DE623323C - - Google Patents
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- DE623323C DE623323C DENDAT623323D DE623323DA DE623323C DE 623323 C DE623323 C DE 623323C DE NDAT623323 D DENDAT623323 D DE NDAT623323D DE 623323D A DE623323D A DE 623323DA DE 623323 C DE623323 C DE 623323C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/40—Separating articles from piles by two or more separators acting alternately on the same pile
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die bisher üblichen Bogenanlegeapparate beschränken sich auf die Durchführung eines
einzigen Arbeitsverfahrens, das bei der großen Verschiedenheit der anzulegenden Papier-Sorten,
Kartons, Pappen usw. notwendigerweise für die einen Materialien günstiger sein muß als für die anderen. Dabei wurde
in einzelnen Fällen sogar bewußt auf die Verarbeitung bestimmter Sorten ganz verzichtet.
So ist z. B. ein Bogenanlegeapparat bekanntgeworden (Patent 290 505), in welchem die
Bogen an ihrem hinteren Ende angesaugt und vorgeschoben werden und welcher daher
auch nur für das Anlegen steifer Pappebogen oder anderer Materialien mit ähnlicher Eigenschaft
benutzt werden soll. Andererseits ist den vielfach angewendeten Rundstapelapparaten
eine allgemein bekannte Grenze der Bogensteifigkeit nach oben gesetzt, weil zu starke Bogen sich nicht genügend biegen
lassen. Ebensowenig ist etwa eine bekanntgewordene Konstruktion (Patent 273 273),
bei der die Bogen zuerst stark nach oben und dann stark nach unten abgebogen werden,
zum Anlegen steifen Materials geeignet. In anderen Fällen ist das in dem Anlegeapparat
verwendete Arbeitsverfahren an sich umfassender verwendbar, und überdies wird ihr
Verwendungsbereich gelegentlich noch durch die Anpassung einzelner Organe an die
Materialeigenschaften erweitert. So sind z. B. in Sauganlegeapparaten, die durch Anwendung
einer ziehenden Wirkung auf eben bleibende Bogen an sich sowohl dünnere als auch stärkere Materialien verarbeiten können,
die Größe der Düsenöffnung, das Düsenmaterial, die Düsenform usw. auswechselbar gemacht worden (Patent 284 111, 454865,
475 373> 489 128, brit. Patent 9966/1908).
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber geht die vorliegende Erfindung von der
Überlegung aus, daß die Anpassung eines einzigen Arbeitsverfahrens an die verschiedensten
anzulegenden Materialien durch die Auswechslung einzelner Organe ein Notbehelf
ist und daß die in ihrem Arbeitsvorgang an extreme Materialeigenschaften angepaßten,
wenn auch in ihrem Arbeitsbereich eingeschränkten Bogenanlegeapparate für die Materialsorten, die sie, überhaupt verarbeiten
können, die speziellere Eignung besitzen und daher zuverlässiger arbeiten. Um trotzdem
alle vorkommenden Sorten zu bewältigen, werden erfindungsgemäß die an sich bekannten
Bogenvereinzelungsvorrichtungen, bei denen der oberste Stapelbogen durch nahe seiner Vorderkante angreifende Sauger angehoben
und einer Förderwalze zugeführt wird und bei denen zur Unterstützung der
Trenn- und Förderwirkung der vorderen Saugdüsen auf den hinteren Teil des Bogens
einwirkende, weitere Saugdüsen vorgesehen sind, derart ausgebildet, daß die nahe der
Vorderkante angreifenden und die auf den hinteren Bogenteil einwirkenden Saugdüsen
unabhängig und getrennt voneinander arbeiten können, so daß die hinten angeordneten Saugdüsen
nach dem Ausschalten der sonstigen
Bogentrenn- und Fördermittel beim Verarbeiten von steifen Karton- oder Papptafeln
auch allein für sich zum Trennen und Vorschieben der jeweils obersten Tafel des Stapels benutzbar sind.
Während also bei den bekannten Einrichtungen trotz der gelegentlich angewendeten
auswechselbaren Organe der anzulegende Bogen unabhängig von seinen Materialeigenschaften
den gleichen Bewegungen, Formänderungen oder Kräften unterliegt, wird nach der vorliegenden Erfindung ^trotz
der im wesentlichen gleichen Organe durch ihre verschiedenartige Benutzungsweise die
Gesamteinwirkung auf das verarbeitete Material verändert. Hierdurch wird eine viel
tiefer greifende Anpassungsmöglichkeit an die Materialeigenschaften herbeigeführt als
bei den bekannten Vorrichtungen, und so ausgeführte Anlegeapparate verarbeiten daher
sowohl die dünnsten Papiere als auch die stärksten Pappen gleich zuverlässig.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein Durchführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die
Fig. ι und 2 in schematischer Darstellung dieverschiedenartigeVerwendungsmöglichkeit
eines erfindungsgemäß ausgebildeten Anlegeapparats, je nachdem, ob dünne, biegsame
Papiere oder steife Kartons verarbeitet werden sollen. Die Fig. 3 bis 6 geben dann die
konstruktive Durchführung eines Anlegeapparats, der nach den in Fig. 1 und 2 angedeuteten
Arbeitsweisen arbeitet. Dabei sind die Fig. 3 bis 5 Seitenansicht, Grundriß und Vorderansicht des Apparats in der Stellung
für die Papierverarbeitung, während Fig. 6 eine Seitenansicht irT der Stellung für die
Kartonverarbeitung ist.
In Fig. ι wird ein Papierbogen 1 durch
seitlich angebrachte Düsen 2 von einem Stapel 3 abgehoben und aufgebogen. In der
gezeichneten Stellung übergeben die Düsen 2 den Bogen an eine Saugwalze 4, die ihn nach
oben transportiert und zwischen sich und die Gegenrollen 5 zieht. Nachdem der Bogen
dort angelangt ist, kann er entweder durch die Saugwalze allein oder durch die gemeinsame
Wirkung der Gegenrollen mit der Saugwalze vollends von dem Stapel abgezogen werden.
Durch die Reibung des hinteren Endes auf dem ruhenden Stapel streckt sich hierbei der
Bogen, so daß er in die gestrichelt eingezeichnete Lage kommt und zwischen sich und dem
Stapel 3 einen genügend großen Raum entstehen läßt, in welchen die seitlich um die
Bogenkante herum bewegten Düsen «2 eintreten können, um den nächsten Bogen anzuheben.
Außer den beiden Düsen 2 sind noch zwei weitere Düsen 6 am hinteren Ende des Stapels
angebracht, die sich in der gezeichneten Stellung oberhalb des Bogens 1 befinden. Zu
einem etwas früheren Zeitpunkt hatten jedoch die Düsen 6 das hintere Ende des Bogens 1
angehoben, damit eine zugleich als Nieder-, tialter wirkende Blasdüse 7 unter den Bogen 1
-■treten und durch Blasluft die Trennung vervollständigen kann. Dadurch, daß die Düse 7
auch noch auf die folgenden Bogen preßt, während der Bogen 1 durch die Düsen 2,
Saugwalze 4 oder Rollen 5 nach vorn gezogen wird, kann mit Hilfe der Trenneinrichtung 6,7
erreicht werden, daß die Düsen 2 und die folgenden Transporteinrichtungen selbst dann
nur einen Bogen weiterfördern können, wenn die Düsen 2 mehrere Bogen angesaugt haben. Die Gefahr eines solchen Ansaugens
mehrerer Bogen ist besonders bei dünnen Papieren gegeben, weil in dem für die Düsen 2
zur Verfügung stehenden Raum umfangreichere Trennvorrichtungen nicht untergebracht
werden können. Demgegenüber kann die Trennvorrichtung 6, 7 in jeder auch sonst üblichen Weise ausgestaltet und vervollkommnet
werden, so daß sie mit Sicherheit nur einzelne Bogen vom Stapel abtrennt.
Das der Fig. 1 zugrunde gelegte Bogenabhebeverfahren
ist nun bei der Verarbeitung von schweren Kartons, Blechen usw. weder notwendig noch möglich. Denn einerseits
lassen sich solche Materialien nicht aufbiegen und nur schlecht durch eine Saugwalze befördern. Andererseits lassen sich steife
Materialien aber leicht von hinten her schieben, was bei dünnen Papieren nicht der
Fall ist.
Aus diesem Grund wird der gleiche Anlegeapparat bei der Verarbeitung von steifem
Material in seiner Arbeitsweise so umgestellt, wie das in Fig. 2 dargestellt ist.
Zunächst wird der Stapel im ganzen so gehoben, daß seine Oberfläche ungefähr mit
der Saugwalze 4 oben abschneidet. Gleichzeitig wird auch die Trennvorrichtung 6, 7
um ein entsprechendes Maß gehoben. Düsen 2 werden stillgesetzt und beiseitegeschoben.
Ebenso kann die Saugluft in der Saugwalze abgestellt werden. Die Saugdüsen 6 sind so
eingerichtet, daß sie sich auf die Saugwalze zu und von ihr weg bewegen können. Diese
gleiche Bewegung können sie auch schon bei der Verarbeitung von Papier ausführen, jedoch
muß dafür gesorgt werden, daß zum wenigsten jetzt bei der Verarbeitung von Karton die Saugdüse lange genug mit Saugluft
versehen bleibt, damit der Karton zwischen die jetzt als einfache Transportwalze
wirkende Saugwalze 4 und die Gegenrollen 5 geschoben wird. Die Arbeitsweise der Blasdüse
7 bleibt vollständig unverändert.
Die dargestellte Einrichtung kann ohne jede Veränderung zur Zuführung von Bogen
in geschichtetem Zustand benutzt werden, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Saugwalze
4 entsprechend klein gemacht wird. Dieser Fall ist bei der konstruktiven Durchführung
zugrunde gelegt, die an Hand der (Fig. 3 bis 6 nunmehr für einen nach dem
dargestellten Prinzip arbeitenden Anlegeapparat beispielsweise beschrieben werden
soll.
ίο Fig. 3 ist ein Aufriß von der Mitte der
Maschine aus gegen die Seitenständer zu gesehen. Fig. 4 gibt den Grundriß der Apparathälfte,
die in Fig. 3 dargestellt ist. Fig. 5 ist ein Aufriß, bei dem angenommen ist, daß
von links in Fig. 3 und 4. auf den Apparat geblickt wird. Die linke Hälfte zeigt die
Trennvorrichtung, nachdem die eigentlich davorliegende Übergabevorrichtung weggenommen
ist. Die rechte Hälfte der Figur zeigt dagegen gerade diese Übergabevorrichtung,
während die dahinterliegende Trennvorrichtung nicht mit eingezeichnet ist, damit
keine Verwirrung entsteht. Die Saugwalze ist ebenfalls abgebrochen gezeichnet, damit
man die dahinterliegenden Düsen sehen kann. In den Fig. 3 bis 5 haben die" in Fig. 1
und 2 mit Nummern bezeichneten Gegenstände die gleiche Nummernbezeichnung erhalten.
Man sieht also deutlich den Stapel 3, dessen oberster noch unberührter Bogen 1 in
Fig. 3 eben von der Düse 2 angesaugt werden soll. 4 ist die quer über den Apparat sich
erstreckende Saugwalze, die hüben und drüben in den Seitenständern 8 und 9 gelagert ist;
sie wird durch die Zahnräder 10, 11, 12 von
der ebenfalls zwischen den Seitenständern 8 und 9 gelagerten Hauptwelle 13 angetrieben.
Auf der Hauptwelle 13 und einer feststehenden Traverse 14 sitzt das Gehäuse 15,
das den Steuerungsmechanismus für die Bewegungen der Düse 2 enthält. Den drei Bewegungen der Düse 2, nämlich seitliche
Hinundherbewegung zum Eintreten unter die überlappenden Bogen und Herumbewegung um den angehobenen und an die Saugwalze
abgegebenen Bogen, Auf- und Abwärtsschwenkung um die Achse 17 und Hinundherbewegung
durch Schwenkung des Hebels 18 um die Achse 19, entsprechen drei Exzenterscheiben
20, 21 und 22.
Auf der Hauptwelle 13 sitzt ein Kegelrad 25, das in ein anderes Kegelrad 26 eingreift.
Dieses ist in einem auf der Traverse 14 befestigten Block gelagert und treibt einerseits
die Teleskopwelle 27 und andererseits über das Stirnrad 28 und Stirnrad 29 die zweite
Teleskopwelle 30. Hierdurch wird es möglich, den Getrieben in den Trenngehäusen 31
die notwendigen Bewegungen zu erteilen, auch wenn das Trenngehäuse den Papierformaten
entsprechend längs und quer oder entsprechend Fig. 6 für die Kartonverarbeitung senkrecht
verstellt wird.
Diese Verstellungsmöglichkeiten sind konstruktiv dadurch herbeigeführt, daß die
■ Trenngehäuse mittelbar an zwei Traversen 32 und 33 hängen, die durch einen dritten Körper
34 miteinander verbunden sind. Dieser verschiebt sich auf einer längs des Seitenständers
8 befestigten Zahnstange 35, in die ein durch ein Handrad oder eine Handkurbel gedrehtes Zahnrad 36 eingreift. Handrad
oder Handkurbel werden auf den Vierkant 37 der Welle 38 gesetzt, mit der das Zahnrad
36 fest verbunden ist. Die gleiche Einrichtung 34 bis 38 befindet sich auch auf der
gegenüberliegenden Seite des Apparats.
Das Trenngehäuse 31 ist, wie gesagt, nicht
unmittelbar mit den Traversen 32 und 33 fest verbunden, sondern auf diesen sitzt zunächst
eine Brücke 41, in welcher eine Schraubenspindel 42 durch Handrad 43 auf- und abgeschraubt
werden kann. Erst an dieser Schraubenspindel 42 hängt das Trenngehäuse 31, das durch zwei senkrechte Bolzen 44, 45
ebenfalls in der Brücke 41 senkrecht geführt wird. Die Teleskopwellen 27 und 30 gestatten
auch diese Auf- und Abwärtsbewegung der Trenngehäuse.
In den Trenngehäusen sitzen die Exzenterscheiben, die folgende Bewegungen hervorrufen:
Der Drücker und Bläser 7 wird auf und ab bewegt und außerdem um die Achse 51 geschwenkt, um sofort unter den angehobenen
Bogen wieder eintreten zu können, ehe dieser begonnen hat, nach vorn hinweggezogen
zu werden, zweitens Hinundherbewegung der Düse 6 und Auf- und Abwärtsbewegung einer Düse 6", die die Trennung
des Bogens vornimmt. Die Verlegung der Funktionen in zwei Düsen 6 und 6a, von denen
die eine den Bogen trennt und anhebt, die andere ihn in angehobenem Zustand übernimmt
und die dann ohne Auf- und Abwärtsbewegung sich nach vorn bewegt, ist rein konstruktiv und für vorliegende Erfindung
ohne Bedeutung. Es hätte ebensogut eine einzige Düse 6 beide Aufgaben und Bewegungen
übernehmen können.
In Fig. 6 ist die beschriebene Einrichtung in der Stellung gezeichnet, die sie einnimmt,
nachdem mittels Schraubenspindel 42 und Handrad 43 das ganze Trenngehäuse 31 mit
seinen drei Düsen 6, 6" und 7 sowie mit deren Bewegungsmechanismen hochgeschraubt worden
ist. Gleichzeitig ist angenommen, daß auch die Steuerungseinrichtung für die Stapeltischbewegung so eingestellt wurde, daß
die Oberfläche des Stapels sich dauernd auf der Höhe der oberen Begrenzung der Saugwalze
4 hält. Die Düse 2 samt ihrem Gehäuse ist dagegen auf der Traverse 14 und der
Welle 13 so in der Richtung auf die Seitenständer 9 zu verschöben, daß die Düsen 2 den
Stapel nicht mehr berühren und so außer Wirksamkeit gesetzt sind. Es ist leicht,
sich diese Stellung an Hand von Fig. 5 vorzustellen, ohne daß die veränderte Stellung
besonders gezeichnet zu werden brauchte. Um die Stillsetzung der Düse 2 anzudeuten, sind
die zugehörigen Teile in* Fig. 6 nur gestrichelt eingezeichnet.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Bogenvereinzelungsvorrichtung, bei der der oberste Stapelbogen durch nahe seiner Vorderkante angreifende Sauger angehoben und einer Förderwalze zugeführt wird und bei der zur Unterstützung der Trenn- oder Förderwirkung der vorderen Saugdüsen auf den hinteren«ο Teil des Bogens einwirkende, weitere Saugdüsen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die nahe der Vorderkante angreifenden und die auf den hinteren Bogenteil einwirkenden Saugdüsen derart ausgebildet sind, daß sie unabhängig und getrennt voneinander arbeiten können, so daß die hinten angeordneten Saugdüsen (6, 6a) nach dem Ausschalten der sonstigen Bogentrenn^ und Fördermittel , (2) beim Verarbeiten von steifen Karton- oder Papptafeln allein zum Trennen und Vorschieben der jeweils obersten Tafel (1) des Stapels (3) benutzbar sind.
- 2. Bogenvereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die vorderen Saugdüsen dazu benutzt werden, die Bogenvorderkante hochzubiegen und einer Förderwalze zu übergeben, deren obere Begrenzung höher liegt als die Stapeloberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Trenn- und Fördereinrichtung (31, 6, 6°, 7) heb- und senkbar angeordnet ist und bei Benutzung als alleiniges Trenn- und Fördermittel so hoch eingestellt wird, daß die Stapeloberfläche in gleiche Höhe mit der oberen Begrenzung der Förderwalze (4) kommt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Saugeinrichtung versehenen Förderwalze (4) Gegenrollen (5) zugeordnet sind und daß dieses Walzen- und Rollenpaar (4, 5) beim Verarbeiten von steifen Materialien die ihm zugeschobene Papp- oder Kartontafel unter Ausschalten der Saugwirkung der Förderwalze (4) weiterfördert.Hierzu· 2 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE623323C true DE623323C (de) |
Family
ID=576322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT623323D Active DE623323C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE623323C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929487C (de) * | 1950-07-30 | 1955-06-27 | Arnhold Stolz | Bogenanleger zum Trennen und Abfuehren der Bogen vom Stapel mit mehreren im Wechsel miteinander arbeitenden Systemen von Saugern |
-
0
- DE DENDAT623323D patent/DE623323C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929487C (de) * | 1950-07-30 | 1955-06-27 | Arnhold Stolz | Bogenanleger zum Trennen und Abfuehren der Bogen vom Stapel mit mehreren im Wechsel miteinander arbeitenden Systemen von Saugern |
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