DD145904A1 - Stuetzpackung sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung derselben - Google Patents

Stuetzpackung sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung derselben Download PDF

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DD145904A1 DD79215458A DD21545879A DD145904A1 DD 145904 A1 DD145904 A1 DD 145904A1 DD 79215458 A DD79215458 A DD 79215458A DD 21545879 A DD21545879 A DD 21545879A DD 145904 A1 DD145904 A1 DD 145904A1
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Veikko I Janhonen
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    • B65D31/10Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with gusseted sides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/20Shape of flexible containers with structural provision for thickness of contents

Abstract

Waehrend es das Ziel der Erfindung ist, eine wirtschaftliche Herstellung von Stuetzpackungen mit hohen Gebrauchswerteigenschaften zu ermoeglichen, besteht die Aufgabe darin, die Stuetzpackungen in einem kontinuierlichen Fertigungsverfahren unter hoher Produktionsgeschwindigkeit herzustellen. Als Loesung hierzu ist nunmehr eine Stuetzpackung, bestehend aus einer aus Karton gefertigten Schutzplatte, die analog einem Bucheinband zu einem Doppeldeckel gefaltet ist, zwischen dessen Haelften wenigstens einmal um eine parallel zur Kante verlaufende Faltlinie zusammengefaltete Papierstreifen geklebt sind, welche die Packung seitlich verschlieszen, vorgesehen, die verfahrensgemaesz und vorrichtungsgemaesz so hergestellt wird, dasz sie sich erfindungsgemaesz dadurch auszeichnet, dasz drei Lagen eines nach einer laengsgerichteten und einer quergerichteten Faltung erhaltenen vierlagigen Papierstreifens uebereinander an die eine Haelfte der Schutzplatte geklebt sind, waehrend die vierte Lage an die andere Haelfte der Schutzplatte geklebt ist.

Description

-'-.-2 15 4&& Berlin, den 12.11.1979
WP B 65 D/215 56 197/27
Stützpackung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben
Anwendungsgebiet der ffrfindong
Die Erfindung kann bei der Herstellung von Stützpackungen, bestehend aus einer aus Karton gefertigten Schutzplatte, die analog einem Bucheinband zu einem Doppeldeckel gefaltet ist, zwischen dessen Hälften wenigstens einmal um eine parallel zur Kante verlaufende Faltlinie zusammengefaltete Papierstreifen geklebt sind, welche die Packung seitlich verschließen, angewendet werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Darartige Packungen sind bereits bekannt und werden zum Verpacken und Versenden flacher Gegenstände wie Bücher, Kassetten, Schallplatten u. dgl, verwendet. Da es sich bei dieser Packung um ein Massenerzeugnis handelt, das in sehr hohen Auflagen hergestellt wird, ist es wichtig, daß die Fertigung unter hoher Produktionsgeschwindigkeit und geringen Kosten erfolgen kann. Die bereits bekannten Packungen; des besagten Typs sind jedoch in ihrer Konstruktion so beschaffen, daß eine kontinuierliche Fertigung mit hoher Geschwindigkeit nicht möglich ist. Die zu ihrer Herstellung benutzten Vorrichtungen machen Zwischenstops einschließlich Verzögerungs- und Beschleunigungsphasen erforderlich, was eine wesentliche Verringerung der Produktionskapazität bedeutet.
12,11,1979 WP B 65 D/215 458 SS - 2 - ' 56 197/27
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine wirtschaftliche Herstellung von Stützpackungen mit hohen Gebrauchswerteigenschaften zu ermöglichen.
Darlegung__des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stützpackung sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu ihrer Herstellung anzugeben, wodurch es möglich ist, die entsprechenden Stützpackungen in einem kontinuierlichen Fertigungsverfahren unter hoher Produktionsgeschwindigkeit herzu~ stellen.
Gelöst wird die Aufgabe durch-eine Stützpackung, bestehend aus einer aus Karton gefertigten Schutzplatte, die analog einem Bucheinband zu einem Doppeldeckel gefaltet ist, zwischen dessen Hälften wenigstens einmal um eine parallel zur Kante verlaufende Faltlinie zusammengefaltete Papierstreifen geklebt sind, welche die Packung seitlich verschließen, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß drei Lagen eines nach einer längsgericbteten und einer quergerichteten Faltung erhaltenen vierlagigen Papierstreifens übereinander an die eine Hälfte der Schutzplatte geklebt sind, während die vierte Lage an die andere Hälfte der Schutzplatte geklebt ist,-
Das Verfahren zur Herstellung der vorgenannten Stützpackung, bei welchem eine aus Karton bestehende Schutzplatte analog einem Bucheinband doppelt gefaltet wird und zwischen den beiden Hälften im Bereich der beiden Seiten-
12.11.1979 WB B 65 D/215 - 3 - - - ' 56 197/27
ränder zum Verschließen der Packung Papierstreifen geklebt werden, wobei ein Papierstreifen wenigstens eine längsgerichtete Faltlinie aufweist, ist dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Phase die endlosen Papierstreifen so an die beiden Ränder des endlosen Kartonstreifens geklebt werden, daS die Papierstreifen über die Kanten des Kartonstreifens hinaus und wenigstens um etwa ihre halbe Breite über die Leimstelle hinausreichen, daß in der zweiten Phase auf die Oberfläche der festgeklebten Papierstreifen so periodisch Leim aufgetragen wird, daß die Länge des beleimten Bereiches im wesentlichen der Länge des unbeleimten Bereiches und dabei der Seitenkantenlänge der fertigen Packung entspricht, daß die Randstreifen um die längsgerichtete Faltlinie zusammengefaltet werden, wobei sie über die Länge der in der zweiten BeIeimungsstation aufgetragenen Leimabschnitte zusammengeklebt werden, daß 'die so entstandene Bahn zu Verpackungshalbzeug (Rohlingen) geschnitten wird, das jeweils einen in der zweiten Station aufgetragenen Leimabschnitt und einen unbeleimten Abschnitt enthält, daß in der dritten Beleimungsphase auf die Außenflächen der gefalteten Papierstreifen Leimstreifen aufgetragen und das geschnittene Halbzeug um eine querlaufende Faltlinie analog einem Bucheinband gefaltet wird, wobei die in der dritten Beleimungsphase beleimten Flächen der Streifen sich aneinander haften.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorratsrolle aufweist, die einen zusammenhängenden Kartonstreifen liefert, und weiter zwei Vorratsrollen zum Auflegen von je einem Papierstreifen auf die Kartonstreifen-Ränder, eine erste'Beleimungsstation zum Auftragen von Klebstoff zwischen Karton und Streifen, Preßwalzen zum Anpressen und Festkleben der Streifen an die
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Kartonränder, eine zweite Beleimungsstation zum periodischen Auftragen von Klebstoff auf die Papierstreifen in der FOrm, daß sieb im wesentlichen gleich lange, der Seitenkantenlänge der fertigen Verpackung entsprechende beleimte und unbeleinite Bereiche abwechseln, eine Faltstation für die Randstreifen, welche Organe zum Ubereinanderfalten der Papierrandstreifen um eine längsgerichtete Faltlinie aufweist, ein zweites Preßwalzenpaar zum Verkleben der Randstreifen in übereinandergefaltetem Zustand mit Hilfe des in der zweiten Beleimungsstation aufgetragenen Klebstoffs, eine Schneidvorrichtung zum Zertrennen der so gebildeten Bahn in ein Verpackungshalbzeug bestimmter Länge, wobei die Schneidvorrichtung und die zweite Beleimungsstation in ihrer Funktion so miteinander synchronisiert sind, daß jede Halbzeug-Einheit an einer Seitenkante aufeinander folgend einen beleimten und einen unbeleimten Bereich erhält, eine dritte Beleimungsstation zum Auftragen von Klebstoff auf die Außenflächen der gefalteten Papierstreifen sowie ein Preß- und Faltwalzenpaar und Organe zum Falten des geschnittenen Halbzeugs längs der zur Laufrichtung quergerichteten Faltlinie und zum Vorschieben des Halbzeugs, Faltlinie voran, zwischen das letztgenannte Walzenpaar.
Ajasführungsbeispie].
Im folgenden soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden«, Es zeigen:
Fig. 1: die zur Herstellung der Packung dienende Vorrichtung in der Seitenansicht unter gleichzeitiger Veranscbaulichung der einzelnen Phasen des kontinuierlichen Fertigungsverfahrens;
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Pig. 2: das Vorrichtiingsschema gemäß Fig. 1 in Draufsicht{ und
Fig. 3: eine erfindungsgemäße Stützpackung in Perspektivansicht.
Von der Vorratsrolle 1 wird ein zusammenhängender Karton« streifen 2, von den Vorratsrollen 3 werden zusammenhängende Papierstreifen 4 abgezogen. Die Vorratsrollen 1 und 3 sind so plaziert, daß die Papierstreifen 4 so auf die Ränder des Kartonstreifens 2 geleitet werden, daß sie diese überlappen. An der BeIeimungsstation 5 werden mit Hilfe von Leimspritzen oder ansonsten bereits bekannten Leimauftragsvorrichtungen auf die Sandpartien des Kartonstreifens 2 Streifen von Kiekstoff aufgetragen, so daß zwischen den Preßwalzen 6 ein Ankleben der.Papierstreifen 4 an die Ränder des Kartonstreifens 2 erfolgt.
Danach wird in einer zweiten Beleimungsstation 7 auf die Papierstreifen 4 Klebstoff 8 aufgetragen. Dabei erfolgt die Beleimung in der Station periodisch in der Form, daß sich beleimte,Abschnitte L und unbeleimte Abschnitte abwechseln. Die Länge des beleimten Abschnittes L entspricht im wesentlichen der Seitenkantenlänge der endgültigen Packung.
Danach werden die Papierstreifen 4 in der Randfaltstation um eine längslaufende Faltlinie gefaltet, wobei sich die Faltlinie vorzugsweise um einen geringen Betrag innerhalb der "Kante des Kartonstreifens 2 befindet.'Das Falten kann mit Hilfe an sich bekannter Leitstangen und/oder -rollen beliebiger Art erfolgen. Die Preßwalzen 10 pressen die
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'Papierstreifen 4 in die so hergestellte Faltstellung und ermöglichen so die Verleimung im Bereich des als Streifen aufgetragenen Klebstoffes 8. An den Stellen, an denen der Streifen aus Klebstoff 8 fehlt, und der in seiner Länge im wesentlichen der Streifenlänge ohne Klebstoff entspricht, erfolgt natürlich kein gegenseitiges Festkleben der übereinander gefalteten Hälften der Papierstreifen 4.
Die so gebildete Bahn wird kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit zueiner Messerwalze 11 geleitet, deren Schneidmesser 12 die Bahn im Zusammenwirken mit einer Walze 13 diirchtrennt. Die Durchtrennung erfolgt in konstanten Abstäiiden dem Umfang dei? Messerwalze 11 entsprechend. Um zu gewährleisten, daß ^edes abgetrennte Bahnstück einen mit Xlebstoff 8 versehenen Abschnitt L sowie einen Abschnitt, der in der Beleimungsstation 7 nicht beleimt worden ist, enthält, ist die Beleimungsstation 7 in ihrer Punktion mit der Drehbewegung der Messerwalze 11 synchronisiert, wobei während der einen halben Umdrehung der Messerwalze 11 beleinrfc und während der anderen halben Umdrehung nicht beleintt wird. Unmittelbar hinter der Messerwalze 11 ist eine dritte Beleimungsstation 14 angeordnet, in der die Außenfläche des gefalteten Papierstreifens 4 kontinuierlich oder periodisch mit Streifen von Klebstoff 15 versehen wird.
Der folgende Arbeitsgang besteht sodann im Palten des geschnittenen Verpackungshalbzeugs. Für diese Verrichtung kommen zahlreiche verschiedene apparative Lösungen in Frage, von denen im. folgenden nur ein einfaches Prinzip behandelt seie Unmittelbar nach dem Schneiden des Verpackungshalbzeugs führt das zur Bahn quergerichtete Faltmesser 16 in Halbzeugmitte eine nach unten gerichtete Bewegung aus, so daß die
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eine Hälfte von dem mit Klebstoff 8 versehenen Teil and die andere Hälfte von dem Teil ohne entsprechenden Klebstoff gebildet wird. Das Faltmesser 16 führt das Falten mit Hilfe passender Gegenelemente 17,aus und schiebt die Faltlinie 2a zwischen die Preßwalzen 18, die das Verpackungshalbzeug fassen. Bei Passieren der Walzen 18 erfolgt das definitive Verkleben der Packungsränder durch den in Streifen aufgetragenen Klebstoff 15. Durch das Fehlen des Klebstoffs an dem an der einen Hälfte der Verpackung haftenden, gefalteten Papierstreifen 4 wird das Öffnen der Verpackung auf die in Fig. 3 gezeigte Weise ermöglicht.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie bei der nach dem dargelegten Verfahren hergestellten Verpackung der Papierstreifen 4 mit Hilfe von zwei Faltlinien, nämlich der längsgerichteten Faltlinie 4a und der querlaufenden Faltlinie 2a, zu einem vier übereinander befindliche Lagen umfassenden Gebilde gefaltet wird. Die beschriebene Verklebungsweise wiederum bewirkt, daß von den vier Lagen lediglich eine an der einen Hälfte der Kartonplatte haftet, und zwar durch den in der ersten Beleimungsstation 5 aufgetragenen Streifen von Klebstoff 5a. Die«anderen drei Lagen des Papierstreifens 4 sind an der anderen Hälfte des Kartonstreifens 2 befestigt, und zwar durch die drei Streifen von Klebstoff 5a> 8 und 15, die in den drei Beleimungsstationen 5; 7 und 14 aufgetragen worden sind.
Wenngleich bei der nach dem beschriebenen Verfahren hergestellten Verpackung ein Teil des Papierstreifens 4 als Verlustmaterial anzusehen ist, so machen doch die daraus resultierenden bescheidenen Mehrkosten nur einen Bruchteil der Einsparungen aus, die durch die .Erhöhung der Fertigungs-
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kapazität und Produktionsgeschwindigkeit auf ein Vielfaches erzielt werden.
Die Faltlinie 2a der Verpackung kann auch so gelegt werden, daß die eine Seite langer als die andere wird. Dabei bildet dann der überstehende Abschnitt der längeren Seite eine Verschlußklappe, deren Umbiegen, d. h. Verschließen durch einen Querfalz, erleichtert werden kann.

Claims (2)

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Erfindungsansprucb
1, Stützpackung, bestehend aus einer aus Karton gefertigten Schutzplatte, die analog einem Bucheinband zu einem Doppeldeckel gefaltet ist, zwischen· dessen Hälften wenigstens einmal um eine parallel zur Kante verlaufende Paltlinie zusammengefaltete Papierstreifen geklebt sind, welche die Packung seitlich verschließen, gekennzeichnet dadurch, daß drei Lagen eines nach einer längsgerichteten und einer.quergerichteten Faltung erhaltenen vierlagigen Papierstreifens (4) übereinander an die eine Hälfte der Schutzplatte geklebt sind, während die vierte Lage an die andere Hälfte der Schutzplatte geklebt ist.
2» Verfahren zur Herstellung .der Stützpackung nach Punkt 1, bei welchem eine aus Karton bestehende Schutzplatte analog einem Bucheinband doppelt gefaltet wird und zwischen den beiden Hälften im Bereich der beiden Seitenränder zum Verschließen der Packung Papierstreifen (4) geklebt werden, wobei der Papierstreifen (4) wenigstens eine längsgerichtete Paltlinie (4a) aufweist, gekenn_ zeichnet dadurch, daß in der ersten Phase die endlosen Papierstreifen (4) so an die beiden Ränder des endlosen Kartonstreifens (2) geklebt werden, daß die Papierstreifen (4) über die Kanten des Kartonstreifens (2) hinaus und wenigstens um etwa ihre halbe Breite über den Streifen von Klebstoff (5a) hinausreichen, daß in der zweiten Phase auf die Oberfläche der festgeklebten Papierstreifen (4) so periodisch Klebstoff (8) aufgetragen wird, daß die Länge des beleinrtren Abschnittes (L) im wesentlichen der Länge des unbeleimten Bereiches und dabei der Seitenkantenlänge der fertigen Packung
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entspricht, daß die .Randstreifen um die längsgerichtete Faltlinie (4a) zusammengefaltet werden, wobei sie über die Länge der in der zweiten Beleimungsstation (7) aufgetragenen Abschnitte (L) mit Klebstoff (8) zusammengeklebt werden, daß die so entstandene Bahn zu einem Verpackungsbalbzeug (Rohling) geschnitten wird, das jeweils einen in der zweiten Beleimungsstation (7) aufgetragenen beleimten Abschnitt (L) und einen unbeleimten Abschnitt enthält, daß in der dritten Beleimimgsphase in der Beleimungsstation (14) auf die Außenflächen der gefalteten Papierstreifen (4) ein Streifen von Klebstoff (15) aufgetragen und das geschnittene Halbzeug um eine querlaufende Faltlinie (2a) analog einem Bucheinband gefaltet wird, wobei die in der dritten Beleimungsphase beleimten Flächen der Papierstreifen (4) sich aneinander haften. ·
3, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine Vorratsrolle (1) aufweist, die einen zusammenhängenden Kartonstreifen (2) liefert, und weiter zwei Vorratsrollen (3) zum Auflegen von je einem Papierstreifen (4) auf die Kartonstreifen-Bänder, eine erste Beleimungsstation (5) zum Auftragen von Klebstoff (5a) zwischen Karton und Streifen, Preßwalzen (6) zum Anpressen und Festkleben der Streifen an die K-artonränder, eine zweite Beleimungsstation (7)· ., zum periodischen Auftragen von Klebstoff (8) auf die Papierstreifen (4) in der Form, daß sich im wesentlichen gleich lange, der Seitenkantenlänge der fertigen Verpackung entsprechende beleimte und unbeleimte Bereiche abwechseln, eine Faltstation (9) für die Randstreifen, welche Organe zum tfcereinanderfalten der Papierrand-
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streifen um eine längsgerichtete Faltlinie (4a) aufweist, ein zweites Preßwalzenpaar (10) zum Verkleben der Randstreifen in übereinandergefaltetem Zustand mit Hilfe des in der zweiten Beleimungsstation (7) aufgetragenen Klebstoffs (8), eine Schneidvorrichtung zum Zertrennen der so gebildeten Bahn in ein Verpackungshalbzeug bestimmter Länge, wobei die Schneidvorrichtung und die zweite Beleimungsstation (7) in ihrer Punktion so miteinander synchronisiert sind, daß jede Halbzeug-Einheit an einer Seitenkante aufeinander folgend einen beleimten und einen unbeleimten Bereich erhält, eine dritte Beleimungsstation (14) zum Auftragen von Klebstoff (15) auf die Außenflächen der gefalteten Papierstreifen (4) sowie ein Preß- und Faltwalzenpaar (18) und Organe zum Falten des geschnittenen Halbzeugs längs der zur Laufrichtung quergerichteten Faltlinie (2a) und zum Vorschieben des Halbzeugs, Faltlinie (2a) voran, zwischen das letztgenannte Walzenpaar (18).
Hierzu .„.!^.Ssten Zeichnungen
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