DE3342167A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung laminierter elemente - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung laminierter elemente

Info

Publication number
DE3342167A1
DE3342167A1 DE19833342167 DE3342167A DE3342167A1 DE 3342167 A1 DE3342167 A1 DE 3342167A1 DE 19833342167 DE19833342167 DE 19833342167 DE 3342167 A DE3342167 A DE 3342167A DE 3342167 A1 DE3342167 A1 DE 3342167A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
clamping
station
stacks
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833342167
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Ashworth Mbabane Crabtree
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3342167A1 publication Critical patent/DE3342167A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/006Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected both laterally and at their ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung
  • laminierter Elemente Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung laminierter Elemente gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung desselben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren sowie auf eine Vorrichtung zur Herstellung laminierter Balken sowie auf die dadurch hergestellten Balken. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung länglicher laminierter Balken in der Art von Bauholzträgern.
  • Es ist ein Verfahren zur Herstellung derartiger Balken bekannt, bei dem separate Schichtbauteile zur Bildung einer einzigen Lage in einem laminierten Balken Ende an Ende oeklebt werden. Die einzelnen Schichtbauteile werden norr.alerweise an einer Verbindungszone anelnandergeklebt, die Fingerverbindungen mit einer im allgemeinen sägezahnartigen Konfiguration aufweist. Nach dem Kleben wird die resultierende Schicht an ihrer oberen Oberfläche sowie an ihrer unteren Oberfläche geglättet. Eine Vielzahl derartiger Schichten wird dann mit Klebstoff versehen und aufeinander gestapelt. Der Stapel wird zusammengeklemmt, und den Klebstoff läßt man zur Bildung eines Bauholzträgers aushärten.
  • Obwohl der Klebstoff und die aufeinandergestapelten Schichten häufig mittels Bolzenpaaren zusammenqeklemmt werden, die beidseits des Balkens in regelmäßigen Abständen vorgesehen sind, ist es auch bekannt, benachbarte Stapel mittels einer Reihe von Bolzen festzuklemmen, die sandwichartig zwischen einem Paar paralleler Stapel angeordnet sind.
  • Bekannte Verfahren zur Herstellung derartiger laminierter Balken besitzen jedoch den Nachteil, daß eine Schicht, die Ende an Ende verklebte Teile aufweist und eine einzige Lage in dem Stapel bilden kann, häufig schwer handhabbar ist und bei der Handhabung leicht bricht. Außerdem muß man die Verbindungen in einer Schicht aushärten lassen, bevor man die Schichten miteinander verkleben und zu eine Balken aufeinander stapeln kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die oben erwähnten, bei bekannten Verfahren zur Herstellung laminierter Balken auftretenden Nachteile zumindest auf ein Minimum zu reduzieren, sowie eine verbesserte Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens zu schaffen.
  • Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 11.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zur Herstellung länglicher, laminierter Elemente folgende Schritte: Auftragen von Klebstoff auf ausgewählte Flächen von Schicht elementen, die Bestandteile des Balkens bilden; Bildung eines Stapels aus den Schichtelementen; Zuführen des Stapels zu einer Greifstation; gleichzeitiges Ausüben eines in Querrichtung und eines in Längsrichtung wirkenden Druckes auf die Schichtelemente in dem Stapel an der Greifstation, so daß dadurch die Verbindungen zwischen den SchichteAenlenten geschlossen werden; und Zusammenklemmen des Stapels zwischen seiner oberen Oberfläche und seiner unteren Oberfläche zur Bildung eines laminierten Balkens.
  • Die Schichtelemente sind Flachelemente, die zur Bilaufeinander dung des herzustellenden laminierten lements%%fCIder schichtet werden; sie sind in der Regel selbst nicht aus mehreren Schichten aufgebaut.
  • Bei einem bevorzugten Verfahrens zur Herstellung laminierter Bauelemente gemäß der Erfindung wird beim Greifen des Stapels der Stapel durch ein Greiftor hindurchgeführt, das in der Lage ist, einen in Querrichtung wirkenden Druck auf eine äußere Oberfläche des Stapels auszuüben, um die Schichtelemente in dem Stapel miteinander auszurichten, während es eine in Längsrichtung wirkende Kraft in Richtung auf das in Förderrichtung vordere Stapelende ausübt.
  • Bevorzugterweise werden der in Querrichtung wirkende Druck und der in Längsrichtung wirkende Druck durch gezeigt nete Hydraulikzylinder ausgeübt.
  • Der an der Greifstation auf den Stapel ausgeübte, in Querrichtung wirkende Druck kann durch einen Hydraulikzylinder ausgeübt werden, durch den ein lokaler Druck nacheInander fortlaufend auf jedes Schichtelement durch die Betätigung einer Walze an einer neben einer äußeren Oberfläche des Stapels angeordneten leiterartigen Einrichtung ausgeübt werden kann, wobei die Bewegung der Walze mittels eines zweiten Hydraulikzylinders erreicht wird, durch den die Walze absenkbar und anhebbar ist.
  • Der Balken kann so angeordnet sein, daß er an eine Platte oder dergleichen angrenzt, die eine Führungsfläche für diejenige Seite des Stapels schafft, die der Seite, auf der der in Querrichtung wirkende Druck ausgeübt wird, gegenüberliegt.
  • Weiterhin ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Klemmstation für den Stapel vorgesehen, die der Greifstation in Förderrichtung nachgeordnet ist, wobei das Klemmen des Stapels umfaßt: Das geeignete Anordnen von Klemmplatten und Bolzen, die dem Stapel zugeordnete Klemmplatten aufnehmen können, sowie das Ausüben einer Klemmkraft auf die Außenfläche des Stapels mittels geeigneter Hydraulikzylinder.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung von Bauelementen gemäB der vorliegenden Erfindung werden zwei benachbarte Stapel gleichzeitig gebildet, wobei der Klemmvorgang das Zuführen von Bolzen nach oben in den Raum zwischen den benachbarten Stapeln beinhaltet.
  • Die Stapel können fortlaufend zu der Klemmstation gefördert werden, und die Bolzen zum Klemmen der Stapel werden vorzugsweise durch einen umlaufenden Kettenförderer, der an der Basis der Bolzen angreifen kann, durch die Klemmstation hindurchgefördert.
  • Weiterhin werden bei dem bevorzugten Verfahren zur Bildung von Bauelementen gemäß der Erfindung die Stapel zu einer Schneidstation befördert, die der Klemmstation in Förderrichtung nachgeordnet ist.
  • Bei dem Verfahren können die Stapel zwischen zwei Klemmen durchgesägt werden, so daß die Balken auf die gewünschten Längen zugeschnitten werden.
  • Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht nur auf ein Verfahren zur Bildung von Bauelementen gerichtet ist, sondern auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie auf die dadurch hergestellten Balken.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bildung von Balken besitzt also eine Stapelbildungszone an ihrem einen Ende, die eine Einrichtung zum Befördern des Stapels zu einer Greifstation aufweist, die mit einer Einrichtung zum Ausüben sowohl einer in Querrichtung wirkenden Kraft als auch einer in der von der Stapelbildungszone wegweisenden Längsrichtung wirkenden Kraft ausgestattet ist, eine Bolzenklemmenaufnahme- und fördereinrichtung, die der Greifstation nachgeordnet ist, und eine der Bolzenklemmenfördereinrichtung nachgeordnete Klemmstation.
  • Bevorzugterweise besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung auch eine der Klemmstation nachgeordnete Schneidzone.
  • Die Stapelbildungszone kann ein umlaufendes Förderband aufweisen, das für den synchronen Betrieb mit der Greifstation zugeordneten Hydraulikzylindern ausgelegt ist.
  • In Förderrichtung unmittelbar vor der Greifstation und dieser zugeordnet kann eine Quetschwalzeneinrichtung vorgesehen sein, die eine Walze, die einen nach oben gehenden Druck auf die untere Oberfläche des Stapels ausüben kann, sowie ein mit einem Gewicht belastetes, verschwenkbares Walzenpaar, das einen nach unten gehenden Druck auf die obere Oberfläche des Stapels ausüben kann, aufweist.
  • Bei dieser Anordnung verhindert die in der Stapelbildungszone durch das umlaufende Förderband auf das hintere Ende des Stapels ausgeübte, in Längsrichtung wirkende Kraft, daß die an der Greifstation ausgeübte Kraft ein Auseinanderfallen des Stapels verursacht.
  • Bevorzugterweise umfaßt die Greifstation ein Tor, das zwei Durchführungen bzw. öffnungen vorsieht, von denen jede einen Stapel aufnehmen kann, wobei eine Platte zum voneinander Trennen der beiden öffnungen vorgesehen ist.
  • Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß alternative Anordnungen möglich sind. Zum Beispiel kann die Greifstation mit einem einzigen Tor für einen einzigen Stapel ausgestattet sein, oder das Tor kann für die Aufnahme eines Stapels ausgelegt sein, der durch Bolzen zusammengeklemmt wurde.
  • Das in Förderrichtung vordere Ende des Balkens kann festklemmbar sein, so daß eine Blockiereinrichtung für die Stapel während der Ausübung von in Längsrichtung wirkendem Druck auf die Schichtelemente in dem Stapel geschaffen ist, wodurch ein Auseinanderlösen des Stapels verhindert ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann einen aufsteigenden Träger oder dergleichen aufweisen, der die Trennung der beiden benachbarten Stapel aufrecht erhält, nachdem diese von der Greifstation weg weiterbefördert wurden.
  • Bevorzugterweise besitzt die Klemmbolzenaufnahmeeinrichtung ein Gestell, in dem die Basis des Bolzens an dessen gleitend einem Ende/aufnehmbar ist, sowie eine längliche Trageeinrichtung, in der der Schaft des Bolzens aufnehmbar und tragbar ist, wobei ein verschwenkbarer Handgriff vorgesehen ist, der einen manuellen Betrieb zum Hochheben des Bolzens in den Raum zwischen den beiden benachbarten Stapeln gestattet.
  • Die Basis flächen der Bolzen können von einer umlaufenden Kette ergriffen werden, die die Bolzen synchron mit den Stapeln durch die Vorrichtung hindurchbefördert.
  • Die Kette kann in Form eines Paares voneinander beabstandeter Zweifachketten vorgesehen sein, die so angeordnet sind, daß sie Bereiche mit einfacher Kettenbreite an ausgewählten Stellen entlang ihrer Länge schaffen, wobei die einfach breiten Bereiche an der Kette Eingriffseinrichtungen für die Basisflächen aufeinanderfolgender Klemmbolzen bei deren Bewegung durch die Vorrichtung schaffen.
  • Die Kette kann mittels der Hydraulikzylinder angetrieben werden, die die Stapel durch die Greifstation hindurchdrängen, und es kann ein Begrenzungsschalter vorgesehen sein, der die Bewegung der Stapel begrenzt, wenn diese aus der Greifstation austreten, so daß eine unterbrochene bzw.
  • intermittierende Bewegung der Stapel durch die Vorrichtung hindurch geschaffen ist.
  • Bevorzugterweise sind die Bolzen an der Vorrichtung an einer Stelle aufgenommen, die sich in Förderrichtung vor und unter der Kettenantriebseinrichtung befindet, wobei durch die Betätigung des Handgriffs für das Gestell die Bolzen zwischen den benachbarten Stapeln aufgerichtet werden.
  • Die Basisflächen der Bolzen können so angeordnet sein, daß sie aufgrund unter Schwerkraftwirkung in dem Gestell aufnehmbar sind.
  • Die umlaufenden Ketten des Kettenantriebs können um Umlenk-Kettenräder geschlungen sein, die auf voneinander beabstandeten, drehbaren Wellen getragen sind.
  • Die Klemmstation kann hydraulisch arbeitende Zylinder, Rammen oder dergleichen aufweisen, mit denen der in Querrichtung wirkende Klemmdruck erzeugbar ist, der auf die Außenflächen der Stapel ausgeübt wird. Bevorzugterweise besitzt die Klemmstation auch Hydraulikzylinder, die einen nach unten gehenden Druck in Richtung auf die Basisflächen der in dem Bereich zwischen den benachbarten Stapeln angeordneten Bolzen ausüben können.
  • Die Klemmstation kann einer Schraubeinrichtung zugeordnet sein, mittels der eine Mutter an den mit oberen Klemmplatten versehenen Bolzen befestigbar ist, während ein Klemmdruck auf die Stapel ausgeübt wird.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zwei rotierende Sägeblätter aufweisen, die durch einen Elektromotor betreibbar sind und in einem Schneidhub und einem Rückführhub mittels einer mit einem Schraubengewinde versehenen Welle, einer Schnecke oder dergleichen bewegbar sind, die durch eine hydraulische Einrichtung betätigt werden.
  • Spindeln für die kreisförmigen Sägeblätter sind vorzugsweise an den Enden von Armen eines im wesentlichen U-förmigen Rahmens vorgesehen, der der Schnecke, der mit einem Schraubengewinde versehenen Welle oder dergleichen zugeordnet ist, so daß eine Betriebsbewegung der Sägeblätter ermöglicht ist.
  • Die Sägeblätter sind bevorzugterweise so angeordnet, daß sie die Stapel in dem Bereich zwischen benachbarten Bolzen durchschneiden, wobei ein Paar versetzter, kreisförmiger Sägeblätter vorgesehen ist, die sich in der Zone zwischen den jeweiligen Stapeln überlappen.
  • Diese Anordnung gestattet ein Schärfen der Sägeblätter und verbessert somit deren Lebensdauer.
  • Die festgeklemmten Balken, die auf eine gewünschte Länge zugeschnitten sind, kann man dann für eine geeignete Zeitdauer liegen lassen, so daß der Klebstoff aushärten kann.
  • Nach Beendigung des Aushärtvorgangs kann man die Klemmen entfernen, und man erhält die länglichen, laminierten Balken, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sowie mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt sind.
  • Bei einer alternativen und weniger bevorzugten Anordnung läßt sich das Ausrichten des Stapels gegen eine Platte an der Greifstation mittels einer Druckplatte von im wesentlichen bogenförmiger Konfiguration erzielen, mit der ein hydraulischer Druck unter Ausführung einer Schwenkbewegung ausübbar ist.
  • Bei dieser Anordnung kann ein oberer Hydraulikzylinder so vorgesehen sein, daß er zum Ausüben von Druck an dem oberen Bereich der bogenförmigen Platte und somit zum Pressen der oberen Schicht in dem Stapel gegen die in dem Greiftor vorgesehene Platte zuerst betätigt wird. Bei Fortsetzung des Preß- bzw. Ausrichtungszyklus wird ein unterer Hydraulikzylinder in Betrieb gebracht, so daß der Druck von der oberen zu der unteren Schicht in dem Stapel ausgeübt wird, wenn die Wirkung des oberen Zylinders allmählich reduziert wird, während die Wirkung des unteren Zylinders verstärkt >;.rd.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß der in der vorlieger,-den Anmeldung verwendete Begriff "nachgeordnet" stets im Sinn von "in Förderrichtung nachgeordnet" zu verstehen ist.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellungen mehrerer Ausführungsbeispie'e näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1a eine schematische Perspektivansicht der Klemmstation sowie des hinteren Endes der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 1b eine schematische Perspektivansicht der Greifstation sowie des vorderen Endes der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine vereinfachte, schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit der lediglich ein Verständnis der allgemeinen Prinzipien der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsaemäusen Verfahrens ermöglicht werden soll; Fig. 3 eine schematische Frontansicht von alternativen Ausführungsformen der Stapelanordung an der Greifstation der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht einer Bolzenfördereinrichtung, die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Nun wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Eine Mehrzahl von Schichtelementen 11 sind auf einem Zuführförderband 10 in einer Stapelbildungszone an dem vorderen Ende der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufestapelt. Für die Stapel sind Führungswalzen 12 vorgesehen. In diesem Stapelbildungsstadium erfolgt auf den Schichtelementen 11 mit Ausnahme derjenigen, die die obere und die untere Schicht in dem Stapel bilden, ein Klebstoffauftrag auf ihren Oberflächen und insbesondere an denjenigen Flächen an ihren gegenüberliegenden Enden, die mit Stellen für Finger- bzw. Vorsprungsverbindungen -versehen sind. Die Schichtelemente 11 werden in Form von zwei stapelartige Balken bildenden Elementen zu einem Fenster bzw. Tor in einer senkrecht angeordneten Förderplatte 13 gezogen. Führungswalzen 12 stützen die aufeinandergestapelten Schichten, wenn diese von dem Band 10 weggezogen werden.
  • Wenn die aufeinandergestapelten Elemente 11 durch die Förderplatte 13 hindurchgezogen werden, werden sie von einer Walze 14 gestützt, die in der Lage ist, eine nach oben gerichtete Kraft auf die untere Oberfläche der Stapel auszuüben. Die aufeinandergestapelten Elemente werden mittels einer an der Förderplatte 13 vorgesehenen Stützplatte 15 voneinander beabstandet gehalten. Die Förderplatte 13 besitzt somit ein Tor, das zwei durch die Platte 15 getrennte Öffnungen aufweist. Die Förderplatte 13 ist mit Gleiteinrichtungen 16 ausgestattet, die auf einer Schiene 44 verschiebbar sind. Schwenkbacken 45 sind mit der Förderplatte 13 verbunden und können mit einer Walze 21 an einer Kette 22 zusammenwirken, um die Schichtelemente so zu greifen, wie dies im folgenden noch detaillierter beschrieben wird. Die Schwenkbacken 45 sind an Klammern 46 verschwenkbar angebracht, so daß sie auf die Kette 22 zu und von dieser weg bewegbar sind.
  • Für die Förderplatte 13 sind Hydraulikzylinder 17 vorgesehen, wobei ein Betrieb der Hydraulikzylinder 17 dazu dient, die Förderplatte 13 in Längsrichtung an der Schiene 44 entlang zu bewegen. Ein Gewicht 18 und Walzen 19, wie diese schematisch in Fig. 2 gezeigt sind, dienen dazu, das aufeinandergestapelte Verhältnis der gestapelten Schichtelemente 11 beim Betrieb der erfindunysgemäßen Vorrichtung aufrechtzuerhalten. Die Walzen 19 dienen zusammen mit der Walze 14 als Quetschwalzen für den zu bildenden Balken.
  • Nun wird insbesondere auf Fig. 1a Bezug genommen.
  • Ein aufsteigender Träger 46 ist der Förderplatte 13 nachgeordnet, um die Stapel voneinander getrennt zu halten. Die in Fig. 1a dargestellte Klemmstation umfaßt Hydraulikzylinder 40 für in Querrichtung wirkende Druckstücke 32, um dadurch eine in Querrichtung wirkende Klemmkraft auf die aufeinandergestapelten Elemente auszuüben.
  • Die Klemmstation besitzt weiterhin ein Paar von oberen Preßplatten 38, die eine nach unten gerichtete Kraft auf die aufeinanderestapelten Elemente ausüben können. Die oberen Preßplatten 38 sind mit Führungen 48 versehen, die sich zwischen der Schiene 44 und einem Gestell 49 erstrecken, das eine Mutteranzieheinrichtung 39 aufweist, mittels der eine an dem Ende der Bolzen 25 vorgesehene Mutter festziehbar ist, um dadurch die Balken in ihrem aufeinandergestapelten Verhältnis festzuklemmen. Die oberen Preßplatten 38 werden mittels hydraulischer Zylinder 33 betätigt, und die Mutteranziehvorrichtung beinhaltet eine Spindel 34, wie diese in Fiq. 2 gezeigt ist, zum Festziehen der Muttern auf den Bolzen 25.
  • Weiterhin besitzt die Klemmstation einen Endlosketten-Bolzenträger 26, der für eine Bewegung um Kettenräder 31 ausgelegt ist. Die Bolzenträgerkette beinhaltet eine Bolzenaufrichteinrichtung 24, die zum Aufnehmen und Aufrichten der Bolzen 25 ausgelegt ist. Die Bolzenaufrichteinrichtung 24 ist durch eine manuelle Rotationsbewegung eines Handgriffs 27 betätigbar.
  • Der Klemmstation nachgeordnet besitzt die Vorrichtung ein Paar von Klingen 35, von denen jeweils eine an einem Gestell 36 für jeden Stapel der festgeklemmten Schichtelemente vorgesehen ist. Das Gestell 36 besitzt eine eine Mutter tragende Schraube bzw. Schnecke 37, mittels der die Klingen so bewegbar sind, daß sie ein Zerschneiden der aufeinandergestapelten und festgeklemmten Schichtelemente bewirken.
  • Was den Betrieb anbelangt, so werden die aufeinandergestapelten Schichtelemente mittels des Förderbands 10 in das in der Förderplatte 13 vorgesehene Tor gefördert.
  • Das obere und das untere Brett bzw. die freien Flachseiten der aufeinandergestapelten Schichtelemente werden nicht mit Klebstoff versehen, während auf die anderen Elemente 11 an deren oberen und unteren Flächen sowie an ihren mit Fingerverbindungen (nicht gezeigt) versehenen Enden Klebstoff aufgetragen wird.
  • Bei der Vorbereitung der aufeinandergestapelten Elemente 11 werden die Verbindungen vorzugsweise versetzt angeordnet, um einen von der Struktur her festen fertigen Balken zu schaffen. Die Förderplatte 13 sieht jeweils eine Öffnung für die beiden Stapel aus Elementen 11 vor, um diese durch die Fördervorrichtung hindurchzuführen. Beim Vorbereiten des stapelartigen Balkens werden die Fingerverbindungen in losen Eingriff gebracht.
  • Beim Zuführen der Stapel aus Elementen zu der Förderplatte 13 befinden sich die Schwenkbacken 45 mit Hilfe von Hydraulikzylindern 43 in ihrer geöffneten Position, und die Platten 38 sind in entsprechender Weise angehoben, um dadurch die Mutternanzieheinrichtung 39 anzuheben. Die stapelartigen Balken werden dann der Förderplatte 13 zugefördert, wobei sie von dem Förderband 10 angetrieben und durch die Walzen 19 und 14 in ihrem gestapelten Verhältnis gehalten werden, wenn sie durch die Förderplatte 13 hindurchtreten, und die Greifeinrichtungen 45 werden durch Druckbeaufschlagung der Seitendruckwalzen-Ilydraulikzylinder 43 geschlossen.
  • Ein in Längsrichtung gehender Druck wird danach auf die Schichtelementstapel 11 ausgeübt, und zwar durch die Betätigung des Hydraulikzylinders 17, der die Förderplatte 13 in Richtung auf die Klemmstation drängt.
  • Der Betrieb des Hydraulikzylinders 17 wird dann beendigt, wenn die Walze 21 an der Kette 22 wirksam wird, wie dies nachfolgend noch im Detail beschrieben wird.
  • Sobald die vorderen Enden der Stapel so festgeklemmt sind, wie dies nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird, ist es möglich, die nachdem die Mutter 47 auf dem Bolzen 25 festgezogen wurde. Diese Operation wird durch Anheben von Hydraulikzylindern 23 durchqeführt, was ein Anheben der Walze 21 an der Kette 22 bewirkt. Der Greifzylinder 20 wird dann so betätigt, daß die von dem Zylinder 43 betätigten Schwenkbacken 45 die Walze 21 gegen die Kette 22 drängen, und zwar in Richtung auf den Stapel, neben dem die Kette vorgesehen ist.
  • Wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt ist, würde dann, wenn der Zylinder 23 angehoben ist, ein Betrieb des Zylinders 20 mit seinen Backen 45 so wirken, daß er eine seitliche Kraft auf das oberste Schichtelement in dem Stapel ausübt. Da eine seitliche Kraft durch die Walze 21 ausgeübt wird, wird der Hydraulikzylinder 17 für die Förderplatte 13 ebenfalls druckbeaufschlagt, um dadurch eine in Längsrichtung wirkende Kraft in Richtung auf die Klemmstation der Vorrichtung zu schaffen, und zwar zu derselben Zeit, zu der die in seitlicher Richtung wirkende Kraft über die Walze 21 auf die Schichtelemente ausgeübt wird.
  • Während der Druck in den Zylindern 43 und 17 für die Fördereinrichtung beibehalten wird, wird die Walze 21 durch die Wirkung des Zylinders 23 langsam abgesenkt, und durch die Wirkung des Zylinders 20 wird eine seitliche und in Querrichtung gehende Kraft auf jedes nachfolgende Schichtelement 11 in dem Stapel auf der linken Seite ausgeübt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Auf diese Weise werden die Stapel aus Elementen durch die durch den Zylinder 20 wirksam werdende quergerichtete Kraft gegen die Stützplatte 15 ausgerichtet, und zu derselben Zeit werden die Verbindungen zwischen den Schichtelementen durch die Ausübung der in Länge richtung wirkenden Kraft auf den Stapel geschlossen.
  • Nach der Ausrichtung des Stapels auf der linken Seite der Vorrichtung, wie dies in Fig. 1 gesehen ist, werden die Zylinder auf der gegenüberliegenden Seite der Vorrichtung dann betätigt, um den Stapel auf der rechten Seite der Vorrichtung auszurichten.
  • Nach dem Ausrichten der Elemente 11 in den Stapeln wird die Förder-platte 13 durch die Wirkung des hydraulischen Zylinders 17 in ihre Ausgangsposition zurückgeführt.
  • Eine alternative Anordnung zum Ausüben eines in Querrichtung wirkenden Druckes auf die Stapel an der Förderplatte 13 ist auf der rechten Seite der Fig. 3 dargestellt. Diese alternative Anordnung schlägt eine kippbare bzw. verschwenkbare plattenartige Einrichtung 48 vor, die durch Zylinder 20 betätigbar ist. Somit übt im Betrieb zuerst der obere Zylinder 20 einen Druck auf die oberen Schichtelemente in dem Stapel aus, und in diesem Stadium übt der untere Zylinder 20 keinerlei Einfluß auf die Einrichtung 48 aus. Wenn der obere Zylinder 20 druckbeaufschlagt ist und der untere Zylinder 20 nicht druckbeaufschlagt ist, beeinflußt die kippbare Einrichtung 48 das oberste Element 11 in dem Stapel auf der rechten Seite in Fig. 3 und richtet dieses aus. Um das unmittelbar unter dem obersten Elemente befindliche Element 11 zu beeinflussen, wird die Einwirkung des oberen Zylinders 20 reduziert, während der untere Zylinder 20 geringfügig druckbeaufschlagt wird. Dieser Vorgang wird normalerweise fortlaufend ausgeführt, so daß ein in Querrichtung gehender Druck auf den in Fig. 3 auf der rechten Seite gezeigten Stapel von dem obersten bis zu dem untersten Element ausgeübt wird.
  • Wenn die Balken in Richtung auf die Klemmstation durch die Förderplatte 13 hindurchgezogen sind, wird der Handgriff 27 abgesenkt, und ein Bolzen 25 wird in das Bolzenaufrichtgestell 24 geschoben.
  • Der Handgriff 27 wird dann angehoben, um dadurch die Bolzenaufrichteinrichtung 24 anzuheben, und eine obere Klemmplatte 46 wird über das obere Ende des Bolzens 25 gelegt, und eine Mutter 47 wird von Hand auf dieses Ende des Bolzens 25 lose aufgeschraubt.
  • Die Bolzen 25 werden über eine Rollenkette 28, die um angetriebene Kettenräder 31 geschlungen ist, zu der Klemmstation befördert. Diese umlaufende Förderbahn besitzt eine Reihe von Zweifachkettenteilen, wie diese insbesondere in Fig. 4 gezeigt sind, und sie weist sich über die halbe Breite der Rollenkette 28 erstreckende Taschen 30 auf, in denen jeweils die Bodenplatte 29 des Bolzens 25 aufnehmbar ist. Wenn die Kette 28 umläuft, dann greifen die Bolzen in die Taschen 30 ein und werden zu der Klemmstation und zu dem Bereich der Klingen 35 befördert, wie dies insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Danach werden die einen Seitendruck ausübenden und sich in Querrichtung erstreckenden Druckstücke 32 so betätigt, daß sie einen in Querrichtung wirkenden Klemmdruck über den Hydraulikzylinder 40 auf die Stapel ausüben. Dieser in Querrichtung wirkende Druck drängt die stapelartigen Balken gegen den aufsteigenden Träger 46 sowie gegen die Bolzen 25, wenn diese zwischen den benachbarten Stapeln aus Schichtelementen 11 angeordnet sind.
  • Die oberen Preßplatten 38 werden gleichzeitig durch die Wirkung der Hydraulikzylinder 33 nach unten gedrängt, um dadurch einen nach unten gehenden Klemmdruck gegen die Basis 29 der Bolzen 25 auszuüben.
  • Während der nach unten gehende Klemmdruck auf die Stapel ausgeübt wird, wird die Mutternanzieheinrichtung 39 betätigt, um dadurch die Mutter 47 auf dem Bolzen 25 festzuziehen, der direkt unterhalb der Mutternanzieheinrichtung 39 angeordnet ist. Die Hydraulikzylinder 33 sowie die Querdruckstücke 32 werden dann von den aufeinandergestapelten Elementen gelöst. Nachdem der unmittelbar unter der Mutternanzieheinrichtung 39 angeordnete Bolzen 25 festgezogen wurde, wird ein neuer Bolzen 25 in die Bolzenaufrichteinrichtung 24 geschoben und durch Handbetätigung des Handgriffs 27 aufgerichtet. Dies gestattet den Transport eines neuen Bolzens zu der Klemmstation durch die Wirkung des Förderbandes 10 und des Hydraulikzylinders 17 an der Förderplatte 13, die die Stapel durch die Vorrichtung drängen, sowie durch die Wirkung der Rollenkette 28.
  • Auf diese Weise werden festgeklemmte Balken, wie diese auf der linken Seite der Fig. 1a gezeigt sind, aufgebaut, wobei diese Balken irgendeine erforderliche Länge aufweisen. Sobald ein Balken mit der erforderlichen Länge in der Vorrichtung gebildet wurde, werden die Sägeblätter 35, von denen zwei an dem Gestell 36 vorgesehen sind, abgesenkt, so daß sie die Balken auf eine gewünschte Länge zuschneiden, wie das insbesondere in Fig. 2 gezeigt ist. Bei diesem Schneidvorgang werden die Sägen 35 in Rotation gebracht, und die Schnecke 37 bewirkt eine Abwärtsbewegung der Sägeblätter 35 sowie ein Durchschneiden der Balken an einer gewünschten Stelle zwischen den Klemmen 46. Nach dem Durchschneiden der Balken wird die Schnecke 37 in Rückwärtsrichtung geschaltet, und die Sägeblätter heben sich in ihre ausgerückte bzw.
  • nicht in Eingriff befindliche Position, wie dies insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Während des Schneidvorgangs sollten die Balkenstapel mittels der Druckplatten 38 und der Querdruckstücke 32 festgeklemmt sein. Nach dem Schneiden des Balkens können die Querdruckstücke 32 und die Platten 38 gelöst werden, so daß der Balkenbildungsvorgang fortgesetzt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich an einer Konsole 41 steuern, und das Hydraulikfluid für die Zylinder läßt sich von einem nicht gezeiaten Reservoir über Leitungen 42 zuführen.
  • Die Vorrichtung kann z.B. so ausgelegt sein, daß Balken aus einem einzigen Stapel von Schichtelementen 11 gebildet werden, wobei die Bolzen 25 zum Festklemmen des Balkens beidseits des Stapels angeordnet werden.
  • - Leerseite -

Claims (30)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung laminierter Elemente Ansprüche Verfahren zur Herstellung laminierter Elemente, bei dem Klebstoff auf ausaewählte Flächen von Schichtelementen aufgebracht wird, ein Stapel aus den Schichtelementen gebildet wird, der Stapel einer Greifstation zugeführt wird und der Stapel nach dem Passieren der Greifstation zur Bildung des laminierten Elementes zwischen seiner oberen Fläche und seiner unteren Fläche festgeklemmt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß an der Greifstation gleichzeitig fXin in Querrichtun(3 und ein in bängsrichtung wirkender Druck auf die Schichtelemente in dem Stapel ausgeübt wird, so daß die Verbindungen zwischen den Schichtelementen geschlossen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Greifen des Stapels der Stapel durch ein Greiftor hindurchgeführt wird, das in der Lage ist, einen in Querrichtung wirkenden Druck, auf eine äußere Oberfläche des Stapels auszuüben, um die Schichtelemente miteinander auszurichten, während es eine in Längsrichtung wirkende Kraft in Richtung auf das vordere Stapelende ausübt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Querrichtung wirkende Druck und der in Längsrichtung wirkende Druck durch geeignete Hydraulikzylinder ausgeübt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Greifstation auf den Stapel ausgeübte, in Querrichtung wirkende Druck durch einen Hydraulikzylinder ausgeübt wird, durch den ein lokaler Druck nacheinander fortlaufend auf jedes Schichtelement durch die Betätigung einer Walze an einer neben einer äußeren Oberfläche des Stapels angeordneten leiterartigen Einrichtung ausgeübt werden kann, wobei die Bewegung der Walze mittels eines zweiten Hydraulikzylinders erreicht wird, durch den die Walze absenkbar und anhebbar ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken so angeordnet ist, daß er an eine Platte angrenzt, die eine Führungsfläche für diejenige Seite des Stapels schafft, die der Seite, auf der der in Querrichtung wirkende Druck ausgeübt wird, gegenüberliegt.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch c3ekennzeichnet, daß der Greifstation nachgeordnet eine Klemmstation für den Stapel vorgesehen ist, und daß das Klemmen des Stapels umfaßt: Das geeignete Anordnen von Klemmplatten und Bolzen, die dem Stapel zugeordnete Klemmplatten aufnehmen können, sowie das Ausüben einer Klemmkraft auf die Außenfläche des Stapels mittels geeignete Hydraulikzylinder.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Stapel gleichzeitig gebildet werden, und daß der Klemmvorgang das Zuführen von Bolzen nach oben in den Raum zwischen den benachbarten Stapeln beinhaltet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel sequentiell zu der Klemmstation gefördert werden, und daß die Bolzen zum Klemmen der Stapel durch einen umlaufenden Kettenförderer, der an der Basis der Bolzen angreifen kann, durch die Klemmstation hindurchgefördert werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekcJ-snzeichnet, daß die Stapel zu einer der Klemmstation nachgeordneten Schneidstation befördert werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel zwischen zwei Klemmen durchgesägt werden, so daß die Balken auf die gewünschten Längen zugeschnitten werden.
  11. 11. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vorausgehenden Ansprüche, mit einer Stapelbildungszone an ihrem einen Ende, die eine Einrichtung zum Befördern der Stapel zu einer Greifstation aufweist, mit einer Klemmbolzenaufnahme- und Fördereinrichtung, die der Greifstation nachgeordnet ist, und mit einer der Klemmbolzenfördereinrichtung nachgeordneten Klemmstation, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifstation eine Einrichtung zum gleichzeitigen Ausüben eines in Querrichtung wirkenden Drucks und eines in Längsrichtung wirkenden Drucks auf den Stapel aufweist, und daß der in Längsrichtung wirkende Druck in der von der Stapelbildungszone wegweisenden Richtung ausgeübt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine der Klemmstation nachgeordnete Schneidzone.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelbildungszone ein umlaufendes Förderband aufweist, das für den synchronen Betrieb mit der Greifstation zugeordneten Hydraulikzylindern ausgelegt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung unmittelbar vor der Greifstation und dieser zugeordnet eine Quetschwalzeneinrichtung vorgesehen ist, die eine Walze, die einen nach oben gehenden Druck auf die untere Oberfläche des Stapels ausüben kann, sowie ein verschwenkbares mit einem ewlcnt Delastetes,'vvalzenpaar, aat einen nach unten gehenden Druck auf die obere Oberfläche des Stapels ausüben kann, aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifstation ein Tor aufweist, das zwei öffnungen vorsieht, von denen jede einen Stapel aufnehmen kann, und daß eine Platte zum voneinander Trennen der beiden Öffnungen vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das in Förderrichtung vordere Ende des Balkens festklemmbar ist, so daß eine Blockiereinrichtung für die Stapel während der Ausübung von in Längsrichtung wirkendem Druck auf die Schichtelemente in dem Stapel geschaffen ist, wodurch ein Auseinanderlösen des Stapels verhindert ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, gekennzeichnet durch einen aufsteigenden Träger, der die Trennung der beiden benachbarten Stapel aufrechterhält, nachdem diese von der Greifstation weg weiterbefördert wurden.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbolzenaufnahmeeinrichtung ein Gestell, in dem die Basis des Bolzens an dessen einem Ende gleitend aufnehmbar ist, sowie eine längliche Trageinrichtung aufweist, in der der Schaft des Bolzens aufnehmbar und tragbar ist, und daß ein verschwenkbarer Handgriff vorgesehen ist, der einen manuellen Betrieb zum Hochheben des Bolzens in den Raum zwischen den beiden benachbarten Stapeln gestattet.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisflächen der Bolzenklemmen von einer umlaufenden Kette ergriffen werden, die diese synchron mit den Stapeln durch die Vorrichtung hindurchbefördert.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette in Form eines Paares voneinander beabstandeter Zweifachketten vorgesehen ist, die so angeordnet sind, daß sie Bereiche mit einfacher Kettenbreite an ausgewählten Stellen entlang ihrer Länge scha'fen, und daß die einfach breiten3treiche an der Kette Eingriffseinrichtungen für die Basisflächen aufeinanderfolgender Klemmbolzen bei deren Bewegung durch die Vorrichtung schaffen.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette mittels der Hydraulikzylinder angetrieben ist, die die Stapel durch die Greifstation hindurchdrängen, und daß ein Begrenzungsschalter vorgesehen ist, der die Bewegung der Stapel begrenzt, wenn diese aus der Greifstation austreten, so daß eine unterbrochene bzw. interm ttierende Bewegung der Stapel durch die Vorrichtung hindurch geschaffen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbolzen an der Vorrichtung an einer Stelle auf qenommen sind, die sich in Förderrichtung vor und unter der Kettenantriebseinrichtung befindet, und daß durch Betätigung des Handgriffs für das Gestell die Bolzen zwischen den benachbarten Stapeln aufgerichtet werden.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisflächen der Klemmbolzen unter Schwerkraftwirkung in dem Gestell aufnehmbar sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Ketten des Ketten antriebs um Umlenk-Kettenräder geschlungen sind, die auf voneinander beabstandeten, drehbaren Wellen getragen sind.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstation hydraulisch arbeitende Zylinder, Rammen o.dgl. aufweist, mit denen der in Querrichtung wirkende Klemmdruck erzeugbar ist, der auf die Außenflächen der Stapel ausgeübt wird.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstation Hydraulikzylinder aufweist, die einen nach unten gehenden Druck in Richtung auf die Basis flächen der in dem Bereich zwischen den benachbarten Stapeln angeordneten Bolzen ausüben können.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstation einer Schraubeinrichtung zugeordnet ist, mittels der eine Mutter an den mit oberen Klemmplatten versehenen Bolzen befestigbar ist, während ein Klemmdruck auf die Stapel ausgeübt wird.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zwei rotierende Sägeblätter durch einen Elektromotor betreibbar sind und in einem Schneidhub und einem Rückführhub mittels einer mit einem Schraubengewinde versehenen Welle, einer Schnecke o.dgl. bewegbar sind, die durch eine hydraulische Einrichtung betätigt wird.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden von Armen eines im wesentlichen U-förmigen Rahmens, der der Schnecke, der mit einem Schraubennewinde versehenen Welle o.dgl.
    zugeordnet ist, Spindeln für die kreisförmigen Sägeblätter vorgesehen sind, so daß eine Betriebsbewegung der Sägeblätter ermöglicht ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter so angeordnet sind, daß sie die Stapel in dem Bereich zwischen benachbarten Bolzen durchschneiden, wobei ein Paar versetzter, kreisförmiger Sägeblätter vorgesehen ist, die sich in der Zone zwischen den jeweiligen Stapeln überlappen.
DE19833342167 1982-11-22 1983-11-22 Verfahren und vorrichtung zur herstellung laminierter elemente Withdrawn DE3342167A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ZA828591 1982-11-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3342167A1 true DE3342167A1 (de) 1984-08-23

Family

ID=25576388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833342167 Withdrawn DE3342167A1 (de) 1982-11-22 1983-11-22 Verfahren und vorrichtung zur herstellung laminierter elemente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3342167A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT388069B (de) * 1980-12-12 1989-04-25 Victor Company Of Japan Aufzeichnungssystem fuer farbfernsehsignale nach dem pal-system und wiedergabesystem
CN104354209A (zh) * 2014-02-19 2015-02-18 朱保生 板材加工装置
AT518249A4 (de) * 2016-02-16 2017-09-15 Fill Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brettschichtholz

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT388069B (de) * 1980-12-12 1989-04-25 Victor Company Of Japan Aufzeichnungssystem fuer farbfernsehsignale nach dem pal-system und wiedergabesystem
CN104354209A (zh) * 2014-02-19 2015-02-18 朱保生 板材加工装置
AT518249A4 (de) * 2016-02-16 2017-09-15 Fill Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brettschichtholz
AT518249B1 (de) * 2016-02-16 2017-09-15 Fill Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brettschichtholz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0847949B1 (de) Einrichtung zur Bildung eines sich senkrecht zu den stehend aneinandergereihten Druckbogen erstreckenden Stapels
DE17882261T1 (de) Anlage zur verarbeitung von kreuzlagenholz
EP0860253A2 (de) Verfahren zur Herstellung von mehrlagigen Türrohlingen und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE2754502A1 (de) Vorrichtung zum axialen transportieren von holzstuecken durch eine bearbeitungsstation
DE2318284A1 (de) Vorrichtung zur beschickung kontinuierlich arbeitender verbundstoffpressen
DE3222824A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur zuteilung von schnittholz
AT400691B (de) Produktionsanlage zur herstellung eines rohprofils aus stab- bzw. brettförmigen lamellen
DE3342167A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung laminierter elemente
DE2106091C3 (de) Vorrichtung zum verschachtelten, lageweisen Stapeln von profiliertem Walzgut
DE2518359A1 (de) Holzbearbeitungs-maschine
DE2920755A1 (de) Einrichtung und verfahren zum stirnseitigen zusammensetzen von hoelzern mittels keilzinkenverbindungen
DE19882772C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen und Zuführen von Furnierpaketen zu einer Schichtholz-Furnierpresse
EP1262290B1 (de) Sägeeinrichtung für Platten aus Holz, Kunststoff oder dergleichen
DE2501012A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufeinandersetzen von stapeln
DE4328682A1 (de) Verfahren zum dreiseitigen Beschneiden von Stapeln aus Buchblocks, Broschuren o. dgl. und Schneidemaschine zum Durchführen des Verfahrens
DE1652486B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Platten aus einem Rohling
EP3429811B1 (de) Verfahren zur herstellung von blöcken aus aneinandergesetzten, miteinander verleimten holzteilen sowie anlage zur durchführung des verfahrens
DE4307928C2 (de) Vorrichtung zum Formen von gekrümmten Bauteilen
DE2545274C3 (de) Anlage zur Herstellung von Keilzinken an Enden von Holzwerkstücken für die Holzlängsverleimung
DE2252804A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur zusammenstellung und anordnung von bauteilen in einer bestimmten reihenfolge, insbesondere von bauteilen fuer akkumulatoren
DE102011103289B4 (de) Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Zusammenlegen von Komponenten von Sandwich-Rahmentüren und Sandwich-Rahmen-Möbelbauplatten
DE3417097C2 (de)
DE2812564A1 (de) Maschine zum herstellen von staehlernen flachstuecken
EP0938957B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Oberlagen für Mehrschichtenparkettdielen
DE19535044B4 (de) Vorrichtung zum Zerlegen der aus einer Sägemaschine kommenden, aus Blöcken geschnittenen Schnittholzbündel

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON

8139 Disposal/non-payment of the annual fee