DE102009023109A1 - Vorrichtung zum Anlegen von Bögen, insbesondere für eine Falt- und Klebemaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Anlegen von Bögen, insbesondere für eine Falt- und Klebemaschine Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Anlegen von Bögen (1) für eine Falt- und Klebemaschine, die kombiniert eine Bogenstapelanlegegruppe (3) und eine Bogenanlegegruppe mit Riemen (4) umfasst; die Bogenstapelanlegegruppe (3) ist mit einer Tragschale (25) für einen Stapel (26) Rohlinge (7b) und mit einem Saugband (29) zum Entnehmen von Rohlingen (7b) vom obersten Ende des Stapels (26) an versehen, die Bogenanlegegruppe mit Riemen (4) ist mit einem Riemenförderer (5), der so angeordnet ist, dass er die Rohlinge (7b) vom Saugband (29) der Bogenstapelanlegegruppe (3) aufnehmen kann, sowie mit einem Beschicker (6) mit fortwährender manueller Beladung, der oberhalb des Riemenförderers (5) angeordnet ist und wechselweise zur Bogenstapelanlegegruppe (3) benutzt werden kann, versehen. Das Saugband (29) und der Riemenförderer (5) werden von einem gemeinsamen Motor (36) angetrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlegen von Bögen für eine Falt- und Klebemaschine für Binde- und Papierverarbeitungsarbeiten.
  • Wie bekannt ist, sind Maschinen zum Falten und Kleben mit einem Förderer versehen, der zum Befördern einer Folge von flachen Rohlingen entlang einer Förderfläche geeignet ist, und umfassen eine Mehrzahl Geräte, die entlang der Förderfläche angeordnet sind und dazu geeignet sind, Falt- und Klebearbeiten durchzuführen, um Umschläge, Schachteln, kleine Mappen, Hefte usw. herzustellen.
  • Die Rohlinge werden mittels eines Bogenanlegers auf den Förderer geladen.
  • Es sind zwei grundlegende Arten Bogenanleger bekannt, die je nach Arbeitsart, die durchzuführen ist, und insbesondere je nach den Merkmalen des Ausgangsrohlings, wechselweise benutzt werden: Bogenstapelanleger und Bogenanleger mit Riemen.
  • Im erstgenannten Fall umfasst der Bogenanleger eine Tragschale, die in der Senkrechten beweglich ist und auf der ein Stapel Rohlinge angeordnet ist, sowie ein Saugband, das geeignet ist, den obersten Rohling des Stapels zu entnehmen und vorwärts auf dem Förderer zu bewegen. Diese Art Bogenanleger wird im allgemeinen für Rohlinge, die eine relativ einfache Form und mittelgroße Abmessungen aufweisen, benutzt.
  • Die Bogenanleger mit Riemen hingegen sind für Rohlinge, die kleine Abmessungen aufweisen, geeignet, insbesondere wenn deren Form komplex ist, und umfassen im allgemeinen einen Beschicker mit manueller Beladung, der ein fortwährendes Beladen mit einer relativ geringen Anzahl Rohlinge ermöglicht; die Rohlinge werden mittels mehrerer Riemen, die unmittelbar unterhalb des Austritts aus den Führungsrutschen angeordnet sind, von unten entnommen.
  • Daraus ergibt sich, dass der Benutzer sowohl über einen Bogenstapelanleger, als auch über einen Bogenanleger mit Riemen verfügen muss, die je nach Arbeitsart, die durchzuführen ist, wechselweise zu benutzen sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung einer Vorrichtung zum Anlegen von Bögen, die es ermöglicht, die Probleme, die mit den bekannten und oben angegebenen Bogenanlegern verbunden sind, zu lösen.
  • Die genannte Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorrichtung zum Anlegen von Bögen nach Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung zum Anlegen von Bögen eine Bogenstapelanlegegruppe und eine Bogenanlegegruppe mit Riemen, die auf einem gemeinsamen Traggerüst zusammengefasst sind.
  • Auf diese Weise kann eine einzige Vorrichtung zum Anlegen von Bögen je nach Ausgestaltung für Rohlinge beliebiger Form und Größe benutzt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Entnahmegruppe für die Rohlinge der Bogenstapelanlegegruppe und der Riemenförderer der Bogenanlegegruppe mit Riemen von einem gemeinsamen Motor angetrieben.
  • Der Einsatz eines gemeinsamen Traggerüsts und eines gemeinsamen Antriebsmotors ermöglicht es, die Fertigungskosten bei gleichen Funktionen im Vergleich zum Einsatz eines Bogenstapelanlegers und eines Bogenanlegers mit Riemen, die getrennt sind, zu senken.
  • Weitere Vorzüge für den Endbenutzer, die mit der Integration der beiden Bogenanlegegruppen in einer einzigen Vorrichtung zusammenhängen, sind logistischer Art, da die Beförderungskosten niedriger sind, und es nicht erforderlich ist, denjenigen Bogenanleger, der für die laufende Fertigung nicht benutzt wird, lagertechnisch zu verwalten.
  • Zum besseren Verständnis wird nachstehend eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als Ausführungsbeispiel ohne Beschränkung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1, 2 und 3 schematische Darstellungen in einer Seitenansicht, einer Vorderansicht bzw. einer Hinteransicht einer Vorrichtung zum Anlegen von Bögen gemäß der vorliegenden Erfindung, in einer ersten Arbeitsausgestaltung;
  • 4, 5 und 6 schematische Darstellungen in einer Seitenansicht, einer Vorderansicht bzw. einer Hinteransicht einer Vorrichtung zum Anlegen von Bögen gemäß der vorliegenden Erfindung, in einer zweiten Arbeitsausgestaltung und
  • 7 eine schematische Darstellung einer Antriebsgruppe der Vorrichtung zum Anlegen von Bögen aus 1.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 6 wird mit 1 eine Vorrichtung zum Anlegen von Bögen, die geeignet ist, einer nicht dargestellte Falt- und Klebemaschine zur Durchführung von Bindearbeiten oder Papierverarbeitungsarbeiten eine Folge von Rohlingen zuzuführen, in ihrer Gesamtheit dargestellt.
  • Die Vorrichtung zum Anlegen von Bögen 1 umfasst im Wesentlichen ein Traggerüst 2, eine Bogenstapelanlegegruppe 3 und eine Bogenanlegegruppe mit Riemen 4, die sich ergänzend zusammengefasst sind.
  • Die Bogenanlegegruppe mit Riemen 4 (1 bis 3) umfasst einen Riemenförderer 5, der eine obere Förderfläche und Austrittsfläche der Vorrichtung zum Anlegen von Bögen 1 definiert, und einen Beschicker 6 mit fortwährender manueller Beladung, auf den von Hand Rohlinge 7a geladen werden können.
  • Der Förderer 5 umfasst eine Mehrzahl Förderriemen 8, die um eine Antriebswelle 9 und eine Loswelle 10 gewickelt sind, wobei die waagerecht verlaufenden Achsen der Wellen parallel zueinander und lotrecht zur Förderrichtung angeordnet sind.
  • Der Beschicker 6 umfasst ein Paar Stangen 12 zum vorderseitigen Arretieren, die mittels eines Trägers 13, der brückenförmig ist, abnehmbar mit dem Traggerüst 2 verbunden sind. Die Stangen 12, welche in der Richtung der Breite des Förderers 5 in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der in Abhängigkeit von den Abmessungen der Rohlinge 7a bestimmt ist, weisen unten zugehörige Teilbereiche zum Arretieren durch Reibung 12a auf, die in geringem Abstand zu den Riemen 8 so angeordnet sind, dass jedes Mal nur ein Rohling durchgelassen werden kann.
  • Der Beschicker 6 umfasst des Weiteren ein Paar Hinterführungsrutschen 14, die von einer Querstrebe 15, welche an dem Traggerüst befestigt ist, getragen werden und in einem Winkel, der im Wesentlichen 45° beträgt, nach unten in Vorwärtsrichtung des Förderers geneigt sind.
  • Die Rutschen 14 sind derart in einem Abstand zu den Arretierstangen 12 angeordnet, dass die Rohlinge 7a im Verhältnis zu den Förderriemen 8 in Höhe ihrer hinteren Kante in angehobener Stellung gehalten werden.
  • Mindestens einer der Riemen 8 (in 7 mit 8a bezeichnet) kann mittels zweckmäßiger nicht dargestellter Verbindungen so in eine geneigte Stellung angeordnet werden, dass eine quer verlaufende Schubkomponente auf die Rohlinge 7a wirkt, die zur Ausrichtung der Rohlinge genutzt werden kann. Zu diesem Zweck kann auf der Förderfläche eine seitliche Führung 16 angeordnet sein, die unter der genannten quer verlaufenden Schubkomponente eine Arretierung für eine Seitenkante der Rohlinge 7a bildet.
  • Um ein Verrutschen der Rohlinge auf den Riemen 8 zu vermeiden, können Kugel-Druckvorrichtungen 18 herkömmlicher Art, die nicht im Einzelnen beschrieben sind, auf der Förderfläche im Anschluss an die Reibrollen 13 benutzt werden.
  • Die Bogenstapelanlegegruppe 3 ist an einem hinteren Ende in Längsrichtung des Gerüstes 2 angeordnet und umfasst im Wesentlichen eine Tragschale 25, die sich über das Gerüst 2 hinaus erstreckt und in senkrechter Richtung an (nicht dargestellten) Führungen entlang, die vom Gerüst selbst getragen werden, verschiebbar ist. Die Schale 25 ist geeignet, einen Stapel 26 zweiter Rohlinge 7b zu tragen, wobei ihre Position in der Senkrechten auf bekannte Weise derart gesteuert wird, dass die obere Ebene des Stapels 26 entlang einer vorgegebenen Lageebene beibehalten wird, wenn sich die Höhe des Stapels 26 ändert.
  • Die Bogenstapelanlegegruppe 3 umfasst des Weiteren eine Entnahmegruppe 28, die mit einem Saugband 29 versehen ist. Das Saugband 29 ist um eine Antriebsscheibe 30, die oberhalb des Stapels 26 in der Nähe eines vorderen Endes der Rohlinge 7b angeordnet ist, und um eine lose Abtriebsscheibe 11, die oberhalb des Riemenförderers 7 der Bogenanlegegruppe 4 in der Nähe der Antriebswelle 9 angeordnet ist, gewickelt.
  • Das Saugband 29 weist eine Mehrzahl durchgehender Öffnungen 33 auf, die im Wesentlichen gleichmäßig verteilt sind. Ein unterer Abschnitt 34 des Bandes 29 streift die obere Ebene des Stapels 26 und stellt sich dabei zwischen den Stapel und eine Kammer 35 (die nur auf den 4 und 7 schematisch dargestellt ist), wobei diese Kammer von einer nicht dargestellten Pumpe auf Unterdruck gehalten wird. Die Kammer 35 ist unten offen und von dem unteren Abschnitt 34 des Bandes 29 so begrenzt, dass der Unterdruck in der Kammer selbst über die Öffnungen 33 eine Anziehungskraft auf den obersten Rohling 7b des Stapels 6 ausübt und somit diesen Rohling am unteren Abschnitt 34 des Bandes 29 haften läßt.
  • Die Vorrichtung zum Anlegen von Bögen 1 umfasst außerdem eine Antriebsgruppe 35 (7), welche einen gemeinsamen elektrischen Motor 36 umfasst, der das Saugband 29 und den Riemenförderer 5 über einen Riementrieb 37 antreibt. Die Antriebsgruppe 35 umfasst schließlich einen elektrischen Motor zur Steuerung der Position der Schale 25 in der Senkrechten und ist im Einzelnen weder beschrieben, noch dargestellt, da allgemein bekannt.
  • Die Vorrichtung zum Anlegen von Bögen 1 arbeitet wie folgt:
    Die Vorrichtung zum Anlegen von Bögen 1 kann je nach Form und Größe der Rohlinge wahlweise als Bogenstapelanleger oder als Bogenanleger mit Riemen benutzt werden.
  • Im Falle von Rohlingen 7a kleiner Abmessungen und/oder komplexer Form wird vorteilhaft die Bogenanlegegruppe mit Riemen 4 benutzt. In diesem Fall ist die Bogenstapelanlegegruppe 3 nicht aktiv.
  • Die Rohlinge 7a werden fortwährend von Hand in den Beschicker 6 geladen und bleiben an der Vorderseite gegen die Stangen 12 stehen. Die Rutschen 14 halten einen hinteren Teilbereich der Rohlinge 7a so in angehobener Stellung, dass die Förderriemen 8 nur auf eine Vorderkante des Rohlings 7a wirken.
  • Wenn der untere Rohling 7a durch die Riemen 8 vom Stapel entnommen wird, hindern die Teilbereiche zur Arretierung durch Reibung 12a die nachfolgenden Bögen, sich ebenfalls durch Reibung mit dem Rohling 7a, der sich in Bewegung befindet, vorwärts zu bewegen. Dank der Anordnung der Rutschen 14 beginnen die Riemen 8 erst dann mit dem folgenden Rohling 7a zusammenzuwirken, wenn der erste Bogen vom Stapel entfernt worden ist, sodass am Ausgang eine geordnete Folge von Rohlingen 7a ohne Überlagerungen erreicht wird.
  • Alternativ wird vorteilhafterweise die Bogenstapelanlegegruppe 3 (1 bis 4) benutzt, wenn die Rohlinge (7b) mittel-große Abmessungen haben und von einfacher Form sind (zum Beispiel rechteckig). Somit ist es möglich, auf die Schale 25 einen Stapel 26 zu laden, der eine sehr große Anzahl Rohlinge 7b umfasst, sodass eine hohe Eigenständigkeit im Betrieb der Maschine, die mit der Vorrichtung zum Anlegen von Bögen 1 verbunden ist, erreicht wird. In diesem Fall kann ein einziger Maschinenbediener zum Laden der Rohlinge 7b in die Vorrichtung zum Anlegen von Bögen 1 und zum Ausladen der fertigen Produkte aus der Falt- und Klebemaschine, die von der Vorrichtung 1 beschickt wird, ausreichen.
  • Die Funktionsweise der Bogenstapelanlegegruppe 3 ist an sich herkömmlicher Art und wird nicht beschrieben. Jedoch ist darauf hinzuweisen, dass die Bogenstapelanlegegruppe 3 den Förderer 5 der Bogenanlegegruppe mit Riemen 4 als Auslageförderer benutzt. Der Beschicker 6, der in dieser Ausgestaltung nicht benutzt wird, kann entfernt werden, und der Förderer 5 kann als Hilfsstufe für den Einlauf der Falt- und Klebemaschine benutzt werden, um mit einer oder mit mehreren Hilfsvorrichtungen, die an den Riemenförderer angebaut werden, Vorarbeiten an den Rohlingen, wie zum Beispiel Arbeiten zum genauen Ausrichten, Anbringen von Etiketten, Kleben, Falten durchzuführen.
  • Es ist offensichtlich, dass an der beschriebenen Vorrichtung zum Anlegen von Bögen Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, die vom Schutzbereich der Ansprüche umfasst sind.
  • So kann zum Beispiel auch die Bogenanlegegruppe mit Riemen 4 mit einer Unterdruckentnahmeeinrichtung versehen sein, wobei dann eine gemeinsame Pumpe als Vakuumquelle für diese Entnahmeeinrichtung und für das Saugband der Bogenstapelanlegegruppe verwendet werden kann.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Anlegen von Bögen (1), insbesondere für eine Falt- und Klebemaschine für Arbeiten der Papierverarbeitung und Bindung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Bogenstapelanlegegruppe (3) und eine Bogenanlegegruppe mit Riemen (4), die auf einem gemeinsamen Traggerüst (2) sich ergänzend zusammengefasst sind, umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenanlegegruppe mit Riemen (4) einen Riemenförderer (5) umfasst, der im Verhältnis zur Bogenstapelanlegegruppe (3) kaskadenartig angeordnet ist und eine Ausgangseinrichtung der Bogenstapelanlegegruppe (3) definiert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenstapelanlegegruppe (3) eine Schale (25), die geeignet ist, einen Stapel (26) Rohlinge (7b) zu tragen, sowie eine Entnahmegruppe (28) zur Übertragung der Rohlinge (7b) von dem Stapel (26) an den Riemenförderer (5) umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen gemeinsamen Motor (36), der den Riemenförderer (5) und die Entnahmegruppe (28) der Bogenstapelanlegegruppe (3) antreibt, umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenanlegegruppe mit Riemen (4) einen Beschicker (6) mit fortwährender manueller Beladung umfasst, der oberhalb des Riemenförderers (5) am Traggerüst (2) abnehmbar befestigt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (8a, 16) zur Ausrichtung der Rohlinge (7b) umfasst, die mit dem Riemenförderer (5) verbunden sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Ausrichtung mindestens einen Riemen (8a), der Teil des Riemenförderers (5) ist und so geneigt ist, dass eine Querschubkomponente auf die Rohlinge (7b) übertragen wird, sowie eine Führung (16), die geeignet ist, mit einer Seitenkante der Rohlinge (7b) zusammenzuwirken, umfassen.
  8. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Hilfsvorrichtung umfasst, die am Riemenförderer (5) zur Durchführung eines Hilfsarbeitsgangs an den Rohlingen (7b) angebracht ist, wenn der Beschicker (6) der Bogenanlegegruppe mit Riemen (4) entfernt ist.
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