DE2318284A1 - Vorrichtung zur beschickung kontinuierlich arbeitender verbundstoffpressen - Google Patents
Vorrichtung zur beschickung kontinuierlich arbeitender verbundstoffpressenInfo
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Description
Patentanwälte:
Dr. Ing. Walter Abltz ο 3 1 ft 2 8 U
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hans-Α., Brauns
Dr. Hans-Α., Brauns
t must** ss,
11. April 1973 258 898
TRUS JOIST CORPORATION 9777 W. Chinden Blvd., Boise, Idaho, V.St.A.
Vorrichtung zur Beschickung kontinuierlich arbeitender Verbundstoffpressen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vereinigung von flächenhaftem Gut, insbesondere von Ieinibeschichteten
Holzfumierblättern zu einem kontinuierlichen,, sich linear erstreckenden zusammengesetzten Paket, das zum
Eintragen in eine kontinuierlich arbeitende Presse geeignet ist. Ferner ist die Erfindung auf das Verbundprodukt
gerichtet, welches durch das Verfahren hergestellt wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Verwendung für die
Durchführung des Verfahrens. Die Erfindung ist besonders auf die Vereinigung von leimbeschichte ten. Holzfurnieren
zu einem kontinuierlichen, sich linear erstreckenden zusammengesetzten Paket anwendbar und wird in Verbindung
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mit einer solchen Anwendungsform beschrieben, obwohl die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist.
In der US-Patentanmeldung S.N. 79 839 vom 12. Oktober 1970
ist eine kontinuierlich arbeitende Presse beschrieben, die kontinuierlich mit einem Gut beschickt wird, das aus gestapelten,·
leimbeschichteten Holzlagen oder aus einem anderen Lagenmaterial besteht. Durch die Presse wird
dieses Gut zu einem verdichteten, einteiligen geschichteten Produkt, wie Schichtenbalkenträger oder Bauholz,
umgewandelt.
Es wurde jedoch festgestellt, daß der Charakter und die
Anordnung des der Presse zugeführten verdichteten Pakets von Blättern einen wesentlichen und kritischen Einfluß
auf die Eigenschaften des die Presse erzeugten verdichteten
Produkts hat.
Da das der Presse zugeführte kontinuierliche Gut notwendigerweise aus mehreren Holzfurnierblättern oder aus
einem anderen Material, das in der einen oder anderen Weise zusammengefügt ist, bestehen muß, weist das verdichtete
Endprodukt, das aus der Presse ausgetragen wird, zwangsläufig eine Vielzahl von Stoßstellen an den Berührungssteilen
von zwei benachbarten Blättern auf. Wenn die Stoßstellen über die Dicke des Produkts zueinander zu sehr
ausgerichtet sind oder in der Längsrichtung des Produkts zu nahe beieinander liegen, werden Ebenen oder Bereiche
struktureller Schwäche erhalten. Ferner führt jede Unregelmässigkeit
im Abstand der Stoßstellen über die Längen des Produkts zu einer entsprechenden Unregelmässigkeit
in den Festigkeitseigenschaften des Produkts. Diese Faktoren stellen eine wesentliche Beeinträchtigung der Ver-
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Wendungsmöglichkeit des Produkts dar.
Wenn die Ausgangsmaterialien Holzfurnierblätter sind, tritt insofern eine Schwierigkeit auf, als die Blätter
brüchig sind und leicht brechen, besonders längs der Maserung und in den Bereichen fehlerhaften Holzes.Dies
erschwert das Problem der Paketbildung für die kontinuierliche Belieferung der Presse mit Gut.
Ferner haben, wenn die Holzfurniere handelsübliche Furniere sind, die nach den herkömmlichen Fertigungsverfahren hergestellt
werden, diese fast unveränderlich eine unterschiedliche Breite. Diese Breitenunterschiede werden durch
zahlreiche Faktoren verursacht, zu denen das Kappen des Furniers gehört, ferner Bruch und Schrumpfung im Trockner.
Das Kappen der Furniere im Clipper auf eine gleichmässige Breite führt natürlich zu beträchtlichen Materialverlusten.
Die Verwendung von Furnieren von regelloser Breite hat andererseits zur Folge, daß der Presse ein Gut von ungleichmassiger
Dicke an seinen Längsrändern zugeführt wird. Dies erfordert wiederum ein Zuschneiden des verdichteten
Pressenprodukts, um fehlerhafte Ränder zu entfernen, was ebenfalls einen Materialverlust bedingt.
Ein weiteres Problem bei der Zusammenstellung des Gutes
für eine kontinuierlich arbeitende Presse besteht darin, daß die als Ausgangsmaterialien verwendetenBlätter bzw.
Platten, insbesondere Sperrholzfurniere, wellig und ausgesprochen uneben sind. Sie liegen daher, sofern sie nicht
ausdrücklich so gehalten werden, nicht flach, wenn sie aufeinandergelegt sind. Die notwendige V/irkung dieser
Eigenschaft der Furniere ist das Entstehen eines Stapels bzw. Pakets, das übermässig dick und unregelir.ässig ist
und bei dem die Furniere die Neigung haben, sich ζμ ver-
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lagern, wenn sie von einer Stelle zu einer anderen bewegt werden, wodurch der Betrieb der Förderer gestört,
die Pressenöffnungen verstopft werden und ein Produkt
erhalten wird, das der gewünschten Norm nicht gerecht wird.
Ferner ist die Schwierigkeit offensichtlich, die beim
Stapeln einer Vielzahl von Holzfurnieren oder anderen
flächenhaften Materialien von welliger Gestaltung, unregelmässigen
Breiten und Bruchgefährdung auf kontinuierlicher Basis bei einer Geschwindigkeit auftritt, die
ausreicht, eine wirtschaftliche Produktion mit Hilfe einer zusammenwirkenden kontinuierlich arbeitenden Presse
aufrecht zu erhalten.
Hauptaufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zum Vereinigen von Materiallagen, insbesondere
Holzfurnieren, zu einem kontinuierlichen linearen Paket
von im wesentlichen gleichmässigen Abmessungen und Eigenschaften, das in eine kontinuierlich arbeitende Presse
mit einer wirtschaftlich durchführbaren Fertigungsgeschwindigkeit eingetragen werden kann. Ferner liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges geschichtetes Erzeugnis zu schaffen, das durch die Anwendung des erfindungsgemässen
Verfahrens erhalten wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens«
Im weitesten Sinn ist die Erfindung auf ein Verfahren, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie
auf ein neuartiges Produkt des Verfahrens zum Vereinigen
von flächenhaften Materialien, insbesondere Holzfurnieren,
zu einem sichlinear erstreckenden zusammengesetzten bzw. Verbundstoffpaket, das zum Eintragen in eine kontinuierlich
arbeitende Presse geeignet ist.
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Bei der Durchführung des Verfahrens wird ein erstes Paket der Lagen oder Blätter oberhalb eines linearen Förderers
so angeordnet, daß sich die Lagen bzw. Blätter fortschreitend um bestimmte Beträge in der Bewegungsrichtung des
Förderers überlappen. Das unterste Blatt bzw. die unterste Lage wird auf den Förderer aufgelegt, der Förderer um
einen bestimmten linearen Bewegungshub vorbewegt, und das erste Blatt bzw. die erste Lage eines zweiten Pakets
auf den Förderer so aufgebracht, daß sein vorderes Ende das hintere Ende des Blattes bzw. der Lage des bereits aufgelegten
ersten Pakets überlappt.
Diese Folge von Arbeitsvorgängen wird wiederholt, bis das ganze erste Paket auf den Förderer vertikal versetzt
aufgelegt worden ist und-ein zweites Paket so aufgebaut
worden ist, daß die vorderen Enden der Blätter bzw. Lagen des zweiten Pakets die hinteren Enden der Blätter bzw.
Lagen des ersten Pakets überlappen. Zumindest der hintere Teil des zweiten Pakets wird dann angehoben und die
vorausgehende Arbeitsfolge wiederholt, um ein drittes Paket von der gleichen Art so aufzubauen, daß die vorderen
Enden der dieses bildenden Blätter oder Lagen mit den hinteren Enden der Lagen bzw. Blätter des zweiten Pakets
ineinandergreifen und diese überlappen. Dieses Verfahren kann in unbegrenzter Weise wiederholt werden, wodurch
ein kontinuierliches, lineares zusammengesetztes Paket erhalten wird, das aus einer Vielzahl von Komponenten
hergestellt ist, die miteinander in Eingriff stehen und die einzelnen Pakete überlappen.
Während des vorangehend beschriebenen Verfahrens werden die einzelnen Blätter oder Lagen in den Paketen ausgerichtet
und die überlappten Stoßstellen, die zwischen den
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Blättern oder Lagen entstehen, sind mit gleichmässiger
Anordnung versetzt, was zur Erzeugung eines geschichteten Produkts von gleichmässigen Eigenschaften führt,
bei dem die Schneidarbeit auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. la und Ib aufeinanderfolgende Draufsichten der Vorrichtung,
wobei der übersichtlicheren Darstellung halber Teile weggebrochen gezeigt sind;
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. la, welche die vertikal beweglichen Blattträgerarme zeigt, die bei der erfindungsgemässen
Vorrichtung verwendet werden;
Fig. 3 eine Teilansicht im Längsschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, welche das Gesperre für die Trägerarme
zeigt;
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. Ib, welche die Mittel für den Antrieb der
Trägerarme zeigt;
Fig. 5 eine Teilansicht im waagrechten Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilansicht im Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. la, welche die Ausrichteorgane zum Ausrichten
eines in der Vorrichtung behandelten Blattes zeigt;
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Fig. 7 eine Teilansicht im Längsschnitt nach der Linie 7-7 in Fig. la, welche eine weitere Einrichtung
zum Ausrichten der Blätter zeigt;
Fig. 8 eine Teilansicht im Querschnitt nach der Linie 8-8 in Fig. Ib, welche eine Einrichtung zum Niederhalten
und Begrenzen eines in der erfindungsgemässen Vorrichtung behandelten Blattpaketes
zeigt;
Fig. 9 eine Teilansicht im Querschnitt nach der Linie 9-9 in Fig. Ib, welche die Niederhalterollen für
das Paket zeigt;
Fig. 10 eine Seitenansicht in schematischer Darstellung, gesehen von der Linie 10-10 in Fig. la, welche
den Antrieb für eine Hin- und Herbewegung oder den Pendelförderer zeigt, der in der vorangehend
beschriebenen Vorrichtung verwendet wird;
Fig.11a in"schematischer Darstellung eine Seitenansicht,
welche die Auflegeanordnung eines Pakets von Blättern zeigt, das durch die erfindungsgemässe Vorrichtung
gebildet worden ist, wobei sich die Stapelförderer in der zurückgezogenen Stellung
befinden und die Trägerarme in der Bereitschaft zur Anhebung;
Fig.11b einen Fortschritt gegenüber Fig. 11a bei vorbewegten
Pendelförderern;
Fig. 12 eine halbschematische teilweise Darstellung, welche
die Oberlappungsanordnung eines Paketes von Furnieren
nach dem Zusammenbau und vor der Verdichtung
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in einer Pressefeeigt;
Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Ansicht, jedoch in einem vierfach vergrösserten Maßstab, welche das Paket
nach der Ausübung des Verdichtungsdruckes zeigt;
Fig. 14 eine verkürzte Schnittansich't nach der Linie 14-14 in Fig. 13;
Fig. 15 eine der Tig. 13 entsprechende Teilansicht, welche jedoch die Verwendung von Blättern mit angeSchäfteten
Enden bei dem erfindungsgemässen Verfahren zeigt und
Fig. 16 eine Ansicht in schematischer und schaubildlicher
Darstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung, welche die Anordnung der Hauptaggregate derselben zueinander
zeigt.
A. Das Ausgangsmaterial.
Wie erwähnt, kann die erfindungsgemässe Vorrichtung dazu
verwendet werden, eine Vielfalt von flächenhaften Materialien zu einem linearen Stapel bzw. Paket anzuordnen. Sie kann
daher zur Herstellung eines Pakets von Platten aus mineralischen Materialien, Holzspanplatten, Holzfaserplatten
und verschiedenen Kunststoffen verwendet werden. Im besonderen ist die erfindungsgemässe Vorrichtung jedoch zur
Vereinigung von leimbeschichteten Holzlagen, insbesondere von Sperrholz furnieren, bei der PIe rste llung von Zweckholz
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und schwerem Bauholz anwendbar.
Bei einer im Handel verwertbaren Form der Vorrichtung setzt diese ein kontinuierliches, verleimtes Iagenholz
von unbestimmter Länge mit einer Breite von 90 cm oder 120 cm (3 oder U Fuß) und einer Dicke von 5 cm - 10 cm
(von 2 - ty ") zusammen. Ein solches Lagenholz kann in der Längsrichtung zur Herstellung von Balkenträgern, Bauholz,
Gurtungsquerbalken oder anderen Bauteilen von hoher und gleichmässiger Festigkeit gesägt werden.
Die Sperrholzfurniere, welche das bevorzugte Ausgangsmaterial
für die vorliegenden Zwecke bilden, bestehen aus den herkömmlich hergestellten Furnieren, wie sie normalerweise
bei der Herstellung von Sperrholz verwendet werden. Solche Furniere haben eine gleichmässige Länge von etwas
mehr als 2,44 m (8 Fuß), ungleichmässige Breiten und
eine im wesentlichen gleichmässige Dicke von etwa 3,2 mm (etwa 1/8 "). Es können jedoch verschiedene Furnierdicken
bei geeigneter Abänderung der Lage η an Ordnung verwendet werden.
Bei der Herstellung der Furniere werden diese aussortiert und auf eine Breite geschnitten, die annähernd der Breite
der Auflegevorrichtung und der nachgeschalteten Presse entspricht. Sie werden dann nach irgendeinem der herkömmlichen
VerSiren mit Leim beschichtet, beispielsweise durch Aufspritzen,
Bestreichen oder durch Walzenauftrag od. dgl.. Zur Füllung irgendwelcher Hohlstellen und zur Beschichtung
der Oberflächen wird ausreichend Leim verwendet. Es können hitzehärtbare oder kaltabbindende Leime verwendet werden.
Die leimbeschichteten Furniere werden dann in die voran-
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gehend beschriebene Vorrichtung eingetragen, die in der Hauptsache aus sechs Unteraggregaten besteht: einem
hin- und herbeweglichen Pendelförderer, der die Furniere
zuführt, eine Furnierausrichteeinrichtung, durch welche die Furniere auf dem Pendelförderer ausgerichtet werden,
einen horizontal arbeitenden Schleuse, welche die Blätter auf dem PendeIforderer ausrichtet und zu ihrem Austragen
beiträgt, eine vertikal arbeitende Trägerarmanordnung, welche die Blätter in versetzter gestapelter Anordnung
vor dem Vereinigen trägt, eine Niederhalteeinrichtung, welche das zusammengelegte kontinuierliche Paket von
Furnierblättern niederhält und begrenzt, und aus einem Linearförderer, der das kontinuierliche Paket zur weiteren
Behandlung beispielsweise zu einer kontinuierlich arbeitenden Presse, weiterfördert.
Nachfolgend wird in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen der Aufbau und die Wirkungsweise der genannten
Unteraggregate gesondert und in Zusammenwirkung mit den benachbarten Unteraggregaten näher beschrieben:
B. Der Pendelförderer.
Zur Erhöhung der Fertigungsgeschwindigkeit und ferner um wünschenswerte Abstände der Stoßstellen beim fertigen
Produkt zu erzielen, werden vorzugsweise zwei oder mehrere Pendelförderer bei der vorliegenden erfindungsgemässen
Vorrichtung verwendet. Sie haben die Aufgabe, die Furnierblätter auszurichten und diese einzeln zum
Aufbau eines überlappten, kontinuierlichen zusammengesetzten Pakets zu fördern, welches das Produkt der Vor-
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richtung ist. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwei solche Pendelförderer vorgesehen.
Der Pendelförderer, der allgemein mit 10 bezeichnet ist, ist zusammen mit den anderen Unteraggregaten der
erfxndungsgemässen Vorrichtung auf einem Rahmen 12 angeordnet, der seinerseits auf Schenkeln 14 gelagert ist.
Der Rahmen besteht aus oberen und unteren Längsträgern 16 und 18, die von Stützen 20 getragen werden und durch
Querträger 22 verstrebt sind.
Zur Lagerung der beiden bei der dargestellten Ausführungsform
verwendeten Pendel förderer sind obere und untere Schienenabschnxtte 24, 26 vorgesehen. Diese sind abnehmbar
auf den waagrechten Rahmengliedern 16 unc. 18 mit Hilfe von Lagerblöcken 28 angeordnet. Vorgeformte Halterungen
30, die mit den Schienen 24 und 26 fest verbunden sind, sind an den Blöcken 28 mittels Schrauben 32 befestigt.
Der obere und der untere Pendelförderer sind allgemein mit 34 bzw. 36 bezeichnet. Jeder besitzt eine Bettplatte
38, die in Abständen entlang ihren Längsseitenrändern eine Anzahl Lagerblöcke 40 trägt. Durch diese Blöcke sind
winkelig stehende Räder 4 2 drehbar gelagert. Diese Räder laufen auf den oberen und unteren Schienen 24, 26. Wenn
der Pendelförderer handelsübliche Sperrholzfurniere fördern
soll, können sechs Lagerblöcke 40 vorgesehen werden, die je sechs Räder 42 drehbar lagern.
Die Bettplatte 38 jedes Pendelförderers weist voneinander in Abstand befindliche flache Rippen 44 auf, die sich
über deren volle Länge erstrecken und in Fig. la dargestellt sind. Die Rippen sind durch Nuten getrennt, die
von funkftioneller Bedeutung für das Austragen des.Furnier-
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blattes vom Förderer sind, wie sich aus dem Nachfolgenden ergibt. Eine sich vertikal erstreckende Führung 45, d^e
ferner als Anschlag dient, erstreckt sich entlang der Längsseitenkante der Bettplatte nach oben. Schiebende
Vorsprünge 46 erstrecken sich von den rückwärtigen Oberseiten der Rippen 44 nach oben. Diese Vorsprünge greifen
am hinteren Ende jedes Blattes an und tragen zu dessen Vortrieb bei.
Für den Antrieb jedes Pendelförderers 34 und 36 mit einer hin- und hergehenden linearen Bewegung ist eine geeignete
Einrichtung vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der Antrieb druckmittelbetätigbare
Zylinder, insbesondere Druckluftzylinder 48 und 5 0 mit entsprechenden Seilverbindungen auf (Fig. la, 2 und
10).
Jeder Förderer 34, 36 trägt einen Ansatz 52, an dem eines der Seile 54, 56 verankert ist. Die Seile sind um Scheiben
5 8 herumgelegt, die auf Halterungen 60 drehbar gelagert sind, welche an den Zylindern 48, 50 befestigt sind. Von
den Scheiben 5 8 verläuft jedes Seil durch eine Abschlußwand €2, mit der jeder Zylinder versehen ist, und tote
Enden am Zylinderkolben 64.
Die Zylinder 48, 50 werden über Leitungen 66 mit Druckluft beliefert. ,Jedem Zylinder ist ein Stoßdämpfer zugeordnet,
der dazu dient, den Stoß zu dämpfen, der zwangsläufig durch den wiederholten Richtungswechsel des Pendelförderers
auftritt. Zu diesem Zweck sind die Zylinder 48 und 50 an Platten 68, 70 befestigt. Die letzteren werden
ihrerseits von den waagrechten Rahmengliedern 16 und 18 getragen.
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Von den rechten hinteren Ecken der Förderer 34, 36 erstrecken sich Stoßfängerarme 72, 74 nach aussen. An den
Grenzen ihrer Bewegung kommen die Arme 72, 74 an Stoßdämpf ereinheiten 76, 78 zur Anlage, die auf den Platten
68 angeordnet sind.
Zum Ausrichten der Furnierblätter und zur Aufrechterhaltung
dieser Ausrichtung bei ihrer Förderung durch die Vorrichtung sind besondere Mittel vorgesehen. Für
diesen Zweck dienen in Abstand voneinander befindliche
Abschnitte von parallelen Führungsanschlägen 80, die von Pfosten 82 und Halterungen 84 über die Länge der
Vorrichtung getragen werden, wie in Fig. 1, 2 und 6 gezeigt.
Ferner sind jedem Pendelförderer waagrechte Blattausrichteorgane zugeordnet, die allgemein mit 8 6 bezeichnet
und in Fig. la und 6 angegeben sind.
Jede der waagrechten Ausrichteeinrichtungen besitzt einen Hebelarm 88 mit einer rechteckigen Basis 90. Letztere
ist durch eine Schulterschraube 92 schwenkbar gelagert, die in die Bettplatte 38 eingeschraubt ist. Der schwenkbar
gelagerte Hebelarm ist in der Vorbewegungsrichtung gegen ein Blatt federbelastet, das von dem Pendelförderer
mittels eines Gewindebolzens 94 getragen wird. Der letztere ist durch einen Gelenkzapfen 98 an der rechteckigen
Hebelarmbasis 90 schwenkbar gelagert. Er ist durch eine Platte 98 geführt, die mit der Bettplatte 38 fest
verbunden ist und eine Zugfeder 100 trägt.
Die Zugfeder 100 stützt sich an ihrem einen Ende gegen die Platte 98 ab und gegen Spannungsverstell-Sicherungs-
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muttern 102 am anderen Ende. An der hinteren äuseeren
Ecke der rechteckigen Basis 90 ist eine Rolle 104 gelagert. In der zurückgezogenen Stellung des Pendelförderers
bzw. Schlittens liegt die Rolle gegen eine Kurvenrampe 106 an. Letztere ist mit Halterungen 110 an den
waagrechten Rahmenteilen 16, 18 verschraubt.
In der vorbewegten Stellung des Pendelförderers ist der Hebel 88 durch die Feder 100 nach vorne in Anlage an der
Seitenkante eines vom Förderer getragenen Blattes belastet. Diese Bewegung des Hebels wird durch eine Unterbrechung
in der Führung 45 ermöglicht.
In seiner vorderen Stellung liegt der Hebel 8 8 gegen die Seitenkante eines von dem Pendelförderer getragenen Blattes
an, wodurch dieses gegen die entgegengesetzte Seitenwand des Schlittens belastet wird und damit ausgerichtet wird.
Während der Rückzugbewegung des Förderers kommt die Rolle 104 an der Hebelbasis 90 an der Kurvenrampe 106 zur Anlage,
wodurch der Hebelarm in seine zurückgezogene Stellung
bewegt wird, so daß ein neues Blatt auf den Pendelförderer
aufgelegt werden kann.
C. Die Schleuseneinrichtung.
Das auf den vorangäiend beschriebenen Pendelförderer aufgelegte
Blatt wird weiter ausgerichtet, weitergefördert und vom Förderer durch eine Schleuseneinrichtung ausgetragen,
die allgemein mit 112 bezeichnet und am besten in Fig. la, 6 und 7 ersichtlich ist. Die Schleuseneinrichtung
wird von zwei genuteten vertikalen Stützen 114 getragen, die innerhalb der Rahmenglieder 16, 18 angeordnet und mit
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diesen fest verbunden sind. Zwei obere Arbeitszylinder, vorzugsweise Druckluftzylinder, 118, sind durch Schrauben
120 an den oberen und den unteren Enden der Stützen befestigt.
Die Zylinderkolben 122 sind durch Zapfen 124 mit den
äusseren Enden 126 eines oberen Schleusenteils 128 verbunden und mit den äuseeren Enden 130 eines unteren
Schleusenteils 132. Die äusseren Enden 126 und 130 der
Schleusenteile enden innerhalb vertikaler Nuten 134, die an den Innenflächen 136 der Stützen 114 ausgebildet sind.
äusseren Enden 126 eines oberen Schleusenteils 128 verbunden und mit den äuseeren Enden 130 eines unteren
Schleusenteils 132. Die äusseren Enden 126 und 130 der
Schleusenteile enden innerhalb vertikaler Nuten 134, die an den Innenflächen 136 der Stützen 114 ausgebildet sind.
Die Mittelteile 138 der Schleusenteile arbeitsn zwischen
und innerhalb von Führungen 80. Ihre Unterkarten sind
geriffelt und mit sich nach unten erstreckenden kurzen
Fingern 140 ausgebildet, deren Abstände so bamessen sind, daß sie sich in Ausrichtung mit den erhabenen Teilen 44 der Bettplatten 38 des Pendelförderers befinden. Ausgerichtet mit den Nuten 4? in dem letzteren und mit den
kurzen Fingern 140 abwechselnd sind etwas längere Finger 142 vorgesehen. Diese ragen in die Nuten 47, wenn die
Schleusenteile 138, 142 abgesenkt sind. In der voll abgesenkten Stellung der Schleusenteile befinden sich die kurzen Finger 140 in einem kurzen Abstand von den Oberseiten der Längsrippen 44. ,
geriffelt und mit sich nach unten erstreckenden kurzen
Fingern 140 ausgebildet, deren Abstände so bamessen sind, daß sie sich in Ausrichtung mit den erhabenen Teilen 44 der Bettplatten 38 des Pendelförderers befinden. Ausgerichtet mit den Nuten 4? in dem letzteren und mit den
kurzen Fingern 140 abwechselnd sind etwas längere Finger 142 vorgesehen. Diese ragen in die Nuten 47, wenn die
Schleusenteile 138, 142 abgesenkt sind. In der voll abgesenkten Stellung der Schleusenteile befinden sich die kurzen Finger 140 in einem kurzen Abstand von den Oberseiten der Längsrippen 44. ,
Es wird in Erinnerung gebracht, daß, wenn das durch den
Pendelförderer geförderte flächenhafte Gut durch Sperrholzfurniere gebildet wird, ein Förderungsproblem dadurch
entsteht, daß die Furniere eine nicht ebene wellige Kontur haben können. Es sind daher Blattführungs- und Begrenzungsorgane vorgesehen, um die vorderen Enden der Blätter zu
führen und zu halten, wenn sie auf den Pendelförderer
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gegeben werden. Diese Organe sind am besten in Fig. 7 ersichtlich.
Eine waagrechte Querfingerplatte 146 ist an der oberen Vorderkante der Pendelförderer 34 und 36 durch Schrauben
148, welche durch Abstandsblöcke 150 geführt sind, und in Gewindebohrungen in den Bettplatten 38 eingeschraubt
sind, befestigt. Der Abstand zwischen den Fingern der Platte 146 wechselt mit dem Abstand zwischen den Fingern
140 des geriffelten Schleusenteils ab, um die Abwärtsverlängerung der vertikalen Finger der letzteren zu ermöglichen.
Eine Querführung 15 6 ist etwas vor und oberhalb jeder der Fingerplatten 14 6 angeordnet. Die äussersten Enden der
Führung 156 sind auf den genuteten Stützen 114 mittels Armen 15 8 und in die Stützen eingeschraubte Schrauben
160 befestigt.
Im Betrieb der Schleuseneinrichtung wird daher das vordere Ende des unregelmässigen Blattes, das auf den Pendelförderer
gebracht wird, durch die schräge Führungsfläche 15 6 unterhalb der Fingerplatte 146 geführt. Betätigt durch
die Arbeitszylinder 116 wird die Schleuse angehoben, um den Durchgang des Förderers und eines auf diesen unterhalb
der Schleuse aufgelegten Blattes zu ermöglichen. Nach Beendigung des Vorwärtshubes des Förderers wird die
Schleuse abgesenkt und der Förderer zurückgezogen. Die langen Finger des geriffelten Schleusenteils greifen dann
an der Hinterkante des Blattes an, um dieses vom Förderer auszutragen.
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D. Die vertikal bewegliche Trägerarmeinrichtung.
Das durch den Förderer in der vorangehend beschriebenen Weise ausgetragene Blatt wird von vier zusammenwirkenden,
horizontal in Abstand voneinander befindlichen Paaren von vertikal beweglichen Trägerarmen aufgenommen. Die
Trägerarmeinrichtungen bilden eine Anzahl übereinander befindlicher Fächer,, drei bei der dargestellten Ausführungsform, zur Aufnahme und Stapelung der Blätter und zur
Förderung derselben längs der Zusammenbaustrecke in einer Folge und Art und Weise, durch die sie zu einem Gesamtblattpaket
mit einer gewünschten Kontinuität und Überlappungsanordnung zusammengesetzt werden. Der Aufbau und
die Arbeitsweise dieser Einrichtung der vorangehend beschriebenen Vorrichtung ist in Fig. la und b, 2 und 4
dargestellt.
Alle Trägerarm-Hilfseinrichtungen, die allgemein mit
162 bezeichnet sind, sind miteinander so verbunden, daß sie gemeinsam mit Hilfe von zwei Paaren von oberen und
unteren Wellen 164, 16 6 nach oben bewegt werden können, die innerhalb Lagern 168 gelagert sind, welche an den
Rahmengliedern 16, 18 befestigt sind. Auf den oberen und unteren Wellen 164, 166 sind Kettenräder 170 befestigt,
die endlose Ketten 172 tragen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, erstrecken sich die äusseren Glieder 174 jeder Kette 172 nach aussen und sind mit entgegengesetzten
rechten Winkeln zur Bildung von Laschen 176 gebogen. Diese sind an Blöcken 178 mittels Schrauben 180
befestigt, die in Gewindebohrungen 182 eingeschraubt sind.
Jeder Block 17 8 lagert auf jeder Seite vier Rollen 184,
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die in Nuten 18 6 eingreifen. Die letzteren sind an den Innenflächen vertikaler Führungen 188 vorgesehen, die an
den Innenseiten der Rahmenglieder 16, 18 durch Schrauben 190 befestigt sind. Die Führungen sind in ihrer Länge
so ausreichend bemessen, daß sie jeweils gleichzeitig drei Blöcke 178 aufnehmen können.
In der Mitte jedes Blockes 178 ist eine Bohrung 192 vorgesehen, in welche das innere Ende eines Betätigungsarms
194 eingeschraubt ist. Letzterer ist mit drei Antifriktions· rollen 19 6 versehen, die sich in der Längsrichtung entlang
seines sich nach aussen erstreckenden Teils 198 in Abstand voneinander befinden.
Für die Betätigung der Trägerarme ist in Verbindung mit jeder Betätigungsarmeinrichtung ein Gesperre 202 (Fig. 2)
vorgesehen. Dieses ist an der Unterseite des Rahmengliedes
16 längs der Mittellinie der Kette 172 mittels Schrauben 200 befestigt.
Das Gesperre besteht aus einem Gehäuse 204, an das zwei Trägernasen 206 angeformt sind. Das Gehäuse 204 ist mit
einer waagrechten Bohrung 207 versehen, in welcher ein Sperrfinger 208 gleitbar ist. Letzterer weist einen ausgesparten
Teil 209 an seinem Arbeitsende 210 auf, so daß sich die Innenflächen der inneren Glieder 174 der Kette
172 vorbeibewegen können. Das Arbeitsende 210 des Fingers
endet mit einer geneigten Fläche 212.
Im Gesperregehäuse 204 ist eine Keilnut 214 ausgebildet, in welcher ein Keil gleitbar angeordnet ist, der am
Sperrfinger 208 in der üblichen Weise befestigt ist.
Der Sperrfinger 208 ist mit einem erweiterten Ende 216 ver-
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sehenj das in einer erweiterten Bohrung 217 arbeitet.
Zwischen dem erweiterten Ende 216 und einem Deckel 218, der durch Schrauben 219 befestigt ist, befindet sich eine
Druckfeder 220, welche das erweiterte Ende 216 des Fingers gegen eine Schulter 222 belastet.
Im Betrieb des Gesperres wird, wenn die sich aufwärts bewegenden Kettengliedrollen 175 der Kette 172 an den
geneigten Flächen 212 des Sperrfingers 208 zur Anlage kommen, der Sperrfinger eingedrückt, so daß sich die
Rollen 175 vorbeibewegen können. Beim Aufhören des Stufenschaltantriebs sperrt der Finger jedoch die Kette
wirksam in einer stationären Stellung.
Der Antrieb für die Stufenschaltarmeinrichtungen ist in Fig. 4 und 5 gezeigt.
Zwischen den hintersten Schaltarmeinrichtungen 172 befindet
sich ein quer angeordneter Stufenschaltmechanismus, der
allgemein mit 224 bezeichnet ist. Ein mittig angeordneter
Betätigungszylinder 226 ist durch AchsstummeIn 228 schwenkbar
gelagert, die ihrerseits innerhalb eines Lagerblockes 230 gelagert sind, der auf einem quergerichteten Hilfsrahmenteil
232 angeordnet ist. Schrauben 2 34 sind durch Bohrungen 236 in dem Hilfsrahmenteil 232 hindurchgeführt
und in Gewinde bohrungen 238 des Blockes 2 30 eingeschraubt.
Das obere Ende eines Zylinderkolbens 240 ist an einem U-förmigen QuerrahHien 24 2 befestigt. An dem vertikalen
Teil 24 6 des Rahmens 24 2 sind zwei Zahnstangen 244 durch
Schrauben 248 befestigt. Letztere sind durch Bohrungen 250 in den vertikalen Teilen 24-6 geführt und in Gewindebohrungen
252 in den Zahnstangen 244 eingeschraubt.
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Die Zahnstangen 144 sind zwischen zwei vertikal in
Abstand voneinander befindlichen und abgewinkelten Rahmen 24 4 gleitbar angeordnet, die an ihrer Unterseite am
Hilfsrahmen 2 32 und an ihren oberen Enden am Rahmen 18 befestigt sind. Die Innenflächen 25 6 der abgewinkelten
Rahmen 254 bilden zusätzliche Führungen für die vertikalen Teile 24 6 des Rahmens 2 32.
Zahnräder 25 8 sind drehbar auf Wellen 166 gelagert und befinden sich in Ausfluchtung mit den Zahnstangen 244.
Auf den Wellen sind durch Keile 26 2 Schlupfkupplungen 260
befestigt und mit den Zahnrädern 25 8 verbunden.
Wenn die Tragarmeinrichtungen nach oben bewegt werden sollen, wird daher der Zylinder 226 betätigt. Beide Wellen
166 werden dann durch die Zahnstangentriebe angetrieben, wodurch alle Tragarmeinrichtungen um eine Stufe nach
oben mittels der mit ihnen verbundenen Kettentriebe bewegt werden. Die Arme werden in ihren neu eingenommenen
Stellungen durch die Wirkung der Gesperre 202 gehalten. Der Zylinder 226 zieht dann zurück, wodurch die Zahnstangen
244 zurückgezogen werden. Während ihrer Rückzugbewegung drehen sich die Zahnräder 25 8 frei wegen der Wirkung der
zugeordneten Rutschkupplungen. Der Antrieb befindet sich dann in Bereitschaft für einen nachfolgenden Stufenschalthub.
E. Die Blattniederhalteeinrichtung.
Zum Niederhalten und Begrenzen der auf den Armen durch die Wirkung der Pendelförderer aufgebauten Blattpakete ist
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eine besondere Einrichtung vorgesehen.
Die Niederhalteeinrichtungen 2 64 sind an den Rahir.en 12
durch Winkelrahmen 26 6 mittels Schrauben 2 68 befestigt. Jede Niederhalteeinrichtung 264 besteht aus Seitenwänden
270, die sich voneinander in Abstand befinden und durch obere und untere Platten 272, 274 befestigt sind, welche
durch Schrauben 276 angebracht sind.
Ein L-förmiger Schlittenrahmen, der allgemein mit
277 bezeichnet ist, trägt zwei sich nach innen erstreckende Niederhaltefinger, die von einem vertikalen Abschnitt 280 des Rahmens getragen werden und sich von diesem nach innen erstrecken.
277 bezeichnet ist, trägt zwei sich nach innen erstreckende Niederhaltefinger, die von einem vertikalen Abschnitt 280 des Rahmens getragen werden und sich von diesem nach innen erstrecken.
Ein Betätxgungszylinder 282 ist durch Achsstummeln 284
an zwei Laschen 286 der Seitenwände 270 schwenkbar gelagert. Der Kolben 28 8 des Zylinders ist mittels eines
Zapfens 290 mit einem Vorsprung 292 an dem Abschnitt
294 des Rahmens 277 verbunden. Zwei Rollenpaare 296 sind an den Seiten der Abschnitte 280 und 2 94 des Rahmens
294 des Rahmens 277 verbunden. Zwei Rollenpaare 296 sind an den Seiten der Abschnitte 280 und 2 94 des Rahmens
277 befestigt.Sie ragen in eine obere und eine untere
Führungsbahn 298 bzw. 300. Zwei weitere Rollenpaare sind an der Oberseite und an der Unterseite der Abschnitte 294 befestigt und ragen etwas über die Breite des Abschnitts 294 hinaus, so daß sie gegen die Innenflächen 304 der Wände 270 anliegen. Dies ergibt eine seitliche Führung für den Rahmen 27 7.
Führungsbahn 298 bzw. 300. Zwei weitere Rollenpaare sind an der Oberseite und an der Unterseite der Abschnitte 294 befestigt und ragen etwas über die Breite des Abschnitts 294 hinaus, so daß sie gegen die Innenflächen 304 der Wände 270 anliegen. Dies ergibt eine seitliche Führung für den Rahmen 27 7.
Wenn der Kolben 28 8 ausgefahren wird, werden die Finger
278 voll in eine Kammer 306 zurückgezogen, die durch
Wände 270 und Platten 27 2 und 274 gebildet wird. Wenn der Kolben 288 zurückgezogen wird, treten die zugeordneten
Wände 270 und Platten 27 2 und 274 gebildet wird. Wenn der Kolben 288 zurückgezogen wird, treten die zugeordneten
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Rollen 2 96 in die geneigten Teile 308, 310 der Führungsbahnen 298 und 300 ein. Hierdurch werden die Finger 27 8
nach innen und unten bewegt, bis der Rahmen 277 an dem mit den Wänden 270 verbundenen Anschlag 312 zur
Anlage kommt. Hierauf kommt, wie sich insbesondere aus Fig. 8 ergibt, der obere der Niederhaltefinger 278 auf
einem Blatt-Paket auf einem erhöhten Satz von Armen zur Auflage und hält dieses nieder, während der untere der
Niederhaltefinger 278 auf einem Blatt-Paket auf einer unteren Armgruppe zur Auflage kommt und dieses niederhält.
Mit der Fingeranordnung 2 64 wirkt eine Niederhalterollenanordnung
zusammen, die allgemein mit 314 bezeichnet ist und insbesondere in Fig. 9 dargestellt ist.
Ein Rahmen 316 in Form eines umgekehrten U ist an der Innenfläche des Rahmens 18 durch Schrauben 318 befestigt.
Ferner ist er an einem Querrahmen 23 2 durch Schrauben 3
befestigt.
Ein Betätigungszylinder 322 ist am Rahmen 316 durch
Schrauben 3 24 angebracht. Der Kolben 32 6 des Zylinders ist an der Mitte eines beweglichen Rahmens 3 28 in Form
eines umgekehrten U durch einen Zapfen 330 befestigt.
Nach unten gerichtete Erweiterungen 332 des Rahmens 328 lagern zwei aus serhalb angeordnete Rollen 3 34. Diese arbeiten
in vertikalen Führungsbahnen 336, die an den Innenflächen 3 38 von sich nach unten erstreckenden
Schenkeln 340 des Rahmens 316 ausgebildet sind. Zusätzliche Rollenpaare 34 2 sind an den Seiten und an den
unteren Teilen der unteren Erweiterungen 3 32 angeordnet und ragen etwas über die Flächen 344 der Erweiterungen
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hinaus. Sie liegen gegen die Innenflächen 338 der Schenkel 340 an.
Die Rollen 3 34 und 34 2 dienen zur Führung für die vertikale Bewegung des Rahmens 328. Eine Querachse 346 ist
an beiden Enden an den Rahmenerweiterungen 33 2 durch Stifte 348 verankert. Drehbar gelagerte Niederhalteräder
350 sind in gleichen Abständen auf der Achse 346 angeordnet und gelagert, wie in Fig. Ib und 9 gezeigt. Unmittelbar
unterhalb der Räder 350 befindet sich eine Auflagerrolle 35 2, deren beide Enden innerhalb eines unteren
Teils des Rahmens 332 gelagert sind.
F. Die lineare Fördereinrichtung.
Blätter, die auf den vertikalen Trägerarmgruppen 16 2 gestapelt sind, und von diesen gefördert werden, werden
in überlappter Anordnung auf eine lineare Fördereinrichtung aufgelegt, die in Fig. 1 und 11 dargestellt, ist.
Diese Fördereinrichtung fördert die sich überlappenden und gestapelten Blätter in kontinuierlicher Anordnung
zur weiteren Behandlung, beispielsweise zu einer kontinuierlich
arbeitenden Sperrholzpresse.
Die lineare Fördereinrichtung weist eine unterbrochene
Reihe von Förderern 354 auf. Diese befinden sich miteinander in Ausfluchtung sowie in der gleichen Ebene und
wechseln mit Trägerarmanordnungen und befinden sich ferner mit ihrem oberen Arbeitstrum in einer Höhe, die geringfügig
höher als die Ebene der untersten Arbeitsarme der Trägerarmanordnungen ist, wie sich insbesondere aus Fig.11b
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ergibt.
Alle Förderer sind miteinander gekuppelt und werden synchron angetrieben. Wenn die Blätterpakete durch Sperrholzfurniere
gebildet werden, die kontinuierlich zu einer kontinuierlich arbeitenden Presse 356 gefördert werden,
können die Förderer 354 vorteilhaft von dem kontinuierlichen Antrieb der Presse aufgenommen werden, um dadurch
sicherzustellen, daß ihre Bewegung zeitlich mit der Bewegung des Gutes durch die Presse übereinstimmt. In
diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß bei einer Ausführungsform
der Erfindung die kontinuierlich gestapelten Furniere in die Presse durch die Wirkung des Pressenantriebs
gezogen werden können, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, die Förderer 354 anzutreiben.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Förderer alle durch den Antrieb der Presse 356 angetrieben, der
durch Antriebsketten 358, 360 übertragen wird.
Querrollen 362 sind in beliebiger Anordnung längs der gleichen Mittellinie wie die Förderer 354 vorgesehen und
dienen zur zusätzlichen Auflagerung. Sowohl die Förderer als auch die Rollen sind durch Rahmenglieder 364 gelagert.
G, Die Arbeitsweise.
Beim Bau und der Programmierung bzw. Steuerung der vorangehend beschriebenen Vorrichtung muß der Grosse der Blätter
und insbesondere ihrer Dicke Rechnung getragen werden. Im allgemeinen wird die Vorrichtung so ausgelegt, daß
eine Mindestüberlappung der Blätter von der siebenfachen,
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vorzugsweise zehnfachen, Dicke der Blätter erhalten wird, da sonst eine Schwächungslinie an den Überlappungsverbindungen
des Produkts entstehen würde. Ferner ist es, besonders, wenn das zusammengesetzte Lagen- oder Schichtprodukt
viele Blätter dick ist, vorzuziehen, die Vorrichtung mit zwei oder mehreren Pendelförderern 34, 36 auszurüsten,
die zwei oder mehrere Blätter gleichzeitig auflegen, und den linearen Abstand zwischen den Überlappungsstößen
entsprechend zu vergrössera.
Per Hub der Pendelförderer steht mit der Länge der Blätter
in Wechselbeziehung. Um ein gleichmässiges Ergebnis zu erzielen, soll die Blattlänge durch die Fördererhublänge
gleichaässig teilbar sein.
Zu Beginn des Betriebs werden die Pendelförderer 34, 36
zurückgezogen, werden die Ausrichteaggregate 86 zurückgezogen,
die Schleuseneinrichtungen 112 geschlossen und sind die vertikal anhebbaren Trägerarmeinrichtungen 16 2 im
Stillstand, so daß drei horizontale Sätze von ausgefluchteten Armen bestehen. Diese bilden praktisch drei Fächer,
auf denen die Blätter einander überlappend gestapelt werden können. Die Niederhalteeinrichtungen 264 werden vorbewegt
und die Pi»esse 356 arbeitet kontinuierlich. Die linearen Förderer 35H treiben synchron in der Vorwärtsrichtung
mit der gleichen Geschwindigkeit an, wie der Pressenantrieb das Werkstück durch die Presse fördert.
Zu Beginn des Betriebs hat die Bedienungsperson zwei Wahlmöglichkeiten. Bei der einen kann er die Anfangsblätter
von Hand zur Überlappung bringen und stapeln, sie in die Presse fördern» wobei ein Paket auf den Förderern und
Trägerarsaen aufgebaut wird, das ein Duplikat desjenigen
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ist, das durch den Betrieb der Pendel- und linearen Förderer aufgebaut werden würde. Hierdurch wird das Trennen
des gepreßten Pakets am Ende vermieden.
Bei der anderen Wahlmöglichkeit kann die Bedienungsperson die erfindungsgemässe Vorrichtung in Gang setzen und
diese ihrem- normalen Arbeitsablauf überlassen. Hierbei wird schließlich das Preßgut auf die endgültige Dicke aufgebaut.
Dieses Verfahren macht es jedoch notwendig, mehrere Fuß vom vorderen Ende des Lagenholzes abzuschneiden.
Der fortschreitende Aufbau des kontinuierlichen Pakets ist in Fig. 11a, 11b schematisch dargestellt.
Bei der Beurteilung der Fig. 11a und 11b muß berücksichtigt werden, daß diese Figuren eine schematische Darstellung
geben. Im besonderen sind die Blätter der übersichtlicheren Darstellung halber geradlinig und zueinander parallel gezeigt.
In der Wirklichkeit hangen die Blätter wegen ihres Gewichtes und ihrer Biegsamkeit, besonders im Falle von
Sperrholzfurnieren, nach unten auf die unmittelbar darunter befindlichen Auflageflächen. Diese können eine Folge von
Trägerarmeinrichtungen 16 2 oder ein bzw. mehrere lineare Förderer 351+ oder Rollen 260 sein. Ferner werden bei der
dargestellten Anordnung die Blätter zu zwei gesonderten Paketen mit Hilfe von zwei gesonderten Pendelförderern
zusammengebaut. Die Blätter sind daher in der Zeichnung so gezeigt, jedoch ist dabei zu berücksichtigen, daß am
Austragende der Vorrichtung die beiden Pakete zu einem einzigen Paket vereinigt werden, das dann in die Presse
356 eingetragen wird.
Zu Beginn des Arbeitszyklus ist der Zustand des Pakets im
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wesentlichen wie in Fig. lib dargestellt, jedoch mit
einer geringfügigen Abänderung, die nachfolgend beschrieben wird. Ein erstes Blattpaket V ruht auf der oberen
Reihe von Trägerarmen auf. Ein zweites Blattpaket V ruht auf der Zwischenreihe der Trägerarme auf.
Der Pendelförderer 34 ist so angeordnet, daß er zwischen
der oberen und der Zwischenreihe der Trägerarme unterhalb des Blattpaketes V hindurchtritt. Der Pendelförderer 36
ist so angeordnet, dß er zwischen der Zwischenreihe und der unteren Reihe der Trägerarme unterhalb des Blattpaketes
V1 hindurchtritt. Die Förderer 354 befinden sich unterhalb
des Pendelförderers 36. Die Ebene der Förderer liegt etwas oberhalb der Ebene der unteren Reihe von Trägerarmen,
so daß die letzteren an dieser Stelle nicht arbeiten.
Eine Materiallage, beispielsweise ein Sperrholzfurnier, wird nun auf den Pendelförderer 34 gebracht. Auf diesem
nimmt sie die in Fig. la strichpunktiert gezeichnete Stellung ein. Die Schleuseneinrichtung 112 befindet sich
in ihrer geschlossenen Stellung.
In der nächsten Arbeitsstufe wird die Schleuse angehoben und der Pendelförderer 34 vorbewegt, bis das hintere Ende
des Blattes sich jenseits der vertikalen Ebene der Schleuse befindet. Während dieser Vorwärtsbewegung wird das Blatt
seitlich durch die Wirkung der Seitenausrichteeinrichtung 86 sait dem Aus rieh te he bei 88 seitlich ausgerichtet. Eine
Verlagerung des Blattes nach rückwärts über das hintere Ende des Förderers hinaus durch Trägheitswirkung wird
durch die Schiebeplatten 46 an diesem verhindert.
Bei voll vorbewegtem oberem Förderer 34 wird der untere
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Förderer 36 beladen und in der gleichen Weise voll vorbewegt.
Wenn beide Förderer voll vorbewegt sind, werden die zugehörigen Schleusen abgesenkt und die Förderer gleichzeitig
zurückgezogen. Beim Zurückziehen der Förderer kommen die hinteren Enden der Blätter an den Vorderseiten der
Schleusen zur Anlage, wodurch die Blätter auf die darunter liegenden Pakete sich überlappender Blätter weggewischt
werden.
Nun werden die linearen Förderer 354 betätigt, beispielsweise
dadurch, daß sie mit dem Antrieb der Presse 35 6 gekuppelt werden. Hierdurch werden die Pakete um einen
bestimmten Betrag vorbewegt, der ausreicht, daß das untenliegende Blatt jedes Pakets von der Trägerschiene
abfällt, die sich am weitesten unterstromseitig befindet,
und auf dem darunterliegenden Blatt so zur Ruhe kommt, daß die Blattenden sich genau um den gewünschten Betrag,
der durch die Stellung der Schleuseneinrichtung und die Blattlänge bestimmt wird, überlappen.
Wenn schließlich ein Paket von 13 Blatt erzielt werden soll, um die gewünschte Lagenholzdicke zu erreichen, wird
die vorangehend beschriebene Arbeitsfolge sechsmal wiederholt. Auf diese Weise werden 12 Blatt zu untergeordneten
Paketen aufgelegt, Die Blätter des oberen Paketes sind in Fig. 11a und lib mit V bezeichnet, während diejenigen
des unteren Pakets mit V1 bezeichnet sind. Die aufeinanderfolgend
aufgelegten Blätter jedes Pakets werden dann durch die aufeinanderfolgenden Ziffern 1, 2, 3, 4, 5 und 6
bezeichnet.
Nachdem 12 Blatt auf diese Weise aufgelegt worden sind,
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werden die vertikalen Tragarmeinrichtungen um eine Stufe nach oben geschaltet, wie durch die Pfeile in Fig. 11a
angegeben. Hierdurch werden die Pakete in den in Fig. 11b gezeigten Zustand gebracht.
Wenn das gesamte zusammengesetzte Paket eine geradzahlige
Anzahl von Blättern enthält, wird die vorangehend beschriebene Arbeitsfolge wiederholt. Wenn jedoch ein Blatt
aufgelegt werden soll, das eine ungerade Zahl ergibt, das dreizehnte Blatt bei dem vorliegenden Beispiel, so geschieht
dies dadurch, daß ein ungeradzahliges Blatt 7 zwischen den Paketen aus Blättern V und V in der in Fig. lib angegebenen
Weise aufgelegt wird. Das siebente Blatt wird auf den oberen Pendelförderer 34 aufgelegt, während der untere
Pendelförderer leer bleißt.
Die vorangehend beschriebene Arbeitsfolge wird dann wiederholt.
Der obere Pendelförderer arbeitet in dem Raum zwischen den Blattpaketen V und V1, während der untere Förderer
in dem Raum zwischen dem unteren Blattpaket V und den Förderern 354 arbeitet. Sie legen die nächste Reihe von
Blättern einzeln auf die darunter befindlichen Flächen auf. Hierauf fallen bei der Vorwärtsbewegung der Förderer um
jeweils eine Stufe die untersten Blätter der darüberbefindlichen Pakete nach unten auf die frisch aufgelegten
Blätter, wobei sie diese um den gewünschten Betrag überlappen
.
Wenn auf diese Weise verfahren wird, werden in ähnlicher Weise aufgelegte Blätter immer Blätter gleicher Art, die
vorher aufgelegt worden sind, überlappen. Daher überlappt ein Blatt V-I ein vorher aufgelegtes Blatt V-I und ein
Blatt V-7 überlappt ein vorher aufgelegtes Blatt V-7 usw..
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Wenn die Blätter durch Sperrholzfurniere gebildet werden,
die zu einem kontinuierlichen Lagenholz verdichtet werden sollen, werden sie zuerst mit einem geeigneten Sperrholzleim
beschichtet. Das oberste Blatt V-6 wird von dieser Behandlung ausgenommen und wird mit Ausnahme eines Querstreifens
von Leim auf seiner Oberseite, um eine leimbeschichtete Überlappungsfläche zu erhalten, trocken aufgelegt.
Wenn die beiden Furnierpakete V und V die Vorrichtung verlassen, fällt, das obere Paket nach unten und vereinigt
sich mit dem unteren Paket zu einem einteiligen zusammengesetzten Paket 366 aus 13 Blatt, das in die Presse eingetragen
wird.
Das Gefüge des durch die vorangehend beschriebene Arbeitsfolge erhaltenen Produkts ist in Fig. 12 - 15 dargestellt.
Fig. 12 zeigt eine typische Anordnung von 13 Blatt. Γη der Tat ist dieses zusammengesetzte Paket 366 aus einer
unbestimmten Zahl von Teilpaketen zu je 13 Blatt zusammengesetzt, wobei die Blätter jedes Teilpaketes um gleichmässige
Beträge in der linearen Richtung ausser Oberdeckung sind und die benachbarten Enden benachbarter Pakete um
bestimmte Beträge ineinandergreifen und einander überlappen. Dies ergibt ein gleichmässiges Muster von Überlappungsstößen,
die sich in optimaler V/eise in Abstand voneinander befinden, um ein verfestigtes Produkt von maximaler
Festigkeit zu erhalten.
Fig. 13 und 14 zeigen das Paket nach der Verfestigung.
Wie ersichtlich, ist das verdichtete bzw. verfestigte Pa-
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ket 368 von unbestimmter Länge und von einer Breite, die
durch die Breite der einzelnen Blätter bestimmt wird.
Wenn die einzelnen Blätter verschiedene Breite haben,
bleibt die eine Seite des Pakdts immer noch von gleichmassiger Dicke wegen der Ausriehtewirkung der Seitenausrichteeinrichtung 86. Dies hat den Vorteil, daß nur eine Längsbesehneidung der einen Seite des Pakets erforderlich ist, um ein fertiges Paket von gleichmässiger Dicke über seine Breite zu erhalten.
Wenn die einzelnen Blätter verschiedene Breite haben,
bleibt die eine Seite des Pakdts immer noch von gleichmassiger Dicke wegen der Ausriehtewirkung der Seitenausrichteeinrichtung 86. Dies hat den Vorteil, daß nur eine Längsbesehneidung der einen Seite des Pakets erforderlich ist, um ein fertiges Paket von gleichmässiger Dicke über seine Breite zu erhalten.
Eine gleichmässige Dicke des Pakets wird ferner dadurch
erhalten, daß die sich überlappenden Blätter auf gleichmassige Dicke in der Presse gepreßt werden. Wie sich
aus Fig. 13 ergibt, erfordert dies im Falle von Holzfurnieren ein gewisses Brechen und Zusammendrücken der Holzfasern in den Oberlappungsstoßbereichen. Irgendwelche Leerräume in diesen Bereichen werden durch den Leim ausgefüllt, mit dem die Blätter beschichtet sind.
erhalten, daß die sich überlappenden Blätter auf gleichmassige Dicke in der Presse gepreßt werden. Wie sich
aus Fig. 13 ergibt, erfordert dies im Falle von Holzfurnieren ein gewisses Brechen und Zusammendrücken der Holzfasern in den Oberlappungsstoßbereichen. Irgendwelche Leerräume in diesen Bereichen werden durch den Leim ausgefüllt, mit dem die Blätter beschichtet sind.
Die Bildung von Schwächungsstellen, beispielsweise Spaltungsflächen,
wird dadurch vermieden, daß der Abstand
zwischen den Überlappungsstoßen sowohl seitlich als auch in der Längsrichtung auf optimalen gleichmässigen Werten gehalten wird. Dies gewährleistet gleichmässige Eigenschaften und eine gleichmässige Festigkeit der Produkte. Wo
eine noch höhere Festigkeit erforderlich ist, so kann dies dadurch erreicht werden, daß die Enden der Blätter angeschäftet werden und Schäftverbindungen statt Oberlappungsstöße gebildet werden, wie für das verfestigte Paket 370 in Fig. 15 dargestellt.
zwischen den Überlappungsstoßen sowohl seitlich als auch in der Längsrichtung auf optimalen gleichmässigen Werten gehalten wird. Dies gewährleistet gleichmässige Eigenschaften und eine gleichmässige Festigkeit der Produkte. Wo
eine noch höhere Festigkeit erforderlich ist, so kann dies dadurch erreicht werden, daß die Enden der Blätter angeschäftet werden und Schäftverbindungen statt Oberlappungsstöße gebildet werden, wie für das verfestigte Paket 370 in Fig. 15 dargestellt.
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Claims (1)
- 898Patentansprüche ;Verfahren zum Vereinigen von Lagenmaterial zu einem sich linear erstreckenden Paket, dadurch gekennzeichnet, daß(a) ein erstes Lagenpaket auf einem linearen Förderer so angeordnet wird, daß die Lagen sich fortschreitend in der Richtung der Fördererbewegung um bestimmte Teilbeträge überlappen,(b) die unterste Lage auf den Förderer aufgelegt wird,(c) der Förderer und die unterste Lage um einen bestimmten linearen Förderteilbetrag vorbewegt werden,(d) die erste Lage eines zweiten Paketes auf den Förderer so aufgelegt wird, daß ihr vorderes Ende das hintere Ende der bereits aufgelegten Lage aus dem ersten Paket überlappt,(e) die vorbesch-riebene Arbeitsfolge wiederholt wird, bis alle Lagen des ersten Pakets auf den Förderer aufgelegt worden sind und ein zweites Paket auf diesem so aufgebaut worden ist, daß die dieses bildenden Lagen mit bestimmten Intervallen fortschreitend mit den'Lagen des ersten Pakets überlappt sind,(f) das hintere Ende des zweiten Pakets über den Förderer angehoben wird und(g) in gleicher Weise auf dem Förderer aufeinanderfolgende überlappte- Pakete mit einer Anzahl aufgebaut werden, die so berechnet ist, daß eine kontinuierliche Lagen--■ 32 -309851/1043898anordnung von der gewünschten Länge erhalten wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Lage durch ihr Eigengewicht gleichzeitig mit der Vorbewegung des Förderers aufgelegt wird.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen durch leimbeschichtete Holzfurniere gebildet werden und das kontinuierliche Stapelungsprodukt unter bestimmten Bedingungen gepreßt wird, um den Stapel zu verfestigen, den Leim zum Abbindenku bringen und ein einteiliges geschichtetes Produkt zu erhalten.Geschichtetes Produkt, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Paketen aus Lagenmaterial, wobei die jedes Paket bildenden Lagen einander fortschreitend mit bestimmten Teilbeträgen der Lagenlänge überlappen, die Pakete mit einer linearen Progression von Paketen angeordnet sind, die benachbarten Enden der Lagen aufeinanderfolgender Pakete überlappt sind, und die Gesamtanordnung der Pakete zu einem einteiligen geschichteten Produkt verfestigt sind.5. Produkt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lägen aus leimbeschichteten Holzfurnieren bestehen und das verfestigte Endprodukt ein verleimges geschichtetes Sperrholzprodukt ist.- 33 -309851 /1043898Vorrichtung zum Vereinigen von Lagenmaterial zu einem kontinuierlichen, sich linear erstreckenden Paket, gekennzeichnet durch(a) einen linearen Förderer,(b) eine Einrichtung zum Anordnen eines ersten Lagenpakets auf dem Förderer in der Weise, daß die Lagen in der Bewegungsrichtung des Förderers um bestimmte Teilbeträge fortschreitend überlappt sind,(c) eine Einrichtung zum Auflegen der untersten Lage des Pakets auf den Förderer,(d) einen Antrieb, der mit dem Förderer verbunden ist und dazu dient, diesen stufenweise in bestimmten linearen Förderteilbeträgen vorzubewegen, und(e) eine LagenaufIegeeinrichtung, die dazu dient, die erste Lage eines zweiten Pakets auf den Förderer so aufzulegen, daß ihr vorderes Ende das hintere Ende der bereits auf diesen aufgelegten Lage des ersten Pakets überlappt.7. Vorrichtung zum Vereinigen von Lagenmaterial zu einem kontinuierlichen, sich linear erstreckenden Paket, gekennzeichnet durch(a) einen linearen Förderer, der zur stufenweisen Bewegung in bestimmten Förderteilbeträgen bewegt werden kann,(b) einen Pendelförderer, der sich zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer vorgeschobenen Stellung, in welcher er auf dem Eintragende des linearen Förderers aufliegt, hin- und herbewegt,(c) eine Schleuseneinrichtung, die oberhalb des Pendelförderers angeordnet ist, und309851 / 1043898(d) einen Schleusenantrieb, der mit der Schleuseneinrichtung verbunden ist und zwischen einer Offenstellung, in welcher er den Durchtritt des Pendelförderers und einer von diesem getragenen Lage bei Varwärtshub des Pendelförderers hindurchtreten läßt, und einer Schließstellung verstellbar ist, in welcher er das hintere Ende der Lage auffängt und diese vom Pendelförderer bei dessen Rückhub wegstreift, derart, daß die Lage dadurch auf den linearen Förderer überlappt auf eine bereits auf diesem befindliche Lage aufgelegt wird.Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuseneinrichtung durch eine waagrechte Schiene gebildet wird, die quer zum Weg des Pendelförderers angeordnet ist, eine Anzahl von in der Längsrichtung in Abstand voneinander befindlichen Fingern, die sich von der Schiene nach unten erstrecken, und einen Hin- und Herbewe gungs an trieb, der mit der Schiene verbunden ist, um diese zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung zu bewegen.Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Pendelförderer durch ein Tablett gebildet wird, dessen Boden eine Anzahl seitlich voneinander in Abstand befindliche, sich in der Längsrichtung erstreckende Rippen aufieist, die Nuten zwischen sich bilden, welche zur Aufnahme der Finger der Schleuseneinrichtung auf dem RÜckhub des Pendelförderers bemessen sind, wobei- 35 -309851/1043898der Hin- und Herbewegungsantrieb durch Arbeitszylinder gebildet wird, die mit der erwähnten Schiene verbunden sind.10. Vorrichtung nach Anspruch' 7, mit einer Lagenausrichteeinrichtung auf dem Pendelförderer, welche Lagenausrichteeinrichtung umfaßt:(a) einen vertikalen Anschlag.auf der einen Seite des Pendelförderers,Cb) und einen federbelasteten Hebel auf der entgegengesetzten Seite des Pendelförderers,(c) welcher Hebel so betätigbar ist, daß die Lage gegen den Anschlag auf dem Vorwärtshub des Pendelförderers gedrückt wird und in seine Ruhestellung beim Rückwärtshub des Pendelförderers zurückgezogen wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine vertikal arbeitende Stufenschaltarmeinrichtung zur Aufnahme und Auflagerung der Lagen, die durch den Pendelförderer dem linearen Förderer zugeführt werden.12. Vorrichtung'nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltarm- bzw. Trägerarmeinrichtung umfaßt:(a) ein drehbar gelagertes, vertikal angeordnetes, endloses biegsames Auflager,(b) eine Anzahl von Stäben,(c) Befestigungsmittel zur Befestigung der inneren Enden der Stäbe an dem biegsamen Auflager in Abständen über dessen Länge,- 36 -309851/1043(d) die äusseren Enden der Stäbe sich radial nach aussen zur Aufnahme der Lagen erstrecken,(e) einen Stufenschaltantrieb, der mit dem biegsamen Auflager verbunden ist, um dieses schrittweise veptikal vorzubewegen, so daß die Arme zwischen einer Anzahl ArbeitsStellungen bewegt werden.13. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Lagenniederhalteeinrichtung, die oberhalb des linearen Förderers angeordnet ist und zur Auflage und zum Niederhalten eines von diesem geförderten Lagenpaketes bestimmt ist.. Vorrichtung zum Vereinigen von Lagenmaterial zu einem kontinuierlichen, sich linear erstreckenden Paket mit einem Pende!förderer, welcher gekennzeichnet ist durch:(a) ein Tablett, das zur Aufnahme jeweils einer der Lagen bemessen ist,(b) eine Führung zur Lagerung des Tabletts,(c) einen Hin- und Herbewegungsantrieb, der mit dem Tablett verbunden ist, um dieses zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung mit einer hin- und hergehenden linearen Bewegung zu bewegen,(d) eine Lagenausriehteeinrichtung auf dem Tablett zum Ausrichten der auf dieses aufgelegten Lagen.15. Pendelförderer nach Anspruch IH, gekennzeichnet durch- 37 -309851/1043898eine Ausrichteeinrichtung, zum Ausrichten der auf das Tablett aufgelegten Lagen.16. Pendelförderer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteeinrichtung einen Anschlag aufweist, der längs der einen Seitenkante des Tabletts nach oben gerichtet ist, und einen federbelasteteη Hebel, der auf der'entgegengesetztenSeite des Tabletts angeordnet ist und dazu dient, die Lage gegen den Anschlag zu drücken und sie dadurch auszurichten.17. Pendelförderer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteeinrichtung einen Anschlag aufweist, der längs der einen Seite der Kante des Tabletts nach oben ragt, und einen federbelasteten Hebel, der auf der entgegengesetzten Seite des Tabletts angeordnet ist und dazu dient, die Lage gegen den Anschlag zu drücken und sie dadurch auszurichten; welcher federbelastete Hebel umfaßt:(a) einen Hebelarm und eine Basis,(b) eine Schwenklagerung, durch welche der Hebelarm am Pendelförderer an einem Punkt benachbart der Basis gelagert ist,(c) einen federbelasteten Kolben, der gegen die Basis drückt und den Hebelarm kontinuierlich gegen die Lage belastet, und(d) ein Kurvenelement, das benachbart dem Pendelförderer in dessen zurückgezogener Stellung zur Anlage an der Basis angeordnet ist, um den Hebelarm in eine- 38 -309851/1043898zurückgezogene Stellung ohne Berührung mit der Lage entgegen dem Druck der Feder zu verlagern,18. Pendelförderer nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Schleuseneinrichtung, die unterstromseitig dem Tablett in der zurückgezogenen Stellung des letzteren angeordnet ist, sich quer zum Förderweg des.Tabletts erstreckt und zwischen einer angehobenen-Stellung, welche den Durchgang des Tabletts und einer auf diesem aufgelagerten Lage zuläßt, und einer abgesenkten Stellung verstellbar ist, die so bestimmt ist, daß sie nur den Durchgang des Tabletts zuläßt.19. Pendelforderer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuseneinrichtung umfaßt:<a> eine Schiene,Cb) eine Anzahl von in der Längsrichtung voneinander in Abstand befindlichen, sich nach unten erstreckenden Fingern an der Schiene, welche Finger zur Auflage auf der vom Tablett getragenen Lage in der abgesenkten, Stellung der Schleuseneinrichtung bestimmt sind, und einen Hin- und Herbewegungsantrieb, der mit jedem Ende der Schiene zum Anheben und Absenken derselben verbunden ist.20. Pendelförderer nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine waagrechte Führung benachbart und oberstromseitig der Schleüseneinrichtung zur Führung des vorderen Endes- 39 -309851/1043898einer auf das Tablett aufgelegten Lage zur Schleuseneinrichtung.21. Vorrichtung zur Vereinigung von Lagenmaterial zu einem kontinuierlichen, sich linear erstreckenden Paket, gekennzeichnet durch eine vertikal arbeitende Stufenschalt-Trägerarmeinrichtung umfassend:(a) ein drehbar gelagertes, vertikal angeordnetes endloses biegsames Auflager,(b) eine Anzahl Arme,(c) Befestigungsmittel, zur Befestigung der inneren Enden der Arme an dem biegsamen Auflager in Abständen über dessen Länge,(d) wobei sich die äusseren Enden der Arme zur Aufnahme der Lagen radial nach aussen erstrecken und(e) einen Stufenschaltantrieb, der mit dem biegsamen Auflager für dessen Vorbewegen in Teilbeträgen verbunden ist, um die Arme zwischen mehreren Arbeitsstellungen zu bewegen.22. Trägerarmeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn- - zeichnet, daß das biegsame Auflager einen Kettentrieb aufweist.3. Trägerarmeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenschaltantrieb durch einen Zahnstangenführungsantrieb gebildet wird.3098 51/1043898Trägerarmeinrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch ein Sperrorgan, das an dem biegsamen Auflager angreift und nur dessen Bewegung in der Vorwärtsrichtung zuläßt.25. Stufenschalt-Trägerarmeinrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Armstabilisierungsmittel, die auf dem endlosen Auflager angeordnet sind und an den Armen an einer Stelle zwischen ihren Befestigungsstellen am Auflager und ihren äusseren Enden angreifen.26. Trägerarmeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose biegsame Auflager einen Kettentrieb sowie Stabilisierungsmittel für die Arme aufweist, welche Stabilisierungsmittel eine vertikale Führung besitzt, die benachbart den Armen in einem Abstand nach aussen von dem Arbeitstrum der Kette angeordnet ist, eine Anzahl AchsstummeIn, die sich seitlich von der Kette erstrecken und zur Aufnahme in der Führung zur Stabilisierung der Arme bemessen sind.27. Vorrichtung zum Vereinigen von Lagenmaterial zu einem kontinuierlichen, sich linear erstreckenden Paket, gekennzeichnet durch eine Niederhalteeinrichtung, durch welche das Paket bei seiner Vorbeibewegung an einer Niederhaltestation niedergehalten wird, welche Niederhalteeinrichtung gekennzeichnet ist durch: (a) eine Laufbahn, die sich quer oberhalb des Pakets309851/1043mit inneren und äusseren ineinander übergehenden Abschnitten zu einem Punkt an dessen Mitte erstreckt,(b) der innere Abschnitt der Laufbahn nach unten zu einer Stellung in unmittelbarer Nähe des Pakets geneigt ist, während sich der aus sere Abschnitt der Laufbahn von dem Paket in einem vertikalen Abstand befindet,(c) einen Schlitten, der zur Hin- und Herbewegung in der Laufbahn gelagert ist,(d) einen Hin- und Herbewegungsantrieb, der am Schlitten angebracht ist und(e) mindestens einen Niederhaltefinger am Schlitten zum Kontakt mit dem Paket in der vorgeschobenen Stellung des Schlittens.- »42 -309851/10A3Leerset te
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