DE102011102863A1 - Anordnung von Geräten und Einrichtungen zur Fertigung von Verbundhölzern - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung von Geräten und Einrichtungen zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen, wobei die Anordnung einen komponentenseitigen Bevorratungspuffer, eine Presse und ein produktseitiges Transportsystem aufweist, und wobei die Anordnung ferner eine Aufgabevorrichtung aufweist, mittels welcher eine maschinelle Aufgabe der Schnittholzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe vom Bevorratungspuffer und/oder einem Aufgabeplatz und/oder dem produktseitigen Transportsystem an die Presse, und/oder eine maschinelle Entnahme der Verbundhölzer aus der Presse an das produktseitige Transportsystem erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Geräten und Einrichtungen zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung einer derartigen Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen.
  • Anordnungen von Geräten und Einrichtungen zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Gattungsgemäße Systeme umfassen typischerweise Aufgabeplätze, Ablängsägen, Keilzinkanlagen, Lager, Rollengänge, Pressen und Abbundanlagen. Schnittholz, Vollholz und Schichtholz werden typischerweise manuell in die Presse aufgegeben und die Produkte wiederum manuell entnommen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes System dahingehend weiterzubilden, dass die Fertigung weiter vereinfacht und automatisiert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Anordnung gemäß Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Demnach ist erfindungsgemäß eine Anordnung von Geräten und Einrichtungen beziehungsweise ein System zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen vorgesehen, wobei die Anordnung einen komponentenseitigen Bevorratungspuffer, eine Presse und ein produktseitiges Transportsystem aufweist. Die Anordnung weist ferner eine Aufgabevorrichtung auf, mittels welcher eine maschinelle Aufgabe wenigstens eines Teils der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe und vorzugsweise aller Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe vom Bevorratungspuffer beziehungsweise einem separaten Aufgabeplatz beziehungsweise dem produktseitigen Transportsystem an die Presse und/oder eine maschinelle Entnahme der Verbundhölzer aus der Presse an das produktseitige Transportsystem erfolgt. Die Aufgabevorrichtung kann einteilig oder mehrteilig sein, d. h. aus einem Teil bestehen, dem ein bestimmter Mechnismus zu Grunde liegt, oder aus mehreren (beispielsweise zwei, drei oder vire) Teilen bestehen, denen unterschiedlichen Mechanismen zu Grunde liegen können.
  • Insbesondere eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung zur Herstellung von Sperrholz aus Schnitthölzern. Alternativ oder zusätzlich können jedoch auch Hohlkasten- und Rippenelemente aus Konstruktionsvollholz, Schichtholz, Schnittholz und/oder Sperrholzbauteilen gewonnen werden. Auch die Verpressung von Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen mit Fremdbauteilen wie Glasbauteilen, Kunststoffbauteilen und Metallbauteilen zur Herstellung von Fensterrahmen, Holz-Metall-Verbundplatten und dergleichen könnte mittels einer erfindungsgemäße Anordnung durchgeführt werden.
  • Der Begriff „Komponentenseite” bezeichnet diejenigen Geräte und Einrichtungen, welche für den Transport, die Lagerung und die Bearbeitung der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeitete Produkte und/oder Holzwerkstoffe vor der Verarbeitung in der Presse verantwortlich sind. Der Begriff „Produktseite” bezeichnet jene Geräte und Einrichtungen der erfindungsgemäßen Anordnung, die für den Transport, die Lagerung und die Bearbeitung der Verbundhölzer nach Bearbeitung in der Presse verantwortlich sind. Ausnahmen können bestehen, beispielsweise bei der Nutzung eines Rollenganges sowohl für Komponenten als auch für Produkte.
  • Unter dem „Bevorratungspuffer” kann ein Zwischenlager verstanden werden, in welchem vorbearbeitete Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeitete Produkte und/oder Holzwerkstoffe lagern, die direkt zur zeitnahen Weiterverarbeitung in der Presse bestimmt sind. Möglich ist die Aufteilung des Bevorratungspuffers in mehrere Kompartimente, beispielsweise für Längs- und Querlagen von Schnittholzbauteilen bei der Herstellung von Sperrholz. Ferner können Kompartimente für Fremdbauteile und/oder Kompartimente für die Ausscheidung von einem Anteil der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe für die Fremdnutzung vorhanden sein.
  • Unter dem „Aufgabeplatz” kann eine separate Ablage verstanden werden, die auf der Komponentenseite der Presse vorgelagert ist und nicht dem Bevorratungspuffer entspricht. Gegebenenfalls kann eine manuelle oder maschinelle Überführung wenigstens eines Teils der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe an den Aufgabeplatz erfolgen, bevor diese von dort aus maschinell an die Presse aufgegeben werden.
  • Unter dem „produktseitigen Transportsystem” können ein oder mehrere Fördermittel zur Abfuhr von aus der Presse kommenden Produkten wie Verbundhölzern verstanden werden. Geeignete Fördermittel umfassen insbesondere einen Rollengang, ein Förderband und dergleichen.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Aktionsradius der Aufgabevorrichtung beziehungsweise eines Teils der Aufgabevorrichtung den Bereich zwischen dem Bevorratungspuffer und/oder dem Aufgabeplatz und der Presse und/oder den Bereich zwischen der Presse und dem produktseitigen Transportsystem, wobei zumindest Teile der jeweiligen Einrichtungen selbst vom Aktionsradius umfasst sind. In einer Ausführungsform umfasst der Aktionsradius also insgesamt den Bereich vom Bevorratungspuffer beziehungsweise dem Aufgabeplatz bis zum produktseitigen Transportsystem. Der Aktionsradius der Aufgabevorrichtung kann auch auf die genannten Bereiche beschränkt sein.
  • In einer Ausführungsform weist die Anordnung eine mehrteilige Aufgabevorrichtung auf, wobei der Aktionsradius eines ersten Teils den Bereich zwischen dem Bevorratungspuffer und/oder dem Aufgabeplatz und der Presse, und der Aktionsradius eines zweiten Teils den Bereich zwischen der Presse und dem produktseitigen Transportsystem umfasst. Durch das Vorhandensein mehrerer Aufgabevorrichtungen kann die Aufgabe an die Presse und die Entnahme aus der Presse gegebenenfalls gleichzeitig erfolgen. Damit geht eine höhere Flexibilität und eine Zeitersparnis im Prozess einher.
  • In einer Ausführungsform weist der Bevorratungspuffer wenigstens zwei Kompartimente auf. Dabei ist es denkbar, dass mittels der Aufgabevorrichtung eine maschinelle Aufgabe der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe aus mehreren unterschiedlichen Kompartimenten des Bevorratungspuffers an die Presse erfolgen kann. Alternativ oder zusätzlich kann eine maschinelle Verschiebung von Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen zwischen einzelnen Kompartimenten erfolgen. Beispielsweise können in einem Kompartiment Längslagen und in einem weiteren Kompartiment Querlagen von Schnittholz zur Verpressung zu einer Sperrholzplatte gelagert sein. Beispielsweise kann der Bevorratungspuffer zwei oder drei Kompartimente aufweisen.
  • In einer Ausführungsform weist die Anordnung wenigstens zwei Pressen auf. Dabei ist es denkbar, dass mittels der Aufgabevorrichtung eine maschinelle Verschiebung von Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen oder Zwischenprodukten zwischen einzelnen Pressen erfolgt. Beispielsweise kann in einer ersten Presse ein Schnittholz und/oder ein daraus weiterverarbeitetes Produkt und/oder ein Holzwerkstoff zu einem Zwischenprodukt und in einer zweiten Presse ein Zwischenprodukt zu dem gewünschten Produkt verarbeitet werden. Bei der Herstellung von Sperrholz aus Schichtholz können beispielsweise in einer ersten Presse zwei oder mehrere Schnittholzschichten verpresst werden, dieses Zwischenprodukt durch eine Aufgabevorrichtung in eine zweite Presse aufgegeben werden, wo es dann mit weiteren Schichten oder auch Fremdbauteilen weiter verpresst wird.
  • In einer Ausführungsform erfolgt mittels der Aufgabevorrichtung ferner eine maschinelle Aufgabe von Fremdbauteilen an die Presse. Diese Fremdbauteile können aus dem Bevorratungspuffer und gegebenenfalls aus einem separaten Kompartiment des Bevorratungspuffers an die Presse aufgegeben werden. Alternativ können die Fremdbauteile über ein Transportsystem in den Aktionsradius der Aufgabevorrichtung gefördert werden und dann an die Presse aufgegeben werden, beispielsweise auch über eine rückseitige Verlängerung des produktseitigen Transportsystems. So kann mit einer erfindungsgemäßen Anordnung auch bei der Herstellung von Sonderbauteilen der Fertigungsprozess und die Fremdaufgabe vereinfacht und automatisiert werden.
  • In einer Ausführungsform handelt es sich bei der Aufgabevorrichtung oder Teilen der Aufgabevorrichtung um eine maschinelle Vorrichtung oder maschinelle Teilvorrichtungen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Aufgabevorrichtung Hebevorrichtungen, wie beispielsweise einen Kräne. Geeignete Kräne umfassen solche mit einem beweglichen Kranarm, oder solche ausgewählt aus der Gruppe eines Portalkrans, eines Torkrans, eines Brückenkrans oder eines Kabelkrans sein, welche den jeweiligen Arbeitsbereich überspannen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Aufgabevorrichtung Fördersysteme. Dabei werden die Komponenten beziehungsweise Produkte nicht von der Unterlage abgehoben. Beispiele für geeignete Fördersysteme umfassen einen Rollengang, ein Förderband und dergleichen.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Aufgabevorrichtung einen Wagen und/oder einen Schlitten. Unter einem Wagen ist eine am Boden gelagerte und mit wenigstens einem und vorzugsweise genau einem Freiheitsgrad bewegbare Ablage zu verstehen, auf der Komponenten und/oder Produkte maschinell bewegt werden können. Unter einem Schlitten ist eine auf einem Gerüst, einer Wand oder einer Führung an der Decke gelagerte und mit wenigstens einem und vorzugsweise genau einem Freiheitsgrad bewegbare Ablage zu verstehen, auf der Komponenten und/oder Produkte maschinell bewegt werden können. Bevorzugte Ausführungsformen umfassen auf Schienen gelagerte Schlitten oder Wagen. In einer Ausführungsform können die Schlitten oder Wagen dazu dienen, Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeitete Produkte und/oder Holzwerkstoffe, wie beispielsweise Querlagen von Schnitthölzern vom Bevorratungspuffer oder einem Aufgabeplatz an eine Presse aufzugeben. Der Wagen oder Schlitten kann in einer Ausführungsform einen maschinellen Fördermechanismus wie beispielsweise eine mit Förder- und/oder Bremsmitteln versehene abschüssige Rampe aufweisen.
  • Eine Beladung der Aufgabevorrichtung oder einzelner Teile der Aufgabevorrichtung kann manuell oder maschinell erfolgen. Beispiele für eine manuelle Beladung umfassen beispielsweise die Beladung eines Schlittens oder Wagens mit Hilfe eines Gabelstaplers und dergleichen.
  • Beim Vorhandensein einer mehrteiligen Aufgabevorrichtung können unterschiedliche Teile individuell eine der eben beschriebenen Formen annehmen.
  • In einer Ausführungsform erfolgt die Aufgabe und/oder Entnahme und/oder Verschiebung von Komponenten und/oder Zwischenprodukten und/oder Produkten durch die Aufgabevorrichtung(en) automatisch. Die Aufgabevorrichtung kann mit einer oder mehreren Steuereinheiten in Verbindung stehen. Auf einer Steuereinheit kann ein Algorithmus hinterlegt sein, mittels dessen ein automatisches Aufgabemuster und/oder Entnahmemuster und/oder Verschiebungsmuster für eine Aufgabevorrichtung vorgebbar ist. In einer Ausführungsform können diese Muster ferner angepasst werden, sodass der Betrieb einer erfindungsgemäßen Anordnung flexibel auf geänderte Produktionsvorgaben angepasst werden kann.
  • In einer Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Anordnung auf der Komponentenseite ferner ein oder mehrere Geräte und Einrichtungen ausgewählt aus der Gruppe Aufgabeplätze, Keilzinkanlagen, Ablängsägen, Hobelmaschinen, Lager und komponentenseitige Transportsysteme.
  • Ein Aufgabebereich kann einen Aufgabeplatz zur maschinellen und/oder manuellen Aufgabe von Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen umfassen. Eine Keilzinkanlage kann zur Fräsung der Holzbauteile im Aufgabebereich oder an einer anderen Stelle an der Komponentenseite vorhanden sein. Beispielsweise können die Stirnseiten von Schnitthölzern zur Längs- und/oder Querverbindung gefräst werden. Ebenfalls denkbar ist die Fräsung wenigstens einer oder beider Oberflächen von Schnitthölzern in Vorbereitung auf eine anschließende Verbindung zu Sperrhölzern. Im Aufgabebereich und/oder an einer anderen beziehungsweise weiteren Stelle an der Komponentenseite kann ferner eine Ablängsäge vorhanden sein, um die Holzbauteile auf die gewünschte Länge und/oder Breite und/oder Höhe zuzuschneiden.
  • Ein Lager kann der Lagerung von gegebenenfalls vorbearbeiteten Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzbauteilen dienen, die nicht unmittelbar an die Presse aufgegeben werden sollen. In einer Ausführungsform handelt es sich um ein Stapellager, wobei an der Eingangsseite des Lagers eine maschinelle und/oder manuelle Stapelung und/oder an der Ausgangsseite des Lagers eine maschinelle und/oder manuelle Entstapelung erfolgen kann.
  • Eine oder mehrere Hobelmaschinen wie beispielsweise eine Lammellenhobelmaschine können auf der Komponentenseite, beispielsweise im Bereich des komponentenseitigen Transportsystems vorhanden sein.
  • Ein komponentenseitiges Transportsystem kann Fördermittel umfassen, welche Komponenten beispielsweise vom Aufgabebereich zum Hauptlager und/oder vom Hauptlager zum Bevorratungspuffer fördern. Beispiele umfassen insbesondere einen Rollengang, ein Förderband und dergleichen.
  • In einer Ausführungsform umfassen das komponentenseitige Transportsystem und/oder der Bevorratungspuffer Mittel zum Wenden der Komponenten, wie beispielsweise Drehböden, Führungsschienen und dergleichen. Bei der Herstellung von Sperrholz aus Schnittholz können so beispielsweise Längs- und Querlagen in die gewünschten Richtungen zueinander gewendet werden.
  • In einer Ausführungsform werden die Komponenten im Lager aus Platzgründen, Transportgründen, Gründen der Handlichkeit und/oder einer flexibleren Einsatzmöglichkeit in anderen Dimensionen gelagert als dies bei der Verpressung erwünscht ist. Daher kann gegebenenfalls zwischen dem Hauptlager und dem Bevorratungspuffer eine Ablängsäge vorhanden sein, welche die Holzwerkstoffe auf eine geeignete Größe zuschneidet.
  • In einer Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Anordnung ein Beleimungsmittel. Dieses kann beispielsweise im Bereich der Presse, des Bevorratungspuffers, des Aufgabeplatzes oder des produktseitigen Transportsystems angeordnet sein. Besonders bevorzugt ist eine Anordnung oberhalb der Presse(n). das Leimapplikationsportal kann dazu dienen, die Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe und andere Komponenten vorzugsweise flächig mit Leim zu beaufschlagen. Dies geschieht vorzugsweise nach deren Einlegen in die Presse durch das Transportsystem, und vor der Auflage eines weiteren Schnittholzes und/oder daraus weiterverarbeiteten Produktes und/oder Holzwerkstoffs, beispielsweise einer weiteren Lage des Sperrholzes. In einer Ausführungsform ist das Beleimungsmittel als Leimapplikationsportal ausgebildet, welches sich oberhalb wenigstens eines Teils der Aufgabevorrichtung befindet und gegebenenfalls absenkbar ist. Das Portal kann so ausgebildet sein, dass es am Boden, auf einem Gerüst, einer Wand oder einer Führung an der Decke gelagert, und mit wenigstens einem und vorzugsweise genau einem Freiheitsgrad bewegbar ist. Bevorzugte Ausführungsformen umfassen auf Schienen gelagerte Leimapplikationsportale.
  • In einer Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Anordnung auf der Produktseite ferner eine Abbumdanlage zur Fertigstellung der Produkte.
  • In einer Ausführungsform sind der Bevorratungspuffer und das produktseitige Transportsystem an gegenüberliegenden Seiten der Presse angeordnet.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer Vorrichtung gemäß einer der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen, insbesondere zur Fertigung von Sperrholz aus Schnittholz.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch 10. Demnach ist ein Verfahren zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen vorgesehen, wobei die Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe mittels einer einteiligen oder mehrteiligen Aufgabevorrichtung maschinell und vorzugsweise automatisch an eine Presse aufgegeben werden. Alternativ oder zusätzlich werden Verbundhölzer mittels der Aufgabevorrichtung maschinell und vorzugsweise automatisch aus der Presse entnommen.
  • In einer Ausführungsform werden somit die Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe maschinell an eine Presse aufgegeben und maschinell aus der Presse entnommen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispielen. In den Figuren zeigen:
  • 1: eine Ausführungsform einer erfindungsgemäße Anordnung im Grundriss,
  • 2: einen Aufriss der in 1a gezeigten Ausführungsform entlang der Linie C-C,
  • 3: einen Bereich um die Pressen der in 1a gezeigten Ausführungsform im Aufriss, und
  • 4: den in 3 dargestellten Bereich im Grundriss.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäße Anordnung im Grundriss.
  • Die Anordnung 1 umfasst mehrere Produktionshallen, wobei in einer Produktionshalle ein Anlieferbereich 2 und ein Aufgabebereich 10 für Schnitthölzer angesiedelt ist. Eine andere Produktionshalle umfasst einen Abholbereich 3 für das produzierte Sperrholz, die über das produktseitige Transportsystem 80 durch Abbundanlage 90 in diesen Bereich gefördert werden. In einer weiteren Produktionshalle befindet sich der Bereich 4 für die Entnahme von Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen zur Fremdnutzung beziehungsweise zur Aufgabe von Fremdgut.
  • Der Aufgabebereich 10 umfasst einen und gegebenenfalls mehrere Aufgabeplätze 12, eine erste vorzugsweise vorpositionierbare Ablängsäge 11 und eine Keilzinkanlage 13, vorzugsweise mit Fräsung und Pressung im Einzeltakt.
  • Von diesem Aufgabebereich werden vorbearbeitete manuell oder automatisch Schnitthölzer in das Lager 20 geladen. Gegebenenfalls steht ein Teil eines komponentenseitigen Transportsystems für die Befüllung des Lagers 20 zur Verfügung. Das Lager ist beispielsweise ein Stapellager, in dem Längs- und Querlagen an Schnitthölzern zur Sperrholzherstellung getrennt gelagert werden. Es ist denkbar, die Holzwerkstoffe in anderen Dimensionen zu lagern als diese in der Presse benötigt werden. Dies kann aus Platzgründen, aus Transportgründen, aus Gründen der Handlichkeit, aus Gründen der flexibleren Einsatzmöglichkeit und dergleichen geschehen. Der Bereich für Längslagen kann beispielsweise so geteilt sein, dass die Schnitthölzer auf zweifacher Standardlänge oder auf maximaler Fertigungslänge eingelagert werden. Die Querlagen können in dreifacher Standardbreite der fertigen Platten gelagert werden, um einen maximalen Lagernutzungsgrad zu erreichen. Im Eingangsbereich in das Hauptlager 20 befindet sich gegebenenfalls eine Stapelungsvorrichtung und im Ausgangsbereich eine Entstapelungsvorrichtung.
  • Zwischen Lager 20 und Bevorratungspuffer 50 befindet sich das komponentenseitiges Transportsystem 30, beispielsweise ein Rollengang oder Förderband. Im Bereich des komponentenseitigen Transportsystems befindet sich ferner eine Hobelmaschine 31, beispielsweise eine Lamellenhobelmaschine. Zwischen dem Transportsystem 30 und dem Bevorratungspuffer 50 sind ein oder mehrere Querförderer 53 (siehe 2) und/oder ein oder mehrere Verteilerrollengänge und/oder ein oder mehrere Ablängsägen 51 und/oder ein oder mehrere Mittel zum Wenden der Schnitthölzer 52 angeordnet. Selbiges kann zwischen mehreren Kompartimenten 50a, 50b und 55 des Bevorratungspuffers 50 gelten.
  • Vom prozentualen Aspekt her können Schnitthölzer von einem Querförderer 53 seitlich aus dem komponentenseitigen Transportsystem 30 ausgelöst werden, bei Bedarf an Mitteln 52 gewendet sowie anschließend einem Verteilrollengang zugeführt werden. Von dort aus können die Holzbauteile entweder einer Ablängsäge 51 zugeführt werden, wobei beispielsweise in Dreifachlänge gelagerte Querlagen auf ihre endgültige Länge zugeschnitten werden können. Der Verteilrollengang führt ferner Längs- und Querlagen in die individuellen Kompartimente 50a und 50b, wo diese in Standardpaketen gestapelt werden. Ferner können vom Verteilrollengang Schnitthölzer in das Kompartiment 55 gefördert werden, wo Standardschnittholzpakete für die Fremdnutzung bzw. bestehende Brettsperrholzfertigungen bereitgestellt werden können. Ein oder mehrere dieser Schritte können gegebenenfalls auch händisch durchgeführt werden.
  • Der Bevorratungspuffer ist im gezeigten Beispiel in mehrere Kompartimente 50a, 50b und 55 aufgeteilt sein. Alternativ kann das Zwischenlager auch als Bevorratungspuffer bezeichnet werden.
  • Aus dem Bevorratungspuffer 50 werden Schnitthölzer maschinell in Pressen 60a und/oder 60b aufgegeben. Alternativ ist auch möglich, dass die Schnitthölzer manuell an einen Aufgabeplatz gegeben werden, der nicht dem Bevorratungspuffer entspricht und anschließend maschinell an die Pressen 60a und/oder 60b aufgegeben werden.
  • Für die maschinelle Förderung steht in der gezeigten Ausführungsform die Aufgabevorrichtung zur Verfügung, welche in der gezeigten Ausführungsform einen Portalkran 70 umfasst. Dieser umfasst eine Längsschiene 72, die auf einer ersten 70a und zweiten Querschiene 70b gelagert ist, und ein Kopfstück 73 für die Aufnahme von Komponenten und/oder Produkten.
  • Die Aufgabevorrichtung kann gegebenenfalls Schnitthölzer zwischen einzelnen Kompartimenten 50a, 50b und 55 des Bevorratungspuffers 50 und/oder vom Bevorratungspuffer Pressen 60a und/oder 60b, Zwischenprodukte von einer Presse 60a oder 60b in die jeweilig andere Presse oder zurück in ein Kompartiment des Bevorratungspuffers 50 aufgeben. Ferner können benötigte Fremdbauteile in den Arbeitsbereich von Teilen der Aufgabevorrichtung, beispielsweise in den Arbeitsbereich des Portalkrans 70 gefördert werden und anschließend an eine Presse 60a und/oder 60b aufgegeben werden. Die Förderung von Fremdbauteilen in den Arbeitsbereich der Aufgabevorrichtung erfolgt beispielsweise vom Bereich 4 aus über das produktseitige Transportsystem 80.
  • Zusätzlich kann die Aufgabevorrichtung für einzelne Aufgaben weitere Teile umfassen, beispielsweise einen fahrbaren Schlitten oder Wagen 100, wie dies im Zusammenhang mit der Beschreibung der 3 und 4 näher erläutert ist.
  • In den Pressen 60a und/oder 60b können Schnitthölzer, Fremdbauteile und/oder Zwischenprodukte zu fertigen Sperrhölzern, insbesondere Brettsperrhölzern verpresst werden. Bei den Pressen 60a und/oder 60b kann es sich um Vakuumpressen mit einem Pressbett 61 handeln, auf denen beispielsweise auch Hohlkasten und Rippenelemente gefertigt werden können.
  • Oberhalb des Pressbetts 61 beziehungsweise der Pressen 60a und/oder 60b kann sich ein verschiebbares Leimapplikationsportal 110 befinden, welches zwischen den Pressen verschiebbar ist. Dieses Leimapplikationsportal wird im Zusammenhang mit der Beschreibung von 3 und 4 näher erläutert.
  • Die in Pressen 60a und/oder 60b fertiggestellten Sperrhölzer können mit Hilfe der Aufgabevorrichtung 70 an das produktseitige Transportsystem 80 abgegeben werden. Das produktseitige Transportsystem kann die Förderung an eine Verbundanlage 90 und in den Abholbereich 3 übernehmen.
  • Der Bereich um das komponentenseitige Transportsystem 30, den Bevorratungspuffer 50 und die Aufgabevorrichtung 70 ist in 2 detailierter dargestellt. 2 zeigt einen Aufriss eines Teils der Anordnung entlang der Linie C-C aus 1.
  • Querförderer 53 am linken Rand der Darstellung aus 2 entnimmt die Schnitthölzer dem komponentenseitigen Transportsystem 30 und führt diese durch Mittel 52 zum Wenden der Schnitthölzer und Ablängsäge 51 in den Bevorratungspuffer 50. Dort werden die pressfertigen Schnitthölzer vom Kopfstück 73 des Brückenkrans 70 aufgenommen und an die Presse 60 aufgegeben.
  • 3 und 4 zeigen einen Bereich um die Presse 60a in einer Detailansicht. Die Presse weist ein Pressbett 61 auf, auf der Schnitthölzer, beispielsweise Längslagen und Querlagen einer Sperrholzplatte aufeinander gelagert werden, um anschließend verpresst zu werden. Oberhalb der Presse befindet sich ein Leimapplikationsportal 110, welches auf Schienen 111 und 112 mit einem Freiheitsgrad verschiebbar gelagert ist. So ist es beispielsweise möglich, das Leimapplikationsportal auf den Schienen linear zwischen der ersten Presse 60a und der zweiten Presse 60b zu bewegen. Das Leimapplikationsportal kann einen daran höhenverstellbar gelagerten Applikator 115 aufweisen, welcher nach oben und unten gefahren werden kann.
  • Wenn mehrere Lagen von Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen am Pressbett 61 aufeinander gelagert sind und die neue Oberfläche des Pressbetts bilden kann die Oberfläche als Leimbett 62 bezeichnet werden.
  • Ferner umfasst die Aufgabevorrichtung als einen Teil davon einen Wagen beziehungsweise Schlitten 100, der ebenfalls auf Schienen 101 und 102 mit einem Freiheitsgrad verschiebbar gelagert ist, und beispielsweise linear zwischen der ersten Presse 60a und der zweiten Presse 60b bewegt werden kann. Der Wagen 100 ist dabei so angeordnet, dass er unterhalb des Leimapplikationsportals 110 durchführbar ist, zumindest dann, wenn der höhenverstellbare Applikator 115 nach oben gefahren ist.
  • Der Wagen beziehungsweise Schlitten 100 weist an wenigstens einer Seite und gegebenenfalls, wie in der Figur dargestellt, an beiden Seiten eine abschüssige Rampe 105 auf, welche, wie in der Figur dargestellt, durch mehrere Streben 106 gebildet werden kann. Alternativ ist auch eine durchgehende Rampe möglich. Die Rampe weist ferner einen Fördermechanismus 107 wie beispeislweise ein Förderband, eine Raupe oder Ähnliches auf. Dieser kann automatisch eingestellt und mit den anderen Maschinenteilen koordiniert werden, sodass eine maschinelle Aufgabe and die Pressen erfolgen kann. Ein möglicher Einsatzbereich für den Wagen beziegungsweise Schlitten 100 ist im Falle der Herstellung von Sperrhölzern die Aufgabe von Querlagen 103 an die Presse 60a und/oder 60b, während die Längslagen von Portalkran 70 aufgegeben werden. Der Wagen 100 kann beispielsweise am Aufgabeplatz 4 durch einen Gabelstapler mit Querlagen 103 beladen werden, die gegebenenfalls in einem Kompartiment 50b des Bevorratungspuffers 50 bereitgestellt werden.
  • Verfahrenstechnisch kann die Herstellung von Sperrhölzern im Bereich der Pressen 60a und/oder 60b so erfolgen, dass eine Längslage vom Portalkran 70 aus dem Kompartiment 50a des Bevorratungspuffers auf das Pressbett 61 gelegt wird. Anschließend wird diese erste Längslage mit Hilfe des Applikators 115 flächig mit Leim beaufschlagt. Nach dieser Beaufschlagung erfolgt eine Aufgabe einer Querlage 103 von dem Wagen 100 an das Leimbett, welches nun durch die Oberfläche der ersten Lage gebildet wird. Die Querlage kann zuvor mit Hilfe eines Gabelstaplers auf den Wagen 100 geladen worden sein, und so über die Rampe gefördert worden sein, dass das Timing der Beaufschlagung der vorhergehenden Längslage mit Leim und der Aufgabe der Querlage genau aufeinander abgestimmt sind. Anschließend wird auch diese erste Querlage mit Hilfe des Applikators 115 flächig mit Leim beaufschlagt. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis die gewünschte Schichtzahl für das Sperrholz erreicht ist. Anschließend werden die Lagen verpresst und aus der Presse entnommen und maschinell an das produktseitige Transportsystem weitergegeben, beispielsweise vom Portalkran 70.

Claims (10)

  1. Anordnung von Geräten und Einrichtungen zur Fertigung von Verbundhölzern aus Schnitthölzern und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkten und/oder Holzwerkstoffen, wobei die Anordnung einen komponentenseitigen Bevorratungspuffer, eine Presse und ein produktseitiges Transportsystem aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ferner eine einteilige oder mehrteilige Aufgabevorrichtung aufweist, mittels welcher eine maschinelle Aufgabe wenigstens eines Teils der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe vom Bevorratungspuffer und/oder einem Aufgabeplatz und/oder dem produktseitigen Transportsystem an die Presse, und/oder eine maschinelle Entnahme der Verbundhölzer aus der Presse an das produktseitige Transportsystem erfolgt.
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktionsradius der Aufgabevorrichtung den Bereich zwischen dem Bevorratungspuffer beziehungsweise dem Aufgabeplatz und der Presse und/oder den Bereich zwischen der Presse und dem produktseitigen Transportsystem umfasst.
  3. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine mehrteilige Aufgabevorrichtung aufweist, wobei der Aktionsradius eines ersten Teils den Bereich zwischen dem Bevorratungspuffer beziehungsweise dem Aufgabeplatz und der Presse und der Aktionsradius eines zweiten Teils den Bereich zwischen der Presse und dem produktseitigen Transportsystem umfasst.
  4. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabevorrichtung eine Hebevorrichtung, insbesondere einen Kran, und/oder ein Fördersystem, insbesondere einen Rollengang oder ein Förderband, und/oder einen Wagen oder Schlitten, insbesondere einen auf Schienen gelagerten Wagen oder Schlitten umfasst.
  5. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ein Beleimungsmittel, vorzugsweise ein verschiebbares Leimapplikationsportal umfasst, welches im Bereich oberhalb der Presse und/oder des Bevorratungspuffers und/oder des Aufgabeplatzes und/oder des produktseitigen Transportsystems angeordnet ist.
  6. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bevorratungspuffer wenigstens zwei Kompartimente aufweist und mittels der Aufgabevorrichtung eine maschinelle Aufgabe der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe von mehreren Kompartimenten des Bevorratungspuffers an die Presse und/oder eine maschinelle Verschiebung der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe zwischen einzelnen Kompartimenten erfolgt.
  7. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung wenigstens zwei Pressen aufweist und mittels der Aufgabevorrichtung eine maschinelle Verschiebung der Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe oder von Zwischenprodukten zwischen einzelnen Pressen erfolgt.
  8. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Aufgabevorrichtung eine maschinelle Aufgabe von Fremdbauteilen an die Presse erfolgt, vorzugsweise vom produktseitigen Transportsystem.
  9. Anordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabe und/oder Entnahme und/oder Verschiebung von Komponenten und/oder Zwischenprodukten und/oder Produkten automatisch erfolgt.
  10. Verfahren zur Fertigung von Verbundhölzern aus Holzwerkstoffen, wobei die Schnitthölzer und/oder daraus weiterverarbeiteten Produkte und/oder Holzwerkstoffe mittels einer einteiligen oder mehrteiligen Aufgabevorrichtung maschinell und vorzugsweise automatisch an eine Presse aufgegeben werden und/oder wobei die Verbundhölzer mittels der Aufgabevorrichtung maschinell und vorzugsweise automatisch aus der Presse entnommen werden.
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