DE10303523B4 - Zusammentragmaschine - Google Patents

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Abstract

Zusammentragmaschine zum Zusammentragen von Bögen (6, 7, 8; 21) aus Papier oder dergleichen,
mit einem eine horizontale Bogen-Fördereinrichtung (4, 5, 9) aufweisenden Zusammentragtisch (2),
mit einer Mehrzahl von entlang dem Zusammentragtisch (2) nebeneinander angeordneten Maschinenstationen, die jeweils einen Stapeltisch (10) zur Aufnahme eines Stapels (11, 12; 13; 19) aus übereinander liegenden Bögen aufweisen, sowie
mit Saughebern (14, 15) zur Abnahme einzelner Bögen von den Stapeln (11, 12; 13; 19) und zur Ablage der Bögen auf dem Zusammentragtisch (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß
– die Maschinenstationen durch seitliche Trennwände (16, 17, 18) voneinander getrennt sind, wobei zumindest einige der jeweils nebeneinander angeordneten Maschinenstationen durch Herausnehmen der dazwischen angeordneten Trennwände (17) vergrößerbar sind,
– der Zusammentragtisch (2) als Zahnriementisch ausgebildet ist, wobei die horizontale Bogen-Fördereinrichtung eine Mehrzahl von parallel zueinander in Förderrichtung umlaufenden Zahnriemen (3) umfaßt, an welchen Mitnehmer (4, 5) zum Fördern von auf dem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zusammentragmaschine zum Zusammentragen von Bögen aus Papier oder dergleichen, mit einem eine horizontale Bogen-Fördereinrichtung aufweisenden Zusammentragtisch, mit einer Mehrzahl von entlang dem Zusammentragtisch nebeneinander angeordneten Maschinenstationen, die jeweils einen Stapeltisch zur Aufnahme eines Stapels aus übereinander liegenden Bögen aufweisen, sowie mit Saughebern zur Abnahme einzelner Bögen von den Stapeln und zur Ablage der Bögen auf dem Zusammentragtisch.
  • Eine derartige Zusammentragmaschine, wie sie beispielsweise aus der DE 31 35 549 C2 bekannt ist, wird in der Druckindustrie zur Herstellung von Broschüren, Kalendern, Zeitschriften, Blocks und dergleichen eingesetzt. Mittels der Zusammentragmaschine werden die bedruckten Bögen jeweils zu Sätzen oder Blöcken zusammengestellt. Die zusammengestellten Sätze oder Blöcke werden dann durch die Bogen-Fördereinrichtung des Zusammentragtisches einer weiteren Verarbeitung zugeführt. An der Auslageseite des Zusammentragtisches kann beispielsweise eine Heft-Falz-Maschine angeordnet sein, mittels welcher die Sätze oder Blöcke zu den jeweiligen Endprodukten miteinander verbunden werden.
  • Die Stapeltische der entlang dem Zusammentragtisch nebeneinander angeordneten Maschinenstationen nehmen jeweils einen Stapel aus identisch bedruckten Bögen auf. Die Bögen werden dann mittels der Zusammentragmaschine in der Reihenfolge, in der sie auf den nebeneinander angeordneten Maschinensta tionen abgelegt sind, zu Sätzen oder Blöcken zusammengestellt. Bei der Broschürenfertigung beispielsweise befindet sich das Broschüren-Deckblatt auf der von der Auslageseite der Maschine her gesehen ersten Station. Die sich daran anschließenden Stationen nehmen die Broschüren-Zwischenbögen auf, und auf der letzten Station befindet sich der Broschüren-Mittelbogen. Beim Zusammentragen mittels der Zusammentragmaschine entsteht ein Stapel, der zuoberst das Broschüren-Deckblatt, dann die Broschüren-Zwischenbögen und zuunterst den Broschüren-Mittelbogen aufweist. Der Stapel wird dann mittels der Bogen-Fördereinrichtung des Zusammentragtisches einer Heft-Falz-Maschine zugeführt, welche den Stapel entlang seiner Mittellinie falzt und zu einer Broschüre zusammenheftet. Gegebenenfalls führt die Heft-Falz-Maschine zusätzlich einen Frontbeschnitt des gefalzten Stapels durch.
  • Zur Abnahme der Bögen von den auf den Stapeltischen befindlichen Stapeln und zum Übertragen derselben auf den Zusammentragtisch kommen bei den üblichen Zusammentragmaschinen Saugheber zum Einsatz. Diese bestehen aus pneumatischen Saugern, die an horizontal und vertikal beweglichen Armen angebracht sind. Mittels der Sauger wird jeweils der oberste Bogen von einem Stapel angesaugt, so daß er dann von dem Stapel abgehoben und auf den Zusammentragtisch überführt werden kann. Durch seitlich, in Höhe der Oberfläche des jeweiligen Stapels zugeführte Blasluft wird gewährleistet, daß sich die in dem Stapel übereinander liegenden Bögen voneinander trennen und immer nur ein Bogen abgehoben und auf den Zusammentragtisch überführt wird. Der Abhebe- und Ablagevorgang wird zyklisch wiederholt, während die auf dem Zusammentragtisch abgelegten Bögen von der Bogen-Fördereinrichtung zur jeweils nächsten Maschinenstation weitergefördert werden.
  • Bei der zuvor beschriebenen Zusammentragmaschine ist die Zahl der Maschinenstationen fest vorgegeben. Außerdem ist mit jeder der Maschinenstationen jeweils genau ein Papierstapel verarbeitbar. Aufgrund dieser Tatsache ist bei der vorbekannten Zusammentragmaschine vor allem deren geringe Flexibilität hinsichtlich des Formats der verarbeitbaren Bögen nachteilig.
  • Zwar ist es zur Umgehung dieser Problematik beispielsweise bekannt, die Maschinenstationen von Zusammentragmaschinen, die für große Papierformate ausgelegt sind, jeweils mit zwei oder mehr Stapeln zu beschicken. Bei diesem Vorgehen besteht dann allerdings eine Beschränkung auf kleine Papierformate. Außerdem können ausschließlich Bögen von identischer Stärke verarbeitet werden, da die in derselben Maschinenstation befindlichen Stapel von ein und demselben Stapeltisch getragen werden, so daß für das Funktionieren der Saugheber sichergestellt sein muß, daß die Stapelhöhen identisch sind.
  • Aus der DE 195 19 676 A1 ist eine so genannte Buchsignaturenzusammentragmaschine bekannt. Diese besteht aus einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Magazineinheiten, die von einem Förderer durchquert werden. Die einzelnen Magazineinheiten weisen jeweils einen Einlegekasten für einen oder zwei nebeneinander liegende Stapel von zusammenzutragenden Signaturen auf. Insoweit ist also offensichtlich das in der zuletzt genannten Druckschrift beschriebene System hinsichtlich des Formats der verarbeitbaren Bögen bereits etwas flexibler als die üblichen Zusammentragmaschinen. Trotzdem ist die Flexibilität immer noch sehr eingeschränkt. Die DE 195 19 676 A1 offenbart nämlich lediglich die Möglichkeit einer Formathalbierung bei gleichzeitiger Verdoppelung der Anzahl der zu verarbeitenden Stapel. Nachteilig ist außerdem die vergleichsweise aufwendige Konstruktion der vorbekannten Vorrichtung. Gemäß der DE 195 19 676 A1 benötigen die Magazineinheiten der Buchsignaturenzusammentragmaschine zur wahlweisen Verarbeitung von einem oder zwei Stapeln spezielle Zwischenablagen. Diese Zwischenablagen sind erforderlich, damit auf der Zwischenablage zunächst (gleichzeitig) zwei Bögen abgelegt werden können, bevor diese übereinander auf den Förderer abgelegt werden.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, eine Zusammentragmaschine bereitzustellen, die flexibler hinsichtlich des Bogenformats und hinsichtlich der Zahl der verarbeitbaren Stapel nutzbar ist. Außerdem soll eine Maschine geschaffen werden, die einfacher konstruiert und damit kostengünstiger herstellbar ist als die vorbekannten Vorrichtungen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung ausgehend von einer Zusammentragmaschine der eingangs genannten Art dadurch, daß
    • – die Maschinenstationen durch seitliche Trennwände voneinander getrennt sind, wobei zumindest einige der jeweils nebeneinander angeordneten Maschinenstationen durch Herausnehmen der dazwischen angeordneten Trennwände vergrößerbar sind,
    • – der Zusammentragtisch als Zahnriementisch ausgebildet ist, wobei die horizontale Bogen-Fördereinrichtung eine Mehrzahl von parallel zueinander in Förderrichtung umlaufenden Zahnriemen umfaßt, an welchen Mitnehmer zum Fördern von auf dem Zusammentragtisch abgelegten Bögen angeordnet sind,
    • – der Zusammentragtisch in Förderrichtung verlaufende Schlitze aufweist, in welchen die Mitnehmer laufen, wobei zumindest einige der Mitnehmer klappbar ausgebildet sind, und zwar derart, daß die klappbaren Mitnehmer im umgeklappten Zustand nicht über die Oberfläche des Zusammentragtisches hinausragen.
  • Die Trennwände zwischen den Maschinenstationen dienen dazu, die auf den Stapeltischen befindlichen Stapel seitlich abzustützen und auszurichten. Dadurch daß die Trennwände bei der erfindungsgemäßen Zusammentragmaschine herausnehmbar ausgebildet sind, können die Maschinenstationen zur Verarbeitung von großformatigen Bögen nach Bedarf vergrößert werden. Die Stapel aus großformatigen Bögen werden dann von zwei oder mehr Stapeltischen der nebeneinander angeordneten, ursprünglich kleineren Maschinenstationen getragen. Im Prinzip ist die Zusammentragmaschine gemäß der Erfindung von vorneherein zur Verarbeitung einer möglichst großen Anzahl von Stapeln aus kleinformatigen Bögen ausgelegt. Die Maschine weist eine dementsprechend große Anzahl von Maschinenstationen mit unabhängig voneinander nutzbaren Stapeltischen auf. Bei der Verarbeitung von kleinformatigen Bögen ergeben sich also keinerlei Einschränkungen in Bezug auf die Stärken der verarbeiteten Bögen bzw. auf die Stapelhöhen. Werden zur Verarbeitung großformatiger Bögen einige der Trennwände zwischen den Maschinenstationen herausgenommen, so tragen jeweils zwei oder mehr Stapeltische einen Stapel aus übereinander liegenden Bögen und die Anzahl der Stationen verringert sich dementsprechend.
  • Außerdem besteht mit der erfindungsgemäßen Zusammentragmaschine die Möglichkeit, jeden einzelnen der Stapeltische für zwei Papierstapel zu nutzen, was einer Formathalbierung entspricht.
  • Aufgrund der speziellen klappbaren Mitnehmer der erfindungsgemäßen Zusammentragmaschine kann der Zusammentragtisch in kürzester Zeit und mit geringstem Aufwand an das jeweils gewünschte Papierformat angepaßt werden. Bei einer Formatverdoppelung oder bei einer Formathalbierung werden die Mitnehmer so geklappt, daß der Abstand zwischen den über die Oberfläche des Zusammentragtisches hinausragenden Mitnehmern an die Größe der zu verarbeitenden Bögen optimal angepaßt ist.
  • Zweckmäßigerweise weisen die Maschinenstationen der erfindungsgemäßen Zusammentragmaschine elektronisch gesteuerte Hubantriebe für die Stapeltische auf. Mittels eines geeigneten Sensorsystems werden automatisch die Stapelhöhen der einzelnen in den Maschinenstationen befindlichen Stapel ermittelt, und die Stapeltische werden mittels ihrer Hubantriebe automatisch nachgeführt, so daß sich die Oberflächen der Stapel stets in einer Position befinden, in welcher sie von den Saughebern problemlos erreicht werden können. Werden gemäß der Erfindung einzelne der zwischen den Maschinenstationen angeordneten Trennwände zur Verarbeitung größerer Bogenformate herausgenommen, so sollten die Stapeltische der betreffenden Maschinenstationen zweckmäßigerweise mittels der Hubantriebe synchron anhebbar sein. Da zwei oder mehr Stapeltische jeweils einen Stapel aus großformatigen Bögen tragen, müssen sich die Tische beim Anheben des Stapels stets auf gleicher Höhe befinden.
  • Der gemäß der Erfindung eingesetzte Zahnriementisch gewährleistet einen ruhigen, d. h. vibrationsarmen und sicheren Transport der Bögen. Dabei entsprechen die Abstände zwischen den Mitnehmern sinnvollerweise den Abständen zwischen den Trennwänden nebeneinander angeordneter Maschinenstationen. Auf diese Weise sind die durch die Mitnehmer auf dem Zusammentragtisch gebildeten Fächer für die darin abgelegten Bögen an die Dimensionen der Maschinenstationen angepaßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Draufsicht auf eine Zusammentragmaschine gemäß der Erfindung;
  • 2: Draufsicht auf die Zusammentragmaschine gemäß 1 mit herausgenommener Trennwand;
  • 3: Seitenansicht zweier Maschinenstationen der erfindungsgemäßen Zusammentragmaschine;
  • 4: Zusammentragmaschine gemäß 4 mit herausgenommener Trennwand;
  • 5: Zahnriemen mit stiftförmigen Mitnehmern.
  • Die Figuren zeigen eine Zusammentragmaschine, die als Ganzes mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet ist. Die Draufsichten gemäß den 1 und 2 zeigen einen Zusammentragtisch 2 der Zusammentragmaschine 1, welcher als Zahnriementisch ausgebildet ist. Als horizontale Bogen-Fördereinrichtung weist dieser drei parallel zueinander in Förderrichtung umlaufende Zahnriemen 3 auf. An den Zahnriemen 3 sind Mitnehmer 4 und 5 zum Fördern von auf dem Zusammentragtisch 2 abgelegten Bögen 6, 7 und 8 angeordnet. Die Mitnehmer 4 und 5 sind, wie in der 5 zu erkennen ist, stiftförmig ausgebildet. Der Zusammentragtisch 2 weist, wie in den 1 und 2 dargestellt, in Förderrichtung verlaufende Schlitze 9 auf, in welchen die stiftförmigen Mitnehmer 4 und 5 laufen. Eine Mehrzahl von Maschinenstationen sind bei der dargestellten Zusammentragmaschine entlang dem Zusammentragtisch 2 nebeneinander angeordnet. Diese weisen jeweils einen Stapeltisch 10 zur Aufnahme von Stapeln 11, 12 und 13 aus übereinander liegenden Bögen auf. Zur Abnahme einzelner Bögen von den Stapeln 11, 12 und 13 sind Saugheber 14 bzw. 15 vorgesehen. Die einzelnen Maschinenstationen sind durch seitliche Trennwände 16, 17 und 18 voneinander getrennt. Gemäß der Erfindung ist die Trennwand 17 der Zusammentragmaschine 1 herausnehmbar ausgebildet, so daß die in den 1 bis 4 dargestellten, nebeneinander angeordneten Maschinenstationen vergrößerbar sind. Die 1 und 3 zeigen die Zusammentragmaschine 1 mit eingesetzter Trennwand 17, während die Zusammentragmaschine 1 in den 2 und 4 mit herausgenommener Trennwand 17 dargestellt ist. Durch die Herausnahme der Trennwand 17 wird erreicht, daß statt zweier kleiner Maschinenstationen, welche vergleichsweise kleinformatige Stapel 11 und 12 aufnehmen, eine große Maschinenstation zur Verfügung steht, welche einen Stapel 19 aus großformatigen Bögen aufnimmt. Die Zusammentragmaschine 1 weist nicht näher dargestellte, elektronisch gesteuerte Hubantriebe für die Stapeltische 10 auf. Die Stapeltische 10 der nebeneinander angeordneten Maschinenstationen sind mittels dieser Hubantriebe synchron anhebbar. Wie in der 3 zu erkennen ist, bestehen die Stapel 11 und 12 aus unterschiedlich starken Bögen. Beim Zusammentragen müssen die Stapeltische 10 dementsprechend unterschiedlich nachgeführt werden, damit die Oberflächen der Stapel 11 und 12 stets in Reichweite der Saugheber 14 und 15 bleiben. Gemäß 4 wird der Stapel 19 gleichzeitig von zwei Stapeltischen 10 getragen. In diesem Fall müssen die beiden Stapeltische 10 während des Betriebs der Zusammentragmaschine 1 synchron angehoben werden. Anhand der 1 ist zu erkennen, daß die Abstände zwischen den Mitnehmern 4 und 5 im wesentlichen den Abständen zwischen den Trennwänden 16, 17 und 18 entsprechen. Falls, wie in den 2 und 4 dargestellt, die Zusammentragmaschine 1 für großformatige Bögen 19 genutzt werden soll, müssen die Abstände zwischen den Mitnehmern veränderbar sein. Zur Veränderung des zwischen den Mitnehmerpaaren zur Verfügung stehenden Raums zur Ablage von Papierbögen sind die Mitnehmer 5, wie insbesondere anhand der 5 zu erkennen ist, klappbar ausgebildet, wobei die klappbaren Mitnehmer 5 im umgeklappten Zustand, der in der 5 gestrichelt angedeutet ist, nicht über die Oberfläche 20 des Zusammentragtisches 2 hinausragen. Die 2 zeigt, daß ein großformatiger Bogen 21 problemlos zwischen den Mitnehmern 4 Platz findet, wenn die Mitnehmer 5 umgeklappt werden.

Claims (4)

  1. Zusammentragmaschine zum Zusammentragen von Bögen (6, 7, 8; 21) aus Papier oder dergleichen, mit einem eine horizontale Bogen-Fördereinrichtung (4, 5, 9) aufweisenden Zusammentragtisch (2), mit einer Mehrzahl von entlang dem Zusammentragtisch (2) nebeneinander angeordneten Maschinenstationen, die jeweils einen Stapeltisch (10) zur Aufnahme eines Stapels (11, 12; 13; 19) aus übereinander liegenden Bögen aufweisen, sowie mit Saughebern (14, 15) zur Abnahme einzelner Bögen von den Stapeln (11, 12; 13; 19) und zur Ablage der Bögen auf dem Zusammentragtisch (2), dadurch gekennzeichnet, daß – die Maschinenstationen durch seitliche Trennwände (16, 17, 18) voneinander getrennt sind, wobei zumindest einige der jeweils nebeneinander angeordneten Maschinenstationen durch Herausnehmen der dazwischen angeordneten Trennwände (17) vergrößerbar sind, – der Zusammentragtisch (2) als Zahnriementisch ausgebildet ist, wobei die horizontale Bogen-Fördereinrichtung eine Mehrzahl von parallel zueinander in Förderrichtung umlaufenden Zahnriemen (3) umfaßt, an welchen Mitnehmer (4, 5) zum Fördern von auf dem Zusammentragtisch (2) abgelegten Bögen (6, 7, 8; 21) angeordnet sind, – der Zusammentragtisch (2) in Förderrichtung verlaufende Schlitze (9) aufweist, in welchen die Mitnehmer (4, 5) laufen, wobei zumindest einige der Mitnehmer (4, 5) klappbar ausgebildet sind, und zwar derart, daß die klappbaren Mitnehmer (5) im umgeklappten Zustand nicht über die Oberfläche (20) des Zusammentragtisches (2) hinausragen.
  2. Zusammentragmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenstationen elektronisch gesteuerte Hubantriebe für die Stapeltische (10) aufweisen.
  3. Zusammentragmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeltische (10) jeweils nebeneinander angeordneter Maschinenstationen mittels der Hubantriebe synchron anhebbar sind.
  4. Zusammentragmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen hintereinander folgenden Mitnehmern (4, 5) den Abständen zwischen den Trennwänden (16, 17, 18) nebeneinander angeordneter Maschinenstationen entsprechen.
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