DE3240627A1 - Einrichtung zur bildung von falzen einer materialbahn, insbesondere papierbahn - Google Patents

Einrichtung zur bildung von falzen einer materialbahn, insbesondere papierbahn

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DE3240627A1 DE19823240627 DE3240627A DE3240627A1 DE 3240627 A1 DE3240627 A1 DE 3240627A1 DE 19823240627 DE19823240627 DE 19823240627 DE 3240627 A DE3240627 A DE 3240627A DE 3240627 A1 DE3240627 A1 DE 3240627A1
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Helmut Dipl.-Chem. 8000 München Ulrich
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/18Oscillating or reciprocating blade folders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/20Zig-zag folders

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Bildung von Falzen einer Materialbahn, insbeson-
  • dere Papierbahn.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bildung von Falzen einer Materialbahn, insbesondere Papierbahn.
  • Bekannte Einrichtungen dieser Art enthalten Walzenpaare, welche ein bestimmtes Papierformat in eine Falztasche hineinfördern, derart, daß nach Anlaufen einer Kante des betreffenden Blattes oder Formates am Taschenende bei weiterer Zuförderung des Blattmaterials eine Falte oder Schlaufe gebildet wird, die von einem weiteren Walzenpaar erfaßt wird.
  • Nachteilig ist bei der bekannten Einrichtung die Beschränkung auf bestimmte Formate des Blattmaterials und eine nur beschränkte Genauigkeit der Anordnung des betreffenden Falzes in Längsrichtung mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des betreffenden Papierformats. Sollen die genannten Beschränkungen beseitigt werden, so sind komplizierte Einrichtungen erforderlich.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Einrichtung zur Bildung von Falzen einer Materialbahn, insbesondere Papierbahn, derart auszugestalten, daß mit vergleichsweise geringem technischen Aufwand Falze an Papierbahnen in unbeschränkter Länge mit hoher Genauigkeit der Lage des Falzes mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der Materialbahn erzeugt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein mindestens die Länge des herzustellenden Falzes aufweisendes Falzmesser, vor deren Stirnkante die Materialbahn vorbeiführbar ist, ferner durch einen der Stirnkante des Falzmessers auf der anderen Seite der Materialbahn gegenüberstehenden und dieses mindestens teilweise aufnehmenden Spalt, auf den konvergierende Leitflächen hinführen und durch eine Antriebsvorrichtung, welche das Falzmesser relativ zu dem Spalt auf diesen hin und mindestens teilweise in ihn hineinbewegt, so daß die Materialbahn zwischen die Leitflächen bzw. die Spaltbegrenzung einerseits und die Stirnkante des Falzmessers andererseits einspannbar ist.
  • Man erkennt, daß bei einer derartigen Ausbildung einer Einrichtung zur Bildung von Falzen bei unbegrenzter Materialbahnlänge Falze von ganz beträchtlicher Länge erzeugt, und damit Materialbahnen beträchtlicher Breite bearbeitet werden können. Die Einfachheit der Einrichtung in ihrem mechanischen Aufbau läßt hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zu.
  • Vorteilhafte Aus gestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Anliegenden Ansprüche, deren Inhalt hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut zu wiederholen. Nachfolgend werden einige Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 eine schematische perspektivische, teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht einer Einrichtung zur Falzbildung an einer Naterialbahn, wobei zueinander parallele Falze in wechselnder Falzrichtung erzeugt werden können, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung zur Bildung von Falzen mit in Bewegungsrichtung der Materialbahn hintereinander angeordneten Falzwerken, Fig. 3 eine im Schnitt gezeichnete schemat;ische Seitenansicht eines Falzwerkes mit in festem Abstand voneinander starr drehbar gelagerten Walzen eines Walzenpaares zur Bildung des Falzspaltes und Fig. 4 eine schematische, im Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Falzwerkes mit einem Walzenpaar, dessen eine Walze federnd gelagert ist und einen Walzenspalt veränderbarer Breite einseitig begrenzt.
  • Die Einrichtung nach Figur 1 weist zwei über einen Zwischenraum Z einander in einer Ebene gegenüberstehende Falzmesser 1 und 2 auf, welche jeweils an einem Tragbalken 3 bzw. 4 befestigt sind. Die Tragbalken 3 und 4 sind über einen Rahmen 5 starr miteinander verbunden, derart, daß in einer Aufsicht die Tragbalken 3 und 4 und der Rahmen 5 die Gestalt eines Rechteckrahmens haben, wie der Fachmann aus Figur 1 erkennen kann.
  • Der von den Tragbalken 3 und 4 und dem Rahmen 5 gebildete Rechteckrahmen ist mittels einer Antriebsvomchtung 6, welche einen Antriebsmotor 7, eine Exzenterscheibe 8 und eine Pleuistange 9 zur Kopplung der Exzenterscheibe 8 mit dem Rechteckrahmen enthält, in einer Horizontalebene hin- und herbewegbar.
  • Innerhalb des von den Tragbalken 3 und 4 und den Rahmenteilen 5 gebildeten Rechteckrahmen stehen einander zwei Lagerböcke gegenüber, von denen einer in Figur 1 dargestellt ist. Dieser Lagerbock ist mit 10 bezeichnet und dient zur Lagerung zweier Walzenpaare II und 12 auf der einen in Figur 1 dargestellten Seite, während auf der anderen in Figur 1 aufgrund der Lage der Schnittebene nicht dargestellten Seite ein entsprechender weiterer Lagerbock zur Lagerung der Walzen der Walzenpaare 11 und 12 auf der jeweils anderen Seite vorgesehen ist.
  • Die Walzenpaare 11 und 12 haben in Querrichtung, d. h., in Richtung der Hin- und Herbewegung der Tragbalken 3 und 4 bzw. der Falzmesser i und 2, solchen Abstand voneinander, daß in einer Grenzstellung des von den Tragbalken 3 und 4 und den Rahmenteilen 5 gebildeten Rechteckrahmens, welche in der Darstellung von Figur 1 gerade noch nicht erreicht ist, das Falzmesser 1 durch die Walzenspalte beider Walzenpaare 11 und 12 hindurchreicht und mit Bezug auf die Darstellung von Figur 1 rechts etwas aus dem Walzenspalt des Walzenpaares 12 hinausragt, während in der jeweils anderen Grenzstellung, welche nach Drehung der Exzenterscheibe 8 um 180° erreicht wird, das Falzmesser 2 durch die Walzenspalte beider Walzenpaare 12 und 11 hindurchreicht und dann links etwas aus dem Walzenspalt des Walzenpaares 11 hervorsteht.
  • Die zu falzende Materialbahn, welche in Figur 1 strichpunktiert angedeutet ist und mit 13 bezeichnet ist, wird durch den Zwischenraum zwischen den Walzenpaaren 12 und durch den Zwischenraum Z zwischen den einander gegenüberstehenden Stirnkanten 14 und 15 der Falzmesser 1und 2 hindurchgeführt derart, daß bei einer Hin- und Herbewegung der Falzmesser 1 und 2 in ihrer Horizontalebene in der Materialbahn 13 jeweils abwechselnd nach verschiedenen Seiten orientierte, quer verlaufende Falze gebildet werden, die in Figur 1 mit 16, 17 und 18 bezeichnet sind.
  • Die Lage der Falze mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der Materialbahn 13 wird durch eine Einrichtung 19 gesteuert, die zu bestimmten Zeitpunkten den Antriebsmotor 7 der Antriebsvorrthtung 6 derart erregt, daß der Motor die Antriebsvorrichtung 6 von einer Mittelstellung, in der der Zwischenraum Z zwischen den Falzmessern 1 und 2 symmetrisch zwischen den Walzenpaaren 11 und 12 gelegen ist, dann in eine der erwähnten Grenzstellungen treibt, wenn ein Falz in der einen oder der anderen Richtung gebildet werden soll.
  • Hierbei wird der jeweilige Bewegungsweg der Materialbahn 13 von einem über der Falzeinrichtung gelegenen Walzenpaar 20 und einem mit einer der Walzen dieses Walzenpaares gekuppelten Drehmelder 21 abgeleitet, dessen Ausgangssignale in der Einrichtung 19 gezählt oder integriert werden, um eine bestimmte Vorschubstreckt der Materialbahn 13 zu ermitteln. Sobald eine bestimmte Vorschublänge erreicht ist, wird dann der Antriebsmotor 7 kurzzeitig eingeschaltet, um die Falzeinrichtung zur Wirkung zu bringen.
  • Kehrt der von den Tragbalken 3 und 4 und den Rahmenteilen 5 gebildete Rechteckrahmen aus einer seiner beiden Grenzstellungen in die neutrale Mittelstellung zurück, so erfüllt dasjenige Falzmesser, welches jeweils nicht an der unmittelbaren Falzbildung beteiligt war und aus beiden Walzspalten herausbewegt worden ist, nun die Aufgabe, die noch in dem jeweiligen benachbarten Walzenspalt befindliche Materialbahnschlaufe aus dem Walzenspalt zurück in den Zwischenraum zwischen den Walzenpaaren 11 und 12 zu schieben.
  • Während es bei bestimmten Materialbahnen oder Materialbahnst-ärken ausreichend sein kann, die Walzen der Walzenpaare 11 und 12 in einem starren gegenseitigen Abstand zu haltern oder zu lagern, so daß der Walzenspalt unveränderliche Weite besitzt, ist es im allgemeinen zweckmäßig, die Walzen eines Walzenpaares aufeinander hin vorzuspannen, so daß sie normalerweise längs einer Berührungslinie aneinander anliegen und bei Hindurchbewegen jeweils eines Falzmessers 1 oder 2 und der über die Stirnkante jeweils darum herumgeführten Abschnittes der Materialbahn 13 auf einen Abstand entsprechend der Stärke des Falzmessers und zweier Materialbahnstärken voneinander zurückweichen.
  • Zur Vorspannung der Walzen eines Walzenpaares 11 bzw. 12 kann eine Walze dieses Walzenpaares federnd zwischen den Lagerböcken 10 gelagert sein, wie in Figur 4 angedeutet ist, worauf weiter unten noch eingegangen wird. Es können jedoch auch beide Walzen je eines Walzenpaares federnd aufeinander hin und auf eine Mittelstellung vorgespannt sein.
  • In Figur 2 ist eine gegenüber der Ausführungsform nach Figur 1 abgewandelte Einrichtung zur Bildung von Falzen gezeigt, bei der ebenfalls jeweils Falzen abwechselnder Falzrichtung quer über eine Materialbahn hinweg gebildet werden können. Hier sind jedoch die Falzwerke nicht in einer Ebene angeordnet, sondern liegen mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der Materialbahn 13 in bestimmtem Abstand voneinander. Ein erstes Falzwerk enthält ein Walzenpaar 11a und ein in der durch den Walzenspalt gehenden Walzentangentialebene gelegenes, zugehöriges Falzmesser 2a, während ein zweites Falzwerk in bestimmtem Abstand von dem ersten Falzwerk ein Walzenpaar 12a und ein in der durch den Walzenspalt gehenden Walzentangentialebene gelegenes zugehöriges Falzmesser 1a enthält. Die Falzmesser 2a und la sind mit jeweils zugehörigen Antrieben, vorliegend Druckmittelantrieben 22 bzw. 23 in Richtung auf den Walzenspalt des Walzenpaares 11a bzw. 12a bewegbar, um die Materialbahn 13 mit quer über sie hinweg verlaufenden Falzen zu versehen.
  • Die Steuerung der Antriebe 22 und 23 erfolgt in ähnlicher Weise wie dies bezüglich des Antriebsmotors 7 im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Figur 1 beschrieben worden ist. Die jeweils geförderten Längen stücke der Materialbahn 13 werden aufgrund der Drehung eines Walzenpaares 20 vermittels eines Drehmelders 21 gemessen, wobei das Walzenpaar 20 einen in der Zeichnung nicht gezeigten Antrieb aufweist und die Materialbahn 13 von einem Vorratswickel 24 abzieht.
  • Die Ausgangssignale des Drehmelders 21 gelangen zu einem Integrator der Steuereinrichtung 19, die eine Druckmittelbeaufschlagung der Druckmittelantriebe 22 und 23 auslösen. Bei der Steuerung der Druckmittelantriebe 22 und 23 wird der Abstand der Walzenpaare lla und 12a in Bewegungsrichtung der Materialbahn 13 berücksichtigt.
  • Sind die Falzwerke der Einrichtungen nach den Figuren 1 und 2 so ausgebildet, daß die Stirnkante 15 eines Falzmessers, beispielsweise eines Falzmessers 2, zu nächst in den Walzenspalt zwischen den Walzen eines Walzenpaares, beispielsweise des Walzenpaares 12, eindringt und sich dann das Falzmesser über ein bestimmtes Längenstück durch den Walzenspalt hindurchbewegt, wobei eine Schlaufe der Materialbahn 13 sich um die Stirnkante, beispielsweise die Stirnkante 15, des Falzmessers herumlegt, wie dies in Figur 4 durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, so sind die Walzen eines Walzenpaares zweckmäßig drehbar gelagert, um die Materialbahn 13 von Reibungskräften und Zugbeanspruchungen zu entlasten, welche möglicherweise zu einem Zerreißen der Materalbahn führen würden.
  • Ist aber das jeweilige Falzwerk in der aus Figur 3 ersichtlichen Weise so ausgebildet, daß ein Falzmesser, beispielsweise das Falzmesser 2a, nur bis zu einem bestimmten Tiefe in den Walzen spalt eines Walzenpaares, beispielsweise des Walzenpaares lla, hineinbewegt wird, wobei sich die Flächen der Stirnkante des Falzmessers auf einen Abstand an die Umfangsflächen der Walzen annähern, welche etwas geringer als die Stärke der Materialbahn 13 ist, ohne die Materialbahn 13 abzuscheren oder abzuschneiden, so ist es nicht erforderlich, daß die Walzen des Walzenpaares drehbar gelagert sind. Bei einer derartigen Ausbildung ist es auch nicht erforderlich, den Spalt zur Bildung der Falze durch Wizen zu bilden. Vielmehr können konvergierende Leitflächen an einem stillstehenden, quer zur Materialbahn verlaufenden Materialstück ausgebildet sein, wobei das zugehörige Falzmesser in diesen Spalt hineinbewegbar ist. Aus Figur 3 ist zu ersehen, daß in diesem Falle die Verdichtung der Materialbahn im Falzbereich die Knickbarkeit des Falzes bedingt.
  • Der Stirnkantenbereicb der Falzmesser kann abgerundet ausgebildet sein, wie beispielsweise in Figur 4 gezeigt ist, wobei der Radius der Abrundung von der Materialbahnstärke abhängit. Eine andere Möglichkeit der Ausbildung ist in Figur 3 gezeigt, wobei an eine vergleichsweise scharfe Kante mit Abrundung geringen Krümmungsradius beidseitig konkave Zylinderflächen anschließen, welche in die Oberflächen eines verhältnismäßig große Stärke besitzenden Falzmessers übergehen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Bildung Yon Falzen einer Materialbahn (13), insbesondere Papierbahn, gekennzeichnet durch ein mindestens die Länge des herzustellenden Falzes (16, 17, 18) aufweisendes Falzmesser (1, 2 bzw. 2a, la), vor dessen Stirnkante (14, 15) die Materialbahn (13) vorbeiführbar ist, ferner durch einen der Stirnkante (14, 15) des Falzmessers (1, 2 bzw. 2a, la) auf der anderen Seite der Materialbahn (13) gegenüberstehenden und dieses mindestens teilweise aufnehmenden Spalt, auf den konvergierende Leitflächen (11, 12) hinführen und durch eine Antriebsvorrichtung (7, 8, 9 bzw. 22, 23), welche das Falzmesser (1, 2 bzv. la, 2a) relativ zu dem Spalt auf diesen hin mindestens teilweise in ihn hineinbewegt, so daß die Materialbahn (13) zwischen die Leitflächen bzw. die Spaltbegrenzung einerseits und die Stirnkante des Falzmessers (1, 2 bzw. 2a, la) andererseits einspannbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt ein Walzenspalt zwischen einander gegenüberstehenden Walzenkörpern (11, 12 bzw. lla, 12a) ist, deren an den Walzenspalt angrenzende Zylinderflächen die Leitflächen bilden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenkörper (11, 12 bzw. lla, 12a) drehbar gelagert sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Walzenkörper gegen den Walzenspalt hin vorgespannt federnd gelagert ist (Figur 4).
  5. 5. Binrichtung nach einem der Ansprüche-l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen bzw. Walzenkörper (11, 12 bzw. lla, 12a) starr gehaltert bzw. gelagert sind und daß die Stirnkante (14, 15) des Falzmessers (i, 2 bzw. 2a, la) so weit in Richtung des Spaltraumes bzw. Walzenspaltes bewegbar ist, daß ihr Abstand von den Leitflächen bzw. Zylinderflächen gleich oder kleiner als die Materialbahnstärke ist, ohne daß die Materialbahn (13) durchtrennt wird.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zur Materialbahn (13) quer, insbesondere senkrecht, verlaufenden Ebene;zwei von je einem Walzenkörperpaar (11, 12) gebildete Walzenspalte als Spalträume sowie zwei einander über einen zum Durchleiten der Materialbahn (13) dienenden Zwischenraum (Z) gegenübeiiegende Falzmesser (i, 2) vorgesehen sind, welche gemeinsam in der genannten Ebene derart hin- und herbewegbar sind, daß abwechselnd einmal das eine und einmal das andere Falzmesser vollständig durch einen Walzenspalt hindurchgeführt und unter Falzung der Materialbahn (13) in den gegenüberliegenden Walzenspalt eingeführt wird, aus dem das jeweils andere Falzmesser (2 bzw. i) zurückweicht und dann bei der entgegengesetzten Bewegung die Naterialbahnfalte aus diesem Walzenspalt in den Raum zwischen den Walzenkörperpaaren (11, 12) ausschiebt (Figur 1).
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