DE112009000720B4 - Fördervorrichtung für eine Anlage zur Keilverzinkung von Holzstücken - Google Patents

Fördervorrichtung für eine Anlage zur Keilverzinkung von Holzstücken Download PDF

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Abstract

Fördervorrichtung für eine Anlage zur Keilverzinkung von Holzstücken (16), wobei die Fördervorrichtung eine Hubeinrichtung (1) mit mehreren Hubelementen (2) und einen Auflagetisch (4) mit mehreren Einführungsöffnungen (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verfahreinrichtung (3) vorgesehen ist, die eingerichtet ist, durch horizontales Verfahren die Hubelemente (2) in die Einführungsöffnungen (23) einzuführen, so dass währenddessen Holzstücke (16), welche auf dem Auflagetisch (4) aufliegen, bearbeitet werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für eine Anlage zur Keilverzinkung von Holzstücken gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Fördervorrichtungen für eine Anlage zur Keilverzinkung von Holzstücken fördern stabförmige Holzstücke wie Latten, Bretter, Dielen oder Balken von einer Fräs- und Beleimstation zu einer Presse. In der Fräs- und Beleimstation, wie sie beispielsweise in der DE 43 12 169 C1 offenbart ist, werden mehrere Holzstücke paketweise bearbeitet. Um eine einheitliche Holzqualität durch die Entfernung von Fehlern oder Unregelmäßigkeiten zu erzielen, wurden die stabförmigen Holzstücke vor der Bearbeitung in der Fräs- und Beleimstation teilweise zersägt und können daher Längen haben, die von weniger als einem Meter bis zu sechs Meter variieren. In der Presse werden dann die gefrästen und beleimten Enden von jeweils zwei Holzstücken miteinander verpresst, so dass ein endloser Holzstrang geschaffen werden kann.
  • Die Fördervorrichtung ist entweder als Förderband oder Rollenförderer ausgebildet. Das Förderband selbst wird durch Rollen angetrieben, so dass das Förderband ebenso wie der Rollenförderer angetriebene Rollen aufweist. Die Rollen sitzen jeweils auf einer Welle. Die Antriebskraft wird auf die Welle über einen Riemen übertragen, der seinerseits von einer weiteren Welle angetrieben wird. Diese weitere Welle treibt dabei gleichzeitig mehrere Riemen an. Nach einer langfristigen Beanspruchung reißen die Riemen und müssen ausgetauscht werden. Zum Austausch eines gerissenen Riemens, der nicht am Ende der weiteren Welle vorgesehen ist, müssen dann sämtliche Riemen entfernt werden, die zwischen einem Ende der weiteren Welle und dem gerissenen Riemen sitzen. Der Austausch eines solchen Riemens ist daher sehr aufwendig.
  • Die Presse verarbeitet die Holzstücke im Gegensatz zu der Fräs- und Beleimstation einzeln. Der Durchsatz der Fräs- und Beleimstation ist daher in der Regel wesentlich höher als der Durchsatz der Presse. Jedoch kann der hohe Durchsatz der Fräs- und Beleimstation nicht genutzt werden, da es sonst zu einer Stauung von Holzstücken zwischen der Fräs- und Beleimstation und der Presse kommen würde. Der Durchsatz der Fräs- und Beleimstation wird weiter dadurch verringert, dass die Holzstücke nicht schnell von der Fräs- und Beleimstation abtransportiert werden können.
  • Aus der FR 2 661 126 A1 ist eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Holzstücken bekannt, die eine Fördervorrichtung aufweist. Die Holzstücke werden insbesondere für Fenster verwendet und nicht keilverzinkt.
  • Die DE 15 28 284 B betrifft eine Vorrichtung zur Förderung von Sperrholzplatten und der gleichen für eine Etagenpresse. Eine Keilverzinkung wird nicht durchgeführt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Fördervorrichtung zu schaffen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Fördervorrichtung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Fördervorrichtung einen Auflagetisch und eine Hubeinrichtung auf, umfasst die Hubeinrichtung mehrere Hubelemente, und weist der Auflagetisch mehrere Einführungsöffnungen für die Hubelemente auf. „Mehrere” bedeutet im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung „mindestens zwei”.
  • Vorteilhafterweise kann ein Holzpaket mit Holzstücken, die unterschiedliche Längen aufweisen, mittels solch einer Hubeinrichtung sehr schnell und sicher angehoben und weiter befördert werden. Dies ermöglicht es insbesondere, eine Fräs- und Beleimstation optimal auszulasten. Ein weiteres Holzpaket kann dann sofort von der Fräs- und Beleimstation bearbeitet werden, so dass die Leistungsfähigkeit der gesamten Anlage erhöht werden kann. Eine solche Fördervorrichtung erlaubt zudem viele unterschiedliche Anordnungen von Pressen relativ zu einer Fräs- und Beleimstation, so dass ein vorhandener Bauraum optimal genutzt werden kann. Die Fördervorrichtung ist sowohl zur Förderung von Holzstücken, die auf einer breiten Seite aufliegen, als auch zur Förderung von Holzstücken geeignet, die auf einer schmalen Seite aufliegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Verfahreinrichtung vorgesehen, um die Hubeinrichtung horizontal zu verfahren.
  • Vorteilhafterweise können die Hubelemente seitlich in die Einführungsöffnungen eingeführt werden, während ein Holzpaket auf dem Auflagetisch aufliegt und bearbeitet wird. Dadurch wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Anlage zur Keilverzinkung von Holzstücken erhöht.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Vorratsplattform vorgesehen, und weist die Hubeinrichtung ein Transportmittel auf, um die Holzstücke horizontal zu der Vorratsplattform zu bewegen.
  • Vorteilhafterweise können mehrere Holzstücke zwischengelagert werden, so dass eine oder mehrere Pressen unabhängig von Schwankungen des Durchsatzes der Fräs- und Beleimstation optimal ausgelastet werden können.
  • In einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform ist das Transportmittel als Schubeinrichtung ausgebildet. Die Schubeinrichtung kann mindestens ein Begrenzungselement umfassen, und das mindestens eine Begrenzungselement ist versenkbar. Das Begrenzungselement kann eine beliebige Form haben und begrenzt eine Seitwärtsbewegung der Holzstücke. „Versenkbar” heißt in diesem Zusammenhang allgemein, dass die Lage der Begrenzungselemente so veränderbar ist, dass sie für eine Seitwärtsbewegung der Holzstücke kein Hindernis mehr darstellen. Die Begrenzungselemente werden zusammen mit einem Schieber vorwärtsbewegt, so dass das Holzpaket zwischen dem Schieber und den Begrenzungselementen in einer aufrechten Lage gehalten werden können. Wenn die Begrenzungselemente den Rand der Hubeinrichtung erreicht haben, werden die Begrenzungselemente abgesenkt, so dass das Holzpaket somit über die Begrenzungselemente auf die Vorratsplattform geschoben werden kann. Vorzugsweise sind die Begrenzungselemente als Förderstifte, d. h. als Stifte zum Fördern von Holzstücken, ausgebildet und auf einem Hubzylinder angeordnet.
  • In einer alternativen Weiterbildung weist das Transportmittel eine Förderrolle, eine Förderkette oder ein Förderband auf. Außerdem kann das Transportmittel ein Halterungselement mit Förderrollen, einer Förderkette oder einem Förderband aufweisen, welches über einem Hubelement angeordnet ist, um die Holzstücke hochkant zu halten.
  • Vorteilhafterweise können Hubelemente mit Förderrollen, Förderketten oder Förderbändern, aber ohne Förderstifte und Hubzylinder einfach ausgebildet werden.
  • In noch einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorratsplattform ein weiteres Transportmittel. Das weitere Transportmittel dient dazu, die Holzstücke über die Vorratsplattform zu bewegen.
  • In noch einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform ist das weitere Transportmittel als Schubeinrichtung ausgebildet. Die Schubeinrichtung kann mehrere verfahrbare Begrenzungselemente umfassen, und die Begrenzungselemente sind versenkbar. Die Begrenzungselemente halten die Holzstücke während der Bevorratung in einer aufrechten Lage. Sie dienen gleichfalls als Schieber. Wenn die Begrenzungselemente die Seite der Vorratsplattform erreicht haben, die von der Hubeinrichtung abgewandt ist, werden die Begrenzungselemente abgesenkt, so dass die einzelnen Holzstücke des Holzpakets über die Begrenzungselemente zu einer Seite der Vorratsplattform geschoben werden können, und die Begrenzungselemente unter dem Holzpaket hindurch verfahren werden können, so dass die Begrenzungselemente für ein weiteres Holzpaket verwendet werden können.
  • In einer alternativen Weiterbildung weist das weitere Transportmittel eine Förderrolle, eine Förderkette oder ein Förderband auf. Das weitere Transportmittel kann ein Halterungselement mit Förderrollen, einer Förderkette oder einem Förderband aufweisen, welches über dem weiteren Transportmittel angeordnet ist, um die Holzstücke hochkant zu halten.
  • Vorteilhafterweise können Hubelemente mit Förderrollen, Förderketten oder Förderbändern, aber ohne Förderstifte und Hubzylinder einfach ausgebildet werden.
  • In noch einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform ist eine Vereinzelungseinrichtung vorgesehen, so dass die Holzstücke einzeln von der Vorratsplattform zu einer Förderbahn gelangen. Die Vereinzelung der Holzstücke ist für die Weiterverarbeitung durch eine bzw. mehrere Pressen erforderlich. Bevorzugt ist die Vereinzelungsvorrichtung an der Seite der Vorratsplattform angebracht, welche von der Hubeinrichtung abgewandt ist. Dies ermöglicht es, für die Weiterförderung der Holzstücke eine Förderbahn oder Rollenbahn zu verwenden, die für den Transport von vereinzelten Holzstücken ausgelegt sind.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere übereinander angeordnete Förderbahnen und eine Weicheneinrichtung vorgesehen, um die Holzstücke zu einer der mehreren Förderbahnen weiterzuleiten. Die Weicheneinrichtung ist hinter der Vereinzelungseinrichtung vorgesehen, so dass nur eine einzige Vereinzelungseinrichtung für mehrere Förderbahnen erforderlich ist.
  • Vorteilhafterweise können mehrere Pressen mit Holzstücken von einer einzigen Fräs- und Beleimstation beschickt werden. Dies ermöglicht es, die Fräs- und Beleimstation mit einem hohen Durchsatz vollständig auszulasten.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform ist der Auflagetisch in Längsrichtung verfahrbar, so dass die Holzstücke unter einer Einspannvorrichtung wegbewegt werden, welche an einem Ende der Fräs- und Beleimstation vorgesehen ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Fördervorrichtung;
  • 2 eine Draufsicht der Fördervorrichtung aus 1 mit den Pressen;
  • 3 eine Draufsicht einer Hubeinrichtung und einer Vorratsplattform der Fördervorrichtung aus 1;
  • 4A eine perspektivische Ansicht der Fördervorrichtung aus 1 und 2 in einer ersten Stellung;
  • 4B eine Seitenansicht einer Hubeinrichtung und einer Vorratsplattform in der ersten Stellung;
  • 5A eine weitere perspektivische Ansicht der Fördervorrichtung aus 1 und 2 in einer zweiten Stellung;
  • 5B eine Seitenansicht der Hubeinrichtung und der Vorratsplattform in der zweiten Stellung;
  • 6A eine weitere perspektivische Ansicht der Fördervorrichtung aus 1 und 2 in einer dritten Stellung;
  • 6B eine Seitenansicht der Hubeinrichtung und der Vorratsplattform in der dritten Stellung;
  • 7A eine weitere perspektivische Ansicht der Fördervorrichtung aus 1 und 2 in einer vierten Stellung; und
  • 7B eine Seitenansicht der Hubeinrichtung und der Vorratsplattform in der vierten Stellung;
  • 8A eine Seitenansicht einer weiteren Hubeinrichtung und einer weiteren Vorratsplattform in einer ersten Stellung;
  • 8B eine Seitenansicht der weiteren Hubeinrichtung und der weiteren Vorratsplattform in einer zweiten Stellung;
  • 8C eine Seitenansicht der weiteren Hubeinrichtung und der weiteren Vorratsplattform in einer dritten Stellung;
  • 8D eine Seitenansicht der weiteren Hubeinrichtung und der weiteren Vorratsplattform in einer vierten Stellung; und
  • 9 eine Draufsicht einer Fördervorrichtung mit der weiteren Hubeinrichtung und der weiteren Vorratsplattform.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Fördervorrichtung. Die Fördervorrichtung umfasst eine Hubeinrichtung 1 mit mehreren Hubelementen 2, eine Verfahreinrichtung 3, einen Auflagetisch 4, eine Vorratsplattform 5, eine Vereinzelungseinrichtung 6, eine Weicheneinrichtung 7, drei Förderbahnen 8, 9, 10 und drei Pressentische 11, 12, 13. Zu dem Auflagetisch 4 werden Holzpakete aus Holzstücken 16 von einer Fräs- und Beleimstation (nicht dargestellt) zugeführt, die an einem Ende des Auflagetischs 4 angeordnet ist. Der Auflagetisch 4 weist unten Gleitelemente 62 auf, die auf zwei gegenüberliegenden Führungsschienen 63 einer Halterung aufliegen, so dass der Auflagetisch 4 in Längsrichtung gleiten kann. Ein Motor (nicht dargestellt) ist vorgesehen, um das Oberteil des Auflagetisches zu verfahren. Die Hubeinrichtung 1 hebt Holzpakete mit Holzstücken 16 von dem Auflagetisch 4 zu der Vorratsplattform 5 hoch. Dabei wird die Hubeinrichtung 1 von der Verfahreinrichtung 3 horizontal verfahren. Ein Schieber 14 schiebt die Holzpakete von den Hubelementen 2 auf die Vorratsplattform 5. Verfahrbare Förderstifte 15 sorgen dafür, dass die einzelnen Holzstücke 16 des Holzpakets auf den Hubelementen 2 in einer aufrechten Lage bleiben. Auf der Vorratsplattform 5 sind ebenfalls mehrere verfahrbare Förderstifte 15 angeordnet, welche die Holzstücke 16 in einer aufrechten Lage halten und diese über die Vorratsplattform 5 zu der Vereinzelungsvorrichtung 6 schieben. Die Förderstifte 15 sitzen jeweils auf einem hydraulischen Hubzylinder 25, so dass sie versenkbar sind und unter einem Holzpaket 16 hindurch gefahren werden können, oder dass ein Holzpaket 16 über sie hinüber geschoben werden kann. Die Vereinzelungsvorrichtung 6 besteht aus einer Klappe 6, die gelenkig an der Förderplattform 5 befestigt ist (nicht dargestellt) und ohne äußere Krafteinwirkung im Wesentlichen lotrecht ausgerichtet ist. Unter der Klappe 6 ist einer Kante 17 angeordnet. Die Holzstücke 16 werden von den Förderstiften 15 gegen die Klappe 6 gedrückt, die etwas nachgibt. Wenn ein Holzstück 16 schließlich vollständig über die Kante 17 geschoben ist, rutscht es auf eine Rollenbahn mit mehreren Rollen 18. Die Rollenbahn gehört zu einer Weicheneinrichtung 7, die gelenkig mit der Vorratsplattform 5 verbunden ist. Die Weicheneinrichtung 7 kann mittels eines Motors (nicht dargestellt) in drei unterschiedlichen Stellungen eingestellt werden. In diesen drei Stellungen ist die Rollenbahn so ausgerichtet, dass die Holzstücke 16 jeweils zu einer der drei Förderbahnen 8, 9 oder 10 gleiten, welche übereinander angeordnet sind. Auf den Förderbahnen 8, 9 oder 10 rutschen die Holzstücke 16 über einen der schrägen Rutschabschnitte 31, 32 oder 33 und werden dann von Förderketten 34, 35 oder 36 über einen der horizontalen Förderbahnabschnitte 37, 38 oder 39 zu einem entsprechenden Pressentisch 11, 12 oder 13 weiterbefördert. Statt der Rutschenabschnitte können ebenfalls Abschnitte mit Förderketten vorgesehen sein. Die Förderketten 34, 35 oder 36 werden von Antriebswellen 40 angetrieben. Jede der Förderbahnen 8, 9 oder 10 weist mehrere Rückhalteeinrichtungen 24 auf. Die Rückhalteeinrichtungen 24 weisen jeweils einen Rückhaltehaken 41 auf, der durch eine Einstellstange 42 entweder in eine Rückhalteposition oder eine Freigabeposition gedreht wird. Die Einstellstangen 42 werden jeweils durch einen Motor (nicht dargestellt) angetrieben. In der dargestellten Rückhalteposition ragen die Rückhaltehaken 41 über die Förderketten 34, 35, 36 hervor und werden die Holzstücke 16 von den Rückhaltehaken 41 zurückgehalten. In der Freigabeposition befinden sich die Rückhaltehaken 41 unterhalb der Förderketten 34, 35, 36, so dass die Holzstücke 16 über die Rückhaltehaken 41 weiter zu den Pressentischen 11, 12, 13 befördert werden können.
  • 2 zeigt eine Draufsicht der Fördervorrichtung aus 1 mit den Pressen 43, 44, 45. Die Pressen 43, 44, 45 sind aus Platzgründen versetzt zueinander und genauso wie die Pressentische 11, 12 und 13 auf verschiedenen Höhen angeordnet. Die Pressen 43, 44, 45 sind seitlich offen, so dass die Holzstücke 16 seitlich in die Pressen eingeführt werden können, und so dass die Transportwege minimiert werden.
  • 3 eine Draufsicht einer Hubeinrichtung 1 und einer Vorratsplattform 5 der Fördervorrichtung aus 1. Die Hubelemente 2 der Hubeinrichtung 1 sind in einer Ebene angeordnet, um eine Auflagefläche für ein Holzpaket 16 zu bilden. Der Abstand der Hubelemente 2 nimmt in einer Richtung zu. Dies stellt sicher, dass selbst kurze Holzstücke 16, die auf den Hubelementen 2 aufliegen, nicht herunterfallen, und dass gleichzeitig möglichst wenige Hubelemente 2 benötigt werden. An dem ersten und dem letzten Hubelement 2 ist außen jeweils eine Gewindespindel 19 angeordnet. Die Gewindespindel 19 treibt jeweils einen Schlitten 26 an, der auf einer Führungsschiene (nicht dargestellt) gleitet. Die Führungsschienen sind, jeweils seitlich an dem entsprechenden Hubelement 2 angeordnet. Die Gewindespindeln 19 werden von einem Motor 48 über eine Welle 49 angetrieben. An den zwei Schlitten 26 ist jeweils der Schieber 14 befestigt. Zwei weitere Gewindespindeln 50 treiben jeweils einen weiteren Schlitten (nicht dargestellt) an, an dem ein hydraulischer Hubzylinder befestigt ist. Die Gewindespindeln 50 werden von einem Motor 46 über eine Welle 47 angetrieben. Auf dem hydraulischen Hubzylindern sitzt jeweils ein versenkbarer Förderstift. Die Förderstifte können von den Hubzylindern abgesenkt oder. angehoben werden. Die Vorratsplattform 5 umfasst mehrere Auflagestege 20. Die freien Enden der Hubelemente 2 sind in Zwischenräume zwischen den Auflagestegen 20 eingeführt. Die Förderstifte 15 der Hubeinrichtung 1 sind in dieser Draufsicht nicht zu erkennen, da sie abgesenkt und durch die Holzstücke 16 verdeckt sind, die auf der Vorratsplattform 5 aufliegen. Derartige Linearführungen für Förderstifte 15 sind jedoch für die Vorratsplattform 5 dargestellt. An sechs dieser Auflagestege 20 sind auf beiden Seiten paarweise Linearführungen für Schlitten 52 ausgebildet. Die Linearführungen umfassen jeweils eine Gewindespindel 55. Die Gewindespindel 55 treibt jeweils einen Schlitten 52 entlang einer Führungsschiene vorwärts, die seitlich an dem jeweiligen Auflagesteg 20 ausgebildet ist. An den Schlitten 52 ist jeweils ein Hubzylinder 25 befestigt. Auf den hydraulischen Hubzylindern 25 sitzt jeweils ein versenkbarer Förderstift 15. Die Gewindespindeln 55 werden über die Wellen 53 und 54 einzeln oder gemeinsam angetrieben.
  • In den folgenden 4A bis 7B werden vier aufeinanderfolgende Stellungen eines sich wiederholenden Zyklusses beschrieben.
  • 4A zeigt eine perspektivische Ansicht der Fördervorrichtung aus 1 und 2 in einer ersten Stellung. Der Auflagetisch 4 weist mehrere viereckige Auflageelemente 22 auf, zwischen denen Einführungsöffnungen 23 für die Hubelemente 2 ausgebildet sind. Die Einführüngsöffnungen 23 haben eine Weite von mindestens 50 Zentimeter, während die Hubelemente 2 eine Breite von ungefähr 25 Zentimeter haben. Dies ermöglicht es, den Auflagetisch 4 in seiner Längsrichtung um etwa 25 cm zu verschieben, um die Holzstücke aus einer Einspannvorrichtung der Fräs- und Beleimstation herauszuführen (nicht dargestellt), ohne dass eines der Hubelemente 2 gegen eines der Auflageelemente 22 stößt. Die Auflageelemente 22 können auf der Seite, welche der Hubeinrichtung gegenüberliegt, miteinander verbunden sein. Die Hubelemente 2 sind in die Einführungsöffnungen 23 unter ein Paket mit Holzstücken 16 eingeführt. Die Verfahreinrichtung umfasst zwei U-Profilschienen 58, in denen jeweils zwei Rollen 57 laufen, die auf gegenüberliegenden Seiten eines Verfahrgestells 27 angeordnet sind. Das Verfahrgestell 27 wird mittels eines Hydraulikzylinders 28 in horizontaler Richtung verfahren. Die Hubeinrichtung 1 umfasst ebenfalls zwei U-Profilschienen 58, in denen jeweils mindestens zwei Rollen 61 (siehe 4B) laufen, die auf gegenüberliegenden Seiten eines Hubgestells 29 mit mehreren Hubelementen 2 angeordnet sind. Das Hubgestell 29 wird mittels eines Hydraulikzylinders 30 angehoben bzw. abgesenkt.
  • 4B zeigt eine Seitenansicht einer Hubeinrichtung 1 und einer Vorratsplattform 5 in der ersten Stellung. Die Förderstifte 15 der Hubeinrichtung 1 sind noch versenkt, so dass das Einführen der Hubelemente 2 unter die Holzstücke 16 ermöglicht wurde. Der Abstand zwischen den seitlichen Stützelementen 59 ist verstellbar. Die Positionen der Rollen 57 und 61 sind in sämtlichen Seitenansichten dargestellt, obwohl die Rollen 57 und 61 eigentlich durch die entsprechenden U-Profilschienen verdeckt sind.
  • 5A zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Fördervorrichtung aus 1 und 2 in einer zweiten Stellung. Das Hubgestell 29 mit den Hubelementen 2 ist mittels des Hydraulikzylinders 30 angehoben, so dass die Hubeinrichtung 1 horizontal verfahren werden kann, ohne dass sie gegen die seitlichen Stützelemente stößt.
  • 5B zeigt eine Seitenansicht der Hubeinrichtung und der Vorratsplattform in der zweiten Stellung.
  • 6A zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Fördervorrichtung aus 1 und 2 in einer dritten Stellung. Das Verfahrgestell ist mittels des Hydraulikzylinders in horizontaler Richtung verfahren, so dass die Hubelemente 2 beim weiteren Anheben des Hubgestells nicht mit der Vorratsplattform 5 kollidieren.
  • 6B zeigt eine Seitenansicht der Hubeinrichtung und der Vorratsplattform in der dritten Stellung.
  • 7A zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Fördervorrichtung aus 1 und 2 in einer vierten Stellung. Das Hubgestell mit den Hubelementen 2 ist mittels des Hydraulikzylinders weiter angehoben, so dass die Hubelemente 2 und die Auflagestege 20 in einer Ebene liegen. Nach dem Versenken der Förderstifte 15 der Hubeinrichtung 1, kann das Holzpaket auf den Hubelementen 2 von dem Schieber 14 auf die Auflageplattform 5 geschoben werden.
  • 7B zeigt eine Seitenansicht der Hubeinrichtung und der Vorratsplattform in der vierten Stellung.
  • Sobald die Holzstücke von den Hubelementen 2 auf die Vorratsplattform geschoben sind, wird das Hubgestelle mit den Hubelementen abgesenkt und die Hubeinrichtung 1 horizontal von der Verfahreinrichtung 3 zurück zur ersten Stellung verfahren, wobei die Hubelemente 2 wieder in die Einführungsöffnungen 23 zwischen den Auflageelementen 22 eingeführt werden (siehe 4A und 4B).
  • Sämtliche aufgeführten Antriebseinrichtungen, Hubzylinder und Motoren werden von einer zentralen Steuerung (nicht dargestellt) gesteuert und aufeinander abgestimmt. Diese zentrale Steuerung steuert ebenfalls die weiteren Einrichtungen der Anlage zur Keilverzinkung.
  • In den folgenden 8A bis 8D werden vier aufeinanderfolgende Stellungen eines sich wiederholenden Zyklusses für eine weitere alternative Hubeinrichtung beschrieben. Identische Elemente werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht weiter beschrieben.
  • 8A zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Hubeinrichtung 64 und einer weiteren Vorratsplattform 65 in einer ersten Stellung, die anstelle der Hubeinrichtung 1 und der Vorratsplattform 5 aus den 1 bis 7B in der Fördervorrichtung verwendet werden können. Der Auflagetisch 4 und die Förderbahnen (nicht gezeigt) können identisch ausgebildet sein. Der Zyklus der weiteren Hubeinrichtung 64 wird von einer zentralen Steuerung anders gesteuert als der Zyklus der Hubeinrichtung 1. Die weitere Hubeinrichtung 64 unterscheidet sich von der Hubeinrichtung 1 aus den 1 bis 7B dadurch, dass die Hubelemente 66 jeweils Förderrollen (nicht gezeigt), eine umlaufende Endloskette 67 oder ein Endlosförderband 67 aufweisen, welches über eine Welle 68 von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Die Hubelemente 66 sind genauso wie die Hubelemente 2 der Hubeinrichtung 1 aus den 1 bis 7B an einem Hubgestell 29 angeordnet und in Einführungsöffnungen zwischen Auflageelementen des Auflagetisches eingeführt. Die Holzstücke 16 liegen auf den Förderrollen, den Endlosketten 67 oder Endlosförderbändern 67 der Hubelemente 6 auf. Über den Hubelementen 66 ist jeweils ein Halterungselement 69 ausgebildet, das ebenfalls jeweils Förderrollen, eine umlaufende Endloskette 70 oder ein Endlosförderband 70 aufweist, das als Bürstenband ausgebildet sein kann und über eine Welle 81 von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Statt mehrerer Halterungselemente 69 kann auch nur ein einziges Halterungselement vorgesehen sein. Die Halterungselemente 69 sind an einem Halterungsgestell 71 angeordnet, das an dem Hubgestell 29 angebracht ist und es ermöglicht, die Halterungselemente 69 vertikal zu verfahren, ähnlich wie das Hubgestell 29 ausgebildet ist und beispielsweise einen hydraulischen Hubzylinder aufweist. Um zu der ersten Stellung zu gelangen, wird zunächst das Verfahrgestell 27 horizontal verfahren, bis sich die Hubelemente 66 unter den Holzstücken 16 befinden. Beim Verfahren drehen sich die umlaufende Endloskette 67, 70 oder Endlosförderbänder 67, 70 mit, so dass die Holzstücke 16 während des Verfahrens jeweils fest zwischen den umlaufenden Endlosketten 67 oder Endlosförderbänder 67 und den umlaufenden Endlosketten 70 oder Endlosförderbänder 70 eingespannt sind. Die Halterungselemente 69 sind dazu in einem geeigneten Abstand für die jeweiligen Holzstücke 16 durch das Halterungsgestell 71 positioniert. Alternativ können die Halterungselemente 69 nach dem horizontalen Verfahren abgesenkt werden, so dass die umlaufenden Endloskette 67 oder Endlosförderbänder 67 und die umlaufenden Endlosketten 70 oder Endlosförderbänder 70 erst dann an den Holzstücken 16 anliegen. Die Vorratsplattform 65 unterscheidet sich von der Vorratsplattform 5 aus den 1 bis 7B dadurch, dass die Auflageelemente 72 ebenfalls jeweils eine umlaufende Endloskette 73 oder ein Endlosförderband 73 aufweisen, welches über eine Welle 74 von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Über den Auflageelementen 72 ist jeweils ein Halterungselement 75 ausgebildet, das ebenfalls jeweils eine umlaufende Endloskette 76 oder Endlosförderband 76 aufweist, das als Bürstenband ausgebildet sein kann und über eine Welle 82 von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Die Halterungselemente 75 sind an einem Halterungsgestell 77 angeordnet, das an einem Rahmen des Hubgestells 78 angeordnet ist und es ermöglicht, die Halterungselemente 75 vertikal zu verfahren. Unterhalb der Auflageelemente 72 auf der Seite der Vorratsplattform 65, welche der Hubeinrichtung 64 gegenüberliegt, sind weitere Förderketten 79 angeordnet, auf welche die Holzstücke 16 nach der Vereinzelung fallen. Die weiteren Förderketten 79 werden über eine Welle 80 von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben und fördern die Holzstücke 16 zu einer Weicheneinrichtung 7. An die Weicheneinrichtung 7 schließen sich drei Förderbahnen an, die genauso ausgebildet sein können wie die Förderbahnen aus den 1 bis 7B. Die weiteren Förderketten 79 bewegen sich mit einer höheren Geschwindigkeit als die vorher genannten Förderbänder, da die Holzstücke 16 auf ihnen flachkant aufliegen.
  • 8B zeigt eine Seitenansicht der weiteren Hubeinrichtung 64 und der weiteren Vorratsplattform 65 in einer zweiten Stellung. Das Hubgestell 29 mit den Hubelementen 66 ist mittels eines Hydraulikzylinders angehoben. Die Hubelemente 66 befinden sich seitlich leicht versetzt auf der gleichen Höhe wie die Auflageelemente 72 der Vorratsplattform 65. Um die Holzstücke 16 von den Hubelementen 66 auf die Auflageelemente 72 zu fördern, werden die umlaufenden Endlosförderketten 67, 70 oder Endlosförderbänder 67, 70 der Hubelemente 66 und der Halterungselemente 69 synchron angetrieben, so dass die Holzstücke 16 hochkant aufgerichtet bleiben, während sie zu der Vorratsplattform 65 gefördert werden. Auf der Förderplattform werden die Holzstücke 16 von den umlaufenden Endlosförderketten 73, 76 oder Endlosförderbänder 73, 76 genauso weiter gefördert.
  • 8C zeigt eine Seitenansicht der weiteren Hubeinrichtung 64 und der weiteren Vorratsplattform 65 in einer dritten Stellung. Das Verfahrgestell 27 ist mittels des Hydraulikzylinders in horizontaler Richtung verfahren, so dass die Hubelemente 67 abgesenkt werden können, ohne gegen die Holzstücke 16 zu stoßen, die auf dem Auflagetisch 4 aufliegen.
  • 8D zeigt eine Seitenansicht der weiteren Hubeinrichtung 64 und der weiteren Vorratsplattform 65 in einer vierten Stellung. Die Hubelemente 66 sind abgesenkt. Die Hubeinrichtung 64 mit den Hubelementen 66 wird nun horizontal verfahren zur ersten Stellung verfahren, wobei die Hubelemente 66 wieder horizontal in die Einführungsöffnungen zwischen den Auflageelementen des Auflagetisches 4 eingeführt werden (siehe 8a), wobei Holzstücke 16 auf dem Auflagetisch 4 aufliegen.
  • 9 zeigt eine Draufsicht einer Fördervorrichtung mit der weiteren Hubeinrichtung 64 und der weiteren Vorratsplattform 65. Die weiteren Förderketten 79 sind bogenförmig angeordnet, um einen Versatz der Förderbahnen auszugleichen.

Claims (14)

  1. Fördervorrichtung für eine Anlage zur Keilverzinkung von Holzstücken (16), wobei die Fördervorrichtung eine Hubeinrichtung (1) mit mehreren Hubelementen (2) und einen Auflagetisch (4) mit mehreren Einführungsöffnungen (23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verfahreinrichtung (3) vorgesehen ist, die eingerichtet ist, durch horizontales Verfahren die Hubelemente (2) in die Einführungsöffnungen (23) einzuführen, so dass währenddessen Holzstücke (16), welche auf dem Auflagetisch (4) aufliegen, bearbeitet werden können.
  2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorratsplattform (5) vorgesehen ist, und dass die Hubeinrichtung ein Transportmittel (14, 67) aufweist, um die Holzstücke (16) horizontal zu der Vorratsplattform (5) zu bewegen.
  3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel als eine Schubeinrichtung (14) ausgebildet ist.
  4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubeinrichtung mindestens ein verfahrbares Begrenzungselement (15) umfasst, und dass das mindestens eine Begrenzungselement (15) versenkbar ist.
  5. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel eine Förderrolle, eine Förderkette (67) oder ein Förderband (67) aufweist.
  6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel ein Halterungselement (69) mit Förderrollen, einer Förderkette (70) oder einem Förderband (70) aufweist, welches über einem der Hubelemente (66) angeordnet ist, um die Holzstücke (16) hochkant zu halten.
  7. Fördervorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsplattform (5) ein weiteres Transportmittel (15, 73) umfasst.
  8. Fördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Transportmittel als Schubeinrichtung (15) ausgebildet ist.
  9. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubeinrichtung mehrere verfahrbare Begrenzungselemente (15) umfasst, und dass die Begrenzungselemente (15) versenkbar sind.
  10. Fördervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Transportmittel eine Förderrolle, eine Förderkette (73) oder ein Förderband (73) aufweist.
  11. Fördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Transportmittel ein Halterungselement (75) mit Förderrollen, einer Förderkette (76) oder einem Förderband (76) aufweist, welches über dem weiteren Transportmittel (73) angeordnet ist, um die Holzstücke (16) hochkant zu halten.
  12. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vereinzelungseinrichtung (6) vorgesehen ist, so dass die Holzstücke (16) einzeln von der Vorratsplattform (5) zu einer Förderbahn (8, 9, 10) gelangen.
  13. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere übereinander angeordnete Förderbahnen (8, 9, 10) und eine Weicheneinrichtung (7) vorgesehen sind, um die Holzstücke (16) zu einer der mehreren Förderbahnen (8, 9, 10) weiterzuleiten.
  14. Fördervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagetisch (4) in Längsrichtung verfahrbar ist.
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