DE2544139B2 - Vorrichtung zum stapeln mehrerer aus einem kartonbogen o.dgl. gestanzter kartonzuschnitte - Google Patents
Vorrichtung zum stapeln mehrerer aus einem kartonbogen o.dgl. gestanzter kartonzuschnitteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln mehrerer aus einem Kartonbogen oder dgl.
gestanzter Kartonzuschnitte (Nutzen), umfassend ein Stapelmagazin mit mehreren Stapelfächern, ein Vakuumtransportband,
welches die Nutzen an seiner Unterseite zu dem Stapelmagazin transportiert, sowie
mehreren, jeweils bestimmten Stapelfächern zugeordneten Ablenkern, welche aus einer unwirksamen
Stellung in eine die Nutzen vom Vakuumtransportband abhebende, diese in ein Stapelfach lenkende Stellung
verstellbar sind.
Aus einem Kartonbogen können in einer Stanztiegelpresse ein einziger oder mehrere Kartonzuschnitte
(Nutzen) gestanzt werden. Ein aus nur einem einzigen Nutzen bestehender Bogen wird am Ausgang der
Stanztiegelpresse gestapelt. Diese Verfahrensart ist bekannt und bietet keine Schwierigkeiten mehr. Bei aus
mehreren Nutzen bestehenden Bogen müssen die Nutzen vor dem Aufstapeln voneinander getrennt und
einzeln abgelegt werden.
In einer bekannten Vorrichtung werden die voneinander getrennten Nutzen anschließend durch eine
Transportvorrichtung mit Walzen und oberen sowie unteren Rollen bis über ihre entsprechenden Magazine
gebracht (CH-PS 5 41420; DT-OS 23 10 021). Einer dieser Rollen- oder/und Walzensätze ist so ausgebildet,
daß er die Nutzen ab- und in ihre entsprechenden Magazine leiten kann. Diese Verfahrensart hat jedoch b5
nicht die erwartete Zuverlässigkeit mit sich gebracht; außerdem wurden durch die Ablenkung die Nutzen um
einen Teil der unteren Walze herum gekrümmt. Diese ständige Verformung, welcher die Nutzen unterworfen
waren, beeinträchtigte wiederum das Fallen derselben in die Magazine.
Es ist auch schon eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher die Nutzen durch
spe?ielle, jeweils den Ablagefächern zugeordnete Ablenker vom Transportband abgehoben und in die
Ablagefächer gelenkt werden (DT-OS 22 27 588). Diese Ablenker sind so konstruiert, daß sie von unten her
gegen das Transportband ragen. Sie wirken in der Weise, daß sie für das mit dem Transportband
herangebrachte Blatt ein Hindernis bilden, gegen welches die Vorderseite des Blattes stößt. Diese Lösung
ist allenfalls für biegsames, dünnes Papier funktionssicher. Bei relativ steifen Kartonnutzen besteht bei
derartigen nach dem Prinzip von Schiebern arbeitenden Ablenkern die Gefahr, daß die Vorderkanten beschädigt
werden. Außerdem muß die durch die am Transportband anliegenden Ablenker verursachte Reibung vom
Transportbandantrieb mit überwunden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie auch
zum Sortieren und Stapeln von Kartonzuschnitten größerer Dicke und Steifigkeit verwendbar ist, insbesondere
auch für Kartonbogen mit empfindlicher Vorderkante, wie beispielsweise Wellkarton.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Vakuumtransportband jeweils schmaler ist als
der von diesem transportierte Nutzen und daß die Ablenker jeweils seitlich neben dem Transportband
angeordnet und in die Bahn der über das Transportband überstehenden Nutzenteile einbringbar sind.
Die die Trennstation verlassenden Kartonzuschnitte sind von allen Rand- und Abfallstücken befreit. Das auf
die Oberseite dieser Kartonzuschnitte wirkende Vakuumtransportband saugt diese an und transportiert sie in
der Anordnung, in der sie Trennstation verlassen, bis über die zugeordneten Stapelmagazine. Hier werden sie
in an sich bekannter Weise einfach vom Transportband abgehoben, worauf sie in die Magazine fallen. Die von
oben in den Weg der über die Transportbänder seitlich überstehenden Nutzenteile ragenden Ablenker stellen
für den ankommenden Kartonzuschnitt kein sehr krasses Hindernis dar, da sie diesen keine Stoßkante
entgegenstellen. Das Abheben erfolgt deshalb unter weitgehender Schonung der Zuschnitte. Auf diese
Weise können Zuschnitte beliebiger Art und Stärke bei beliebigen Transportgeschwindigkeiten schonend in
ihre Stapelfächer gelenkt werden.
Nach einem Merkmal der Erfindung sind die Ablenker aus schwenkbar angeordneten Armen gebildet,
so daß sie bei Bedarf in ihre Arbeitsstellung bzw. in eine unwirksame Stellung gebracht werden können.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Ablenker seitlich verschiebbar angeordnet. Auf diese
Weise kann die Stellung der Ablenker auch an unterschiedliche Nutzenbreiten angepaßt werden.
Die Ablenker bilden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit den Oberseiten der überstehenden
Nutzenteile einen spitzen Winkel. Je spitzer dieser ist, um so schonender ist die Berührung der Nutzen mit den
Ablenkern.
Um die Vorrichtung baulich einfach zu halten, ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Ablenker
nur auf einer Seite eines jeden Transportbandes angeordnet sind. Das ist immer dann der Fall, wenn ein
einzelner Ablenker genügt, um den Bogen ohne Beschädigung abzuheben.
Bei einer Einrichtung mit mehreren Reihen und/oder Zeilen von Kartonzuschnitten je Bogen ist vorgesehen,
daß entsprechend der Anordnung der Kartonzuschnitte eines Bogens mehrere Stapelmagazine vorgesehen sind
und daß jedem Stapelmagazin je eine Atihebeeinrichlung
zugeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines aus mehreren Nutzen bestehenden Bogens;
F i g. 2 eine seitliche Gesamtansicht einer Trenn- und
Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung; F i g. 3 eine seitliche Gesamtansicht der Trennstation;
Fig.4 eine seitliche Gesamtansicht der Transport-
und Stapelvorrichtung;
F i g. 5 eine vergrößerte Einzelansicht einer Vorrichtung
gemäß F ig. 4;
F i g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in F i g. 5;
Fig. 7 eine Einzelansicht eines zu einei Abhebeeinrichtung
gehörenden Armes.
F'ig. 1 der Zeichnung veranschaulicht einen durch eine Stanztiegelpresse bearbeiteten Bogen 1. Bogen 1
besteht aus dem Greiferrand 2, den Abfallstücken 3, 3' und mehreren Nutzen oder Kartonzuschnitten 4, welche
umeinander mit den Abfallstücken 3, 3' und dem Greiferrand 2 durch die Verbindungsstege 5 verbunden
sind. Der Bogen 1 wird in der Richtung des Pfeiles 6 transportiert.
Fig.2 veranschaulicht eine seitliche Gesamtansicht
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. Dabei ist die Auslagestation der teilweise dargestellten Stanztiegelpresse
7 mit einer Riementransportvorrichtung 8 ausgerüstet. Eine oder mehrere Preßvorrichtungen 9
sind über der Stützwalze 10 der erwähnten Riementransportvorrichtung 8 angeordnet, an weiche sich die
Trennstation 11 anschließt. Letztere besteht aus je einer
Reihe oberer bzw. unterer Transportvorrichtungen 12 bzw. 13, welche z. B. fächerartig angeordnet sein
können. Die lineare Geschwindigkeit der oberen und unteren Transportvorrichtungen 12 und 13 liegt etwas
höher als die lineare Geschwindigkeit der Riementransportvorrichtung 8. Die Geschwindigkeit der Trennstatiori
kann übrigens mittels einer (nicht dargestellten) Übersetzungseinrichtung, welche auf die Antriebsriemenscheibe
14 der unteren Transportvorrichtung 13 wirkt, entsprechend eingestellt werden. Die Stapelvorrichtung
15 schließt sich an die Trennstation 11 an. Sie
umfaßt einen perforierten endlosen Riemen 16, welche sich bis über die Stapelmagazine 17 erstreckt. Unterhalb
dieser Stapelmagazine 17 befindet sich eine Stapelabräumvorrichtung 18.
F i g. 3 ist eine seitliche Gesamtansicht der Trennstalion
11 zum Längs- und Quertrennen der den Bogen bildenden Nutzen. Die Auslagestation der Stanztiegelpresse
7 ist mit einer Vorrichtung zum Abtrennen des Greiferrandes 2 von dem Bogen 1, welcher zuvor in der
(nicht dargestellten) Ausbrechstation der Stanztiegelpresse 7 von den Abfallstücken 3, 3' befreit wurde,
ausgerüstet. Die Riementransportvorrichtung 8 ist feo
zwischen zwei seitlichen Rahmenteilen 19 angeordnet und wird durch einen Motor 20 und eine auf dessen
Welle angeordnete Riemenscheibe 21 angetrieben. Ein Riemen 22 überträgt die Bewegung auf die Riemenscheibe
23 der Übersetzungseinrichtung 24. Eine auf der t>>
Abtriebswelle der Übersetzungseinrichtung 24 montierte Riemenscheibe 25 betätigt die Riementransportvorrichtune
8 über einen Riemen 26 sowie eine Riemenscheibe 27. Die unteren Transportvorrichtungen
13 der Trennstation 11 werden ebenfalls durch den Motor 20 angetrieben. Die auf die Welle des Motors 20
montierte Riemenscheibe 28 überträgt die Bewegung auf eine Übersetzungseinrichtung 29 mittels eines
Riemens 30 und einer Riemenscheibe 31. Der Riemen 32 der unteren Transportvorrichtung 13 wird durch die auf
der Abtriebswelle der Übersetzungseinrichtung 29 angeordnete Riemenscheibe 14 angetrieben. Die obere
Transportvorrichtung 12 wird durch Reibung ihres Riemens 33 am Riemen 32 der unteren Transportvorrichtung
13 angetrieben. Die oberen Transportvorrichtungen 12 sind an den Querträgern 34 und 35
verschiebbar angeordnet. Die Riementransportvorrichtung 8 sowie die Trennstation 11 sind an den Rahmen 36
montiert.
Fig.4 ist eine seitliche Gesamtansicht der Vorrichtung
zum Tranportieren und Stapeln der Nutzen. Die Stapelvorrichtung 15 umfaßt einen perforierten endlosen
Riemen 16, welcher auf der Antriebsriemenscheibe 38 sowie den Umleitriemenscheiben 39, 40 und 41 um
die Unterdruckkammer 37 läuft. Die Unterdruckkammer 37 sowie die Riemenscheiben 38,39,40 und 41 sind
jeweils an Platten 42 bzw. 43 angebracht. Die so gebildete Transportvorrichtung 47 ist auf den beiden
Querträgern 44 und 45 seitlich verschiebbar angeordnet. Der Stapelvorrichtung 15 sind auch ebenso viele
Transportvorrichtungen 46 zugeordnet, wie in der Querrichtung im Bogen 1 Reihen von Nutzen
vorhanden sind. Die Unterdruckkammer 37 wird mittels eines Gebläses 47 mit Unterdruck versorgt, wobei
letzteres über einen Schlauch 48 mit dem Verteiler 49 verbunden ist. Schlauch 50 verbindet den Verteiler 49
mit der Unterdruckkammer 37.
Die Arme 51 jeweils zwischen nebeneinander angeordneten Transportvorrichtungen 46 ermöglichen
das Abheben der Nutzen von der Transportvorrichtung in der Weise, daß sie abgelenkt und in die Magazine 17
befördert werden, in welchen sie gestapelt und von den Rollen 53, welche zwischen den Längsträgern 54 der
Stapelsenkvorrichtung 55 angeordnet sind, getragen werden. Zur Beseitigung der verschiedenen in den
Magazinen 17 gebildeten Stapel wird die Stapelsenkvorrichtung 55 in die Stellung gebracht, daß ihre
Oberseite die mit 56 bezeichnete Höhe einnimmt. Anschließend wird den verschiedenen Rollen 53 eine
Rotationsbewegung erteilt, damit die Stapel in der Richtung des Pfeils 57 bis auf den Rollentisch 58
befördert und dort abgelegt werden können.
Fig. 5 zeigt eine Einzelansicht einer Stapelvorrichtung. Das hintere der beiden hintereinander angeordneten
Stapelmagazine 17 weist z. B. eine Vorderwand 59, eine Hinterwand 60 und zwei Seitenwände 61 auf. Die
Stapelmagazine 17 sind hintereinander angeordnet, so daß die Vorderwand 59 des hinteren Magazins
gleichzeitig als Hinterwand des vorderen Magazins dient. Die Hinterwand 60 des hinteren Magazins dient
als Vorderwand des nachfolgenden usw. Die seitlichen Wände 61 sind mittels eines Halters 63 an einem
Querträger 62 angebracht. Zur Angleichung der Größe der Stapelmagazine 17 an das Format der Nutzen 4
kann der Halter 63 am Querträger 62 entlang verschoben und mittels der Klemmvorrichtung 64
festgehalten werden. Zur Verbindung des Halters 63 mit der Wand 61 dienen die beiden Schrauben 65. Die
vertikale Stellung der Seitenwände 61 kann durch Verschieben in dem Langloch 66 des Halters 63 verstellt
werden. Die beiden Wände 59 und 60 können zum
Angleichen der Größe der Stapelmagazine 17 an das Format der Nutzen 4 ebenfalls verschoben werden. Das
Verschieben der Wände 59 bzw. 60 erfolgt gleichzeitig mit dem Verschieben der Flansche 67. Querträger 62,
Balken 68 sowie die Drehstangen 69 und 70 sind quer zur Transportrichtung der Nutzen 4 und zwischen den
beiden Flanschen 67 angeordnet. Die Arme 51 sind so angebracht, daß sie sich entlang der Drehstangen 69
bzw. 70 seitlich verschieben lassen. Diese Arme 51 weisen vorzugsweise die gleichen Abmessungen und
Formen wie die Halter 63 der Seitenwände 61 auf. Außerdem können sie beliebig auf den Drehstangen 69
oder 70 angeordnet werden. In der mit 51' bezeichneten Stellung veranlassen die neben der Transportvorrichtung
46 angebrachten Arme 51 den gegen diese anlaufenden Nutzen 4, sich vom Rieben 16 zu lösen und
in das Magazin 17 zu fallen. Sobald der Nutzen 4 mit dem Arm 51 in Berührung kommt, wird er von dem
perforierten Riemen 16, an welchem er unter der Einwirkung des in der Vakuumkammer 37 herrschenden
Unterdruckes haftet, abgeschält. Nach ihrer Einführung in das Stapelmagazin 17 stapeln sich die Nutzen 4 auf
den Rollen 53 auf, bis der so gebildete Stapel eine gewisse Höhe erreicht hat. In diesem Moment treten die
(strichpunktiert dargestellten) aus- und einfahrbaren Finger 52 aus den Vorder- und Hinterwänden 59 und 60
heraus. Die Nutzen 4 stapeln sich zu Stapeln 71, worauf die Stapelsenkvorrichtung 55 bis auf Stellung 56 (siehe
F i g. 4) abgesenkt werden kann. Die in den verschiedenen Magazinen gebildeten Stapel werden hierauf auf
den Rollentisch 58 geschoben und die Stapelsenkvorrichtung in ihre obere Stellung, d. h. unter das Magazin
17 gebracht. Die rückziehbaren Finger 52 werden wieder eingefahren, so daß der durch sie getragene
Stapel 71 auf die Rollen 53 fällt.
F i g. 6 ist ein Schnitt gemäß der Linie VI-VI in F i g. 5 und veranschaulicht zwei jeweils eine Vakuumkammer
37 umfassende Riementransportvorrichtungen 46, wobei der Unterdruck der Vakuumkammer 37 sich auf den
perforierten endlosen Riemen 16 überträgt Die Nutzen 4 werden bei Betätigung der Drehstange 70, an welcher
die Arme 51 angebracht sind, vom Riemen 16 abgehoben und nach unten abgelenkt. Die in die
Stapelmagazine 17 geleiteten Nutzen 4 stapeln sich zt Stapeln 71 auf den rückziehbaren Fingern 52 auf, wie
strichpunktiert dargestellt ist. Die Drehstange 70 wire durch einen mit einem pneumatischen Zylinder 73
verbundenen Hebel 72 betätigt. Der Querträger 62 hall die seitlichen Wände 61 der Magazine 17 mit Hilfe der
Halter 63. Der Querträger 62 wird an den Flanschen 67 fest gehalten.
Fig. 7 ist eine Einzelansicht eines Armes, mil welchem die Nutzenbahn verändert werden kann. Aus
dieser Abbildung geht hervor, wie ein solcher Arrr ausgeführt werden kann. Der Arm 51 wird z. B. aus
einem Block aus gezogenem Stahl 74, aus welchem eine Ausnehmung 75 ausgefräst wurde, gefertigt. Die
Ausnehmung 75 besitzt eine Breite, die der Querschnittsabmessung der Drehstange 70 entspricht. Da;
der Ausnehmung 75 gegenüberliegende Ende de! Blocks 74 aus gezogenem Stahl ist mit einem Arm 76 au;
einem U-Eisen mit einer Öffnungsweite, die der Breite des Blocks 74 aus gezogenem Stahl entspricht
ausgerüstet. Arm 76 ist mittels einer Schraube 77 arr B'ock 74 aus gezogenem Stahl befestigt. Fig./
veranschaulicht außerdem, wie eine Wand 59 oder 6( eines Stapelmagazins 17 hergestellt wird. Zu diesen
Zweck werden zwei der gewünschten Form entsprechend gebogene Stahlblechstücke 78 oder 79 zusammengeschweißt
und hierauf mit Hilfe der nichi dargestellten Mittel am Vierkantträger 81 befestigt. Die
Schweißnaht ist mit 80 bezeichnet.
Die oben beschriebene Vorrichtung bietet somit den Vorzug, daß die Nutzen oder Zuschnitte ohne
Deformierung abgelenkt werden können, was wiederum ein leichtes und zuverlässiges Stapeln in vorgesehenen
Magazinen ermöglicht.
Wie insbesondere aus den Fig.4 und 5 einerseits
sowie 7 andererseits hervorgeht, können die Arme 51 zum Abheben der Zuschnitte vom Vakuumtransportband
an der Drehstange 69 oder 70 angeordnet sein. Aul diese Weise kann die Lage dieser Arme optimal an die
Lage der durch die verstellbaren Wände 59, 60 gebildeten Stapelmagazine angepaßt werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Stapeln mehrerer aus einem Kartonbogen oder dgl. gestanzter Kartonzuschnitte
(Nutzen), umfassend ein Stapelmagazin mit mehreren Stapelflächen, ein Vakuumtransportband, welches
die Nutzen an seiner Unterseite zu dem Stapelmagazin transportiert, sowie mehreren, jeweils
bestimmten Stapelflächen zugeordneten Ablenkern, welche aus einer unwirksamen Stellung in
eine die Nutzen vom Vakuumtransportband abhebende, diese in ein Stapelfach lenkende Stellung
verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuumtransportband (16) jeweils schmaler is
ist als der von diesem transportierte Nutzen (4), und daß die Ablenker (51) jeweils seitlich neben dem
Transportband angeordnet und in die Bahn der über das Transportband überstehenden Nutzenteile einbringbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenker (51) aus schwenkbar
angeordneten Armen bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenker aus verschiebbaren
Armen bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenker (51) mit
den Oberseiten der überstehenden Nutzenteile einen spitzen Winkel bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenker (51) nur
auf einer Seite jedes Transportbandes (16) vorgesehen sind.
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