus Holzwerkstoff | |
EP2740575A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Platten | |
DE3629075A1 (de) | Verfahren zum endlos-laengsverleimen keilgezinkter hoelzer und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens mit einer keilzinkanlage | |
DE1929440C3 (de) | Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von Ziegeln, Platten o.dgl |