AT400691B - Produktionsanlage zur herstellung eines rohprofils aus stab- bzw. brettförmigen lamellen - Google Patents

Produktionsanlage zur herstellung eines rohprofils aus stab- bzw. brettförmigen lamellen Download PDF

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Description

AT 400 691 B
Die Erfindung betrifft eine Produktionsanlage sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Rohprofils, z.B. Leimbinder aus Lamellen, wie in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 22 bis 24 beschrieben.
Eine bekannte Produktionsanlage - gemäß DE-B2-27 22 453 - weist ein sich über die übliche Fertigungslänge eines Leimbinders erstreckendes Grundgestell auf dem in vertikaler Richtung ausgerichtete 5 und in Richtung der Längsachse des Leimbinders beabstandete Preßvorrichtungen angeordnet. In diese Preßvom'chtung werden die mit dem Bindemittel beschichteten Lamellen eingelegt und zu einem Paket Nach der erfolgten Beschickung und Stapelung der Lamellen werden auf Zuganker der Preßvorrichtung mit Spindeln versehene Spannjoche aufgesetzt und durch Verstellen der Spindeln wird die Preßkraft zum Zusammenpressen der Lamellen aufgebracht. Anstelle der Spindeln sind auch weitere Preßantriebe, z.B. io hydraulisch oder pneumatisch betätigte Spannmrttel bekannt. Der Manipulationsaufwand ist bei dieser Spannvorrichtung sehr hoch. Darüberhinaus ist diese während der erforderlichen Abbindezeit belegt und zur Erzielung höherer Fertigungskapazitäten ein hoher maschinentechnischer Aufwand erforderlich.
Weitere Produktionsanlagen, insbesondere Pressen für Leimbinder, sind aus den Dokumenten AT-B-324 672, DE-A1-29 52 145, DE-A1-32 15 597 und DE-C3-23 58 570 bekannt. 15 Bei einem weiters bekannten Produktionsverfahren - gemäß DE-A1-35 41 453 - ist eine Presse zum Zusammenleimen wenigstens zweier, insbesondere stabförmiger, Elemente gezeigt, welche mindestens zwei fahr- oder schiebbare Preßvorrichtungen aufweist, die mit jeweils einer selbständigen Querpreßeinrich-tung versehen ist. Die Querpreßeinrichtung wird aus einem langgestreckten, kissenartigen mit einer Druckluftquelle verbundenen Druckelement gebildet, welches einen Preßbacken gegen die stab- oder so plattenförmigen Elemente bewegt. Dabei legt die Länge des feststehenden Preßbackens und des zustellbaren Preßbackens die maximale Länge des zu pressenden Elemente fest. Sollen nun beispielsweise langgestreckte Leimbinder verpreßt werden, so müssen die Preßbacken entsprechend diesen Längen ausgelegt werden, wodurch große Abmessungen erreicht werden, was eine beträchtliche Erhöhung des Eigengewichtes einer Preßvorrichtung zur Folge hat. Das Eigengewicht der Preßvorrichtung wird weiters 25 dadurch erhöht, da der Antrieb, welcher die Preßbacke bewegt, stationär und fix mit der Preßvorrichtung verbunden ist. Entsprechend dieser Merkmale wird das Eigengewicht einer derartigen Preßvorrichtung wesentlich erhöht, was sich insbesondere bei der Auslegung der Transportvorrichtung bzw. der Hubvorrichtungen nachteilig auswirkt. Ebenso nachteilig ist die jeweils einstückige Beschickung der Preßvorrichtung mit einem einzigen Lamellenstapel, wodurch bei dieser Presse eine Vielzahl von fahrbaren Preßvorrichtun-30 gen hintereinander angeordnet werden müssen, um einen entsprechend hohen Durchsatz und damit ein entsprechend großes Produktionsvolumen zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Produktionsanlage und ein Verfahren zu schaffen, die mit einfach gestalteten Vorrichtungen eine wirtschaftliche Herstellung von am Lamellen zusammengefügten Profilholz ermöglicht. 35 Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst. Der überraschende Vorteil dabei ist, daß die für die Güte des Verieimungsprozesses maßgebende Vorspannung gleichzeitig über die gesamte Fertigungslänge des Leimbinders verteilt aufgebracht wird und das aus dem Lamellenpaket und dem Spannrahmen gebildete Zwischenprodukt jeweils die Auflage für ein weiteres Lamellenpaket mit dem Spannrahmen bildet und damit die Kapazität durch die 40 gewählte Anzahl der übereinander gelagerten Zwischenprodukte an die Erfordernisse anpaßbar ist.
Von Vorteil ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 2, weil dadurch bei geringem Gewicht des Spannrahmens eine hohe Verwindungsfestigkeit erreicht wird und es daher möglich ist, bei der Fertigung eines Rohprofils die erforderliche Anzahl von Spannrahmen auch bei einem mobilen Einsatz der Preßvorrichtung gleichzeitig zur Anwendung zu bringen. 45 Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 3, wodurch ein exakter positionsgenauer Stapeiverbund erreicht wird, der eine vollautomatische Manipulation jeweils einer der aufeinander gestapelten Lagen der mit den Spannrahmen vorgespannten Rohprofile ermöglicht.
Es ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 4 vorteilhaft, weil dadurch die Verstellbarkeit des Spannbackens auch nach hoher Verstelihäufigkeit mit der erforderlichen Genauigkeit zur lagerichtigen so Aufbringung der Preßkraft möglich ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung, wie im Patentanspruch 5 beschrieben, ist der Einsatz einer großen Anzahl von technisch anwendbaren Vorrichtungen für die Verstellung des Spannbackens möglich, wie z.B. Gewindespindeln, Kniehebelanordnungen, druckbeaufschlagte Zylinder etc.
Von Vorteil ist weiters eine Ausbildung nach Patentanspruch 6, weil dadurch eine sehr wirtschaftliche 55 und störungsfreie Verstellvorrichtung erreicht ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung, wie im Patentanspruch 7 beschrieben, wird eine kurze Rüstzeit für das Ansetzen der Spannrahmen an einem vorbereiteten Stapel von Lamellen zur Herstellung des Rohprofils erreicht. 2 5 70 75
SO 25 30 35 40 45
SO
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Von Vorteil sind dabei auch Ausbildungen nach den Patentansprüchen 8 bis 10, wodurch kostenintensive Antriebe und eine Vielzahl von Versorgungseinrichtungen für diese Antriebe eingespart werden. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung, wie im Patentanspruch 11 beschrieben, steht eine Vielzahl von Standardkomponenten für den wahlweisen Antrieb der Verstellvorrichtung der Spannbacken zur Verfügung. Von Vorteil ist dabei eine Ausbildung nach Patentanspruch 12, wodurch eine kurze Taktzeit für das Ankoppeln des Drehantriebes an die Verstellvorrichtung erreicht wird. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung, wie im Patentanspruch 13 beschrieben, wird ein kostengünstiger Vorschubantrieb für das Verfahren der Drehantriebe erreicht. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung, wie im Patentanspruch 14 beschrieben, wird der Verschleiß der Vorschubvorrichtung und des Drehantriebes gering gehalten. Durch die vorteilhaften Ausbildungen, wie in den Patentansprüchen 15 und 16 beschrieben, ist eine genaue Abstimmung der Spannkraft auf die Anforderungen, wie sie bei der Verwendung unterschiedlicher Verbindungsmittel gegeben sind, erzielbar. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung beschreibt aber auch Patentanspruch 17, wodurch eine Manipulation des Rohprofils unabhängig vom Spannzustand der am Tragrahmen aufgenommenen Spannrahmen durchführbar ist. Durch eine vorteilhafte Weiterbildung, wie im Patentanspruch 18 beschrieben, wird eine simultane, positionsgenaue Verstellbarkeit erreicht. Von Vorteil ist dabei eine Ausbildung nach Patentanspruch 19, weil dadurch eine hohe Wirtschaftlichkeit durch die Einsparung von Maschinenelementen, aber auch eine hohe Verfügbarkeit der Anlage durch geringe Störanfälligkeit erreicht wird. Schließlich ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 20 und 21 möglich, wodurch ein geringer Personalaufwand für die Herstellung der Rohprofile erreicht wird. Die Erfindung betrifft aber auch ein Verfahren zur Herstellung eines aus Lamellen bestehenden Rohprofils, wie in den Oberbegriffen der Patentansprüche 22 bis 24 beschrieben. Dieses Verfahren weist die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 22 wiedergegebenen Merkmale auf. Der überraschende Vorteil wird durch die Manipulierbarkeit des Lamellenstapeis während des Verfahrensablaufes erzielt, wodurch ein hoher Durchsatz bei der Fertigung der Rohprofile bei verringertem Anlagenaufwand erreicht wird. Diese Manipulierbarkeit ermöglicht die kontinuierliche Durchführung beim Vorbereiten und Zusammenlegen der Lamellen und der Aufbringung der für die Vorspannung erforderlichen Preßkraft ohne Beeinträchtigung der im Verhältnis zur dafür erforderlichen Arbeitszeit mehr oder weniger langen Abbindezeit des Bindemittels zur Erreichung der Haftkraft. Dieses Verfahren ermöglicht den Anlagenaufwand an den für die während der Abbindezeit für den davor liegenden Arbeitsprozeß nicht verfügbaren Fertigungseinrichtungen gering zu halten und durch einen hohen Durchsatz bei geringem Aufwand eine hohe Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Es ist aber auch ein Ablauf, wie im Patentanspruch 23 beschrieben, vorteilhaft, weil durch die damit erzielbare Temperatur der Lamellen der an die Erwärmung anschließende Auftrag des Verbindungsmittels in für die Festigkeit der Verbindung maßgebender gleichmäßiger Schichtdicke erfolgen kann. Eine weiters vorteilhafte Vorgangsweise beschreibt Patentanspruch 24, wodurch eine gleichmäßige Wärmeverteilung durch den gesamten Querschnitt und Länge des Lamellenstapels erreicht wird, wodurch Spannungen in den Verbindungsschichten durch Temperaturdifferenzen der Lamellen vermieden werden und ein gleichmäßiger und rascher Abbindeprozeß erzielt wird. Gemäß eines weiteren vorteilhaften Verfahrensablaufes, wie im Patentanspruch 25 beschrieben, wird eine zur Erzielung der erforderlichen Temperatur kurze Einwirkzeit der Mikrowellen erreicht. Schließlich ist auch ein Vorgang nach Patentanspruch 26 vorteilhaft, weil dadurch die technischen Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens mit geringem technischen Aufwand gestaltbar sind. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Spannrahmen der Preßeinrichtung der erfindungsgemäßen Produktionsanlage in Ansicht: Fig. 2 die Preßeinrichtung mit dem Spannrahmen in Draufsicht: Fig. 3 der Spannrahmen der Preßeinrichtung, geschnitten, gemäß den Linien lll-lll in Fig. 1; Fig. 4 einen mit dem Spannrahmen versehenen Stapel von Rohprofilen auf einer Transportplattform in Ansicht; Fig. 5 den Stapel der Rohprofile mit dem Spannrahmen in Draufsicht: Fig. 6 eine Manipuliervorrichtung für die Spannrahmen in Seitenansicht: 3 55 5 70 75 20 25 30 35 40 45
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Fig. 7 einen Teilbereich der Manipuliervorrichtung in Ansicht; Fig. 8 die Manipuliervorrichtung mit einer Hubeinrichtung, geschnitten, gemäß den Linien Vlll-Vill in Fig. 7; Fig. 9 einen erfindungsgemäßen Verfahrensablauf zur Herstellung des Rohprofils mit der erfindungsgemäßen Produktionsanlage zur Bildung eines Stapels für die Zwischenlagerung, in schematischer Darstellung; Fig. 10 die Entstapelung und Abgabe des nach dem erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Rohprofils, in schematischer Darstellung. In den Fig. 1 bis 3 ist eine Preßeinrichtung 1 einer Produktionsanlage für die Herstellung eines verleimten Rohprofils 2 aus mehreren Lagen aus stab- bzw. brettförmigen Lamellen 3, z.B. aus Holz, Kunststoff etc. gezeigt. Auf einer Auflagefiäche 4, z.B. einem Hallenboden, ist über Fahrwerke 5 in Schienen 6, die z.B. in der Auflagefläche 4 vertieft angeordnet sind, eine verfahrbare Plattform 7 abgestützt. Im rechten Winkel zu einer durch den Verlauf der Schienen 6 vorgegebenen Vorschubrichtung - Pfeil 8 -werden auf einer Oberfläche 9 der Plattform 7 die Lamellen 3, welche an Verbindungsflächen 10 mit einem Verbindungsmittel 11, z.B. einem Leim, versehen sind, aneinander gestaffelt, wobei die Verbindungsflächen im rechten Winkel zur Oberfläche 9 der Plattform 7 ausgerichtet sind. Durch das Aneinanderstapeln einer Vielzahl der Lamellen 3, die eine Dicke 12 aufweisen, wird durch das Verbinden dieser das Rohprofil 2 gebildet, das zum Aushärten des Verbindungsmittels 11 während einer vorbestimmten Abbindezeit mit einer vorbestimmbaren Preßkraft - Reil 13 - in zu der Verbindungsfläche 10 senkrechten Richtung vorgespannt wird. Dazu wird der Stapel aus den Lamellen 3 durch eine Spannvorrichtung 14, gebildet aus unabhängig voneinander und in Längsrichtung der Lamellen 3 beabstandet zueinander angeordneter Spannrahmen 15, vorgespannt. Die Spannrahmen 15 werden durch eine U-förmige Schweißkonstruktion, bestehend aus einem Tragprofil 16, z.B. einem Hohlprofil 17, das an Endbereichen 18, 19 mit dem Tragprofil 16 verbundene, z.B. verschweißte Schenkel 20, 21 aufweist, gebildet. Die Schenkel 20, 21 überragen- eine Unterseite 22 des Tragprofils 16 um eine Distanz 23, die einer maximalen Breite 24 der Lamellen 3 entspricht. Ein Abstand 25 zwischen einander zugewandten Innenseiten der Schenkel 20, 21 ist größer als eine maximale Höhe 26, die sich aus der Dicke 12 der Lamellen 3 und der maximalen Anzahl der aneinander gestapelten Lamellen 3 ergibt. Im Bereich zwischen den Schenkeln 20, 21, die bevorzugt aus eigensteifen, kastenförmigen Schweißkonstruktionen gebildet sind, weist das Tragprofil 16 eine Führungsanordnung 27 für einen in Richtung einer Längsachse 28 des Tragprofils 16 verstellbaren Spannbacken 29 auf. Die Führungsanordnung 27 ist an entgegengesetzten Seitenflächen 30 des Tragprofils 16 durch mit den Seitenflächen 30 verschweißten L-förmigen Führungsprofilen 31 gebildet, in die Führungsrollen 32 eingreifen, die auf, mit dem Spannbacken 29 fest verbundenen und die Seitenflächen 30 des Tragprofils 16 überlappenden, Roilentragplatten 33 drehbar gelagert sind. Zwischen dem Schenkel 20 und dem Spannbacken 29 ist eine Verstellvorrichtung 34 für den Spannbacken 29 angeordnet. Diese wird durch eine Gewindespindel 35 gebildet, die in einer am Schenkel 20 angeordneten und mit diesem fest verbundenen Gewindemutter 36 verstellbar gelagert und in einem dem Spannbacken 29 zugewandten Endbereich 37 über ein Drucklager 38 auf diesem drehbar abgestützt ist. Die Gewindespindel 35 durchragt die Schweißkonstruktion des kastenförmigen Schenkels 20 und weist auf einem dem Endbereich 37 mit dem Druckiager 38 entgegengesetzten Endbereich 39 einen Kupplungsteil 40 auf. Das Aufsetzen der Spannrahmen 15 erfolgt auf einem für den Verleimungsprozeß vorbereiteten Stapel der Lamellen 3 auf der Plattform 7 bzw. auf einer bereits auf der Plattform 7 befindlichen Lage mit dem Spannrahmen 15 vorgespannten Lamellen 3. Dabei wird der Stapel der Lamellen 3 von dem Spannrahmen 15 quer zu seiner Längserstreckung umfaßt, wobei die Schenkel 20 in Richtung der Plattform 7 weisen. Der Plattform 7 zugewandte Stirnflächen 41 der Schenkel 20, 21 sind mit diese überragende zapfenförmige Positionierfortsätze 42 versehen, die in der Oberfläche 9 der Plattform 7 angeordnete Positionieraufnahmen 43 eingreifen. Dabei befindet sich der Spannbacken 29 in einer Position, bei der eine Distanz 44 zwischen aufeinander zuweisenden Spannflächen 45, 46 des Spannbackens 29 und des diesen gegenüberliegenden Schenkels 21 größer ist, als die Höhe 26 des Stapels der Lamellen 3. Nach dem Einrasten des Spannrahmens 15 mit seinen Positionierfortsätzen 42 in den Positionieraufnahmen 43 der Plattform 7 wird durch Verstellung der Gewindespindel 35 der Spannbacken 29 in Richtung des gegenüberliegenden Schenkels 21 bewegt und der Stapel der Lamellen 3 zwischen den Spannflächen 45, 46 gespannt. Die Verstellung der Gewindespindel kann dabei manuell bzw. maschinell erfolgen, wobei über ein definiertes Drehmoment, welches auf der Gewindespindel 35 einwirkt, die durch die Preßkraft - Reil 13 - bewirkte Vorspannkraft vorbestimmbar ist und diese Vorspannkraft bis zur Erzielung einer Haftkraft bzw. einer vorgegebenen Haltezeit auf den Stapel der Lamellen 3 einwirkt. 4 55
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Wie nun besser den Fig. 4 und 5 zu entnehmen ist, sind über eine Länge 47 des aus den Lamellen 3 gebildeten Stapel für das Rohprofil 2 eine Vielzahl der Spannrahmen 15 zueinander beabstandet angeordnet, wobei ein Mittelabstand 48 zwischen den Spannrahmen 15 in etwa 80 cm beträgt.
Eine Oberseite 49 der Spannrahmen 15 bildet eine Auflagefläche 50 für ein. weiteres Paket aus den Lamellen 3 zur Bildung eines Rohprofils 2. Um, wie insbesondere in der Fig. 4 dargestellt, eine weitere Lage 51 mit dem Spannrahmen 15 unter Vorspannung gehaltenen Lamellen 3 aufnehmen zu können, weisen den Stirnflächen 41 der Schenkei 20, 21 entgegengesetzt angeordnete Stirnflächen 52 die durch Bohrungen 53 gebildeten Positionieraufnahmen 43 für die Positionierfortsätze 42 auf.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, eine Anzahl von Lagen 51 der Spannrahmen 15 auf der Plattform 7, die das Zwischenlager bildet anzuordnen und durch die Anzahl der aufeinander gestapelten Lagen 51 die Fertigungskapazität der Preßvorrichtung 1 unter Einhaltung der erforderlichen Abbindezeit bis zur Erzielung einer entsprechenden Haftkraft des Verbindungsmittel 11 entsprechend auszulegen.
Des weiteren ist es bei der fabriksmäßigen Fertigung der Rohprofile 2 möglich, nach Bildung eines Stapels der zum Abbinden bereit gestellter Rohprofile 2 mittels mehrerer verfahrbarer Plattformen 7 diese als Zwischenlager auszubilden, an denen eine Lufttrocknung vorgenommen wird. Möglich ist auch eine Ausstattung der Zwischenlagerplätze in Form von Trockenkammern, die mit Heizungen, Belüftungsanlagen etc. versehen sind. Während an den Zwischenlagerplätzen die Abbindezeit abläuft, kann vorgelagert bereits die nächste Bestückung einer Plattform 7 erfolgen. Damit kann ein kontinuierlicher Durchlauf bei der Fertigung der Rohprofile 2 erzielt werden.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Manipuliervorrichtung 54 für das Aufsetzen der Spannrahmen 15 gezeigt Diese Manipuliervorrichtung 54 besteht aus einem Tragrahmen 55, insbesondere einer Schweißkonstruktion aus Profilen, die mit Aufhängeeinrichtungen 56 für einen Krantransport ausgestattet ist. Der Tragrahmen 55 verläuft mit seiner Längserstreckung in Richtung der Längsachse des Rohprofils 2 und weist eine Länge 57 auf, die in etwa der Länge 47 des Rohprofils 2 entspricht. Über diese Länge 57 gleichmäßig verteilt sind an einer Unterseite 58 des Tragrahmens 55 und zwar in dem Mittelabstand 48 der benachbart angeordneten Spannrahmen 15 Aufnahmen 59 für diese vorgesehen. Diese Aufnahmen 59 sind durch Planflächen 60 für die Anlage der Stirnflächen 52 der Spannrahmen 15 gebildet und weisen die Unterseite 58 überragend Zentrierdorne 61 auf, die in die Positionieraufnahmen 43 der Spannrahmen 15 eingreifen. Zur Halterung der Spannrahmen 15 an der Unterseite 58 des Tragrahmens 55 weist dieser den Schenkeln 20, 21 des Spannrahmens 15 zugeordnete klinkenförmige Sperrhebeln 62 auf. Diese sind auf in Richtung der Länge 57 verlaufenden und am Tragrahmen 55 drehbar gelagerten Stellwellen 63 drehtest angeordnet und über jeder Stellwelle 63 zugeordnete Antriebe 64, die z.B. durch mit einem Druckmedium beaufschlagte Zylinder, insbesondere Hydraulikzylinder gebildet sind, betätigbar, wobei die Sperrhebeln 62 eine Schwenkbewegung in einer zur Längsachse des Rohprofils 2 senkrecht verlaufenden Ebene ausführen.
Zum Aufnehmen der Spannrahmen 15 mittels des Tragrahmens 55 wird dieser auf in einer Bereitstellungsposition deponierte und in dem 'Mittelabstand 48 vorpositionierte Spannrahmen 15 aufgesetzt und die Sperrhebel 62 auf einer Offenposition in Schließsteilung mit den Antrieben 64 und den Stellwellen 63 verschwenkt, bei der klinkenförmige Fortsätze 65 der Sperrhebel 62 in zugeordnete Aufnahmen 66 der Schenkel 20, 21 eingreifen. Dies ermöglicht die gleichzeitige Manipulation einer Vielzahl der Spannrahmen 15, die gleichzeitig vom Tragrahmen 55 aufgenommen und aus der Bereitstellungsposition einem vorbereiteten Paket aus den Lamellen 3 zugeführt werden können und auf dieses Paket bei geöffneten Spannbak-ken 29 aufgesetzt werden.
Zur Betätigung der Spannbacken 29 sind am Tragrahmen 55 im Bereich der Aufnahmen 59 für die Spannrahmen 15 mit den Gewindespindeln 35 achsfiuchtend, z.B. durch Hydraulikmotore 67 gebildete Spannantriebe 68 vorgesehen, die über eine Vorschubvorrichtung 69 in zur Gewindespindel 35 axialer Richtung verstellbar am Tragrahmen 55 gelagert sind. Diese Vorschubvorrichtung 69 besteht aus einer Linearschlitteneinheit 70, die eine den Hydraulikmotor 67 halternde Motortragplatte 71 aufweist, die über einen Stellzylinder 72 in zur Gewindespindel 35 axialer Richtung verstellbar ist. Damit ist ein auf einer Ausgangswelle 73 des Spannantriebes 68 angeordnetes Kupplungselement 74 mit dem Kupplungsteil 40 der Gewindespindel 35 kuppelbar.
Nach dem Aufsetzen der Spannrahmen 15 auf das Paket der vorbereiteten Lamellen 3 bei geöffneter Stellung der Spannbacken 29 werden durch Betätigung der Vorschubvorrichtungen 69 die Spannantriebe 68 bzw. deren Kupplungselement 74 mit dem Kuppiungsteil 40 der Gewindespindeln 35 in Eingriff gebricht Über z.B. eine am Tragrahmen 55 angeordnete Hydraulikeinheit 75 erfolgt die Beaufschlagung der Hydraulikmotoren 67 und über die Gewindespindein 35 die Zustellung der Spannbacken 29 und damit die Aufbringung der Preßkraft - Pfeil 13 - auf das Paket der Lamellen 3. Die Hydraulikmotoren 67 sind dabei über einen Drehmomentregler 76 einstellbar, wodurch die Preßkraft - Pfeil 13 - auf eine exakt vordefinierbare Größenordnung einstellbar ist. 5
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Nach erfolgter Aufbringung der Preßkraft - Pfeil 13 wird die Beaufschlagung der Hydraulikmotoren 67 gestoppt und der Eingriff des Spannantriebes 68 mit der Gewindespindel 35 durch gegenläufige Bewegung der Vorschubvorrichtung 69 gelöst. Gleichzeitig werden über die Antriebe 64 die Sperrhebel 62 in die entriegelte Stellung verschwenkt, wodurch die Spannrahmen 15 vom Tragrahmen 55 freigegeben werden 5 und dieser z.B. über die Krananlage zur Aufnahme einer weiteren Serie vorbereiteter Spannrahmen 15 verfahren werden kann.
Die Hydraulikeinheit 75 dient neben der Versorgung der Hydraulikmotore 67 auch der Versorgung der Antriebe 64 mit dem Druckmedium. z.B. Hydrauliköl. Dazu weist die Hydraulikeinheit 75 Steuerventile 77 auf, die mit den Antrieben 64 bzw. Hydraulikmotore 67 und einem Druckspeicher 78 über Druckleitungen 79 io strömungsverbunden sind. Über elektrische Steuerieitungen 80 sind die Steuerventile 77 mit einer am Tragrahmen 55 angeordneten Steuereinrichtung 81 verbunden, die z.B. über ein Schleppkabel mit Energie aus einem Netz versorgt wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Steuereinrichtung 81 außerhalb des Tragrahmens 55 is ortsfest, z.B. in der Fabrikshalle zu installieren und z.B. über Infrarot-Sende- und Empfangsanlagen die Steuerbefehle von der ortsfesten Steuereinrichtung 81 auf den mittels einer Transportvorrichtung verfahrbaren Tragrahmen 55 bzw. auf Hydraulikeinheit 75 zu übertragen.
In der Fig. 8 ist der Tragrahmen 55 der Manipuliervorrichtung 54 in einem Bereich zwischen den Aufnahmen 66 mit einer in diesem Bereich angeordneten Hubeinrichtung 82 gezeigt. Diese besteht aus in 20 zur Längsachse des Tragrahmens 55 senkrechter Richtung und in einer zum Tragrahmen 55 parallel verlaufenden Ebene gegengleich verstellbaren Hubgabeln 83. Gabelträger 84 sind über Führungsrollen 85 in Führungsprofilen 86, welche einen Konstruktionsteil des Tragrahmens 55 bilden, gelagert. Mit den Gabelträgern 84 sind die Hubgabeln 83 bewegungsfest verbunden, wobei die Hubgabeln 83 mit Aufnahmeflächen 87 einer Unterseite 88 des Tragrahmens 55 zugewandt sind und zu dieser einen Abstand 89 25 aufweisen, der einer Gesamthöhe 90 des Spannrahmens 15 bzw. der Schenkel 20,21 entspricht.
Die Gabelträger 84 bzw. die Hubgabeln 83 sind über eine Betätigungseinrichtung 91 und einem Stellantrieb 92 in Bezug auf die Längsachse des Tragrahmens 55 gegengleich verstellbar. Dazu ist am Tragrahmen 55 parallel zur Längsachse verlaufend eine Antriebswelle 93 drehbar gelagert, die mittels des Stellantriebes 92, z.B. einem Hydraulikmotor, Elektromotor, etc., zur Verstellung der Hubgabeln 83 antreib-30 bar ist. Auf der Antriebswelle 93 sind den Hubeinrichtungen 82 zugeordnet Zahnräder 94 drehbeweglich angeordnet, denen an einem entgegengesetzten Ende 95 des Führungsprofils 86 Umlenkräder 96 zugeordnet sind und die am Führungsprofil 86 um parallel zu der Antriebswelle 93 verlaufende Achsen 97 drehbar gelagert sind. Über das Zahnrad 94 und das Umlenkrad 96 verläuft ein endloses Antriebselement 98, z.B. Rollenkette, Gliederkette, Riemen etc. Die Gabelträger 84 sind jeweils mit den eine gegenläufige Bewegung 35 ausführenden, vorlaufenden und rücklaufenden Trums des Antriebselementes 98 bewegungsfest gekuppelt. Damit ist über die Betätigungseinrichtung 91 in einfacher Weise die gegengleiche Bewegung der Hubgabeln 83 über eine Antriebswelle 93 und dem zugehörigen Antrieb möglich. Die Verfahrbarkeit der Hubgabein 83 ist dermaßen ausgelegt, daß in Ruhestellung eine maximale Distanz 99 zwischen den aufeinander zugewandten Hubgabein 83 größer ist als die Höhe 26 des Pakets der Lamellen 3 bzw. des 40 Rohprofils 2.
Damit ist es nunmehr möglich, das Rohprofil 2 mittels der Hubeinrichtung 82 und damit den Tragrahmen 55 unabhängig von den Spannvorrichtungen 14 bzw. Spannrahmen 15 zu transportieren bzw. jeweils eine der Lagen 51 aufzunehmen. Nachdem die Hubgabein 83 in eine Arbeitestellung verfahren werden, bei der das Rohprofil 2 Untergriffen wird, können, die Spannbacken 29 über die Verstellvorrichtung 45 34 in eine Öffnungsstellung verfahren werden und damit das Rohprofil 2, z.B. in einem Fertiglager abgegeben werden. Die geleerten Spannrahmen 15 stehen somit für einen weiteren Fertigungszyklus bereit.
In den Fig. 9 und 10 ist das Verfahren zur Herstellung des Rohprofils 2 mit der Preßvorrichtung 1 schematisch anhand des Fertigungsdurchlaufes gezeigt. Der Fertigungsprozeß zur Herstellung des Rohprofils 2 durchläuft dabei im wesentlichen die Stationen des Stapelns der Lamelien 3, Bildung der Lagen 51 in so einem Preßbereich, die Überstellung in ein oder mehrere Zwischenlager, sowie die Entstapelung und Abfuhr des Rohprofils 2. Das Zusammenlegen der an ihren Verbindungsflächen 10 mti dem Verbindungsmittel 11 vorbereiteten Lamellen 3 erfolgt dabei z.B. auf einem Hubtisch 100.
Die Lamellen 3 können dabei in einem Vorprozeß durch stimseitiges Verbinden in Form einer sogenannten Keilverzinkung und Verleimung aus Kurzware gebildet werden. Damit können Fehlerstellen in 55 den Lamellen 3 vermieden bzw. wird dadurch die Abfallquote reduziert. Bei der Vorbereitung des Stapels der Lamellen 3 für das Rohprofil 2 wird weiters gegebenenfalls eine Sortierung nach unterschiedlichen Qualitäten der Lamellen 3 vorgenommen, wobei beim Zusammenstapeln die Lamellen 3 mit der höchsten Qualitätsstufe für die Außenzonen des Rohprofils 2 und Lamellen 3 mit geringerer Qualität in der Mittelage 6

Claims (26)

  1. AT 400 691 B des Rohprofils 2 zur Anwendung kommen. Weiters hat es sich als vorteilhaft herausgesteltt, den Stapel der Lamellen 3 einer Wärme- und/oder Wellenenergiequelle 101 auszusetzen, wobei sich als besonders vorteilhaft die Anwendung von Mikroweltenenergie ergeben hat, wodurch eine Erwärmung der Lamellen 3 aus ihrem Kembereich in Richtung der Oberfläche erfolgt, in Folge der schlechten Wärmeleitung des Werkstoffes der Lamellen 3 bleibt die mittels der Mikrowellen erzeugte Wärme über längere Zeit hinweg wirksam, wodurch der Abbindeprozeß des Verbindungsmittels in der Preßvorrichtung 1 beschleunigt wird. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz einer Wellenenergiequelle vor der Bildung des Stapels der Lamellen 3 und vor dem Aufbringen des Verbindungsmittels. Eine bevorzugte Ausführung zur Anwendung einer Wellenenergiequelle bildet dabei ein Mikrowellengenerator 102 in einer in Richtung der Längserstreckung der Lamellen 3 bzw. des Stapels verlaufenden Führungsanordnung 103 verfahrbaren Ausbildung, wodurch ein gleichmäßiger und rascher Erwärmungsprozeß erreicht wird. Nach dem Zusammenlegen und gegebenenfalls erfolgter Vorhandlung wird das Paket aus den Lamellen 3 in Richtung quer zu seiner Längsachse mittels einer Fördervorrichtung 104, z.B. Rollenbahn, Gurtförderer, etc., auf die bereit stehende Plattform 7 bzw. im Anschluß daran auf die jeweilige Lage 51, gebildet aus dem Spannrahmen 15 mit den in diesem gespannten Rohprofil 2, gefördert. Ist nun das Paket der Lamellen 3 in einer Preßposition, werden mittels der auf einer Transportvorrichtung 105, z.B. einer Krananlage verfahrbaren Manipuliervorrichtung 54 mit dem Tragrahmen 55 die Spannrahmen 15 auf den Stapel der Lamellen 3 abgesetzt und mittels der Verstellvorrichtung 34 die Spannbacken 29 in die Preßstellung, bei der auf das Stapel der Lamellen 3 die Preßkraft - Pfeil 13 - aufgebracht wird, verstellt Damit ist eine der Lagen 51 gebildet und wird der Vorgang zur Bildung eines Gesamtstapels wiederholt, der mittels der auf den Schienen 6 verfahrbaren Plattform 7 in ein Zwischenlager 106 überstellt wird. In diesem Zwischenlager 106 verbleibt der Stapel aus den Lamellen 3, während einer erforderlichen Abbindezeit, bis die erforderliche Haftkraft des Verbindungsmittels erreicht ist, unter der Vorspannung durch die Spannrahmen 15. Das Zwischenlager 106 kann dabei Belüftungseinrichtungen 107 und Heizeinrichtungen 108, um den Abbindevorgang zu beschleunigen, aufweisen. Selbstverständlich können auch mehrere dieser Zwischenlager 106 vorgesehen werden. Nach Erzielung der erforderlichen Haftkraft erfolgt die Entstapelung und die Abgabe des Rohprofils 2. Dazu werden die Lagen 51 einzeln vom Gesamtstapel mittels der auf der Manipuliervorrichtung 54 angeordneten Hubeinrichtung 82 aufgenommen und mittels der Transportvorrichtung 105 auf eine Förder-vorrichtung 109, z.B. einer Rollenbahn 110 überstellt, wobei gleichzeitig während des Verfahrens die Spannrahmen 15 mittels der Verstellvorrichtung 34 geöffnet werden. Sobald das Rohprofil auf der Fördenvorrichtung 109 zur Auflage kommt, werden die Hubgabeln 83 mittels des Stellantriebes 92 in ihre Ruheposition verfahren und damit das Rohprofi! 2 freigegeben und über die Fördervorrichtung 109 abgeführt. Die Spannrahmen 15, die in ihrer geöffneten Position in den Aufnahmen 66 des Tragrahmens 55 gehaltert sind, stehen nunmehr für einen weiteren Spannvorgang für einen in der Pressenstation bereit gestellten Stapel der Lamellen 3 zur Verfügung und gelangen damit in den Fertigungsprozeß zurück. Dies ermöglicht nunmehr ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Rohprofilen 2, welches den erforderlichen Kapazitäten zur Herstellung unter Einhaltung der erforderlichen Haltezeit zum Abbinden des Verbindungsmittels anpaßbar ist und bei dem der Aufwand an mechanischen Vorrichtungen gering ist. Als Transportvorrichtung 105 ist auch die Anwendung eines Hubstaplers, insbesondere Seitenhubstapler für die Aufnahme und den Transport der Manipuliervorrichtung 54 samt Spannrahmen 15 zwischen den einzelnen Arbeits- und Zwischenlager 106 möglich. Es wird weiters darauf hingewiesen, daß zur besseren Übersichtlichkeit in den Darstellungen teilweise unproportionale Maßstäbe gewählt wurden. Selbstverständlich können die technischen Details und die beschriebenen Bauteile, insbesondere Spannrahmen, Manipuliereinrichtung, Hubeinrichtung etc. im Rahmen des fachmännischen Könnens beliebig abgewandelt werden. Schlußendlich können auch einzelne Merkmale der in den einzelnen Ausführungsbeispielen gezeigten Kombinationen den Gegenstand eigenständiger erfindungsgemäßer Lösungen bilden. Patentansprüche 1. Produktionsanlage zur Herstellung eines Rohprofils aus stab- bzw. brettförmigen Lamellen aus Holz, Kunststoff etc. mit einer in einem Preßbereich der stab- bzw. brettförmigen Lamellen angeordneten Preßeinrichtung, die mehrere voneinander beabstandet angeordnete Spannvorrichtungen mit Spannbak-ken und diesen zugeordneten Spannantrieben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannantriebe (68) für die Spannrahmen (15) und die Spannrahmen (15) räumlich voneinander getrennt angeordnet und relativ zueinander verstellbar ausgebildet sind und daß den Spannrahmen (15) eine 7 AT 400 691 B Transportvorrichtung (105) zugeordnet ist, die sich zumindest vom Preßbereich bis zu einem Zwischenlager (106) erstreckt und die Transportvorrichtung (105) zur Aufnahme mehrerer die Preßeinrichtung (1) bildender Spannrahmen (15) ausgebildet ist.
  2. 2. Produktionsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannrahmen (15) durch eine U-förmig ausgebildete Schweißkonstruktion aus einem Tragprofil (16) gebildet ist, das in Endbereichen (18,19) von mit dem Tragprofil (16) bewegungsfest verbundenen, insbesondere verschweißten Schenkeln (20, 21) überragt wird und im Bereich zwischen den Schenkein (20, 21) eine Führungsanordnung (27) für den verstellbar gelagerten Spannbacken (29) angeordnet ist.
  3. 3. Produktionsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofil (16) auf einer den vorragenden Schenkeln (20, 21) entgegengesetzten Oberseite (49) Auflageflächen (50) mit Positionieraufnahmen (43) für bolzenförmige, vom Tragprofil (16) abgewandte Stirnflächen (41) der Schenkel (20,21) überragende Positionierfortsätze (42) aufweist.
  4. 4. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnung (27) durch am Tragprofil (16) in Längsrichtung des Spannrahmens (15) angeordnete U-förmige Führungsprofile (31) gebildet ist, in welchen Führungsrollen (32) der Spannbak-ken (29) eingreifen.
  5. 5. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (34) zwischen zumindest einem Schenkel (20, 21) und dem Spannbacken (29) angeordnet ist.
  6. 6. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (34) durch eine Gewindespindel (35) gebildet ist, die in einer im Schenkel (20) angeordneten Gewindemutter (36) gelagert ist und die in dem Spannbacken (29) zugewandten Endbereich über ein Drucklager (38) am Spannbacken (29) drehbeweglich abgestützt ist.
  7. 7. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (55) mehrere in Richtung der Längsachse des Rohprofils zueinander beabstandete mit den Kupplungseinrichtungen versehene Aufnahmen (59) für Spannrahmen (15) angeordnet sind.
  8. 8. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Kupplungseinrichtung zwischen dem Tragrahmen (55) und dem Spannrahmen (15) durch am Tragrahmen (55) schwenkbar angeordnete, den Schenkeln (20, 21) der Spannrahmen (15) zugeordnete Sperrhebel (62) gebildet ist.
  9. 9. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß ein Antrieb (64) für die Sperrhebei (62) durch einen mit einem Druckmedium beaufschlagten Zylinder, insbesondere einen Hydraulikzylinder, gebildet ist.
  10. 10. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aufnahmen (59) des Tragrahmens (55) zugeordneten Sperrhebeln (62) mit dem Zylinder über eine am Tragrahmen (55) drehbeweglich gelagerte Stellwelle (63) gemeinsam betätigbar sind.
  11. 11. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Antriebsvorrichtung für die Verstellvorrichtung (34) des Spannbackens (29) durch den Aufnahmen (59) zugeordnete Spannantriebe (68), z.B. Hydraulikmotore (67), Elektromotore etc., gebildet ist, die mit der Gewindespindel (35) lösbar kuppelbar ist.
  12. 12. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß der Spannantrieb (68) über eine Vorschubvorrichtung (69) in zur Gewindespindel (35) axialer Richtung verstellbar am Tragrahmen (55) gelagert ist.
  13. 13. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Vorschubvorrichtung (69) einen Vorschubantrieb, z.B. einen über ein Druckmittel beaufschlagten Stellzylinder (72) aufweist, der mit einer über eine Linearschlitteneinheit (70) am Tragrahmen (55) 8 AT 400 691 B längsbewegiich gelagerten und den Antriebsmotor aufnehmenden Motortragplatte (71) antriebsverbunden ist.
  14. 14. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung des Stellzylinders (72) mit dem Druckmedium über eine Drucksteuereinrichtung kraftregelbar erfolgt.
  15. 15. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannantrieb (68) eine Regeleinrichtung, insbesondere einen Drehmomentregler (76) für das Antriebsdrehmoment aufweist.
  16. 16. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsdrehmoment zwischen 400 Nm und 1000 Nm beträgt.
  17. 17. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (55) im Bereich zwischen den benachbart angeordneten Aufnahmen (59) für die Spannrahmen (15) eine durch verstellbare Gabelanordnungen gebildete Hubeinrichtungen (82) aufweist.
  18. 18. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubgabeln (83) der Hubeinrichtungen (82) in zu den Spannrahmen (15) parallel verlaufender Richtung gegengleich über eine jeder der Hubeinrichtungen (82) zugeordnete Betätigungseinrichtung (91) verstellbar am Tragrahmen (55) angeordnet sind.
  19. 19. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet daß die Betätigungseinrichtungen (91) durch Kettenantriebe gebildet sind, denen eine gemeinsame am Tragrahmen (55) drehbar gelagerte Antriebswelle (93) mit einen Stellantrieb (92) zugeordnet ist.
  20. 20. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet daß der Tragrahmen (55) Aufhängeeinrichtungen für Tragelemente einer Transportvorrichtung (105) aufweist.
  21. 21. Produktionsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet daß die Transportvorrichtung (105) durch eine Krananlage, Hubstapler etc. gebildet ist.
  22. 22. Verfahren zum Herstellen eines Rohprofils aus mehreren stab- bzw. brettförmigen Lamellen mit Bindemittel zwischen den Lamellen, bei dem die einzelnen Lamellen in Richtung der Längsachse des Rohprofils ausgerichtet und mit Verbindungsflächen zu einem Lamellenstapel zusammengelegt werden und der Lamellenstapel an mehreren in Richtung der Längsachse voneinander distanzierten Stellen in senkrecht zu den Verbindungsflächen verlaufender Richtung gepreßt und in der zusammengepreßten Stellung bis eine vorbestimmbare Haftkraft des Bindemittels erreicht ist, gehalten und in eine Zwischenlagerposition verbracht wird, worauf die durch die Preßkraft ausgeübte Vorspannung aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein, durch Spannvorrichtungen unter Vorspannung gehaltener, Lamel-lenstapel gemeinsam mit den Spannvorrichtungen auf die Zwischenlagerposition ausbildenden Oberseiten von mit unter Vorspannung haltenden Spannvorrichtungen oder auf einer Oberfläche einer beweglichen Plattform abgelegt wird, wobei Antriebe der Spannvorrichtungen im durch diese unter Vorspannung gehaltenen, abgelegten Zustand des Lamellenstapels von der Spannvorrichtung entkuppelt und räumlich getrennt ist.
  23. 23. Verfahren zum Herstellen eines Rohprofils aus mehreren stab- bzw. brettförmigen Lamellen mit Bindemittel zwischen den Lamellen, bei dem die einzelnen Lamellen in Richtung der Längsachse des Rohprofils ausgerichtet und mit Verbindungsflächen zu einem Lamellenstapel zusammengelegt werden und der Lamellenstapel an mehreren in Richtung der Längsachse voneinander distanzierten Stellen in senkrecht zu den Verbindungsflächen verlaufender Richtung gepreßt und in der zusammengepreßten Stellung bis eine vorbestimmbare Haftkraft des Bindemittels erreicht ist, gehalten und in eine Zwischenlagerposition verbracht wird, worauf die durch die Preßkraft ausgeübte Vorspannung aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet daß die Lamellen zur Bildung des Rohprofils unter Anwendung einer Wärme- und/oder Wellenenergiequelle erwärmt werden, worauf auf die Verbindungsflächen das Bindemittel aufgebracht und der Lamellenstapel nach Herstellung der Vorspannung durch die Preßkraft unter ' W.! '/5.r '=.= ;ί: liJl iiüfc i-hit iliiT1 lijifii
    :,Ni r'ii i»Wä i 9 - AT 400 691 B Beibehaltung der Vorspannung auf einen die Zwischenlagerposition ausbildenden ebenso behandelten und vorgespannten Lamellenstapel oder auf eine bewegliche Plattform abgelegt und nach dem Erreichen der Haftkraft in eine Entnahmeposition verbracht wird, in welcher die Vorspannung aufgehoben wird.
  24. 24. Verfahren zum Herstellen eines Rohprofils aus mehreren stab- bzw. brettförmigen Lamellen mit Bindemittel zwischen den Lamellen, bei dem die einzelnen Lamellen in Richtung der Längsachse des Rohprofils ausgerichtet und mit Verbindungsflächen zu einem Lamellenstapel zusammengelegt werden und der Lamellenstapel an mehreren in Richtung der Längsachse voneinander distanzierten Stellen in senkrecht zu den Verbindungsflächen verlaufender Richtung gepreßt und in der zusammengepreßten Stellung bis eine vorbestimmbare Haftkraft des Bindemittels erreicht ist, gehalten und in eine Zwischenlagerposition verbracht wird, worauf die durch die Preßkraft ausgeübte Vorspannung aufgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die mit dem Bindemittel versehenen Lamellen gebildete Lamellenstapel einer Wärme- und/oder Wellenenergiequelle ausgesetzt wird und danach auf den Lamellenstapel die Preßkraft zur Herstellung der Vorspannung aufgebracht und dieser unter Beibehaltung der Vorspannung auf einen, die Zwischenjagerposition ausbildenden, ebenso behandelten und vorgespannten Lamellenstapel oder auf eine beweglichen Plattform abgelegt und nach dem Erreichen der Haftkraft in eine Entnahmeposition verbracht wird, in welcher die Vorspannung aufgehoben wird.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenenergie zur Beaufschlagung des Lamellenpaketes und/oder der Lamellen durch Mikrowellen gebildet wird, die eine Wellenlänge von 1 mm bis 1000 mm aufweisen und die Frequenz in etwa 2500 MHz beträgt.
  26. 26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein die Mikrowellen abgebender Mikrowellengenerator und die Lamellen bzw. das Lamellenpaket relativ zueinander bewegt werden. Hiezu 9 Blatt Zeichnungen 10
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