DE4307928C2 - Vorrichtung zum Formen von gekrümmten Bauteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Formen von gekrümmten BauteilenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen
von gekrümmten Bauteilen, insbesondere Brettschichtträgern,
gekrümmten Balken oder dergleichen, mit mehreren im Abstand
zueinander an einem Grundgestell rasterförmig angeordneten
Schlittenführungen, längs denen je ein Schlitten mit einem
verstellbare Spannelemente tragenden Drehtisch verfahrbar
sind.
Aus der eigenen DE 41 03 893 C1 ist eine Vorrichtung zum
Formen von gekrümmten Bauteilen der eingangs genannten Art
bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jeder Schlit
ten längs einer Führung in Form von je einem Schienenpaar
verfahrbar, und die Führungen sind parallel zueinander am
Grundgestell in regelmäßigen und fest vorgegebenen Abständen
angebracht.
Aus US 2 510 602 ist ein Verfahren zum Herstellen von laminierten
Konstruktionselementen mit einem Schichtholzaufbau bekannt.
Hierbei ist eine Vorrichtung gezeigt, bei der die Brettschicht
trägerelemente in eine Form zum Verpressen eingelegt werden,
welche Führungen aufweist. Es sind dort keine verstellbare
Spannelemente tragende Drehtische vorhanden. Lediglich ein Ende
der Führung für den Brettschichtstapel ist begrenzt längs eines
Längsschlitzes manuell verstellbar, um den Abstand der Führung
an einem Ende der Vorrichtung zu variieren. Weder diese Ver
fahrensweise noch die Vorrichtung ist für die Herstellung von
großen und stark gekrümmten Bauteilen geeignet.
Aus WO 92/21489 sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Herstellen eines gebogenen Laminats mit einem Schichtholzaufbau
bekannt. Hierbei sind die Spannhalterungen für das Laminat an
einer Schienenführung gleitbeweglich geführt und lassen sich
derart verstellen, daß sich der Abstand zwischen den Einspannun
gen entsprechend den Erfordernissen verändern läßt. Längs den
Führungen selbst ist aber nur eine lineare Verfahrbewegung
möglich.
In der DE-PS 3 58 060 ist eine Furnierpresse beschrieben, bei der
Bandorgane als Gegenpreßbacke dienen, welche mittels Stell
spindeln linear verstellbar sind. Auch hierbei ist nur eine
längsgerichtete Verfahrbewegung möglich.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei gleichen und festen Abstän
den zwischen den die Schlitten tragenden Führungen sich
Schwierigkeiten ergeben können, wenn lange Bauteile mit
großen Krümmungen herzustellen sind, wobei insbesondere sich
Schwierigkeiten bei Krümmungen mit einem 180° und mehr ein
schließenden Bogen ergeben. Insbesondere muß bei einem sich
über 180° erstreckenden Bogen bei einem herzustellenden
gekrümmten Bauteil beachtet werden, daß dies nur möglich
ist, wenn der Radius ein Vielfaches der Abstände zwischen
den Schlittenführungen beträgt. Wenn, wie bei dem Stand der
Technik, die Abstände zwischen den Schlittenführungen gleich
groß sind, verteilen sich die Spannkräfte über die Bogenlän
ge gesehen ungleichmäßig, da die Berührungspunkte der Spann
elemente am Schlitten bei gleichen Führungsabständen in der
Nähe des Bogenscheitelpunktes einen kleineren Abstand als in
Richtung des Bogenendes gesehen haben.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, unter Überwindung der
zuvor geschilderten Schwierigkeiten eine Vorrichtung zum
Formen von gekrümmten Bauteilen der gattungsgemäßen Art
bereitzustellen, welche auf konstruktiv einfache Weise einen
universellen Einsatz einer derartigen Vorrichtung auch für
große und stark gekrümmte Bauteile mit einem Krümmungsbogen
von bis zu etwa 180° und mehr mit einer möglichst gleichmä
ßigen Spannbelastungsverteilung über die Bogenlänge hinweg
gestattet und auch für lange und sehr lange Bauteile geeig
net ist.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu eine Vorrichtung zum
Formen von gekrümmten Bauteilen, insbesondere Brettschicht
trägern, gekrümmten Balken oder dergleichen mit mehreren im
Abstand zueinander an einem Grundgestell rasterförmig an
geordneten Schlittenführungen, längs denen je ein Schlitten
mit einem verstellbare Spannelemente tragenden Drehtisch
verfahrbar sind, dadurch aus, daß eine Verstelleinrichtung
zur frei wählbaren Einstellung des Abstands zwischen den
Führungen vorgesehen ist,
ein Ende der Schlittenführung in Längsrichtung des Grundgestells
unter Antrieb durch die Verstelleinrichtung verfahrbar ge
führt und um eine Achse drehbar gelagert, während das andere
Ende der Schlittenführung am Grundgestell frei pendelnd
gelagert ist.
Dank der erfindungsgemäßen Auslegung der Vorrichtung lassen
sich die Abstände zwischen den Schlittenführungen variieren
und jeweils derart verändern, daß man im wesentlichen
gleichförmige Spannbelastungsverteilungen über die Bogenlän
ge hinweg erzielen kann. Die Berührungspunkte der Spannele
mente auf dem Drehtisch lassen sich somit in gleichmäßigen
Bogenabständen anordnen, so daß sich wesentlich günstigere
Belastungsverhältnisse ergeben. Durch die frei wählbare
Verstellung des Abstands zwischen den Schlittenführungen
kann auch auf einfache Weise eine derartige Abstimmung vor
genommen werden, daß man bei beliebigen Krümmungsradien
Bauteile bogenförmig gekrümmt derart herstellen kann, daß
man Bögen bis zu 180° oder mehr erreicht. Ferner lassen sich nicht nur
die Abstände zwischen den Schlittenführungen variieren,
sondern die Schlittenführungen können sternförmig derart
angeordnet werden, daß die Enden einen Bogen am Grundgestell
beschreiben, und die Schlittenführungen radial verlaufen.
Bei dieser Auslegung nach der Erfindung lassen sich daher
die Schlittenführungen nicht nur parallel in veränderbaren
Abständen zueinander anordnen, sondern die Schlittenführun
gen können auch in beliebigen Winkeln zueinander in jeweils
gewünschter Weise angeordnet werden, so daß man auf kon
struktiv einfache Weise eine nahezu universelle Verstellung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht.
Vorzugsweise erfolgt die verfahrbare Führung des einen Endes
der Schlittenführung am Grundgestell mittels Rollen. Hier
durch läßt sich das jeweils dieser Führung zugeordnete Ende
der Schlittenführung stufenlos verfahren.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Verstell
einrichtung eine Verstellspindel und eine hiermit zusammen
arbeitenden Spannmutter, so daß die Verstelleinrichtung
ähnlich eines an sich üblichen Spannschlosses ausgebildet
ist und die Verstellspindel als eine Gewindespindel mit
linksgängigem/rechtsgängigem Gewinde ausgebildet ist. Zur
Verstellbetätigung kann hierbei die Spannmutter über einen
Motor beispielsweise elektrisch, pneumatisch oder ähnliche
Weise vorzugsweise über einen Kettentrieb angetrieben wer
den.
Gemäß einer alternativen und äußerst zweckmäßigen Ausgestal
tungsform umfaßt die Verstelleinrichtung einen Kettentrieb
und eine Bremseinrichtung. Eine derartige Auslegung ist
äußerst kostengünstig und zudem läßt sich der Verstellbe
reich zwischen den Schlittenführungen nahezu unbegrenzt frei
wählen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltungsform dieser Verstell
einrichtung umfassend einen Kettentrieb und eine Bremsein
richtung ist ein Kettenrad am längsverschiebbar geführten
Ende der Schlittenführung vorgesehen, welches auf einer von
einer Kette gebildeten Längsführung abrollt, und die Brems
einrichtung wird von einem sich über die Länge des Grundge
stells hinweg erstreckenden Bremsbalken gebildet, welcher
zum Bremsen in Eingriff mit dem Kettenrad bringbar ist.
Vorzugsweise trägt hierzu der Bremsbalken eine Kette, die im
Bremszustand der Bremseinrichtung mit dem Kettenrad zusam
menarbeitet. Bei dieser Ausgestaltungsform der Verstellein
richtung lassen sich große Verstellwege stufenlos verwirkli
chen, und die jeweilige Schlittenführung läßt sich in der
jeweils eingestellten Position zuverlässig fixieren und
festlegen um die gewünschte Biegebearbeitung vorzunehmen.
Vorzugsweise ist die Bremseinrichtung derart ausgebildet,
daß sie in den Bremszustand absenkbar ist und mittels einer
Hubbewegung außer Eingriff gebracht werden kann. Zur Aus
führung dieser Hebe- und Senkbewegung der Bremseinrichtung
ist vorzugsweise wenigstens eine Exzenterantriebseinrichtung
vorgesehen, wobei vorzugsweise jeder Schlittenführung je
eine derartige Exzenterantriebseinrichtung zugeordnet ist.
Der Antrieb der Verstelleinrichtung kann elektrisch, pneuma
tisch, hydraulisch oder als Kombination hiervon erfolgen,
was von der jeweiligen Grundauslegungsform der Vorrichtung
und deren bestimmungsgemäßem Einsatzzweck abhängig ist.
Vorzugsweise ist das pendelnd am Grundgestell gelagerte Ende
der Schlittenführung in der Einstellposition festlegbar, so
daß die jeweilige Schlittenführung in der jeweils gewünsch
ten, eingestellten Position zuverlässig an beiden Enden
festlegbar und arretierbar ist. Somit lassen sich auf maßge
naue Weise gekrümmte Bauteile mit Hilfe der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung trotz einer universellen Verstellbarkeit
derselben herstellen.
Vorzugsweise sind zur Festlegung des pendelnd gelagerten
Endes der Schlittenführung in der jeweiligen Einstellposi
tion Spannbalken und eine Anschlageinrichtung vorgesehen.
Somit wird dieses frei pendelnd gelagerte Ende der jeweili
gen Schlittenvorrichtung mittels einer zugeordneten Spann
einrichtung in der eingestellten Position zuverlässig fest
gehalten.
Vorzugsweise ist die Schlittenführung als Prismenführung
ausgebildet, wobei es sich zweckmäßiger Weise um eine soge
nannte "Einschienenführung", handelt, längs welcher der
Schlitten mit den Spannelementen verfahrbar ist. Zweckmäßi
ger Weise ist die Schlittenführung in Form eine Vierkant
rohrs ausgebildet.
Ferner ist die Auslegung nach der Erfindung vorzugsweise
derart getroffen, daß jede Schlittenführung in integrierter
Bauweise den Schlittenantrieb enthält, so daß die Schlitten
führung mit dem Antrieb für den Schlitten eine vormontier
bare Baueinheit bildet, um eine baukastensystemähnliche
Auslegung einer derartigen Vorrichtung zu erreichen. Der
Schlittenantrieb umfaßt hierbei vorzugsweise einen Antriebs
motor und einen mit dem Schlitten zusammenarbeitenden Ket
tentrieb.
Vorzugsweise ist die Vorrichtung nach der Erfindung derart
ausgelegt, daß die Schlittenführung mit Schlitten und dessen
Antrieb und der Abstandsverstelleinrichtung als Moduleinheit
ausgebildet ist, so daß man je nach den geforderten Einsatz
bedingungen auf universelle Weise eine für den jeweiligen
Anwendungszweck geeignete Vorrichtung nach der Erfindung in
nahezu beliebiger Weise zusammenstellen kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste bevorzugte Aus
führungsform einer Vorrichtung zum Formen von gekrümmten
Bauteilen,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser in Fig. 1 gezeigten
Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer
Vorrichtung nach Fig. 1, bei der die Schlittenführungen in
regelmäßigen Abständen parallel zueinander angeordnet sind,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach Fig.
1, bei der die Abstände zwischen den Schlittenführungen im
Vergleich zu Fig. 3 vergrößert sind, die Schlittenführungen
aber parallel zueinander und im wesentlichen in gleichen
Abständen angeordnet sind,
Fig. 5 eine weitere Draufsicht auf die Vorrichtung,
bei der die Schlittenführungen in sternförmiger Anordnung
aber in gleichmäßigen Winkelabständen angeordnet sind, und
die insbesondere zur Herstellung von gekrümmten Bauteilen
mit einer Bogenkrümmung von 180° und größer geeignet ist,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine alternative Ausfüh
rungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung mit einer
Verstelleinrichtung zur frei wählbaren Einstellung des Ab
stands zwischen den Schlittenführungen,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig.
6, und
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht des oberen
Bereichs der Vorrichtung nach Fig. 7.
Die anhand den Figuren der Zeichnung nachstehend erläuterte
Vorrichtung ist nicht nur auf dem Gebiet der Herstellung von
Leimholz und beispielsweise zur Formgebung von Brettschicht
trägern bei der Herstellung von Bauteilen für den Wohnhaus
bau, wie Türzargen, Fensterstürze, Dachgauben, Dachsparren
usw. von Schalungen für Betonbauer, von Bauteilen für Win
tergärten, Pavillons, Pergolen, Autounterstellplätze,
Spielplätze usw. in besonderer Weise geeignet, sondern es
können mit dieser Vorrichtung auch Formgebungen bei anderen
Materialien mit ähnlichen Elastizitätsmodulen erzielt wer
den, beispielsweise bei der Erstellung von Stahlbauteilen
für Schweißkonstruktionen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird eine erste
Ausführungsform einer Vorrichtung zum Formen, Biegen und
Pressen von gekrümmten Bauteilen beispielsweise zur Herstel
lung eines gekrümmten Balkens aus einem Brettschichtträger
näher erläutert. Die Vorrichtung ist dort insgesamt mit 1
bezeichnet. Die Vorrichtung 1 hat ein Grundgestell 2, wel
ches von balkenförmigen Trägern gebildet wird, die über
Querstreben zu einem kastenähnlichen Gebilde verbunden sind.
Die Vorrichtung 1 umfaßt am Beispiel nach Fig. 1 drei
Schlittenführungen 3, welche zweckmäßiger Weise jeweils in
Form einer Prismenführung ausgelegt ist. Jede Schlittenfüh
rung 3 wird beispielsweise von einem Vierkantrohr 4 oder
dergleichen gebildet. Die näheren Auslegungseinzelheiten der
Schlittenführung 3 sind nicht auf die dargestellten Beispie
le beschränkt, sondern es können beliebig ausgestaltete
Schlittenführungen 3 vorgesehen sein. Zweckmäßiger Weise
wird als Schlittenführung 3 vorzugsweise eine sogenannte
′Einschienenführung eingesetzt, welche eine Längsführung
eines Teils mittels eines einzigen schienenähnlichen Stran
ges gestattet. Die Anzahl der bei der Vorrichtung 1 vorgese
henen Schlittenführungen 3 ist frei wählbar und ist auch
nicht auf die anhand der Zeichnung dargestellten Beispiele
auf eine bestimmte Anzahl von Schlittenführungen 3 beschränkt.
Wie in der DE 41 03 893 C1 angegeben ist, ist längs jeder
Schlittenführung 3 ein Schlitten 5 verfahrbar, an welchem
ein Drehtisch 6 drehbar gelagert ist, welcher wenigstens
zwei verstellbare Spannelemente 7 trägt. Die näheren Aus
legungseinzelheiten des Schlittens 5, des Drehtisches 6, der
verstellbaren Spannelemente 7 und der zugehörigen Betäti
gungs- und Verstelleinrichtungen sowie Antriebseinrichtungen
sind detailliert in DE 41 03 893 C1 beschrieben und angege
ben, deren Offenbarungsinhalt durch diese Bezugnahme voll
inhaltlich zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung zu
rechnen ist.
Jede Schlittenführung 3 umfaßt in integrierter Bauweise je
eine insgesamt mit 8 bezeichnete Antriebseinrichtung für den
Schlitten 5. Wie insbesondere aus Fig. 2 der Zeichnung zu
ersehen ist, umfaßt die Antriebseinrichtung 8 für den
Schlitten 5 beispielsweise einen Antriebsmotor 9, eine An
triebsumlenkeinrichtung 10, eine Umlenkung 11 und eine An
triebskette 12.
Da die jeweils bei der Vorrichtung 1 vorgesehenen Schlitten
führungen 3 und die zugeordneten Verstelleinrichtungen im
wesentlichen übereinstimmend ausgelegt sind, wird nachste
hend nur eine der Schlittenführungen 3 mit einer zugeord
neten Verstelleinrichtung näher erläutert, welche jeweils
einem Paar von Schlittenführungen 3 zugeordnet ist.
Ein Ende 13 der Schlittenführung 3, beispielsweise das in
den Fig. 1 und 2 obenliegende Ende der Schlittenführung 3
ist am Grundgestell 2 mittels einer Führung 14 längsver
schieblich verfahrbar. An diesem Ende 13 der Schlittenfüh
rung 3 ist eine Rolle 15 vorgesehen, welche als Führungs
rolle für das Ende 13 längs der Führung 14 dient. An dieser
Rolle 15 ist das zugeordnete Ende des Schlittenführungsstranges
3 um eine Drehachse 16 drehbar gelagert. An diesem
Ende 13 der Schlittenführung 3 ist eine insgesamt mit 17
bezeichnete Verstelleinrichtung für die frei wählbare Ein
stellung des Abstands zwischen jeweils zwei benachbarten
Schlittenführungen 3 vorgesehen. Die Verstelleinrichtung 17
umfaßt beim dargestellten Beispiel eine Verstellspindel 18
und eine hiermit in Gewindeeingriff stehende Spannmutter 19.
Die Verstellspindel 18 ist als Gewindespindel mit rechts
gängigem bzw. linksgängigem Gewinde jeweils unter Zuordnung
zu zwei benachbarten Schlittenführungen 3 ausgebildet. Beim
dargestellten Beispiel wird die Spannmutter 19 über einen
Motor 20 mittels eines Kettentriebs 21 zur Verstellung des
jeweiligen Abstandes zwischen den Schlittenführungen 3 ange
trieben. Jeder Verstelleinrichtung 17 für jeweils zwei be
nachbarte Schlittenführungen 3 ist beim dargestellten Bei
spiel eine gesonderte Antriebseinheit umfaßend die Bauteile
18 bis 21 zugeordnet. Natürlich kann einer Antriebseinheit
auch mehr als zwei Schlittenführungen 3 bzw. Verstellein
richtungen 17 zugeordnet sein, oder es kann sogar eine ge
meinsame Antriebseinheit für alle Schlittenführungen 3 bzw.
Verstelleinrichtungen 17 der Vorrichtung 1 vorgesehen sein.
Zum Antrieb der Verstelleinrichtung 17 können auch andere
Einrichtungen, wie elektrisch betriebene, pneumatisch be
triebene oder hydraulisch betriebene Einrichtungen einge
setzt werden.
Das andere, mit 22 bezeichnete Ende der Schlittenführung 3,
d. h. das in den Fig. 1 und 2 unten liegend dargestellte
Ende, ist am Grundgestell 2 frei pendelnd gelagert. Um die
ses Ende 22 in der jeweils gewünschten Einstellposition zu
fixieren und festzulegen, sind in Fig. 2 beispielsweise
Spannbalken 23 und 24 dargestellt, zwischen denen das Ende
22 in der eingestellten Position festgeklemmt wird. Um eine
Festlegung beispielsweise in einer Winkelstellung gedreht um
die Drehachse 16 bei der Schlittenführung 3 zu erreichen,
ist vorzugsweise ein Anschlag 25 vorgesehen, gegen welche
das Ende 22 der Schlittenführung 3 anliegt und in der je
weils gewünschten Position gehalten wird.
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 jede Schlitten
führung 3 einerseits längsbeweglich am Grundgestell 2 sowie
drehbeweglich und andererseits frei pendelnd gelagert ist,
läßt sich jede Schlittenführung 3 in eine jeweils gewünsch
te, beliebige Richtung ausrichten. Ferner wird mit Hilfe der
Verstelleinrichtung 17 erreicht, daß sich die Schlittenfüh
rungen 3 in veränderbaren Abständen und frei wählbaren Ab
ständen zueinander bei der rasterförmigen Anordnung der
Schlittenführungen 3 vorsehen lassen.
Zur Verdeutlichung von drei unterschiedlichen Anordnungen
der Schlittenführungen 3 dienen die Fig. 3 bis 5.
Bei der Vorrichtung nach Fig. 3 sind die Schlittenführungen
3 jeweils parallel zueinander und in gleichen Abständen
angeordnet, wobei hier die Mindestabstände zwischen den
Schlittenführungen 3 gezeigt sind, d. h. die Schlittenfüh
rungen 3 sind bei vollständig eingefahrener Verstelleinrich
tung 17 gezeigt. Zur Verdeutlichung ist ein bogenförmig
gekrümmtes Bauteil 27 jeweils in den Fig. 3 bis 5 einge
tragen.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist zu ersehen, daß man bei
fest vorgegebenen und gleichen Abständen zwischen den
Schlittenführungen 3 sowie bei paralleler Anordnung dersel
ben nur eine Krümmung des Bauteils 27 erreichen kann, wel
ches einen Bogen von kleiner als 180° umspannt. Auch ist aus
der Darstellung nach Fig. 3 zu ersehen, daß die Kontakt
stellen der Spannelemente 7 der jeweiligen Schlitten 5 bezo
gen auf das bogenförmig gekrümmte Bauteil 27 enger beiein
ander liegen, als die Kontaktstellen, die in der Nähe des
Bodenendes des bogenförmig gekrümmten Bauteils 27 liegen.
Somit ergeben sich bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung
ungleichmäßige Spannbelastungen bei der Herstellung des
bogenförmig gekrümmten Bauteils 27. Ferner ist die Länge des
herzustellenden, bogenförmig gekrümmten Bauteils 27 durch
die Anzahl der jeweils vorgesehenen Schlittenführungen 3
begrenzt.
In Fig. 4 ist beispielsweise eine Anordnung gezeigt, welche
dieselbe Anzahl von Schlittenführungen 3 wie das Beispiel
nach Fig. 3 umfaßt, wobei aber die Schlittenführungen 3
zwar einen gleichen Abstand zueinander aber in einem größe
ren Abstand jeweils angeordnet sind. Somit kann man mit ein
und derselben Vorrichtung dank der erfindungsgemäßen Aus
legung auch größere, bogenförmig zu krümmende Bauteile mit
größerer Länge herstellen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung 17 sind
somit die Schlittenführungen 3 in Fig. 4 gegenüber der
Anordnung nach Fig. 3 in einem größeren Abstand voneinander
angeordnet, um längere Bauteile zu bearbeiten.
Bei dem Beispiel nach Fig. 5 sind die Schlittenführungen 3
sternförmig und radial ausgerichtet angeordnet, sowie mit
Hilfe der Verstelleinrichtung 17 in einem variablen Abstand
voneinander vorgesehen. Aus diesem Beispiel ist zu ersehen,
daß man durch die Verstellmöglichkeit der Schlittenführungen
3 somit auch ein bogenförmig gekrümmtes Bauteil herstellen
kann, welches einen Bogen von 180° und größer beschreibt.
Dank der erfindungsgemäßen Auslegung der Vorrichtung lassen
sich somit die Schlittenführungen 3 auf nahezu universelle
Weise entsprechend den jeweils gewünschten Bedürfnissen
anordnen und verstellen.
Selbstverständlich sind die Darstellungen nach den Fig. 3
bis 5 nur als Beispiele zu verstehen, und es sind zahlreiche
weitere Anordnungen und Kombinationen möglich, wobei man
auch beispielsweise in Gegenrichtungen gekrümmte Bauteile
herstellen kann. Der Fachmann kann daher jederzeit die für
die jeweils gewünschte Bearbeitung geeignete Anordnung der
Schlittenführungen 3 wählen.
In den Fig. 3 bis 5 sind gleiche oder ähnliche Bauteile
wie bei der voranstehenden Ausführungsform oder auch der
nachstehend noch erläuterten Ausführungsform mit den glei
chen Bezugszeichen versehen.
Anhand den Fig. 6 bis 8 wird eine weitere, alternativ
bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung 1 näher erläu
tert. Gleiche oder ähnliche Teile wie bei der voranstehend
erläuterten bevorzugten Ausführungsform sind hierbei mit
denselben Bezugszeichen versehen. Dies gilt insbesondere für
den verfahrbaren Schlitten 5 und die diesem zugeordneten
Teile sowie dessen Antriebseinrichtung sowie für die Aus
bildung der Schlittenführungen 3 selbst. Nachstehend werden
daher nur die wesentlichen Unterschiede gegenüber der Aus
führungsform nach den Fig. 1 und 2 näher erläutert. Diese
Unterschiede befassen sich insbesondere mit der Ausgestal
tungsform der Verstelleinrichtung 17′ und deren Einzelhei
ten, welche dem Ende 13 der jeweiligen Schlittenführung 3
zugeordnet ist.
Um eine stufenlose und nahezu hinsichtlich des Verstellbe
reichs universelle Verstellung der jeweiligen Schlittenfüh
rung 3 hinsichtlich des Grundabstands zueinander zu ermögli
chen, umfaßt die Verstelleinrichtung 17′ nach den Fig. 6
bis 8 an dem Ende 13 ein Kettenrad 30, und längs der Führung
14 bei den Fig. 1 und 2 ist eine Kette 31 gespannt, mit
welcher das Kettenrad 30 zusammenarbeitet und auf welcher
dieses abrollt. Mit Hilfe eines Antriebsmotors 32, beispiel
sweise eines Elektromotors, sowie einer ggf. entsprechend
zugeordneten Getriebeeinrichtung wird das jeder
Schlittenführung 3 zugeordnete wenigstens eine Kettenrad 30
angetrieben, wie dies insbesondere aus Fig. 8 zu ersehen
ist. Somit kann das Ende 13 der Schlittenführung 3 in Längs
richtung des Grundgestells 2 verfahren werden. Anstelle des
bei dem Beispiel dargestellten elektrischen Antriebs kann
auch ein hydraulischer, pneumatischer Antrieb oder eine
Kombination hiervon selbstverständlich vorgesehen sein.
Um die Schlittenführung 3 an ihrem Ende 13 nach der Verstel
lung und Einstellung mittels der Verstelleinrichtung 17′
festzulegen, ist bei dieser Ausführungsform eine insgesamt
mit 33 bezeichnete Bremseinrichtung vorgesehen, welche mit
dem Kettenrad 30 zusammenarbeitet und dieses festlegt. Als
Beispiel einer derartigen Bremseinrichtung 33 ist in den
Fig. 6 bis 8 eine Auslegung mit einem Bremsbalken 34
verdeutlicht, welcher sich über die gesamte Länge des Grund
gestells 2 hinweg erstreckt. Auf diese Weise kann für alle
Schlittenführungen 3 eine gemeinsame Bremseinrichtung 33
vorgesehen sein. Vorzugsweise - wie dies insbesondere aus
Fig. 8 zu ersehen ist - ist längs des Bremsbalkens 34 eine
Kette 35 gespannt, und zwar auf jener Seite des Bremsbalkens
34, welche dem Kettenrad 30 zugewandt liegt. Mit Hilfe einer
Exzenterantriebseinrichtung 36 läßt sich dieser Bremsbalken
34 in Fig. 8 gesehen heben und senken, um die von dem
Bremsbalken 34 gebildete Bremseinrichtung 33 in die Brems
stellung zu bringen und aus dieser Bremsstellung wegzubewe
gen. Die Exzenterantriebseinrichtung 36 kann wie gezeigt
einen Antriebsmotor 37, wie einen Elektromotor umfassen.
Auch können anstelle des Elektromotors andere Antriebsaggre
gate eingesetzt werden, welche auf äquivalente Weise und mit
äquivalenten Mitteln arbeiten.
In Fig. 8 ist die Bremseinrichtung 33 in ihrer abgerückten,
d. h. angehobenen Stellung gezeigt, während in Fig. 7 die
selbe in der Bremsstellung gezeigt ist. Mit Hilfe der Exzen
terantriebseinrichtung 36 wird der Bremsbalken 34 mit der
dort vorgesehenen Kette 35 ausgehend von der in Fig. 8
gezeigten Stellung in Richtung nach unten in Fig. 8 abge
senkt, so daß die Kette 35 in Eingriff mit dem Kettenrad 30
kommt und dieses somit festlegt und arretiert, wenn die
Bremseinrichtung 33 in der Bremsstellung ist. Wenn eine
Verstellbewegung der Schlittenführung 3 vorgenommen werden
soll, wird die Bremseinrichtung 33 mit dem Bremsbalken 34 in
Verbindung mit der Exzenterantriebseinrichtung 36 in umge
kehrter Richtung wie vorstehend erläutert angehoben und
nimmt dann die in Fig. 8 beispielsweise dargestellte Stel
lung ein. Nunmehr kann die Schlittenführung 3 mit Hilfe der
Verstelleinrichtung 17′ längs des Grundgestells 2 in die je
weils gewünschte Position verstellt und verfahren werden.
Wenn dann die Verstellvorgänge für die Schlittenführung 3
abgeschlossen sind, wird dann die Bremseinrichtung 33 wie
derum in ihre Bremsstellung gebracht.
Selbstverständlich handelt es sich bei der dargestellten
Bremseinrichtung 33 nur um ein Ausführungsbeispiel, und es
können natürlich hierfür auch andere Bremseinrichtungen
eingesetzt werden, die dem Fachmann an sich bekannt sind.
Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, ist die
Erfindung nicht auf die dargestellten Einzelheiten der ins
gesamt mit 1 bezeichneten Vorrichtung beschränkt, sondern es
sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist es
aber, daß die jeweiligen Schlittenführungen 3 hinsichtlich
ihren Abständen zueinander verstellbar sind, und daß auch
die Ausrichtung der Schlittenführungen 3 von parallel bis
sternförmig veränderbar ist. Hierzu ist es wesentlich, daß
ein Ende der Schlittenführung längsbeweglich geführt und um
eine Drehachse gelagert ist, während das gegenüberliegende
Ende der Schlittenführung frei pendelnd am vorgesehenen
Grundgestell gelagert ist. Mit Hilfe dann jeweils zugeord
neten Verstelleinrichtungen 17, 17′ lassen sich dann die
Verstellbewegungen in die jeweils gewünschten Positionen der
Schlittenführungen 3 vornehmen.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung insgesamt
2 Grundgestell
3 Schlittenführung
4 Vierkantrohr
5 Schlitten
6 Drehtisch
7 verstellbare Spannelemente
8 Antriebseinrichtung für Schlitten 5
9 Antriebsmotor für 8
10 Antriebsumlenkeinrichtung
11 Umlenkung
12 Antriebskette für 8
13 oberes Ende der Schlittenführung 3
14 Führung bzw. Längsführung
15 Rolle
16 Drehachse
17 Verstelleinrichtung nach den Fig. 1 und 2
17′ Verstelleinrichtung nach den Fig. 6 bis 8
18 Verstellspindel
19 Spannmutter
20 Motor für 17
21 Kettentrieb
22 unteres Ende der Schlittenführung 3
23 Spannbalken
24 Spannbalken
25 Anschlag
27 bogenförmig gekrümmtes Bauteil
30 Kettenrad für Verstelleinrichtung 17,
31 Kette
32 Antriebsmotor
33 Bremseinrichtung
34 Bremsbalken
35 Kette
36 Exzenterantriebseinrichtung
37 Antriebsmotor für 36
2 Grundgestell
3 Schlittenführung
4 Vierkantrohr
5 Schlitten
6 Drehtisch
7 verstellbare Spannelemente
8 Antriebseinrichtung für Schlitten 5
9 Antriebsmotor für 8
10 Antriebsumlenkeinrichtung
11 Umlenkung
12 Antriebskette für 8
13 oberes Ende der Schlittenführung 3
14 Führung bzw. Längsführung
15 Rolle
16 Drehachse
17 Verstelleinrichtung nach den Fig. 1 und 2
17′ Verstelleinrichtung nach den Fig. 6 bis 8
18 Verstellspindel
19 Spannmutter
20 Motor für 17
21 Kettentrieb
22 unteres Ende der Schlittenführung 3
23 Spannbalken
24 Spannbalken
25 Anschlag
27 bogenförmig gekrümmtes Bauteil
30 Kettenrad für Verstelleinrichtung 17,
31 Kette
32 Antriebsmotor
33 Bremseinrichtung
34 Bremsbalken
35 Kette
36 Exzenterantriebseinrichtung
37 Antriebsmotor für 36
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Formen von gekrümmten Bauteilen, insbesonde
re Brettschichtträgern, gekrümmten Balken oder dergleichen
mit mehreren, im Abstand zueinander an einem Grundgestell
(2) rasterförmig angeordneten Schlittenführungen (3), längs
denen je ein Schlitten (5) mit einem verstellbare Spann
elemente (7) tragenden Drehtisch (6) verfahrbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstelleinrichtung (17,
17′) zur frei wählbaren Einstellung des Abstands zwischen
den Schlittenführungen (3) vorgesehen ist, ein Ende (13) der
Schlittenführung (3) in Längsrichtung des Grundgestells (2)
unter Antrieb durch die Verstelleinrichtung (17, 17′)
verfahrbar geführt und um eine Drehachse (16) drehbar
gelagert ist, und das andere Ende (22) der Schlittenführung
(3) am Grundgestell (2) frei pendelnd gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
verfahrbare Führung des einen Endes (13) der Schlittenfüh
rung (3) am Grundgestell (2) mittels Rollen (15) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (17) eine Verstellspindel (18)
und eine hiermit zusammenarbeitende Spannmutter (19) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (17′) einen Kettentrieb (30, 31,
32) und eine Bremseinrichtung (33) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kettenrad (30) am längsverschiebbar geführten Ende (13) der
Schlittenführung (3) vorgesehen ist, welches auf einer von
einer Kette (31) gebildeten Längsführung (14) abrollt, und
daß die Bremseinrichtung (33) einen sich über die Länge des
Grundgestells (2) hinweg erstreckenden Bremsbalken (34)
aufweist, welcher zum Bremsen in Eingriff mit dem Kettenrad
(30) bringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bremsbalken (34) eine Kette (35) trägt, die im Bremszustand
mit dem Kettenrad (30) zusammenarbeitet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (33) in den
Bremszustand absenkbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Heben und Senken der Bremseinrichtung (33) wenigstens eine
Exzenterantriebseinrichtung (36) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb (20, 32) der Verstell
einrichtung (17, 17′) elektrisch, pneumatisch, hydraulisch
oder als Kombination hiervon erfolgt.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das pendelnd am Grundgestell (2)
gelagerte Ende (22) der Schlittenführung (3) in der Ein
stellposition festlegbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Festlegung des pendelnd gelagerten Endes (22) der
Schlittenführung (3) in der Einstellposition Spannbalken
(23, 24) und eine Anschlageinrichtung (25) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlittenführung (3) als Prismenfüh
rung ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlittenführung (3) als Vierkant
rohr ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Schlittenführung (3) in integrier
ter Bauweise den Schlittenantrieb (8) enthält.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlittenantrieb (8) einen Antriebsmotor (9) und einen
mit dem Schlitten (5) zusammenarbeitenden Kettentrieb (10,
11, 12) umfaßt.
16. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlittenführung (3) mit dem
Schlitten (5) und dessen Antrieb (8) und der Abstandsver
stelleinrichtung (17, 17′) als Moduleinheit ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307928 DE4307928C2 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Vorrichtung zum Formen von gekrümmten Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307928 DE4307928C2 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Vorrichtung zum Formen von gekrümmten Bauteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4307928A1 DE4307928A1 (de) | 1994-09-15 |
DE4307928C2 true DE4307928C2 (de) | 1996-03-21 |
Family
ID=6482658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934307928 Expired - Fee Related DE4307928C2 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Vorrichtung zum Formen von gekrümmten Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4307928C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB9800447D0 (en) * | 1998-01-10 | 1998-03-04 | Parkhill International Limited | Curtain making apparatus |
ES2204092T3 (es) * | 1999-03-17 | 2004-04-16 | Me.C.Al. S.N.C. Di Meschini Rosella | Estacion de trabajo dotado de una pluralidad de pinzas para fijar una pieza de trabajo. |
IT1313454B1 (it) * | 1999-05-13 | 2002-07-24 | Strato Srl | Procedimento per la curvatura di legno listellare |
EP1125700A1 (de) * | 2000-02-15 | 2001-08-22 | Eugen Kempter | Vorrichtung zum Herstellen von gebogenen Leimbindern |
EP2334479A1 (de) | 2008-09-08 | 2011-06-22 | Robor SRL | Presse zur herstellung von platten |
Family Cites Families (4)
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DE358060C (de) * | 1922-10-21 | Eduard Brathun | Furnierpresse | |
US2510602A (en) * | 1947-11-03 | 1950-06-06 | Axel V Pedersen | Method of manufacturing curved structural elements |
CA2043460A1 (en) * | 1990-05-29 | 1992-11-30 | Alex Suska | Apparatus and method for producing a bent laminate |
DE4103893C1 (de) * | 1991-02-08 | 1992-05-07 | Koeder Ingenieurbuero Und Sondermaschinenbau, 7090 Ellwangen, De |
-
1993
- 1993-03-12 DE DE19934307928 patent/DE4307928C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4307928A1 (de) | 1994-09-15 |
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Legal Events
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