DE1907280C - Vorrichtung fur die Überführung von Stammholz von einer Transportbahn auf andere - Google Patents

Vorrichtung fur die Überführung von Stammholz von einer Transportbahn auf andere

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DE1907280C
DE1907280C DE1907280C DE 1907280 C DE1907280 C DE 1907280C DE 1907280 C DE1907280 C DE 1907280C
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Inventor
Hans 8000 München Ketteier Otto 4533 Laggenbeck Stiel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Keller GmbH and Co KG
Original Assignee
C Keller GmbH and Co KG
Publication date

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Description

In der holzverarbeitenden Industrie besteht viel- Förderern
fach die Aufgabe, Stammholz vom Ende einer oder Holme der V-AWJA"
mehrerer Stammholz zufügender Transportbahnen mößig e nen. WJJ voneinander daß ihre
zu einer oder mehreren hiervon entfernt beginnenden, haben einen soicnen«""""·" . Zuf Uhrbahnon
das Stammholz aufnehmenden Transportbahnen zu 3 Bndenswisohen**JSiSfJgJ für das Stammholz
überführen, z. B. auf dem Wege, den das Stammholz und der Abtransportbahnen for aas Stammholz
von den Entrindungsmaschinen zu den Schälmaschi- eingreifen. heilebicen Stellen nn nen oder Schnittvorrichtungen oder in ein Magazin Die Erfindung S6?««6*! «»J^"e^S°" ^el^en anzurücklegt. Bei einer bekannten Bauart wird das geordnete Enden und Kopfteile von;J™TOJ«™m Stammholz von dem Ende einer das Holz zufuhren- io für Stammholz,durcheine "»JJA""«' uj£™nf nB" den Transportbahn auf eine quer hierzu verlaufende vorrichtung «^Mnder zu wro naen, aw am um«. Kegelrollenbahn in der Weise übergeben, daß der sen laufen kann. Für ^6 Fä»elst\sa^k3 Vorletzte Abschnitt der Transportbahn, der in die Kegel- teil, daß der Transportwagen mit einer Lenkung ausrollenbahn hineinragt, unter das Niveau der Kegel- gestattet und frei fahrbar ist.
rollenbahn abgesenkt wird, so daß das Stammholz 15 Weitere Einzelheiten ergeben 1ucn «u' Jffjo'ßenvon dieser erfaßt und in Längsrichtung der Kegel- den Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten rollenbahn zu einer quer hierzu angeordneten weite- Ausführungsbeispiele. !,„„,„♦·„ u A
ren Transportbahn geleitet wird. Letztere hebt das · Fig. 1 ist die Draufsicht auf eine schemabsch dar-Stammholz durch Anheben des Anfangsteils der gestellte Anlage, die das Ende einer Zufuhrbahn, den Transportbahn von der Kegelrollenbahn ab und 9o Anfang einer weiteren Transportbahn und einen auf transportiert das Stammholz in ein Magazin oder zu Schienen laufenden Transportwagen umtaut;
einer Verarbeitungsmaschine. Solche Kegelrollen- F i g. 2 bis 4 sind schmematische Seitenansichten bahnen sind infolge der Vielzahl stabiler Kegelrollen einer ähnlichen Anlage mit einem Transportwagen, teuer in der Anschaffung. Auch bedarf es bei langen dessen Auflager um eine seitlich versetzte Achse Kegelrollenbahnen mehrerer Antriebe, die unter den 35 schwenkbar ist. Diese Figuren zeigen den Transportharten Betriebsbedingungen störanfällig sind. Schließ- wagen bei der Übernahme von Mammnolz sowie lieh ist die Umstellung einer solchen Rollenbahn auf während der Fahrt und schließlich bei der überleiandere Anschlüsse von Transportbahnen umständlich tung eines Stammes auf das Kopfende einer weiteren und zeitraubend. Transportbahn. · · , ·
Zur Behebung dieser Nachteile ist bereits eine 30 Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Beispiel wird die Vorrichtung für die Überführung von Stammholz Zuführtransportbahn 1 von vier parallelen endlosen vom Ende einer oder mehrerer Transportbahnen zu Förderketten 2 gebildet, die mit den Abstanden 3 einer oder mehreren hiervon entfernt beginnenden voneinander über Umkehrrollen 4 laufen.
Transportbahnen bekanntgeworden, welche von min- An einer anderen Stelle des Betriebes, also in einer destens einem zwischen den Kopfenden der Trans- 35 gewissen Entfernung von der Zuführbahn 1, befindet portbahnen verfahrbaren Transportwagen gebildet sich das Kopfende einer anderen, das Stammholz ist. Ein solcher Transportwagen weist im Abstand aufnehmenden Transportbahn 5, die ebenfalls von voneinander mehrere V-förmige, durch seitliches Kip- vier endlosen, parallel laufenden Förderketten 6 gepen von Schenkeln gemeinsam verstellbare Auflager bildet wird. Diese laufen über die Umkehrrollen 7 für das Stammholz auf. Die Aüfiager sind dort an 40 und lassen die Abstände 8 -zwischen sich,
den E.odon des !.uasportwagens vorgesehen; dabei Auf dem Schienenpaar 9 ist der mit Laufrädern IO ist der eine Schenkel dieser V-förmigen Auflager ausgestattete Transportwagen 11 zwischen dem Ende starr mit dem Wagengestell verbunden, während der der Transportbahn 1 und dem Anfang der Transportandere Schenkel schwenkbar ist. bahn 5 fahrbar. In der Längsmittelachse des Fahr-Die Erfindung bezweckt eine solche verfahrbare 45 zeuges ist die Welle 12 auf dem Wagen 11 gelagert. Vorrichtung für den gedachten Zweck so weiterzu- Auf dieser Welle sind einerseits drei kurze Holme 13 bilden, daß sich erhebliche Vorteile sowohl für das und auf der anderen Seite vier lange Holme 14 be-Beladen als auch für das Entladen ergeben. Dies wird festigt. Diese beiden Gruppen von Holmen bilden miterfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die V-förmig einander einen Winkel von etwa 150°. Die Abstände ausgebildeten Auflager aus fest miteinander verbun- 50 der Holme voneinander entsprechen den Abständen denen Schenkeln gebildet und als Ganzes um eine zwischen den Förderketten 2 und 6, so daß sie zwiim Scheitelbereich der Schenkel liegende, sich in sehen diese eingeschwenkt werden können. Die län-Längsrichtung des Transportwagens erstreckende geren Holme 14 sind mit angetriebenen Förderketten Achse durch '!ine Hubeinrichtung zwischen einer 15 ausgestattet.
Aufnahme- und einer Abgabelage schwenkbar sind. 55 Das in Fig. 2 bis 4 in Seitenansicht gezeichnete Auf diese Weise kann der eine oder der andere Beispiel unterscheidet sich von dem nach F i g. 1 im Schenkel der V-förmigen Auflager in eine etwa hori- wesentlichen nur dadurch, daß die das Auflager für zontale Lage gebracht werden. das Stammholz 17 bildenden Holme 13 und 14 auf Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die einer in Fahrtrichtung außerhalb der Wägenmitte verSchenkel der Auflager von verschieden langen, auf 60 laufenden Welle 16 befestigt und schwenkbar» sind, einer außerhalb der Wagenmitte gelagerten Schwenk- Die Schwenkbewegung des von den Holmen gebilwclle befestigten Holmen gebildet. deten, von kräftigen Stützlagern 19 getragenen Auf-Zweckmäßig liegen die längeren Holme der Auf- lagers wird durch den auf dem Wagen 11 abgcstützlagcr auf der Entladeseite des Transportwagens und ten Hydraulikzylinder 18 gesteuert,
sind mit antreibbaren endlosen Förderern, z. B. Kct- 65 Das Aufladen, der Transport und das Abladen des tcnförderern, ausgestattet, wobei die auf der Belade- Stammholzes ist in F i g. 2 bis 4 dargestellt. Zunächst seile liegenden kurzen Holme eine Länge haben, die steht der Wagen vor dem Ende der Transportbahn 1. etwa ein Drittel der das Abladen bewirkenden, mit Die kurzen Holme 13 liegen mit ihrer Oberkante

Claims (5)

horizontal und greifen mit ihren Enden 20 zwischen die Förderketten 2, Der Stamm rollt ohne Schwierigkeit bis über die Schwenkwelle 16 des Auflagers. Hiernach wird das Auflager durch Absenken der langen Holme 14 in die in F1 g, 3 gezeichnete Lage s geschwenkt, in weicher das Stammholz na.ch beiden Seiten gegen Abrollen gesichert ist, und der Eingriff der Holme 13 in die Transportbahn 1 aufgehoben ist. In dieser Stellung des Auflagers wird der Transportwagen an seinen Bestimmungsort gefahren, nämlichneben das Kopfende der Transportbahn 5. Nun werden die langen Holme 14 durch weiteres Absenken in die in Fig. 4 gezeigte horizontale Lage geschwenkt. Dabei greifen diese Holme zwischen die Förderketten ti der Transportbahn 5. In dieser Stellung werden ts die Förderketten 15 der Holme 14 in Gang gesetzt, so daß das Stammholz von den Holmen 14 auf die Förderketten 6 der Transportbahn S überführt und von diesen weitertansportiert wird. ao Patentansprüche;
1. Vorrichtung für die Überführung von Stammholz vom Ende einer oder mehrerer Stammholz zuführender Transportbahnen zu einer oder mehreren hiervon entfernt beginnen- as den, das Stammholz aufnehmenden Transportbahnen, welche von mindestens einem zwischen den Kopfenden der Transportbahnen verfahrbaren Transportwagen gebildet ist, der in Abständen voneinander mehrere V-förmige, durch seitliches Kippen von Schenkeln gemeinsam verstellbare Auflager für das Stammholz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die V-förmig ausgebildeten Auflager aus fest miteinander verbundenen Schenkeln gebildet und als Ganzes um eine im Scheitolberelch der Schenkel liegende, sich in Längsrichtung des Transportwagens erstreckende Achse durch eine Hubeinrichtung (18) zwischen einer Aufnahme- und einer Abgabelage schwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Auflager von verschieden. langen, auf einer außerhalb der Wagenmitte gelagerten Schwenkwelle (16) befestigten Holmen (13,14) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Holme (14) der Auflager auf der Entladeseite des Transportwagens liegen und mit antreibbaren endlosen Förderern, z. B. Kettenförderern (15) ausgestattet sind, und daß die auf der Beladeseite liegenden kurzen Holme (13) eine Länge haben, die etwa ein Drittel der das Abladen bewirkenden, mit Förderern ausgestalteten langen Holme beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (13,14) der V-förmigen Auflager zusammen einen stumpfen Winkel von etwa 150° einschließen und einen solchen Abstand voneinander haben, daß ihre Enden zwischen die Förderglieder (2 bzw. 6) der Zuführbahnen (1) und der Abtransportbahnen (5) für das Stammholz eingreifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Lenkung ausgestattet und frei fahrbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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