DE3135549A1 - Zusammentragmaschine zur anfertigung von erzeugnissen wie saetzen von papieren, drucksachen, formularen oder dgl. - Google Patents

Zusammentragmaschine zur anfertigung von erzeugnissen wie saetzen von papieren, drucksachen, formularen oder dgl.

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DE3135549A1 DE19813135549 DE3135549A DE3135549A1 DE 3135549 A1 DE3135549 A1 DE 3135549A1 DE 19813135549 DE19813135549 DE 19813135549 DE 3135549 A DE3135549 A DE 3135549A DE 3135549 A1 DE3135549 A1 DE 3135549A1
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Description

PATENTANWALT
DR. H/iNg"Ot-g?l&H NW:
D 8 MCJNCHt=N ^J-HIERgi.CHSTRASSE^T < : „ 313 5 5 4
TELEGRAMME: MAYPATENT MDNCHEN TELEX 02 4487 PATOP TELEFON CO8O3 2SeOO1 '""
■·■■'/■ -3-
H-18-P-1/1783 München, 8. September 1981
H-18-G-1/1783 a ■ Dr.M/W
Mi las Hanimyan in Champigny / Frankreich
Zusammentragmaschine zur Anfertigung von Erzeugnissen wie Sätzen von Papieren, Drucksachen, Formularen oder dgl»
Die Erfindung betrifft die Anfertigung von Erzeugnissen wie Sätzen von Druckschriften, Formularen, Papierblättern und dergleichen und besonders das Zusammentragen von leichten Erzeugnissen mit schneller Schrittfolge. In den bekannten Zusammentragmaschinen werden die von einer Folge von Verteilstationen abgenommenen Blätter gehandhabt und frei auf einen gegenüberliegenden Zusammentragtisch fallengelassen, um an dessen Ende ein zusammengetragenes Paket oder einen Stoß zu bilden. Dieser Arbeitsgang ist hinsichtlich der Anordnung der Vorderkanten auf dem Zusammentragtisch nicht genau genug und begrenzt die Schrittfolge des Herstellungsganges.
Die Erfindung bezweckt eine Methode zur Handhabung der Blätter von einer Verteilstation zu einem Zusammen-5 tragtisch, welche die bei den gegenwärtigen Methoden auftretenden Schwierigkeiten der Vorderkantenausrichtung vermeidet und eine Erhöhung der Geschwindigkeit der Arbeitsschrittfolgen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Zusammentragmaschine zur Anfertigung von Erzeugnissen wie Sätzen von Druckstücken, Formularen oder dergleichen, durch Abnahme eines Blattes von jedem einer Reihe von Blattstapeln, die in einer Linie von Verteilstationen gegenüber einer Reihe von Empfangstationen angeordnet sind, die auf einem Zusammentragtisch durch parallel zu der Linie
verlaufende Vorderkanten-Anschlagvorriöhtungen und eine endlose Kette von 'Schiebern begrenzt sind, wobei eine Gruppe von Saugköpfen vorgesehen ist, die bei jedem Arbeitszyklus das oberste -Blatt jedes Stapels an seiner Oberseite in der Nähe seines dem Zusammentragtisch gegenüberliegenden Randes ergreifen und in Koordination mit der Kette von 'Schiebern in die Nähe der Anschlagvorrichtungen transportieren, wobei diese Zusammentragmaschine dadurch gekennzeichnet ist, daß jedem Saugkopf wenigstens ein Greifer zugeordnet ist, welcher das Blatt in der Nähe seines dem Zusammentragtisch gegenüberliegenden Randes ergreift und es in einer Abwärtsbewegung in Richtung auf den Zusammentragtisch -mitnimmt, die vor der Bewegung in Richtung auf die Anschlagvorrichtungen erfolgt. So werden erfindungsgemäß die in der Nähe ihrer dem Zusammentragtisch gegenüberliegenden Ränder erfaßten Blätter einer Verteilstation auf"die gleiche Höhe wie die Ebene des Zusammentragtisches abgesenkt und anschließend bis zu dessen Vorderkantenanschlag bewegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden die Blätter an ihrer Unterseite durch einen Sauggreifer ergriffen, der oszillierend und vor und zurück bewegt wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Vorderkantenanschlag des ZusammerrtragtLscbes unterteilt in eine Reihe von Elementen, welche getrennte Backen bilden, die zwischen sich einen Durchlaß für einerseits die Greifer oder Sauggreifer und andererseits für das Durchströmen von Luft lassen.
Man erhält so eine Vorderkantenausrichtung ναι ausgezeichneter Qualität in hoher Schrittfolge.
Die Erfindung, sowie weitere Einzelheiten und Vorteile derselben, wird erläutert durch die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen, welche sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht. Hierin zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer
üblichen Zusammentragmaschine mit drei Verteilstationen; - Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Augenblick, wo das Blatt eingeklemmt ist;
- Fig. 3 eine entsprechende >sDr auf sieht der Vorrichtung; '
- die Figuren 4 und 5 Ansichten jeweils ähnlich den Figuren 2 und $-, welche die Vorrichtung nach dem Abheben des oberen Saugkopfes zeigen;
- die Figuren 6 und 7 Ansichten ähnlich denen der Figuren 2 und 4, welche zwei aufeinanderfolgende Schritte des Betriebszyklus zeigen.
Wie in Fig. 1 schematisch gezeigt, weist eine übliche Zusammentragmaschine eine Verteilvorrichtung 1 auf, die beispielsweise drei in einer Linie angeordnete Verteilstationen 1a, 1b, 1c besitzt, auf denen jeweils ein Stapel von Blättern abgelegt ist, die von einer zu nächsten Station nach Format und/oder Art verschieden sein können.
Gegenüber den Verteilstationen 1 ist eine Handhabungsvorrichtung 2 in einer etwas größeren Höhe als die Verteilstationen 1 angeordnet, die dazu dient, die Blätter jedes der·Stapel eines nach dem anderen abzunehmen um sie zu einem Zusammentragtisch 3 zu übertragen, der unterhalb der Handhabungsvorrichtung 2 angeordnet ist. Der Zusammentragtisch 3, wo sich Empfangsstationen befinden, die den Verteilstationen entsprechen, erstreckt sich in einer Richtung parellel zu der der Verteilvorrichtung 1.
Die Handhabungsvorrichtung 2 ist mit Saughebern 4 versehen, die sich längs der Verteilstationen 1 erstrecken, auf denen die Vorräte der Blätter in geneigter Ebene 5 angeordnet sind. Die Handhabungsvorrichtung ist in einer 'Wechselbewegung verschiebbar, um jedes der sich auf der Oberseite jedes Stapels 5 befindlichen Blätter 6 an seiner oberen Kante anzusaugen und zum Zusammentragtisch 3 zu bringen.
Gemäß der Erfindung, die in den folgenden Figuren gezeigt ist, bilden die Saugheber 4 nicht mehr einen Teil der Handhabungsvorrichtung 2 sondern der Verteilvorrichtung 1 und sind einzig in senkrechter Richtung in einer Hin- und Herrichtung beweglich.
Die Handhabungsvorrichtung 2 ist mit einer Schiene 7 versehen, die parallel zur Ebene des Zusammen-
tragtisches 3 und senkrecht zu den Richtungen- der Verteil-' vorrichtung 1, des Zusammentragtisches 3 und des Saughebers 4 an einer Seite dieser Vorrichtungen verläuft. Auf dieser -Schiene 7 ist ein Schlitten 8 gehalten, der in einer mit dem Betrieb des Saughebers 4 synchronisierten Wechselbewegung beweglich ist. Der Schlitten 8 trägt eine Schwingachse 9 mit quadratischem Querschnitt, die sich parallel zum Saugheber 4 erstreckt. Auf dieser Schwingachse 9 sind gegenüber jeder Verteilstation zwei Greifer öder Klemmen 10 gehalten-, welche mechanische Klemmen sein können jedoch vorzugsweise, wie hier mit Saugköpfen versehen sein können. Beiderseits des Schlittens 8 trägt die Schwingachse 9 zwei Arme 11, 12, die mit einem ihrer·Enden an ihr befestigt sind und an ihrem anderen Ende Rollen 13, 14 als Reibrollen tragen, von denen die eine mit einer feststehenden Kurvenscheibe 1 5 zusammenwirkt, die oberhalb des Schlittens 8 angeordnet ist, und die andere mit einer Schiene 16 zusammenwirkt, die um einen Punkt A mit Unterbrechungen schwenkbar und parellel zur Schiene 7 tiefer als diese in der Ruhestellung gehalten ist. Hier ist die Schiene 16 .auf der Außenseite der Schiene 7 angeordnet, während die Kurvenscheibe 15 auf der Innenseite, das heißt zwischen dem Schlitten 8 und den Sauggreifern 10 angeordnet ist. Außerdem trägt die Schiene 7 auf der Seite der Kurvenscheibe 15 einen seitlichen Anschlag 17, der mit dem Arm 12 zusammenwirkt, wie im folgenden erläutert.
Der Zusammentragtisch 3 weist eine geneigte Ebene 18 auf, die sich über die gesamte Länge der Verteilstationen erstreckt und an ihren Längskanten ein Anschlaglineal oder wie hier Frontalanschläge 19 trägt, die senkrecht zu seiner Ebene nach oben reichen und an ihrem oberen Teil mit abnehmbaren Backen 20 versehen skid , die mit der geneigten Ebene einen spitzen Winkel bilden. Außerdem sind die Frontalan- . schlage 19 seitlich einstellbar, damit man einen Durchlaß für die Zurückziehbewegung der Sauggreifer 10 und den Luftstrom schaffen kann. Falls es sich nicht um getrennte Anschläge sondern um ein einziges Anschlaglineal handelt, ist dieses aus dem gleichen Grund mit Öffnungen versehen. Eine
Endlos-Fördervorrichtung mit Schiebern 21 ist auf der geneigten Ebene 18 längs derselben in einer synchron mit der Bewegung des Schlittens 8 unterbrochenen
Bewegung beweglich, wobei der Stillstand jedes Schiebers in dem Moment erfolgt, wo er am Beginn einer Verteilstation ankommt.
Die Arbeitsweise der Anlage wird im folgenden ausgehend von den in den Figuren 2 und 3 gezeigten Stellungen beschrieben, welche dem Beginn eines Betriebs-
zyklus entsprechen.
Zu Beginn eines,Zyklus werden die Blätter 6 von den Stapeln 5 durch den Saugheber 4 abgenommen, der sie von oben ansaugt, während die Greifer 10 unter die Blätter gebracht werden,.um die Trennarbeit im Wechsel zu
übernehmen. Zu diesem Zweck wird eine Umkehrung im Saugkreis bewirkt, sodaß es nicht mehr der Saugheber ist, sondern die Sauggreifer 10 sind welche die Blätter 6 ansaugen.
Dann wird der Schlitten 8 längs der Schiene 7 so verschoben, daß er sich von der Verteilvorrichtung 1 in Richtung des Pfeils B der Figuren 4, 5 und 6 entfernt. Diese Bewegung nimmt also die Schwenkachse 9, die Arme 11, 12 und die Rollen 13, 14 sowie die Sauggreifer 10 mit,
welche daher das Blatt 6 in Richtung des Zusammentragtisches 3 ziehen. Die Rolle 14 wird unter der Wirkung einer am anderen Ende der Schwenkachse 9 befindlichen und nicht gezeigten Rückstellfeder gegen die Kurvenscheibe gedrückt und folgt daher deren Profil, wodurch eine Drehung der Sauggreifer 10 sowie der Blätter 10 nach unten hervorgerufen wird bis zu dem Äugenblick, wo die Bewegung des Armes 12 durch den Anschlag 17 begrenzt wird (stellung der Fig. 4).
Gegen Ende dieses Handhabungsschrittes (Fig. 6) gelangen die im Randbereich ihrer Unterseite angesaugten Blätter 6 in Berührung mit den geneigten Backen 20 der Anschläge 19, synchron mit dem Ansaugunterbrecher der Sauggreifer 10. Diese Blätter sind also nicht mehr durch Ansaugdruck beaufschlagt, üben aber auf die Sauggreifer 10 einen Druck aus, einerseits wegen ihrer Trägheit und andererseits wegen der auf sie von den geneigten Backen 20 aus-
geübten Führungskraft. Daraus folgt, .daß die Sauggreifer ihren Austrittsweg durch die zwischen den Anschlägen 19 ausgebildeten Zwischenräume fortsetzen und die mit dem Randbereich ihrer Unterseite aufliegenden Blätter 6 bis zum Fuß der Backen 20 begleiten können, wobei die Berührung bis zum Ende der Austrittsbewegung aufrechterhalten wird.
Außerdem senkt sich der Saugheber 4 erneut auf
den Stapel 5, um das folgende Blatt aufzunehmen, während der Schritt der Frontalbewegung in der Längsrichtung des Zusammentragtisches 3 beginnt, der dazu dient, jeden Schieber 21 vor die folgende Verteilstation zu bringen.
Der Beginn der Rücklaufbewegung des Schlittens auf der Schiene 7 ist in Fig. 7 gezeigt. Die nun völlig außerhalb der Anschläge 19 befindlichen Sauggreifer 10 müssen dazu um die Schwenkachse 9 nach oben geschwenkt werden. Zu diesem Zweck überträgt eine Stange 22, die senkrecht zur Schiene 16 an deren dem Drehpunkt A entgegengesetzten Ende befestigt und intermittieiend in einer Längs-Wechselbewegung angetrieben ist, ihre Bewegung nach oben auf die Schiene 16. Daraus folgt eine Drehung derselben um den Punkt A und eine entsprechende Bewegung der Rolle und damit der Schwenkachse 9 mittels des Armes 11. Die Sauggreifer 10-werden so durch die Schwenkachse 9 nach oben bewegt und gelangen auf eine Höhe über den Backen 20 und Schiebern 21, wonach die Rücklaufbewegung des Schlittens beginnen kann. Gegen Ende der Rücklaufphase des Schlittens 8 (Fig. 4) befindet sich die Schiene 16 wieder in ihrer Anfangsstellung und die Rolle 14 erneut in Berührung mit der Kurvenscheibe 15, was eine Schwenkung der Saugheber nach oben bewirkt.
Im übrigen hebt der Saugheber 4 das oberste Blatt jedes Stapels 5yin-dem er es im Randbereich seiner Oberseite ansaugt und festhält. Gleichzeitig durchläuft der Schlitten 8 seine Bewegung auf der Schiene 7 in Richtung auf die Verteilvorrichtung 1 , die Sauggreifer 10 setzen ihre Aufwärtsbewegung fort, und das neue Blatt 6 wird zwischen ihnen und dem Saugheber 4 eingeklemmt.
Schließlich beginnt nach einer kurzen Stillstandszeit und der Umkehrung des Saugkreises ein neuer Zyklus.
Daraus folgt, daß in dem Augenblick, wo die Blätter 6 vom Saugheber 4 auf die Sauggreifer 10 transferiert werden, sie zwischen diesen Elementen, das heißt sozusagen zwischen Saugdüsen eingeklemmt sind, sodaß man einerseits eine verschiebungsfreie übergabe der Blätter, selbst wenn sie zu Beginn zerknittert oder faltig sind, und andererseits einen guten Übergang der Saugwirkung ohne Leck erhält. "
• Außerdem, indem man die Blätter auf die gleiche
Höhe wie die Ebene des Zusammentragtisches absenkt, wird einerseits die unter dem Blatt befindliche Luft, die für eine gute Anordnung (vor allem im Fall leichter Blätter) nachteilig ist, ausgetrieben und andererseits die Handhabung parallel zur Ebene des Zusammentragtisches unter Verringerung des Abstands zwischen Blatt und Tisch durchgeführt.
20· Außerdem ermöglichen die Backen'20 bei der Ankunft der Blätter 6 an den Anschlägen 19 einerseits infolge ihrer Neigung eine Bremsung der Blätter und andererseits verleihen sie diesen eine Biegung nach unten, wodurch eine sanfte Ablage ermöglicht wird, die besonders bedeutsam ist für verhältnismäßig leichte Papiere.
Dadurch, daß die Blätter am Ende der Handhabungsperiode und nach dem Unterbrechen des Ansaugens durch den Rand ihrer Unterseite transportiert werden, wird auch ermöglicht, daß das Blatt nicht mehr gezogen sondern auf den Gummidüsen der Sauggreifer 10 getragen wird, was eine Begleitung und frontale Ausrichtung an den Anschlägen 19 bis zum Ende der Ablagephase zur Folge hat.
Schließlich ermöglichen die seitlich regelbaren Frontalanschläge, zusätzliche Frontalräume für das Entweichen von Luft, die sich im Moment der Ablage zwischen dem Blatt und dem Zusammentragtisch befindet, zu schaffen, wodurch jedes Springen des Blattes gegen den Frontalanschlag vermieden wird, wie es bei der Handhabung mit hoher Geschwindigkeit vorkommt, wenn der Frontalanschlag keine öffnungen aufweist.
Leerseite

Claims (9)

  1. PAJ.E NTANWAL-X. ...
    DR. HA^-U0Lf?!PH: lyr/Vf *:
    D 8 MÜNCHeisi.g^..X^IEFPSCfHsVRAS&E ZT ^ 3 1 3 5 5 A 9
    TELESRAMME: MAYPATENT MÜNCHEN TELEX O24487 PATOP TELEFON COBOJ 22βθ81
    H-18-P-1/1783 München, 8. September 1981
    H-18-G-I /1783a Dr. M/W
    Milas Hänimyan in Champigny / Frankreich
    Zusammentragmaschine zur Anfertigung von Erzeugnissen wie Sätzen von Papieren, Drucksachen, Formularen oder dgl.
    Patentansprüche
    1J Zusammentragmaschine zur Anfertigung von Erzeugnissen wie Sätzen von Druckstücken, Formularen oder dergleichen durch Abnahme eines Blattes von jedem einer Reihe von Stapeln von Blättern (6), die in einer Linie von Verteilstationen (1a, 1b, 1c) gegenüber einer Reihe von Empfangsstationen angeordnet sind, die auf einem Zusammen- # tragtisch (3) durch parallel zu der Linie verlaufende Frontalanschlagvorrichtungen (19) und eine endlose Kette von Schiebern (21) begrenzt sind, wobei eine Gruppe von Saugköpfen (4) vorgesehen ist, die bei jedem Zyklus das oberste Blatt jedes Stapels an seiner Oberseite in der Nähe seines gegenüber dem Zusammentragtisch gelegenen Randes ergreifen und in Koordination mit der Kette von Schiebern in die Nähe der Anschlagvorrichtungen transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Saugkopf (4) mindestens ein Greifer (1O) zugeordnet ist, welcher das Blatt aufnimmt und an seinem erwähnten Rand in einer Abwärtsbewegung zum Zusammentragtisch (3) mitnimmt, die vor der Bewegung längs dieses Tisches zu den Anschlagsvorrichtungen (19) erfolgt.
  2. 2. Zusammentragmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer ein mechanischer Greifer ist.
  3. 3. Zusammentragmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (10) mindestens einen Saugkopf aufweist, welcher das Blatt an seiner Unterseite erfaßt. '
  4. 4· Zusammentragmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß· sie einen'Saugkopf (4), der das Blatt (6) an dessen Oberseite erfaßt, und einen. Sauggreifer (10), der das Blatt an dessen Unterseite erfaßt, aufweist, welche das Blatt zwischen sich eingeklemmt transportieren.
  5. 5· Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Vorrichtungen (10, 14, 15, 7, 8, 13, 16) zum Absenken und folgenden gradlinien Transport des Blattes in der Höhe des Tisches (3) aufweist.
  6. 6. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtungen ein Anschlaglineal mit Öffnungen für den Dur da tritt der Greifer und das Ausströmen "von Luft sind. '.
  7. 7· Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtungen aus einer Folge von Anschlägen (19) bestehen, die zwischen sich Zwischenräume .für den Austritt der Greifer (10) und für das Ausströmen von Luft lassen.
  8. 8. Zusammentragmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (19) außer einer zum Zusammentragtisch im wesentlichen senkrechten Anschlagfläche einen Ablenker oder eine Backe (20) aufweisen, die mit der Ebene (18) des Zusammentragtisches (3) einen spitzen Winkel bildet.
  9. 9. Zusammentragmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (20) abnehmbar sind.
DE19813135549 1980-09-10 1981-09-08 Zusammentragmaschine zur anfertigung von erzeugnissen wie saetzen von papieren, drucksachen, formularen oder dgl. Granted DE3135549A1 (de)

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