DE2230631C3 - Verfahren zum Herstellen quaderförmiger Schachteln - Google Patents
Verfahren zum Herstellen quaderförmiger SchachtelnInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen quaderförmiger Schachteln, die aus einem Boden
und vier Seitenflächen bestehen, von denen zwei einander gegenüberliegende Flächen an jedem Ende als Verlängerung
je eine Klappe aufweisen, an denen eine der beiden anderen Seitenflächen befestigt ist, mit einem
ersten Förderer zum Heranführen von Zuschnitten und einem zweiten, von einer endlosen über Umlenkrollen
(geführten Kette gebildeten Förderer, die hervorstehende
Bauteile aufweist, wobei das in Förderrichtung ftromab liegende Ende des Zuführförderers neben dem
Bach oben führenden gekrümmten Teil der endlosen Kette liegt.
Bekannte Vorrichtungen zum Herstellen von Schachteln verwenden zugeschnittene und gefalzte
Rohteile, die entweder mit Hilfe von Schiebern und/oder Hebeln um eine feste Form oder auch um h5
einen Dorn gelegt oder von einem Kolben mit der Form der Schachtel entsprechender Querschnittsform
in ein Gesenk gedrückt werden. Der Bogen wird entweder U-förmig oder unmittelbar in die endgültige
Form gefaltet, wobei Mittel zum Umlegen der Klappen vorgesehen sind.
Die US-PS 2904 789 beschreibt und zeigt eine Faltmaschine
zum Herstellen quuderförmiger Wellpappe-Schachteln,
die von Hand oder automatisch auf unterschiedliche Größen der Zuschnitte eingestellt werden
kann. Die Zuschnitte werden mittels zweier übereinander und auf jeder Seite der Maschine angeordneter
Riemen der Faltstation zugeführt Zunächst werden die Stirnwandteile um 90° nach oben gefaltet, danach werden
unter Festhalten des in Förderrichtung hinten liegenden, aus zwei Abschnitten bestehenden Seitenteiles,
der Boden mit dem in Förderrichtung vorn befindlichen Seitenteil mittels eines Hebelmechanismus senkrecht
aufgerichtet, und schließlich wird das Seitenteil gegenüber dem Boden ebenfalls um 90° abgebogen. Die sich
überlappenden Stirnwände werden zusammengeheftet
Mit den bekannten Vorrichtungen läßt sich keine schnelle Arbeitsfolge erzielen, denn erst muß das Auswerfen
einer fertig gefalteten Schachtel abgewartet werden, bevor ein neuer Zuschnitt in die Faltstation
eingeführt werden kann.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, alle Faltvorgänge
bei der Herstellung von Schachteln während des Transportes der Zuschnitte auszuführen (DT-OS
1 611 610); dabei sind die Zuschnitte durch Falzlinien in
einen Boden, in Seitenwandungen, an diese sich anschließende Endlappen und in Stirnwandungen mit dazugehörenden
Lappen aufgeteilt. Es sind zwei kontinuierlich angetriebene Transporteinrichtungen sowie ein
ebenfalls kontinuierlich angetriebener Förderer zum Zuführen der Zuschnitte zur ersten Transporteinrichtung
vorgesehen, an der Halter mit einer der Außenkontur der zu fertigenden Schachtel angepaßten Vertiefung
angebracht sind. Ein mit der ersten Transporteinrichtung zusammenarbeitendes und gegen diese abrollendes
Faltrad ist mit der inneren Form der Schachtel entsprechenden Faltkolben versehen, die die Bodenfläche
des Zuschnitts in die Vertiefung drücken und dabei gleichzeitig die Seitenwandungen aufrichten. Bei
einer vereinfachten Ausführungsform des Faltrades sind die Kolben fest, d. h. unbeweglich am Faltrad befestigt,
wobei die Kolben beim Eingreifen in eine Vertiefung gleichzeitig eine Schwenkbewegung im Verhältnis
zur Versenkung ausführen. Dabei besteht die Gefahr, daß der Boden geknickt und die Schachtel deformiert
wird. Um dieses Risiko auszuschalten, sind bei einer anderen Ausführungsform die Faltkolben schwenkbar am
Faltrad gelagert, wobei ein zur Achse des Faltrades exzentrisch gelagertes Führungsrad die Faltkolben so bewegt,
daß sie senkrecht in die Vertiefung der Halter eintauchen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Herstellen quaderförmiger
Schachteln vorzuschlagen, die bei Durchführung der Faltvorgänge während des Transportes der Faltschachtelzuschnitte
ohne Anwendung aufwendiger Mittel einwandfrei geformte Schachteln liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein Bauteil der hervorstehenden
und mit Abstand voneinander angeordneten Bauteile einen Anschlag auf einer Fläche aufweist, die in einem
gegebenen Bahnpunkt der genannten Bauteile eine in der Verlängerung des ersten Förderers verlaufende
Ebene bilden, und daß im Bereich des aufsteigenden gekrümmten Abschnitts der endlosen Kette mindestens
eine mit der genannten Fläche der Bauteile zusammen-
wirkende Führungsfläche und mindestens ein schwenkbarer Hebel vorgesehen sind, der synchron zu der Be
wegung der Kette betätigt wird und der mit einem Finger versehen ist, der sich im oberen Teil des gekrümmten
Abschnitts der Kettenbahn zwischen zwei aufeinanderfolgende vorstehende Bauteile schiebt
In Fortführung des Erfindungsgedankens wird der synchron mit der Bewegung der Kette schwenkbare,
mit einem Finger versehene Hebut so betätigt, daß er in
jeden zweiten Zwischenraum zwischen den vorstehenden Bauteilen eingreift
Die Ausgestaltung der Erfindung sieht weiterhin vor,
daß das keinen Anschlag aufweisende Bauteil mit einer Schrägttäche auf der dem in Bewegungsrichtung der
Kette vorhergehenden Bauteil zugewandten Seite versehen
ist
Die erfindungsgemäß ausgeführte Vorrichtung nutzt zur Bildung einer U-Form des Zuschnitts in vorteilhafter
Weise die Bewegung der endlosen Kette um ihre Umlenktrommel nach oben aus. Dadurch, daß die zum
Erfassen und Fördern der Zuschnitte vorgesehenen Bauteile auf einer endlosen Kette angeordnet sind,
kann der Ausstoß erhöht werden, weil das einen Zuschnitt tragende Bauteil weiterbewegt wird und das
Anlegen eines neuen Zuschnitts ermöglicht, ohne daß das Falten des Zuschnitts zu einer U-Form abgewartet
zu werden braucht, wobei der Faltvorgang noch durch die kontinuierliche Bewegung der Kette erleichtert
wird. Zusätzlich gestattet die endlose Kette auch das Verkleben, das Falten und gegebenenfalls das Trocknen
der Klebstellen an den Stirnwandklappen, bevor die so hergestellte Schachtel zum Füllen abgenommen
wird. Weiterhin besteht ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dank ihrer Bauweise darin, daß keine schwenkbar an einem Faltrad gelagerten
Faltkolben erforderlich sind, die zudem von einem zur Achse des Faltrades exzentrisch gelagerten Führungsrad
so bewegt werden müssen, daß sie zur Vermeidung von Deformationen der Schachtel senkrecht
in die Vertiefung der Halter eintauchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen zu faltenden Zuschnitt,
F i g. 2 eine Ansicht der teilweise im Schnitt gezeichneten Vorrichtung, von der ein seitliches Führungsteil
im gekrümmten vorderen Abschnitt der Kette abgenommen ist.
F i g. 3 bis 7 Seitenansichten des Zuschnitts und des ihn tragenden Bauteils in verschiedenen Stellungen, die
dieses Bauteil auf der Kette nacheinander einnimmt,
Fig.8 bis 10 perspektivische Ansichten des Zuschnitts
in den F i g. 3, 5 und 7 entsprechenden Stellungen.
Gemäß F i g. 1 hat der Zuschnitt einen Abschnitt 1, der später den Boden der Schachtel bildet, und Abschnitte
2 und 3 für die Seitenwände. Diese drei Abschnitte werden an jedem ihrer Enden durch Klappen 4
und 4', 5 und 5', 6 und 6' verlängert, die später die Stirnwände der Schachtel bilden.
Gemäß F i g. 2, in der die Herstellung der Schachtel in verschiedenen Faltzuständen dargestellt ist, werden
die Zuschnitte in Richtung ihrer Querachse bewegt und gefaltet, die Vorrichtung ist symmetrisch hinsichtlich ihrer
Längsachse. Nachstehend werden nur die an der Vorderseite der Vorrichtung befindlichen Bauteile beschrieben
sowie die an den Stirnwandklappen 4, 5 und 6 vorgenommenen Arbeiten; natürlich werden die Stirnwandklappen
4', 5' und 6' in der gleichen Weise durch symmetrisch angeordnete Bauteile an der Rückseite
der Vorrichtung behandelt
Die Vorrichtung weist einen die Zuschnitte zuführenden Förderer 7 auf, an dem eine Führungsfläche 8 vorgesehen
ist, die die Stirnwandklappen 5 und 6 um 90° gegen die Abschnitte 2 und 3 des Zuschnitts abgewinkelt
hält
Neben dem in Vorschubrichtung stromab gelegenen Ende des Förderers 7 befindet sich eine endlose Kette
9, die von den Umlenktrommeln 10 und 11 mitgenom men wird und die aus Bauteilen 12 und 14 besteht die
aus den Antriebskettengliedern der Kette vortreten. Diese Bauteile mit einer Länge des Abschnitts 1 des
Zuschnitts entsprechenden Breite haben im geradlinigen Teil der Bahn der endlosen Kette 9 einen Abstand
voneinander, der wenig geringer ist als die Stärke des Materials, aus dem der Zuschnitt besteht so daß er zwischen
der Rückwand des einen und der Vorderwand des nachfolgenden Bauteils eingeklemmt wird. Die
Kette besteht aus zwei Arten von wechselweise nacheinander wirkenden Bauteilen. Die Bauteile 12 entsprechen
in ihrer Größe den Abmessungen des Abschnitts 1 des Zuschnitts. An ihrer vorderen Wandfläche ist eine
wie eine Zange wirkende Blattfeder 13 als Anschlag vorgesehen, die das Ende des Abschnitts 3 des Zuschni'ts
aufnimmt. Die Bauteile 14 weisen an ihrer Vorderseite eine Schrägfläche 15 auf, die den Durchtritt
des Endes des Abschnitts 2 des Zuschnitts erleichtern soll.
Längs des gebogenen aufwärts führenden Teils der Kette ist eine seitliche Führungsfläche 16 vorgesehen
(in F i g. 2 teilweise weggelassen, damit die Bauteile 12 und 14 erkennbar sind, jedoch an der Rückseite der
Vorrichtung in Form der Führung 16' erkennbar), die die Stirnwandklappen 5 und 6 während der Bewegung
der Kette in der richtigen Lage hält. An einem Rahmen
17 ist eine Führungsfläche 18 oberhalb des oberen Kettenteils angeordnet, und ihr vorderes Ende 19 steht neben
dem vorderen Ende des Förderers 7. Die Führung
18 sorgt dafür, daß der Abschnitt 1 gegenüber dem Abschnitt 3 des Zuschnitts um 90° abgeknickt und in dieser
Stellung gehalten wird.
An dem gleichen Rahmen 17 befindet sich ein Hebel 20, der um die Achse 21 schwenkbar ist und dessen
Ende als Finger 22 in den Zwischenraum zwischen die zwei Bauteile 12 und 14 eindringt und dadurch das
Ende 2 des Zuschnitts zwischen diese Bauteile legt. Der schwenkbare Hebel 20 wird synchron zu der Bewegung
der Kettenglieder der Bauteile 12 bewegt.
Im geradlinigen Teil der Kette wird eine Auftragwalze 25 von der Walze 26 mit einem Klebemittel versehen,
während eine Andruckwalze 27 den Kontakt zwischen den Stirnwandklappen und der Walze 25 herstellt.
Ferner sind an dem Rahmen 17 noch Führungsflächen 28 und 29 angebracht. Die Führungsfläche 28
oberhalb der Kette hält die Schachtel auf dem ihr zugeordneten Bauteil 12, während die Führungsfläche 29
die Stirnwandklappe 4 um 90" gegen die Waagerechte umknickt.
Am absteigenden Kettenende ist in einer Innennut der Bauteile 12 und 14 ein Abstreifteil 30 vorgesehen,
das die fertigen Schachteln abstreift.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Zuschnitte werden im Arbeitstakt der Vorrichtung durch
den Förderer 7 zugeführt; die Stirnwandklappen 5 und
6 der Zuschnitte sind bereits umgelegt und werden von der Führungsfläche 8 in dieser Lage gehalten, während
der Abschnitt 3 von der Zange 13 des Bauteils 12 ergriffen wird, wenn die Vorderseite dieses Bauteils mil
dem Förderer 7 fluchtet (F i g. 3). Die Drehung des Bauteils 12 leitet in diesem Abschnitt der Kette das
Falten um die Kante zwischen dem Abschnitt 3 und dem Boden 1 des Zuschnitts ein. Die Führungsfläche 18
vollzieht die Knickung. In Fig.4 erkennt man eine
Lage des Zuschnitts, bei dem die Fläche 1 gerade ge- ίο genüber der Seitenwand 3 abgeknickt wird, und in den
F i g. 5 und 9 steht der Boden 1 in einem Winkel von 90° gegenüber der Seitenwand 3. In diesem Augenblick
sind die Bauteile 12 und 14 in dem oberen Abschnitt des aufsteigenden Kreisbogens der Kettenbewegung angekommen.
Der Finger 22 am Ende des Hebels 20 bewegt gerade die Seitenwand 2 des Zuschnitts zwischen die
Bauteile 12 und 14 (F i g. 6). Wenn das Bauteil 14 den geradlinigen Teil der Kette erreicht, nähen es sich dem
Bauteil 12 und drückt dadurch den Abschnitt 2 auf die rückwärtige Fläche des Bauteils 12 (F i g. 7). Während
dieses ganzen Vorganges hat die Führungsfläche 16 die Seitenwandklappen 5 und 6 gegen die in F i g. 2 vorn
liegende Fläche des Bauteils 12 gelegt. Auf diese Weise ist in dem geradlinigen Teil der Kette jeweils eines von
zwei Bauteilen, und zwar das Bauteil 12, von einem Zuschnitt zugedeckt, und ein Bauteil 14 hält auf jeder Seite
des Bauteils 12 die hintere Seitenfläche der Schachteln fest (Fi g. 7).
Dann wird die Stirnwandklappe 4, die waagerecht in der Verlängerung des Bodens 1 verläuft, von der Auftragwalze 25 mit Klebstoff bestrichen; die Auftragwalze
25 erhält ihrerseits den Klebstoff von der Walze 26, die ständig in einen Klebstoffbehäller 31 eintaucht.
Dann wird die Seitenwandklappe 4 von der Führungsfläche 29 nach unten umgelegt, und die Führungsfläche
28 sorgt dafür, daß die Schachtel die richtige Lage auf dem Bauteil 12 behält.
Weiter vorn trennen sich in dem nach unten führenden Abschnitt der Kette die Bauteile 12 und 14 wieder
voneinander. Das Abstreifteil 30 greift in das Bauteil 12 ein und streift die von diesem gehaltene Schachtel ab.
Die Schachtel gelangt nun auf das Abstreifteil 30, und die Bauteile sind für die Aufnahme eines neuen Zuschnitts
bereit, wenn sie wieder an den aufwärts führenden Kettenteil gelangen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Herstellen quaderförmiger Schachteln, die aus einem Boden und vier Seitenflächen
bestehen, von denen zwei einander gegenüberliegende Flächen an jedem Ende als Verlängerung
je eine Klappe aufweisen, an denen eine der beiden anderen Seitenflächen befestigt ist, mit
einem ersten Förderer zum Heranführen von Zuschnitten und einem zweiten, von einer endlosen
ober Umlenkrollen geführten Kette gebildeten Förderer, die hervorstehende Bauteile aufweist, wobei
das in Förderrichtung stromab liegende Ende des Zuführförderers neben dem nach oben führenden
gekrümmten Teil der endlosen Kette liegt, d a durch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Bauteil (12) der hervorstehenden und mit Abstand voneinander angeordneten Bauteile (12, 14) einen
Anr-chlag (13) auf einer Fläche aufweist, die in
einem gegebenen Bahnpunkt der genannten Bauteife (12, 14) eine in der Verlängerung des ersten Förderers
verlaufende Ebene bilden, und daß im Bereich des aufsteigenden gekrümmten Abschnitts der
endlosen Kette (9) mindestens eine mit der genannten Fläche der Bauteile (12, 14) zusammenwirkende
Führungsfläche (18) und mindestens ein schwenkbarer Hebel (20) vorgesehen sind, der synchron zu der
Bewegung der Kette (9) betätigt wird und der mit einem Finger (22) versehen ist, der sich im oberen
Teil des gekrümmten Abschnitts der Kettenbahn zwischen zwei aufeinanderfolgende vorstehende
Bauteile (12,14) schiebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der synchron mit der Bewegung der
Kette (9) schwenkbare, mit einem Finger (22) versehene Hebel (20) so betätigt wird, daß er in jeden
zweiten Zwischenraum zwischen den vorstehenden Bauteilen (12,14) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das keinen Anschlag (13) aufweisende
Bauteil (14) mit einer Schrägfläche (15) auf der dem
in Bewegungsrichtung der Kette (9) vorhergehenden Bauteil (12) zugewandten Seite versehen ist.
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