DE3117095C2 - Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe sowie preß- oder prägeverformbares Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler Fertigproduktteile - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe sowie preß- oder prägeverformbares Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler FertigproduktteileInfo
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Abstract
Ein Verfahren zur Herstellung gut preß- oder prägeverformbarer Wellpappe-Halbzeuge für formstabile, räumlich gekrümmte Gegenstände umfaßt die kontinuierliche Fertigung einer Wellpappe-Bahn aus mehreren Papierschichten mindestens teilweise unterschiedlicher Breiten unter vollautomatischer Kontrolle und Führung entlang wenigstens eines Seitenrandes der einzelnen Schichten bzw. daraus gebildeter Zwischenlagen vor deren endgültigem Zusammenfügen und das Abschneiden von Halbzeugen gewünschter Länge von der fertigen Wellpappenbahn, so daß ein- oder mehrlagige Wellpappe-Halbzeuge mit Abstufungen hoher Maßhaltigkeit der zur Fertigungsrichtung parallelen Seitenränder erzielt werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe, wobei in
einer Wellpappe-Herstellungsanlage von laufenden Papierbahnen eine aus ebenen Decken und daran
befestigten Wellenbahnen bestehende kontinuierliche Wellpappenbahn unter Kontrolle und Führung entlang
mindestens eines Seitenrandes der Einzelbahnen hergestellt wird und von der kontinuierlichen Wellpappenbahn
fortlaufend Stücke gewünschter Länge abgetrennt werden, sowie ein ρ-reß- oder prägeverformbares
Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler Fer-
jo tigproduktteile wie Abdeckungen, Verkleidungen, Dekorteile,
Schalen usw.
In der Praxis werden als formstabile Auskleidungsteile für die Innenseite von Fahrzeugdächern, sogenannte
Fertighimmel, vorgefertigte Elemente aus Wellpappe verwendet, wobei eine einlagige Wellpappe manuell
oder maschinell zugeschnitten wird. Uni eine genügende Formsteifigkeit zu erlangen, wird insbesondere im
zentralen Bereich dieses Fertighimmels eine weitere Wellpappenlage aufgeklebt, über die entlang der
Ränder die erste Lage hinaussteht. Die?c überstehenden
Ränder unterliegen infolge der gekrümmten Form von Fahrzeugdächern einer stärkeren Verformung. An
besonders beanspruchten Stellen, wie z. B. im Bereich der Sonnenblenden, werden üblicherweise zusätzliche
Verstärkungsstreifen aus geeigneten Materialien, ζ. Β. textlien Werkstoffen aufgeklebt. Ein solches manuell
vorbereitetes Halbzeug wird dann mittels einer herkömmlichen Presse nach Art des Tiefziehens
verformt. Die Vorteile solcher Auskleidungsteile aus Wellpappe bestehen darin, daß sie bei geringem
Gewicht und niedriger Bauhöhe eine genügende Formsteifigkeit aufweisen. Nachteilig ist das Erfordernis
der manuellen Einzelfertigung des Ausgangsproduktes für die Verformung, d. h. des Halbzeuges unter
Verwendung einlagiger Wellpappe, wobei zu berücksichtigen ist, daß sich mehrlagige Wellpappe ohne die
Gefahr des Reißens oder Brechens in höheren Verformungen unterliegenden Bereichen nicht zufriedenstellend
verarbeiten läßt. Diese Gefahr besteht insbesondere in den Randbereichen, in denen zusätzlich
ein Verkleben oder Abdichten des Materials zum Zwecke der Erzielung geschlossener Ränder erforderlich
ist. Wegen dieser Schwierigkeiten in der Verarbeitung hat sich bisher Wellpappe trotz ihrer vom Material
her gegebenen Vorteile wie niedrigem Gewicht, Verrottungssicherheit, Geräuschdämmung, ausreichender
Steifigkeit, niedrigem Preis und, bei entsprechender Vorbereitung und Vorbehandlung, Temperaturbestän-
digkeit in ausreichendem Maße, nicht durchsetzen können.
Um für bestimmte Anwendungszwecke geeignete Teile aus beidseitig gedeckter Wellpappe mit relativ
hoher Maßhaltigkeit herstellen zu können, die einen Teil der genannten Vorteile des Materials Wellpappe
aufweisen, ist ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden (US-PS 29 41 572). Mit diesem
Verfahren können zwar ein Trimmen der Randbereiche und damit unnötige Materialverluste vermieden werden.
Damit ist jedoch nur die Herstellung von Materialstükken durchgehend gleicher Abmessungen aller einzelnen,
zu der Wellpappe zusammengefügten Papierschichten möglich. Solche Teile sind aber praktisch nicht
verformbar, ohne daß es zu erheblichen Einrissen oder ähnlichen Beschädigungen kommt
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die wirtschaftliche Herstellung eines gut preßverformbaren
und/oder prägefähigen Wellpappe-Halbzeugs vorzuschlagen, das eine preisgünstige Weiterverarbeitung
zu in Serien- oder Massenproduktion herstellbaren Endprodukten ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgem?.3 bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch
gelöst, daß die Wellpappenbahn als ein- oder mehrlagige Materialbahn gefertigt wird, wobei mindestens eine
erste, in bekannter Weise aus einer Deckenbahn und einer darauf befestigten Welle bestehende Wellpappenbahn
als Traglage und ggf. weitere, gleichermaßen beschaffene Wellpappenbahnen von gegenüber der j0
Traglage größerer Breite gefertigt und die offene Wellenseite durch eine Deckschicht abgedeckt wird,
wobei die Traglage von der Deckschicht und/oder v-jn
der(n) weiteren Bahn(en) seitlich überlappt wird.
Für das Wellpappe-Halbzeug besteht die Lösung a
darin, daß dieses Halbzeug ein Abschnitt einer kontinuierlich gefertigten mehrlagigen Wellpappe ist
und wenigstens ein Teil der Wellen und Decken mit ihren parallel zur Fertigungsrichtung verlaufenden
Seitenrändern gegeneinander abgestuft sind.
Es ist ;.war bekannt (AT-PS 1 06 145), Wellpappe als
Verpackungsmaterial mit einer seitlich über die Wellenschicht überstehenden Deckschicht herzustellen,
jedoch läßt sich damit kein beidseitig gedecktes Halbzeug hoher Eigensteifigkeit erzeugen, da es dort -r>
allein beabsichtigt ist, ein aufrolibares Verpackungsmaterial zu fertigen, das keiner späteren Preß- oder
Prägeverformung unterliegt. Vielmehr dient das überstehende Papier dem Umwickeln bzw. Einschlagen zu
verpackender Gegenstände und soll aufwickelbar ;u
bleiben, wobei die Ftrtigungs-, speziell die Randgenauigkeit
keine Rolle spielt.
Weherhin ist es bekannt (US-PS 41 26 508), maschinell
mehrlagige, beidseitig gedeckte Wellpappenbahnen herzustellen, bei denen die Wellen benachbarter Lagen 5,
jeweils orthogonal zueinander verlaufen. Ein solches Verfahren erfordert zur Herstellung der orthogonal zur
normalen Fertigungsrichtung verlaufenden Wellen ein Abtrennen von Stücken mit der Breite der fertigen Bahn
entsprechender Länge, eine Drehung dieser Stücke um bo
90° sowie ein Aufkleben derselben auf die Bahn mit quer zur Förder- und Fertigungsrichtung verlaufender
Wellenbahn. Zur Durchführung dieses Verfahrens sind außerordentlich komplizierte maschinelle Einrichtungen
erforderlich. Die Produktion ist sehr teuer, so daß das Ziel der Erfindung, in wirtschaftlicher Weise
weiterverarbeitbare Halbzeuge herzustellen, damit nicht erreicht werde .-kann.
Nach der Erfindung läßt sich demgegenüber auf herkömmlichen Wellpappe-Herstellungsanlagen ein
Wellpappe-Halbzeug herstellen, das unmittelbar durch Preßverformung weiterverarbeitbar ist Durch die
Abstufung sind je nach der Stufenstruktur, d.h. der Stufung von Decken- und/oder Wellenbahnen, in den
Randbereichen jeweils dem gewünschten Endprodukt angepaßte und angemessene Verhältnisse wie besondere
Randausbildungen, Verstärkungen, hohe Verformungsgrade mit für die angestrebten Einsatzzwecke
ausreichender Formstabilität und/oder Abdeckungen des seitlich offenen Wellenprofils gegen Eindringen von
Schmutz und Feuchtigkeit ohne Aufbringen besonderer Spachtel- oder Klebematerialien erzielbar, während
sich insbesondere im Zentralbereich der übereinanderliegenden Lagen eine hohe Tragfestigkeit ergibt, die
wiederum die Einsatzbreite und -Variabilität solcher Erzeugnisse erhöht Falls aufgrund eines besonderen
Anwendungszwecks erforderlich, können natürlich ggf. auf solche als tragende Basis der jeweiligen Elemente
dienen&en Halbzeuge Kaschierungen spezieller Materialien aufgebracht werden. Ca erfindungsgemäße
Verfahren ermöglicht eine wirtschaftliche, d.h. vor allem preisgünstige und mit den einfachsten, in der
Wellpappeherstellung ohnehin vorhandenen Aggregaten durchführbare Produktion von für Massenprodukte
bestimmten Halbzeugen, die im kontinuierlichen Fluß sowohl in den gewünschten Breiten- sowie Längenabmessungen
als auch mit Abstufungen jeweils benötigter Eigenschaften hinsichtlich Form und Größe erzeugt
werden können, wie diese für einen nachfolgenden Verformungsvorgang im Hinblick auf das angestrebte
Endprodukt benötigt werden. Ein solches Wellpappe-Produkt erschließt einen neuen und breiten, im Rahmen
vollmaschäneller Vorfertigung wirtschaftlichen Anwendungsbereich für Wellpappe, die bisher praktisch nur als
Packmittel Verwendung findet, indem ein Halbzeug vorgeschlagen ist, das ohne besondere zusätzliche
Manipulationen der Weiterverarbeitung in Form einer Verformung unterzogen werden kann. Solche Halbzeuge
ermöglichen Endprodukte hoher Steifigkeit und Stabilität, niedrigen Gewichts und geringer Bauhöhe.
Gegenüber nicht-krisenfesten Ausgangsstoffen wie Kunststoffen, also Erdölderivaten, sind die Materialkosten
äußerst gering, wobei zudem zu berücksichtigen ist, daß für solche Wellpappe auch im Recycling gewonnenes
Papier eingesetzt werden kann.
Um bei dem herzustellenden Endprodukt in einfacher Weise einen guten Randabschluß zu erzielen und
obendrein die Verformbarkeit im Randbereich noch zu verbessern, können vorteilhaft zwei Wellenbahnen
unterschiedlicher Breite aufeinander gefertigt und die offene Wellenseite der außen liegenden breiteren
Wellpappenbahn siatt mit einer üblichen, mit den Vv eilen abschließenden Deckschicht mit einer die
Wellen seitlich überlappenden Papierdeckschicht versehen werden, die an den Wellen dieser äußeren
Wellpappenbahn befestigt werden kann. Dabei kann vorzugsweise als seitlich überlappende Papierdeckschicht
hochrf'ßfestes und/oder flüssigkeitsabweisendes Papier verwendet werden, das eine ausreichende
Festigkeit hat, um die oftmals durch die Befestigungsmittel von Abdeckungen oder Dekordeinenten zusätzlich
zu starken Verformungen in den Randbereichen auftretenden hohen Kräfte aufzunehmen, also in den
seitlichen Bereichen eine hohe Zerreißfestigkeit bei der Preßverformung des Halbzeugs und für den späteren
Einsatz des Fertigprodukts zu gewährleisten. Durch
diese Abdeckschicht wird es zudem möglich, die Wellen, die quer zur Durchlaufrichtung durch die Herstellungsanlage verlaufen, seitlich derart abzudecken, daß ein
wirksamer Schutz gegen Eintreten von Feuchtigkeit oder Schmutz in die Wellen erzielt wird. Insbesondere
eignet sich als seitlich überlappende Papierdeckschicht aus langfaserigem Rohstoff bestehendes Kraftpapier,
das auch unter dem Facnuegriff Kraftliner bekannt ist.
Da die aus dem Halbzeug herzustellenden Fertigprodukte häufig auf eine Unterlage geklebt werden müssen,
also beispielsweise im Fall von Fertighimmeln für Kraftfahrzeuge unter das Dach des Kfz, und da bei
Auftreten von Beschädigungen ein Austausch erforderlich wird, kann es zur Erleichterung des Ablösens der
Mehrlagen-Beschichtung besonders zweckmäßig sein, als Decke der ersten Wellpappenlage ein in der
Hauptebene der Materialbahn leicht spaltbares Papiermaterial zu verwenden.
Eine solche Deckschicht läßt sich ohne Schwierigkeiten abziehen, und es verbleibt dann auf der Unterlage
nur noch ein minimaler, zu vernachlässigender Papierrest, der ggf. schnell entfernt werden kann. Auf jeden
Fall können aber die Wellpappenlagen insgesamt abgezogen werden, ohne daß Flecken oder Inseln
ausgerissener Wellpappe an der Unterlage verbleiben, die häufig nur unter Schwierigkeiten, durch Kratzen,
Schaben, Anwendung von Lösungsmitteln od. dgl. zu entfernen sind.
Vorzugsweise kann als erste Lage Wellpappe mit Wellen größerer Höhe und gröberer Teilung und als
weitere Lage(n) solche geringerer Höhe und feinerer Teilung verwendet werden. Damit erzielt man für die
schmalere Bahn mit grober Struktur die höchsten Festigkeiten und damit Tragfähigkeiten, während man
für die breiteren Bahnen größere Anlageflächen gegenüber einer möglichen Dekorschicht erreicht. Die
Lagen gröberer Struktur werden in der Praxis a-Wellen(flutes) genannt, die feinerer Teilung b- oder
£>We!!en{f!utes). So kann aus den erwähnten Gründen
der Tragfähigkeit des Halbzeuges vorteilhaft eine a-flute als schmale Bahn mit einer b- oder c-flute
kombinieren, aber es ist auch möglich, sowohl für die schmale Bahn als auch für die breitere Bahn jeweils eine
c-flute vorzusehen. Sogar der Einsatz von e-flutes, sog.
Mikrowellen, ist möglich und in besonderen Anwendungsfällen zweckmäßig.
Um in den Trennkantenbereichen des Hablzeugs, in denen häufig, wie z. B. bei Fertighimmeln, besonders
starke Verformungen erforderlich sind, die notwendige Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Brechen
oder Reißen zu erzielen, können entlang der Trennkante der Halbzeugstücke Streifen aus versteifendem
Material wie textiiem Gewebe, Faserstoffen, Folienstoffen od. dgl. angebracht oder ein Seitenrand der
Wellpappenbahn wenigstens teilweise mit Versteifungsstreifen aus Papier, textlien Materialien, Folienstoffen
od. dgl. abgedeckt werden.
Das erfindungsgemäße Stufen-Wellpappe-Halbzeug kann vorzugsweise mit einer die Wellenbreite der
äußeren breitesten Welle überschreitenden Papierdeckschicht, vorzugsweise aus hochreißfestem und/oder
flüssigkeitsabwekendem Papier (Kraftliner) bestehend,
abgedeckt sein, wodurch sich die Stufenränder leicht durch Umlegen der Papierdeckschicht abdecken und
somit kaschieren lassen, um ein Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in die Wellen zu vermeiden.
Um bei einer späteren Verwendung des Halbzeugs als Dekorelement oder sonstiges Abdeckungs- oder Verkleidungsbauteil
ein leichtes Lösen von dem Untergrund zu ermöglichen, kann die schmälste, d. h. bei
mehrlagiger Wellpappenbahn die untere Wellenbahn mit einer Decke aus in der Materialhauptebene leicht
spaltbarem Papier versehen sein.
Im Hinblick auf die Materialkosten und vor allem die
Stabilität sowie Festigkeit in der Anbringung eines Abschlußdekors kann vorteilhaft die schmälste Welle
eine Welle größerer Höhe und gröberer Teilung
ίο gegenüber der (den) breitesten Welle(n) aufweisen.
Allerdings ist es auch möglich, eine zwei- oder mehrlagigen Wellpappe durch eine einlagige höherer
Festigkeit zu substituieren, also z. B. durch eine a-Welle (flute), die stufenförmig hinsichtlich Wellen- und
Deckpapier gefahren wird.
Die mit der Erfindung insgesamt erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß man herkömmliche
Wellpappen-Herstellungsanlagen für ein- oder mehrlagige Wellpappen in einer äußerst wirtschaftlichen
Weise zur Herstellung von Halbzeugen einsetzen kann, die dem Material Wellpappe neue Anwendungsbereiche
zur Herstellung von unter Druck- und Temperatureinwirkung mittels Pressen, Prägen oder ähnlichen
Verformungsverfahren zu erzeugenden Gegenständen
y> erschließen, für die man bisher kostenmäßig wesentlich
aufwendigere Materialien und Werkstoffe einsetzen mußte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
naher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzip einer Wellpappen-Herstellungsanlage
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens für zweilagige Wellpappe,
F i g. 2 ein zweilagiges, auf der Anlage der F i g. 1 hergestelltes Halbzeug und
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch die Bahnenführung gemäß III-III der F i g. 1.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist eine Wellpappen-HcfSteiiüngsämäge
zur Durchführung des erfin-
w dungsgemäßen Verfahrens in Fig. 1 in zwei Abschnitten
übereinander dargestellt, von denen der erste, obere die Erzeugung zweier Wellenlage oder -bahnen 11, 12
aus Welle und Decke und der zweite, untere das Zusammenführen derselben sowie mit einer Deck-
•»5 schicht 10 zeigt. Die strichpunktierte Linie am rechten
Rand des oberen Abschnittes und linken Rand des unteren Abschnittes zeigen die gedachte Trennungslinie.
In der Herstellungsanlage nach Fig. 1 werden zwei Wellpappenbahnen oder -lagen 11 und 12 voneinander getrennt in an sich bekannter Weise erzeugt. Dabei wird zur Herstellung der ersten Wellpappenlage 11 von ein'? Papierrolle 1 Deckenpapier 1 und einer zweiten Papierrolle 6 Wellenpapier 6 abgenommen. Deckenpapier 1 und Wellenpapier 6 werden nach Durchlaufen von Vorheiztrommeln 2 über mehrere fertigungstechnisch in solchen Anlagen erforderliche und übliche Umlenkrollen 5 einer Kaschierungsstation 61 zugeführt, in der nach vorherigen Formen des Wellenpapiers 6 in einem Riffelwalzenwerk 3 und Beleimen des Wellenpapiers 6 mittels eines Leimwerks 4 die Wellpappenlage 11 durch Verkleben der Papiere 1 und 6 erzeugt wird. — Ein gleicher Arbeitsablauf ergibt sich für die zweite Wellpappenlage 12, in der Deckenpapier 7 und Wellenpapier 9 von entsprechend bezeichneten Rollen zur Anwendung kommt, wobei das Wellenpapier 9 in einem Riffelwalzenwerk 8 vorbereitet, d. h. gewellt und geleimt, und dann in einer Kaschierungsstation 97 mit
In der Herstellungsanlage nach Fig. 1 werden zwei Wellpappenbahnen oder -lagen 11 und 12 voneinander getrennt in an sich bekannter Weise erzeugt. Dabei wird zur Herstellung der ersten Wellpappenlage 11 von ein'? Papierrolle 1 Deckenpapier 1 und einer zweiten Papierrolle 6 Wellenpapier 6 abgenommen. Deckenpapier 1 und Wellenpapier 6 werden nach Durchlaufen von Vorheiztrommeln 2 über mehrere fertigungstechnisch in solchen Anlagen erforderliche und übliche Umlenkrollen 5 einer Kaschierungsstation 61 zugeführt, in der nach vorherigen Formen des Wellenpapiers 6 in einem Riffelwalzenwerk 3 und Beleimen des Wellenpapiers 6 mittels eines Leimwerks 4 die Wellpappenlage 11 durch Verkleben der Papiere 1 und 6 erzeugt wird. — Ein gleicher Arbeitsablauf ergibt sich für die zweite Wellpappenlage 12, in der Deckenpapier 7 und Wellenpapier 9 von entsprechend bezeichneten Rollen zur Anwendung kommt, wobei das Wellenpapier 9 in einem Riffelwalzenwerk 8 vorbereitet, d. h. gewellt und geleimt, und dann in einer Kaschierungsstation 97 mit
dem Deckenpapier 7 verbunden wird.
Das Riffelwalzenwerk 3 ist so beschaffen, daß darauf eine Wellenbahn mit einer a-flute-Stpiktur von 5 mm
Höhe erzeugt wird, während das zweite Riffelwalzenwerk 8 eine Welle von 3 mm Höhe (b-Oute) erzeugt. Die
Breite des auf den Rollen 1 und 6 aufgewickelten Papiers für die Wellpappenlage 11 ist schmaler als die
des Papiers der Rollen 7 und 9 für die Lage 12, so daß letztere insgesamt breiter als die Lage 11 ist. Bei den
Werkstoffen der Papierbahnen 6 und 9 handelt es sich um Spezialwellen-Werkstoff eines Gewichtes von
120 g/m2. Für das Deckenpapier 1 wird ein leicht flächig
spaltbares Papier, z. B. Duplex- oder Zweilagenpapier von 150 g/m2 benutzt, während das Deckenpapier 7 ein
normales Papier von 150 g/m2 sein kann.
Von einer weiteren Papierrolle 10, die breiter als die Rollen 1, 6, 7 und 9 ist, wird Papier 10 für eine
Papierdeckschicht zugeführt. Bei dem Deckschichtmaterial 10 handelt es sich um ein in geeigneter Weise
präpariertes Material, das eine hohe Reißfestigkeit und/oder flüssigkeitsabweisende Eigenschaften aufweisen
sollte. Solches Papier kann Kraftpapier, auch als Kraftliner bekannt, oder besonders vorbereitetes
Duplex-Papier sein.
Die beiden Wellpappenlagen 11 und 12 durchlaufen Führungen 14 bzw. 13, deren Funktion im folgenden
noch näher beschrieben wird, und gelangen dann nach weiterem Umlenken und Beleimen in einem zweiten
Leimwerk 4, in dem die offenen Wellen der Lagen beleimt werden, jeweils getrennt ebenso wie das
Deckschichtpapier 10, das zuvor ebenfalls aufgeheizt und in der erforderlichen Weise unter Umlenkung
herangeführt ist, zu einer Abtaststation 15, in der die Kanten der jeweiligen Bahnen 10, 11 und 12 jeweils
unabhängig voneinander abgetastet werden. Die Tastwerte, die für die Bahn des Deckschichtpapiers 10
ermittelt werden, werden mit den für die Lagen 11 und 12 errnitteiien Werte verglichen und zur Einstellung der
Führungen 13 und 14 verwendet.
Für das Abtasten kommen die verschiedensten, für sich hinreichend bekannten Methoden in Betracht, z. B.
mechanische, elektronische, z. B. opto-elektronische oder di-elektronische, oder pneumatische Kantenabtastung,
während man zum Vergleich der ermittelten Werte und zur Einstellung der Führungen 13, 14
ebenfalls übliche Verfahren einsetzen kann. So kann zur Datenermittlung und -verwertung ein Rechner Verwendung
finden, der die notwendigen Stellwerte für die Führungen ermittelt und entsprechende (Steuer-)Impulse
an die Führungen 13, 14 weiterleitet. Damit erfolgt eine Ausrichtung der Lagen 11, 12 entsprechend der
jeweiligen Positionen der Deckschichtpapierbahn 10. — Einzelheiten der Führungen 13, 14 erkennt man aus
F i g. 3, die in vergrößertem Maßstab eine Bahnführung 19 mit Einstellwinkeln 191 für die Wellpappenlagen 11,
12 zeigt Die Pfeile deuten die Verstellmöglichkeiten infolge der durch die Kantenabtastung erzielten
Steuerimpulse der Abtaststation 15 an.
Durch diese Art der Abtastung und Führung bzw. Ausrichtung jeweils eines Seitenrandes, bezogen auf die
Symmetrieachse der ersten Lage, werden die dem Wellpappen-Hersteller bekannten Schwierigkeiten in
der genauen Führung der Papierbahnen bei bekannten Anlagen, verursacht durch die starken Breitenabweichungen
infolge seitlichen Auswanderns der Papierbahnen innerhalb der Gesamtlänge der Weüpappen-Herstellungsanlage,
beseitigt
Gegenüber üblichen Seitenschwankungen von 20 bis 50 mm ist es damit möglich, ein Halbzeug herzustellen,
das eine Breitentoleranz der Abstufung von ±5 mm für das fertige Halbzeug einhält. Diese Toleranzen sind für
die erwähnten Verwendungszwecke in aller Rege! ausreichend.
Die Abtaststation 15 befindet sich unmittelbar vor einer Verbindungsstation (Kaschierungswerk) 16, in der
die beiden Wellpappenlagen 11 und 12 sowie das Deckschichtpapier 10 zusammengefügt werden.
to Aus der Verbindungsstation 16 läuft damit eine kontinuierliche Wellpappenbahn 20 aus, von der mittels
eines Querschneiders 18 Halbzeug-Stücke 17 jeweils gewünschter Länge abgeschnitten werden. Die Länge
der Halbzeuge 17 richtet sich ganz nach deren späterem Verwendungszweck.
Das durch das Abtrennen mittels des Querschneiders 18 erzielte Halbzeug 17 ist in Fig.2 in einem
veränderten Maßstab dargestellt. Man erkennt hier das Deckenpapier 1 mit daran angeleimter Welle 6 der
ersten Weiipappeniage Ii schmälerer Ereile. An den
Wellen 6 ist die Wellpappenlage 12, bestehend aus Deckenpapier 7 und Welle 9 größerer Breite, angeleimt,
während sich darunter das Deckschichtpapier 10, das eine gegenüber den Papieren 7 und 9 größere Breite hat,
befindet. Das Halbzeug 17 stellt also ein hinsichtlich der parallelen Seitenränder abgestuftes Wellpappe-Erzeugnis
dar, dessen Randbereiche sich bei einem späteren Preß- oder Präge-Verformungsvorgang besonders
günstig verarbeiten lassen.
jo Es ist natürlich auch möglich, zusätzlich zu den Papierbahnen das Stufenprodukt bei der Herstellung
mit weiteren Verstärkungen zu versehen. Beispielsweise kann man nach dem Abtrennen die Querkanten, soweit
dies durch die spätere Verwendung des Halbzeugs erforderlich ist, mit Versteifungsstreifen aus Papier,
textlien Materialien oder Folien versehen, die aufgeleimt werden. Ebenso ist es möglich, die seitlich offenen
Stufen der !aufenden Materialbahn mit längsverlaufenden Materialstreifen aus Papier, textlien Materialien
oder Folienstoffen durch Aufkleben abzudecken.
Weiterhin kann man Halbzeuge herstellen, bei den*n
beispielsweise nur die ebenen Deckenschichten auf gleichen Abstand überstehen, während die Welle(n)
zurückspringen.
Statt einer vorstehend erwähnten a- und Zvflute können auch zwei oflutes für ein doppellagiges
Wellenmaterial zur Verwendung kommen. Solche c-flutes haben eine Wellenhöhe von 4 mm. Es ist sogar
denkbar, eine noch feinere Welle, nämlich eine e-flute
von ca. 2 mm einzusetzen. Die Auswahl solcher Wellen richtet sich ganz nach dem beabsichtigten Verwendungszweck
für das Halbzeug.
Werden für die Halbzeuge schmalere Stücke benötigt, deren Breite weniger als die Hälfte der
möglichen Fertigungsbreite der Herstellungsanlage ausmacht so können sehr wohl an einer Papierdeckschicht
mindestens zwei seitlich nebeneinander angeordnete, voneinander räumlich getrennte, d.h. im
Abstand parallel zueinander angeordnete Wellen- und/oder Deckenbahnen befestigt werden. Nach dem
Fertigstellen der Wellpappenbahn erfolgt dann ein Auftrennen derselben in dem räumlichen Trennungsbereich
der Wellen und/oder Deckenbahnen in mindestens zwei parallel ablaufende gestufte Teil-Wellenpappenbahnen.
So ist eine wirtschaftliche Fertigung vor allem schmalerer Halbzeuge unter Ausnutzung der vorgegebenen
Maschinenkapazitäten möglich.
Wenngleich das Verfahren besonders zweckmäßig
Wenngleich das Verfahren besonders zweckmäßig
für das symmetrische Zusammenführen der Einzel-Bahnen bzw. -Lagen angewendet werden kann, läßt sich
damit selbstverständlich auch ein Halbzeug herstellen, das aufgrund spezieller Anforderungen an die Weiterverarbeitung
und das Enderzeugnis nur auf einer Seite abgestuft ist, während auf der anderen die Wellpappenbahn
einen bündigen Abschluß hat.
Als Anwendungsbereich für die Halbzeuge kommt natürlich auch die Verpackungshersteliung (Packrnittel-Industrie)
in Betracht, indem man mit derartigen stufenförmigen Halbzeugen bei entsprechender Bemessung
der Stufenbreiten sowie ggf. der Stärken der Weiienbahnen Zuschnitte für Faltkisten oder -schachteln
herstellen kann, die dann im Gebrauchszustand, d. h. nach entsprechender Falzung, Schlitzung, Industriekantenverschluß
etc. eine verstärkte Wandung sowie dünnere Deckelteile, die den abgestuften Teilen des
Halbzeuges entsprechen, aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von Teilen beidseitig gedeckter Wellpappe, wobei in einer Wellpappe-Herstellungsanlage
von laufenden Papierbahnen eine aus ebenen Decken und daran befestigten Wellenbahnen bestehende kontinuierliche Wellpappenbahn
unter Kontrolle und Führung entlang mindestens eines Seitenrandes der Einzelbahnen
hergestellt wird und von der kontinuierlichen Wellpappenbahn fortlaufend Stücke gewünschter
Länge abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wellpappenbahn als ein- oder mehrlagige Materialbahn gefertigt wird, wobei
mindestens eine erste, in bekannter Weise aus einer Deckenbahn und einer darauf befestigten Welle
bestehende Wellpappenbahn als Traglage und ggf. weitere, gleichermaßen beschaffene Wellpappenbahnen
von gegenüber der Traglage größerer Breite gefertigt und die offene Wellenseite durch eine
Deckschicht abgedeckt wird, wobei die Traglage von der Deckschicht und/oder von der(n) weiteren
Bahn(en) seitlich überlappt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Wellpappenbahnen unterschiedlicher Breite aufeinander gefertigt werden und daß
die offene Wellenseite der außen liegenden breiteren Wellpappenbahn mit eir.ir diese seitlich
überlappenden Papierdeckschicht versehen wird, die an den Wellen dieser äußeren Wellpappenbahn
befestigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ab seitlich überlappende Papierdeckschicht hoch-reißfestes und/oder flüssigkeitsabweisendes
Papier verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, --'idurch gekennzeichnet,
daß als seitlich überlappende Papierdeckschicht aus langfaserigem Rohstoff bestehendes
Kraftpapier (Kraftliner) verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Decke der ersten
Wellpappenlage ein in der Hauptebene der Materialbahn leicht spaltbares Papiermaterial verwendet
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als erste Lage
Wellpappe mit Wellen größerer Höhe und gröberer Teilung und als weitere Lage(n) solche geringere
Höhe und feinerer Teilung verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Trennkapte
der Halbzeugstücke Streifen aus versteifendem Material wie textilem Gewebe, Faserstoffen, Folienstoffen
od. dgl. angebracht werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Seitenrand
der Wellpappenbahn wenigstens teilweise mit Versteifungsstreifen aus Papier, textlien Materialien,
Folienstoffen, od. dgl. abgedeckt wird.
9. Preß- oder prägeverformbares Wellpappe-Halbzeug zur Erzeugung formstabiler Fertigproduktteile
wie Abdeckungen, Verkleidungen, Dekorteile, Schalen usw, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halbzeug (17) ein Abschnitt einer kontinuierlich gefertigten mehrlagigen Wellpappe ist und wenigstens
ein Teil der Wellen (6,9) und Decken (1, 7,10) mit ihren parallel zur Fertigungsrichtung verlaufenden
Seitenrändern gegeneinander abgestuft sind.
10. Halbzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere breiteste Welle (9) mit einer die Wellenbreite überschreitenden Papierdeckschicht
(10), vorzugsweise aus hoch-reißfestem und/oder flüssigkeitsabweisendem Papier (Kraftliner)
bestehend, abgedeckt ist
11. Halbzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die schmälste Welle (6) mit einer Decke (1) aus in der Materialhauptebene leicht
ίο mit spaltbarem Papier versehen ist.
12. Halbzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die schmälste Welle (6) eine Welle größerer Höhe und gröberer Teilung
gegenüber der (den) breitesten Welle(n) (9) ist
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