DE2719355C2

DE2719355C2 - Wellpappe sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

Info

Publication number: DE2719355C2
Application number: DE2719355A
Authority: DE
Inventors: Walther J. Wien Hoelzinger
Original assignee: BOISE CASCADE CORP 83728 BOISE ID US; Boise Cascade Corp
Current assignee: BOISE CASCADE CORP 83728 BOISE ID US; Officemax Inc
Priority date: 1976-09-13
Filing date: 1977-04-30
Publication date: 1983-05-26
Also published as: ATA652977A; FI772690A; YU41578B; GB1573750A; DK153218C; FR2364292B1; IT1085171B; ES464318A1; DK404777A; NL7709992A; CA1104914A; JPS5336396A; AU505369B2; NO773139L; NO147945B; SE452724B; US4126508A; ES232211Y; CH625847A5; AT364238B

Description

a) Einen ortsfesten, oberen Teil (34a) zur Aufnahme mehrerer, übereinander gestapelter, abgetrennter Abschnitte (30), deren Rippen quer zur Längsachse der aus den Abschnitten zusammengesetzten Bahn (20) verlaufen;

b) einen unter dem Teil (34a^ angeordneten, um seine vertikale Mittelachse drehbaren Teil (346J;

c) zurückziehbare Auflagen (36) zum Absenken der Abschnitte (30) von der Unterseite des oberen Teils (34a,) zur Oberseite des drehbaren Teils (34£>;und

d) eine Dreheinrichtung (38, 40, 42) zum Verdrehen des Teiles (34A^um einen Winkel von 90°,

e) ein unterhalb des drehbaren Teils (34b) angeordneter Unterteil (34c^und

f) zurückziehbare Auflagen (44) zum Absenken einzelner Abschnitte (30) aus dem drehbaren Teil {Ub)m den Unterteil (34cjL

19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Abnahmeeinrichtung (48) zum sukzessiven Abnehmen der Abschnitte (30) von der Unterseite des Unterteils (34c) der Speichereinrichtung (34)

20. Vorrichlung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet daß die Abnahmeeinrichtung (48) vertikal bewegliche Saugstäbe umfaßt, die querverlaufend unterhalb des 1 Fnterteils (34c,) der Speichereinrichtung (34) angeordnet sind und deren Oberseite ein der gerieften Unterseite der Wellschicht (306,) entsprechendes Längsschnittprofil aufweist

21. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Schieber (54) zum longitudinalen Verschieben des untersten von der Speichereinrichtung (34) freigegebenen Abschnitts in Richtung auf die Verbindungsmhtel (60).

22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der aus den Abschnitten zusammengesetzten Bahn (20) und der in Abschnitte unterteilten Ausgangsbahn (22) und die vertikale Mittelachse der Speichereinrichtung (34) in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen.

23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (34') gegenüber der aus den Abschnitten

zusammengesetzten Bahn (30) und gegenüber der die Abschnitte liefernden Bahn (22) seitlich versetzt angeordnet ist und Fördermittel (140,142,144,146) vorgesehen sind, um die Abschnitte (30) nacheinander in die Oberteile (34a') der Speichereinrichtung (34') einzuführen und um die untersten Abschnitte aus dieser Einrichtung der Verbindungsstation (60) zuzuleiten.

24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis

23, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (34) paarweise einander gegenüberliegende Seitenwände umfaßt, die derart einstellbar miteinander verbunden sind, daß die Quuerschnittsabmessungen der Speichereinrichtung (34) an die Abmessungen der Abschnitte (30) anpaßbar sind.

25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis

24, gekennzeichnet durch quer unter der ersten Bahn (20) angeordnete Kerbeinrichtungen (80) zum Einkerben der unteren Kuppen der Rippen in der Wellschicht (20tyder Bahn (20).

26. Vorrichtung nach einem de Ansprüche 18 bis

25, dadurch gekennzeichnet, daß übe: Fördermittel (94,98) eine dritte Wellpappebahn (90) zuführbar ist, deren Rippen quer zur Längsachse dieser Bahn verlaufen, und daß in einer Zusammenführstation (104; die dritte Bahn (90) mit der aus den Abschnitten zusammengesetzten Bahn (20) zu einer vierten Bahn verbindbar ist, in deren Wellschichten die Rippen längs und quer zur Bahnlängsachse verlaufen.

Die Erfindung betrifft eine Wellpappebahn mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Wellpappebahnen dieser Art mit Merkmalen, wie sie im Oberbegriff der Ansprüche 5 bzw. 18 angegeben sind.

Aus den US-Patentschriften 20 54 867, 20 91 918 und 12184 ist beispielsweise eine Wellpappe mit schL-htförmigem Aufbau aus übereinander angeordneten Wellschichten bekannt, wobei die Rippen oder Wellen einer Schicht senkrecht zu den Rippen oder Wellen einer anderen Schicht verlaufen. Hierdurch wird die Festigkeit der Wellpappe beträchtlich erhöht.

Verschiedene Arten von Verfahren und Vorrichtungen wurden bereits vorgeschlagen, um eine solche mehrschichtige Wellpappe herzustellen. In der österreichischen Patentschrift 2 21 348 wird beispielsweise beschrieben, wie man eine Wellpappebahn mit einer einzigen Deckschicht in aufeinanderfolgende Abschnitte zerschneidet, diese anschließend mit Hilfe anliegender, r.it unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufender Riemen um 90° verdreht und sie dann sukzessive und unabhängig voneinander mit einer zweiten Wellpappebahn verbindet, wodurch sich eine dritte Bahn ergibt, bei der die Rippen oder Wellen einer Wellschicht in Längsrichtung der Bahn und diejenigen der anderen Wellscnicht hierzu senkrecht verlaufen.

Schwierigkeiten bereiten bei der Herstellung von Wellpappebahnen mit jängs der Bahnrichtung verlaufenden Wellungen die Übergänge zwischen angrenzenden Wellpappestücken, wenn diese Bahn aus quer gerippten Wellpappestücken zusammengesetzt wird, wie dies allgemein üblich ist.

So ist es beispielsweise bekannt, bei den zu einer fortlaufenden Bahn zusammenzufügenden Teilstücken

die gerippte Schicht auf einer Seite über die ebene Schicht vorstehen zu lassen: diese vorstehende Wellschicht greift in die Wellen der benachbarten Schicht ein und ist mit diesen verklebt (GB-PS 5 94 328). Allerdings weist diese Bahn im Überlappungsbereich nicht die notwendige Festigkeit auf, da in diesem Bereich ein mehr oder weniger großer Spalt zwischen den ungewelltcn Deckschichten verbleibt. Die notwendige Festigkeit erreicht man nur, wenn eine Deckschicht und eine Wellschicht fest miteinander verbunden sind, und dies kann mit einem Aufbau, wie er aus der britischen Patentschrift ϊ 94 328 bekannt ist, nicht erreicht werden. Bei einer weiteren bekannten Verbindung zwischen benachbarten Wellpappestücken sind die Wellen der Wellschicht quer zur Bahnrichtung gerippt (US-PS 31 45 131). Dies führt dazu, daß beim Verspleißen von Bahnmaterial die benachbarten Teilstücke nicht beliebig gegeneinander verschoben werden können, sondern so präzise zueinander ausgerichtet werden müssen, daß die Wellen des einen Teilstückes genau in die Wellen des anderen Teilstückes eingreifen. Bei den hohen Produk-Uonsgeschwindigkeiten, mit denen fortlaufende Wellpappebahnen hergestellt werden, führt dies zu einem außerordentlich hohen Herstellungsaufwand.

Es ist weiterhin eine Isolationsschicht bekannt, bei welcher quer gerippte Bahnen, die mit einer ebenen Deckschicht verbunden sind, dadurch mit den benachbarten Bahnen luftdicht abgeschlossen werden, daß die nicht gewellte Deckschicht an einer Seite der Bahn vorsteht und an der ebenen Deckschicht der benachbarten Bahn anliegt (US-PS 29 43 965). Gemäß dem Zweck dieser Schicht als Isolationsschicht für Dachkonstruktionun etc. dient die Überlappung lediglich dem luftdichten Abschluß und ist nicht geeignet, einen mechanisch stabilen, gegen Verformungen widerstandsfähigen Übergang zwischen benachbarten Teilstücken herbeizuführen.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Wellpappebahn derart weiterzubilden, daß auch bei unterschiedlichen Abständen benachbarter Teilstücke weder die Herstellbarkeit noch die Festigkeitseigenschaften im Überlappungsbereich beeinträchtigt werden.

Diese Aufgabe wird bei einer Wellpappebahn der eingangs beschriebenen Art erfinoungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Weiterhin wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 5 gelöst. Zur Durchführung des Verfahrens wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, welche gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 18 ausgebildet ist.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt

F i g. 1 in schaubildlicher Ansicht ein Stück einer mehrlagigen Wellpappe;

F i g. 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Herstellen einer Wellpappe gemäß F i g. 1;

F i g. 3 und F i g. 4 Schnittansichten entlang den Linien 3-3bzw.4-4in Fig.2;

F i g. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in F i g. 4;

Fig.6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 2;

Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 6;

F i g. 8 eine Einzeldarstellung einer Verbindungsweise für Wellpappeabschnitte, die zu einer fortlaufenden, längsgerieften Wellpappebahn zusammengefügt werden;

Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung zum Herstellen einer Wellpappe gemäß Fig. I, bei welcher Speichereinrichtungen gegenüber den Längsachsen von Wellpappebahnen seitlich versetzt angeordnet sind;

Fig. 10 eine Draufsicht entlang der Linie 10-10 in F ig. 9;

F i g. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in Fig. 9;

Fig. 12 eine Draufsicht einer abgewandelten Vorrichtung zum Herstellen einer Wellpappe gemäß Fig. I, bei welcher eine zweite Wellpappebahn senkrecht zu einer Vertikalebene zugeführt wird, welche die Längsachse einer ersten Wellpappebahn enthält, und

Fig. 13 eine schaubildliche Ansicht einer Einrichtung zum Einjustieren der Größe der Speichereinrichtung in Abhängigkeit von der Größe abgeschnittener Wcllpappeabschnitte.

Die in Fig. I dargestellte, mehrlagige Wellpappe umfaßt eine erste glatte oder ebene Deckschicht 4, eine erste geriefte Wellschicht 6, eine zweite Deckschicht 8, eine /weite Wellschicht 10, eine 'ritte Deckschicht 12, eine dritte Wellschicht 14 und eine vierte Deckschicht 16. Die Rippen oder Wellen der mittleren Wellschicht 10 verlaufen mit ihren Längsachsen senkrecht zu den entsprechenden Achsen der Rippen in den Wellschichten 6 und 14.

Mit Hilfe der in F i g. 2 dargestellten Vorrichtung läßt sich eine erste (längsgeriefte) Wellpappebahn 20 mit einer oberen Deckschicht 20a und einer darunter angeordneten Wellschicht 20b herstellen, deren Teile von einer zweiten Wellpappebahn 22 abgetrennt wurden. Die Bahn 22 wird von einer Vorrichtung 25, in welcher eine (quergeriefte) Wellpappenbahn mit einer einzigen Deckschicht hergestellt wird, einer Zwischenbrücke 24 zugeleitet. Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht die zweite Bahn 22 aus einer glatten oder ebenen, oberen Deckschicht 22a, die gegenüber einer unteren, gerieften Wellschicht 22b seitlich versetzt ist. Die Rippen oder Wellen der Bahn 22 verlaufen dabei quer zur Bahnachse.

Dementsprechend steht an einer Längskante der zweiten Bahn 22 die Deckschicht 22a seitlich über die Wellschicht 22b vor, während an der anderen Längskante die Wellschicht 22b seitlich üb«*·· die Deckschicht 22a vorsteht. Die Schichten 22a und 22b sind im wesentlichen gleich breit. Die Bahn 22 wird in Längsrichtung der Zwischenbrücke 24 durch Endlosfördereinrichtungen 26 des Vakuum-Fördertyps in Richtung auf umlaufende Schneideinrichtungen 28 vorgeschoben. Die Schneideinrichtungen 28 verteilen die zweite Bahn 22 in Querrichtung in eine Mehrzahl von Abschnitten 30 (Fig.4) gleicher Länge, in jedem der abgetrennten Abschnitte 30 steht eine obere Deckschicht 30a an einer Stirnseite über eine Wellschicht 306 vor, während an der anderen Stirnseite die Wellschicht 306 die Deckschicht 30a überragt Dabei verlaufen die Längsachsen der Rippen oder Wellen in der gerieften Wellschicht 306 von der einen überstehenden Stirnseite des Abschnitts 30 zur anderen Stirnseite. Die nacheinander abgeschnittenen Abschnitte 30 werden im stationären Teil 34a einer Speicher- oder

Stapel- und Zulaufeinrichtung 34 abgelegt. Die abgetrennten Abschnitte 30 werden in Form eines vertikal aufgeschichteten Stapels im oberen Teil 34a der Einrichtung 34 mir Hilfe zurückziehbarer Haltemittel 36 festgehalten. Diese Haltemittel können so betätigt werden, daß sie den Stapel aus den abgetrennten Abschnitten in einen drehbaren Zwischenteil 346 der Einrich'ung 34 absetzen. Der Zwischenteil 346 ist von einer kreisförmigen Platte 38 abgestützt, deren Außenrand in Form eines Ringflansches 38a drehbar in einer stationären Führung 40 gelagert ist. Die Finite 38 und die Führung 40 stützen den Zwischenteil 34b der Speichereinrichtung 34 derart ab, daß der Stapel um seine vertikale Mittelachse über einen Winkel von 90' drehbar ist. Die Verdrehung erfolgt dabei unter Zuhilfenahme üblicher Drehantriebe 42. beispielsweise ein von einem Elektromotor angetriebenes Getriebe mit Antriebsritzel, ein Hydraulikmotor mit Kolben und Zylinder o. dgl. Auf diese Weise läßt sich der Zwischenteil 34b um W in eine Lage verdrehen, in welcher die Rippen der in ihm enthaltenen Abschnitte 30 parallel zu den Längsachsen der Bahnen 20 und 22 verlaufen. Die Abschnitte 30 werden in dem Zwischenteil 34b der Speichereinrichtung 34 durch zurückziehbare Haltemittel 44 festgehalten. Die Haltemittel 44 können so betätigt werden, daß sie den aus den Abschnitten 30 gebildeten Stapel im Zwischenteil 34b freigeben, worauf sich die Abschnitte in dem ortsfesten, unteren Teil ?4c der Speichereinrichtung 34 absetzen. Der Stapel aus den Abschnitten 30 wird im unteren Teil 34c durch zurückziehbare Haltemittel 46 festgehalten. Die haltemittel 36, 44 und 46 können von herkömmlicher Art sein und beispielsweise einen Zylinder mit druckmittelbetätigtem Arbeitskolben umfassen. Die aufeinanderfolgenden Abschnitte 30 werden an der Unterseite des Stapels im unteren Teil 34c der Speichereinrichtung 34 durch eine koordinierte Bewegung der Haltemittel 46 und vertikal verschiebbarer Vakuum-Trägerstangen 48 abgenommen. Die Stangen 48 sind durch Heb- und Senkeinrichtungen 50 vertikal verschieblich. Wie in Fig.4 dargestellt, entspricht das Profil an der Oberseite jeder Trägerstange 48 der Unterseite der Wellschicht 306 eines abgetrennten Abschnitts 30. Wenn ein abgetrennter Abschnitt 30 in eine Position abgesenkt ist, die coplanar mit der herzustellenden Wellpappebahn 20 ist, werden ortsfeste Stößel 54 betätigt, um den Abschnitt 30 längsweise in Richtung auf Verbindungsmittel 60 vorzuschieben.

Wie aus F i g. 6 und 7 hervorgeht, werden die abgetrennten Abschnitte 30 in der Richtung von einer überstehenden Stirnseite zur anderen einem Paar in vertikalem Abstand angeordneter Preßwalzen 62, 64 zugeführt. Die obere Preßwalze 62 ist über ihre ganze Länge hinweg kreiszylindrisch ausgebildet und liegt unter Druck an der ebenen Deckschicht 30a des abgetrennten Abschnitts 30 an. Die untere Preßwalze hat ein Querschnittsprofil, welches der gerieften Unterseite der Wellschicht 306 des Abschnitts 30 entspricht Wie in F i g. 7 dargestellt, wird der Abschnitt 30 von den Stößeln 54 linear so verschoben, daß der vordere Teil des Abschnitts 30 mit der überstehenden Deckschicht 30a über der nach hinten vorstehenden Wellschicht 206 der ersten Wellpappebahn 20 liegt Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß Düsen 70 und 72 vorgesehen sind, um ein Klebemittel auf die Unterseite der überstehenden Deckschicht 30a und auf die Oberseite der überstehenden Wellschicht 306 an den Stirnseiten des Abschnitts 30 aufzutragen. Bei der dargestellten

Ausführungsform sind die Düsen 70 und 72 ortsfest so angeordnet, daß sie das Klebemittel auf den Abschnitt 30 aufbringen, wenn der Abschnitt in einer Richtung befördert wird, die quer zur Richtung der Rippen in der τ i

Wellschicht 306 verläuft. Wenn dementsprechend der i\

Abschnitt 30 in die Verbindungsmittel 60, wie in Fig. 7 , i

dargestellt, eingeleitet wird, sind die Unterseite des S

überstehenden Teils der Deckschicht 30a in die oberen K

Kuppen der Rippen oder Wellen des übersteherden j|

Teils der gerieften Wellschicht 206 der Bahn 20 mit %

einer Klebstoffschicht überzogen, so daß dann, wenn die |

StoUstelle zwischen der Bahn 20 und dem abgetrennten '*;

Abschnitt 30 zwischen den Preßwalzen 62 und 64 vj

hindurchläuft, die einander jeweils gleich weit übcidek- j

kenden Flächen der überstehenden Deck- und Well- j

schichten miteinander verbunden werden. Die Geschwindigkeit des Abschnitts 30 ist mit Bezug auf diejenige Geschwindigkeit, mit welcher die Bahn 22 durch Fördermittel 74 vorgeschoben wird, derart J

gewählt, daß wenigstens ein Teil der Deckschicht 306 '

des Abschnitts 30 derart in Eingriff mit dem ^!

überstehenden Teil der gerieften Deckschicht 206 der Bahn 20 gelangt, daß die Rippen einander teilweise überfangen, wie dies in Fi g. 7 dargestellt ist. Aufgrund dieses sich überfangenden Eingriffs zwischen den gerieften Wellschichten 306 und 206 wird die hergestell- '

te Bahn 20 erheblich verfestigt und weist ein relativ geringes Maß an Flexibilität in Längsrichtung auf. In Übereinstimmung mit einem wesentlichen Merkmal dir Erfindung weist die Verbindung der einzelnen Abschnitte 30 zum Band 20 eine relativ kleine Toleranzdimension auf. Wie in F i g. 8 dargestellt, können die Abschnitte 30 in Längsrichtung auch über eine größere Entfernung hinweg vorgeschoben werden, als dies in F i g. 7 dargestellt ist. Dabei wird die Länge des Teils der Deckschicht 306, die in sich überfangendem Eingriff mit dem überstehenden, hinteren Teil der Deckschicht 206 der Bahn 20 ist, erheblich vergrößert.

Falls erwünscht, kann die Steifheit in Längsrichtung üer Bahn 20 dadurch reduziert werden, daß man die :■ j

nach unten gekehrten Kuppen der Rippen in der .s

Wellschicht 206 quer einschneidet oder einkerbt. Zu ■.;

diesem Zweck läßt man die Bahn 20 durch eine ;

Kerbeinrichtung 80 hindurchlaufen, die eine Kerbwalze \

84 sowie dieser gegenüberliegend eine Abstützwalze 82 i

aufweist. Durch die Kerbeinrichtung 80 werden in j

längsw.-isen Abständen Kerben 20c in die nach unten |

gekehrten Kuppen der Rippen in der Wellschicht 206 "j

eingebracht Die Wellpappebahn 20 verläuft anschlie- I

Bend durch eine Klebstoff-Auftragstation, in welcher ein ■/■]

Klebemittel auf die nach unten gerichteten Kuppen der -A

Rippen der Bahn 20 aufgebracht wird.

Falls die Vorrichtung 25 eine nicht ordnungsgemäße, einfache Wellpappebahn sondern Abfall liefert, wird der Endlosförderer 86 (automatisch) betätigt, so daß das schadhafte Material in einen Abfallbehälter 88 überführt und dort abgelegt wird.

Eine dritte, herkömmliche Wellpappebahn 90 mit einer einzigen glatten, oberen Deckschicht und einer einzigen darunter angeordneten, gerieften Wellschicht, wobei die Seitenkanten dieser Schichten miteinander ausgefluchtet sind, wird mit Hilfe einer Wellpappemaschine 92 hergestellt und durch Fördereinrichtungen 94 auf einer oberen Brücke 96 abgelegt Ein weiterer Endlosförderer 98 führt die dritte Bahn 90 durch einen Vorerhitzer 100 und durch eine Klebstoff-Auftragsta tion 102, in welcher ein übliches Klebemittel auf die Unterseite der gerieften Wellschicht 906 der dritten

Bahn 90 aufgebracht wird. Die erste Bahn 20 und die dritte Bahn 90 verlaufen hierauf durch eine Zusammenführstation 104, in der die beiden Bahnen miteinander verbunden werden, so daß sich eine vierte Wellpappebahn mit Wellschichten ergibt, deren Rippen oder Wellen relativ -.ueinander in einem Winkel von 90° verlaufen. In ähnlicher Weise wird eine fünfte Wellpappebahn 110 mit glatter Oberseite und geriefter Unterseite, deren Kanten wiederum miteinander ausgefluchtet sind, in einer üblichen Wellpappemaschine 112 hergestellt und einer unteren Brücke 114 zugeleitet. Diese Bahn wird auf der Brücke 114 aufgesammelt und durch einen Förderer 116 durch eine Klebstoff-Auftragstation 118 hindurchgeleitet, in welcher wiederum ein Klebemittel auf die Unterseite der Wellschicht 1106 der Bahn 110 aufgebracht wird. Anschließend wird auch diese fünfte Bahn in die Zusammenführstalion 104 eingeleitet, in welcher sie mit der Unterseite .'°r vierten Bahn verbunden wird. F?rn?r wird eine ebene, glatte Deckschicht 120 der Zusammenführstation 104 zugeleitet und an der Unterseite der Wellschicht 110b befestigt, so daß sich schließlich eine sechste Wellpappebahn 124 ergibt, deren abwechselnd übereinander angeordnete Wellschichten jeweils senkrecht zueinander verlaufende Rippen oder Wellen aufweisen. Die sechste Bahn verläuft anschließend noch durch eine Dampfkammer 126, in welcher das die verschiedenen Lagen der Bahn verbindende Klebemittel ausgehärtet wird.

Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist die Speichereinrichtung 24 zum Aufstapeln der Abschnitte 30 in Längsrichtung mit den ersten und zweiten Bahnen 20 und 22 ausgefluchtet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 und H ist die Speichereinrichtung 34' gegenüber der Längsachse der Bahnen 20 und 22 seitlich versetzt angeordnet. Dementsprechend sind Mittel vorgesehen, um die vom Band 22 abgetrennten Abschnitte seitlich in die Speichereinrichtung 34' einzuschieben und nach erfolgter Drehung der Abschnitte um ihre senkrechte Mittelachse über einen Winkel von 90° die Abschnitte in eine längsweise mit der ersten Bahn 20 ausgerichtete Position zurückzubringen.

Seitlich angeordnete Stößel 140 dienen dazu, die Abschnitte 30 auf der Zwischenbrücke 24 zu Förderwalzen 142 hin zu schieben, welche die aufeinanderfolgenden Abschnitte in den ortsfesten, oberen Teil 34a'der Einrichtung 34' einlegen. Nach Betätigung der Haltemittel 36' gelangen die Abschnitte in den drehbaren Teil 34b, in dem sie mit Hilfe des Drehantriebs 42' so gedreht werden, daß die Rippen der einzelnen Abschnitte parallel zur Längsachse der ersten Bahn 20 liegen. Hierauf werden die Abschnitte in dem ortsfesten unteren Teil 34c' abgelegt, und zwar durch Betätigung der Haltemittel 44', worauf die Abschnitte 30 aufeinanderfolgend auf einen Endlosförderer 144 des Vakuumtyps verbracht werden, welcher die Abschnitte seitlich zu Vorschubwalzen 126 zurückführt. Bei dieser Ausfüh rungsform sind Düsen 170 und 172 so angeordnet, daß

sie ein Klebemittel auf die Unterseite der vorspringenden Deckschicht 30a und auf die Oberseite der überstehenden Wellschicht 306 aufbringen, wenn der Abschnitt 30 in eine Lage zurückgebracht wird, in der seine Rippen oder Wellen mit der Längsachse der ersten Bahn 20 ausgerichtet sind. Die abgetrennten Abschnitte 30 kehren also in eine Lage zurück, in welcher sie an einem einstellbaren Anschlag 150 anliegen. Hierauf werden sie in Längsrichtung durch Stoßeinrichtungen (beispielsweise entsprechend den Stößeln 54 in F i g. 2) in Richtung auf die Preßwalzen 62, 64 der Verbindungsmittel 60 vorgeschoben.

Wie sich aus Fig. 13 ergibt, kann die zweite Wellpappebahn 22' auch senkrecht zu der Vertikalebene verlaufen, welche die Längsachse der ersten Wellpappebahn 20 enthält. Dementsprechend wird diese Bahn durch die querverlaufenden Abschneideinrichtungen 28' in die Abschnitte 30 unterteilt, welche dann anschließend auf der Zwischenbrücke 24 abgelegt werden. Hierauf werden die Abschnitte in der ortsfesten Speichereinrichtung 34' abgelegt. Da die Rippen der zweiten Bahn 22' parallel zur Längsachse der ersten Bahn 20 verlaufen, erstrecken sich die Rippen der abgetrennten Abschnitte 30 ebenfalls bereits parallel zur Längsachse der ersten Bahn. Infolgedessen ist es bei dieser Ausführungsform der Erfindung nicht erforderlich, die abgetrennten Abschnitte (um 90°) zu verdrehen. Die abgetrennten Abschnitte können also nacheinander von der Unterseite der Speichereinrichtung 34' entnommen und unmittelbar den Verbindungsmitteln 60 zugeführt werden.

Bei jeder der im voranstehenden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind die Speichereinrichtungen 34, 34' derart einstellbar, daß sie an Abschnitte 30 unterschiedlicher Größen anpaßbar sind. Hierzu sind aneinander anstoßende Wände dieser Einrichtungen einstellbar durch Schlitze und Bolzen 180 miteinander verbindbar, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist. Die horizontal-? Querschnittsdimension der Speichereinrichtung läbi;: ^:i jedei gewünschten

Weise einjustieren.

Wie oben bereits angedeutet, wiro bei jeder Ausführungsform der Erfindung der Vorteil erreicht, daß die gegenseitige Verbindung oder Zusammenfügung der abgetrennten Abschnitte 30 innerhalb relativ schmaler Toleranzgrenzen ausführbar ist, wobei aber dennoch eine sehr genaue, feste Verbindung zwischen den benachbarten Enden der Abschnitte erzielt werden kann. So läßt sich beispielsweise eine Toleranz von wenigstens etwa 2,5 cm erreichen, wenn Abschnitte von einer zweiten Wellpappebahn 22, 22' abgetrennt werden, deren Breite etwa 2 m beträgt.

Der zur Herstellung der ersten Wellpappebahn 20 bei der Verbindung der einzelnen Abschnitte 30 benutzte Klebstoff ist nicht besonders kritisch. Vorzugsweise Findet ein druckempfindlicher, selbsthaftender Klebstoff Anwendung, d. h. ein Klebstoff, der in erster Linie nur an sich selbst haftet

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Wellpappebahn beliebiger Länge aus aneinandergefügten Abschnitten, von denen jeder eine obere, ebene Deckschicht und eine mit dieser verbundene untere Wellschicht mit parallel zur Bahnrichtung verlaufenden Rippen oder Wellen aufweist, wobei die Wellschicht an einer Seite über die Deckschicht hervorsteht und zur Verbindung mit dem benachbarten Abschnitt dessen Wellschicht unter Eingriff der Längsrippen oder -wellen überlappt und im Überlappungsbereich mit ihr verklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (30a) auf der gegenüberliegenden Seite über die Wellschicht (30b) vorsteht und die Deckschicht (2Oa^ des benachbarten Abschnitts (20) überlappt und im Überlappungsbereich mit ihr verklebt ist.

2. Wellpappebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den ersten Schichten (8,10; 20a, 2OW in Obereinanderanordnung eine zweite, ebene Deckschicht (4) und eine zweite Wellschicht (6) verbunden ist und die Längsachsen der Rippen oder Wellen in der zweiten Wellschicht (6) quer zur Längsrichtung der Bahn (20) verlaufen.

3. Wellpappebahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der den zweiten Schichten (4,6) abgekehrten Seite der ersten Schichten (8,10; 20a, 2Oi^ in Übereinanderanordnung eine dritte, ebene Deckschicht (12) und eine dritte Wellschicht (14) verbunden ist, und die Längsachsen der Rippen oder Wellen in der dritten Wellschicht (14) ebenfalls quer zur Längsrichtung der Euhn (20) verlaufen.

4. Wellpappebahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den "reiliegenden Rippen oder Wellen der dritten Wellschicht (14) eine ebene Deckschicht (16,120) verbunden ist.

5. Verfahren zur Herstellung einer Wellpappebahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem man eine fortlaufende, quer zur Bahnrichtung Wellen oder Rippen aufweisende Wellschicht derart mit einer ebenen Deckschicht verbindet, daß die Wellschicht an einer Längsseite über den Rand der Deckschicht vorsteht, die fortlaufende Bahn durch quer zur Bahnrichtung geführte Schnitte in Abschnitte gleicher Länge unterteilt, die aufeinanderfolgenden Abschnitte in ihrer Ebene um 90° gedreht derart miteinander verklebt, daß der über die Deckschicht überstehende Bereich der Wellschicht eines Abschnitts den Bereich der Wellschicht des anderen Abschnitts überlappt, der dem über die Deckschicht überstehenden Bereich des anderen Abschnitts gegenüberliegt, wobei die Wellen oder Rippen der beiden Abschnitte im Überlappungsbereich ineinandereingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wellschicht mit einer Deckschicht verbindet, die an der der Längskante mit überstehender Wellschicht gegenüberliegenden Längskante über die Wellschicht vorsteht, daß man vor dem Verkleben der ineinandergreifenden, überlappenden fio Wellschichtbereiche aufeinanderfolgender Abschnitte diese Abschnitte in Bahnrichtung derart einander nähert, daß die überstehende Deckschicht des einen Abschnitts die Deckschicht des anderen Abschnitts überlappt, und daß man die beiden Deckschichten im Überlappungsbereich miteinander verklebt.

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wellschicht mit einer Deckschicht verbindet, die genausoweit über die Wellschicht vorsteht, wie diese an der gegenüberliegenden Längsseite über die Deckschicht,

7. Verfahren nach Anspruchs oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Verbindung der Abschnitte auf die innenliegende Seite des überstehenden Teils der Deckschicht und wenigstens auf die obenliegenden Kuppen der Rippen oder Wellen des überstehenden Teils der Wellschicht ein Klebemittel aufbringt.

8. Verfahren nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich überlappenden Teile aufeinanderfolgender Abschnitte zusammengepreßt werden.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Abschnitte vor ihrer Verbindung zu einem vertikalen Stapel aufschichtet und dabei jeweils sukzessive Abschnitte auf die Stapeloberseite aufbringt bzw. von der Stapelunterseite wegnimmt

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel mit der Längsachse der ersten Bahn ausgefluchtet wird.

11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel in seitlichem Abstand von der ersten Bahc angeordnet wird.

12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man jeweils die untersten Abschnitte des Stapels durch Seitwärtsverschieben mit der Längsachse der ersten Bahn ausrichtet.

13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Rippen oder Wellen zumindest eines Teils der gestapelten Abschnitte senkrecht zur Achse der ersten Bahn ausgerichtet werden und daß der so ausgerichtete Teil des Stapels um seine vertikale Mittelachse über einen Winkel von 90° in eine Position gedreht wird, in der die Längsachsen der Rippen oder Wellen parallel zur Längsrichtung der ersten Bahn verlaufen.

14. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gekehrten Kuppen der Rippen oder Wellen der ersten Wellpappebahn in Querrichtung eingeschnitten oder eingekerbt werden.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß man mit der einen Seite der ersten Wellpappebahn eine dritte Wellpappebahn aus einer oberen Deckschicht und einer darunterliegenden Wellschicht, deren Rippen oder Wellen quer zur Bahnlängsachse verlaufen, verbindet und hierdurch eine vierte Bahn mit längs- und quergerichteten Rippen oder Wellen bildet.

16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man mit der anderen Seite der ersten Wellpappebahn eine fünfte Wellpappebahn aus einer oberen Deckschicht und einer darunterliegenden Wellschicht, deren Rippen oder Wellen quer zur Bahnlängsachse verlaufen, verbindet und hierdurch eine sechste Bahn mit längs- und quergerichteten Rippen oder Wellen bildet.

17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man mit der gerippten oder gewellten Unterseite der sechsten Bahn eine glatte Deckschicht verbindet.

18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der Anspruches bis 17 mit einer Einrichtung zur

Verbindung einer ebenen, fortlaufenden Deckschicht mit einer quer zur Bahnrichtimg gewellten fortlaufenden Wellschicht, die relativ zur Deckschicht seitlich so versetzt ist, daß an einer Ungskante der Bahn die Deckschicht über die Wellschicht und an der anderen Längskante die Wellschicht über die Deckschicht übersteht, mit einer Trenneinrichtung zum Aufteilen der Bahn in eine Mehrzahl aufeinanderfolgender gleichlanger Abschnitte, mit einer Dreheinrichtung zum Verdrehen der Abschnitte und mit Verbindungsmitteln zum fortlaufenden Verbinden des überstehenden Teils der Deckschicht eines ersten Abschnitts mit dem benachbarten Teil eines zweiten Abschnitts sowie zum Verbinden des überstehenden Teils der Wellschicht des ersten Abschnitts mit dem benachbarten Ende eines dritten Abschnitts, gekennzeichnet durch eine der Trenneinrichtung (28) nachgeschaltete Speichereinrichtung (34), die folgende Merkmale umfaßt: