CH625847A5

CH625847A5 -

Info

Publication number: CH625847A5
Application number: CH1035977A
Authority: CH
Inventors: Walther J Hoelzinger
Original assignee: Boise Cascade Corp
Priority date: 1976-09-13
Filing date: 1977-08-24
Publication date: 1981-10-15
Also published as: BE858656A; ES462321A1; DK404777A; ATA652977A; IT1085171B; YU43515B; FR2364292B1; DD132738A5; DE2719355A1; AU2869277A; DE2719355C2; YU106382A; JPS5336396A; NL7709992A; NO773139L; AT364238B; YU210377A; YU41578B; ES232211U; HU179932B

Description

Die Erfindung betrifft eine Wellpappebahn unbegrenzter Länge sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Wellpappebahnen.

Aus den US-Patentschriften 2 054 867,2 091 918 und

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3 112184 ist beispielsweise eine Wellpappe mit schichtförmi-gem Aufbau aus übereinander angeordneten Wellschichten bekannt, wobei die Rippen oder Wellen einer Schicht senkrecht zu den Rippen oder Wellen einer anderen Schicht verlaufen. Hierdurch wird die Festigkeit der Wellpappe beträchtlich erhöht.

Verschiedene Arten von Verfahren und Vorrichtungen wurden bereits vorgeschlagen, um eine solche mehrschichtige Wellpappe herzustellen. In der österreichischen PS 221 348 wird beispielsweise beschrieben, wie man eine Wellpappebahn mit einer einzigen Deckschicht in aufeinanderfolgende Abschnitte zerschneidet, diese anschliessend mit Hilfe anliegender, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufender Riemen tun 90° verdreht und sie dann sukzessive und unabhängig voneinander mit einer zweiten Wellpappebahn verbindet, wodurch sich eine dritte Bahn ergibt, bei der die Rippen oder Wellen einer Wellschicht in Längsrichtung der Bahn und diejenigen der anderen Wellschicht hierzu senkrecht verlaufen.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Wellpappebahn unbegrenzter Länge vorzuschlagen, die eine glatte Deck-und eine geriffelte Wellschicht aufweist und die sich insbesondere für mehrlagige Wellpappen mit längs und quer verlaufenden Wellen eignet, sowie ein verhältnismässig einfaches Verfahren und eine wirtschaftliche Vorrichtung zur Herstellung solcher Wellpappebahnen zu schaffen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Wellpappebahn unbegrenzter Länge, das im unabhängigen Patentanspruch 6 gekennzeichnete Verfahren zu deren Herstellung und die im unabhängigen Patentanspruch 19 gekennzeichnete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gelöst.

Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 5, 7 bis 18 und 20 bis 32 angegeben.

Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:

Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht ein Stück einer erfindungsgemäss hergestellten, mehrlagigen Wellpappe;

Fig. 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäs-sen Vorrichtung zum Herstellen einer Wellpappe gemäss Fig.

l;

Fig. 3 und 4 Schnittansichten entlang den Linien 3-3 bzw. 4-4 in Fig. 2;

Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4;

Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 2;

Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6;

Fig. 8 und 9 Einzeldarstellungen verschiedener Verbindungsweisen für Wellpappeabschnitte, die zu einer fortlaufenden, längsgerieften Wellpappebahn zusammengefügt werden.

Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei welcher Speichereinrichtungen gegenüber den Längsachsen von Wellpappebahnen seitlich versetzt angeordnet sind;

Fig. 11 eine Draufsicht entlang der Linie 11-11 in Fig. 10;

Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie 12-12 in Fig. 10;

Fig. 13 eine Draufsicht einer abgewandelten Vorrichtung gemäss Fig. 1, bei welcher eine zweite Wellpappebahn senkrecht zu einer Vertikalebene zugeführt wird, welche die Längsachse einer ersten Wellpappebahn enthält, und

Fig. 14 eine schaubildliche Ansicht einer Einrichtung zum Einjustieren der Grösse der Speichereinrichtung in Abhängigkeit von der Grösse abgeschnittener Wellpappeabschnitte.

Die in Fig. 1 dargestellte, mehrlagige Wellpappe umfasst eine erste glatte oder ebene Deckschicht 4, eine erste geriefte Wellschicht 6, eine zweite Deckschicht 8, eine zweite Wellschicht

10, eine dritte Deckschicht 12, eine dritte Wellschicht 14 und eine vierte Deckschicht 16. Die Rippen oder Wellen der mittleren Wellschicht 10 verlaufen mit ihren Längsachsen senkrecht zu den entsprechenden Achsen der Rippen in den Wellschichten 6 und 14.

Mit Hilfe der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung lässt sich eine erste (längsgeriefte) Wellpappebahn 20 mit einer oberen Deckschicht 20a und einer darunter angeordneten Wellschicht 20b herstellen, deren Teile von einer Ausgangs-Wellpappebahn 22 abgetrennt wurden. Die Bahn 22 wird von einer Vorrichtung 25, in welcher eine (quergeriefte) Wellpappebahn mit einer einzigen Deckschicht hergestellt wird, einer Zwischenbrücke 24 zugeleitet. Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht die Ausgangsbahn 22 aus einer glatten oder ebenen, oberen Deckschicht 22a, die gegenüber einer unteren, gerieften Wellschicht 22b seitlich versetzt ist. Die Rippen oder Wellen der Bahn 22 verlaufen dabei quer zur Bahnachse.

Dementsprechend steht an einer Längskante der Ausgangsbahn 22 die Deckschicht 22a seitlich über die Wellschicht 22b vor, während an der anderen Längskante die Wellschicht 22b seitlich über die Deckschicht 22a vorsteht. Die Schichten 22a und 22b sind im wesentlichen gleich breit. Die Bahn 22 wird in Längsrichtung der Zwischenbrücke 24 durch Endlosfördereinrichtungen 26 des Vakuum-Fördertyps in Richtung auf umlaufende Schneideinrichtungen 28 vorgeschoben. Die Schneideinrichtungen 28 zerteilen die Bahn 22 in Querrichtung in eine Mehrzahl von Abschnitten 30 (Fig. 4) gleicher Länge. In jedem der abgetrennten Abschnitte 30 steht eine obere Deckschicht 30a an einer Stirnseite über eine Wellschicht 30b vor, während an der anderen Stirnseite die Wellschicht 30b die Deckschicht 30a überragt. Dabei verlaufen die Längsachsen der Rippen oder Wellen in der gerieften Wellschicht 30b von der einen überstehenden Stirnseite des Abschnitts 30 zur anderen Stirnseite. Die nacheinander abgeschnittenen Abschnitte 30 werden im stationären Teil 34a einer Speicher-Einrichtung 34 abgelegt. Die abgetrennten Abschnitte 30 werden in Form eines vertikal aufgeschichteten Stapels im oberen Teil 34a der Einrichtung 34 mit Hilfe zurückziehbarer Haltemittel 36 festgehalten. Diese Haltemittel können so betätigt werden, dass sie den Stapel aus den abgetrennten Abschnitten in einen drehbaren Zwischenteil 34b der Einrichtung 34 absetzen. Der Zwischenteil 34b ist von einer kreisförmigen Platte 38 abgestützt, deren Aussenrand in Form eines Ringflansches 38a drehbar in einer stationären Führung 40 gelagert ist. Die Platte 38 und die Führung 40 stützen den Zwischenteil 34b der Speichereinrichtung 34 derart ab, dass der Stapel um seine vertikale Mittelachse über einen Winkel von 90° drehbar ist. Die Verdrehung erfolgt dabei unter Zuhilfenahme üblicher Drehantriebe 42 (Fig. 5), beispielsweise ein von einem Elektromotor angetriebenes Getriebe mit Antriebsritzel, ein Hydraulikmotor mit Kolben und Zylinder, o. dgl. Auf diese Weise lässt sich der Zwischenteil 34b um 90° in eine Lage verdrehen, in welcher die Rippen der in ihm enthaltenen Abschnitte 30 parallel zu den Längsachsen der Bahnen 20 und 22 verlaufen. Die Abschnitte 30 werden in dem Zwischenteil 34b der Speichereinrichtung 34 durch zurückziehbare Haltemittel 44 festgehalten. Die Haltemittel 44 können so betätigt werden, dass sie den aus den Abschnitten 30 gebildeten Stapel im Zwischenteil 34b freigeben, worauf sich die Abschnitte in dem ortsfesten, unteren Teil 34c der Speichereinrichtung 34 absetzen. Der Stapel aus den Abschnitten 30 wird im unteren Teil 34c durch zurückziehbare Haltemittel 46 festgehalten. Die Haltemittel 36, 44 und 46 können von herkömmlicher Art sein und beispielsweise einen Zylinder mit durckmittelbetätigtem Arbeitskolben umfassen. Die aufeinanderfolgenden Abschnitte 30 werden an der Unterseite des Stapels im unteren Teil 34c der Speichereinrichtung 34 durch eine koordinierte Bewegung der Haltemittel 46 und vertikal s

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verschiebbarer Vakuum-Trägerstangen 48 abgenommen. Die Stangen 48 sind durch Heb- und Senkeinrichtungen 50 vertikal verschieblich. Wie in Fig. 4 dargestellt, entspricht das Profil an der Oberseite jeder Trägerstange 48 der Unterseite der ■ Wellschicht 30b eines abgetrennten Abschnitts 30. Wenn ein abgetrennter Abschnitt 30 in eine Position abgesenkt ist, die coplanar mit der herzustellenden Wellpappebahn 20 ist, werden ortsfeste Stössel 54 (Fig. 2) betätigt, um den Abschnitt 30 längsweise in Richtung auf Verbindungsmittel 60 vorzuschieben.

Wie aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, werden die abgetrennten Abschnitte 30 in der Richtung von einer überstehenden Stirnseite zur anderen einem Paar in vertikalem Abstand angeordneter Presswalzen 62, 64 zugeführt. Die obere Presswalze 62 ist über ihre ganze Länge hinweg kreiszylindrisch ausgebildet und liegt unter Druck an der ebenen Deckschicht 30a des abgetrennten Abschnitts 30 an. Die untere Presswalze hat ein Querschnittsprofil, welches der gerieften Unterseite der Wellschicht 30b des Abschnitts 30 entspricht. Wie in Fig. 7 dargestellt, wird der Abschnitt 30 von den Stösseln 54 linear so verschoben, dass der vordere Teil des Abschnitts 30 mit der überstehenden Deckschicht 30a über der nach hinten vorstehenden Wellschicht 20b der ersten Wellpappebahn 20 liegt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass Düsen 70 und 72 vorgesehen sind, um ein Klebemittel auf die Unterseite der überstehenden Deckschicht 30a und auf die Oberseite der überstehenden Wellschicht 30b an den Stirnseiten des Abschnitts 30 aufzutragen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Düsen 70 und 72 ortsfest so angeordnet, dass sie das Klebemittel auf den Abschnitt 30 aufbringen, wenn der Abschnitt in einer Richtung befördert wird, die quer zur Richtung der Rippen in der Wellschicht 30b verläuft. Wenn dementsprechend der Abschnitt 30 in die Verbindungsmittel 60, wie in Fig. 7 dargestellt, eingeleitet wird, sind die Unterseite des überstehenden Teils der Deckschicht 30a und die oberen Kuppen der Rippen oder Wellen des überstehenden Teils der gerieften Wellschicht 20b der Bahn 20 mit einer Klebstoffschicht überzogen, so dass dann, wenn die Stosstelle zwischen der Bahn 20 und dem abgetrennten Abschnitt 30 zwischen den Presswalzen 62 und 64 hindurchläuft, die einander jeweils gleich weit überdeckenden Flächen der überstehenden Deck- und Wellschichten miteinander verbunden werden. Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit des Abschnitts 30 mit Bezug auf diejenige Geschwindigkeit, mit welcher die Bahn 20 durch Fördermittel 74 vorgeschoben wird, derart gewählt, dass wenigstens ein Teil der Schicht 30b des Abschnitts 30 derart in Eingriff mit dem überstehenden Teil der gerieften Schicht 20b der Bahn 20 gelangt, dass die Rippen einander teilweise überfangen, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Aufgrund dieses sich überfangenden Eingriffs zwischen den gerieften Wellschichten 30b und 20b wird die hergestellte Bahn 20 erheblich verfestigt und weist ein relativ geringes Mass an Flexibilität in Längsrichtung auf. In Übereinstimmung mit einem wesentlichen Merkmal der Erfindung weist die Verbindung der einzelnen Abschnitte 30 zum Band 20 eine relativ kleine Toleranzdimension auf. Wie in Fig. 8 dargestellt, können die Abschnitte 30 in Längsrichtung auch über eine grössere Entfernung hinweg vorgeschoben werden, als dies in Fig. 7 dargestellt ist. Dabei wird die Länge des Teils der Wellschicht 30b, die in sich überfangendem Eingriff mit dem überstehenden, hinteren Teil der Wellschicht 20b der Bahn 20 ist, erheblich vergrössert. Andererseits ist es auch möglich und vorteilhaft, eine Verbindung der Abschnitte 30 derart herzustellen, dass die Rippen einer Wellschicht 30b nicht in sich überfangendem Eingriff mit den Rippen des überstehenden, hinteren Endteils der Wellschicht 20b der Bahn 20 sind, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Die Ausführungsform gemäss Fig. 9 hat dabei nicht diejenige Festigkeit und Steifheit in Längsrichtung, wie sie durch die Ausführungsformen entsprechend Fig. 7 und 8 vermittelt wird.

Falls erwünscht, kann die Steifheit in Längsrichtung der Bahn 20 dadurch reduziert werden, dass man die nach unten gekehrten Kuppen der Rippen in der Wellschicht 20b quer einschneidet oder einkerbt. Zu diesem Zweck lässt man die Bahn 20 durch eine Kerbeinrichtung 80 hindurchlaufen, die eine Kerbwalze 84 sowie dieser gegenüberliegend eine Abstützwalze 82 aufweist. Durch die Kerbeinrichtung 80 werden in längsweisen Abständen Kerben 20c in die nach unten gekehrten Kuppen der Rippen in der Wellschicht 20b eingebracht. Die Wellpappebahn 20 verläuft anschliessend durch eine Klebstoff-Auftragstation, in welcher ein Klebemittel auf die nach unten gerichteten Kuppen der Rippen der Bahn 20 aufgebracht wird.

Falls die Vorrichtung 25 eine nicht ordnungsgemässe, einfache Wellpappebahn, sondern Abfall liefert, wird der Endlosförderer 56 (automatisch) betätigt, so dass das schadhafte Material in einen Abfallbehälter 88 überführt und dort abgelegt wird.

Eine zweite, herkömmliche Wellpappebahn 90 mit einer einzigen glatten, oberen Deckschicht und einer einzigen darunter angeordneten, gerieften Wellschicht, wobei die Seitenkanten dieser Schichten miteinander ausgefluchtet sind, wird mit Hilfe einer Wellpappemaschine 92 hergestellt und durch Fördereinrichtungen 94 auf einer oberen Brücke 96 abgelegt. Ein weiterer Endlosförderer 98 führt die zweite Bahn 90 durch einen Vorerhitzer 100 und durch eine Klebstoff-Auftragstation 102, in welcher ein übliches Klebemittel auf die Unterseite der gerieften Wellschicht 90b der zweiten Bahn 90 aufgebracht wird. Die erste Bahn 20 und die zweite Bahn 90 verlaufen hierauf durch eine Zusammenführstation 104, in der die beiden Bahnen miteinander verbunden werden, so dass sich eine zweilagige Wellpappebahn mit Wellschichten ergibt, deren Rippen oder Wellen relativ zueinander in einem Winkel von 90° verlaufen. In ähnlicher Weise wird eine dritte Wellpappebahn 110 mit glatter Oberseite und geriefter Unterseite, deren Kanten wiederum miteinander ausgefluchtet sind, in einer üblichen Wellpappemaschine 112 hergestellt und einer unteren Brücke 114 zugeleitet. Diese Bahn wird auf der Brücke 114 aufgesammelt und durch einen Förderer 116 durch eine Klebstoff-Auftragstation 118 hindurchgeleitet, in welcher wiederum ein Klebemittel auf die Unterseite der Wellschicht 110b der Bahn 110 aufgebracht wird. Anschliessend wird auch diese dritte Bahn in die Zusammenführstation 104 eingeleitet, in welcher sie mit der Unterseite der ersten Bahn verbunden wird. Ferner wird eine ebene, glatte Deckschicht 120 der Zusammenführstation 104 zugeleitet und an der Unterseite der Wellschicht 110b befestigt, so dass sich schliesslich eine Verbund-Wellpappebahn 124 ergibt, deren abwechselnd übereinander angeordnete Wellschichten jeweils senkrecht zueinander verlaufende Rippen oder Wellen aufweisen. Die Verbundwellpappebahn verläuft anschliessend noch durch eine Dampfkammer 126, in welcher das die verschiedenen Lagen der Bahn verbindende Klebemittel ausgehärtet wird.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Speichereinrichtung 24 zum Aufstapeln der Abschnitte 30 in Längsrichtung mit der ersten Bahn 20 und der Ausgangsbahn 22 ausgefluchtet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 ist die Speichereinrichtung 34' gegenüber der Längsachse der Bahnen 20 und 22 seitlich versetzt angeordnet. Dementsprechend sind Mittel vorgesehen, um die von der Ausgangsbahn 22 abgetrennten Abschnitte seitlich in die Speichereinrichtung 34' einzuschieben und nach erfolgter Drehung der Abschnitte um ihre senkrechte Mittelachse über einen Winkel von 90° die Abschnitte in eine längsweise mit der ersten Bahn 20 ausgerichtete Position zurückzubringen.

Seitlich angeordnete Stössel 140 dienen dazu, die Abschnitte 30 auf der Zwischenbrücke 24 zu Förderwalzen

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142 hin zu schieben, welche die aufeinanderfolgenden Abschnitte in den ortsfesten, oberen Teil 34a' der Einrichtung 34 einlegen. Nach Betätigung der Haltemittel 36' gelangen die Abschnitte in den drehbaren Teil 34b, in dem sie mit Hilfe des Drehantriebs 42' so gedreht werden, dass die Rippen der einzelnen Abschnitte parallel zur Längsachse der ersten Bahn 20 liegen. Hierauf werden die Abschnitte in dem ortsfesten unteren Teil 34c' abgelegt, und zwar durch Betätigung der Haltemittel 44', worauf die Abschnitte 30 aufeinanderfolgend auf einen Endlosförderer 144 des Vakuumtyps verbracht werden, welcher die Abschnitte seitlich zu Vorschubwalzen 126 zurückführt. Bei dieser Ausführungsform sind Düsen 170 und 172 so angeordnet, dass sie ein Klebemittel auf die Unterseite der vorspringenden Deckschicht 30a und auf die Oberseite der überstehenden Wellschicht 30b aufbringen, wenn der Abschnitt 30 in eine Lage zurückgebracht wird, in der seine Rippen oder Wellen mit der Längsachse der ersten Bahn 20 ausgerichtet sind. Die abgetrennten Abschnitte 30 kehren also in eine Lage zurück, in welcher sie an einem einstellbaren Anschlag 150 anliegen. Hierauf werden sie in Längsrichtung durch Stosseinrichtungen (beispielsweise entsprechend den Stösseln 54 in Fig. 2) in Richtung auf die Presswalzen 62, 64 der Verbindungsmittel 60 vorgeschoben.

Wie sich aus Fig. 13 ergibt, kann die Ausgangs-Wellpappe-bahn 22' auch senkrecht zu der Vertikalebene verlaufen, welche die Längsachse der ersten Wellpappebahn 20 enthält. Dementsprechend wird diese Bahn durch die querverlaufenden Abschneideinrichtungen 28' in die Abschnitte 30 unterteilt, welche dann anschliessend auf der Zwischenbrücke 24 abgelegt werden. Hierauf werden die Abschnitte in der ortsfesten Speichereinrichtung 34' abgelegt. Da die Rippen der Ausgangsbahn 22' parallel zur Längsachse der ersten Bahn 20

verlaufen, erstrecken sich die Rippen der abgetrennten Abschnitte 30 ebenfalls bereits parallel zur Längsachse der ersten Bahn. Infolge dessen ist es bei dieser Ausführungsform der Erfindung nicht erforderlich, die abgetrennten Abschnitte s (um 90°) zu verdrehen. Die abgetrennten Abschnitte können also nacheinander von der Unterseite der Speichereinrichtung 34' entnommen und unmittelbar den Verbindungsmitteln 60 zugeführt werden.

Bei jeder der im voranstehenden beschriebenen Ausfüh-lo rungsformen der Erfindung sind die Speichereinrichtungen 34, 34' derart einstellbar, dass sie an Abschnitte 30 unterschiedlicher Grössen anpassbar sind. Hierzu sind aneinander anstos-sende Wände dieser Speichereinrichtungen durch einstellbare Verbindungsvorrichtungen 180, wie Schlitze und Bolzen, ls miteinander verbunden, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist. Die horizontale Querschnittsdimension der Speichereinrichtung lässt sich also in jeder gewünschten Weise einjustieren.

Wie oben bereits angedeutet, wird bei jeder Ausführungsform der Erfindung der Vorteil erreicht, dass die gegenseitige 20 Verbindung oder Zusammenfügung der abgetrennten Abschnitte 30 innerhalb relativ schmaler Toleranzgrenzen ausführbar ist, wobei aber dennoch eine sehr genaue, feste Verbindung zwischen den benachbarten Enden der Abschnitte erzielt werden kann. So lässt sich beispielsweise eine Toleranz 2s von wenigstens etwa 2,5 cm erreichen, wenn Abschnitte von einer Ausgangs-Wellpappebahn 22, 22' abgetrennt werden, deren Breite etwa 2 m beträgt.

Der zur Herstellung der ersten Wellpappebahn 20 bei der Verbindung der einzelnen Abschnitte 30 benutzte Klebstoff ist 30 nicht besonders kritisch. Vorzugsweise findet ein druckempfindlicher, selbsthaftender Klebstoff Anwendung, d.h. ein Klebstoff, der in erster Linie nur an sich selbst haftet.

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3 Blatt Zeichnungen

Claims

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PATENTANSPRÜCHE

1. Wellpappebahn unbegrenzter Länge, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Abschnitten (30), von denen jeder eine erste, obere, ebene Deckschicht (30a) und eine darunterliegende im wesentlichen gleich lange und gleich breite mit Wellen versehene erste untere Wellschicht (30b) aufweist, die mit der Deckschicht (30a) derart versetzt verbunden ist, dass an der einen Stirnseite des Abschnittes (30) ein Teil der Deckschicht (30a) über die Wellschicht (30b) und an der gegenüberliegenden anderen Stirnseite ein Teil der Wellschicht (30b) über die Deckschicht (30a) vorsteht und die Längsachsen der Wellen zu den Stirnseiten hin gerichtet sind, wobei der überstehende Teil der Deckschicht (30a) jedes Abschnittes (30) den überstehenden Teil der Wellschicht des vorangehenden Abschnittes überlappt und mit diesem verbunden ist und der überstehende Teil der Wellschicht (30b) jedes Abschnittes (30) den überstehenden Teil der Deckschicht des nachfolgenden Abschnittes untergreift und mit diesem verbunden ist, um Wellen mit parallel zur Längsrichtung der Bahn ausgerichteten Längsachsen zu ergeben.
2. Wellpappebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der überstehende Teil der Deckschicht (30a) jedes Abschnittes den überstehenden Teil der Wellschicht und einen daran angrenzenden Randbereich der Deckschicht des vorangehenden Abschnittes überlappt und der überstehende Teil der Wellschicht (30b) jedes Abschnittes (30) die Wellschicht des nachfolgenden Abschnittes mit ineinandergreifenden Wellen untergreift.
3. Wellpappebahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit den ersten Deck- und Wellschichten (8,10; 20a, 20b) in Übereinanderanordnung eine zweite, ebene Deckschicht (4) und eine zweite Wellschicht (6) verbunden sind und die Längsachsen der Wellen in der zweiten Wellschicht (6) quer zur Längsrichtung der Bahn (20) verlaufen, wobei die zweite Wellschicht (6) mit der ersten Deckschicht (8,20a) verbunden ist.
4. Wellpappebahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit den ersten Deck- und Wellschichten (8,10; 20a, 20b) an der den zweiten Schichten (4, 6) abgekehrten Seite in Übereinanderanordnung eine dritte, ebene Deckschicht (12) und eine dritte Wellschicht (14) verbunden ist, und die Längsachsen der Wellen in der dritten Wellschicht (14) ebenfalls quer zur Längsrichtung der Bahn (20) verlaufen, wobei die dritte ebene Deckschicht (12) mit der ersten Wellschicht (10, 20b) verbunden ist.
5. Wellpappebahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit den freiliegenden Wellen der dritten Wellschicht (14) eine vierte ebene Deckschicht (16, 120) verbunden ist.
6. Verfahren zur Herstellung einer Wellpappebahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:

a) Man geht von Wellpappeabschnitten aus, die erhalten werden, indem man eine kontinuierliche ebene Deckschicht und eine gleiche Breite und Wellen mit zu einander parallelen Längsachsen aufweisende Wellschicht gegeneinander um eine bestimmte Distanz in Richtung der Wellenlängsachsen seitlich versetzt so aufeinanderklebt, dass eine Ausgangsbahn (22) entsteht, bei der auf der einen Längskante die ebene Deckschicht (22a) um die Distanz seitlich über die Wellschicht (22b) und auf der anderen Längskante die Wellschicht (22b) um die Distanz seitlich über die Deckschicht (22a) übersteht, und man die Ausgangsbahn in Richtung der Wellenlängsachsen in eine Vielzahl von Abschnitten (30) gleicher Länge zerschneidet;

b) man ordnet nacheinander Wellpappeabschnitte (30) mit in Richtung der Wellenlängsachsen aufeinander ausgerichteten Wellen in einer Ebene so an, dass jeder Abschnitt an der einen Stirnseite mit dem überstehenden Teil seiner Deckschicht den

überstehenden Teil der Wellschicht eines zweiten Abschnittes überlappt und an der anderen Stirnseite mit dem überstehenden Teil seiner Wellschicht den überstehenden Teil der Deckschicht eines dritten Abschnittes untergreift;

c) man klebt bei jedem der aufeinanderfolgenden Abschnitte den überstehenden Teil der Deckschicht an den an ihr anliegenden Teil des zweiten Abschnittes und d) den überstehenden Teil seiner Wellschicht an den an ihr anliegenden Teil des dritten Abschnittes an, um eine kontinuierliche erste Bahn (20) zu erhalten, bei der die Längsachsen der Wellen parallel zu den Längskanten der Bahn verlaufen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,

dass bei der Verbindung der einzelnen Abschnitte wenigstens ein Teil der Wellen der Wellschicht jedes Abschnittes in die Wellen der Wellschicht des nachfolgenden Abschnittes eingreifend ausgerichtet und die Deckschichten dieser Abschnitte miteinander überlappt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass man vor der Verbindung der Abschnitte auf die Unterseite des überstehenden Teils der Deckschicht und wenigstens auf die oben liegenden Kuppen der Wellen des überstehenden Teils der Wellschicht ein Klebemittel aufbringt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sich überlappenden Teile aufeinanderfolgender Abschnitte zusammengepresst werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9,

dadurch gekennzeichnet, dass man die Abschnitte vor ihrer Verbindung zu einem vertikalen Stapel aufschichtet und dabei jeweils sukzessive Abschnitte auf die Stapeloberseite aufbringt bzw. von der Stapelunterseite wegnimmt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel mit der Längsachse der ersten Bahn ausgefluchtet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel in seitlichem Abstand von der ersten Bahn angeordnet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man jeweils die untersten Abschnitte vom Stapel durch Seitwärtsverschieben wegnimmt und mit der Längsachse der ersten Bahn ausfluchtet.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Wellen zumindest eines Teil der gestapelten Abschnitte senkrecht zur Achse der ersten Bahn ausgerichtet werden und dass der so ausgerichtete Teil des Stapels um seine vertikale Mittelachse über einen Winkel von 90° in eine Position gedreht wird, in der die Längsachsen der Wellen parallel zur Längsrichtung der ersten Bahn verlaufen.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten gekehrten Kuppen der Wellen der ersten Wellpappebahn in Querrichtung eingeschnitten oder eingekerbt werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass man mit der einen Seite der ersten Wellpappebahn eine zweite Wellpappebahn aus einer oberen Deckschicht und einer darunterliegenden Wellschicht, deren Wellen quer zur Bahnlängsachse verlaufen, verbindet und hierdurch eine zweilagige Verbundbahn mit längs- und quergerichteten Wellen bildet.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass man mit der anderen Seite der ersten Wellpappebahn eine dritte Wellpappebahn aus einer oberen Deckschicht und einer darunterliegenden Wellschicht, deren Wellen quer zur Bahnlängsachse verlaufen, verbindet und hierdurch eine dreilagige Verbundbahn mit längs- und quergerichteten Wellen bildet.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass man mit der gewellten Unterseite der dreilagigen Verbundbahn eine glatte Deckschicht verbindet.
19. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach

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Anspruch 6, gekennzeichnet durch Zulieferungsmittel (24, 34, 54) zum bandartigen Aneinanderreihen von aufeinanderfolgenden Wellpappe-Abschnitten (30), von denen jeder eine obere ebene Deckschicht (30a) und eine untere Wellschicht (30b) aufweist, bei jedem Abschnitt (30) an der Vorderkante die eine Schicht über die andere und an der Hinterkante die andere Schicht über die eine vorsteht, und bei den aufeinanderfolgenden Abschnitten (30) die Längsachsen der Wellen in Längsrichtung der Aneinanderreihung verlaufen; Positionierungsmittel (48, 64) zum Führen der Abschnitte (30) derart, dass bei den aufeinanderfolgenden Abschnitten (30) jeweils der an der Vorderkante vorstehende Schichtteil eines Abschnittes und der an der Hinterkante vorstehende Schicht-teil des vorangehenden Abschnittes übereinanderliegen und die Wellen der aufeinanderfolgenden Abschnitte (30) aufeinander ausgerichtet sind; und Verbindungsmittel (60) zum Aneinanderkleben der übereinanderliegenden Schichtteile, um aus den aufeinanderfolgenden Abschnitten (30) eine kontinuierliche erste Wellpappebahn zu bilden, wobei die Zulieferungsmittel (24, 34, 54) eine bei den Positionierungsmitteln (48, 64) angeordnete Speichereinrichtung (34) zur Aufnahme eines Stapels aus Abschnitten (30) umfassen und die Speicher -einrichtung (34) aufweist;

a) einen ortsfesten oberen Speicherteil (34a) zur Aufnahme von mehreren übereinandergestapelten Abschnitten (30), deren Wellen senkrecht zu einer die Längsachse der ersten Bahn (20) enthaltenden Vertikalebene verlaufen;

b) einen unter dem oberen Speicherteil (34a) angeordneten drehbaren Speicherteil (34b), der um seine vertikale Mittelachse drehbar ist;

c) Mittel (36) zum Verbringen der Abschnitte (30) von der Unterseite des oberen Speicherteils (34a) zur Oberseite des drehbaren Speicherteils (34b) und d) eine Dreheinrichtung (38,40, 42) zum Verdrehen des drehbaren Speicherteils (34b) um einen Winkel von 90°, um die jeweils eingebrachten Abschnitte (30) in eine Lage zu bringen, in der sich die Wellen der Wellschichten parallel zur Längsachse der ersten Bahn (20) erstrecken.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (48, 64) zu einem solchen Führen der Abschnitte (30) betriebsfähig sind, dass bei den aufeinanderfolgenden Abschnitten (30) die Wellen der Wellschichten (30b) ineinandergreifen und die ebenen Deckschichten (30a) einander überlappen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (34)

e) einen unterhalb des drehbaren Speicherteils (34b) angeordneten Speicher-Unterteil (34c) und f) Mittel (44) zum Ausbringen von Abschnitten (30) aus dem drehbaren Speicherteil (34b) in den Speicherunterteil (34c) mit in Längsrichtung der ersten Bahn (20) sich erstrek-kenden Wellen aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (48, 64) eine Abnahmeeinrichtung (48) zum sukzessiven Abnehmen der gespeicherten Abschnitte von der Unterseite der Speichereinrichtung (34) und zum sukzessiven Zuführen der abgenommenen Abschnitte zu den Verbindungsmitteln (60) umfassen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahmeeinrichtung (48) vertikal bewegliche Saugstäbe umfasst, die querverlaufend unterhalb des Unterteils (34c) der Speichereinrichtung angeordnet sind und an der Oberseite ein der gerieften Unterseite der Wellschicht (30b) entsprechendes Längsprofil aufweisen, um die aufeinanderfolgenden Abschnitte (30) in einer Lage zum Verbinden mit aufeinander ausgerichteten Wellen der Wellenschichten zu halten.

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24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zulieferungsmittel (24, 34, 54) eine Fördereinrichtung mit Stössel (54) zur Längsverschiebung des vom Speicher-Unterteil (34c) jeweils abgegebenen untersten Abschnittes (30) in Richtung auf die Verbindungsmittel (60) hin umfassen.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Versorgung mit Abschnitten (30) der Oberseite der Speichereinrichtung (34) Mittel (26) zum Zuführen einer in ihrer Längsrichtung parallel zur ersten Bahn (20) vorgeschobenen Ausgangs-Wellpappebahn und eine quer zur Längsachse der Ausgangsbahn (22) wirkende Trenneinrichtung (28) zum Aufteilen der Ausgangsbahn (22) in aufeinanderfolgende Abschnitte (30) zugeordnet sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der ersten Bahn (20) und der Ausgangsbahn (22) und die vertikale Mittelachse der Speichereinrichtung (34) in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der ersten Bahn (20) und der Ausgangsbahn (22) in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen und die Speichereinrichtung (34') gegenüber der ersten Bahn (20) und der Ausgangsbahn (22) seitlich versetzt angeordnet ist und Mittel (140,142,144,146) vorgesehen sind, um die Abschnitte (30) nacheinander an der Oberseite in die Speichereinrichtung (34 ) einzuführen und um die untersten Abschnitte aus der Speichereinrichtung den Verbindungsmitteln (60) zuzuleiten.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinrichtung (34) paarweise einander gegenüberliegende Seitenwände umfasst, die durch einstellbare VerbindungsVorrichtungen (180) derart miteinander verbunden sind, dass die Querschnittsabmessungen der Speichereinrichtung (34) an die Abmessungen der Abschnitte (30) anpassbar sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 28, gekennzeichnet durch quer unter der ersten Bahn (20) angeordnete Kerbeinrichtungen (80) zum Einkerben der unteren Kuppen der Rippen in der Wellschicht (20b) der Bahn (20).
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass Fördermittel (94, 98) zum Zuführen einer zweiten Wellpappebahn (90) parallel zur ersten Bahn (20) vorhanden sind, wobei die Wellen der ersten Bahn (20) quer zur Längsachse der zweiten Bahn verlaufen, und dass in einer Zusammenführstation (104) die zweite Bahn (90) mit der ersten Bahn (20) zu einer zweilagigen Bahn verbindbar ist, in deren Wellschichten die Wellen längs und quer zur Bahnlängsachse verlaufen.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der ersten Bahn (20) eine dritte Wellpappebahn (110) über weitere Fördermittel (116) zuführbar und in der Zusammenführstation (104) mit der zweilagigen Bahn derart verbindbar ist, dass sich eine dreilagige Wellpappebahn (124) ergibt, in deren Wellschichten die Wellen abwechselnd quer und parallel zur Bahnlängsachse verlaufen.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere, planare Deckschicht in Form einer glatten Papierbahn (120) an die geriefte Unterseite der dreila-gigen Bahn (124) heranführbar und mit dieser Seite verbindbar ist.