DE2520146B2 - Vorrichtung zum laengsschneiden einer werkstoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zum laengsschneiden einer werkstoffbahn

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DE2520146B2 DE19752520146 DE2520146A DE2520146B2 DE 2520146 B2 DE2520146 B2 DE 2520146B2 DE 19752520146 DE19752520146 DE 19752520146 DE 2520146 A DE2520146 A DE 2520146A DE 2520146 B2 DE2520146 B2 DE 2520146B2
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Description

2 Vorrichtung zum Längsschneiden einer Werk-Stoffbahn nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Messerhälften (35) in zur Durchführrichtung der Werkstoffbahn unter dem Kreismesser n im wesentlichen der Werkstoffbahn unter dem Kreismesser im wesentlichen paralleler Richtung leicht exzentrisch ^gelagert sind (F i g. 4).
3. Vorrichtung zum Längsschneiden einer Werk-Stoffbahn nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente der beiden Messerhälften (35) Antriebszahnräder (36) mit einem Unterschied von ein oder zwei Zähnen sind, und daß ein sie treibendes Zahnrad (25) aus zwei Teilen (40) besteht, die durch eine das Hindurchtreten der Messerschneide gestattende Nut voneinander getrennt sind (F i g. 2,5).
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Längsschneiden einer Werkstoffbahn nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Fassonschneiden von Kartonplatten, insbesondere aus Wellpappe, als Vorbereitung zur Herstellung von Verpackungsschachteln oder zusätzlichen Teilen, wie inneren Stützeinlagen, umfaßt häufig das Hindurchführen der Roh-Zuschnitte aus Karton durch eine Maschine mit drehangetriebenen Kreismessern, um Längsschnitte in Richtung des Durchlaufs durch die Maschine herzustellen. Diese Schnitte können dabei einmal vollständige Schnitte sein und einen Längsschlitz ergeben oder aber nur sehr tiefe Einschnitte ohne vollständige Trennung erzeugen, um beispielsweise anschließend ein leichtes akkordeonartiges Falten zu gestattet, ohne daß an den Faltstellen Verdickungen vorhanden sind.
Im ersteren Fall benutzt man paarweise mit ihren Schneiden gegeneinanderstehende Messier, die jeweils auf einer eigenen Welle angeordnet sind, wobei der Rohr-Zuschnitt zwischen den beiden Messerschneiden hindurchläuft.
Im zweiten Fall benutzt man im allgemeinen ein einziges Kreismesser mit einer einzigen Schneide und im unmittelbaren Schnitt (z.B. DT-PS 72 003). Der Karton läuft zwischen dem Messer und der ebenfalls umlaufenden Gegenhalterung hindurch, die als Walze ausgebildet ist. Durch einstellbaren Abstand zwischen der Schneide des Kreismesser* und der Gegenwalze kann das Messer nur in einen mehr oder weniger großen Bruchteil der Dicke des Kartons einschneiden.
Wegen der großen Schleifwirkung der zu bearbe.nenden Werkstoffe tritt eine sehr schnelle Abnutzung der Schneiden der Messer auf, die zum häufigen und kostspieligen Nachschleifen zwingt und neben dem Zeitverlust für das Auswechseln der Werkzeuge eine erhebliche Verringerung der Qualität des Schnittes mit sich bringen kann.
Bei einer Schneidvorrichtung der vorstehend
ersten Fall genannten Art mit^zwe. auf
Wellen angeordneten, mit ihren .
%^^ bluten ^
Problems e .. n jh : H °
(US-PS 31 73 326) sind drei ^esserwellen übereinander
angeordnet. D,e Kreismesser-Büi der oberenund der unteren Welle sind genau gegeneinander
^mitt^ WeH^ ^^
sind mit ihren Schneiden gegen die Schneiden der Messer auf den äußeren Wellen gerichtet und w den mittels Federn gegen sie gedruckt Dabei entsteh. rn Überlappu.igsbereich der Kre.smesser em Scherbere ch zum Schneiden der Werkstoffbahnen Die inneren Messer schleifen die Schneiden der äußeren Messer nach, wobei durch den Druck der Federn der genaue Abstand der äußerer,Messer gewahrt wird.
Bei einer Schneidvorrichtung nach der vorstehend zum zweiten Fall genannten Art und auch nach der eingangs erwähnten Gattung von der d.e Erfindung ausgeht, arbeitet ein einziges Kre.smesser mit be.dse.tigen Schneidwinkeln gegen eine Gegenwalze jedochwird entgegen der in diesem Fall sonst üblichen Art weder das Kreismesser noch die Gegenwalze angetr.eben, sie sind vielmehr lediglich frei drehbar auf ihren Achsen angeordnet. Der Antrieb erfolgt ausschließlich über die Werkstoffbahn, die zwischen Messer und Walze durchgezogen wird, so daß kein geregelter bzw. genau gesteuerter Antrieb des Messers gewährleistet
Dagegen ist dort bereits eine Möglichkeit zum
laufenden Nachschärfen der Schneide vorgesehen, da die Schneide mit einer weiteren Gegenwalze zusammenarbeitet, in die das Profil der Schneide eingearbeitet ist. Da diese zusätzliche Gegenwalze federnd gegen das Kreismesser angedrückt werden muß, ergibt sich nicht nur eine Ausweitung der Konstruktion, sondern es muß auch das in die Gegenwalze eingearbeitete Profil häufig nachgearbeitet werden, um ein einwandfreies Nachschleifen zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei der eingangs erwähnten Gattung der Vorrichtung und mit einer genauen Steuerung des Antriebs des Kreismessers dessen Nachschleifen während des laufenden Betriebs in optimaler Weise sicherzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteran-Sprüchen festgelegt.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher unter Bezugnahme auf ein spezielles Ausführungsbeispiei beschrieben, das lediglich ein Beispiel darstellt und in der Zeichnung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. t eine vereinfachte Gesamtdarstellung der
ndung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Yerwe üblichen Maschine zum Fassonschneiden von *'ner aus Wellpappe im Längsschnitt, l>lpt-en2 eine Frontansicht in größerem Maßstab von Austrittsseite der Maschine, man sieht die inneideinheit und den GegenhaWerungsblock. die aß der Erfindung ausgeführt und längs der Linie f.em,l der F i g. 3 geschnitten sind.
Fe 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt längs
linie li'-l«l der F'S 2 durcn einc beweglichc Sneideinheit und die bewegliche Geger.haiterung Fa 4 in vereinfachter Weise die exzentrische Lage beiden Messerhälften und der Berührungszone Üitahen diesen Messerhälften,
2FiSs einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 3 .s das Zwischen-Schiebezahnrad für den Antrieb
IO
ei'ieS'der^F i g 1 ist eine übliche Maschine zum '" „schneiden von Platten aus Wellpappe dargestellt. in dieser Maschine werden die in einem Magazin 2 '" icherten Daten 1 nacheinander durch Einziehen 5fr unteren Platte des Paketes mit Hilfe einer wohlbekannten Saugvorrichtung mit Haftnemen 3 Se/ogen und in die Maschine eingeführt. Die von der TransDortrolle 4 erfaßten Platten gehen sodann durch einen ersten Satz eines Werkzeuges 6 und einer Gegenhalterung 7, in der sie ein erstes Falzen oder ftrtUches Zusammendrücken erfahren, um diejenigen Unten festzulegen, in denen die Platten für ihre Pndeültige Benutzung gefaltet werden müssen. Dieses FaS wird zwischen einander gleichen Werkzeugen 9 u„d110 vollendet; wobei die Platten zwischen den beiden Falzstellen durch Antriebsrollen 11 gehalten sind Nach Durchlaufen durch einen neuen Satz Antriebsrollen 12 werden die Platten zwischen einem drehangetnebenen Messer 14 und dessen Gegenhalterung 15 in LängsnchuSgeschnitten. Selbstverständlich sind die Falzvyerk-,PUBee6 7,9 und 10 in ihrer Quereinstellung jeweils auf die gewünschte Stelle zur Erzielung der Falzlinien quer e nstellbar und ebenso die Messer und die Gegenhalteringen die ebenfalls in Querrichtung einstellbar sind. Hierzu'werden die Messer 14 und die Gegenhalterun- »n 15 in beweglichen Blöcken 16 und 17 angeordnet, die sich längs; der Querträger 18 und 19 verschieben können. Die Gegenhalterung 15 wird von einer verzahnten Querwelle 21 über ein Sch.ebezahnrad 22 angetrieben, das in dem beweglichen Block 17 gelagert und mit dem fest mit der Gegenhalterung verbundenen Zahnrad 23 im Eingriff ist. In gleicher Weise wird das Messer 14 ausgehend von einer gezahlten Welle 24 über ein Verschiebe-Zwischenzahnrad 25 angetrieben, Ss in dem beweglichen Block 16 gehalten ist und m.t den Zahnrädern in Eingriff steht, die fest m.t Messern J bunden sind. Das Messer 14 ist außerdem relativ zu seinem Halterungsblock 16 einstellbar, um d.e Tiefe des Schnittes einstellen zu können, und zwar durch Einstellung der Winkellage des Zwischengehauses dSumdie Achse des Zwischen-Schiebezahnrades ^sfEinstellvorrichtung der Schnittiefe ist besser aus den Fig.2 und 3 zu erkennen, in denen man sieht, daß das Zwischengehäuse 27 durch Federn 28 nach oben Bezogen wd und seine bestimmte Stellung durch d.e KtaÄaube 29 eingestellt wird, die in den fest mit Z B «^verbundenen Teil 30 eingreift und in ihrer *
u ... ^, .. it M^Uiprhar ist.
aus' zwei identischen Messerhälften
besteht, von denen jede einen Schneidwinkel und einen leichten Hinterschn'utwinkel aufweist und die mit ihren Hinterschnittseiten aneinander angelegt sind. Jede Messerhälfte 35 ist an ihrer der anderen Messerhälfie abgewandten Seite mit einem außen verzahnten Zahnrad 36 fest verbunden. |ede Baugruppe Messerhälfte - Zahnrad 35 bzw. 36 ist frei drehbar auf einer Achse 38 gelagert, die in dem Zwischengehäuse 27 sitzt. Jede Baugruppe bleibt infolgedessen vollkommen unabhängig, ist in getrennten Wälzlagern gelagert, und die Laufflächen der Welle 38, auf denen jede Baugruppe aus Messerhälfte und Zahnrad umlaufen kann, sind ein wenig exzentrisch zueinander, um ungefähr einen Millimeter in Richtung des Durchlaufens des Kartons durch die Maschine. Die Fig.4 zeigt stark überbetont die Exzentrizität e zwischen den beiden Messerhälften. Eine Feder 39 hält einen dauernden leichten Andruck zwischen den beiden Messerhälften 35 aufrecht, die sich infolgedessen mit ihren Umfangsteilen aneinander anlegen.
Man erkennt, daß die beiden jeweils mit einer Messerhälfte fest verbundenen Zahnräder 36 gemeinsam die Verzahnung bilden, die in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet ist. Das Zwischenzahnrad 25, das genauer in der Fig.5 dargestellt wurde, ist zweiteilig, seine beiden Zahnradteile sind einstückig miteinander verbunden, aber durch eine tiefe Umtangsnut unterbrochen, die das Durchtreten der Messerschneide des Messers 14 gestattet, und jeder Verzahnungsteil 40 steht im Eingriff mit einem Zahnrad 36. Die beiden Zahnräder 36, die jeweils fest mit einer Messerhälfte 35 verbunden sind, haben einen Unterschied in der Anzahl der Zähne, der einen oder zwei Zähne beträgt, so daß sie nicht mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit umlaufen.
Man sieht ebenfalls aus den Fig.2 und 3, daß die Gegenhalterung 15, die jedem Messer 14 zugeordnet ist, eine mittige Umfangsnut 42 aufweist, die zu einem leichten örtlichen Biegen des gegenüber der Schneide des Messers 14 befindlichen Kartons führen kann. Das Zwischen-Antriebszahnrad 22 hat ebenfalls eine Nut, die das Hindurchführen des vollen zentralen Teils der Gegenhalterung 15 erlaubt; das Zahnrad 33 der F i g. für den direkten Antrieb der Gegenhalterung besteht hier tatsächlich aus zwei Zahnradhälften 43, die die gleiche Anzahl von Zähnen aufweisen und jeweils mit einer der beiden äußeren gleichen Verzahnungen des Zwischenzahnrades 22 im Eingriff sind.
Die F i g. 2 und 3 zeigen ebenfalls die Anordnung für das Blockieren der Messerträger- oder der Gegenhalterungsblöcke in ihrer Quereinstellung; dieses Blockieren erfolgt in an sich bekannter Weise durch Schrauben 45, deren Kopf in eine hinterschnittene Nut 46 der Querträger 18 und 19 eingreift, die Vorrichtung ist die gleiche für die Messerblöcke und die Gegenhalteblöcke. Das Feststellen in der gewählten Stellung erhält man durch Anziehen der Mutter 47.
Bei der auf diese Weise gemäß der Erfindung hergestellten Vorrichtung kann man feststellen daß die beiden Messerhälften wegen des geringen Unterschiedes der Anzahl der Zähne ihrer beiden Zahnräder 36 mit einer Relativbewegung gegeneinander umlaufen, was ein Gleiten zwischen den in Berührung stehenden Oberflächen ergibt, zusammen mit einer Reibung aufgrund des Druckes der Anpreßfeder 39. Diese Reibung macht es möglich, während des Betriebes der Schneidkanten ein Schleifen herbeizuführen und so ein Selbst-Nachschleifen der Messer zu erzielen. Indessen
ist die Oberfläche, an der eine reibende Bewegung der Messerhälften gegeneinander erfolgt, dank der leichten exzentrischen Lagerung der beiden Messerhälften begrenzt; diese begrenzte Berührungsfläche ist in der Fife. 4 gestrichelt dargestellt.
In Abwandlung der Erfindung könnte man auch auf eine Exzentrizität zwischen den beiden Messerhälften verzichten, so daß das Selbst-Nachschleifen durch Reibung an der gesamten Umfangsfläche erfolgt, mit der sich die beiden Messerhälften gegenüberliegen und berühren. Außerdem läßt sich die Erfindung, die im wesentlichen den Aufbau des Messers aus zwei Messerhälften mit einer gegenseitigen Relativbewegung betrifft, ganz unabhängig von dem Drehantrieb dieser Messer anwenden; man könnte beispielsweise vorsehen, daß jeder bewegliche Block seinen eigenen Messerantrieb aufweist, ohne daß es nötig wäre, einen Antrieb von einer anderen Welle der Maschine anzunehmen.
Man sieht ferner, daß die Relativbewegung zwischen den beiden Messerhälften nur eine geringe Größe hat und daß sie in keiner Weise die Möglichkeit beeinflußt, der Gesamtheit der beiden Messerhälften eine Schneideumfangsgeschwindigkeit zu ergeben, die größer ist als die Durchführungsgeschwindigkeit des Werkstoffs durch die Maschine, wie dieses normalerweise in allen Maschinen zum Schneiden von Karton oder Pappe üblich ist. Man kann auch die Schneidleistung der Messer erhöhen, indem man ihren Umfangsteil mit einer üblichen Schneidverzahnung versieht.
Die Erfindung ist schließlich in gleicher Weise anwendbar bei Maschinen zum Längsschneiden cine; durchgehenden Bandes vor dem Querdurchschneider des Bandes in einzelne Platten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Längsschneiden e.ner Werk-Stoffbahn, die zwischen einem mit e.nem Schneidwinkel versehenen kreismesser und einer mit dessen S Schneide zusammenwirkenden Gegenwalze hindurchgeführt wird, wobei die Messerschneide während des Betriebs laufend schärfbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreismesser aus zwei gleichen Messerhälften (35) in Form von Scheiben mit unsymmetrischem Querschnitt besteht, die an der einen Umfangsseite den Schneidwinkel aufweisen und mit ihrer anderen, eine ebene Fläche oder einen leichten Hinterschnitt aufweisenden Umfangsfläche mittels eines elastischen Organs (39) „ unmitiebar aneinanderdruckbar sind, und daß die beiden Messerhälften getrennt voneinander drehbar, je mit einem unabhängigen Antriebselement (36) mit einer gegenüber der gemeinsamen Grunddrehzahl der Messer geringen Drehzah.differenz »
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