DE3117095C2 - Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe sowie preß- oder prägeverformbares Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler Fertigproduktteile - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe sowie preß- oder prägeverformbares Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler Fertigproduktteile

Info

Publication number
DE3117095C2
DE3117095C2 DE19813117095 DE3117095A DE3117095C2 DE 3117095 C2 DE3117095 C2 DE 3117095C2 DE 19813117095 DE19813117095 DE 19813117095 DE 3117095 A DE3117095 A DE 3117095A DE 3117095 C2 DE3117095 C2 DE 3117095C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corrugated cardboard
paper
semi
finished product
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813117095
Other languages
English (en)
Other versions
DE3117095A1 (de
Inventor
Herbert Götz
Manfred 8858 Neuburg Immler
Helmut 8070 Ingolstadt Repper
Friedemann 8072 Wettstetten Wagner
Walter 8070 Ingolstadt Wilde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Europa Carton AG
Original Assignee
Europa Carton AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Europa Carton AG filed Critical Europa Carton AG
Priority to DE19813117095 priority Critical patent/DE3117095C2/de
Priority to AT151682A priority patent/AT385946B/de
Priority to FR8207507A priority patent/FR2504853A1/fr
Publication of DE3117095A1 publication Critical patent/DE3117095A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3117095C2 publication Critical patent/DE3117095C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
    • B31F1/2813Making corrugated cardboard of composite structure, e.g. comprising two or more corrugated layers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/0077Shaping by methods analogous to moulding, e.g. deep drawing techniques

Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung gut preß- oder prägeverformbarer Wellpappe-Halbzeuge für formstabile, räumlich gekrümmte Gegenstände umfaßt die kontinuierliche Fertigung einer Wellpappe-Bahn aus mehreren Papierschichten mindestens teilweise unterschiedlicher Breiten unter vollautomatischer Kontrolle und Führung entlang wenigstens eines Seitenrandes der einzelnen Schichten bzw. daraus gebildeter Zwischenlagen vor deren endgültigem Zusammenfügen und das Abschneiden von Halbzeugen gewünschter Länge von der fertigen Wellpappenbahn, so daß ein- oder mehrlagige Wellpappe-Halbzeuge mit Abstufungen hoher Maßhaltigkeit der zur Fertigungsrichtung parallelen Seitenränder erzielt werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe, wobei in einer Wellpappe-Herstellungsanlage von laufenden Papierbahnen eine aus ebenen Decken und daran befestigten Wellenbahnen bestehende kontinuierliche Wellpappenbahn unter Kontrolle und Führung entlang mindestens eines Seitenrandes der Einzelbahnen hergestellt wird und von der kontinuierlichen Wellpappenbahn fortlaufend Stücke gewünschter Länge abgetrennt werden, sowie ein ρ-reß- oder prägeverformbares Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler Fer-
jo tigproduktteile wie Abdeckungen, Verkleidungen, Dekorteile, Schalen usw.
In der Praxis werden als formstabile Auskleidungsteile für die Innenseite von Fahrzeugdächern, sogenannte Fertighimmel, vorgefertigte Elemente aus Wellpappe verwendet, wobei eine einlagige Wellpappe manuell oder maschinell zugeschnitten wird. Uni eine genügende Formsteifigkeit zu erlangen, wird insbesondere im zentralen Bereich dieses Fertighimmels eine weitere Wellpappenlage aufgeklebt, über die entlang der Ränder die erste Lage hinaussteht. Die?c überstehenden Ränder unterliegen infolge der gekrümmten Form von Fahrzeugdächern einer stärkeren Verformung. An besonders beanspruchten Stellen, wie z. B. im Bereich der Sonnenblenden, werden üblicherweise zusätzliche Verstärkungsstreifen aus geeigneten Materialien, ζ. Β. textlien Werkstoffen aufgeklebt. Ein solches manuell vorbereitetes Halbzeug wird dann mittels einer herkömmlichen Presse nach Art des Tiefziehens verformt. Die Vorteile solcher Auskleidungsteile aus Wellpappe bestehen darin, daß sie bei geringem Gewicht und niedriger Bauhöhe eine genügende Formsteifigkeit aufweisen. Nachteilig ist das Erfordernis der manuellen Einzelfertigung des Ausgangsproduktes für die Verformung, d. h. des Halbzeuges unter Verwendung einlagiger Wellpappe, wobei zu berücksichtigen ist, daß sich mehrlagige Wellpappe ohne die Gefahr des Reißens oder Brechens in höheren Verformungen unterliegenden Bereichen nicht zufriedenstellend verarbeiten läßt. Diese Gefahr besteht insbesondere in den Randbereichen, in denen zusätzlich ein Verkleben oder Abdichten des Materials zum Zwecke der Erzielung geschlossener Ränder erforderlich ist. Wegen dieser Schwierigkeiten in der Verarbeitung hat sich bisher Wellpappe trotz ihrer vom Material her gegebenen Vorteile wie niedrigem Gewicht, Verrottungssicherheit, Geräuschdämmung, ausreichender Steifigkeit, niedrigem Preis und, bei entsprechender Vorbereitung und Vorbehandlung, Temperaturbestän-
digkeit in ausreichendem Maße, nicht durchsetzen können.
Um für bestimmte Anwendungszwecke geeignete Teile aus beidseitig gedeckter Wellpappe mit relativ hoher Maßhaltigkeit herstellen zu können, die einen Teil der genannten Vorteile des Materials Wellpappe aufweisen, ist ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden (US-PS 29 41 572). Mit diesem Verfahren können zwar ein Trimmen der Randbereiche und damit unnötige Materialverluste vermieden werden. Damit ist jedoch nur die Herstellung von Materialstükken durchgehend gleicher Abmessungen aller einzelnen, zu der Wellpappe zusammengefügten Papierschichten möglich. Solche Teile sind aber praktisch nicht verformbar, ohne daß es zu erheblichen Einrissen oder ähnlichen Beschädigungen kommt
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die wirtschaftliche Herstellung eines gut preßverformbaren und/oder prägefähigen Wellpappe-Halbzeugs vorzuschlagen, das eine preisgünstige Weiterverarbeitung zu in Serien- oder Massenproduktion herstellbaren Endprodukten ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgem?.3 bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Wellpappenbahn als ein- oder mehrlagige Materialbahn gefertigt wird, wobei mindestens eine erste, in bekannter Weise aus einer Deckenbahn und einer darauf befestigten Welle bestehende Wellpappenbahn als Traglage und ggf. weitere, gleichermaßen beschaffene Wellpappenbahnen von gegenüber der j0 Traglage größerer Breite gefertigt und die offene Wellenseite durch eine Deckschicht abgedeckt wird, wobei die Traglage von der Deckschicht und/oder v-jn der(n) weiteren Bahn(en) seitlich überlappt wird.
Für das Wellpappe-Halbzeug besteht die Lösung a darin, daß dieses Halbzeug ein Abschnitt einer kontinuierlich gefertigten mehrlagigen Wellpappe ist und wenigstens ein Teil der Wellen und Decken mit ihren parallel zur Fertigungsrichtung verlaufenden Seitenrändern gegeneinander abgestuft sind.
Es ist ;.war bekannt (AT-PS 1 06 145), Wellpappe als Verpackungsmaterial mit einer seitlich über die Wellenschicht überstehenden Deckschicht herzustellen, jedoch läßt sich damit kein beidseitig gedecktes Halbzeug hoher Eigensteifigkeit erzeugen, da es dort -r> allein beabsichtigt ist, ein aufrolibares Verpackungsmaterial zu fertigen, das keiner späteren Preß- oder Prägeverformung unterliegt. Vielmehr dient das überstehende Papier dem Umwickeln bzw. Einschlagen zu verpackender Gegenstände und soll aufwickelbar ;u bleiben, wobei die Ftrtigungs-, speziell die Randgenauigkeit keine Rolle spielt.
Weherhin ist es bekannt (US-PS 41 26 508), maschinell mehrlagige, beidseitig gedeckte Wellpappenbahnen herzustellen, bei denen die Wellen benachbarter Lagen 5, jeweils orthogonal zueinander verlaufen. Ein solches Verfahren erfordert zur Herstellung der orthogonal zur normalen Fertigungsrichtung verlaufenden Wellen ein Abtrennen von Stücken mit der Breite der fertigen Bahn entsprechender Länge, eine Drehung dieser Stücke um bo 90° sowie ein Aufkleben derselben auf die Bahn mit quer zur Förder- und Fertigungsrichtung verlaufender Wellenbahn. Zur Durchführung dieses Verfahrens sind außerordentlich komplizierte maschinelle Einrichtungen erforderlich. Die Produktion ist sehr teuer, so daß das Ziel der Erfindung, in wirtschaftlicher Weise weiterverarbeitbare Halbzeuge herzustellen, damit nicht erreicht werde .-kann.
Nach der Erfindung läßt sich demgegenüber auf herkömmlichen Wellpappe-Herstellungsanlagen ein Wellpappe-Halbzeug herstellen, das unmittelbar durch Preßverformung weiterverarbeitbar ist Durch die Abstufung sind je nach der Stufenstruktur, d.h. der Stufung von Decken- und/oder Wellenbahnen, in den Randbereichen jeweils dem gewünschten Endprodukt angepaßte und angemessene Verhältnisse wie besondere Randausbildungen, Verstärkungen, hohe Verformungsgrade mit für die angestrebten Einsatzzwecke ausreichender Formstabilität und/oder Abdeckungen des seitlich offenen Wellenprofils gegen Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit ohne Aufbringen besonderer Spachtel- oder Klebematerialien erzielbar, während sich insbesondere im Zentralbereich der übereinanderliegenden Lagen eine hohe Tragfestigkeit ergibt, die wiederum die Einsatzbreite und -Variabilität solcher Erzeugnisse erhöht Falls aufgrund eines besonderen Anwendungszwecks erforderlich, können natürlich ggf. auf solche als tragende Basis der jeweiligen Elemente dienen&en Halbzeuge Kaschierungen spezieller Materialien aufgebracht werden. Ca erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine wirtschaftliche, d.h. vor allem preisgünstige und mit den einfachsten, in der Wellpappeherstellung ohnehin vorhandenen Aggregaten durchführbare Produktion von für Massenprodukte bestimmten Halbzeugen, die im kontinuierlichen Fluß sowohl in den gewünschten Breiten- sowie Längenabmessungen als auch mit Abstufungen jeweils benötigter Eigenschaften hinsichtlich Form und Größe erzeugt werden können, wie diese für einen nachfolgenden Verformungsvorgang im Hinblick auf das angestrebte Endprodukt benötigt werden. Ein solches Wellpappe-Produkt erschließt einen neuen und breiten, im Rahmen vollmaschäneller Vorfertigung wirtschaftlichen Anwendungsbereich für Wellpappe, die bisher praktisch nur als Packmittel Verwendung findet, indem ein Halbzeug vorgeschlagen ist, das ohne besondere zusätzliche Manipulationen der Weiterverarbeitung in Form einer Verformung unterzogen werden kann. Solche Halbzeuge ermöglichen Endprodukte hoher Steifigkeit und Stabilität, niedrigen Gewichts und geringer Bauhöhe. Gegenüber nicht-krisenfesten Ausgangsstoffen wie Kunststoffen, also Erdölderivaten, sind die Materialkosten äußerst gering, wobei zudem zu berücksichtigen ist, daß für solche Wellpappe auch im Recycling gewonnenes Papier eingesetzt werden kann.
Um bei dem herzustellenden Endprodukt in einfacher Weise einen guten Randabschluß zu erzielen und obendrein die Verformbarkeit im Randbereich noch zu verbessern, können vorteilhaft zwei Wellenbahnen unterschiedlicher Breite aufeinander gefertigt und die offene Wellenseite der außen liegenden breiteren Wellpappenbahn siatt mit einer üblichen, mit den Vv eilen abschließenden Deckschicht mit einer die Wellen seitlich überlappenden Papierdeckschicht versehen werden, die an den Wellen dieser äußeren Wellpappenbahn befestigt werden kann. Dabei kann vorzugsweise als seitlich überlappende Papierdeckschicht hochrf'ßfestes und/oder flüssigkeitsabweisendes Papier verwendet werden, das eine ausreichende Festigkeit hat, um die oftmals durch die Befestigungsmittel von Abdeckungen oder Dekordeinenten zusätzlich zu starken Verformungen in den Randbereichen auftretenden hohen Kräfte aufzunehmen, also in den seitlichen Bereichen eine hohe Zerreißfestigkeit bei der Preßverformung des Halbzeugs und für den späteren Einsatz des Fertigprodukts zu gewährleisten. Durch
diese Abdeckschicht wird es zudem möglich, die Wellen, die quer zur Durchlaufrichtung durch die Herstellungsanlage verlaufen, seitlich derart abzudecken, daß ein wirksamer Schutz gegen Eintreten von Feuchtigkeit oder Schmutz in die Wellen erzielt wird. Insbesondere eignet sich als seitlich überlappende Papierdeckschicht aus langfaserigem Rohstoff bestehendes Kraftpapier, das auch unter dem Facnuegriff Kraftliner bekannt ist.
Da die aus dem Halbzeug herzustellenden Fertigprodukte häufig auf eine Unterlage geklebt werden müssen, also beispielsweise im Fall von Fertighimmeln für Kraftfahrzeuge unter das Dach des Kfz, und da bei Auftreten von Beschädigungen ein Austausch erforderlich wird, kann es zur Erleichterung des Ablösens der Mehrlagen-Beschichtung besonders zweckmäßig sein, als Decke der ersten Wellpappenlage ein in der Hauptebene der Materialbahn leicht spaltbares Papiermaterial zu verwenden.
Eine solche Deckschicht läßt sich ohne Schwierigkeiten abziehen, und es verbleibt dann auf der Unterlage nur noch ein minimaler, zu vernachlässigender Papierrest, der ggf. schnell entfernt werden kann. Auf jeden Fall können aber die Wellpappenlagen insgesamt abgezogen werden, ohne daß Flecken oder Inseln ausgerissener Wellpappe an der Unterlage verbleiben, die häufig nur unter Schwierigkeiten, durch Kratzen, Schaben, Anwendung von Lösungsmitteln od. dgl. zu entfernen sind.
Vorzugsweise kann als erste Lage Wellpappe mit Wellen größerer Höhe und gröberer Teilung und als weitere Lage(n) solche geringerer Höhe und feinerer Teilung verwendet werden. Damit erzielt man für die schmalere Bahn mit grober Struktur die höchsten Festigkeiten und damit Tragfähigkeiten, während man für die breiteren Bahnen größere Anlageflächen gegenüber einer möglichen Dekorschicht erreicht. Die Lagen gröberer Struktur werden in der Praxis a-Wellen(flutes) genannt, die feinerer Teilung b- oder £>We!!en{f!utes). So kann aus den erwähnten Gründen der Tragfähigkeit des Halbzeuges vorteilhaft eine a-flute als schmale Bahn mit einer b- oder c-flute kombinieren, aber es ist auch möglich, sowohl für die schmale Bahn als auch für die breitere Bahn jeweils eine c-flute vorzusehen. Sogar der Einsatz von e-flutes, sog. Mikrowellen, ist möglich und in besonderen Anwendungsfällen zweckmäßig.
Um in den Trennkantenbereichen des Hablzeugs, in denen häufig, wie z. B. bei Fertighimmeln, besonders starke Verformungen erforderlich sind, die notwendige Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Brechen oder Reißen zu erzielen, können entlang der Trennkante der Halbzeugstücke Streifen aus versteifendem Material wie textiiem Gewebe, Faserstoffen, Folienstoffen od. dgl. angebracht oder ein Seitenrand der Wellpappenbahn wenigstens teilweise mit Versteifungsstreifen aus Papier, textlien Materialien, Folienstoffen od. dgl. abgedeckt werden.
Das erfindungsgemäße Stufen-Wellpappe-Halbzeug kann vorzugsweise mit einer die Wellenbreite der äußeren breitesten Welle überschreitenden Papierdeckschicht, vorzugsweise aus hochreißfestem und/oder flüssigkeitsabwekendem Papier (Kraftliner) bestehend, abgedeckt sein, wodurch sich die Stufenränder leicht durch Umlegen der Papierdeckschicht abdecken und somit kaschieren lassen, um ein Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in die Wellen zu vermeiden. Um bei einer späteren Verwendung des Halbzeugs als Dekorelement oder sonstiges Abdeckungs- oder Verkleidungsbauteil ein leichtes Lösen von dem Untergrund zu ermöglichen, kann die schmälste, d. h. bei mehrlagiger Wellpappenbahn die untere Wellenbahn mit einer Decke aus in der Materialhauptebene leicht spaltbarem Papier versehen sein.
Im Hinblick auf die Materialkosten und vor allem die Stabilität sowie Festigkeit in der Anbringung eines Abschlußdekors kann vorteilhaft die schmälste Welle eine Welle größerer Höhe und gröberer Teilung
ίο gegenüber der (den) breitesten Welle(n) aufweisen. Allerdings ist es auch möglich, eine zwei- oder mehrlagigen Wellpappe durch eine einlagige höherer Festigkeit zu substituieren, also z. B. durch eine a-Welle (flute), die stufenförmig hinsichtlich Wellen- und Deckpapier gefahren wird.
Die mit der Erfindung insgesamt erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß man herkömmliche Wellpappen-Herstellungsanlagen für ein- oder mehrlagige Wellpappen in einer äußerst wirtschaftlichen Weise zur Herstellung von Halbzeugen einsetzen kann, die dem Material Wellpappe neue Anwendungsbereiche zur Herstellung von unter Druck- und Temperatureinwirkung mittels Pressen, Prägen oder ähnlichen Verformungsverfahren zu erzeugenden Gegenständen
y> erschließen, für die man bisher kostenmäßig wesentlich aufwendigere Materialien und Werkstoffe einsetzen mußte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele naher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzip einer Wellpappen-Herstellungsanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für zweilagige Wellpappe,
F i g. 2 ein zweilagiges, auf der Anlage der F i g. 1 hergestelltes Halbzeug und
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Bahnenführung gemäß III-III der F i g. 1.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist eine Wellpappen-HcfSteiiüngsämäge zur Durchführung des erfin-
w dungsgemäßen Verfahrens in Fig. 1 in zwei Abschnitten übereinander dargestellt, von denen der erste, obere die Erzeugung zweier Wellenlage oder -bahnen 11, 12 aus Welle und Decke und der zweite, untere das Zusammenführen derselben sowie mit einer Deck-
•»5 schicht 10 zeigt. Die strichpunktierte Linie am rechten Rand des oberen Abschnittes und linken Rand des unteren Abschnittes zeigen die gedachte Trennungslinie.
In der Herstellungsanlage nach Fig. 1 werden zwei Wellpappenbahnen oder -lagen 11 und 12 voneinander getrennt in an sich bekannter Weise erzeugt. Dabei wird zur Herstellung der ersten Wellpappenlage 11 von ein'? Papierrolle 1 Deckenpapier 1 und einer zweiten Papierrolle 6 Wellenpapier 6 abgenommen. Deckenpapier 1 und Wellenpapier 6 werden nach Durchlaufen von Vorheiztrommeln 2 über mehrere fertigungstechnisch in solchen Anlagen erforderliche und übliche Umlenkrollen 5 einer Kaschierungsstation 61 zugeführt, in der nach vorherigen Formen des Wellenpapiers 6 in einem Riffelwalzenwerk 3 und Beleimen des Wellenpapiers 6 mittels eines Leimwerks 4 die Wellpappenlage 11 durch Verkleben der Papiere 1 und 6 erzeugt wird. — Ein gleicher Arbeitsablauf ergibt sich für die zweite Wellpappenlage 12, in der Deckenpapier 7 und Wellenpapier 9 von entsprechend bezeichneten Rollen zur Anwendung kommt, wobei das Wellenpapier 9 in einem Riffelwalzenwerk 8 vorbereitet, d. h. gewellt und geleimt, und dann in einer Kaschierungsstation 97 mit
dem Deckenpapier 7 verbunden wird.
Das Riffelwalzenwerk 3 ist so beschaffen, daß darauf eine Wellenbahn mit einer a-flute-Stpiktur von 5 mm Höhe erzeugt wird, während das zweite Riffelwalzenwerk 8 eine Welle von 3 mm Höhe (b-Oute) erzeugt. Die Breite des auf den Rollen 1 und 6 aufgewickelten Papiers für die Wellpappenlage 11 ist schmaler als die des Papiers der Rollen 7 und 9 für die Lage 12, so daß letztere insgesamt breiter als die Lage 11 ist. Bei den Werkstoffen der Papierbahnen 6 und 9 handelt es sich um Spezialwellen-Werkstoff eines Gewichtes von 120 g/m2. Für das Deckenpapier 1 wird ein leicht flächig spaltbares Papier, z. B. Duplex- oder Zweilagenpapier von 150 g/m2 benutzt, während das Deckenpapier 7 ein normales Papier von 150 g/m2 sein kann.
Von einer weiteren Papierrolle 10, die breiter als die Rollen 1, 6, 7 und 9 ist, wird Papier 10 für eine Papierdeckschicht zugeführt. Bei dem Deckschichtmaterial 10 handelt es sich um ein in geeigneter Weise präpariertes Material, das eine hohe Reißfestigkeit und/oder flüssigkeitsabweisende Eigenschaften aufweisen sollte. Solches Papier kann Kraftpapier, auch als Kraftliner bekannt, oder besonders vorbereitetes Duplex-Papier sein.
Die beiden Wellpappenlagen 11 und 12 durchlaufen Führungen 14 bzw. 13, deren Funktion im folgenden noch näher beschrieben wird, und gelangen dann nach weiterem Umlenken und Beleimen in einem zweiten Leimwerk 4, in dem die offenen Wellen der Lagen beleimt werden, jeweils getrennt ebenso wie das Deckschichtpapier 10, das zuvor ebenfalls aufgeheizt und in der erforderlichen Weise unter Umlenkung herangeführt ist, zu einer Abtaststation 15, in der die Kanten der jeweiligen Bahnen 10, 11 und 12 jeweils unabhängig voneinander abgetastet werden. Die Tastwerte, die für die Bahn des Deckschichtpapiers 10 ermittelt werden, werden mit den für die Lagen 11 und 12 errnitteiien Werte verglichen und zur Einstellung der Führungen 13 und 14 verwendet.
Für das Abtasten kommen die verschiedensten, für sich hinreichend bekannten Methoden in Betracht, z. B. mechanische, elektronische, z. B. opto-elektronische oder di-elektronische, oder pneumatische Kantenabtastung, während man zum Vergleich der ermittelten Werte und zur Einstellung der Führungen 13, 14 ebenfalls übliche Verfahren einsetzen kann. So kann zur Datenermittlung und -verwertung ein Rechner Verwendung finden, der die notwendigen Stellwerte für die Führungen ermittelt und entsprechende (Steuer-)Impulse an die Führungen 13, 14 weiterleitet. Damit erfolgt eine Ausrichtung der Lagen 11, 12 entsprechend der jeweiligen Positionen der Deckschichtpapierbahn 10. — Einzelheiten der Führungen 13, 14 erkennt man aus F i g. 3, die in vergrößertem Maßstab eine Bahnführung 19 mit Einstellwinkeln 191 für die Wellpappenlagen 11, 12 zeigt Die Pfeile deuten die Verstellmöglichkeiten infolge der durch die Kantenabtastung erzielten Steuerimpulse der Abtaststation 15 an.
Durch diese Art der Abtastung und Führung bzw. Ausrichtung jeweils eines Seitenrandes, bezogen auf die Symmetrieachse der ersten Lage, werden die dem Wellpappen-Hersteller bekannten Schwierigkeiten in der genauen Führung der Papierbahnen bei bekannten Anlagen, verursacht durch die starken Breitenabweichungen infolge seitlichen Auswanderns der Papierbahnen innerhalb der Gesamtlänge der Weüpappen-Herstellungsanlage, beseitigt
Gegenüber üblichen Seitenschwankungen von 20 bis 50 mm ist es damit möglich, ein Halbzeug herzustellen, das eine Breitentoleranz der Abstufung von ±5 mm für das fertige Halbzeug einhält. Diese Toleranzen sind für die erwähnten Verwendungszwecke in aller Rege! ausreichend.
Die Abtaststation 15 befindet sich unmittelbar vor einer Verbindungsstation (Kaschierungswerk) 16, in der die beiden Wellpappenlagen 11 und 12 sowie das Deckschichtpapier 10 zusammengefügt werden.
to Aus der Verbindungsstation 16 läuft damit eine kontinuierliche Wellpappenbahn 20 aus, von der mittels eines Querschneiders 18 Halbzeug-Stücke 17 jeweils gewünschter Länge abgeschnitten werden. Die Länge der Halbzeuge 17 richtet sich ganz nach deren späterem Verwendungszweck.
Das durch das Abtrennen mittels des Querschneiders 18 erzielte Halbzeug 17 ist in Fig.2 in einem veränderten Maßstab dargestellt. Man erkennt hier das Deckenpapier 1 mit daran angeleimter Welle 6 der ersten Weiipappeniage Ii schmälerer Ereile. An den Wellen 6 ist die Wellpappenlage 12, bestehend aus Deckenpapier 7 und Welle 9 größerer Breite, angeleimt, während sich darunter das Deckschichtpapier 10, das eine gegenüber den Papieren 7 und 9 größere Breite hat, befindet. Das Halbzeug 17 stellt also ein hinsichtlich der parallelen Seitenränder abgestuftes Wellpappe-Erzeugnis dar, dessen Randbereiche sich bei einem späteren Preß- oder Präge-Verformungsvorgang besonders günstig verarbeiten lassen.
jo Es ist natürlich auch möglich, zusätzlich zu den Papierbahnen das Stufenprodukt bei der Herstellung mit weiteren Verstärkungen zu versehen. Beispielsweise kann man nach dem Abtrennen die Querkanten, soweit dies durch die spätere Verwendung des Halbzeugs erforderlich ist, mit Versteifungsstreifen aus Papier, textlien Materialien oder Folien versehen, die aufgeleimt werden. Ebenso ist es möglich, die seitlich offenen Stufen der !aufenden Materialbahn mit längsverlaufenden Materialstreifen aus Papier, textlien Materialien oder Folienstoffen durch Aufkleben abzudecken.
Weiterhin kann man Halbzeuge herstellen, bei den*n beispielsweise nur die ebenen Deckenschichten auf gleichen Abstand überstehen, während die Welle(n) zurückspringen.
Statt einer vorstehend erwähnten a- und Zvflute können auch zwei oflutes für ein doppellagiges Wellenmaterial zur Verwendung kommen. Solche c-flutes haben eine Wellenhöhe von 4 mm. Es ist sogar denkbar, eine noch feinere Welle, nämlich eine e-flute von ca. 2 mm einzusetzen. Die Auswahl solcher Wellen richtet sich ganz nach dem beabsichtigten Verwendungszweck für das Halbzeug.
Werden für die Halbzeuge schmalere Stücke benötigt, deren Breite weniger als die Hälfte der möglichen Fertigungsbreite der Herstellungsanlage ausmacht so können sehr wohl an einer Papierdeckschicht mindestens zwei seitlich nebeneinander angeordnete, voneinander räumlich getrennte, d.h. im Abstand parallel zueinander angeordnete Wellen- und/oder Deckenbahnen befestigt werden. Nach dem Fertigstellen der Wellpappenbahn erfolgt dann ein Auftrennen derselben in dem räumlichen Trennungsbereich der Wellen und/oder Deckenbahnen in mindestens zwei parallel ablaufende gestufte Teil-Wellenpappenbahnen. So ist eine wirtschaftliche Fertigung vor allem schmalerer Halbzeuge unter Ausnutzung der vorgegebenen Maschinenkapazitäten möglich.
Wenngleich das Verfahren besonders zweckmäßig
für das symmetrische Zusammenführen der Einzel-Bahnen bzw. -Lagen angewendet werden kann, läßt sich damit selbstverständlich auch ein Halbzeug herstellen, das aufgrund spezieller Anforderungen an die Weiterverarbeitung und das Enderzeugnis nur auf einer Seite abgestuft ist, während auf der anderen die Wellpappenbahn einen bündigen Abschluß hat.
Als Anwendungsbereich für die Halbzeuge kommt natürlich auch die Verpackungshersteliung (Packrnittel-Industrie) in Betracht, indem man mit derartigen stufenförmigen Halbzeugen bei entsprechender Bemessung der Stufenbreiten sowie ggf. der Stärken der Weiienbahnen Zuschnitte für Faltkisten oder -schachteln herstellen kann, die dann im Gebrauchszustand, d. h. nach entsprechender Falzung, Schlitzung, Industriekantenverschluß etc. eine verstärkte Wandung sowie dünnere Deckelteile, die den abgestuften Teilen des Halbzeuges entsprechen, aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe, wobei in einer Wellpappe-Herstellungsanlage von laufenden Papierbahnen eine aus ebenen Decken und daran befestigten Wellenbahnen bestehende kontinuierliche Wellpappenbahn unter Kontrolle und Führung entlang mindestens eines Seitenrandes der Einzelbahnen hergestellt wird und von der kontinuierlichen Wellpappenbahn fortlaufend Stücke gewünschter Länge abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellpappenbahn als ein- oder mehrlagige Materialbahn gefertigt wird, wobei mindestens eine erste, in bekannter Weise aus einer Deckenbahn und einer darauf befestigten Welle bestehende Wellpappenbahn als Traglage und ggf. weitere, gleichermaßen beschaffene Wellpappenbahnen von gegenüber der Traglage größerer Breite gefertigt und die offene Wellenseite durch eine Deckschicht abgedeckt wird, wobei die Traglage von der Deckschicht und/oder von der(n) weiteren Bahn(en) seitlich überlappt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wellpappenbahnen unterschiedlicher Breite aufeinander gefertigt werden und daß die offene Wellenseite der außen liegenden breiteren Wellpappenbahn mit eir.ir diese seitlich überlappenden Papierdeckschicht versehen wird, die an den Wellen dieser äußeren Wellpappenbahn befestigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ab seitlich überlappende Papierdeckschicht hoch-reißfestes und/oder flüssigkeitsabweisendes Papier verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, --'idurch gekennzeichnet, daß als seitlich überlappende Papierdeckschicht aus langfaserigem Rohstoff bestehendes Kraftpapier (Kraftliner) verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Decke der ersten Wellpappenlage ein in der Hauptebene der Materialbahn leicht spaltbares Papiermaterial verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als erste Lage Wellpappe mit Wellen größerer Höhe und gröberer Teilung und als weitere Lage(n) solche geringere Höhe und feinerer Teilung verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Trennkapte der Halbzeugstücke Streifen aus versteifendem Material wie textilem Gewebe, Faserstoffen, Folienstoffen od. dgl. angebracht werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seitenrand der Wellpappenbahn wenigstens teilweise mit Versteifungsstreifen aus Papier, textlien Materialien, Folienstoffen, od. dgl. abgedeckt wird.
9. Preß- oder prägeverformbares Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler Fertigproduktteile wie Abdeckungen, Verkleidungen, Dekorteile, Schalen usw, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbzeug (17) ein Abschnitt einer kontinuierlich gefertigten mehrlagigen Wellpappe ist und wenigstens ein Teil der Wellen (6,9) und Decken (1, 7,10) mit ihren parallel zur Fertigungsrichtung verlaufenden Seitenrändern gegeneinander abgestuft sind.
10. Halbzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere breiteste Welle (9) mit einer die Wellenbreite überschreitenden Papierdeckschicht (10), vorzugsweise aus hoch-reißfestem und/oder flüssigkeitsabweisendem Papier (Kraftliner) bestehend, abgedeckt ist
11. Halbzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die schmälste Welle (6) mit einer Decke (1) aus in der Materialhauptebene leicht
ίο mit spaltbarem Papier versehen ist.
12. Halbzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die schmälste Welle (6) eine Welle größerer Höhe und gröberer Teilung gegenüber der (den) breitesten Welle(n) (9) ist
DE19813117095 1981-04-30 1981-04-30 Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe sowie preß- oder prägeverformbares Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler Fertigproduktteile Expired DE3117095C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813117095 DE3117095C2 (de) 1981-04-30 1981-04-30 Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe sowie preß- oder prägeverformbares Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler Fertigproduktteile
AT151682A AT385946B (de) 1981-04-30 1982-04-19 Verfahren zur herstellung von teilen beidseitig gedeckter wellpappe sowie press- oder praegeverformbares wellpappe-halbzeug zur erzeugung formstabiler fertigproduktteile
FR8207507A FR2504853A1 (fr) 1981-04-30 1982-04-30 Procede de fabrication de pieces en carton ondule recouvert des deux cotes et produit demi-fini en carton ondule deformable par pressage ou estampage pour la fabrication d'elements de produits finis indeformables

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813117095 DE3117095C2 (de) 1981-04-30 1981-04-30 Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe sowie preß- oder prägeverformbares Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler Fertigproduktteile

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3117095A1 DE3117095A1 (de) 1982-11-18
DE3117095C2 true DE3117095C2 (de) 1983-07-21

Family

ID=6131136

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813117095 Expired DE3117095C2 (de) 1981-04-30 1981-04-30 Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe sowie preß- oder prägeverformbares Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler Fertigproduktteile

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT385946B (de)
DE (1) DE3117095C2 (de)
FR (1) FR2504853A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH03108530A (ja) * 1989-09-21 1991-05-08 Isowa Ind Co 段ボール生産方法およびその装置
DE10143633A1 (de) * 2001-09-06 2003-03-27 Bhs Corr Masch & Anlagenbau Wellpappe-Anlage
CN105946292A (zh) * 2016-07-04 2016-09-21 程度远 复式同步节能瓦楞线生产设备

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT106145B (de) * 1925-12-07 1927-04-11 Oscar Loewit Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Packungen aus Pappe, insbesondere Wellpappe.
US2941572A (en) * 1957-05-06 1960-06-21 Eastern Corrugated Container C Edge aligning means for travelling combining webs
NL6500831A (de) * 1964-02-14 1965-08-16
JPS5221434B2 (de) * 1971-08-17 1977-06-10
DE2504043A1 (de) * 1975-01-31 1976-08-05 Clemens Fa Ludwig Mehrlagige wellpappbahn
US4126508A (en) * 1976-09-13 1978-11-21 Boise Cascade Corporation Apparatus for forming multi-flute-layer corrugated board
GB2004810B (en) * 1977-06-09 1982-02-24 Nissan Motor Corrugated paperboard for trim board and method of producing the same

Also Published As

Publication number Publication date
AT385946B (de) 1988-06-10
FR2504853B1 (de) 1985-02-15
FR2504853A1 (fr) 1982-11-05
DE3117095A1 (de) 1982-11-18
ATA151682A (de) 1987-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1165310B1 (de) Faltwabe aus wellpappe, verfahren und vorrichtung zu deren herstellung
DE69721503T2 (de) Verfahren zur herstellung eines wiederverwendbaren dachhimmelmaterials
DE2846308A1 (de) Einteiliger zuschnitt fuer einen napf- bzw. schalenfoermigen behaelter
DE2236445B2 (de) Ausgangsmaterial für Textilersatzstoffe
DE102008022805A1 (de) Wellfurnierplatte und daraus aufgebaute Leichtbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE3117137C2 (de) Vorgeformtes, selbsttragendes Fahrzeugteil, insbesondere Fahrzeughimmel
DE3117095C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe sowie preß- oder prägeverformbares Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler Fertigproduktteile
AT253U1 (de) Mehrlagiges bahnfoermiges hygienepapier
EP0826555B1 (de) Flächiges Auskleidungsteil aus mehrlagigem Fasermaterial, insbesondere Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil
DE2825043C2 (de) Preßverformbare Wellpappentafel und Verfahren zu deren Herstellung
DE2523663A1 (de) Papprohling
DE3142587A1 (de) Dekoratives laminat und verfahren zu dessen herstellung
DE2239203A1 (de) Bau- bzw. konstruktionsplatte sowie verfahren und einrichtung fuer deren herstellung (starre leichtbauplatte in aufgeloester bauweise)
DE3301682A1 (de) Verfahren zur herstellung von schalldaemmkoerpern
EP3995304A1 (de) Formteil, polstermittel, kernschicht und verfahren zur herstellung eines formteils
WO1994007708A1 (de) Dachauskleidung
DE19606195A1 (de) Faltwabe
DE19529511A1 (de) Flächiges Auskleidungsteil aus mehrlagigem Fasermaterial, insbesondere Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteil
DE102007050356A1 (de) Kernschicht für eine Sandwichstruktur und Verfahren zu deren Herstellung
DE3545406A1 (de) Verfahren zur herstellung von mit dekorierten oberflaechen versehenen moebeln aus wellpappe
EP0855478A2 (de) Verbundplatte aus Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung
WO2001068406A1 (de) Flächiges verbundbauteil und verfahren zur herstellung
DE10201088B4 (de) Verbundbauteil für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere für ein Fahrzeugdach, sowie Herstellungsverfahren dafür
DE19731409A1 (de) Aktenordner und Verfahren zur Herstellung von Decken für diese
DE3516791C1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Hohlkoerpers als Seitenteil fuer Polstermoebel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee