DE102016003506A1 - Verfahren zur Herstellung von Blöcken aus aneinander gesetzten, miteinander verleimten Holzteilen sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Blöcken aus aneinander gesetzten, miteinander verleimten Holzteilen sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Mit dem Verfahren werden Blöcke aus aneinandergesetzten, miteinander verleimten Holzteilen hergestellt. Sie werden in Richtung auf ihre Auflageseite mit Ausrichtdruck und quer zu ihren beleimten Seitenflächen mit Pressdruck beaufschlagt. Der Ausrichtdruck wird quer zu den beleimten Seitenflächen aufgebracht. Sie liegen schräg zu den Auflageseiten der Holzteile und setzen den Ausrichtdruck in den Pressdruck um, zu dem die beleimten Seitenflächen schräg liegen. Die Holzteile können dreieckförmigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Die Anlage hat wenigstens eine Zuführeinheit für die Holzteile sowie mindestens eine Beleimstation für die Holzteile und wenigstens eine Pressstation. Ihr ist wenigstens eine Paketierstation vorgeschaltet, an deren Aufgabeende für die Holzteile wenigstens eine Übergabeeinheit vorgesehen ist. Mit ihr werden die Holzteile so in die Paketierstation eingesetzt, dass aufeinanderfolgende Holzteile jeweils um ihre Längsachse so gedreht sind, dass sie mit ihren schrägen Längsseiten aneinander liegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Blöcken aus aneinander gesetzten, miteinander verleimten Holzteilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Anlage zur Durchführung eines solchen Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 11.
  • Aus schmalen länglichen Holzteilen mit viereckigem, vorzugsweise rechteckigem Querschnitt werden Blöcke hergestellt, indem die Holzteile mit ihren mit Beleimmittel versehenen Seitenflächen aneinander liegend verpresst werden. Der Pressdruck wird hierbei senkrecht zu den geleimten Seitenflächen mit wenigstens einem Pressschieber aufgebracht, wodurch die aneinander liegenden Holzteile fest miteinander verleimt werden. Gleichzeitig wird senkrecht auf die aneinander liegenden Holzteile ein hoher Klemm- bzw. Ausrichtdruck aufgebracht. Die aus den miteinander verleimten Holzteilen bestehenden Blöcke werden anschließend durch Sägen aufgeteilt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren und die gattungsgemäße Anlage so auszubilden, dass die Blöcke aus den miteinander verleimten Holzteilen kostengünstig und einfach hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Verfahren erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und bei der gattungsgemäßen Anlage erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 11 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden längliche Holzteile eingesetzt, deren zu beleimenden Seitenflächen schräg verlaufen. Die Holzteile können dreieckförmigen oder bevorzugt trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Der Ausrichtdruck wird quer zu den beleimten Seitenflächen aufgebracht. Aufgrund der schräg liegenden beleimten Seitenflächen wird dieser Ausrichtdruck in den horizontal verlaufenden Pressdruck umgesetzt, mit dem die aneinander liegenden Holzteile fest gegeneinander gepresst werden. Da die schrägen Seitenflächen zwischen jedem Holzteil vorgesehen sind, erfolgt die Verpressung der Holzteile über die Länge des Blockes zuverlässig, wobei durch die vertikale Ausrichtbewegung die Werkstücktoleranzen in horizontaler Richtung ausgeglichen werden.
  • Da zur Erzeugung des Pressdruckes gegebenenfalls kein zusätzlicher Pressdruck-Erzeuger erforderlich ist, lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren sehr einfach ausführen. Dann ist lediglich der Ausrichtdruck auf die Oberseite der aneinanderliegenden Holzteile aufzubringen.
  • Damit eine saubere Verpressung der Holzteile sichergestellt ist, werden die Holzteile vorteilhaft vor dem Verpressen in horizontaler und vertikaler Richtung gegeneinander durch Aufbringen des Ausrichtdruckes ausgerichtet. Jedes zweite Holzteil, das mit der Keilspitze nach unten liegt, wird dabei um ein bestimmtes Maß nach oben gedrückt. Dann liegen die Holzteile beim Pressvorgang sauber aneinander, so dass der entstehende Block im Wesentlichen die erforderlichen Querschnittsabmessungen aufweist, so dass allenfalls noch geringe Nacharbeiten am gepressten Block vorgenommen werden müssen.
  • Vorteilhaft erfolgt die Ausrichtung der Holzteile abschnittsweise über die Länge des zu verpressenden Blockes. Dadurch lassen sich die einzelnen Holzteile problemlos gegeneinander ausrichten, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Holzteile verklemmen oder hängen bleiben.
  • Der Ausrichtvorgang lässt sich in einfacher Weise vornehmen, wenn die Holzteile an der Auflageseite und der gegenüberliegenden Seite geklemmt werden. Hierbei werden die Holzteile unter dem Pressdruck über ihre schrägen Seitenflächen gegen wenigstens einen Anschlag gedrückt. Auf diese Weise lassen sich die Holzteile vor dem Pressvorgang sehr genau und einfach gegeneinander ausrichten.
  • Vorteilhaft wird beim Pressvorgang auf einen bereits verpressten Blockbereich ein Bremsdruck und der Ausricht(Niederhalter-)druck über die gesamte Länge des zu verpressenden Blockes aufgebracht. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, den Ausrichtdruck abschnittsweise über die Länge des zu verpressenden Blockes aufzubringen.
  • Bei einer vorteilhaften Verfahrensweise werden die Holzteile einzeln nacheinander in eine der Pressstation vorgeschaltete Paketierstation eingebracht. Hierbei werden die Holzteile abwechselnd um ihre Längsachse so gedreht, dass benachbarte Holzteile mit ihren schrägen Seitenflächen aneinander liegen. In der Paketierstation können die Holzteile bereits gesammelt werden, wenn in der nachfolgenden Pressstation die Holzteile zu den Blöcken verpresst werden. Auf diese Weise ergibt sich ein sehr effektives Verfahren zur Herstellung der Blöcke bei bester Materialausbeute.
  • Beim Einbringen in die Paketierstation können die Holzteile zusätzlich auch um ihre Querachse gedreht werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Holzteile in Axialschnitten aus dem Baumstamm gesägt werden und die sogenannte Abholzigkeit nicht entfernt wird. Durch das Drehen um die Querachse wird dafür gesorgt, dass trotz der vorhandenen Abholzigkeit an den Holzteilen die aneinander gesetzten Holzteile etwa eine konstante Querschnittsdicke über ihre Länge aufweisen.
  • Bei einer vorteilhaften Verfahrensweise wird der verpresste Block zumindest teilweise aus der Pressstation herausgeschoben, während gleichzeitig die nächsten noch zu verpressenden Holzteile nachgeschoben werden. Auf diese Weise kann ein endloser Blockstrang hergestellt werden, der nach dem Austritt aus der Pressstation im erforderlichen Maße durch Sägen aufgeteilt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist der Pressstation wenigstens eine Paketierstation vorgeschaltet. In ihr werden die zu verpressenden Holzteile zunächst gesammelt. Am Aufgabeende der Paketierstation befindet sich eine Übergabeeinheit, mit der die Holzteile so in die Paketierstation gefördert werden können, dass die aufeinander folgenden Holzteile jeweils um ihre Längsachse so gedreht sind, dass sie mit ihren schrägen Längsseiten aneinander liegen. Dies hat zur Folge, dass die breite Fußseite der Holzteile abwechselnd an der Auflageseite und an der gegenüber liegenden Oberseite der Holzteile liegt. Mit der Übergabeeinheit lassen sich die Holzteile zuverlässig in die zur Herstellung des Blockes notwendige Lage bringen.
  • Die Übergabeeinheit ist vorteilhaft mit wenigstens einem Schwenkarm versehen, der wenigstens eine Auflage für die zu übergebenden Holzteile aufweist. Der Tragarm ist um eine horizontale Achse schwenkbar an der Paketierstation gelagert. Die Holzteile werden in einer Ausgangsstellung des Schwenkarmes mit ihrer einen Schrägseite auf die Auflage liegend aufgelegt. Anschließend wird der Schwenkarm um die horizontale Achse aufwärts geschwenkt, wodurch das liegende Holzteil aufgerichtet wird, so dass es in dieser aufgerichteten Lage in die Paketierstation gelangt.
  • Um den Übergabevorgang zu erleichtern, ist die Übergabeeinheit vorteilhaft mit teilkreisförmigen, in Vertikalebenen liegenden Führungsteilen versehen. Sie liegen in Richtung der Schwenkachse des Schwenkarmes mit Abstand nebeneinander und sind zusammen mit dem Schwenkarm drehfest auf der Schwenkachse gelagert.
  • Vorteilhaft schließen an die oberen Enden dieser teilkreisförmigen Führungsteile schräg nach unten in Richtung auf eine Auflage der Paketierstation verlaufende Schwenkarme an, auf denen die Holzteile bei der Übergabe in die Paketierstation zunächst aufliegen.
  • Die Paketierstation weist bei einer vorteilhaften Ausführung wenigstens zwei übereinander angeordnete Förderelemente auf, zwischen denen die Holzteile verklemmbar sind. Dadurch ist ein zuverlässiger Transport der Holzteile durch die Paketierstation sichergestellt.
  • Vorteilhaft sind die Förderelemente Endlosförderer, vorzugsweise Plattenkettenförderer. Mit ihnen lassen sich die Holzteile einwandfrei in der Paketierstation transportieren.
  • Zum Verklemmen der Holzteile für den Transport werden das Unter- bzw. das Obertrum der beiden Förderelemente gegen die Holzteile in vorteilhafter Weise verspannt.
  • Hierbei ist es von Vorteil, wenn am Untertrum des oberen Förderelementes eine Druckeinrichtung vorgesehen ist, mit der das Untertrum gegen die Holzteile verspannbar ist.
  • Die Pressstation ist vorteilhaft mit mehreren Druckeinheiten versehen, die in Vorschubrichtung der Holzteile durch die Pressstation hintereinander angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, beim Pressvorgang alle Druckeinheiten gleichzeitig oder nur einzelne Druckeinheiten einzusetzen.
  • Die Druckeinheiten sind vorteilhaft quer zu den Holzteilen in Höhenrichtung verstellbar. Dadurch kann der erforderliche Druck quer zur Transportrichtung der Holzteile in einfacher Weise aufgebracht werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn jeder Druckeinheit eine gegenüberliegende Tischplatte zugeordnet ist. Dann können die Holzteile zwischen den Druckeinheiten und den Tischplatten verklemmt werden.
  • Sollen die Holzteile in der Pressstation transportiert werden, reicht ein geringer Druck aus. Sollen die Holzteile ausgerichtet und verpresst werden, wird der Druck entsprechend höher eingestellt.
  • Die Einstellung des Druckes zum Ausrichten der Holzteile gegeneinander sowie zum Verpressen wird in vorteilhafter Weise erleichtert, wenn die Tischplatten quer zur Vorschubrichtung der Holzteile in der Pressstation in Höhenrichtung verstellbar sind.
  • Der Anmeldungsgegenstand ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch durch alle in den Zeichnungen und der Beschreibung offenbarten Angaben und Merkmale. Sie werden, auch wenn sie nicht Gegenstand der Ansprüche sind, als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Anlage zur Herstellung von Blöcken aus im Querschnitt trapez- oder dreieckförmigen Holzteilen,
  • 2 in perspektivischer Darstellung eine Zuführeinheit für die Holzteile der erfindungsgemäßen Anlage,
  • 3 in perspektivischer Darstellung den Übergangsbereich zwischen der Zuführeinheit und einer Paketierstation der erfindungsgemäßen Anlage,
  • 4 in perspektivischer Darstellung eine Übergabeeinheit, mit der die Holzteile der Paketierstation übergeben werden,
  • 5 in Seitenansicht den Eingabebereich der Paketierstation der erfindungsgemäßen Anlage,
  • 6 in perspektivischer Darstellung die Paketier- und Pressstation der erfindungsgemäßen Anlage,
  • 7 in perspektivischer Darstellung einen Teil der Pressstation, aus der ein aus den Holzteilen hergestellter Block austritt,
  • 8 in Seitenansicht die Paketierstation und die nachgeschaltete Pressstation der erfindungsgemäßen Anlage,
  • 9 in vergrößerter Darstellung einen Teil der Pressstation der erfindungsgemäßen Anlage, in Transportrichtung der Holzteile gesehen.
  • Mit der im Folgenden beschriebenen Anlage werden längliche Holzteile, die dreieck- oder trapezförmigen Querschnitt haben, zu Blöcken verleimt. Im Ausführungsbeispiel haben die Holzteile 1 trapezförmigen Querschnitt. Wie sich aus 2 ergibt, haben die Holzteile 1 zwei Längsseiten 2, 3, die jeweils einen Winkel von 75° zu einer Grundseite 4 der Holzteile 1 einschließen. Zur Bildung der Holzteile 1 wird ein Holzstamm S (1) in Axialschnitten so gesägt, dass, im Querschnitt gesehen, die kreissektorförmigen Holzteile gebildet werden. Wenn aus einem Stamm zwölf solcher Holzteile 1 gesägt werden, liegen die Längsseiten 2, 3 der Holzteile 1 unter einem Winkel von 30° zueinander. Werden die Sägeschnitte durch den Stamm S so geführt, dass eine kleinere Zahl von Holzteilen 1 gebildet wird, dann sind die Winkel zwischen den Längsseiten 2 und 3 entsprechend größer. Umgekehrt wird dieser Winkel kleiner, wenn aus einem Stamm S mehr als zwölf Holzteile durch Axialschnitte gesägt werden.
  • Die Holzteile 1 werden direkt von einer Sägewerkstrasse kommend zunächst durch eine Trockenstation geführt, um die Holzfeuchte zur verringern. Vorteilhaft wird die Holzfeuchte an den Leimflächen auf einen Bereich kleiner als etwa 30% verringert.
  • Optional wird vor bzw. während dem Sägevorgang am Stamm S die sogenannte Abholzigkeit 5 nicht weggeschnitten, sondern mit zur Bildung der Blöcke benutzt. Dieser Abholzigkeitsanteil 5 ist in 1 durch einen schraffierten Bereich kenntlich gemacht. Die radiale Breite dieser Abholzigkeit 5 nimmt von einem Ende zum anderen Ende des Stammes S zu. Aus diesem Grunde werden die Holzteile abwechselnd um ihre Längsachse bei der Bildung der Blöcke gedreht. Zwei Holzteile 1 mit der gleichen Dicke der Abholzigkeit ergeben dann wiederum einen gleich breiten Querschnitt.
  • Die Holzteile 1 haben in der Regel eine Länge zwischen 3 oder 4 m. Die Holzteile werden hierbei möglichst genau auf die erforderliche Länge abgelängt. Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel liegt die Kopfbreite 6 der Holzteile in einem Bereich von mindestsens 10 bis 20 mm. Die Fußbreite liegt in einem Bereich von etwa 65 bis 140 mm +/– 10 mm Abholzigkeit 5.
  • Die Holzteile 1 werden, vom Sägewerk kommend, einer Zuführeinheit 8 in Transportrichtung 9 zugeführt. Die Zuführeinheit 8 fördert die Holzteile 1 quer zu ihrer Längsrichtung und bildet somit eine Quertransporteinheit. Sie hat zwei parallel zueinander liegende Kettenstränge 10, 11, die vorteilhaft aus jeweils zwei nebeneinander angeordneten Ketten bestehen. Die beiden Kettenstränge 10, 11 sind endlos umlaufend ausgebildet und über Kettenräder 12, 13 geführt. In den 1 und 2 sind nur die Kettenräder 12, 13 an einem Ende der Zuführeinheit 8 dargestellt. Die Kettenräder 12, 13 sind über eine Welle 14 drehfest miteinander verbunden, so dass beide Kettenräder 12, 13 synchron angetrieben werden.
  • Die beiden Kettenstränge 10, 11 sind jeweils mit Aufnahmen 15, 16 für die Holzteile 1 versehen. Die Umrissform der Aufnahmen ist an die Umrissform der Holzteile 1 angepasst, so dass sie zuverlässig in der Zuführeinheit 8 gehalten werden können. Benachbarte Aufnahmen 15, 16 sind durch aufrecht sich erstreckende flache Laschen 17, 18 voneinander getrennt, die jeweils gleich ausgebildet sind und trapezförmigen Umriss haben. Die Holzteile 1 werden so in die Aufnahmen 15, 16 eingesetzt, dass ihre schmale Kopfseite in Richtung auf den jeweiligen Kettenstrang 10, 11 zeigt.
  • Die Holzteile 1 werden so in die Aufnahmen 15, 16 eingehängt bzw. eingelegt, dass die Abholzigkeiten 5 im Wechsel einmal rechts und einmal links in Transportrichtung 9 angeordnet sind. Die lagegerechte Zuführung der Holzteile 1 wird vorteilhaft automatisch bei der Zuführung vom Sägewerk zur Zuführeinheit 8 vorgenommen.
  • Die Zuführeinheit 8 befindet sich vorteilhaft in einem (nicht dargestellten) Trocknungstunnel, in dem den Holzteilen 1 Feuchtigkeit entzogen wird. Vorteilhaft wird so viel Feuchtigkeit entzogen, dass die Holzteile 1 nur noch eine Holzfeuchte von weniger etwa 30% im Bereich der Oberfläche aufweisen. Dementsprechend wird die Temperatur und/oder die Durchlaufzeit durch den Trocknungstunnel eingestellt.
  • Im Bereich des in Transportrichtung 9 vorderen Endes der Zuführeinheit 8 ist eine Aushebeeinheit 19 vorgesehen, mit der gleichzeitig zwei benachbart zueinander liegende Holzteile 1 aus den Aufnahmen 15, 16 herausgehoben werden können. Die Aushebeeinheit 19 kann in den Bereich zwischen den beiden Kettensträngen 10, 11 bewegt werden, um gleichzeitig zwei in benachbarten Aufnahmen 15, 16 liegende Holzteile 1 herauszuheben. Die Aushebeeinheit 19 hat zwei mit Abstand voneinander liegende Halter 20, 21, die in den Bereich zwischen den beiden Kettensträngen 10, 11 bewegt werden, wenn mit der Aushebeeinheit 19 die beiden Holzteile 1 gleichzeitig aus den Aufnahmen 15, 16 herausgehoben werden.
  • Die beiden Halter 20, 21 sind gleich ausgebildet und weisen jeweils zwei um eine horizontale Achse 22 gegeneinander verschwenkbare Auflageteile 23, 24 auf, die jeweils L-förmig ausgebildet sind. Die beiden Auflageteile 23, 24 sind durch die Schwenkachse 22 gelenkig miteinander verbunden, die an den freien Enden der kurzen Schenkel der Auflageteile 23, 24 vorgesehen ist. Die beiden Holzteile 1 liegen mit ihrer einen Längsseite 2, 3 auf den langen Schenkeln der Auflageteile 23, 24 flächig auf.
  • Um die beiden Holzteile 1 aus den entsprechenden Aufnahmen 15, 16 der Zuführeinheit 8 auszuheben, werden die beiden Auflageteile 23, 24 so um die Schwenkachse 22 gegeneinander geschwenkt, dass ihre kurzen Schenkel etwa horizontal verlaufen. Die Aushebeeinheit 19 befindet sich zunächst im Bereich unterhalb der Holzteile und wird zum Ausheben in Pfeilrichtung 29 senkrecht zur Transportrichtung 9 im Bereich zwischen den Kettensträngen 10, 11 angehoben. Die hierfür vorgesehene Antriebsvorrichtung ist in den Zeichnungen nicht dargestellt. Diese Antriebsvorrichtung weist außer einer Hubeinheit auch eine Verschiebeeinheit auf, mit der die Aushebeeinheit 19 zwischen die beiden Kettenstränge 10, 11 eingefahren und angehoben werden kann.
  • Die 1 und 2 zeigen die Aushebeeinheit 19 zum einen im Bereich zwischen den beiden Kettensträngen 10, 11 beim Ausheben der beiden Holzteile 1 und zum anderen im Bereich außerhalb der Zuführeinheit 8. Die Aushebeeinheit 19 ist in diesem Falle aus dem Bereich zwischen den beiden Kettensträngen 10, 11 der Zuführeinheit 8 herausbewegt worden. In dieser Lage der Aushebeeinheit 19 werden die beiden Auflageteile 23, 24 entgegengesetzt zueinander um die Schwenkachse 22 geschwenkt. Dies hat zur Folge, dass die beiden Holzteile 1 mit ihren schmalen Kopfseiten gegeneinander gerichtet sind. Die beiden Auflageteile 23, 24 werden durch einen (nicht dargestellten) Antrieb verstellt. Damit die Holzteile 1 nicht von den Auflageteilen 23, 24 abrutschen, werden die Auflageteile 23, 24 vorteilhaft nur so weit geschwenkt, dass die Auflageseiten 3 bzw. 2 der beiden Holzteile 1 entweder horizontal oder vorteilhaft mit einer leicht aufwärts gerichteten Neigung angeordnet sind. Die beiden Holzteile 1 werden zu einer nachgeschalteten Ausrichtstation 30 transportiert. Sie weist für jeden Holzteil 1 eine verstellbare Seitenführung 31 auf, an der die Holzteile 1 mit ihrer Grundseite 4 flächig anliegen. Die Seitenführungen 31 haben vorteilhaft nebeneinander liegende, frei drehbare Rollen 31a (1 und 4), an denen die Holzteile 1 mit ihren Grundseiten 4 anliegen. Die Holzteile 1 werden bei der Übergabe in ihrer Längsrichtung transportiert. Die hierfür vorgesehenen Transporteinrichtungen sind der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
  • In der Ausrichtstation 30 liegen die Holzteile 1 mit ihren Längsseiten 2, 3 auf Auflagen 25, 26 auf, die so angeordnet sind, dass die gegenüberliegenden Längsseiten 2, 3 der Holzteile 1 in einer gemeinsamen, vorteilhaft horizontalen Ebene liegen. In der Ausrichtstation 30 werden die Holzteile 1 mittels der Seitenführungen 31 quer zu ihrer Längsrichtung gegen Abrutschen von den Auflagen 25, 26 gesichert.
  • Die Holzteile 1 werden mittels der Seitenführungen 31 seitlich ausgerichtet und mit wenigstens einem Längsschieber 34 unterhalb einer Beleimeinheit 35 hindurchtransportiert. Da die Beleimeinheit 35 bekannt ist, wird sie nicht näher erläutert. Sie hat einen Austragkopf 36, aus dem das Beleimmittel beim Durchlauf der Holzteile 1 austritt. Auf die dem Austragkopf 36 zugewandten Längsseiten 2 bzw. 3 der beiden Holzteile 1 wird das Beleimmittel während des Durchlaufes der Holzteile aufgetragen. in den Zeichnungen ist beispielhaft dargestellt, dass das Beleimmittel linienförmig auf die entsprechenden Längsseiten 2, 3 der Holzteile 1 aufgetragen wird. Das Beleimmittel kann auch in anderer Weise aufgetragen werden, beispielsweise flächig durch Aufsprühen, punktförmig und dergleichen.
  • Die beleimten Holzteile 1 werden in ihrer Längsrichtung weiter zu Aufgabestationen 37 transportiert. In den Zeichnungen sind beispielhaft zwei mit Abstand hintereinander angeordnete Aufgabestationen 37 dargestellt. Jeder Aufgabestation 37 ist eine Paketierstation 38 sowie eine Pressstation 39 nachgeschaltet. In den Zeichnungen ist nur eine Paketierstation 38 und eine Pressstation 39 dargestellt, die der einen Aufgabestation 37 nachgeschaltet sind. Je nach Größe der Anlage können auch mehr als zwei Aufgabestationen 37 und jeweils nachgeschaltete Paketierstationen 38 und Pressstationen 39 vorgesehen sein.
  • Die in der Aufgabestation 37 befindlichen beiden beleimten Holzteile 1 werden mit einer Aushebeeinheit 40 abgehoben und quer zu ihrer Längsrichtung der Paketierstation 38 zugeführt. Die Aushebeeinheit 40 hat zwei parallel zueinander liegende Tragarme 41, 42, die sich senkrecht zur Transportrichtung 32 der Holzteile 1 erstrecken. Wenn die Holzteile 1 nach dem Beleimen den Aufgabestationen 37 zugeführt werden, ist die Aushebeeinheit 40 abgesenkt, so dass sie den Transport der Holzteile 1 nicht behindert.
  • Die beleimten Holzteile 1 liegen mit ihrer jeweiligen nicht beleimten Längsseite 2, 3 auf Rollenbahnen 43, 44 auf. Sie sind vorteilhaft so angeordnet, dass die beleimten Längsseiten 2, 3 der Holzteile 1 in einer gemeinsamen Ebene und vorteilhaft horizontal liegen. Auf den Rollenbahnen 43, 44 sind die Holzteile 1 quer zu ihrer Längsrichtung gegen Herabrutschen gesichert.
  • Sobald sich die Holzteile 1 auf der Aufgabestation 37 befinden, wird die Aushebeeinheit 40 in Pfeilrichtung 48 angehoben und hierbei die beiden beleimten Holzteile 1 durch die Tragarme 41, 42 von den Rollenbahnen 43, 44 abgehoben.
  • Die Holzteile 1 werden mit der Aushebeeinheit 40 quer zu ihrer Längsrichtung in Pfeilrichtung 45 der Paketierstation 38 zugeführt. Sie ist im Einlaufbereich der beleimten Holzteile 1 mit einer Übergabeeinheit 49 versehen, mit der die in der Aufgabestation 37 liegend angeordneten Holzteile 1 in eine aufrechte Lage umgesetzt werden.
  • Die Übergabeeinheit 49 ist mit kreissegmentförmigen Führungen 69 versehen, die auf gleicher Höhe mit vorzugsweise gleichem Abstand quer zu den Holzteilen 1 am Aufgabeende der Paketierstation 38 angeordnet sind. Die Führungen 69 haben einen teilkreisförmigen Führungsteil 70, an dessen beide Enden jeweils ein gerade verlaufendes Verbindungsteil 71, 72 anschließt. Die beiden Verbindungsteile 71, 72 schließen beispielhaft einen Winkel von etwa 90° ein. Auf den oberen Verbindungsteilen 71 liegen die Holzteile 1 bei der Übergabe an die Paketierstation 38 mit ihren unbeleimten Längsseiten auf. Die beiden Verbindungsteile 71, 72 sind mit ihren freien Enden drehfest auf einer Schwenkachse 52 befestigt, so dass die Führungen 69 beim Transport der Holzteile 1 in die Paketierstation 38 geschwenkt werden. Bei diesem Schwenkvorgang werden die Holzteile 1 aus ihrer liegenden Lage aufgerichtet. Die Schwenkachse 52 wird von einem Antriebsmotor 53 angetrieben, der vorzugsweise gesteuert betätigt wird, um die Führungen 69 so zu verschwenken, dass die Holzteile 1 nacheinander in die Paketierstation 38 gefördert werden.
  • Die beleimten, liegend angeordneten Holzteile 1 werden einzeln nacheinander von den Führungen 69 aufgenommen. Solange das eine Holzteil 1 von den Führungen 69 in die Paketierstation 38 gefördert wird, ruht das andere Holzteil 1 auf den Tragarmen 41, 42. Nach der Übergabe des einen Holzteiles 1 an die Paketierstation 38 schwenken die Führungen 69 um die Schwenkachse 52 so weit zurück, dass das nächste, auf den Tragarmen 41, 42 ruhende Holzteil 1' (4) auf die oberen Verbindungsteile 71 der Übergabeeinheit 49 gelangen kann. Ist die Übergabeeinheit 49 entsprechend weit zurückgeschwenkt worden, werden die Tragarme 41, 42 in Richtung 45 bewegt, so dass das Holzteil 1' in den Schwenkbereich der Verbindungsteile 71 gelangt. Die Tragarme 41, 42 können zwischen die mit Abstand nebeneinander angeordneten Verbindungsteile 71 bewegt werden, so dass die Verbindungsteile 71 beim Hochschwenken das Holzteil 1' von den Tragarmen 41, 42 abnehmen können. Dann können die Tragarme 41, 42 zurückfahren und von der Aufgabestation 37 die nächsten beiden Holzteile 1, 1' aufnehmen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der untere Verbindungsteil 72 nicht vorgesehen, so dass die teilkreisförmigen Führungen 70 nur über den oberen Verbindungsteil 71 drehfest mit der Schwenkachse 52 verbunden sind.
  • Da die Holzteile 1, 1' in der Aufgabestation 37 mit ihren Kopfseiten einander zugewandt gelagert sind, werden die Holzteile 1, 1' mit Hilfe der Übergabeeinheit 49 so nacheinander in die Paketierstation 38 gefördert, dass die Holzteile abwechselnd mit der Kopfseite nach oben und nach unten angeordnet sind. Dabei liegen die Holzteile 1 mit ihren beleimten Längsseiten aneinander.
  • Die Tragarme 41, 42 können auch durch Endlosförderer gebildet sein, mit denen die Holzteile 1 von der Aufgabestation 37 zur Paketierstation 38 transportiert werden.
  • Die Paketierstation 38 hat obere und untere Endlosförderer 74, 75, zwischen die die Holzteile 1 stehend eingeführt werden. Die beiden Endlosförderer 74, 75 haben jeweils endlos umlaufend angetriebene Förderelemente 76, 77, vorzugsweise Plattenketten oder Transportbänder. Jeder Endlosförderer 74, 75 hat zwei mit Abstand zueinander liegende Förderelemente 76, 77.
  • Die beiden Förderelemente 76, 77 der beiden Endlosförderer 74, 75 liegen jeweils im Bereich der Enden der Holzteile 1. Vorteilhaft liegen die Förderelemente 76 des oberen Endlosförderers 74 auf gleicher Höhe wie die Förderelemente 77 des unteren Endlosförderers 75. Dadurch wird sichergestellt, dass die Holzteile 1 zuverlässig gehalten und der Pressstation 39 zugeführt werden können. Die Holzteile 1 liegen auf dem Obertrum des unteren Förderelementes 77 auf, das auf einem Tisch 99 geführt ist.
  • Das Untertrum des oberen Förderelementes 76 kann über den größten Teil seiner Länge mit wenigstens einer Druckeinrichtung 54 nach unten gedrückt werden (5). Sie hat wenigstens einen, vorzugsweise mehrere nebeneinander angeordnete, flächige Druckschläuche 55, die mit Druckluft beaufschlagt werden können und auf (nicht dargestellte) Druckstücke drücken. Dadurch wird das Untertrum der oberen Förderelemente 76 nach unten gegen die Holzteile 1 gedrückt. Auch die unteren Förderelemente 77 sind jeweils mit wenigstens einer Druckeinrichtung 54 versehen, die vorteilhaft gleich ausgebildet ist wie die Druckeinrichtung der oberen Förderelemente 76 und mit der das Obertrum der unteren Förderelemente 77 nach oben gegen die Unterseite der aneinander liegenden Holzteile 1 gedrückt werden kann. Sie werden dadurch zwischen den beiden Förderelementen 76, 77 so geklemmt, dass sie bei Antrieb der Förderelemente 76, 77 zuverlässig von ihnen mitgenommen werden.
  • Die Förderelemente 76, 77 sind über Antriebsräder 78, 79 geführt, von denen jeweils einander gegenüberliegende Antriebsräder durch eine Achse 80, 81 drehfest miteinander verbunden sind. Jeweils ein Räderpaar der beiden Endlosförderer 74, 75 ist drehbar angetrieben.
  • Da die Holzteile 1 mittels der Übergabeeinheit 49 nacheinander zwischen die beiden Endlosförderer 74, 75 transportiert werden, werden die Förderelemente 76, 77 der beiden Endlosförderer 74, 75 entsprechend taktweise weiter gefahren. Während des Transports der Holzteile 1 in der Paketierstation 48 härtet das Bindemittel bereits teilweise aus.
  • Am Übergang von der Paketierstation 38 zur Pressstation 39 befindet sich mindestens ein höhenverstellbarer Queranschlag 82. Er ist im Ausführungsbeispiel plattenförmig ausgebildet und kann mit wenigstens einer Hubeinheit 83 in Höhenrichtung verstellt werden. Im Ausführungsbeispiel erstreckt sich der plattenförmige Queranschlag 82 über den größten Teil der Länge der Holzteile 1. Aufgrund dieser großen Länge des Queranschlages 82 sind zur Höhenverstellung zwei Hubeinheiten 83 vorgesehen, die vorteilhaft pneumatische oder hydraulische Hubzylinder sind.
  • Sollen die Holzteile 1 aus der Paketierstation 38 in die Pressstation 39 weitertransportiert werden, wird der Queranschlag 82 abgesenkt.
  • Die Pressstation 39 hat wie die Paketierstation 38 einen oberen Endlosförderer 84 und einen unteren Endlosförderer 85. Der obere Endlosförderer 84 hat zwei parallel zueinander liegende, endlos umlaufende Förderelemente 86 (6), die fluchtend zu den Endlosförderelementen 76 des oberen Endlosförderers 74 der Paketierstation 38 liegen. Auch der untere Endlosförderer 85 hat die beiden endlos umlaufenden Förderelemente 87, die parallel zueinander sowie fluchtend zu den Förderelementen 77 des unteren Endlosförderers 75 der Paketierstation 38 liegen. Die Förderelemente 86, 87 sind vorteilhaft Plattenketten, die über Antriebsräder 88, 89 geführt sind. Jeweils einander gegenüber liegende Antriebsräder 88, 89 sind durch Achsen 90, 91 drehfest miteinander verbunden. Jeweils eine Achse 90, 91 ist drehbar angetrieben. Die Förderelemente 86, 87 sind vorteilhaft Plattenketten.
  • Die Förderelemente 76, 77 und 86, 87 von Paketierstation 38 und Pressstation 39 liegen mit so geringem Abstand fluchtend hintereinander, dass die Holzteile 1 störungsfrei in die Pressstation 39 gelangen.
  • Es ist auch möglich, dass die benachbart zueinander liegenden Achsen 80, 81 der Paketierstation 38 und die Achsen 90, 91 der Pressstation 39 auf gleicher Höhe liegen, so dass die Holzteile 1 problemlos von den Förderelementen 76, 77 der Paketierstation 38 den Förderelementen 86, 87 der Pressstation 39 übergeben werden können. Ein Beispiel hierfür zeigt 1.
  • In der Pressstation 39 befinden sich Druckeinheiten 92, die in einer Reihe parallel zur Transporteinrichtung 97 der Holzteile 1 hintereinander angeordnet sind. In den 6 und 7 ist eine Reihe von Druckeinheiten 92 dargestellt, die in geringen Abständen hintereinander angeordnet sind. Die Pressstation 39 weist in der Regel jedoch auch mehrere nebeneinander liegende Reihen von Druckeinheiten 92 auf. In 9 sind zwei solcher Reihen erkennbar.
  • Mit den Druckeinheiten 92 kann auf die Holzteile 1 ein vertikaler Druck aufgebracht werden. Die Holzteile 1 liegen in der Pressstation 39 auf einem Tisch 93 auf. Er wird durch einzelne, mit geringem Abstand hintereinander angeordnete Tischplatten 93a gebildet, die den Druckeinheiten 92 gegenüberliegen. Die Tischplatten 93a sind, wie aus 9 hervorgeht, ebenfalls in nebeneinander liegenden Reihen angeordnet, wobei in jeder Reihe die Tischplatten 93a in Transportrichtung 97 der Holzteile 1 hintereinander angeordnet sind.
  • Die Druckeinheiten 92 befinden sich im Bereich zwischen den beiden Förderelementen 86 der oberen Endlosförderer 84, während die Tischplatten 93a im Bereich zwischen den beiden Förderelementen 87 der unteren Endlosförderer 85 vorgesehen sind. Die Druckeinheiten 92 können mit jeweils einer Hubeinheit 96 vorteilhaft unabhängig voneinander in Höhenrichtung verstellt werden. Auch die Tischplatten 93a können mit jeweils einer Hubeinheit 56 vorteilhaft unabhängig voneinander in der Höhe verstellt werden (9).
  • In Höhe des Untertrums der oberen Förderelemente 86 und in Höhe des Obertrums der unteren Förderelemente 87 sind Spanneinrichtungen 60 vorgesehen, mit denen die Ober- bzw. Untertrums der Förderelemente 86, 87 gegen die Holzteile 1 gespannt werden können. Die Spanneinrichtungen 60 sind gleich ausgebildet, wobei die Spanneinrichtungen 60 der oberen Förderelemente 86 und der unteren Förderelemente 87 spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.
  • Die Spanneinrichtungen 60 haben in Längsrichtung der Förderelemente 86, 87 mit Abstand hintereinander liegende Spanneinheiten 61 (6), die sich parallel zu den Reihen von Druckeinheiten 92 und Tischplatten 93a erstrecken. Jede Spanneinheit 61 hat wenigstens einen Druckschlauch 100 (9), der an eine Druckmittelquelle angeschlossen ist. Mit dem Druckschlauch 100 kann wenigstens ein Druckelement 57 beaufschlagt werden. Der Druckschlauch 100 und das Druckelement 57 sind in einem Gehäuse 62 aufgenommen, das in geeigneter Weise in der Pressstation 39 befestigt ist. Die Gehäuse 62 der Spanneinheiten 61 einer Reihe können fest miteinander verbunden sein. Die Gehäuse 62 haben an ihrer dem Unter- bzw. Obertrum zugewandten Seite eine Öffnung 63, durch welche das Druckelement 57 mit einem Vorsprung 57a ragt (9). Das Druckelement 57 liegt beiderseits des Vorsprunges 57a am Rand der Öffnung 63 an. Der Druckschlauch 100 liegt zwischen dem Druckelement 57 und der benachbarten Gehäusewand 64 an der vom Unter- bzw. Obertrum der Förderelemente 86, 87 abgewandten Seite.
  • Die Spanneinheiten 61 der oberen und unteren Spanneinrichtungen 60 liegen einander gegenüber. Werden die Druckschläuche 100 mit Druckmedium, vorzugsweise Druckluft, beaufschlagt, werden die Druckelemente 57 gegen das Untertrum der oberen Förderelemente 86 bzw. gegen das Obertrum der unteren Förderelemente 87 gedrückt. Dies hat zur Folge, dass diese Trums gegen die Ober- und Unterseite der aneinander liegenden Holzteile 1 gedrückt werden, so dass sie mittels der Förderelemente 86, 87 transportiert werden.
  • Die 5 bis 8 zeigen die Situation, dass die Paketierstation 38 und die Pressstation 39 vollständig mit den Holzteilen 1 gefüllt sind. Sobald im Füllbereich der Paketierstation 38 die gewünschte Paketierlänge erreicht ist, wird die Pressstation 39 geöffnet und der Queranschlag 82 aus dem Bewegungsweg der Holzteile 1 abgesenkt. Der in der Pressstation 39 gepresste Holzteileteppich 98 (7) wird durch die Förderelemente 86, 87 geklemmt, so dass er trotz gelöster Druckeinheiten 92 gehalten wird. Die Klemmung wird dadurch erreicht, dass die Druckschläuche 100 der Spanneinrichtungen 60 mit Druckmedium beaufschlagt werden, so dass die Förderelemente 86, 87 in der beschriebenen Weise mit ihren entsprechenden Trums gegen die Ober- und Unterseite der Holzteile 1 gedrückt werden. Hierbei können alle Spanneinheiten 61 der Spanneinrichtungen 60 oder nur ein Teil von ihnen betätigt werden, je nachdem, wie sich die Holzteile 1 verschieben lassen.
  • Die Klemmkraft ist so hoch, dass die Holzteile 1 zuverlässig in Pfeilrichtung 97 transportiert werden. Dabei werden gleichzeitig der verpresste Teppich 98 und die in der Paketierstation 38 befindlichen Holzteile 1 in Transportrichtung 97 (5) so weit transportiert, bis sich in der Pressstation 39 die erforderliche Länge an Holzteilen 1 befindet. Dann wird der Queranschlag 82 wieder aufwärts bewegt, so dass keine weiteren Holzteile 1 von der Paketierstation 38 in die Pressstation 39 gelangen können. Anschließend wird die Klemmung der Holzteile 1 durch die Förderelemente 76, 77; 86, 87 gelöst.
  • Beim Klemmen mittels der Förderelemente 86, 87 werden die Holzteile 1 vom Tisch 93 geringfügig abgehoben. Von den Druckeinheiten 92 haben die Holzteile 1 bei dieser Klemmung einen definierten Abstand (9), so dass sich die Holzteile in der Pressstation 39 leicht in Transportrichtung 97 transportieren lassen.
  • Innerhalb der Pressstation 39 können die Holzteile 1 mittels der Druckeinheiten 92 im Zusammenwirken mit den Tischplatten 93a abschnittsweise geklemmt bzw. gelöst werden. Hierzu werden die einzelnen Druckeinheiten 92 nacheinander nach unten gedrückt, wodurch der entsprechende Abschnitt der aneinander liegenden Holzteile 1 zwischen den Druckeinheiten 92 und den Tischplatten 93a geklemmt wird. Die Tischplatten 93a können mit den Hubeinheiten 56 zur Anpassung an die Höhe der Holzteile 1 in Höhenrichtung stufenlos verstellt werden. Auf diese Weise werden nacheinander die einzelnen Druckeinheiten 92 auf Klemmung gebracht. Die Klemmkraft wird hierbei höher eingestellt als die Klemmkraft, mit der die Druckelemente 57 gegen die Förderelemente 86, 87 zum Transport der Holzteile 1 gedrückt werden. Für den Transport der Holzteile 1 in der Pressstation 39 muss die Anpresskraft nur so hoch sein, dass die Holzteile 1 zuverlässig von den Förderelementen 86, 87 mitgenommen werden. Diese stärkere Pressung bewirkt, dass die beleimten Holzteile 1, die bisher nur lose aneinander liegen, gegen den Queranschlag 82 gedrückt werden. Dies ist eine Folge der keilförmigen Querschnittsgestaltung der Holzteile 1. Aufgrund des Keileffektes werden die Holzteile bei der abschnittsweisen Klemmung durch die Druckeinheiten 92 nach oben bzw. nach unten auf den Tisch 93 bzw. die Tischplatten 93a gedrückt. Die Druckeinheiten 92 sind auf einen bestimmten Spalt in Bezug auf die Holzteile 1 einstellbar und werden exakt auf Höhe gefahren, so dass die Holzteile 1 bei der abschnittsweisen Klemmung über die Druckeinheiten 92 gegen die Tischplatten 93 gedrückt werden.
  • Während dieses abschnittsweisen Pressvorganges wird mit Bremseinheiten 95, die in Transportrichtung 97 hinter den Druckeinheiten 92 angeordnet sind, auf die bereits verpressten Holzteile 1 ein Bremsdruck ausgeübt, der höher ist als die Klemmkraft, die zum Ausrichten der Holzteile 1 eingesetzt wird. Die Bremseinheiten 95 sind vorteilhaft in jeder Reihe von Druckeinheiten 92 vorgesehen. Die Bremseinheiten 95 haben jeweils eine Hubeinheit 65, mit der die Bremseinheit 95 in der Höhe verstellt werden kann. Wie die Druckeinheiten 92 können auch die Bremseinheiten 95 Druckschläuche aufweisen, die mit einem Druckmedium, vorzugsweise Druckluft, beaufschlagt werden können. Über die Druckschläuche werden Druckstücke betätigt, die sich unter dem entsprechenden Druck auf die Holzteile 1 legen. Die Druckeinheiten 92 und die Bremseinheiten 95 sind somit grundsätzlich gleich ausgebildet wie die Spanneinheiten 61, mit denen die Förderelemente 86, 87 gegen die Holzteile 1 gedrückt werden.
  • Die Druckeinheiten 92 und die Bremseinheiten 95 sind im Bereich zwischen den Förderelementen 86 des oberen Endlosförderers 84 angeordnet. Dann können die Holzteile 1 einwandfrei gepresst und gebremst werden. Die Bremseinheiten 95 pressen ihre (nicht dargestellten) Bremsstücke mit ebenen Auflageseiten fest gegen die Oberseite der Holzteile 1, die auf diese Weise fest zwischen den Tischplatten 93a und den Druckeinheiten 92 und den Bremseinheiten 95 eingespannt sind. Die Bremseinheiten 95 wirken als Anschlag, der ein ungewolltes Verschieben der Holzteile 1 bei der Ausrichtung in Transportrichtung 97 verhindert.
  • Aufgrund der abschnittsweisen Verklemmung werden die Holzteile 1 horizontal und vertikal gegeneinander ausgerichtet. Da sie durch die Bremseinheiten 95 in der beschriebenen Weise gehalten sind, führt der Ausrichtvorgang dazu, dass die Holzteile 1 hierbei entgegen Transportrichtung 97 in Richtung 59 verschoben werden. Der Queranschlag 82 sorgt dafür, dass die Holzteile 1 beim Ausrichtvorgang abgestützt werden. Die Folge ist, dass die Holzteile 1 mit ihren beleimten Längsseiten 2, 3 fest gegeneinander gedrückt werden. In Verbindung mit der senkrecht zur Verschieberichtung 59 ausgeübten entsprechend hohen Druckkraft werden die Holzteile 1 fest miteinander zum Holzteileteppich 98 verklebt. Beim Ausrichtvorgang können Profilfehler, Breitentoleranzen und dergleichen der Holzteile ausgeglichen werden. Durch den Keileffekt wird die vertikale Spannkraft teilweise in eine horizontale Presskraft umgesetzt. Der zuvor evtl. vorhandene Profilversatz, der vorzugsweise einstellbar ist, wird zum größten Teil herausgedrückt.
  • Während des beschriebenen Pressvorganges werden in die Paketierstation 38 die nächsten beleimten Holzteile 1 in der beschriebenen Weise eingebracht. Sobald der Pressvorgang beendet ist, werden die Bremseinheiten 95 und die Druckeinheiten 92 entlastet und mit den Spanneinheiten 61 die Untertrums der oberen Förderelemente 86 und die Obertrums der unteren Förderelemente 87 gegen die Ober- und die Unterseite der Holzteile 1 so gedrückt, dass die Holzteile 1 in Transportrichtung 97 in der Pressstation 39 weitertransportiert werden können.
  • Der Queranschlag 82 wird abgesenkt, so dass in dem Maße, in dem der verpresste Holzteileteppich 98 aus der Pressstation 39 herausgeschoben wird, die nächsten Holzteile 1 von der Paketierstation 38 nachgeschoben werden. Dann beginnt der beschriebene Arbeitszyklus von neuem.
  • In Vorschubrichtung 97 hinter der Pressstation 39 befindet sich wenigstens eine (nicht dargestellte) Quersäge, die den endlosen Holzteilteppich 98 aufteilt, beispielsweise in im breite Blöcke. Diese Blöcke werden dann über (nicht dargestellte) Querketten und Schwerlastrollengänge und dgl. zu einer Vielblattsäge transportiert, mit der die Blöcke in kleine Lamellen aufgeteilt werden.
  • Mit der beschriebenen Anlage werden die dreieck- bzw. trapezförmigen Holzteile in der Pressstation 39 zunächst segmentweise ausgerichtet, indem nacheinander über die Länge der Pressstation 39 die aneinanderliegenden beleimten Holzteile 1 belastet werden, wobei die auf die Holzteile 1 von oben wirkenden Kräfte so groß sind, dass sich die aneinanderliegenden Holzteile 1 gegeneinander ausrichten können. Anschließend wird die zum Verpressen erforderliche Druckkraft mittels der Druckeinheiten 92 auf die Holzteile 1 senkrecht aufgebracht. Aufgrund des Keileffektes erzeugt die vertikale Spannkraft eine horizontale Klemmkraft, die so hoch ist, dass die aneinanderliegenden Holzlamellen fest zum Teppich 98 zusammengedrückt werden. Bei diesem Pressvorgang können alle Druckeinheiten 92 gleichzeitig betätigt werden, so dass über die gesamte Presslänge der Pressstation 39 die hohe Presskraft aufgebracht wird.

Claims (22)

  1. Verfahren zur Herstellung von Blöcken aus aneinander gesetzten, miteinander verleimten Holzteilen, die in Richtung auf ihre Auflageseite mit Ausrichtdruck und quer zu ihren beleimten Seitenflächen mit Pressdruck beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtdruck quer zu den beleimten Seitenflächen (2, 3) aufgebracht wird, die schräg zu den Auflageseiten der Holzteile (1) liegen und den Ausrichtdruck in den Pressdruck umsetzen, zu dem die beleimten Seitenflächen (2, 3) schräg liegen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzteile (1) vor dem Verpressen in horizontaler und vertikaler Richtung durch Aufbringen des Ausrichtdrucks gegeneinander ausgerichtet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung der Holzteile (1) abschnittsweise über die Länge des zu verpressenden Blockes erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzteile (1) an der Auflageseite und der gegenüber liegenden Seite geklemmt werden, wobei die Holzteile (1) unter dem Pressdruck über ihre schrägen Seitenflächen (2, 3) gegen wenigstens einen Anschlag (82) gedrückt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtdruck über die gesamte Länge des zu verpressenden Blockes aufgebracht wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass während des Ausrichtens der Holzteile (1) auf den bereits verpressten Block (98) ein Bremsdruck ausgeübt wird, der höher ist als der Ausrichtdruck.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzteile (1) einzeln nacheinander in eine einer Pressstation (39) vorgeschaltete Paketierstation (38) eingebracht werden, wobei die Holzteile (1) abwechselnd um ihre Längsachse gedreht werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzteile (1) einzeln nacheinander in eine einer Pressstation (39) vorgeschaltete Paketierstation (38) eingebracht werden, wobei die Holzteile (1) abwechselnd um ihre Querachse gedreht werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der verpresste Block (98) zumindest teilweise aus der Pressstation (39) herausgeschoben wird die nächsten Holzteile (1) nachgeschoben werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (98) aufgesägt wird.
  11. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit wenigstens einer Zuführeinheit für die Holzteile, mit mindestens einer Beleimstation für die Holzteile und mit wenigstens einer Pressstation, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstation (39) wenigstens eine Paketierstation (38) vorgeschaltet ist, an deren Aufgabeende für die Holzteile (1) wenigstens eine Übergabeeinheit (49) vorgesehen ist, die die Holzteile (1) so in die Paketierstation (38) einsetzt, dass aufeinander folgende Holzteile (1) jeweils um ihre Längsachse so gedreht sind, dass sie mit ihren schrägen Längsseiten (2, 3) aneinander liegen.
  12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinheit (49) wenigstens einen Schwenkarm (71) aufweist, der mit wenigstens einer Auflage für die Holzteile (1) versehen und um eine horizontale Achse (52) schwenkbar an der Paketierstation (38) gelagert ist.
  13. Anlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinheit (49) teilkreisförmige, in Vertikalebenen liegende Führungsteile (70) aufweist, die zusammen mit dem Schwenkarm (71) drehfest auf der Schwenkachse (52) gelagert sind.
  14. Anlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (71) an die oberen Enden der Führungsteile (70) anschließt und schräg nach unten in Richtung auf eine Auflage der Paketierstation (38) verläuft.
  15. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Paketierstation (38) wenigstens zwei übereinander angeordnete Förderelemente (74, 75) aufweist, zwischen denen die Holzteile (1) verklemmbar sind.
  16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderelemente (74, 75) Endlosförderer, vorzugsweise Plattenförderer, sind.
  17. Anlage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Unter- bzw. das Obertrum der beiden Förderelemente (74, 75) gegen die Holzteile (1) verspannbar. ist.
  18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass am Untertrum des oberen Förderelemente (74) eine Druckeinrichtung (54) vorgesehen ist, mit der das Untertrum gegen die Holzteile (1) verspannbar ist.
  19. Anlage nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressstation (39) mehrere Druckeinheiten (92) aufweist, die in Vorschubrichtung (97) der Holzteile (1) hintereinander angeordnet sind.
  20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinheiten (92) in Höhenrichtung quer zu den Holzteilen (1) verstellbar sind.
  21. Anlage nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Druckeinheit (92) eine gegenüberliegende Tischplatte (93a) zugeordnet ist.
  22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatten (93a) quer zur Vorschubrichtung (97) der Holzteile (1) in Höhenrichtung verstellbar sind.
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