DE1908397B2 - Vorrichtung zum zufuehren von dokumenten - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren von dokumentenInfo
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- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
- G06K13/08—Feeding or discharging cards
- G06K13/10—Feeding or discharging cards from magazine to conveying arrangement
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- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zu- Der wesentliche Nachteil dieser Vorrichtung ist
führen von Dokumenten, die einzeln von einem die Schlagwirkung der Flügel, durch die die Bögen
Stapel ablösbar und wegführbar sind, mit zsvei nur örtlich stark mechanisch beansprucht werden. Falls
zeilweise antreibbaren Reibungsrollen, die am Vor- die Bögen nicht aus einem starken Material wie
der- und Mittelabschnitt des äußeren Dokumentes 5 Pappe oder steifem Kunststoff hergestellt sind, kön-
des Stapels anliegen. ner, sie in dieser Vorrichtung durch die Schläge
Es sind verschiedene Arten derartiger Vorrich- leicht Schaden erleiden.
tungen z. B. Kartenmesser, umlaufende Bänder oder Im deutschen Gebrauchsmuster 1 82J 561 ist eine
mit Reibung oder Unterdruck betriebene Zufülirrol- Anordnung zum Vereinzeln von Karten oder Blätlen
bekannt, von denen die Dokumente einzeln der io tern erläutert, in der der Stapel auf mehreren in
Reihe nach von einem Stapel abgenommen und wei- einer horizontalen Linie angeordneten Rollen von
teren Verarbeituiigsmechanismen zugeführt werden. gleichem Durchmesser lagert, von denen alle mit
Aus mehreren Gründen sind die meisten nur kost- Ausnahme der vordersten Rolle eine kreisrunde Umspielig
anzufertigen und zu warten, fangsfläche aufweisen. Innerhalb der Umfangsfläche
Aus der Patentschrift Nr. 49 708 des Amtes für 15 der vordersten Rolle ist dagegen eine Schneide oder
Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist eine eine Kante ausgebildet, die in den Vorderteil des
Einrichtung zur Abnahme von Belegen, insbeson- ersten Blattes eingreift und diesen in Richtung auf
dere Kontokarten von einem Stapel bekam.c, bei der die anderen ruhenden Rollen zurückschiebt. In dem
diese, leicht gegenüber der Vertikalen geneigt, mit freien Zwischenraum zur ersten ruhenden Rolle
ihrem einen geradlinigen Rand auf eine schräge 20 wölbt sich der Vorderteil des Blattes nach unten aus.
Gleitauflage gesetzt werden. Gegen die Rückseite Die senkrechte Bewegungskomponente eines Blattdes
Stapels liegt eine Halteplatte an, die einer Durch- abschnittes zum günstigeren Ablösen des ersten Blatbiegung
der letzten Belege des Stapels entgegenwirkt. tes vom Stapel wird bei dieser bekannten Anordnung
Die Halteplatte stützt sich gegen einen Exzenter ab. zwar ohne Schlag, statt dessen aber mit einem Einder
den gesamten Stapel im Rhythmus des Abnahme- 25 griff einer schärfen Kante in das Blatt und die nackvorganges,
der von zwei auf dem vordersten Beleg folgende Auswölbung des Blattabschnittes herbeiunter
der Schwerkraft aufliegenden, elastischen geführt. Diese Eingriffsart birgt wie der Schlag die
Walzen eingeleitet wird, in leichte Schwingungen um Gefahr von mechanischen Beschädigungen in sich,
die gegenübc. der Vertikalen schwach geneigte Lage wenn die Blätter nicht aus einem widerstandsfähigen
versetzt. Bei diesen Schwingungen stellt die schräge 30 Material bestehen.
Gleitauflage den Drehpunkt jedes Beleges dar, so In der deutschen Patentschrift 1 046 359 ist eine
daß sich die von derGleicaufl ge entfernten Bereiche Blattcinschubeinrichtung erörtert, in der der Stapel
der sich berührenden Belege geringfügig gegenein- Blätter durch eine Feder von unten gegen drei kreisander
verschieben und dadurch leichter voneinander runde Rollen gedrückt wird. Die vordere und hinablösen.
Folglich kann diejenige elastische Walze, 35 tere Rolle läuft leer, während die mittlere drehend
die mit dem vordersten Beleg des Stapels an einer zeitweise in der Richtung angetrieben wird, in der
von der ortsfesten Gleitauflage ziemlich weit ent- schließlich das vorderste C kitt den Stapel verläßt,
feinten Stelle in Berührung steht, diesen vorderen Sobald die Drehung der mittleren Rolle beginnt.
Beleg während der Schwingung des gesamten Stapels zieht diese den hinteren Abschnitt des Blattes unter
leicht vom nachfolgenden Beleg abscheren und 40 der hinteren Leerlaufrolle vor und wölbt den vortrennen
und anschließend vom Stapel wegführen, deren Abschnitt bis zur vorderen Leerlaufrolle nach
wobei die andere neben der Gleitauflage angeord- oben aus, da zu dieser Zeit diese Leerlaufrolle gegen
nete Walze mitwirkt. die vordere Randpartie des obersten Blattes fest
Je nach der Art des Materials, aus dem die Belege anliegt. Sobald die Auswölbung einen gewissen Grad
bestehen, ist häufig allein eine leichte relative Ver- 45 erreicht hat, wird diese vordere Rolle senkrecht zur
Schiebung zwischen zwei Belegen eines Stapels nicht Fläche der Blätter weggezogen, wodurch der vordere
ausreichend, um das vordere Dokument mit Sicher- Randabsclinitt des ausgewölbten obersten Blattes
licit vom nachfolgenden abzulösen. freikommt, infolge seiner elastischen Eigenschaften
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zum seitlich über den Rand des Stapels hinaus vorspringt
Vereinzeln und Wegführen des jeweils untersten 50 und dann an dieser Stelle von einer Transportvor-Bogens
eines Bogenstapel nach der deutschen richtung ergriffen wird, die das gesamte Blatt zu den
Patentschrift 1205 113 ist die eine Walze, auf der anderen Teilen des Systems weiterbefördert,
der hintere Abschnitt der Bögen des Stapels nahezu Der Nachteil dieser bekannten Einrichtung besteht horizontal aufliegt, mit Flügeln versehen, wodurch darin, daß die mittlere Rolle zeitweise drehend und die Umfangsfläche der Walze eine gewisse Unregcl- 55 die vordere hin und her verschiebbar angetrieben mäßigkeit erhält. Die andere Walze hat eine kreis- werden müssen, so daß an die Kupplung der beiden runde Umfangsfläche. Wenn die beiden Walzen in Antriebe erhebliche apparative Anforderungen geUmlauf gesetzt werden, erteilen sie dem auf ihnen stellt werden, weil die Rotationsbewegung der mittlicgenden Bogen infolge der Reibung eine Bewe- leren Rolle an die Translationsbewegung der vorgungskomponente in Richtung der Breitseite des 60 deren Rolle anzupassen ist. Außerdem müssen die Bogens. Wegen der besonderen Ausbildung der hin- Blätter recht gute elastische Eigenschaften aufweisen, teren Walze schlagen die Flügel zusätzlich von unten da die Auswölbung zur Erzielung des nötigen Übergegen den hinteren Abschnitt des Bogens und werfen Standes über den Rand des Stapels beträchtlich sein dabei auch alle darüberliegenden hinteren Abschnitte muß.
der hintere Abschnitt der Bögen des Stapels nahezu Der Nachteil dieser bekannten Einrichtung besteht horizontal aufliegt, mit Flügeln versehen, wodurch darin, daß die mittlere Rolle zeitweise drehend und die Umfangsfläche der Walze eine gewisse Unregcl- 55 die vordere hin und her verschiebbar angetrieben mäßigkeit erhält. Die andere Walze hat eine kreis- werden müssen, so daß an die Kupplung der beiden runde Umfangsfläche. Wenn die beiden Walzen in Antriebe erhebliche apparative Anforderungen geUmlauf gesetzt werden, erteilen sie dem auf ihnen stellt werden, weil die Rotationsbewegung der mittlicgenden Bogen infolge der Reibung eine Bewe- leren Rolle an die Translationsbewegung der vorgungskomponente in Richtung der Breitseite des 60 deren Rolle anzupassen ist. Außerdem müssen die Bogens. Wegen der besonderen Ausbildung der hin- Blätter recht gute elastische Eigenschaften aufweisen, teren Walze schlagen die Flügel zusätzlich von unten da die Auswölbung zur Erzielung des nötigen Übergegen den hinteren Abschnitt des Bogens und werfen Standes über den Rand des Stapels beträchtlich sein dabei auch alle darüberliegenden hinteren Abschnitte muß.
der Bögen des Stapels hoch. Sie erhalten also zu- 65 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer-
sa'tzlich eine Bewegungskomponente senkrecht zu seits die erwünschte Auswölbung des vorderen Blat-
ihren Breitseiten, also senkrecht zu der Richtung, in tes des Stapels zur einwandfreien Trennung vom
der der vordere Bogen anschließend weggeführt wird. nachfolgenden Blatt zu erreichen und andererseits
die Rollen nur drehend anzutreiben, um einen möglichst
einfachen Antrieb für beide Reibungsrollen anwenden zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über genieinsame Antriebsmittel die hintere
Reibungsrolle mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die vordere angetrieben wird.
Mit Hilfe dieses besonderen Antriebes für beide Reibungsrollen werden die Dokumente einwandfrei
unter leichter Auswölbung von den übrigen Dokumenten des Stapels abgelöst und in Richtune der
Oberfläche des Stapels über dessen Rand hinaus verschoben, so daß ihre vordere Randpartie von
einem Mechanismus ergriffen werden kann, der das betreffende Dokument anderen Apparaten des Systems
zuführt, selbst wenn das oberste Dokument des Stapels von den darunter befindlichen infolsie
der Reibung oder von Materialresten an ausgestanzten Löchern zurückgehalten wird. Infolge des
Unterschiedes zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten der beiden Rollen wird das obere bzw. erste
Dokument vom Stapel weggebogen und dabei von den übrigen Dokumenten getrennt. Eine dritte, ständig
im Gegensinn angetriebene Reibungsrolle, die an der dem Stapel benachbarten Seite einer Dokumenten-Transportbahn
angeordnet ist, hält die nachfolgenden Dokumente gegen das erste zurück. Um diese
dritte Rolle in ihrer Wirkung zu unterstützen, ist in Transportrichtung verschoben eine Leerlaufrolle derart
angeordnet, daß das Dokument beim Verlassen des Stapels zwischen diesen Rollen hindurchlaufen
muß. wobei die Leerlaufrolle das Dokument teilweise um die dritte Rolle biegt. Auf diese Weise
entsteht eine große Angriffsfläche zwischen dem Dokument und der dritten Rolle. Hierdurch wird die
dritte Rolle beim Abstreifen des nachfolgenden Dokumentes vom ersten Dokument unterstützt und
kann das nachfolgende Dokument in den Stapel zurücktreiben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es stellen dar
Fig. 1 und 2 einen Grundriß bzw. eine Seitenansicht
einer Ausführungsfnrm und
F i g. 3 eine Ansicht c'.er Ausführunesform nach
Fig. I von unten, bei der die verschiedenen Rollen
angetrieben werden.
Eine horizontale Grundplatte 10 bildet einen IViI der Halterung eines Kartenlesegerätes, eines Kartenlochers
oder einer Sortiermaschine. Von der Grundplatte 10 wird ein Dokumentenbehälter 11 getragen,
der aufrecht stehende Seitenwände 12 und 13 und
eine Rückwand 14 aufweist. Der Boden des DokumeiHcnbchällcrs 11 kann von der Grundplatte 10
gebildet sein und zwei Führungskanal 15 und 16 enthalten, in denen eine Andruckplatte 17 geführt
wird. In der Praxis kann die Andrückplatte 17 federbelastet sein (nicht gezeigt), um Dokumente 18
in Richtung auf das oifene Bchälterendc zu schieben,
an dem zwei Reibungsrollen 19 und 20 zur Berührung mit den Dokumenten 18 angebracht sind. Diese
Reibungsrollen 19 und 20 enthalten eine Achse 19« bzw. 20a aus Metall, an der ein Material mit einem
hohen Reibungskoeffizienten, z. B. Naturgummi, befestigt ist. Dh Achse 19 α bzw. 20 α ist in einem
Lager 196 bzw. 2Qb vertikal auf der Grundplatte 10 gehaltert. Das Ende jeder der Achsen 19 α und 20c?
ist an der Unit-rseite der Grundplatte 10 mit einer
Riemenrolle 19 c bzw. 201· versehen, die durch ein
gemeinsames Band 20c/ (F i g. 3) verbunden sind.
Eine im Gegensinn umlaufende Abstreifrolle 21 lFig. I und 2) kann vorzugsweise aus Kunststoff
hergestellt sein, dessen Reibungskoeffizient etwas geringer als der der Reibungsrollen 19 und 20 ist,
und enthält ebenfalls eine Achse 21«, die in der Grundplatte 10 in einem Lager 21 b drehbar gelagert
ist und an der Unterseite der Grundplatte 10 in einer
ίο weiteren Riemenrolle 21c endige Eine Leerlaufrolle
22 ist an einem verstellbaren Träger 23 montiert, in dessen Basis Einstellschrauben 24 eingeführt sind,
damit die Leerlaufrolle 22 längs einer Mittellinie verstellt werden kann, die zu einer Linie vertikal
durch die Mitte der Abstreifrolle 21 (Fig. 1) parallel
verläuft. In der Praxis kann der Spielraum zwischen der Leerlaufrolle 22 und der Abstreifrolle 21 um
etwa zwei Kartendicken verändert werden. In der weiteren Dokumenien-Führungsbahn, die von der
umgekehrt umlaufenden Abstreifrolle 21 und der Leerlaufrolle 22 gebildt-. wird, sind zwei Greifrollen
25 und 26 vorgesehen, di,- die ersten Greifrollen
eines (nicht dargestellten) Dokumenten-Transportsystems darstellen können und vertikal auf der
Grundplatte 10 gehaltert sind (Fig. 2); die Greifrolle 26, die als treibende Rolle dieses Paares betrachtet
werden kann, trägt auf ihrer Achse auch eine Riemen rolle 26 a.
Die Greifrolle 26 und d>e ständig umlaufende Abstreifrolle
21 können von einem gemeinsamen Band 27 (Fig. 3) angetrieben werden, das um eine von
einem Motor (nicht gezeigt) angetriebene Riemenscheibe 28, um die Riemenrolle 26 a, um eine Riemenleerlaufrolle
29 und um die Riemenrolle 21c herumgeschlungen und zur Riemenscheibe 28 zurückgeführt
ist.
Im Betrieb läuft die Riemenscheibe 28 ständig um. wodurch auch die Greifrolle 26 und die gegensinnig
rotierende Abstreifrolle 21 angetrieben werden. Um die Karten dem Transportsystem zuzuführen, kann
von einer Magnetspule 33 eine Andruckrolle 32 (Fig. 1 und 3) wie ein Keil an den Ricmcnrollcn
21 c und 19 c in Anlage gebracht werden. Hierzu wird die Magnetspule 33 von einem Steuerimpuls erregt.
der von einem Steuersystem aus (nicht gezeigt) Klemmen 34 zugeleitet wird. Während der Erregung der
Magnetspule 33 übc'.rägt die Andruckrolle 32 die
Bewegung des Bandes 27 auf die Riemenrolle 19c. wodurch die Reibungsrollen 19 und 20 umlaufen.
Wie besser aus der Fig. 3 zu erkennen ist. ist der Durchmesser der Riemcnrolle 19c grußer als der
der Riemenrolle 20 c. damit die Reibungsrollc 20 eine
größere Umfangsgeschwindigkeit als die Reibungsrolle IV erreicht. Nachdem das erste Dokument 711
einem Punkt gelangt ist, an dem es von den Grcifrollen 25 und 26 ergriffen wird, und bevor seine Hinterkante
die Rcibungsrolle 20 verläßt, wird die Magnetspule
33 abgeschaltet. In diesem Zeitpunkt ziehen die Greifrollen 25 und 26 das Dokument vom
Stapel ab und führen es in das Transportsystem ein. Um die Abschaltung der Magnetspule 33 zu bewirken,
kann ein die Vorderkante abfühlendes Gerät neben den Greifrollen 25 und 26 angebracht sein und
das Vorhandensein des Dokumentes feststellen. Bei einer andersartigen Ausführungsform kann die Magnetspule
33 von einem Steuerimpuls entsprechender Dauer erregt werden, während der das vordere
Dokument bis zum EingrifTspunkt in die Greifrollen
25 und 26 gebracht wird, wo der impuls selbsttätig endigt.
Um die Wegführung des Dokumentes vom Stapel
zu erleichtern, sobald es von den Greifrollen 25 und
26 ergriffen ist, können die Reibungsrollen 19 und 20 gelöst werden, was in der Weise erfolgen kann,
daß die Riemenrolle 19c durch eine Einwegkupplung von der Achse 19α entkuppelt wird.
Das den Stapel verlassende Dokument folgt gemäß Fig. 1 einem sich schlängelnden Weg, dessen Aufgäbe
darin besteht, das Dokument teilweise um die gegenläufige Abstreifrolle 21 herumzulegen, wodurch
eine gute Abstreifwirkung gewährleistet wird. Diese sich schlängelnde Bahn svird in der folgenden Weise
erreicht: Die Rollen 19 bis 22 haben einen solchen Durchmesser und eine derartige Lage, daß eine
tangierend über den Oberteil der Reibungsrollen 19 und 20 gezogene Linie zwischen einer tangierend
über den Unterteil der Abstreifrolle 21 gezogenen parallelen Linie und der Mitte der Abstreifrolle 21 ao
verläuft. In gleicher Weise führt eine ähnlich tangierende Linie, die über die Leerlaufrolle 22 gezogen
ist, zwischen der Mitte der Abstreifrolle 21 und der zuvor genannten, die Abstreifrolle 21 berührenden
Linie hindurch. Bei einer solchen Anordnung der as Rollen legt sich das vom Stapel aus zuzuführende
Dokument teilweise um die Abstreifrolle 21 herum.
In einem typischen Beispiel einer Konstruktion, die für Geschäftskarten entwickelt ist. haben die Reibungsrollen
19 und 20 einen Außendurchmesser von 24,2 mm, während die Riemenrolle 19 c einen Durchmesser
von 14,8 mm und die Riemenrolle 20c einen Durchmesser von 13,6 mm hat. Der Durchmesser der
Abstreifrolle 21 bzw. der Leerlaufrolle 22 beträgt 19 mm. Die horizontalen Mittellinien der Reibungsrollen
19 und 20 sind, wie in der Fig. 1 erkennbar ist, um 18,6 mm gegenüber der horizontalen Mittellinie
der Abstreifrolle 21 vertikal nach unten versetzt. Die vertikale Mittellinie der Abstreifrolle 21 ist
um 19,6 mm zu der vertikalen Mittellinie der Rei bungsrolle 19 und um 5.66 mm zu der vertikaler
Mittellinie der Leerlaufrolle 22 versetzt.
Gemäß Fig. 1 trägt die Andruckplatte 17 einer rippenförmigen Ansatz 17« etwa in der Mitte zwi
sehen den Reibungsrollen 19 und 20. Von diesen rippenförmigen Ansatz 17« wird der Druck der An
druckplatte 17 auf die Dokumente an einem Punk konzentriert, der etwa mitten zwischen den Reibungs
rollen 19 und 20 liegt, wodurch eine gute Angreif wirkung dieser Rollen an Jen Dokumenten gewähr
leistet ist. Eine die Ausbiegung begrenzende Platte 3i ist zwischen den Reibungsrollen 19 und 20 ange
bracht und verhindert, daß die Dokumente unter de Biegewirkung der Reibungsrollen 19 und 20 aus den
Dokumentenbehälter 11 hinausgedrückt werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Dokumen ten, die einzeln von einem Stapel ablösbar unc
wegführbar sind, mit zwei nur zeitweise antreib baren Reibungsrollen, die am Vorder- und Mittel
abschnitt des äußeren Dokumentes des Stapel: anliegen, dadurch gekennzeichnet, dal
ühsr gemeinsame Antriebsmittel (19 c, 20 rf, 20 c
die hintere Reibungsrolle (20) mit einer höherer Umfangsgeschwindigkeit als die vordere (19) an
getrieben wird.
2. Vorrichtung nach dom Anspruch 1, dadurcl
gekennzeichnet, daß zwei ständig umlaufend! Greifrollen (25, 26) derart angeordnet sind, dat
sie das äußere Dokument ergreifen, bevor seini Hinterkante die hintere Reibungsrolle (20) ver
läßt, und daß die vordere Reibungsrolle (19) mi einer Einwegkupplung (32 bis 34) versehen ist
die ihre freie Drehung zuläßt, wenn das Doku ment von den Greifrollen (25,26) abgezoget
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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---|---|---|---|
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---|---|
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ID=24846276
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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